Längst ist Fujifilm unangefochtener Sofortbild-König, etzt erreicht das Unternehmen einen Meilenstein bei den Kameraverkäufen. Gleichzeitig wächst das Portfolio Stück für Stück.
Kompaktes Retro-Design
Fujifilm erweitert seine Instax-Produktlinie um die Mini 41, die sich äußerlich deutlich von bisherigen Modellen unterscheidet. Die Sofortbildkamera, die ab 17. April für 120 Euro in den Handel kommt, setzt auf ein zylindrisches Metallgehäuse mit Retro-Elementen statt des bisher üblichen Kunststoff-Designs.
Hat euch das etwas verspielte und klobige Design der Instax Mini 12 bisher abgeschreckt, eine Sofortbildkamera euer Eigen zu nennen und seid bereit, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen, könnte die Mini 41 in meinen Augen durchaus eine interessante Wahl für euch sein.




Bei der technischen Ausstattung bietet die Mini 41 weitgehend bekannte Funktionen: Eine automatische Belichtungssteuerung regelt Verschlusszeit und Blitzleistung, während eine Parallaxen-Korrektur für eine genauere Bildkomposition sorgen soll. Der Aufnahmebereich beginnt bei 30 Zentimetern, der integrierte Blitz reicht bis 2,2 Meter. Zwei AA-Batterien ermöglichen laut Hersteller etwa 100 Aufnahmen.
Die Bedienung erfolgt über einen Drehring am Objektiv für Ein/Aus-Funktion und Nahaufnahme-Modus. Wie bei anderen Instax-Modellen ist ein Spiegel für Selfies integriert. Als Verbrauchsmaterial dienen Instax-Mini-Filmkassetten mit jeweils zehn Aufnahmen.
100 Millionen Instax-Kameras verkauft
Parallel zur Produktvorstellung gab Fujifilm bekannt, dass seit 1998 weltweit mehr als 100 Millionen Instax-Kameras verkauft wurden. Das Sortiment umfasst inzwischen 14 verschiedene Modelle in drei Filmformaten (Mini, Square, Wide). Mit der neuen “Instax Biz”-App versucht der Hersteller zudem, in den Business-Bereich vorzudringen.
Die Mini 41 reiht sich preislich im mittleren Segment der Instax-Familie ein. Optional bietet Fujifilm eine Kameratasche für 25 Euro an. Deutlich günstiger ist natürlich immer noch die Instax Mini 12 für rund 70 Euro, die seit Jahren vergeblich auf einen direkten Nachfolger wartet. Fujifilm hat das Sofortbild-Portfolio über die letzten Jahre aber drastisch ausgebaut, etwa auch mit der rund 170 Euro teuren Instax Mini 99, die ebenfalls in einem edleren Design daherkommt.
100 Millionen Instax Kameras + lukratives Folgegeschäft, Respekt 📷
Sie machen damit über 2/3 Gewinn. Für mich uninteressant, bleibe beim X-System.
…habe eigentlich auch nicht die Absicht von X auf Instax umzusteigen 😉
Die haben bei Instax aber auch was in die Richtung Mittelformat – auch mit Festbrennweite 😁
… ich hatte bei der GFX100RF extra nach den Schlitz geschaut wo das fertige Bild rauskommt. Nix gefunden, war wahrscheinlich noch ein Vorserienmodell 😂
Definitiv 😂
… jetzt machst du mir auch noch meine Lieblingscamera schlecht …(:::::-o)
kann ja sein das nur die schwarze Ausführung den Instax-Bilder-Schlitz besitzt, die hatten sie ja nicht da 😂
Wenn der Instax Trend irgendwann einbricht oder Greenpeace den ganzen Chemieabfall durch Instax ins Visier nimmt, kann Fujifilm am nächsten Tag die Bude zuschließen.
so wird es sein …
Hat GREEN jemals auf „haben wollen“ Einfluss gehabt?