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Polaroid Flip: Sofortbildkamera mit Vierfach-Optik und starkem Blitz vorgestellt

Das jüngste Mitglied der Polaroid-Familie vereint smarte Funktionen mit analogem Charme.

Die Sofortbildkamera Polaroid Flip bietet ein Vier-Linsen-System, einen sonar-basierten Autofokus und den bislang stärksten Blitz von Polaroid. Außerdem mit an Bord: eine neue „Szenenanalyse“-Funktion, die euch warnt, wenn ein Bild über- oder unterbelichtet wird.

Steht ihr eher auf ein kompaktes, unauffälliges Design, legen wir euch die kürzlich vorgestellte Fujifilm Instax Mini 41 ans Herz.

Polaroid Flip | Foto: Polaroid

Leistungsstarker integrierter Blitz

Die Flip bietet einen klappbaren Deckel, der die Kamera schützt und gleichzeitig durch sein auffälliges Design ins Auge fällt. Im Inneren dieses Deckels verbirgt sich der neue adaptive Blitz, der für eine Sofortbildkamera vergleichsweise groß ist. Laut Polaroid handelt es sich dabei um den leistungsstärksten Blitz, den das Unternehmen je in einer Sofortbildkamera verbaut hat.

Genaue Angaben zur Helligkeit in Lumen bleibt uns der Hersteller zwar schuldig, aber laut Polaroid beträgt die Blitzreichweite bis zu 4,5 Meter. Der Blitz passt sich automatisch der Entfernung zum Motiv an.

Innovatives Vier-Objektive-System und Sonar-Autofokus

Die Flip wählt automatisch aus vier Objektiven das passende je nach Abstand zum Motiv aus: für Nahaufnahmen (65 Zentimeter), Nahbereich (85 Zentimeter), Mittelbereich (1,2 Meter) und Fernbereich (2,5 Meter). So sollen euch beispielsweise bessere und schärfere Landschaftsbilder sowie Close-ups gelingen.

Der Autofokus funktioniert mit Polaroids bekanntem Sonar-System: Ein kleiner Lautsprecher auf der Vorderseite sendet Schallwellen aus, um den Abstand zum Motiv zu messen. Der praktische Vorteil dieser Technik besteht darin, dass das Ganze auch im Dunkeln funktioniert.

Hilfe bei der korrekten Belichtung

Auf der Rückseite der Kamera befindet sich ein LED-Sucher. Damit findet ihr nicht nur den gewünschten Bildausschnitt, sondern werdet auch durch ein kleines rotes Licht gewarnt, wenn das Bild über- oder unterbelichtet ist oder wenn sich das Motiv zu nah an der Linse befindet. Ein praktisches Stativgewinde befindet sich übrigens ebenfalls an der Kamera. 

Via Bluetooth könnt ihr die Flip mit eurem Smartphone und der Polaroid-App verbinden. So könnt ihr zum Beispiel manuelle Einstellungen vornehmen, Doppelbelichtungen kreieren oder den Selbstauslöser-Modus verwenden.

Ab sofort für 219 € im Early Access

Sofern ihr Polaroid-Mitglieder seid, könnt ihr die Sofortbildkamera schon jetzt im Rahmen des Early-Access-Programms erwerben. Ab dem 29. April ist die Polaroid Flip für 219 Euro zudem regulär auf polaroid.com und ab dem 13. Mai bei ausgewählten Händlern weltweit verfügbar. Die Kamera wird in Schwarz und Weiß angeboten und ist mit den bewährten Polaroid i-Type- und 600-Filmen kompatibel.

Wie gefällt euch die Polaroid Flip?

via: Polaroid

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Alfred Proksch

Was man alles NICHT braucht.

Trotzdem kann ich mir einen Erfolg vorstellen. Auf diversen Veranstaltungen bestimmt praktisch weil man das fertige Bild in der Hand hat, mit nach Hause nehmen und als Erinnerung an das wilde Fest an den Kühlschrank kleben kann.

Olli

Was DU alles nicht brauchst.
Ich find das Teil ganz nais.

Mirko

Wenn ich mich nicht täusche warst Du jüngeres Baujahr, toll das ihr wieder so etwas nais findet 😉

Nepomuk Hirrlinger

Es muss eine SX70 sein! Die ist wirklich nais, nur leider hat der Polaroid 600 Film eine Macke gehabt und das letzte Bild hat die Entwicklerpaste schön über die Rollen verteilt, aber die Farben sind großartig.
Und alle haben Spaß an so einem physischen Bild.

chris XX

… dann lieber ´ne Instax, die kann man wenigsten (fast) in die Hosentasche stecken …

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