Neue Gerüchte deuten an, dass Canon zur photokina 2018 vielleicht doch keine spiegellose Vollformatkamera vorstellen wird.
Neue DSLMs von Canon und Nikon
Im Moment ist es relativ ruhig in der Gerüchteküche. In den letzten Wochen wurden nur wenige Neuheiten vorgestellt, es gibt nicht allzu viele spannende News – doch es ist lediglich die Ruhe vor dem großen Sturm, der im September in Form der photokina 2018 über uns hereinbrechen wird.
Das große Thema der diesjährigen photokina dürften die neuen DSLMs von Canon und Nikon sein. Stellen die beiden Hersteller endlich spiegellose Systemkameras vor, die auch für Profis und ambitionierte Amateure interessant sind? In den letzten Wochen beantwortete die Gerüchteküche diese Frage zumeist mit “ja”, außerdem deutete zuletzt sehr vieles darauf hin, dass die neuen DSLMs von Canon und Nikon mit Vollformatsensoren ausgestattet sein würden.
Canon: APS-C-DSLM zur photokina 2018?
Doch nun sind neue Gerüchte aufgetaucht, denen zufolge Canon auf der photokina 2018 vielleicht doch keine spiegellose Vollformatkamera vorstellen wird. Vielmehr ist die Rede davon, dass der Marktführer vermutlich eine neue DSLM mit APS-C-Sensor präsentieren wird. Diese soll aber trotzdem im High-End-Bereich angesiedelt sein.
Canons Vollformat-DSLM ist den Gerüchten zufolge aber (zum Glück) nicht auf Eis gelegt worden, sondern soll anscheinend im Jahr 2019 vorgestellt werden. Ein möglicher Termin für die Präsentation wäre die photokina 2019, die ja bereits im Mai 2019 über die Bühne gehen wird.
Insgesamt wäre eine neue professionelle APS-C-DSLM von Canon sicherlich eine schöne Sache, doch dass die Präsentation der Vollformat-DSLM nun möglicherweise (wir wissen nicht genau, ob etwas an den Gerüchten dran ist) erneut verschoben wurde, könnte bei einigen Fans für Unmut sorgen.
Was denkt ihr? Kann Canon es sich erlauben, noch länger mit der Präsentation einer Vollformat-DSLM zu warten?
Update: Passend zu den Gerüchten in diesem Artikel sind nun erste Informationen zur Canon EOS M5 Mark II aufgetaucht.
Quelle: Canonwatch
Spielt im Prinzip keine Rolle, solange Canon endlich eine DSLM bringt, welche sich mit Modellen wie der X-T2 von Fuji (im APS-C Bereich) oder halt den Sony Vollformat-Modellen messen kann. Aber dafür müssen sie erst mal liefern… und Mai 2019 sollte dafür im Vollformat-Bereich in jedem Fall der allerspäteste Zeitpunkt sein, ansonsten wird es verdammt schwer, überhaupt noch auf den Zug aufzuspringen…
Es würde keinen Canon-Fotografen wundern, wenn jetzt nicht eine M90 erscheint, also praktisch eine vergleichbare Nachfolgerin der EOS80D ohne Spiegel. Die bisherigen Kameras zeigen mir deutlich, dass Canon noch viel mehr Erfahungen mit DSLM sammeln muss und ja anscheinend auch die mühsame Suche nach einem kamerainternen Bildstabi noch immer nicht abgeschlossen hat! Die bisherige Lösung min objektiv ist angesichts der Mitbewerber nicht mehr konkurrenzfähig. So einfach einen Sprung zur Semipro-Klasse wagen oder gar mehr als 5000€ Preisschild ausschreiben ist selbst dem Platzhirsch nicht gut genug gelungen. Dem einzigen, dem ich das zutraue ist Nikon, weil auch die Einser Kameras technisch, bis auf den Sensor, ihrer Zeit voraus waren. Nicht unmöglich ist auch, das Canon sowohl EOS 90D als auch eine M 71/2 bringt – technisch vergleichbar oder das eben nur eine 90D kommt. 2019 wird das spannendere Jahr, meine Hoffnung auf 2018 will, glaube ich, nicht erfüllt werden. Vermutlich kommen mehr MF Kameras mit 100 MP als spannende VF Kameras. Pentax, FujiFilm u Hasselblad sind in Lauerstellung. Von Canon, Nikon, Pentax, Olympus, Panasonic u Sony erwarte ich keine innovativen Kameras. Es wird vielleicht eher eine Objektivmesse. Und die Photokina 2019 ist ohnehin dann zu spät und falsch platziert im Mai.… Weiterlesen »
Interessant, erst durch Ihren Kommentar weiß ich nun, dass die Photokina ab (Mai) 2019 nun jährlich stattfindet. Das freut einen als Kölner ganz besonders. Danke für diese Info.
Wenn Canon im Jahr 2018 keine Vollformat DSLM liefert wird es eine Sony A7III im Herbst – zusätzlich zu meiner 6d (die ich auf alle Fälle behalten werde)…….Sigma MC-11 wäre schon im Haus und mit dem Adapter würden alle meine Canon und Sigma-Objektive sehr gut funktionieren. Ich würde es aber sehr schade finden wenn Canon das nicht auf die Reihe bekommen würde, denn diesen Markt gibt es ja nicht erst seit gestern und das würde auf alle Fälle zeigen, dass sie in diesem Bereich bis jetzt nichts gemacht haben und wirklich eine paar Jahre brauchen werden bis sie auf Sony-Niveau sind!
Das ist aber viel „würde“!
2018 wird sicherlich keine VFDSLM von Canon in den handel kommen u wenn sie dann Mitte 2019 kommt, mit 2-3 Objektiven und Adapter.
Und eine 7III mit Adapter und Canon – das kann nur wenige zufrieden stellen. Hab ich probiert, also das ist Mist in Tüten, auch mit MC11 kann da kein AF überzeugen.
Aber kommt darauf an, was man gewöhnt ist.
Wenn Canon 2018 keine VF-Dslm herausbringt dann verlieren sie den Markt komplett an Sony. Den Tenor dass Canon im nächsten Jahr etwas entsprechendes bringt liest man seit Jahren…….sorry jetzt wird es Zeit etwas zu bringen. Ich bin kein “ich muss immer das neueste haben Konsument” aber seit der A7RIII und jetzt der A7III hat Sony einen Qualitätsmaßstab gesetzt den andere erst erreichen müssen und sie haben Features die ich gerne hätte und Canon zurzeit nicht hat und wie es aussieht länger nicht haben wird. Die Adapterlösung habe ich schon ausprobiert und ist mehr als zufriedenstellend-zumindest mit meinen Objektiven. In den Diskussionen aber sind ja alle anscheinend Top Profis bei denen ein Geschwindigkeitsunterschied von 0,15 Sekunden über “Sieg oder Niederlage” entscheidet……..
Hallo Cat,
“Und eine A7 III mit Adapter…” das kann ich so nicht bestätigen. Ich habe den MC 11 Adapter im Internet bestellt, weil er in meinem Fotofachgeschäft nicht vorrätig war und dann im Fachgeschäft alle meine Canon-/ Tamron Objektive ausprobiert. Der Autofokus hat bei allen Linsen funktioniert, sogar die Gesichtserkennung und die Augen-erkennung. Bei meinem 85mm/1,2 ist der Fokus nicht superschnell, was er aber an der Canon auch nie war. Also für Fotoaufgaben, Sport eventuell etwas ausgeklammert, funktioniert alles gut. Video ist ein anderes Thema. Hier habe ich mich noch nicht durchgetestet. Mist in Tüten sieht für mich anders aus. Der Personenkreis der auf Anhieb erkennt welches Foto mit dem Zeiss 85mm/ 1.8 , mit dem Canon 85mm/1.2 oder dem Tamron 85mm/1.8 entstand dürfte sehr klein sein.
ich weiß ja nicht was da ausprobiert wurde…
und klar ich teste das nicht mit 24-70mm –
aber wenn ich sehe das ein 2.8/300 mm oder 2.8/70-200 mm im Nahbereich rumzickt oder gar nicht fokussiert oder ein 2.8/100 mm ab und an ganz streikt und das habe ich mit mehreren MC11 feststellen können und mit anderen Adaptern noch deutlicher – dann ist das für mich untauglich.
Man kann sich da gerne etwas zurecht biegen, aber die Leistung von Canon an Canon und Sony an Sony wird kein Adapter so dauerhaft bringen können.
Kann gut sein, dass wirklich zuerst eine APS-C kommt, denn die VF muss sitzen, sonst wird Sony nicht nur in China Marktführer.
Wenns gut gemacht ist, warum nicht. Fuji zeigt dass APS-C ernstzunehmend ist im Markt. Wenn die Cam passt verschafft man sich Zeit und steigert so die Freude auf mehr und hält wechselwillige eventuell noch ein wenig zurück.
Eine überzeugende APS-C-DSLM im Highend-Bereich wäre für mich nicht unlogisch. Man hätte so Zeit für die existenziell wichtige Entwicklung der VF gewonnen. Die allerdings spätestens im Frühjahr 2019 kommen müßte… Auch die Geduld eines Canonianers ist nicht unendlich 😉
Aber auch nur deswegen weil die Leute glauben, dass VF sie besser macht. Menschen mit ernstzunehmenden Anwendungsbereichen wissen was sie haben und auch was sie brauchen. Da wartet man nicht auf VF von Canon, denn die Kamera alleine macht es ja nicht aus. Stand jetzt hat Canon nichtmal Objektive oder ein System gefunden das Ganze zuzusetzen.
Viele Profis sind schon auf das viel leichtere E-Mount-System von Sony umgestiegen. Und auch für Amateure sind die Vollformat Systemkameras der A7 – Reihe von Sony jetzt bezahlbar. Für deren Ansprüche reichen auch oft die vielen ohne Probleme mit Adapter verwendbaren preiswerten und guten Analog-Objektive von Minolta. Wenn Canon und Nikon nicht schleunigst nachziehen. ist der Markt erst mal einige Jahre gesättigt. Es wird sehr schwer für die einzigen Platzhirsche. Und dann haben sie noch nicht mal eigene Sensoren.
Am Rande: Es wird immer deutlicher, dass die Micro 4/3 Systeme nur noch im Amateurbereich eine Rolle spielen. Und das wird auch nicht so bleiben, wenn diese Amateure merken, dass die APS-C und Vollformat – Systemkameras auch nicht viel schwerer und teurer sind und gestalterisch und technisch große Vorteile bieten, besonders wenn es um das Freistellen von Motiven und Aufnahmen bei available light geht.
Da ist aber reichlich „viel“ im Text.
Ich verdiene seit langem Geld mit Fotos und habe jeden Tag mit Fotokollegen zu tun.
Sony ist gerne ein Thema und wir haben da alle unsere Erfahrungen gesammelt, vor allem das am Ende kein ernst zu nehmender Gewichtsvorteil bleibt, es sei denn man arbeitet nur mit 12-24 mm Zoom und das die Adapterlösungen eher peinlich sind und technisch nicht lange befriedigen und die Leute dann 2-3x neu kaufen …. also „ohne Probleme“ würde ich da in die Fantasiewelten der Hobbits verweisen.
Einem Profi ist meistens piepegal ob da was in die Amateurwelt gehört oder nach Profi aussieht – im Gegenteil, Menschen die Geld verdienen müssen tarnen sich sehr gerne als Knipser und die BQ unterscheidet sich wenn überhaupt nur durch Objektive u spezielle Lichtsituationen u wie der einzelne sie zu meistern weiß.
Aber keinesfalls durch die Größe der Sensoren oder durch Markennamen.
Der Markt ist längst satt.
Und freistellen, ist für jemanden der Fotografie beherrscht nie ein Thema, mit keinem Sensor.
Das sind alles nur künstlich hochgetürmte Hürden.
Es gab nie so viel geile Auswahl wie heute – warum sich da von einem System versklaven lassen?
Dass wäre extrem Amateurhaft.
… Verdiene seit langem Geld mit Fotos… Also Profi sind sie schon mal nicht, sondern einer, der den Profis mit dumping-Honoraren das Leben schwer macht, weil er sein Haupteinkommen aus anderen Quellen (Lehrer?) bezieht. Haben Sie schon mal eine Rentabilitätsberechnung unter Berücksichtigung der Kosten der Ausrüstung angestellt? Wie hoch ist denn dann der Stundenlohn? Die Adapter-Lösungen sind keineswegs peinlich, sondern eine sinnvolle Alternative für diejenigen, die nicht im Geld schwimmen oder mit Fotos viel Geld verdienen. Und das sind nun mal die meisten Amateure. Ich habe an mehreren Fotokursen an Bord der MS Europa mit einem wirklichen Profi teilgenommen. Er ist vollständig von Nikon auf Sony E , Vollformat UND Aps- C, umgestiegen. Und das vor allem wegen des Gewichts, aber auch wegen der technischen Vorsprungs. Und er berichtete, dass es viele Kollegen so machen wie er. Die Vielfalt nützt nur denen, die Geld ohne Ende haben, und einen wirklichen Vorteil bietet sie nicht. Und rentabel ist es schon mal gar nicht, viele verschiedene Systeme zu haben. Wer das glaubt, kann nicht rechnen. Und das hat mit versklavt sein gar nichts zu tun. Im übrigen: It’s the Sensor, stupid. Und da hängen Nikon und Canon weit zurück. Von den anderen… Weiterlesen »
@ Frank Becher … also da schlagen ja jetzt Unterstellungen und Blödsinn Purzelbäume… jetzt gibt es schon richtige und unrichtige Profis? Wer hauptberuflich seinen Lebensunterhalt mit dem Erstellen und Verkauf von Fotos und Bilderzeugnissen verdient, bekommt einen Presseausweis und auf diese Menschen trifft schon einmal die Bezeichnung Berufsfotograf oder wegen mir auch Profi zu. Und man kann mit Fotos und Büchern nicht mehr sein Geld verdienen? Rentabilität, Lehrer? Ich bitte Sie – keine schlechten Mutmaßungen – glauben kann ja jeder was er will, optimalerweise in der Kirche. Klar, das der “arme” Pressefotograf spitz rechnen muß, mußte ich auch mal, vor 25 Jahren, der kann sich dann aber schon dreimal keine Sony leisten, denn eine gute, ausgereifte Sony kostet weit jenseits 3400€ und der wird sich kaum eine mit einem bescheidenen Elektrosucher kaufen wie ihn Vorgänger und kleinere Modelle haben. Und nein ein Sensor macht keine verkaufsfähigen Bilder – es sind Licht, Objektiv, ein kreativ-aufgeweckter Fotograf – zuallerst mal – sonst würden wohl nicht wöchentlich Millionen Fotos mit Canon oder älteren Kameras belichtet und verkauft – denn jeder der nicht ganz blind ist und vergleicht, sieht schnell dass Canon Sensor oft deutlich unterlegen sind und Sony Sensoren erst in Nikon-Kameras und… Weiterlesen »
Da hat aber jemand in seinem Leben noch nie mit MFT fotografiert. So einen Mist hab ich selten gelesen, sorry.
Klar, wer kein Argument hat, muss schimpfen. Und mit Unterstellungen arbeiten. Das kennen wir auch aus der politische Diskussion. Ein Indiz für Intelligenz ist das allerdings nicht.
@ Frank Becher
DITO!
Das war vielleicht etwas vorschnell, aber genauso ist es bei Ihnen auch. Darf ich denn fragen, wieso MFT ihrer Meinung nach keine Daseinsberechtigung hat? Bis auf schlechtere Lowlighteigenschaften und etwas schlechteren Dynamikumfang fällt mir da nichts ein. Freistellen kann ich mit MFT Portraitobjektiven auch. Und dass APSC und VF bei den Spiegellosen nicht viel größer sind als MFT Systeme ist schlichtweg falsch. Ich bin z.B. von Canon Vollformat auf Panasonic umgestiegen und spare damit fast die Hälfte an Gewicht, bei Sony hätte ich lediglich 200g am Body gespart und Nichts bei den Objektiven.
Und bezüglich der Sensoren. Canon entwickelt ihre selbst.
VG
Nur mal so zur Info! Canon will künftig seine selbst produzierten CMOS-Sensoren auch an andere Firmen verkaufen und nicht nur wie bisher in den eigenen Kamera-Modellen verbauen. Bislang ist Sony der wichtigste Lieferant für Firmen wie Nikon oder auch Fujifilm. Canon fertigt seine Sensoren in zwei Fabriken. Die eine steht in der Präfektur Kanagawa in der Nähe von Tokio. Die andere in der Präfektur Oita im Süden Japans. Ich fotografiere beruflich hauptsächlich im Studio Bereich. Daher kenne ich fast alle Kollegen aus meinem Umfeld. Wenn jemand Spiegellos fotografiert dann mit Mittelformat (Fuji & Hasselblad). Die Vollformat Kameras sind Nikon oder Canon, nur ein einziger hat zu Sony gewechselt. Bei ihm hatte ich das zweifelhafte Vergnügen damit zu hantieren. Sobald eine schwerere lichtstarke Festbrennweite oder gar das 2,8/80-200 Zoom auf den Bajonett sitzt MUSS der Akku Handgriff zum besseren Handling montiert werden. Schon ist der Größen und Gewichtsvorteil dahin. Außerdem wird der Akkuhandgriff dringend wegen dem Energieverbrauch von Display und Sucher außerhalb des Studios benötigt. Den elektronischen Sucher kann man sich im Studio schenken weil da schaue ich mir die Vollformat Fotos sowieso auf dem großen Eizo Monitor an. Für mich lässt sich Canon wegen der oben beschriebenen Probleme (auch wegen… Weiterlesen »
genau mein Thema. Nichts gegen die Spiegellosen, aber die Vorteile müssen erkennbar sein. Überall lese ich Gewichtsvorteile. Meine Fototasche wiegt gepackt 13kg oder mehr, da machen die 200gr +/- beim Gehäuse nix aus. Die Objektive sind so schwer. Und gutes Handling ist mir auch wichtiger als ein schlankes Design.
Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Hier schreiben sich Leute nen Wolf pro Spiegellos, die den DSRL-Nutzern unterstellen, sie würden einem tötens Götzen hinterherhecheln… und benehmen sich selbst dabei wie kleine Kinder, denen man ihr Spielzeug madig macht. Soll doch jeder mit seinem präferierten System glücklich werden. Irgendwie albern. Und ja – diese Gewichtsvorteilssache find ich auch drollig. Als müsste man generell sein Geraffel auf den Nanga Parbat schleppen und diese 300-500 Gramm würden den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen. Meine D4s mit nem Tele wiegt locker 2,5 Kilo. Na und? Wer sich ne spiegellose kaufen möchte, soll doch damit glücklich sein. Und dem Rest auch ihr Geraffel gönnen. Klasse Fotos machen alle Systeme und die Spreu vom Weizen trennt sich eh beim Blick für das Motiv und den Monent….
Das könnte passen mit der Canon. Versteh den Hype Vollformat nicht wirklich. Meine Nikon d 500 ist absolut excellent. Tolle Bilder , guter Dynamikumfang und nicht zu grosse Dateien. Body unverwüstlich, Sucher Spitzenklasse. Das kann man von Sony A7 III die ich eine Woche getestet habe nicht wirklich sagen. Ganz zu schweigen vom Autofokus. Der ist hammermässig. So ganz nebenbei, das Teil funktioniert sogar noch mit LR 6.
Dynamikumfang und Rauschverhalten sind kein Hype, sondern sehr realistische Vorteile der KB-Sensoren. Ich fotografiere (Sport) mit D4s, D4 und D750. Und hatte eine D500 mal mit am Boxring. Es ist eine gute Kamera. Für Crop sogar in Bezug Preis/Leistung sogar überragend. Grad für Sport. Aber speziell was Robustheit und Bildqualität im höherstelligen ISO-Bereich beispielsweise betrifft, ist sie keine Alternative. Manchmal ist Hype halt nicht Hype, sondern nur logische Konsequenz. 😉
Wichtig ist Optischer Sucher und APSC. Ja ok, 4K muss natürlich rein. Alles andere ist nicht so wichtig.
Optischer Sucher?
Sie meinen wohl einen elektronischen Sucher
Ein konventioneller Spiegelsucher mit Mattscheibe zur Draufsicht oder Prisma in einer konventionellen Spiegelreflexkamera ist ein optischer Sucher. Andere optische Sucher sind Durchsichtsucher, sogar auch die alten kleinen Prismensucher von Boxen und Oldtimer-Faltbalgen-Kameras. Und natürlich die vielen Aufsteck-Sucher zum Teil mit unterschiedlichen Bildausschnitten für die unterschiedlichen Brennweiten bei Analog – Kameras ohne Spiegel. Bestes Beispiel: der Leica-Revolversucher und seine russisches Pendant.
Diese Bezeichnung wird gebraucht im Gegensatz zum elektronischen Sucher. Auch solche gibt es zum Aufstecken, zum Beispiel für die ältere Ricoh GX 100. Sie zeigen allerdings das Bild durch das Objektiv, sind also einer einäugigen Spiegelreflexkamera ähnlich, Weil es hier keine Parallaxe
Es geht nicht um eine Kamera.Wie schon vermutet und in der Gerüchteküche rumort ist im Mai 2019 die nächste
Fotokina .Es wird uns vermutlich auf der Fotokina 2018 wahrscheinlich ein paar neue Objektive vorgestellt und mit neuen Kameras – Canon – Nikon – Fuji bis Mai 2019 gewartet damit Sie für diese Messe was neues haben.
Fuji X-T3 ohne Stabilisierung 2019 Fuji XT 3 M1 mit Stabi. Nikon DL ??? usw aber alles erst 2019.
Das Warten hat kein Ende.
Mit freundlichen Grüßen Axel Fischer
a da war doch noch die Panasonic LX 200 ist glaub ich schon zur Fotokina 2019 angekündigt.
Es wurde schon gemunkelt das auf der Fotokina 2018 nicht viel neues kommt was direkt wiedersprochen wurde
z.B fuji kommt nicht usw.
Wenn jetzt ein halbwegs guter Vf Body kommt, dann kann Canon bestimmt einen Teil seiner treuen Kundschaft retten. Wenn Canon jetzt nichts im VF bringt, dann geht der Treck endgültig zu Sony. Wer hat schon Lust nach 2019 auch noch eine ganze Zeit auf die passenden Linsen (sehr guten und trotzdem günstiger als bei Sony) zu warten? Adapter sind doch nur was für den Übergang.
Erschwerend kommen Drittanbieter bei den Gläsern für Sony ins Spiel. Wo will Canon da noch was verdienen?
Ich denke eher Canon wird sich weiter auf den DSLR-Markt tummeln wo noch was verdient ist. Bis es halt vorbei ist. Canon ist nicht auf die Foto-Sparte angewiesen.
@ Bernhard
Also wer von Canon zu Sony wechselt, weil eine mögliche Spiegellose VF nicht jetzt im September/Oktober kommt, sondern erst kommenden Mai, der handelt eh nicht rational, sondern emotional und der ist sowieso nicht zu halten und lässt sich von Trends und nicht vom Verstand leiten.
Ich würde mir zu meiner aktuellen 5DMk4 in ein bis zwei Jahren eine zusätzliche VF Spiegellose kaufen (APS-C habe ich schon, M5) aber nur, wenn sie eindeutig besser ist als das was ich habe. Ansonsten würde ich auch zu einem späteren Zeitpunkt eine entsprechend aktualisiert DSLR kaufen. Ich verstehe die Diskussion mit oder ohne Spiegel nicht, es ist doch nur die BQ und die Bedienung wichtig (neben Service), ob das mit oder ohne Spiegel passiert ist doch wurscht. Und der angebliche Grössen- bzw. Gewichtsvorteil ist doch wirklich nur bei 4/3 Sensor gegeben, sofern man vernünftige Objektive dranschraubt.
Übrigens, damit ich besser mitreden kann habe ich mir gestern die A7III angeschaut, das mag eine Super Kamera sein, aber dieser Sucher, das ist doch weder Fisch noch Fleisch – für mich wäre das ein Killerkriterium.
@ joe
Da spricht mir einer aus dem Herzen. Dem ist nichts hinzu zu fügen, höchstens das es dem guten Bild egal ist womit es gemacht wurde.
Lieber Joe,
seit mindestens zwei Jahren warten Canonianer auf ein konkurenzfähiges DSLM System. Bei Produktzyklen von ca. 4 Jahren läuft die Zeit davon. Und mit der Vorstellung einer Kamera ist es ja nicht getan. Es fehlt die komplette hochwertige Objektivpalette. Dann die Kinderkrankheiten eines neuen Systems. Mit den ausgereiften A7RIII und A7III nebst kompletter Objetivpalette und ersten Drittherstellern hat Sony alles, was ein ambitionierter Fotograf sich wünscht.
Deine Kritik am Sucher ist (verzeih die drastische Formulierung) unfassbarer Blödsinn. Aber wenn das für dich und einige weitere Traditionalisten ein “Killerkriterium” ist, dann wird Canon bestimmt bald eine 5DV mit optischem Sucher auf den Markt bringen. Für alle Anderen Nutzer ist der EVF ein gewaltiger Fortschritt.
Ein spiegelloses System braucht übrigens weit weniger Service, weil weniger Mechanik verbaut ist. Bei der Mechanik sind halt auch die technischen Grenzen an denen eine Fortentwicklung der DSLR scheitert. Ergo wird der qualitative Abstand zu DSLM mit jedem Tag größer. Das Netz ist voll mit Leuten, die nicht mehr warten wollen und zu Sony gewechselt haben.
Auf eine APS-C DSLM von Canon wartet übrigens niemand mehr.
Außer sie kommt fast geschenkt um die Ecke.
Gruß
Bernhard
@bernhard
ich finde das sucherbild der A7III auch nur so naja und wuerde ich 40mp+ benoetigen wuerde es die fuji gfx 50s und nicht die A7rIII werden (mal abgesehen von der kombination mit den loxia objektiven, da hat man tatsaechlich ein schlankes vf-dslm system).
mal davon abgesehen sehe ich das aehnlich wie joe. wahrscheinlich liegt das daran, das ich fast keine fotografie-youtube-videos sehe.
@ Bernhard
ich will dich nicht von einem Wechsel abhalten, im Gegenteil, wenn Du glaubst bei Sony bzw. mit der A7 III DEINE Kamera gefunden zu haben, dann kauf sie Dir, und ich wünsche dir wirklich viel Spass mit ihr, aber sei nicht enttäuscht, wenn Du eine “alte” Kamera kaufst, denn ich rechne spätestens Ende 2019/ mit dem Nachfolge-Modell. Die A9 kriegt – so weit ich informiert bin – spätestens im Frühjahr 2019 einen Nachfolger. Sony kaufen erinnert mich an PC-kaufen, kaum hast Du ihn bezahlt ist er veraltet. Ich bestreite nicht die nachweislichen Qualitäten der Sonys und den Vorsprung in der Sensortechnik, aber in der Fotorealität ist die weit weniger ausgeprägt als Viele meinen. Ein Auto kauft man auch nicht nur nach dem Motor, da sind noch andere Faktoren wichtig.
Aber Joe …
Ich lese Dich gerade und erinnere Dich daran das noch eine Sony A7 nach über 4 Jahren sich noch gut verkauft – und die A7-2 auch noch – (warum?) – das sind noch nach Jahren Kameras wie sie Canikon bislang im Spiegellosen nicht hatte und wer weiß was die gebären werden?
Wenn da Stuß kommt – wirst Du Dir die Haare raufen …
Sony wird mit jedem Modell besser – da zu sagen man kauft immer eine “Alte” ist nicht richtig wie Du bei evtl Nachdenken zugeben müsstest – denn Sonys “Alte” muß Canon erstmal übertreffen …
So – der letzte Brocken Kuchen ist weg und ich will nochmal zu den Fischen …
Viele Grüsse … Gustav
Liebe Fotofreunde,
ich hab mir jetzt alle Beiträge zu diesem Artikel durchgelesen und gewinne den Eindruck einer echten Tragödie beizuwohnen. Jede Menge erheiternder Blödsinn beim verzweifelten Versuch die DSLR-Fahne hochzuhalten. Von einer Komödie unterscheidet sich diese Geschichte nur durch das Ende. Ein Happyend für Canon ist inzwischen praktisch ausgeschlossen. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Ich hab übrigens bei der WM eine Menge kleine Bodys und kurze Linsen gesehen. Können nicht von Nikon oder Canon sein. Die Vermutung ich würde eine Sony A7III mein Eigen nennen geht übrigens fehl. Ich fotografiere noch mit einer SLT, der Sony a77II. Und bin mit meinen Ergebnissen mehr als zufrieden! Ich hab mich vor drei Jahren von Canon getrennt, weil mir einige technische Innovationen anderer Hersteller gefehlt haben und mir die Arroganz und Inkompetenz des Canon-Service auf den Sack gegangen ist. Womit ich beileibe nicht allein war!
Wenn mein jetziger Body das Zeitliche segnet und es keinen zeitgemäßen Ersatz gibt, dann ist der Weg zu Sony E-Mount vorgezeichnet. Diesen Weg werden sehr viele von Canikon machen, weil es dort keinen zeitgemäßen Ersatz gibt. Für Röhrenfernseherromatik ist bei Saturn auch schon lange kein Platz mehr.
Gruß
Bernhard
@Bernhard
Wer hier wie DU prognostiziert, dass Canon den wirtschaftlichen Freitod im Kamerabereich gewählt hat, sollte sich besser damit zurückhalten, die Beiträge anderer als “erheiternden Blödsinn” zu bezeichnen. Denn das triffst zu allererst auf Deine Beiträge an dieser Stelle zu.
Hallo Thomas,
Canon ist ein Unternehmen, keine Glaubensgemeinschaft.
Die begehen keinen Selbstmord, sie lassen eine Sparte fallen, wenn sie nicht mehr rentabel ist.
Und das wird die Kamerasparte sein, wenn die DSLR-Welle ausläuft.
Schau Dir die Bilanzen und die “Neuheiten” für den Wühltisch der letzten Jahre an und zieh die Linien der Entwicklung einfach weiter.
Komisch sind so Glaubensbrüder, wie Du, die nichts sehen wollen, was Canon in einem schlechten Licht erscheinen läßt, die in ihrem Wahn komplett ignorieren, dass es für Canon keinen ökonomischen Sinn mehr macht ein neues System zu entwickeln, welches mit den Platzhirschen mithalten kann.
Religiöse Fanatiker, wie Du, brauchen offensichtlich auch keine Argumente mehr.
Willkommen in der Welt von Fake News, Erdogan, Trump und Co.
Gute Nacht
@Bernhard Du bist ja nun wirklich ein sehr seltsamer Vogel, wirfst nun wiederholt exakt Deine eigenen Schwächen anderen vor. Ein Glaubensbruder und religiöser Fanatiker bist ja nun alleine Du, nämlich ein Anti-Canon Glaubensbruder, der einen Teil der Realität komplett ausblendet, nämlich den Teil, dass Canon schon längst DSLM-Produkte auf dem Markt hat und an diesen weiter entwickelt. Das sieht man schon alleine an den veröffentlichten Canon-Patentanmeldungen für DSLMs und deren Zubehör. Aber Du kannst uns sicherlich exakt die Punkte in den von Dir genannten Canon-Bilanzen angeben, aus denen hervorgeht, dass Canon seine Kamerasparte über die Klippe springen lässt, Du “Spezialist”. Keiner der Canon-Fotografen bringt hier die Aggressivität, die Beschimpfungen anderer und den Fanatismus gegen oder für etwas in die Diskussion hinein, wie Du es hier einbringst, weshalb es für jeden offensichtlich ist, dass Du hier Deine eigenen Schwächen anderen vorhälst. Du verlierst in Diskussionen anscheinend auch leicht den Überblick und hast eine sehr geringe Reizschwelle, um ausfällig und unsachlich zu werden, was man an Deiner Wortwahl und Deinen völlig zusammenhanglosen Ausschweifungen zu Erdogan und Trump erkennt. Zuerst die schlechte Nachricht dazu: Man nennt das psychologische Projektion. Nun aber die gute Nachricht: Man kann etwas dagegen tun, es ist kein unabwendbares… Weiterlesen »
Guten Morgen Thomas …
Erinnert Mich an “Lord Bernd” …
Und an “Herbert -Julia-Karl” ….
Gruß ,,, Gustav
Guten Morgen Gustav,
geht mir ähnlich. Leider kann man hier nicht erkennen, ob sich die gleiche tatsächliche Person durch Verwendung unterschiedlicher Namen/Nicks versucht verschiedene Identitäten zu verschaffen.
Viele Grüsse, Thomas
Ihr seids ein lustiger Haufen.
Nicht ein sachdienliches Argument, aber auf die losgehen, die Argumente haben.
Versucht euch mal an der Frage:
Warum sollte Canon ein neues VF DSLM System auf den Markt bringen in dem man weder “first” noch “follower” sein kann, die Rentabilität noch in einem anderem (zwar schrumpfenden) Produktsegment liegt, man technologisch großen Rückstand hat und der Konzern-Umsatz (und Gewinn) nur zu wenigen % aus der Kamerasparte kommt? Und wenn Canon es könnte, warum kommt da seit Jahren nichts Vernünftiges?
Wenn eure Antwort lautet, dass das Canon schon noch packt, dann ignoriert ihr die Fakten zugunsten eines Wunschdenkens, welches religiösem Eifer nicht unähnlich ist.
Wenn eure Antwort lautet, dass DSLR weiter die Zukunft ist, dann darf an eurem Verstand gezweifelt werden. Denn die Anzahl der Argumente für DSLM sind fast nicht mehr zählbar.
Ich bin übrigens Einer.
Gruß
Bernhard
Sehr geehrter Bernhard,
das Canon M System ist nicht nur konkurrenzfähig sondern aufgrund des sehr treffsicheren Autofokus und der Konkurrenz hoch überlegenen (sehr hohe Auflösung, geringe CAs, geringe Verzeichnungen und gleichmäßige Vignette) und trotzdem noch bezahlbaren EF-M Objektive nicht nur ebenbürtig, sondern die bessere Wahl.
Spätestens mit dem hochempfindlichen Autofokus der EOS M50 bis -2 LW, deren sehr zuverlässigem Dualpixel-Autofokus und der mit dem neuen Prozessor sehr hohen Geschwindigkeit ist das Canon M-System den anderen Herstellern überlegen.
Da hilft auch das ganze 4K-Gedöns nichts.
Eine hochwertige Objektivpalette fehlt höchstens bei Sony oder Panasonic. Und mfT weist zudem noch die Nachteile kleinerer Sensoren auf wie geringere Dynamik und stärkeres Rauschen.
Lediglich bei Spezialanwendungen wie automatisches Fokusstacking wäre zu schauen, welcher Hersteller das bietet.
Auch bin ich angesichts der anerkannten “Qualität” des Sony-Services GEISSLER verwundert über diesen Satz von Ihnen “Arroganz und Inkompetenz des Canon-Service”.
Als Nikon oder Canon Nutzer lernt man den Service in der Regel nie kennen, weil die Kameras üblicherweise nicht kapputt gehen.
Viel Spass noch mit Sony
Hallo sabrina,
Wie Bitte? Das Canon M System ist welchen vergleichbaren Systemen überlegen? Sony, Fuji, Olympus, Panasonic?
Schau mal die Bestenlisten an. Da taucht Canon M maximal in den hinteren Rängen bei Einsteiger-Kameras auf.
Diese Behauptung ist jedenfalls ein weiterer Beweis für den hier anzutreffenden Realitätsverlust.
Damit endet jede sachliche Diskussion.
Geissler war übrigens der Vollversager beim Canon-Service!
AF-Justierung (Z.B.) braucht man bei den Spiegellosen nicht mehr.
Es ist halt genau andersrum. Weniger Mechanik, weniger Defekte, weniger Service, weniger Kosten!
Gruß
Bernhard
@ Bernhard
Für Sony ist Geissler der einzige Service in Deutschland.
Bei Canon hat man noch andere, bessere Anlaufstellen.
Ich hatte ja mal die A6000 mit den Sony Standard Objektiven und jetzt die EOS M3 mit den Pendants von Canon dran. Ich kann da schon die Qualitätsunterschiede beurteilen und meine, dass sich das mit den Messungen von DXOMark deckt.
Zudem ist der Autofokus der EOS M3 der Sony A6000 hoch überlegen.
Einzig bei der Dynamik, der Akkulaufzeit und einigen Spaßfeatures hat die Sony Vorteile. Bei den harten, für die Fotografie wirklich wichtigen Features ist die EOS M3 und sind insbesondere die Objektive meiner Meinung nach überlegen.
Bernhard, bleib Doch ganz einfach bei Deiner ursprünglichen Behauptung und versuche nicht Dich nun mit Suggestivfragen zu einem anderen Sachverhalt, herauszuwinden. Deine ursprüngliche Behauptung war, Canon lässt die Kamerasparte (also ALLE Sensorgrössen und zwar unabhängig ob DSLM oder DSLR) auslaufen und springt damit mit dieser Sparte freiwillig über die Klippe. Nun fragst Du hingegen und das auch noch suggestiv, warum Canon eine VF-DSLM überhaupt anbieten soll und verbindest das gleich auf Deine unerreichte “freundliche” Art mit deinem Ergebnis, dass jeder, der die Sache nicht so wie Du sieht, geistig minderbemittelt sein muss. Letzteres lasse ich jetzt einfach mal so stehen, obwohl es mir in den Fingern juckt, Dir darauf richtig Contra zu geben. Jedenfalls sind Deine Behauptung und Dein Ausweichthema zwei völlig unterschiedliche Sachverhalte, was man schon alleine daran erkennt, dass es gleich mehrere Anbieter auf dem Markt gibt, die ganz prima ohne VF auskommen und trotzdem nicht den Anschein erwecken, morgen tot umzufallen. Weshalb VF-DSLMs für Canon und Nikon Sinn ergeben, kannst Du Dir auch gerne in den vielen vielen Strängen in diesem Forum nachlesen, das wurde hier nun schon fast zum Erbrechen durcherörtert.
Hallo Thomas, es ist echt schwierig in diesem Thread den Überblick zu wahren. Darum nur eine Antwort auf deine letzte Einlassung, dann muss ich echt in Bett. Es geht im zugrundeliegenden Artikel um Vollformat (VF). Meine wesentliche Aussage ist und bleibt, dass sich Canon in diesen Bereich aus nachvollziehbaren ökonomischen Gründen nicht mehr engagieren wird, wenn sie damit nicht so schnell, wie möglich anfangen. Ich zweifle allerdings daran, dass Canon es überhaupt noch packen kann. Indizien sind die Bilanzzahlen, die CIPA-Daten, Artikel über die Verkaufzahlen auf verschiedenen Märkten, Bestenlisten, Tests und Berichte aus den sozialen Medien, z.B. youtube. Dazu dünn gesäte Recherchen von Journalisten. Übrigens ein ganz allgemeines Problem der Informationsfindung unserer Zeit ist, dass sich ein Journalist langwierige Recherche nicht leisten kann. Wird nicht mehr bezahlt. Wer aner alle verfügbaren Informationen (sogar dieser Plattform) ignoriert, den darf man doch mit allem recht als Ignorant bezeichen. Wer die Realitäten gar negiert und das blanke Gegenteil propagiert, der muss sich gefallen lassen als religiöser Spinner bezeichnet zu werden. Es ist schon schade genug, dass es kaum Widerspruch gibt, wenn sich Leute argumentativ nur noch auf ihre persönliche (virtuelle) Realitätsblase beziehen. Google, Apple, Amazon und allen anderen globalen Verwaltern der Wahrheit sei… Weiterlesen »
Bernhard, Du weichst weiterhin beharrlich aus, weshalb der Versuch einer Diskussion mit Dir alleine aus diesem Grund schon keinen Sinn ergibt. Es geht nämlich weiterhin um Deine ursprüngliche Aussage bezüglich der angeblichen Aufgabe der Canon-Kamerasparte. Solange Du langatmig an diesem Punkt fortwährend vorbeiredest, sind Deine weiteren Aussagen irrelevant. Da Du ja angeblich über alle möglichen Daten verfügst, aber nicht in der Lage bist für zumindest einige Deiner Behauptungen Links einzustellen, kann man nicht anders als davon ausgehen, dass Du hier, wie Lord-Bernd, schlicht und ergreifend Märchen erzählst. Kongrete kummulierte Zahlen zu VF-Kameras habe ich weder bei CIPA noch bei sonst einer statistischen Quelle finden können. Die japanische Vereinigung der Kamerahersteller hat jedoch für den japanischen Markt Marktanteilszahlen veröffentlicht und hier steht Canon sowohl bei DSLMs als auch bei DSLRs vorne bzw ganz vorne, nämlich an 2. bzw. 1.Stelle und das, obwohl Canon mit seinen DSLMs momentan nur den Einsteigermarkt bis höchstens zur Grenze zur Mittelklasse bedient. https://www.photografix-magazin.de/marktanteile-kameras-2017-japan/ Aber religöse Spinner, die diesen Fakt nicht sehen wollen, dürfen auch gerne weiterhin von einer Aufgabe der Kamerasparte fabulieren bzw träumen. Übrigens, noch nicht einmal Sony selbst behauptet, sie seien im gesamten VF-Markt (DSLR plus DSLM) Marktführer, Sony behauptet dies nur für den… Weiterlesen »
Hallo Thomas,
war wohl schon spät bei Dir.
– Hier gehts um VF Spiegellos. Widersprichst mir nicht.
– Marktanteile nach Umsatz (nicht Stückzahl!) bei allen Spiegellosen ist Sony Weltmarktführer. Widersprichst Du auch nicht.
– Canon hat keine realistische Chance als Späteinsteiger mit VF Spiegellos Gewinn zu machen. Steht in jedem zweiten Artikel zu dem Thema.
Einzige strittige Frage ist: Wird Canon (nur um im Markt zu bleiben) viel Geld in die Hand nehmen oder diese Sparte einfach sausen lassen? Meine Prognose ist, gestützt auf die Erfahrungen wie Konzerne über Rentabilität entscheiden, dass Canon den Bereich VF Spiegellos nicht ernsthaft in Angriff nimmt.
Damit ist gut
Nee Bernhard, damit ist nicht gut. Das Thema des Threads ist zwar eine Canon VF-DSLM, DU SELBST hast aber das Thema auf die angeblich anstehende Aufgabe der (kompletten) Kamerasparte von Canon geändert bzw ergänzt. Es ist also ein Scherz und völlig erkennbar, was Du damit beabsichtigt, wenn Du nach nun mehrmaligen komplett erfolglosen Aufforderungen, Nachweise für Deine Behauptungen zu liefern, rein gar nichts davon nachweisen kannst und zur Ausflucht Dich nun auch noch auf das angebliche Thema des Threads berufst. Das spricht für sich!
Übrigens widerspreche ich Dir zu all Deinen Behauptungen, die Du nicht belegt hast, bzw bestreite sie mit Nichtwissen. Du kannst aber auch gerne selbst erklären, dass Du lediglich nicht mehr an eine VF-DSLM von Canon glaubst und dies genauso wie fast alle anderen Deiner Behauptungen sehr vage und faktenfreie Spekulationen von Dir sind.
@ Bernhard
15. Juni 2018 um 02:32 Uhr
zum letzten Satz.
Lassen Sie die Politik mal lieber draußen, sonst müssen wir hier noch darüber diskutieren, dass es eine Verschwörungstheorie sei, dass die World Trade Tower in New York nicht zu Seite weggekippt sondern senkrecht in sich zusammengesackt sind und warum.
Das hilft in diesem Blog nicht weiter.
….also wenn jemand kommt mit der Behauptung Fuji Anwender fotografieren stets in der Beugungsunschärfe und diese Aussage nicht einmal belegen kann der sollte sich nicht soweit aus dem Fenster lehnen, gelle Sabrina ?
Also nochmals nachgefragt, Du besitzt die Kamera M „xy“ desweiteren das Objektiv EF-M 15-45mm f 3.5- 6.3 und der Fuji Anwender besitzt die XT „XY“ inklusive XC 15-45 f 3.5 – 5.6 warum fotografiert nun der Fuji Besitzer in der Beugungsunschärfe? ???
@ Mirko
Sie haben doch sicher noch mehr in der Richtung zu bieten.
Lassen Sie es raus.
Sabrina,
weichen Sie meiner Frage nicht aus ! SIE bringen doch immer das Thema Beugungsunschärfe und haben auf meine Frage keine passende Antwort parat ?
Egal was Canon jetzt vorstellt, das System muss entweder mit technischen Finessen aufwarten, die die Wettbewerber nicht haben, oder es muss preislich günstiger sein oder „Killer-Features“ bieten. Es wird sehr schwer den Markt von hinten aufzurollen. Dafür sitzen Sony im Bereich der spiegellosen Vollformat-Kameras und FUji im APS-C Bereich einfach zu fest im Sattel. Beide haben inzwischen ein umfangreiches Sortiment mit dutzenden Objektiven und verschiedenen Kameragehäusen im Markt.
Daher ist es für mich – objektiv betrachtet – mehr das Wunschdenken vieler eingefleischter Canon-Fans, dass ihre Marke jetzt endlich nachzieht. Für Nikon gilt das gleiche.
Und dass der Erfolg von der Sensorgrösse abhängt, wage ich ebenso zu bezweifeln. Das Thema Sensorgrösse ist vielmehr ein Glaubenskrieg. Wer mehrere Systeme mit VF, APS-C und MFT besitzt oder selbst getestet hat, der weiss, dass hier mehr Marketing im Spiel ist als realer Nutzen für den Kunden.
Ich wünsche natürlich beiden Firmen viel Erfolg und schaue mir die Marktentwicklung als stiller Beobachter an. Trotzdem bin ich skeptisch, dass wir hier schon bald einen „Game-Changer“ sehen, der das Thema Fotografie revolutioniert…
Auf jeden Fall sieht man, wie die Canon-Fans leiden. Könnte es sein, dass sie sich mal für ein falsches System entschieden haben?
Aber man sollte schon daran erinnern, dass Töpfe für Köche wichtig sind, aber keineswegs die Qualität des Essens entscheidend bestimmen. Das sind nun mal die Fotografinnen und Fotografen. Und schliesslich sind alle heutigen modernen Kameras hervorragend. An der Kamera kann es also nicht liegen, wenn die Bilder nicht so toll sind. Mir kommt es allerdings so vor, als seien die Fotografien mit den alten Analog – Kameras beeindruckender gewesen. Auf jeden Fall erzielen Sie auf Auktionen Wahnsinnspreise. Aber vielleicht habe ich auch noch nicht genug moderne Bilder gesehen.
Halte ich für unwahrscheinlich. Denn Canon würde sich das Weihnachtsgeschäft dadurch völlig kaputt machen. Ausserdem kam ja gerade erst die M5 als Spitzenmodell.
Momentan ist bei vielen Vollformat-Fotografen schon der Break-Even Point erreicht, an dem sie zu Sony umsatteln. Das sieht man gut beim Geizhals Preisvergleich, sowohl bei Kameras als auch bei Objektiven hat Sony seit der A7 III bei Beliebtheit (also Aufrufe der Angebote) die Nase vorne.
Wenn Canon sich nochmal eine Enttäuschung leistet und nicht zumindest eine Vollformat vor Weihnachten ANKÜNDIGT, fahren sie die Karre ordentlich in den Dreck. Insbesondere da die Sony a7 III wahrscheinlich bis dort hin auf unter 2000€ fällt.
Die Vollformat-Kameras sind angesichts der hohen Preise nicht der Massenmarkt. Dennoch verkaufen sich die Canon 5Dx – wenn ich richtig informiert bin – wesentlich besser als die Sonys. Woran das bloß liegt?
Sony bringt ständig neue Kameras raus, was ja nicht unbestritten ist.
Da die Innovation nicht so schnell voran geht, lässt das eher darauf schließen, dass bei Sony noch sehr viel Luft nach oben ist.
Hallo Sabrina,
Du bist falsch informiert. Sony ist auf allen wichtigen Märkten Marktführer im VF.
Schau mal auf Youtube wieviele ambitionierte Fotografen zu Sony wechseln. Vor allem von Canon.
Dein zweiter Satz ist wirr. Canon bringt doch alle paar Wochen eine andere Einsteiger DSLR auf den Markt. Sony erneuert seine Palette alle 3-4 Jahre. Ein normaler Produkt-Zyklus.
Aber ich gebe Dir recht; Sony hat noch genügend Innovation im Ärmel um jede “Neuerung” von Canon alt aussehen zu lassen. Machen sie auch schon die letzten Jahre so.
Gruß
Bernhard
Jemand, der in seinen einseitig eingefärbten Fanboy-Kommentaren als Referenz tatsächlich einzig neben seiner eigenen Präferenz „Bestenlisten“ und Youtube-Videos heranzieht, ist – freundlich formuliert – als ernstzunehmender Gesprächspartner schlicht ein schlechter Witz.
Bernhard, ich vermute, Du kannst Deine Behauptung zur Marktführerschaft von Sony im VF-Bereich (also sowohl DSLRs als auch DSLMs, jeweils mit VF-Sensor) auch mit Links zu entsprechenden Statistiken belegen? Schon mal Danke für Deine Mühe.
Thomas Müller,
zum Beispiel in China, einem der größten Wachstumsmärkte der Welt, ist Sony laut eigenen Angaben Marktführer bei Vollformat.
https://www.sonyalpharumors.com/sony-is-number-one-in-the-chinese-full-frame-market/
Auch wenn ich selbst Canon Besitzer bin, man muss sich schon im Klaren sein, dass Mirrorless die Zukunft ist, und irgendwann die meisten auf dieses Format umsatteln. Da Canon den Vollformattrend in diesem Bereich verschlafen hat, haben sie jetzt das Nachsehen. Die Sony A7 III ist schon jetzt dabei, den Markt kräftig umzukrempeln, man muss sich nur mal anschauen, welche Objektive seit der neuen Sony-Knipse bei Geizhals am beliebtesten sind. Da kommen zuerst mal 6 Sony Objektive. Das war vor der A7 III noch nicht so. Ich denke das Canon sich selbst ein Riesenei gelegt hat indem sie Sony unterschätzen.
@bernhard
youtube – ambitionierte photographen??? ist das nicht ein oxymoron?
natuerlich gibt es da auch ein paar gute, aber der großteil sind eher unterhalter welche “klicks” jagen. bernhard, es gibt tatsaechlich auch eine welt außerhalb des netzes. und es gibt so viele tolle photographen und photos, diese findet man aber nur wenn man den youtubeeinheitsbrei einmal verlaesst. lieber auch mal ueber photographie nachdenken und nicht der naechsten neuen superkamera hinterherhecheln (egal von welcher marke).
Da ist Begeisterung und Enttäuschung ganz nahe beisammen.
APS-C würde ich sofort kaufen…aber nur wenn endlich dazugehörige Spitzenobjektive geboten werden. Stichwort etwas kleiner u.leichter als Kleinbild L-Objektive.
Bleiben die bescheidenen M Objektive kann Canon seine neue APS-C Kamera vergessen.
OK ein 1,8 85 ist auch klein und leicht, aber mit Adapter wird das schon wieder zur halben sache.
Ich habe für die M5 drei bescheidenen M-Objektive – die ich übrigens gar nicht so bescheiden finde – bis auf Portraits, wo man sehr gerne freistellt sind die Objektive astrein. Ein Lichtstarkes f1,4 ist übrigens in der Pipeline. Und wenns wirklich vielseitig werden soll, benutzt man den Adapter der einwandfrei funktioniert. WARUM IST DAS BEI CANON EIN THEMA, ABER NICHT BEI SONY? Mich stören an der M5 andere Dinge und zwar die Grösse (ist mir zu klein) und der elektronische Sucher (ist mir zu schlecht). Ich hoffe inständig, dass eine neue spiegellose VF-Kamera von Canon nicht zu klein wird und der elektronische Sucher absolut Top ist. Wer klein will, mit guter Bild-Qualität ist bei Olympus 4/3-System viel besser aufgehoben als bei APS-C oder VF.
Joe,
ehrlich das ist doch ein Trugschluss, vergleiche das Zuiko 14-35 f2.0 ( ok ist für FT und nicht mFT, würde vielleicht ein wenig kompakter ausfallen aber bestimmt nicht viel leichter) das Fujion 16-55 f2.8 und das Sony 24-70 f4.0. Nun haben wir 3 Formate mit äquivalente Brennweite/ Blende und siehe da, das Zuiko ist das „schwerste“ und das Sony das „leichteste“ ?
Alles hängt von der Sichtweise ab…..
Ich kann Sie beruhigen, die EF-M Objektive, die ich bisher gehabt habe sind gute Objektive.
Wer an der größten möglichen Blende bewertet, ob ein Objektiv gut oder schlecht ist, der hat von Fotografie schlicht keine Ahnung. Denn die große Blende benötigt man nur in seltenen Ausnahmefällen, etwa zum Freistellen, was üblicherweise kaum jemand macht, und zum manuellen fokussieren, was man bei der Qualität des Canon-Autofokus üblicherweise nicht nötig hat.
Ich erwähne, dass laut technischer Angaben von Canon der Autofokus der EOS M50 bis minus 2 LW fokussiert. Da hat man nachts selbst bei spärlich angeleuchteten Gebäuden und Blendenzahl 5,6 im Tele noch Luft und muss nicht über angebliche Dunkelobjektive jammern.
ei ei ei, jetzt driftet die Diskussion ein wenig ab. Und auch hier wird gerne die eigene Befindlichkeit als Wahrheit angesehen.
Natürlich ist die größtmögliche Blendenöffnung DAS Qualitätsmaß eines Objektivs. Was nicht heißt, dass lichtschwächere Objektive auch schwächer abbilden. Aber in 90% der Fälle tun sie es.
Eine hohe Lichtstärke ist in Konstruktion und Fertigung immer noch die Herausforderung. Wer weiß, wie sich eine Blende definiert (d.h. warum eine Blende f/4,0 so heißt, wie sie errechnet wird), kann erahnen, dass hier schnell Grenzen erreicht werden.
Objektive mit Lichtstärke 5,6 oder mehr und dabei Brennweiten bis 100mm sind schlicht und einfach Billig-Objektive, meist Kit-Objektive. Hab ich auch, Preis-Leistung ist gut, aber das heißt nicht, dass es mit einem 2,8er Objektiv gleicher Brennweite mithalten kann. Und zwar in allem. Denn der technische Aufwand für hohe Qualität lohnt sich nur, wenn auch gleichzeitig eine hohe Lichtstärke geboten wird.
Und ich bin jemand, der sehr gerne mit Offenblende fotografiert. Street Photography, Sport, Portraits, Abendaufnahmen ohne STativ, mir fallen viele Anwendungen ein, bei denen ich 2,8 schon für zu schwach halte.
Ich liebe auch freigestellte Motive.
@ Kurt Karakasch
“Eine hohe Lichtstärke ist in Konstruktion und Fertigung immer noch die Herausforderung.”
die sich die Hersteller teuer bezahlen lassen.
Zudem erfordert eine große Offenblende einen größeren Objektivdurchmesser, zumindest im Tele. Dann ist einer der Vorteile des DSLM-System, nämlich geringeres Gewicht und geringere Größe gleich wieder futsch. Und ein stabileres, schlechter transportables Stativ darf man sich dann auch kaufen.
Es ist für Architektur und Landschaftsfotografie an DSLM schlicht technologischer Unfug.
Und was die Abbildungsqualität beispielsweise des EF-M 11-22 mm betrifft, kann ich die Testergebnisse auf DXOmark bestätigen. Welches Zoom mit größerer Offenblende ist da signifikant besser?
Auch kann ich nicht dafür, dass Sie Street-Fotografie und noch dazu mit Freistellung ausgerechnet mit DSLM machen wollen. Dafür ist die DSLR nun wirklich die bessere Wahl.
„Auch kann ich nicht dafür, dass Sie Street-Fotografie und noch dazu mit Freistellung ausgerechnet mit DSLM machen wollen. Dafür ist die DSLR nun wirklich die bessere Wahl.“
das wird ja immer lustiger mit Dir liebe Sabrina ???
Also Sabrina, ich bin zwar bei Dir, wenn es darum geht, dass das M-System bei weitem nicht so hinterher hinkt, wie das hier immer wieder behauptet wird. Aber das Stativ möchte ich sehen, das zwar bei einem Objektiv zur Architektur- oder Landschaftsfotografie (also Weitwinkel) seine Aufgabe erfüllt, das eine grösste Blende von beispielsweise 4,0 hat, aber ein zur gleichen Anwendung vorgesehenes Objektiv nicht stabil tragen kann, das deutlich lichtstärker ist, beispielsweise mit Blende 2,8 oder 2,0? Das Argument halte ich nun für so schwach, dass man es besser erst gar nicht anführt. Es ist eher umgekehrt, dank eines lichtstarken Objektivs kann man sich in so manchen Fotosituation ein Stativ ersparen bzw überhaupt erst blitzlos und mit noch brauchbarem ISO-Wert fotografieren, beispielsweise bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen oder Streetfotografie in der Dämmerung oder in der Nacht. Meine Erfahrung mit lichtstarken Objektiven ist auch genau umgekehrt als von Dir dargestellt, meistens liefern die lichtstarken Objektiven des gleichen Herstellers bei gleicher Blende und ungefähr gleicher Brennweite, die bessere BQ als ein lichtschwächeres Objektiv. Das gilt beispielsweise für das Canon L-Objektiv 50mm 1,2 im Vergleich zu allen anderen 50mm Versionen von Canon. Genau so bei den 85 mm und 100mm Varianten. Ich schliesse mich… Weiterlesen »
@ Thomas Müller
Wer sagt Ihnen, dass ich in der Landschaftsfotografie im Ultraweitwinkel, also 16mm und kürzer an APS-C, fotografiere? Hatte ich das behauptet? Wo?
Sabrina, an welcher Stelle soll ich das wiederum behauptet haben? Ich habe in meinem Post mit keinem Wort APS-C erwähnt. Ehrlich gesagt kann ich mir auch nicht erklären, was die Qualität von lichtstarken Objektiven damit zu tun haben soll, ob man unterschiedlich lichtstarke Objektive jeweils für APS-C, für mFT oder für VF vergleicht. Also bekomme ich nun eine Antwort oder nicht? Falls nicht, weiss ich das auch entsprechend einzuschätzen.
@ Thomas Müller Warum sollte ich mir ein Stativ ersparen? Mit einem Stativ muss ich mir nun wirklich keine Gedanken über ISO-Rauschen machen. Warum sollte ich in der Architektur und Landschaftsfotografie einen Blitz verwenden? Das Ergebnis wäre immer schlechter als mit einer Belichtungsreihe und HDR. Und da ist es wieder ein Vorteil, wenn man mit Stativ arbeitet. Die große Offenblende macht höchstens dann, wenn das Licht für den Autofokus nicht mehr reicht, Sinn. Denn dann kann man manuell beim Fokussieren die geringe Schärfentiefe nutzen – aber eben nur beim Fokussieren. Zum Abdrücken muss die Blende dann wieder auf 5,6 bzw. 6,3 stehen. Und dann kommen Sie wieder auf die Veranstaltungsfotografie. Da fotografieren Sie nun mit Sicherheit nicht im Ultraweitwinkel sondern mindestens im leichten Tele. Da wird das Objektiv schon dick, wenn man da eine große Offenblende haben will. Und schon ist er futsch, der vermeintliche Größenvorteil. Außerdem nutzt man dabei in der Regel nicht die Vorteile der DSLM wie Wasserwaage, Fokuspeaking, Vorschauhistogramm, sondern verwendet in aller Regel die Zeit- und bei wenig Licht die ISO-Automatik kombiniert. Da ist auch nicht wichtig, dass die Kamera zierlich ist, sondern dass man sie sicher in der Hand hält. Zitat: “meistens liefern die lichtstarken… Weiterlesen »
Sabrina, Du legst also Wert auf eine möglichst kompakte Kamera und kleine Objektive und fragst dann allen Ernstes, weshalb man sich ein Stativ ersparen soll? Ich gehe fest davon aus, als Ingenieurin kannst Du Dir die Antwort auch selbst geben und benötigst dazu keine Erläuterung von mir. Du hast zumindest insoweit Recht, auf “meistens” kommt es gar nicht an, denn dass Deine allgemeine Behauptung zur Qualität von Objektiven, “Wer an der größten möglichen Blende bewertet, ob ein Objektiv gut oder schlecht ist, der hat von Fotografie schlicht keine Ahnung. Denn die große Blende benötigt man nur in seltenen Ausnahmefällen, etwa zum Freistellen, was üblicherweise kaum jemand macht, und zum manuellen fokussieren, was man bei der Qualität des Canon-Autofokus üblicherweise nicht nötig hat.” bereits mit einem einzigen Beispiel widerlegt ist. Ich habe Dir gleiche mehrere Beispiels aus dem Canon EF-Bereich geliefert, wenn Du möchtest, kann ich gerne noch nachlegen. Du hingegen hast lediglich ein einziges Beispiel, aus dem Du eine falsche allgemeine Aussage zimmerst. Auf die Freistellung, die angeblich KAUM JEMAND macht, gehe ich jetzt zu Deinen Gunsten nicht mehr ein, denn Dein grundsätzliches Problem scheint zu sein, dass Du mit Deiner Architekturfotografie, die lediglich ein Randbereich der Fotografie ist, generell… Weiterlesen »
ich glaube vieles ist differenzierter als es einige kommentatoren hier darstellen. ob eine adapterloesung in frage kommt, haengt davon ab was ich wie photographiere. wenn ich nur produktphotographie mache, spielt der af nur am rande eine rolle. wenn ich mit tilt objektiven arbeite letztendliche gar keine. in der landschaftsphotographie haette ich persoenlich auch keine nachteile, wenn ich an eine sony canonobjektive schraube.
mit sicherheit gibt es “den profi” nicht und daher werden nicht alle “profis” zu sony wechseln. gerade im bereich reportage oder landschaft wird die sony nicht immer die erste wahl sein, da hier auch ab und an eine gewisse robustheit notwendig ist. hier wuerde ich durchaus auch moeglichkeiten fuer canon und nikon sehen, ihre vf-dslm gut am markt zu platzieren (es sei mal dahin gestellt ob vf notwendig ist, das muss schon jeder fuer sich selbst entscheiden).
ob die dinger dieses oder naechstes jahr kommen ist einigen sicher nicht so wichtig, da nicht immer alle auf neue kameras warten. und “profis” eh nicht, die sind mit photographieren beschaeftigt.
Übrigens, für alle die nicht mehr auf Canons Spiegellose VF warten wollen, hier wird eine Sony A7r III versteigert. Zur Info, den Preis mit 0.86 multiplizieren, dann kommt ihr auf den Euro Preis. Also wer in der Schweiz oder im Süddeutschen Raum wohnt und eine Kamera mit Batteriegriff, Platingarantie bis 2023 und einer “All Risk” Garantie bis Ende 2022, gegen alle Schäden und Verlust sucht, hat hier eine günstige Gelegenheit.
https://www.ricardo.ch/de/a/sony-alpha-a7r-iii-body-m.-garantie-top-996072412/
Versteigerung läuft noch bis zum 17.6. 2018 20:11
Was wird am häufigsten im Profibereich verwendet? Richtig, DSLR. Im gewerblichen Bereich zählt Robustheit und Funktion unter allen Umständen. Die DSLM wird allein aufgrund fehlender Linsen von den Fotografen wohl vorerst nicht angenommen werden und sie werden nur wegen des fehlenden Spiegels mit dem Größen- und Gewichtsvorteil nicht wechseln. Deshalb ist es sonnenklar, dass Canon und auch Nikon ihre DSLR-Linien pflegen. Die Spiegellose wird bei den beiden Marken eh nur eine Randerscheinung. Frei nach dem Motto, bitte sehr, hier ist es, wenn ihr wollt kauft es oder lasst es. Pentax versucht seit Ewigkeiten, spiegellos zu etablieren, vergeblich.
Selbst Sony mit guten Objektiven und hervorragender Qualität sieht man beim Profi nur selten. Ich spreche jetzt extra vom gewerblichen Fotografen, denn dieser gehört zur Hauptnutzergruppe für die Vollformatklasse.
Es ist so ähnlich wie bei der teuren Limousine, Flottenfahrzeuge.
Das ist absolut korrekt. Wer sich beispielsweise in der kommerziellen Sportfotografie umschaut, wird keine einzige Sony dort entdecken. Und das hat ganz rationale Gründe: eine Robustheit (Nikon D4s), von der die Sonys träumen. Dazu sind die einstelligen Profi-Gehäuse von Canon und Nikon zwar schwer, aber unglaublich gut austariert bzw ausbalanciert. Ich fotografiere am Boxring mit einer D4s mit 80-200mm f2,8 entspannter, als mit einer Sony mit vergleichbarem Objektiv, weil alles kippelig und kopflastig wirkt. Bringe ich einen Batteriegriff an, egalisiert sich der Gewichtsvorteil. Wer permanent und konzentriert fotografiert, macht durch einen optischen Sucher mit 100% Abeckung und will keinen elektronischen Sucher. Was ist mit Objektiven? Bei Nikon kann man sämtliche produzierte f-Bajonette seit den 70er Jahren nutzen. Es gibt schier unzählige Varianten in jeder Güte, Lichtstärke und Brennweite. Mit und ohne AF. Gerne wird der Spiegel als negatives Kriterium hinsichtlich mechanischer Haltbarkeit und des störenden Auslösegräuschs genannt. Zur Haltbarkeit: meine D4= 410.000 Auslösungen. D4s=230.000 Auslösungen D750= 50.000 Auslösungen. Defekte= Null. Jeweils 1 x im Jahr zum Service. Ende. Neben der Sportfotografie waren meine Kameras schon Monate am Stück an den unwirtlichsten Gegenden dieses Planeten. Ich habe im Winter in Island am Polarkreis, in Namibia an der Skelettküste, in der Gischt… Weiterlesen »
@ Thomas
Genau darum geht es. Zuverlässig, robust und intuitiv bedienbar. Etwas fehlt noch in der Aufzählung! Der Verleih Service beim Grossisten. Was ist da immer verfügbar? Selten benutzte Brennweiten für Canon, Nikon, Hasselblad, Phase One und Fuji, Sony Zeugs habe ich noch nicht gesehen. Bei Sony möchte ich während meiner Arbeit nicht durch das fürchterliche Menü hampeln müssen.
Die Bildqualität der Sony ist sehr gut, zur harten beruflichen Arbeit gehört aber wesentlich mehr als das.
Habe heute Russland gegen die Saudis geschaut, welche Kameras hat man gesehen? Sichtbar ausschliesslich DSLR, vorwiegend Canon.
Ich fotografiere zwar nicht zum Geld verdienen, sehe das aber ganz ähnlich wie Sie. Ich wähle meine Kamera danach aus, was ich fotografieren will. Und da war Sony bei mir ein glatter Reinfall. Da ich vorwiegend Architektur und Landschaft fotografiere, profitiere ich von den Features der DSLM wie Wasserwaage, Bildvorschau, Kontrastautofokus, Fokuspeaking und Fokuslupe falls doch mal manuell fokussiert werden muss. Und ich profitiere am Stativ enorm von der geringen Größe und dem geringen Gewicht. Würde ich Sport fotografieren, wäre mir das alles schnurz und ich würde die Schnelligkeit, die größere Objektivauswahl mit größeren Blenden, den schnelleren wenn auch weniger genauen Autofokus, die längere Akkuzeit, die größere Größe weil man die Kamera so fester in der Hand halten kann, sogar das größere Gewicht wegen dem Trägheitsmoment (geringeres Wackeln) und die Robustheit im Einsatz einer DSLR bevorzugen. Deswegen wären Canon und Nikon auch wirklich blöd, wenn sie dieses Segment aufgeben würden. Bei Architektur und Landschaft hingegen sind die DSLM aufgrund der genannten Features meiner Meinung nach die bessere Wahl. Und ich vermisse da eine große Offenblende nicht. Im Gegenteil – diese würde gerade im Tele einen größeren Objektiv-Durchmesser zur Folge haben, womit einer der Vorteile, nämlich geringes Gewicht und die Nutzung… Weiterlesen »
Ich denke die DSLRs werden im Profibereich so oft verwendet, weil es a) zuverlässige und weitverbreitete Werkzeuge sind und b) die beiden großen Hersteller Nikon und Canon im Service immer noch weit vorne sind. Aus meiner Erfahrung und Beobachtung sitzt im Amateurbereich das Geld lockerer. Hier wird schneller mal gewechselt. Hier ist man empfänglich für das Marketing. Hier zählen die technischen Spielereien und Gadgets mehr als der betriebswirtschaftliche Nutzen. Der Vergleich mit der Autobranche ist hier aus meiner Sicht nicht gegeben…
Es wird hier viel geredet “die Profis haben das ” – “als Profi brauche ich das ” – usw … Das will ich auch glauben – wer damit täglich “arbeitet” und sein Geld damit verdient hat eben einen Blick dafür was in seine Hände gehört. Doch ich – ( ich rede jetzt nur von mir) – habe noch nie geschaut womit die Profis fotografieren sondern mir das gekauft was meinem Bauchgefühl zusagte und mir gefiel. Die Auswahl war schon immer gut und so ist der Eine oder Andere an einer Marke kleben geblieben … Und ich glaube das die “Nichtprofis” so wie ich denken und sich das kaufen was sie wollen – und das ist im Moment eben Spiegellos mit den bekannten Vorteilen die ich hier nicht noch mal vorkauen möchte und darum gehen die Verkaufszahlen dieser Anbieter in die Höhe – wer braucht denn von uns Amateuren eine Profi – DSLR ? – die wenigsten … So wird das auch weitergehen – die Profis haben ihre DSLRs und vergöttern diese – (wer gibt schon gerne zu das die “Kleinen” am Kuchen knabbern?) – und die Anderen machen klasse Bilder mit ihren Spiegellosen – Gerede hin oder her – der… Weiterlesen »
Falsch. Der „Profi“ schafft sich eine Kamera meist aus sehr rationalen Gründen an. Nämlich als Handwerkszeug, welches zuverlässig und robust einfach zu funktionieren hat. Das hat mit „vergöttern“ in den allerwenigsten Fällen zu tun. Klar gibt es auch Leute, die sich ne D5 kaufen und feststellen -potzblitz – die Schnappschüsse auf Klein Ernas Kommunion nicht besser als mit der Einsteigerkamera sind. Und dann das „System wechseln“. Und auch damit nicht glücklich werden. Es sind eher die Knipser und NICHT die Profis die wechseln und/oder jedem Trend und Megapixel hinterher hecheln..;-)
Ja … habe ich mir schon gedacht – denn als ich “vergöttern” getippt habe dachte ich schon “weg oder stehenlassen?” – aber ich weiß ja worauf “ihr Profis” gut anspringt uns so habe ich mich doch jetzt beim Kaffee wieder mal richtig für die “Götter” amüsiert …
Man bist Du erfahren das Du alle “Wechsler” als Knipser betitelst – aber bei mir hast Du recht – ich knipse gerne …
Aber warum ist “vergöttern anrüchig ?
Ich zB … vergöttere meine Katzen – und meine Enkel – und meine Kinder – sogar meine Frau -und – und – und ….
Und bis wir den 8ten Same – Schlepper (den Montags-Same) kauften habe ich diese auch vergöttert …
Ach was philosophiere ich hier gern …
Nichts für ungut … Gustav
Gustav,
Deniz Saylan hat wieder ein paar Bilder für Daimler geknipst…als Profi kann man ihn nicht bezeichnen da er,
a) mit DSLM arbeitet
b) auch noch Fuji verwendet
Gustav, es ist doch herrlich das wir Amateure (Knipser) mit jeder Marke glücklich werden können, diesen Vorteil haben die Profis nicht ?
Ja Mirko – da gebe ich Dir recht …
Und gut das die großen Häuptlinge uns nicht mehr vorschreiben können was wir vergöttern – wir haben ja Demokratie – und da können wir Knipser doch wechseln und wechseln …
Bis wir glücklich sind …
Sogar mit Halbvormat !!!
So sind wir eben halbe Knipser – auch egal …
Ach bin ich wieder albern …
Viele Grüße von Gustav
Meiner Meinung nach wird zuviel Hype um spiegellose Kameras gemacht. Die Vorteile des fehlenden Spiegels samt Mechanik kommt im Wesentlichen den kleineren Sensoren zu gute (MFT). Das Problem sind ja die erforderlichen Top-Objektive, die bei Vollformat – auch ohne Spiegel – entsprechend groß und schwer sind. Nur weil ein – sagen wir mal – 24mm f1,4 mit ca. 1kg Gewicht ca. 22mm näher am Sensor sitzt (soviel macht der Spiegelkasten in etwa aus – nachzusehen in den Adpatern, z.B. Sony Alpha 7 auf Canon EF), bringt das hinsichtlich Objektivdurchmesser (hier bestimmt die größte Blendenöffnung die Baugröße) noch hinsichtlich der Ausleuchtung (eben Vollvormat) einen entscheidenden Vorteil. Warum also auf den Spiegel mit großem techn. Aufwand verzichten ? Akkulaufzeit, elektr. Sucher etc. sind gegenläufig. Natürlich ist der schnelle Autofocus anzuführen. Keine Frage.
Der Punkt ist aber: Bringt die spiegellose Vollformat-DSLR die Fotografie weiter ? Das sehe ich kritisch. Im Bereich MFT und APS-C mag es gleich ganz anders aussehen, da werden, besonders bei MFT, die Objektive kompakt und das Gesamtsystem interessant.
@Gustav: Hm. Den Kommentar finde ich eher unsouverän bis albern beleidigt. Denn „anspringen“ -und zwar maximal-, tut hier nur einer. Das merke ich schon daran, dass aus meinem „eher“ gleich der Superlativ „alle“ bemüht wird. Bei der Aufregung wär nen Tee vielleicht ratsamer als Kaffee. Mir ist das übrigens völlig egal. Früher hab ich mit Canon fotografiert und neben meinen Nikons hab ich auch noch ne selige Olympus E330 und ne alte Minolta mit Nassfilmen rumliegen. Ich würde ohne mit der Wimper zu zucken sofort zu Sony oder Fuji wechseln, brächte mich das für MEINE Zwecke weiter. Soll doch jeder kaufen was er möchte. Ich finds nur albern und eher nicht zutreffend, dass Profis ihr Geraffel vergöttern.
Kleiner Nachtrag: Wenn ich an meiner Canon EOS M5 das 55-200mm dran habe, dann ist das für Streetfotografie ideal, denn keiner sieht hier effektve 320mm @ KB als Optik.
Aber, und da sind wir wieder beim Eingangspunkt, das ist dann mit Blende 6,3 @ 200mm auch nicht so toll. OK, 300mm mit Vollformat sind auch im bezahlbaren Bereich mind. Blende 4.
Aber zum Zweiten: Mit der DSGVO hat sich das Thema Streetfotografie eh reduziert…leider.
Kurt,
habe u.a. auch die M5, Du hast Recht, Blende 6,3 bei 200mm oder mit dem Faktor 1,6 umgerechnet 320 ist nicht wirklich toll, aber das in etwa in der Brennweite entsprechende EF L 100 – 400mm hat auch “nur” Blende 4,5 – 5,6 und kostet etwa 1800.- und so viel besser ist das auch nicht und dazu ein Koloss. Von Sony brauchen wir gar nicht zu reden, das kostet noch mal 700 – bis 800.- Euro mehr als das Canon L und hat ebenfalls “nur” Blende 4.5 – 5,6 (ist natürlich ein tolles Objektiv). Es gibt natürlich noch von Canon das 70- 300mm f/4,5 – 5,6 für knapp 500.-, aber das ist schlechter als dass 55 -200mm f/4,5 -6,3 das nicht einmal 250.-€ kostet.
Ich habe mir alle Kommentare durchgelesen. Verstehen kann ich die meisten…Nicht. Ich besitze ein umfangreiches Canon Equipment. Eine 80D, eine 77D (meiner Frau) und diverse “L” und EF-S Linsen. Tolle Kameras, tolle Objektive und noch besseres handling. Aber wisst ihr womit ich am liebsten fotografiere? 1.) Mit meiner Sony A6000 und dem Canon FD 50mm f/1.4 2.) Meiner Canon A1 und dem FD 22mm f/2.8 Warum? fragt ihr euch? Na, weil die Ergebnisse einfach viel geiler sind. Punkt. Ja, ich benötige die Canons für Action Hunde Fotografie, da kann meine “halb analoge Sony” nicht mithalten. Aber das war es dann schon. Für alles andere an Motiven benötige ich weder einen Autofokus, eine Bildstabilisierung, einen Vollformat Sensor oder sonstigen Schnick Schnack. Seit Dekaden wird dem geneigten Käufer suggeriert er müsse stets das neueste an Technik besitzen um wirklich gute Fotos zu machen. Für mich ist nicht die Kamera das ausschlaggebende sondern das Objektiv. Und ob ich das nun an einer Sony oder Canon anschliesse ist mir völlig egal. Auch fotografiere ich Analog und denke oft wenn ich auf die 80D wechsle wie vollgestopft mit Features doch diese Kamera ist und man braucht es eigentlich gar nicht. Und ob Canon nun ihre… Weiterlesen »
Hallo Stefan,
ein Model T bringt dich auch heute noch von A nach B.
Mehr braucht man nicht zum Reisen, oder?
Es ist 2018.
Du musst das nicht, aber ich reise in gut 4 Stunden mit dem TGV nach Paris, fliege in nicht einmal zwei Stunden nach Sardinien oder fahre in einer guten Stunde über die Autobahn nach Kufstein.
Beim Fotografieren finde ich es geil, mit einem Zwanzigstel aus der Hand scharfe Bilder machen zu können. Ich find es super mit einer Ausrüstung, die keine 2k gekostet hat Fußball in sehr guter Qualität fotografieren zu können. An der Wand hab ich selbst geschossene Bilder in 120×80, die duch den Dynamikumfang fast plastisch sind. Portraits sind dank Augen-AF immer scharf, sorry falsch, gestochen scharf! Aus Paris hab ich großartige Bilder aus den dustersten Kirchen, die wenige Jahre vorher mit der Canon 60D nicht möglich waren, weil ein einziges Rauschen. Etc., etc, etc.
Die diversen elektronischen Helferlein machen viel mehr aus, als Du glaubst.
Fotografie heute ist weit mehr als ein paar Rädchen drehen.
Du täuscht dich!
Gruß
Bernhard
@Bernhard –
Stimme Dir in fast allem zu, aber die 60D von 2010 mit einer Kamera von 2014 zu vergleichen ist im digitalen Zeitalter fast schon ein Vergleich wie Modell T mit Ford Focus.
war eigentlich an Stefan gerichtet – den Kommentar einfach vergessen
Ich finde es ja toll, wie sich die Kommentare zu einem Glaubenskrieg entwickeln. Man könnte meinen, es geht beim Fotografieren nur um die Technik. Je besser die Kamera, desto besser das Bild. Da mag bei anderen Hobbies wie Hifi vielleicht noch gelten, hier ist die Technik nur Mittel zum Zweck. Und Glaubenskrieg, weil sich Befürworter und Gegner schon zu Unternehmenskritikern hochstilisieren – das ist, mit Verlaub, für viele doch eine Nummer zu hoch. Ich sehe diesen Trend der spiegellosen ähnlich wie den Trend bei den Hybrid- und Elektroautos. Vielleicht wird das die Zukunft, aber der Weg wird noch sehr weit sein – jedenfalls weiter als alle meinen. Und die bisherige Technik wird sich halten – sehr lange noch. Und es sind noch viele Verbesserungen erforderlich. Aber wie auch immer es ausgeht, die Objektive werden dann immer noch die gleichen sein, vielleicht optimiert, aber halt die gleiche Machart. Wenn gut, dann groß und schwer. Besonders bei Vollformat. Und um die Sensorgröße ging’s glaube ich auch. Das ist halt so wie ein Kleinwagen. Wenn ich keine Platzprobleme in Innenstädten habe, warum soll ich dann ein kleines Auto nehmen ? Wenn ich gerne eine große Kamera am großen Objektiv habe, warum muss dann… Weiterlesen »
Ich denke es gibt noch ein Aspekt, den wir bisher ausser Acht gelassen haben: Für die Hersteller ist der Umstieg von der Mechanik auf die Elektronik aus technischer und betriebswirtschaftlicher Sicht durch Wegfall der mechanischen und optischen Komponenten (z.B. Spiegelkasten, mechanischer Verschluss, mechanische Bedienelemente…) ein genialer Schachzug. Aus Sicht der Entwicklung und Fertigung gibt hier ein enormes Potential, um Geld zu sparen. Würde eine Kamera nur noch aus einem Einheitsgehäuse mit wenig Bedienelementen, Touchscreen, EVF und voll digitalem Verschluss bestehen, dann spart man viele Bauteile. Man braucht für jedes neue Modell nur noch einen neuen Sensor und neue Software zu entwickeln…schaut man sich z.B. Sony genauer an, dann geht das genau in diese Richtung….die Hersteller entwickeln Kameras nicht nur weiter, weil der Kunde es unbedingt so toll findet…
Markus,
diesen Aspekt haben Panasonic Olympus, Sony und Fuji schon längst erkannt ? CanNikon haben diese Zugfahrt verschlafen, das M System existiert seid 2012 und Canon hat schon 7? ! native im Objektive im Programm ? Auch wenn Canon jetzt eine Kamera nachlegt die das Niveau von. P/O/S oder F erreicht so fehlen die nativen Objektive und das wird Canon nicht von Heute auf Morgen lösen
Mein Senf dazu… Ob und wann Canon nun eine Spiegellose Vollformat bringt ist bei meinem Anforderungsprofil nicht relevant. Spiegellos fotografiere ich im Mittelformat und dort gibt es Gott sei Dank keine überladenen Menüs. Die Bedienung ist fast selbsterklärend und intuitiv. Alles so wie ich es schon immer gerne gemocht und gebraucht habe. Meine Vollformat aus dem Hause Canon für die „kleinen“ Sachen hat ein helles, Schlieren freies, Kontrast neutrales, Energie schonendes Sucher Bild. Der Autofokus funktioniert trotzdem schnell und zuverlässig, was mich bei dem Gehäule aus aus der elektronischen Ecke fast verwundert! Seltsamer Weise werden sogar die Aufnahme relevanten Daten im Sucher angezeigt, wer das Histogramm sehen will und weitere Informationen ablesen möchte kann dieses am Display machen. Ist das „Steinzeit“? Mir würde eine hybride Lösung wie es zum Beispiel Pentax bei seiner KP (APSC) Kamera anbietet völlig ausreichen. Wer bei mir für seine Spiegellosen größten Respekt verdient ist Panasonic. Die Systeme sind handlich, technisch sehr innovativ und diverse Kameras sogar richtig robust. Ich finde das dieses System die Vorteile des kleineren Sensors perfekt umsetzt. Letztendlich bekommt der Anwender beste Qualität zum erschwinglichen Preis. Auf den Punkt gebracht, alles hat Vor- und Nachteile! Jeder soll nach seinem Bedarf einkaufen dann… Weiterlesen »
Hallo , was soll das . Augenwischerei 36x24mm Kleinbild ist kein Vollformat und die größte Lüge der Kamerahersteller. Es geht nur um kleine Veränderungen und immer mal kleine elektronische Zusätze , die der wirkliche Profi bzw. der überzeugte Hobbyknipser nie braucht. Jedes Jahr eine neue Kamera , die im Grunde nichts neues / besseres bringt , aber billiger in Herstellung wird und einen höheren Preis beim Kunden fordert. Ganz nebenbei bekommt Canon mit dem APS-C Sensor der immer gleich und billig ist und 1/5 Fläche eines Mittelformat-Sensor hat, niemals die Informationen auf den Sensor . Wie soll das gehen . Schaut Euch die Hasselblad X1D an , das ist gewagt , Qualität, in Form und Funktion , ohne die ganzen “Verschleierungen” und Schönrechnerei . Ich Selbst benutze ein 10 Jahre altes Digitalrückteil CFV mit 16 MP und einer Hasselblad 500 . Unerreichbar von jeder Nikon / Canon usw. in Punkto Farbwiedergabe , Klarheit und Möglichkeit der Vergrößerung ohne Pixelei und Rauschen !
Klar, etwas größer , aber dafür gibts ja dann die Hasselblad X1D noch.
Mario