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Sigma: Die drei neuen Festbrennweiten sind da

Sigma hat drei neue Festbrennweiten vorgestellt, ein 17mm f/4, ein 50mm f/2 (beide für Vollformat) sowie ein 23mm f/1.4 für APS-C.

Drei neue Objektive von Sigma

Viele technische Daten der neuen Sigma Objektive waren schon vor Wochen durchgesickert, dementsprechend war die heutige Präsentation der drei Festbrennweiten keine große Überraschung. Wir wollen aber selbstverständlich trotzdem nochmal einen kurzen Blick auf die neuen Gläser und vor allem die Preise, zu denen es bisher noch keine Informationen gab, werfen.

17mm f/4 und 50mm f/2 für Vollformat

Zwei der neuen Objektive kommen für Vollformatkameras mit E-Mount und L-Mount auf den Markt, das sind das 17mm f/4 DG DN Contemporary und das 50mm f/2 DG DN Contemporary. Das 17mm bringt ein Gewicht von 225 Gramm auf die Waage, beim 50mm sind es 350 Gramm – die Abmessungen sind dementsprechend kompakt. Auf einen Bildstabilisator verzichten beide Objektive, ein Autofokus ist hingegen vorhanden, genauso wie ein Blendenring, ein elektronisch arbeitender Fokusring und ein AF-MF-Schalter.

Ab Ende April 2023 sollen die beiden Objektive im Handel erhältlich sein. Den Preis des 17mm f/4 DG DN Contemporary beziffert Sigma mit 619 Euro, das 50mm f/2 DG DN Contemporary kostet 699 Euro.

23mm f/1.4 für APS-C

Das dritte Objektiv im Bunde ist das Sigma 23mm f/1.4 DC DN Contemporary. Am „DC“ in der Bezeichnung erkennt man bereits, dass diese Optik für APS-C- und nicht für Vollformatkameras entwickelt wurde. Es wird mit Anschlüssen für E-Mount und L-Mount auf den Markt kommen, später soll allerdings auch noch eine Version für Fuji X-Mount folgen. Eine Version für Nikon Z wurde nicht angekündigt, auch wenn Sigma ja kürzlich drei sehr ähnliche Brennweiten für Nikons spiegellose APS-C-Kameras präsentiert hat.

Das 23mm wiegt 340 Gramm, arbeitet mit 13 Linsen in zehn Gruppen, besitzt ein 52mm Filtergewinde und stellt ab einer Entfernung von 25 cm scharf. Das Gehäuse ist nicht gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet, das Bajonett allerdings schon. Ab Ende April wird das Objektiv zum Preis von 499 Euro im Handel erhältlich sein, die Version für Fuji X soll wohl im Sommer folgen.

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alex

Das 23mm 1,4 sieht ja mal richtig lieblos aus neben den beiden i Serie Objektiven.

JayD

Irgendwo müssen die 200€ Preisunterschied zum 50mm f2 ja herkommen.

Maratony

Unklar warum die das 23mm nicht auch in die I serie genommen haben

pixeldix

Weil das 23mm ein APSC Objektiv ist und die iSerie vollformattaugliche Objektive sind was das 23mm halt nicht ist.
Das 23mm wird aber am APSC sicher wie das 16mm,30mm und das 56mm verdammt gut sein !

pixeldix

Der Preis ist auch ein ganz anderer. i Serie ist halt verdammt gut , klein und schick ! Mit freundlichen Grüßen

alex

Der Preisunterschied zum 50mm F2 DG DN i Serie beträgt 200€, wobei ein APS-C Objektiv eigentlich günstiger sein sollte. Ich hätte auch mehr als die 499€ für das 23mm 1,4 DC DN bezahlt, wenn es die i Serie Verarbeitung bekommen hätte. So kaufe ich es aber nicht und Sigma verdient gar nichts an mir. Müssen sie natürlich selbst wissen was sie für richtig halten.

Maratony

Das 23mm catch nur vom Preis her, alles andere klingt nicht so geil.

pixeldix

Da lag ich ja mit meiner Annahme richtig, dass das 17mm und das 50mm in die i Serie rutschen. Das 17 wandert auch in meinen Rucksack wenn es mich überzeugt. Mit freundlichen Grüßen

Cat

Das ist ja preislich noch überschau bar.
Zeigt aber auch, wer mehr Geld ausgeben mag u kann, fotografiert schon seit 2 Jahren z.B. mit Canon 4/14-35 mm bei 1:2.5 und wird niemals ein 4/17 mm vermissen und braucht auch die ganzen Brennweitenalternativen nicht.

alex

UWW Zooms werden doch fast immer am unteren Ende genutzt. Das Sigma 17mm F4 ist gegenüber dem Canon nicht nur über 1000€ günstiger, sondern auch über die Hälfte leichter, deutlich kompakter und fasst sich hochwertiger an (Metall statt Kunststoff). Ich denke bei Canon gibt es sehr viele Nutzer, die gerne auch nur annnährend die Objektauswahl wie für Sony E hätten..

Cat

das ist altes Denken. HEUTE sind 14-35 er im ganzen Bereich so gut ab f:4, dass damit extreme Nahaufnahmen, UWW, Reportage und sogar 56 mm Vergleichbar bei 1.6x möglich sind.
Da würde ich nie eine lichtschwache Festbrennweite kaufen, sondern allenfalls ein 1.8/20 mm oder gleich 1.8/14 mm.
Viel Auswahl ist eben nicht gleich zu setzen mit mehr Möglichkeiten!
Sondern allenfalls mit geringeren Preisen und Metall ist beim kleinen Sturz gleich verbeult und verkratzt, das hatten wir alles in den 80ern – brauche ich nicht mehr!

alex

Was genau ist bitte „altes Denken“?
Das Sigma 17mm F4 hat mit nur 12cm übrigens eine bessere Naheinstellgrenze als das RF 14-35mm F4 mit 20cm. Extreme Nahaufnahmen sind damit mind. genauso gut möglich. Die weiteren massiven Vorteile gegenüber dem RF 14-35mm F4 habe ich ja bereits aufgezählt. Das darf man auch als Canon-Nutzer einfach mal so akzeptieren. Metall hält übrigens bei Stürzen deutlich mehr aus als Plastik.

Cat

Naheinstellgrenzen sind meistens völlig bedeutungslos!
Entscheidend ist immer der erreichbare Abbildungsmassstab!
Und die unterscheiden sich erheblich beim Canon u beim Sigma – zugunsten Canon.
Metall hält gar nichts aus, es gibt die Aufprallenergie ungefedert ans Glas, hochwertige Polycarbonate dämpfen, verkratzen oft nicht etc.
Wie gesagt – vorgestriges Denken.
Mir scheint immer du denkst ich wollte die Leser verarschen – mitnichten! Ich weiß nur einfach einiges aus täglicher Praxis und eben nicht vom YTschauen u Teste lesen. Selber Erfahren!

Rawbert

Kannst du mir das erklären? Welche Parameter entscheiden über den Abbildungsmaßstab bei gleicher Brennweite, wenn’s die Naheinstellgrenze nicht sein soll? Meinst du vielleicht die ausgeprägtere Brennweitenverkürzung bei Objektiven mit Innenfokussierung? Der würde ich aber weniger Gewicht beimessen, als 8cm näher am Objekt zu sein.

Cat

Die von Herstellern angegebene Naheinstellgrenze ist ja von vorne herein irreführend – sie bezieht sich auf die Sensorebene! Wie lang ein Objektiv herausragt und wie lange dann noch eine Sonnenblende ist – wird nicht berücksichtigt! Hersteller geben auch genau berechnete Maximale Abbildungsmassstäbe an. Dazu muss man auf den Millimeter genau bei der angegebenen Brennweite an das Motiv heran rücken. Eine scheinbare Brennweitenverkürzung hat damit wenig zu tun. 8 cm näher am Objekt – hat ja zuerst einmal nur Nachteile – für das Motiv und für die Lichtmenge! Entscheidend ist einzig und alleine der erreichbare Abbildungsmassstab – aus welcher Entfernung spielt dabei praktisch selten eine Rolle. Im Gegenteil ist es bei meiner Fotografie sogar so (z.B. Schmetterlinge, Insekten, Amphibien U Menschen etc) dass ein Objektiv mit dem ich 60 cm dicht heran gehen muß um 1:3 zu erreichen – erheblich im Nachteil zu einem anderen Objektiv, dass 1:3 bereits aus 90 cm zulässt! Nah heran ist praktisch nie ein Vorteil! Von wissenschaftlichen Fotos und vielleicht anderen Spezialanwendungen einmal abgesehen. Worum es geht, ist doch immer das Objekt groß abbilden, ganz gleich ob ich viel drum herum oder praktisch gar nichts drum herum zeigen will! Hier haben wir insbesondere Canon und Sony… Weiterlesen »

Rawbert

Ja, das ist ja alles richtig und bekannt. Wenn du aber ein 150mm Objektiv mit Abbildungsmaßstab von 1:2 hast und Naheinstellgrenze von 50cm, vergrößert sich der Abbildungsmaßstab ungemein, wenn bei gleicher Brennweite auf 25cm herangegangen werden kann. Brennweite und Naheinstellgrenze sind die für die Berechnung des Abbildungsmaßstabs notwendigen Größen, unabhängig vom Sensorformat. Dachte ich jedenfalls immer. Du vergleichst ja unterschiedliche Brennweiten.

Alfred Proksch

Cat redet von der Praxis und da muss ich ebenfalls aus langer Erfahrung beistimmen. Genau deswegen sind für Produktfotos Fachkameras oder Tilt/Shift Objektive im Nahbereich angesagt.

Makro (Biologie) mit ABBILDUNSMASSSTÄBEN ist nochmals ein spezielles Thema wo Sensorgrößen, Aufnahmedistanzen, Beleuchtung und noch einiges mehr wichtig werden. Deswegen bin ich wie Cat der Meinung das Naheinstellgrenze „gelesen“ werden muss. Die cm Zahl alleine sagt rein gar nichts aus.

Rawbert

Es ging doch um die Aussage, dass die Naheinstellgrenze unwichtig sei – und das stimmt eben nicht. Der Abbildungsmaßstab ist die entscheidende Größe, da stimme ich zu. Aber der hängt von Brennweite und Naheinstellgrenze ab. Die Sensorgröße ist nur ausschlaggebend, ob das Objekt formatfüllend oder nicht abgebildet wird, hat aber nichts mit dem Abbildungsmaßstab an sich zu tun. Das längere Brennweiten zumeist Vorteile haben, ist klar. Korrigiert mich gerne, falls ich falsch liege.

Cat

Das man physikalisch den Entfernungswert zum Sensor braucht – stelle ich doch überrhaupt nicht in Frage. Nur was nützt dem Foto-Amateur das da immer eine Naheinstellgrenze anstatt des erreuichbaren Abbildungsmaßstabes genannt wird? Gar nichts – daraus resultiert die falsche Annahme – kurze Einstellgrenze = tolle große Abbildung!
Was eben einfach so nicht stimmt und nich stimmen muss.
Das sind alles fließende Grenzen, abhängig von Sensorgröße und auch von der Ausschnittvergrößerung.
Und am Ende ist auch entscheidend wie gut die mögliche Abbildungsleistung dann im Nahbereich noch ist.
Es kommt eben immer darauf an.

Rawbert

Hmm, ich glaube, wir haben uns hier missverstanden. Aber was hat die Sensorgröße damit zu tun? Eine im Durchmesser 1cm große Münze kommt beim Abbildungsmaßstab 1:1 eben 1cm groß auf den Sensor, bei APS-C dann vielleicht bis zum Rand und bei VF hat man noch mehr vom Hintergrund drum herum. Wenn mir zwei 60er zur Auswahl stehen, weiß ich doch anhand der Naheinstellgrenze, welches den größeren max. Abbildungsmaßstab hat. Bei unterschiedlichen Brennweiten ist es dagegen sinnvoll, beide Größen anzugeben, das stimmt wohl.

Mirko

sehe ich ähnlich Rawbert. Wenn ich nun zB zwei unterschiedliche 20mm Objektive habe und mit dem einen 17cm an die Pusteblume komme und mit dem anderen nur 30 cm so erhalte ich zwei völlig unterschiedliche Perspektiven

Cat

Wenn dir zwei 60er zur Verfügung stehen (was in einem System praktisch nie gibt – außer Sigma/Tamron/China) sagt die Naheinstellgrenze wie schon mehrmals ausgeführt- gar nichts aus – die werden sich abgesehen von der Bauart des Objektives allenfalls um 1-2 cm unterscheiden. Die Abbildungsmassstäbe werden ohnehin gleich sein 1:2 oder 1:1.
Einfach mal logisch denken – die minimale Entfernung ist nie Zielführend u fast immer irreführend.

Rawbert

Hä? Logisch denken? Dann nimm halt zwei 35er oder zwei 200er oder irgendwas. Dann ist die Naheinstellgrenze entscheidend. Das ist Logik.

Cat

Wenn ich dir zwei Macro-Objektive gleicher Brennweite geben – dann muss die Naheinstellgrenze nicht gleich sein
Und selbst wenn sie mit gleichem Wert angegeben wird – hängt es von d Bauart des Objektives !!! und der Sonnenblende ab – wie nah du TATSÄCHLICH heran musst um 1:1 oder 1:2 etc zu erreichen!
Deshalb ist und bleibt die angegebene Entfernungangabe ein relativ bedeutungsloser Wert!

Das ist für mich völlig logisch – was ihr schreibt scheinen mir „Ausreden“ zu sein.
Ist genauso mit der Lichtstärke f:2.8 sagt für den Nahbereich gar nichts aus – denn de Facto sind es allenfalls noch f:3.5 oder weniger.
Ich habe kürzlich erst das 3.5/180 mm OMDS ausprobiert und eben f:5.6 im Nahbereich, und die Fokussierung ist auch viel zu kurz übersetzt, 90° – für Manuelles Arbeiten kaum tauglich und AF kann bei 2:1 auch kaum präzise gehalten werden – freihand sowieso nicht etc

Rawbert

Ausreden? So’n Quatsch. „Wenn ich dir zwei Macro-Objektive gleicher Brennweite geben – dann muss die Naheinstellgrenze nicht gleich sein“ – Eben, dann ist auch der Abbildungsmaßstab unterschiedlich.
„hängt es von d Bauart des Objektives !!! und der Sonnenblende ab – wie nah du TATSÄCHLICH heran musst um 1:1 oder 1:2 etc zu erreichen!“ – Genau, deshalb ist das Wissen um die Naheinstellgrenze auch wichtig, im Guten wie im Schlechten. Wenn du nur den Abbildungsmaßstab kennst, aber nicht die Naheinstellgrenze, bei der dieser erreicht wird, greift doch dein Einwand genauso. Merkst du nicht, dass du dich im Kreis drehst? Beide Werte zusammen sind wichtig!

Cat

Ist nicht plausibel was du schreibst.
Ich schrieb ja eben – bei zwei Macro- Objektiven bis 1:1 bei gleicher Brennweite – unterscheidet sich trotzdem die Naheinstellgrenze aufgrund der Bauart des Objektives u Blende keinesfalls unerheblich!
Weshalb die Naheinstellgrenze meistens unerheblich ist – da sie sowieso erst errechnet werden muss – oder fotografiert jemand ohne Objektiv?
Diese Grenze ist eine Bezugsgröße, die das Objektiv ignoriert.
Was ist daran nicht zu verstehen?
Sehr relevant ist jedoch der Abstand der von Frontlinse/Sblende noch zum Objekt besteht!
Das 17 mm ist wie lang? Und wie lang ist die Sonnenblende? Erst dann ist der entscheidende Minimalabstand berechenbar.
Ich habe nie gesagt das die Naheinstellgrenze ignoriert werden soll, aber sie sagt alleine gar nichts aus u lässt schon gar nicht auf einen hohen Abbildungsmassstab schließen – so wie hier und von allen Herstellern immer wieder suggeriert wird.

Rawbert

Lieber cat, lies nochmal was du davor geschrieben hast. Es kam so nicht rüber. Klar ist es der Abstand zur Filmebene oder Sensor, wohin auch sonst? Dass ein Objektiv 15cm Naheinstellgrenze hat, und selber 80cm lang und mit 1m Geli dann unhandlich ist – ebenfalls klar. Um das beurteilen zu können, reicht nur der Abbildungsmaßstab alleine nicht, oder? Also Objektivgröße, Art d. Fokussierung, Naheinstellgrenze, Geli-Ausmaße, Abbildungsmaßstab… So können wir uns einigen.

mario kegel

um ein objektiv fuer eine bestimmte anwendung beurteilen zu koennen, waere fuer mich naheinstellgrenze und abbildungsmaßstab zwei gleich wichtige informationen. den maximalen abbildungsmaßstab erreiche ich erst an der naheinstellgrenze. der nutzen die naheinstellgreinze zu kennen sollte eigentlich jeden klar sein. KEINE abhaengigkeit besteht zur sensorgroeße, diese veraendert den wert nicht. das ist so ein irrglaube, wie die annahme das ein 50mm objektiv an apsc nun eher eine klassische potrait-brennweite ist.

Cat

Das sage ich ja, die echte Naheinstellgrenze ist deshalb meist Nebensache, weil man sie erst ausrechnen muss. Angegeben wird nur die Entfernung vom Sensor zum nächstmöglichen Objekt. Das Objektiv wird völlig außer Acht gelassen. Wer schon vor 20 Jahren Macros gemacht hat oder mit Großformat unterwegs war, weiß das da immer ein langer Auszug erfolgte.
Heute ist zwar Innenfokussierung, aber Objektive u Blenden sind trotzdem komplett unterschiedlichem Entwurf.
Aber macht was ihr wollt.

Rawbert

Genau das meinte ich!

N1USER

Ha, jetzt weiß ich auch endlich, warum ich mit meinem RF 100-400mm und dem 85er so zufrieden bin 😉

Cat

das 100-400 mm habe ich aus dem Grunde auch und ziehe ich, wenn Licht genug, jedem anderen telezoom vor!
Beim 85 mm bin ich n ur mit dem AF zu dem Preis nicht einverstanden, aber die Abbildungseigenschaften sind klasse.

Rolf Carl

Sehe ich auch so, das 100-400 ist mein meistgebrauchtes Tele. Super auch im Nahbereich (Libellen z.B.).

N1USER

Das 85er hat den Lichtstärke-Vorteil, aber der AF ist laut und sehr, sehr schlecht.

pixeldix

Hallo Alex, wer heute noch mit Canon fotografiert ist entweder gewerblich oder weiß nicht wohin mit seinem Geld! Für mich ist Canon zur Zeit das Beste vom Besten, aber mit extrem überzogenen Preisen ! Nur gut das ich bei bei Sony bin! Mit freundlichen Grüßen

Alfred Proksch

Je weiter man mit dem Makro Objektiv vom Gegenstand weg ist um so leichter lässt er sich ausleuchten oder auch die Fluchtdistanz bei Insekten vermeiden.

Dazu braucht man längere Brennweiten bezogen auf das jeweilige Aufnahmeformat. Möchte man den Abbildungsmaßstab verändern kann man den Auszug verlängern (Lichtabfall) oder Nah-Linsen (verschlechtern die optische Leistung) verwenden. Bei beiden Varianten verkürzt sich automatisch der Aufnahmeabstand zum Objekt.

Die Frage „Nah-Grenze“ ist WIE sie verkürzt wird! Durch verlängerten Auszug? Das ist preiswert machbar – oder durch Innenfokus mit mehreren gegeneinander verschiebbaren Linsen was eigentlich optimal wäre aber teurer ist. Die optische Korrektur der „Randstrahlen“ ist die hohe Kunst eines wirklich guten Makro Objektives. Deswegen werden spezielle Objektive für die Reproduktion von Kunstwerken und ähnlichem gefertigt. z.B. Rodenstock APO Ronar CL 300 mm 12 Zoll F9.

Das alles ist heute schon Schnee von gestern wenn man sich die Bilddateien digitaler Scanner Kameras ansieht. Dagegen sind selbst Mittelformat Dateien Kinderkram.

Rolf Carl

Eine weitere Variante, um den Aufnahmeabstand bei gleichbleibendem Massstab zu vergrössern, ist die Verwendung eines Telekonverters. Der Leistungsabfall ist im Nahbereich kleiner als im Telebereich, meiner Erfahrung nach ist die Bildqualität gut. Allerdings ist ein Konverter erst ab 85 mm sinnvoll (wegen den Objektivfehlern), bei den Makroobjektiven ab ca. 100 mm.

joe

Kann mir jemand erklären, warum man für ein 50mm/f2 700€ locker machen soll? Was macht es 4 mal besser als ein 50mm 1.8?

alex

Verarbeitung, optische Rechnung…

Rolf Carl

Das frage ich mich auch. Vor ein paar Jahren bekam man für diesen Preis ein 50 mm f1.4 Sigma Art.

Cat

Das Metall! 🙂

Peter

Es wollten ja alle einen Blendenring. Nun bezahlt in auch. 😁

ccc

Dann kaufe man sich ein EF 50mm 1:1.8, einen EF-RF-Adapter mit elektronischem Ringelement, und voila, man hat sein Objektiv mit (belegbarem) Blendenring.
wahrscheinlich noch ein Stück günstiger, dafür kann man ja gleich auf 1.4 gehen, wenn man will.
😁

ccc

Danke, dass Du gefragt hast.
Dachte schon, ich bin der einzige der sich wundert.
Kann wohl nicht 3x besser als ein nifty 50er um 200€ sein.

Mischka

Ich finde aber auch 17mm für 620€ bei f4 nicht besonders spannend. Für das Geld hätte es schon eine f2 sein müssen

N1USER

Ein RF 16mm f/2,8 gibt’s für die Hälfte. Ist zwar von der Konstruktion nicht unbedingt vergleichbar, aber besser als nichts 😉

joe

Nein, bereits ab 268.-, ist sicher nicht ganz so gut, aber man hat noch 430.- übrig für einen netten Wochenendurlaub mit Frau oder Freundin.

Rawbert

Du bist ja ein richtiger Rechenkünstler… Kleiner Spaß!

Maratony

Das objektiv ist sehr schön und vermutlich sehr wertig,dazu klein und leicht. Leider passt es irgendwie nicht zu den Sony Kameras, die sind weniger ansprechend wie ich finde. Das objektiv finde ich jedoch interessant

N1USER

Das DC DN 23mm wäre für die Canon EOS-M noch ganz nett gewesen – damals 😉

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