Man kann sich freuen, wenn ein Hersteller hält, was er verspricht – erst recht, wenn er diese Versprechen übertrifft. Das ist bei der SanDisk Pro-G40 der Fall.
SanDisk Pro-G40 mit 1 oder 2 TB
Falls ihr unterwegs Daten sichern wollt und z.B. keinen Zugriff auf eine Cloud habt oder euch die lokale Sicherung sowieso lieber ist, haben SSDs auch im portablen Bereich die herkömmlichen Festplatten längst abgelöst. Zum Glück ist Speicher in den letzten Jahren gleichzeitig deutlich günstiger geworden, sodass ihr selbst für externe SSDs mit mehreren Terabyte Platz kein riesiges Vermögen mehr loswerden müsst. Western Digital hat mit der SanDisk Pro-G40 jetzt ein neues Produkt eingeführt, das reichlich Speicher bietet, mit hohen Übertragungsraten glänzt und zudem schwer kaputtzubekommen ist.
Benchmarks übertreffen Speed-Versprechen
Laut DPReview handelt es sich bei der Pro-G40 um die bis jetzt widerstandsfähigste SSD des Herstellers. Sie ist nach IP68-Standard gegen Wasser und Staub geschützt, soll auch Stürze aus drei Metern unbeschadet überstehen und hält bis zu 1.800 Kilogramm Druck aus. Bei entsprechendem Support des Gerätes, an das die SSD per USB-C angeschlossen wird, wird Thunderbolt 3 verwendet, ansonsten kommt USB 3.2 Gen 2 zum Einsatz.
Western Digital verspricht bis zu 2.700 MB/s Lese- bzw. 1.900 MB/s Schreibgeschwindigkeit. In einem Test der Kollegen von DPReview wurden über Thunderbolt 3 sogar noch höhere Schreibraten gemessen. „Beide Benchmarks entsprechen oder übertreffen die von Western Digital angegebene Leistung und liefern manche der schnellsten Lese-/Schreibgeschwindigkeiten, die wir bei externen SSDs gesehen haben“, heißt es im Fazit.
Ab 480 Euro
Egal, ob ihr zur Variante mit einem oder zwei Terabyte Speicherplatz greift, bringen die SSDs gut 120 Gramm auf die Waage und messen 111 x 58 x 12 Millimeter. Das komplette Datenblatt könnt ihr hier nachschlagen. Zum jetzigen Zeitpunkt scheint die Pro-G40 noch nicht in Deutschland verfügbar zu sein, die Europreise sind dank des offiziellen Shops aber schon bekannt. So werden 479,99 (1 TB) bzw. 749,99 Euro (2 TB) fällig – was eine ordentliche Steigerung gegenüber den 299,99 bzw. 449,99 US-Dollar darstellt.