Sony präsentiert das weltweit erste 50-150mm Zoom mit einer konstanten Blende von f/2. Die beeindruckende Technik hat allerdings ihren Preis.
Erst vor wenigen Monaten hat Sony mit dem FE 28-70mm f/2 GM ein Objektiv vorgestellt, mit dem theoretisch gleich mehrere lichtstarke Festbrennweiten ersetzt werden können. Jetzt legt der Hersteller mit einem weiteren f/2-Zoom nach – und zwar einem, das es in dieserm Form bisher noch nie gab.
Das neue Sony FE 50-150mm f/2 GM richtet sich laut Sony an Hochzeits-, Porträt-, Indoor-Sport-, Foto- und Videoprofis. Was zunächst einmal auffällt ist die Tatsache, dass das Objektiv mit einer Länge von ca. 200 mm und einem Gewicht von 1.340 Gramm nicht zu schwer geraten ist. In Bezug auf die Größe ähnelt es sehr dem Sony 70-200mm f/2.8 GM II, lediglich etwas dicker ist es, was sich auch in der Größe des Filtergewindes von 95 mm widerspiegelt.
Hohe optische Qualität und schneller Autofokus
Bei der optischen Konstruktion vertraut Sony auf 19 Elemente in 17 Gruppen, darunter befinden sich unter anderem zwei XA-Elemente (extrem asphärische Elemente), zwei Super ED-Glaselemente (extra niedrige Dispersion) und drei ED-Elemente. Sony betont, dass das Objektiv sämtliche Abbildungsfehler effektiv unterdrückt und über den kompletten Zoombereich scharfe und kontrastreiche Bilder liefert. Im Test von PetaPixel bestätigt Chris Niccolls, dass das 50-150mm f/2 GM Bildfehler bereits optisch sehr gut ausgleicht und das Objektiv kaum auf nachträgliche Korrekturen angewiesen sei. Auch Focus Breathing sei bei diesem Objektiv überhaupt kein Thema.

Der Autofokus des 50-150mm f/2 GM wird von vier XD-Linearmotoren angetrieben und unterstützt Serienaufnahmen mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde. In Bezug auf die Bedienung bleiben kaum Wünsche offen, es stehen unter anderem drei Custom-Buttons, ein linearer Fokusring, ein Blendenring mit De-Click-Funktion, Iris-Lock und ein AF-MF-Switch zur Verfügung. Zudem ist das Objektiv wetterfest konstruiert und besitzt sowohl eine Fluorbeschichtung als auch die Nano AR Coating II Vergütung.
Makroobjektive kann das Sony 50-150mm f/2 GM nicht ersetzen, der maximale Abbildungsmaßstab liegt lediglich bei 1:5, die Naheinstellgrenzen betragen 40 cm im Weitwinkel- und 74 cm im Tele-Bereich. Zu den weiteren Merkmalen gehören 11 Blendenlamellen, die laut Sony für ein “atemberaubendes Bokeh” sorgen sollen. Auf einen optischen Bildstabilisator verzichtet der Hersteller, zudem ist das Objektiv nicht mit Telekonvertern kompatibel.
Preis und Verfügbarkeit
Die optische Leistung des Sony 50-150mm f/2 GM scheint sich auf einem sehr hohen Niveau zu bewegen, zudem ist die hohe Lichtstärke bei dieser Brennweite wie eingangs erwähnt einmalig. So etwas hat natürlich seinen Preis, konkret ruft Sony eine unverbindliche Preisempfehlung von 4.399 Euro auf. Damit richtet sich das 50-150mm f/2 GM gezielt an eine kleine (Profi-)Zielgruppe, für die allermeisten Hobbyfotografen dürfte das Tamron 35-150mm f/2-2.8 weiterhin die bessere Wahl sein. Verfügbar sein soll das neue Sony Zoom ab Anfang Juni 2025.
sicher ein tolles Teil für die Profis, für die normal Sterblichen fast unerschwinglich…ich bin mit meinem Tamron 35-150 2.0-2.8 sehr zufrieden
Tolles Teil für Profis, aber auch nur für die, welche entsprechende Rechnungen beim Kunden durchsetzen können.
Die meisten Profis werden auch einen tollen Job machen, ohne sich dieses Teil anschaffen zu müssen.
“für die normal Sterblichen fast unerschwinglich”
Könnten sich sicherlich mehr Leute leisten als man glaubt, werden sie aber nicht, jedenfalls wenn sie sterblich aber eben auch normal sind.
Meinereiner würde sich dieses tolle Teil nie zulegen, da die Scharfstellung auch bei etwas höheren Lichwerten noch machbar ist und ich ein Glas, in dem alles im Bugge (oder wie der Quatsch wieder heißt) eh nicht brauchen kann.
Meinst du mit Profi = Berufsfotograf oder allgemein welche die viel Zeit in das Hobby stecken? Ich denke Hobby Fotografen geben mehr Geld in die Fotografie Hardware/Software aus als Berufsfotografen. Weil ich kaufe ja auch kein neues Werkzeug nur weil es vielleicht 1-2 neue Funktionen hat oder 1 Sec schneller ist. Ich kaufe neues Werkzeug wenn das alte Kaputt ist oder mich durch deren alter mich bei der Arbeit behindert. Aber im Hobby sehe ich das eher anders, da wird auch mal was verkauft und etwas neu gekauft.
So wie manche sich Auto/Boot kaufen und dort auch mal Zubehör zulegen so sieht es bei der Kamera auch aus.
Aber zum Objektiv, tolles Leistung und interessante Brennweiten Bereich. Für mein Bereich kann ich das nicht gebrauchen, ich habe das 16-35GM und 70-200GM II und die beiden reichen mir für alles. Die zwischen 35-70 konnte ich eh nie etwas anfangen.
Mit Profi meint meinereiner immer Leute, die damit ihr tägliches Brot verdienen, sonst ist es Hobby. Klar gibt es auch bei gewissen Freizeitbeschäftigungen Leute, die z.B. besser pimpern als die Profis, wobei es da noch viel mehr gibt, die es sich einbilden oder zumindest behaupten. Du machst dies mit Werkzeug so, ist ja auch professionell, aber glaub meinereiner, es gibt mehr Profis die sich einreden alles zu brauchen, ob es dann wirklich so ist, dass ist eine ganz andere Frage. Habe einen sehr guten Freund (hat mit Fotografie gar nichts am Hut), der ist einer der besten Profis seines Faches, dass der aber auch immer alles sofort braucht, was auf den Markt kommt ist aber der Tatsache geschuldet, dass er ein Neuerer ist, muss alles neue haben und glaubt dies auch selber. Sein Eheweib (sehr lieb aber tolle Zynikerin) ist bei dem im Laden die Buchmacherin, oder wie der Quatsch wieder heißt, die kann sich ihre Kritik (wobei es ihr egal ist, wie viel der wirklich kauft) dann nicht verkneifen, dann kommt immer: “Ja, ja, wenn Du nicht immer alles neu haben müsstest, dann müsste ich weniger Damen abwimmeln, weil die Warteliste eh viel zu lange ist. So viel zum… Weiterlesen »
So Leute, nun langts mal wieder mit diesem “Leo-Dauergeschreibe”, mache mich mal wieder in den Lesesaal, Mark soll heute Kekse zum kostenlosen Kaffee anbieten, da darf man nicht fehlen!
ja ich meine Berufsfotografen…..sicher gibt es auch auch Hobbyfotografen, die sich das leisten können bzw. wollen!
Ich kann es nicht 😉
Mal ehrlich: 2 x Sony Alpha 7iv oder v (kommt sicher bald) macht 5k€ plus ein 1,8 20mm-1k€ & 1,4 35mm-1k€ & 2,0 28-70mm-3,5k€ & 2,0 50-150mm-4,5k€ macht bei meiner Menschenfotografie 99% – 15k€ für alles zusammen, das ist durchaus angemessen – ein tolles Teil von Sony!
Ich muss hier mal sagen wie es normalerweise läuft €15.000 ist rd. 36 x 420,– BETRIEBSAUSGABEN bei Restwert um die 1000 Euro als Leasing, d.h. Ich zahle 16.000,– dann gehört der Quark nach 3 Jahren mir – die Cams sind dann aber auch “austauschreif” … die Optiken bleiben langelangelange … also, wer beruflich das Zeugs nutzt, macht es so und gut iss, die nächste 3 Jahresrunde hat er dann wieder nur 300/Monat vor der Brust usw. usw. …
Das glaube ich nicht. Selbst bei 0% Leasing zahlt man bei Übernahme üblicherweise 3 Raten zusätzlich.
Habe auch geleast mit Übernahme in der Vergangenheit. Würde es grundsätzlich wieder machen. Nur bei der R5ii z.B. gab es kein 0% Pro Leasing – ein Grund warum ich die Kamera nicht habe, weil es sich sonst überhaupt nicht lohnt.
Tja, Lichtbetrieb ;-), dann solltest Du den Partner wechseln – aber Spass beiseite: was ändert es, wenn ich für ein “hingehuddeltes Beispiel” geschrieben hätte: Übernahmezahlung: €1260,– anstelle €1.000,–, dann sind es halt €16.260,– anstelle €16.000,– … und Nullleasing bei den “Richtigen” geht öfter als man denkt – gleich zu schreiben: das glaube ich nicht, finde ich nicht fein 😉, zumal glauben ja nicht wissen heißt 😉, aber ey, alles gut! 👍
Viel mehr Inhalt als „glaub mir Bruder“ hast du auch nicht geliefert. Wer sind denn die richtigen? Sind die Konditionen besser als Canons Null Prozent Leasing ? Nicht falsch verstehen, ich lerne gerne dazu, aber Leasing Firmen wollen verdienen. Wenn Canon deren Rendite zahlt, gerne, aber ohne 0%, zahle ich das.
Du schreibst es doch selbst?! Null Prozent. Aber egal, selbst wenn Du einen “schlechten” Abschluss machst und zahlst 17k€ für 15k€ nach 3 Jahren, bleibst es fast gleich – entscheidend ist doch welche Erlöse Du damit als Profi generieren kannst, und dass es als Betriebsausgaben anerkannt wird, was es ja nunmal sind, wo ist dein penibel-Problemchen, bei einer prinzipiellen Aussage/Rechnung von mir? Alles gut, kein Ding. LG J.Friedrich
Ähm. Sorry aber Null Prozent ist es nur, wenn du es am Ende des Leasings zurückschickst. Sobald du es übernehmen willst, ist es nicht mehr Null! Und die Leasing Firmen haben erkannt, dass das ein Good Deal für den Fotografen ist, deswegen nehmen sie für die Übernahme auch gerne mittlerweile mehr. Selbst Garantien für solche Übernahmen sind eher vage.
Keine Frage, es ist gut, dass es voll als Betriebsausgabe zählt. Aber am Ende zahlt man definitiv drauf und man muss genau rechnen ob nicht eine Abschreibung attraktiver ist , natürlich mit einem längeren Horizont leider bei dieser Art der Technik.
Also ja und ja und entspann dich – wie Du es auch machst, wenn Dein Umsatz dazu passt ist es ja gut, egal welche Variante Du ansetzt – es ging ja primär darum, dass 4.500,– für ein 10 Jahre nutzbares Profiteil nicht überzogen ist …
Da stimme ich dir auch voll und ganz zu 🙂
Vielen Dank für deine Einschätzung – genau so sieht’s aus, wenn man es betriebswirtschaftlich denkt. Und ja, bei einer 3-Jahresnutzung mit Restwert und gezielter Investition in hochwertige Optiken, die einem langfristig bleiben, rechnet sich das Setup sogar ausgesprochen effizient.
Gerade bei den aktuellen Sony-Gehäusen (und der kommenden Alpha 7V) liegt der Fokus auf kontinuierlicher Performance-Steigerung – die Bodys sind nach drei Jahren zwar technisch überholt, aber nicht wertlos, was die Kalkulation weiter entspannt. Die Objektive hingegen sind echte Dauerläufer – vor allem das neue 50–150mm f/2.0 ist in Sachen Freistellung, Schärfe und Speed eine ernstzunehmende All-in-One-Telelösung.
Kurz: Wer professionell fotografiert, kalkuliert in Systemzyklen – und da sind 15k für ein fast vollständiges Setup eher konservativ angesetzt. Wer das Equipment versteht und gezielt einsetzt, holt in drei Jahren locker das Zehnfache raus.
👍 – Exakt, so ist die Kalku, denn sonst ist es rben Hobby … 😉
Möchte mich eigentlich wieder in den Lesesaal machen, aber gebe jetzt doch noch einen von mir, dummer Versuch, junge Selbstständige vor Euren Irrlehren zu waren, welche nichts anders als Milchmädchenrechnungen sind! Wenn eine weitere Firma mit am Tisch sitzt, dann wird es nicht billiger, dann wird es teurer, leuchtet jedem denkenden Wesen ein, die wollen ja auch verdienen. Ob diese Firma eine weitere Firma ist oder eine 100% Tochter von Sony ist vollkommen egal, die müssen auch Gewinne machen. 0%-Finanzierung (eigentlich sogar Minusgeschäft, da Banken noch “Trinkgelder” an Verkaufsabteilungen gegeben haben) hatten wir in Zeiten, als sich Banken die Kohle für nichts bei der EZB holen konnten. Wie man so Geld verdient erklärt meinereiner auch noch schnell, auch wenn es wieder ein Aufsatz statt eines Beitrags wird: Meinereiner kauft etwas auf 0%-Finanzierung (würde ich nie tun) und wird automaisch dadurch Kunde bei einer Bank, in aller Regel sogar Neukunde. In der großen Menge können sich Banken auf solche Kunden verlassen, meist australische Beuteltiere (große Sprünge, nichts im Beutel), kaufen gerne und man kann auf weitere Geschäfte hoffen. Bei vielen dieser Kunden ist dann am Ende des Geldes noch viel Monat übrig, aber, kein Problem, Gott und “meine Bank” liebt mich… Weiterlesen »
👍 – sehr guter Ansatz, also die Sache mit dem Mampfen – ansonsten muss ich Dir sagen: wenn es mehr “Startup-Berater” wie Dich geben würde, hätten wir zwar sehr wenige “junge Unternehmer”, aber die wären dann halt aus einem guten, etablierten Unternehmerelternhaus mit Tradition und Cash im Rücken zum starten “querfinanziert”! Sei mir nicht böse, aber entscheidend ist ein “Markt” – ist der nicht da, sind beide Varianten bescheiden – Ist der Markt, und somit die Refinanzierung, da, spielt es keine, bzw. nur eine kleine Rolle. Wenn Du “dein Business” nicht machen kannst, weil Du die Ausrüstung (Geschäftsausstattung) nicht hast, dann hast Du auch kein Business – gilt für Fotografen, Steinmetze, Zimmermänner, Frisierläden und Fußpfleger usw. usf. – und sogar für Influencer ohne Kamera oder Smartphone 😉 LG
“You are on the wood way”, wie der gebildete Franzose sagen würde! Nach deutschem Denkmodel hättest Du vielleicht noch recht, was Deutsche aber nicht sehen wollen, teilweise sind die Amis schlauer als Deutsche annehmen. Diese von Dir dargestellte “Tatsache” entsteht aus der teilweise vorhandenen Unterentwicklung deutscher Wirtschaftszweige, m.M.n. hauptsächlich dem eigenartigen Feindbild linker Idio…..logen geschuldet. Der Kapitalist (fängt bei einigen Hetzern schon beim 2ten eigenen, vollen Bierkasten an), dass ist der böse, böse Feind, all die, die mit anderen teilen wollen, weil sie selbst nichts haben sind die Guten. Hier gehen Amerikaner einen ganz anderen Weg, sie erkennen einen riesigen Markt: Auf diesem Markt gibt es junge Habenichtse mit genialen Ideen, auf der anderen Seite gibt es Leute, die haben Geld zum Fressen, aber Gott sei Dank keine Ideen. Jetzt braucht man nur noch Vermittler. Solche Leute haben ein Auge für gute Ideen und kennen Leute, die Geld haben. Viele dieser Geldgeber haben ein großes Parkproblem, genau wie viele heute 3 Autos, aber keinen Stellplatz haben wissen diese Leute gar nicht mehr, wie sie ihr Geld noch sinnvoll parken sollen, ergo lassen die sich auch gerne mal überzeugen. Solche Geschäfte laufen in den Staaten nach dem Gesetz der großen Zahl,… Weiterlesen »
😉 – Endlich sind wir mal nicht einer Meinung, Gott sei Dank! Und ganz LG 😂
Gratulation! Tolle Leistung, mir zwar etwas zu teuer und der falsche Anschluss, aber wenn man als Sonyaner Geld übrig hat eine Überlegung wert.
Wers braucht… Also mir wäre das zu teuer, nur um ein paar Einsteiger-Portraitbrennweiten abzudecken. Und von dem was ich gesehn habe ist das Bokeh sehr wuselig und es ist auch nicht unbedingt die Ausgeburt an Schärfe offenblendig. Da schleppe ich lieber 3 Festbrennweiten.
Also mir wäre es auch zu teuer, aber ich habe bereits das RF28-70/2.0 und das macht wirklich sensationelle Bilder und denke das Sony 50-150/2.0 ist z.B. für Hochzeitsfotografen eine gute Ergänzung zum 28-70/2.0. Von Canon würde ich mir ein 70-180/2.0 wünschen, eine Blende mehr Licht in diesem Bereich wäre schon eine Ansage. Natürlich ersetzt dieses Objektiv nicht ein 50/1.2 oder ein 85/1.2, aber dennoch eine tolle Leistung.
Lasst doch bitte mal den Vergleich mit dem Tamron – der ist ja lächerlich!
Da liegt außer bei kleinem WW-Bereich der Unterschied einer ganzen Blende im gesamten wichtigen Telebereich!
Ich habe es bestellt – mein Leben lang als Fotograf auf so ein Objektiv gewartet!
Mit dieser Vorstellung kann ich Canon, Leica, Panasonic als absolut deklassiertes ansehen.
Nikon im Prinzip auch, aber ich kann es ja an Nikon adaptieren.
Super Objektiv für Events und Portraits zukünftig unentbehrlich, nur ein kleiner Wehrmutstropfen bleibt: keine Konverter einsetzbar.
Der Preis ist mir komplett Nebensache.
An so ein Objektiv einen Konverter zu schrauben, wäre jetzt aber sowas von bescheuert. Man zahlt sicher nicht über 4 Riesen, um dann die Lichtstärke und Bildqualität gleich wieder herzugeben.
Konverter war vermutlich konstruktiv nicht möglich.
Das Problem ist, dass sich die Objektivfehler unter 100 mm Brennweite mit TK überproportional verschlimmern. Deshalb bieten die Objektivbauer für solche Objektive auch keinen TK an, und bei Zooms sowieso nicht.
Schade das Sony keine gute und vor allem passende Kamera für mich im Sortiment hat, sonst könnte ich tatsächlich schwach werden 😢
Da kommt noch was von Canon, keine Panik.
Bissel Zeit haben sie noch 🙂
Habe vor ein paar Tagen „günstig“ das RF 50f1.2 geschossen. Mit einem potenziellen 24-105f2.8 hätte ich eine neue recht gute Kombi für mich. Damit komme ich ein paar Jahre zurecht 😂
Als Hochzeitsfotograf würde so ziemlich jede Kamera ausreichen… ob A7IV, A7RV, A9III, A1…
Ja, mit jeder Kamera kann man Fotos machen. Aber man muss ja nicht jeden Kompromiss mitnehmen. Alle A7 sind mir hinsichtlich Speed zu langsam und was Banding angeht beim lautlosen Auslösen etwas problematisch. Das habe ich mit meiner R5 leider auch etwas, wobei ich das da gut im Griff habe. Eine A9 oder A1 wäre damit was für mich in Frage kommt, aber nur für ein Objektiv doch etwas too much.
Was fehlt dir bei Sony?
Theoretisch ist mir der Hersteller fast egal, am Ende zählt der Fotograf. Gute Bilder kann man mit jeder High-End-Kamera machen, denn wenn man alle Parameter selbst kontrolliert, ist das Ergebnis kein Zufall mehr. Selbst wenn ich meine alte Canon von vor 25 Jahren entstauben würde, würde der Unterschied für den Betrachter kaum sichtbar sein. Aktuell nutze ich Sony, aber mit einer Canon würde sich am Ergebnis wenig ändern. Ich habe zwar persönliche Vorlieben, aber wenn’s drauf ankommt, funktioniert es auch mit jeder anderen Kamera.
Was sich für mich als essentiell herausgestellt hat, geht natürlich mit einer A1 oder A9 -> diese wären mir aber für ein Objektiv zu teuer. Mit einer A7 wäre es vllt. Im Budget, aber die sind mir zu langsam bzw. Lautlos auch mit Kompromissen behaftet.
Naja, 1-2 gute Cams haben sie ja schon im Programm 😉😉
Ja, das stimmt. Die A1 bzw A9 würde für mich passen 🙂 leider aber zu teuer
Kann ich kaum glauben, das Sony keine Kamera für Dich hat.
Bei der Schärfe ist doch jede aktuelle Kamera über 94%.
Und anfassen ab der A7iv geht doch auch schon viel besser.
Bin echt gespannt auf Deine Antwort.
Gruss Jürgen
Siehe meine Kommentare bei den anderen Foristen.
Jetzt wird so getan als könnte man mit Canon Kameras plötzlich keine guten Fotos mehr machen, weil Sony das 50-150/2.0 gebracht hat. Dann hätte man ja 4 Jahre lang mit keiner Sony Fotos machen können, weil die kein 28-70/2.0 hatten. Beides ist Blödsinn. Ich würde mir als Sonyaner sowieso das Tamron 35-150/2.0-2.8 zulegen, ist dem 50-150/2.0 in der realen Nutzung in fast allen Punkten überlegen und dass zu 35% der Kosten
Geiles Teil! Herzlichen Glückwunsch an alle Sony-Nutzer. Ich hoffe Canon zieht mit einem ähnlichen Objektiv nach.
Für ist es Nix, da ich meistens mit größeren Teleobjektiven unterwegs bin. Da würde mir auch die Konvertertauglichkeit fehlen.
Aber ich liebe meine (alten) EF 2,0/100mm und 2,0/135mm, die dieses Objektiv vereint, bei besserer optischer Bildqualität.
Fehlende Konvertertauglichkeit, vielleicht auch der fehlende OIS, gepaart mit dem sehr hohen Preis, sind natürlich auch eine sehr dicke Kröte, die man nicht schlucken will.
Ja, die fehlende Konvertertauglichkeit ist wirklich eine Kröte, die man schlucken muss. Vielleicht bringt eine Version II von diesem Objektiv die Unterstützung, das wäre aus Marketingsicht sinnvoll. Sony möchte den Leuten ja später wieder etwas schmackhaft machen, und da wäre so ein Upgrade ein logischer Schritt. 🙂
Zum Glück betrifft es einen Brennweitenbereich von 100 mm bis 150 mm, den ich persönlich eher langweilig finde. Mich reizt das Objektiv deshalb nicht besonders, auch wenn die optische Qualität wirklich top ist.
Ich bewege mich meistens kaum über 85 mm, und dann erst wieder ab 300 mm aufwärts. Den Bereich dazwischen brauche ich einfach nicht, beziehungsweise mache ich kaum Bilder, bei denen genau diese Brennweiten gefragt wären. Aber das ist natürlich meine persönliche Vorliebe.
Für alle, die mit diesem Bereich arbeiten, ist das Objektiv sicherlich eine Perle. Umso bedauerlicher, dass der Konverter nicht unterstützt wird. Echt schade!
Also so toll ich das Sony Objektiv finde, aber mir wäre ein 70-180/2.0 lieber, die perfekte Ergänzung zum 28-70/2.0.
Jein, lieber Joe, jein!
Ergänzung setzt ja voraus, dass man dann auch beide Optiken brauchen würde, ob die bei 180mm und 2.0 dann noch das Gewicht halten könnten, welches dieses bis 150mm reichende Objektiv hat ist eine ganz andere Frage.
Ob Hochzeitsfotografen diese 30mm oben noch brauchen würden weiß meinereiner nicht, käme mir niemals in den Sinn, mit anderer Leute Elend Geld verdienen zu wollen, auch wenn die in dem Augenblick das Elend noch gar nicht erfassen.
Kann mir aber gut vorstellen, dass Lichtbetrieb oder R&G die 20mm mehr unten erheblich wichtiger sein dürften als die 30mm mehr oben.
Mir wäre es theoretisch egal, ob ich bei 50 oder 70mm starte bei einem f2 Zoom. Ich brauche sowieso ein 2. Body für den Weitwinkel dann.
Persönlich finde ich den 70mm Übergang bei den Teleobjektiven äusserst unpraktisch. Für unzählige Situationen schleppst du dauernd 2 Kameras mit dir herum. Deshalb hatte ich vor ca. 2 Jahren auch das Tamron 35-150mm gekauft. Ironischerweise verwende ich dieses Objektive heute am meisten. 24-70/70-200 verwende ich kaum noch. Schade, dass das SONY 50-150mm kein 35-150mm geworden ist. Trotzdem hat das SONY 50-150mm auch klar einige Vorteile gegenüber dem Tamron. Innen Zoom, 120fps, 4 XD Linearmotoren, durchgehend 2.0 sind für mich die Hauptvorteile. Dabei sind für mich weniger die 120 fps als die 4 XD Linearmotoren wichtig. Der AF-C der A9III ist derart schnell, dass praktisch die meisten Objektive zu langsam auf den AF-C der Kamera reagieren. Das merkt man vor allem bei extrem schnellen Richtungs- und Situationsänderungen, bei denen man neu fokussieren muss. Jedenfalls werde ich mir das Objektiv erst mal Ausleihen und bei einer Sport- oder Konzert Veranstaltung testen.
Mit 180mm am Ende bist Du bei Blende 2,0 aber auch schon wieder bei mindestens 10cm Objektivdurchmesser.
Da finde ich 150mm praxisnäher, auch wenn beides Brocken sind.
Also wer wirklich interessiert ist, sollte sich Sony 50-150 f/2 Testbericht: PORTRÄT-BOKEH-KÖNIG! dieses Video von Tony Northrup anschauen. Er vergleicht das 50-150 mit dem Tamron 35-150 und dem Sony 70-200. Danach ist die Entscheidung nicht mehr ganz so einfach, wie ich zunächst gedacht habe. Man muss halt genau wissen wofür man es verwenden will.
Zitat von Tony „raw brauchen nur Profis, jpg ist für Amateure“.
Ich bin mir nicht so sicher ob ich da alles glauben möchte. 🙈
Also wenn man von mir jede Aussage auf die Goldwaage legen würde…😵💫Manchmal redet man halt Mist😉
Hier noch das Video von Jared Polin. Ist etwas aufschlussreicher bezüglich Sport.
https://www.youtube.com/watch?v=EVwjI5QAAvk
Habe ich auch gesehen, finde aber das von Tony Northrup besser, wegen des direkten Vergleichs mit den beiden Alternativen. Als Sony Fotograf hätte ich jetzt wirklich ein Problem mich zu entscheiden, aber nach dem Test von T.N. würde wohl das 70-200 besser zu mir passen und ist auch am langen Ende schärfer und kann auch noch mit Adapter verwendet werden. Auf jeden Fall toll so eine gute Auswahl zu haben!
Ok, verstehe ich, für jemanden der weder noch hat, gibt es einen Überblick für standard Situationen. Ich habe hingegen beide Alternativen und kenne deren Stärken und Schwächen auch bei extremen Situationen. Für mich stellt sich deshalb die Frage, ob dieses Objektiv für meine Fotografie einen wirklichen Mehrwert hat. Eine Lösung ohne Kompromisse wird es so oder so nicht geben.
Schickes Objektiv. Olympus hatte ein FT (mix mit microFT) 2/35-100 mm. Kommt dem am nächsten. Ja, ja ich weiss der Crop usw usw, dennoch dem Sony relativ ähnlich
An mft ist 2.0 halt nicht 2.0 😵💫😵💫😜😜 also nicht das 2.0 eines vollvormates.
Hat krolop mal sehr gut erklärt.
hach ja… diese Erklärungen immer 😵💫😵💫😜😜
Blende 2.0 bleibt an jedem Format Blende 2.0, was sich ändert ist die Tiefenschärfe bzw. wie sagte doch jemand Allwissender hier: es heisst Schärfentiefe, Tiefenschärfe sagen nur ahnungslose Amateure.
Wenn joe versucht die Grundlagen der Fotografie zu erklären… dann gute Nacht 😴 😅
Dumm, dümmer, “ich” was Du gerade mal wieder bewiesen hast, scheint dich wirklich zu treffen, dass ich dich nicht ernst nehme! Also mach weiter mit deinen dummen Sprüchen, damit auch wirklich jeder sehen kann, was für ein “Schwarzkopf ” du bist. Man bist du bl…man 😵💫😵💫😵💫
Warum wird eigentlich immer das Thema Blendenöffnung mit Bildwahrnehmung aufgrund von Schärfentiefe verwechselt? Blende 2 bleibt Blende 2 – egal an welchem Sensor. Gleiches gilt für den Zusammenhang zwischen Blende/ISO und Belichtungszeit. Nur das “Freistellungspotential” ist bei kleinerem Sensor geringer. Hat wohl etwas mit der Physik zu tun;)
„Warum wird eigentlich immer das Thema Blendenöffnung mit Bildwahrnehmung aufgrund von Schärfentiefe verwechselt?“
Hier liegt das Problem.
Mittlerweile weiß sicherlich jeder, dass Blende 2 Blende 2 bleibt, egal an welchem Sensor.
Aber viele wollen eben die große Blendenöffnung um eine geringe Schärfentiefe zu erzeugen, deswegen sind die Einwände von MFT Fans oft nicht zielführend.
Wie bei 600/4 KB vs. 300/4 MFT… ja wow gleicher Bildwinkel und beide Blende 4…
Man spart sich dann einfach die umständliche Beschreibung und sagt, dass MFT Objektiv entspricht 600/8 an KB, weil jeder versteht was damit gemeint ist.
Endlich mal jemand der es kapiert hat.
Nein! Es ist eine Binsenweisheit, dass der Bildausschnitt sich bei einem anderen Sensor Format verändert. Die Blende befindet sich im Objektiv und nicht in der Kamera und deshalb bleibt die Blende bei jedem Sensorformat gleich. Ist das so schwer zu verstehen?
Ja ja. Same, same, but different.
Die 35 sind keine 50, die 100 sind keine 150, FT ist nicht Vollformat und Olympus ist nicht Sony.
Wo war jetzt nochmal die Ähnlichkeit?
Ich kann nur schreiben, dass Sony wieder einmal sensationelle Arbeit gemacht hat und den anderen Herstellern bei Kleinbild seit einiger Zeit voraus ist, was Leistung, Innovation und Verfügbarkeit anbelangt. Beim Design sind andere wie Leica, Phase One oder Fujifilm einfach stärker. Warum muss das Teil weiss sein? Ich bestelle es auf jeden Fall und überklebe es dann mit Schwarz Rot Gold Folie oder direkt in Gold. Ein absoluter Kracher wäre dann 150mm-400mm 2.8. Hatte mal das Tamron 35-150mm getestet und nach 3min zurück geschickt.
Warum drückst Du im Textfeld nicht einfach die Leertaste und schickst den Kommentar dann ab?
Dein Nickname alleine reicht doch damit alle wissen, was Du zum Ausdruck bringen willst…
Das Thema weiß wurde auch schon oft diskutiert und auch Hersteller haben sich dazu schon geäußert.
Um es vorweg zu nehmen – es hat nichts mit „ich möchte zeigen das ich Geld habe“ zu tun.
Erstens finde ich die Tatsache das seltsame Brennweiten angeboten werden gut. Zweitens muss keiner kaufen! Drittens stelle ich mir den Umstand eines Objektiv Wechsels bei einem flotten Event schwierig vor wenn mehr Weitwinkel gebraucht wird, denn 50-150mm sind etwas „einschränkend“ würde ich behaupten.
Viertausend vierhundert Euronen – ambitioniert für ein selten benötigtes Objektiv würde ich sagen.
Für ein für Dich “selten benötigtes Objektiv würde ich sagen.”, lieber Alfred – für Fotografen wie mich, würde das “Teilchen” wahrscheinlich die 40% Anteil knacken können …