Die Sony A7 IV scheint eine sehr gelungene Kamera zu sein, perfekt ist sie allerdings nicht. Wir zeigen die fünf größten Schwachstellen.
Schwachstellen der Sony A7 IV
Jede Kamera hat ihre Stärken und Schwächen, selbst die teuren Profimodelle im Stile einer Sony A1 für rund 7.000 Euro sind nicht perfekt. Insofern ist es nur logisch, dass auch eine 2.800 Euro teure Kamera wie die Sony A7 IV Schwachstellen offenbart, wenn man genau genug hinschaut.
Ich habe genau genug hingeschaut und will mich in diesem Artikel mit den fünf größten Schwächen der Sony A7 IV beschäftigen. Für den einen mögen diese Schwachstellen ins Gewicht fallen, für den anderen hingegen nicht – das ist eine völlig subjektive Geschichte. Als kleine Orientierungshilfe werde ich bei jeder Schwachstelle ergänzen, wie gravierend sie meiner persönlichen Meinung nach ist.
Und nur damit es da keine Missverständnisse gibt: Die Tatsache, dass die Sony A7 IV ein paar Schwächen hat, bedeutet nicht, dass es sich hier um eine schlechte Kamera handelt – ganz im Gegenteil. Allerdings macht es Sinn, sich vor einem Kauf sowohl mit Stärken als auch den Schwächen einer Kamera zu beschäftigen. Denn nur so kann man beurteilen, ob die Schwachstellen bei der eigenen Art zu Fotografieren relevant sind oder nicht.
Aber legen wir los mit den fünf größten Sony A7 IV Schwächen.
1. 4K 60 fps nur mit 1,5-fachem Crop-Faktor
Die Sony A7 IV ist zwar in der Lage, 4K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde aufzuzeichnen, allerdings nur mit einem 1,5-fachen Crop-Faktor. Während bei 4K mit 30 fps noch der volle Sensor ausgelesen werden kann, fühlt es sich bei 4K mit 60 fps also so an, als würde man eine Kamera mit APS-C-Sensor verwenden.
Meine persönliche Meinung: Schade, ich hatte bis zur letzten Minute gehofft, dass sich die Gerüchte nicht bewahrheiten und die Sony A7 IV 4K-Videos mit 60 fps doch ohne Crop-Faktor aufzeichnen kann. Eine wirkliche Enttäuschung ist das meiner Meinung nach allerdings nicht. Die Nikon Z6 II, die Panasonic S1 und die Panasonic S5 schalten bei 4K 60 fps nämlich ebenfalls in einen ca. 1,5-fachen Crop-Modus. Lediglich bei der Canon EOS R6 wird bei 4K 60 fps der komplette Sensor ausgelesen. Es ist in dieser Preisklasse also keine Seltenheit, dass bei 4K-Videos mit 60 Bildern in einen Crop-Modus geschaltet wird.
2. Ein Display mit 1,04 Millionen Bildpunkten
Das Display der Sony A7 IV besitzt jetzt zwar erweiterte Touchscreenfunktionen und ist beweglicher als früher, allerdings arbeitet es nur mit 1,04 Millionen Bildpunkten. Sogar die im Jahr 2014 vorgestellt Sony A7 II hatte 1,23 Millionen Bildpunkte zu bieten, die Konkurrenz der A7 IV in Form der Canon EOS R6, Nikon Z6 II und Panasonic S1 ist hier ebenfalls besser aufgestellt. Dort bewegt sich die Anzahl der Bildpunkte zwischen 1,62 und 2,1 Millionen Bildpunkten.
Meine persönliche Meinung: Die Sache mit den Displays verstehe ich einfach nicht. Wenn man mal ein halbwegs aktuelles Smartphone in der Hand hatte, dann fühlt sich der Bildschirm einer Kamera im Vergleich an wie ein Prototyp aus dem letzten Jahrtausend. Ich mag hier ein bisschen übertreiben, aber wirklich glücklich war ich mit den Bildschirmen aktueller Kameras eigentlich nie. Sony baut ja sogar selbst Smartphones und sollte dementsprechend bei den Displays eigentlich vor der Konkurrenz liegen sollte man meinen. Aber aus irgendwelchen Gründen bekommen sie das einfach nicht gebacken.
Ob 1,62 Millionen Bildpunkte einen wirklichen Unterschied machen würden, sei mal dahingestellt. Würden sie wahrscheinlich nicht, am Ende des Tages kann man eh keine richtige Bildkontrolle an den kleinen Kameradisplays durchführen. Zudem könnte man das Argument in den Raum werfen, dass die geringe Auflösung für eine längere Akkulaufzeit sorgt – und hier liegt die Sony A7 IV ja auch tatsächlich weit vor der Konkurrenz (580 Bilder im Vergleich zu 360 bis 410 Bildern). Trotzdem, wenn die Anzahl der Bildpunkte geringer sind als bei der sieben Jahre älteren A7 II, dann ist das einfach ein Armutszeugnis.
Schlussendlich, auch wenn ich mich darüber aufrege, wären die 1,04 Millionen Bildpunkte des Displays für mich aber kein Grund, die Sony A7 IV nicht zu kaufen.
3. Die Sache mit dem Rolling Shutter
Die Sony A7 IV besitzt einen neuen, rückwärtig belichteten Vollformatsensor mit 33 Megapixeln. Dieser Sensor ist allerdings nicht „stacked“, so wie es beispielsweise der Sensor der Sony A1 ist. Das bedeutet: Die Auslesegeschwindigkeit ist deutlich geringer – und das macht sich unter anderem in Form eines Rolling-Shutter-Effekts bemerkbar. Je nach Videoauflösung ist der Rolling-Shutter-Effekt mal stärker und mal schwächer, aber er ist grundsätzlich in jedem Fall vorhanden und in einigen Situationen deutlich sichtbar.
Meine persönliche Meinung: Eigentlich hatte ich gedacht, dass mit einem neuen Sensor und einem 8x leistungsstärkeren Prozessor eine Verbesserung in Sachen Rolling Shutter möglich sein sollte. Mag aber sein, dass ich mich da täusche und dass es tatsächlich einen stacked Sensor für eine spürbare Verbesserung gebraucht hätte.
Ins Gewicht fällt der Rolling-Shutter-Effekt für alle Videografen und für Fotografen, die mit dem elektronischen Verschluss lautlos fotografieren wollen. Das Gute ist, dass der elektronische Verschluss zumindest keine schnellere Serienbildgeschwindigkeit ermöglicht. Wer nicht lautlos fotografieren muss oder möchte, kann also einfach ohne Nachteile den mechanischen Verschluss benutzen und umgeht das Problem mit dem Rolling Shutter.
Aber wie gravierend ist der Rolling-Shutter-Effekt der Sony A7 IV denn nun? Das sollte am besten jeder selbst beurteilen, ich konnte da bis jetzt auch noch keine eigenen Tests durchführen. Gerald Undone sagt in seinem Testbericht allerdings, dass es im Vergleich zur Sony A7 III keine Verschlechterung gibt. Gordon Laing ergänzt, dass der Rolling-Shutter-Effekt der A7 IV ziemlich genau auf einem Niveau mit dem der Canon EOS R5 und Canon EOS R6 liegt. Die A7 IV fällt hier also nicht komplett aus dem Rahmen, sondern scheint ungefähr im Durchschnitt zu liegen. In einigen Testberichten kommt das meiner Meinung nach also etwas dramatischer rüber, als es eigentlich ist.
4. Serienbildgeschwindigkeit von ca. 6 fps
Moment mal, beträgt die Serienbildgeschwindigkeit der Sony A7 IV nicht eigentlich 10 Bilder pro Sekunde? Richtig, allerdings schafft die A7 IV diese 10 fps nur bei komprimierten RAWS. Bei unkomprimierten RAWs und auch bei den neuen verlustfrei komprimierten RAWs sinkt die Serienbildgeschwindigkeit auf ungefähr 6 Bilder pro Sekunde, wie beispielsweise DPReview und Gordon Laing bestätigen. Auch kann die höchste Serienbildgeschwindigkeit bei RAWs nur dann erreicht werden, wenn eine CFexpress Speicherkarte benutzt wird. Mit SD-Speicherkarten sinkt die Geschwindigkeit leicht und kann auch nicht über einen so langen Zeitraum gehalten werden.
Meine persönliche Meinung: Zunächst einmal muss ich mich für einen Fehler in meinen bisherigen Artikeln zur A7 IV entschuldigen. Dort hatte ich nämlich geschrieben, dass bei der A7 IV die Möglichkeit hinzugekommen ist, komplett verlustfreie RAWs, also unkomprimierte RAWs, aufzuzeichnen. Das ist allerdings nicht korrekt. Unkomprimierte und komprimierte RAWs gab es auch bei der Sony A7 IIII schon, neu hinzugekommen sind jetzt allerdings die verlustfrei komprimierten RAWs. Sorry!
Aber zurück zur Serienbildgeschwindigkeit und der Tatsache, dass die Geschwindigkeit der A7 IV auf ungefähr 6 fps sinkt, wenn man unkomprimierte RAWs speichern möchte. Als ich für diesen Artikel recherchiert habe dachte ich zuerst: Okay, so dramatisch ist das nicht, die ziemlich praktischen verlustfrei komprimierten RAWs reichen in den allermeisten Fällen ja aus. Aber auch dort sinkt die Serienbildgeschwindigkeit tatsächlich auf 6 fps, die versprochenen 10 Bilder pro Sekunde können ausschließlich mit komprimierten RAWs erreicht werden.
Um es also nochmal auf den Punkt zu bringen:
- Komprimierte RAWs: 10 fps
- Verlustfrei komprimierte RAWs: 6 fps
- Unkomprimierte RAWs: 6 fps
Das ist auf den ersten Blick tatsächlich ziemlich schwach. Die Frage, ob das nun gravierend ist oder nicht, finde ich aber gar nicht so einfach zu beantworten.
Klar, die Konkurrenz liefert teilweise eine deutlich höhere Serienbildgeschwindigkeit, dafür liegt die Auflösung einer Canon EOS R6 auch nur bei 20 Megapixeln und die einer Nikon Z6 II bei 24 Megapixeln. Da hat die A7 IV mit 33 Megapixeln deutlich die Nase vorne. Der Schwerpunkt wird hier von Sony also etwas stärker auf die Auflösung, die Schärfe und die Bildqualität gelegt und weniger auf die Serienbildgeschwindigkeit.
Was ich sagen will: Der Nachteil der geringen Serienbildgeschwindigkeit geht mit dem vermeintlichen Vorteil des neuen Sensors und der höheren Auflösung einher.
Als Nächstes habe ich mich gefragt, wie deutlich die Unterschiedliche zwischen komprimierten RAWs und unkomprimierten RAWs denn eigentlich ausfallen. In diesem Zusammenhang fand ich das folgende Vergleichsvideo von Mike Smith ziemlich aufschlussreich:
Um hier gleich mal zu meinem Fazit zu kommen: Ich glaube wenn man halbwegs korrekt belichtet, dann spielt es in der Praxis zu 99 Prozent überhaupt keine Rolle, ob man komprimierte RAWs oder unkomprimierte RAWs aufzeichnet. Das ist meistens eher eine Kopfsache. Erst wenn man zum Beispiel deutlich unterbelichten möchte, dann wird ein Unterschied zwischen den beiden Formaten sichtbar. Die Frage ist dann aber: Braucht man in diesen Situationen, in denen man wirklich deutlich unterbelichten möchte oder in denen die Lichtverhältnisse absolut grauenvoll sind, denn wirklich 10 Bilder pro Sekunde? Oder reichen da nicht vielleicht auch 6 Bilder pro Sekunde? Ich glaube oftmals ist letzteres der Fall.
Deshalb würde ich zu dem Schluss kommen, dass die schwache Serienbildgeschwindigkeit von 6 fps tatsächlich ärgerlich und alles andere als eine Glanzleistung von Sony ist, gleichzeitig glaube ich aber, dass das in der Praxis seltener eine Rolle spielt, als man im ersten Moment vielleicht denken würde. Ich verstehe aber jeden, der sich an der Tatsache stört, dass unkomprimierte RAWs maximal mit 6 fps geschossen werden können.
5. Kein Fokus-Stacking, keine integrierten Bulb-Timer
Die letzte der insgesamt fünf Sony A7 IV Schwachstellen ist schnell auf den Punkte gebracht, die Kamera besitzt nämlich nach wie vor keine Fokus-Stacking-Funktion und auch keine integrierten Timer für den Bulb-Modus.
Meine persönliche Meinung: Meine Güte, das mit der Fokus-Stacking-Funktion kann doch nicht so schwierig sein. Eine kleine Funktion und man würde viele Makrofotografen glücklich machen. Gleiches gilt für die integrierten Bulb-Timer. Klar, es geht auch ohne, aber für Sony sollten das doch eigentlich Kleinigkeiten sein, mit denen die A7 IV ohne großen Mehraufwand aufgewertet werden könnte.
Welche Schwachstelle der Sony A7 IV fällt für euch am meisten ins Gewicht?
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Für mich ist das fehlende Fokus-Stacking absolut unverständlich. Wenn man sich mal ansieht wie viele Stacking / Bracketing Funktionen Fuji, Panasonic oder Olympus bieten und wie nützlich diese sind, kann ich es nicht nachvollziehen warum Sony darauf verzichtet. So schwer kann es doch nicht sein das zu integrieren. In meinen Augen ist das ein fetter Minuspunkt.
Was mich am Display wirklich stört, ist die Mechanik. Ich hatte an der Pen-F einen Flip-Screen und er hat mich da schon nur genervt, denn ausgeklappt war der immer im Weg (an der Position ist meine linke Hand bzw. Handgelenk). Sony hatte bei der Alpha 77 und 99 Reihe eine nahezu perfekte Displaymechanik daher kann ich das auch nicht wirklich verstehen. Es ist ohne besonders großen Aufwand möglich beides (Flip und Tilt) zu kombinieren und es wird auch nicht viel dicker (1-2mm) und man könnte beide Fraktionen damit zufrieden stellen. Versteh einer die Hersteller.
Ich bin da voll bei Dir. Statt einem kurzen Handgriff nach oben, brauchen man 2 lange Handgriffe (seitlich ausklappen um 180 Grad, drehen des Bildschirms um mindestens 90 Grad). Und zurück dasselbe Gefummel wieder. Gerade auch bei Street ist so ein seitlich ausgeklappter Bildschirm ein totales No-Go.
Allerdings ist das voll dem Trend zu Hybrid Kameras und damit gerade zu Vloggern geschuldet, denen es wichtiger ist auch sich selbst sehen zu können. So kam ja auch bei Fujifilm X-T4 dieser Rückschritt.
Meine bescheidene Meinung: Vlogger sollen sich eine Video Kamera holen (oder eine Sony ZV) und die Fotokameras bitte wieder mehr den Fotos überlassen.
Naja, das würde ich so nicht unterstreichen. Ich bin selbst kein Vloger und finde den Flip out screen trotzdem verdammt gut. Gibt oft Situationen in denen ich mir diesen Screen an meiner Z6 wünsche. Daher hoffe ich, dass Z6 III oder Z5 II mit so einem Daher kommen. Der neue Screen der Z9 geht zumindest mal etwas in diese Richtung.
Hab mal fleißig im Video-Forum gelesen. Das mit dem 1,5 Crop bei 4K 60fps interessiert die wenigsten Videografen. Interessant das ausgerechnet hier sich die Fotografen über Video-Features aufregen. Ich frage mich, ob diejenigen die sich darüber beschweren, überhaupt den Unterschied zwischen 25, 50 und 60 fps kennen?
Bin da genau der Meinung von Mark. Schade aber kein Beinbruch.
Wäre es aber eine Canon würden hier die meisten mimimi schreien.
Das war jetzt kein Argument….
@red an gold.
Ja, ich sehe es ähnlich. Wer braucht denn auch zwingend die 60p? Wahrscheinlich nicht viele und dann auch nicht oft.
Obwohl ich mich wundere, weil eine Fuji XT3 und XT4 können das auch, also haben die sich selbst beschnitten?
@Maratony Video Grundwissen nicht dein Ding, oder? Die 60p werden für Zeitlupe oder schnelle Sportaufnahmen benötigt.
Tja, Fuji darf halt auch mit aktuelleren (Sony) Sensoren arbeiten. Hätte eigentlich erwartet, dass da ein fixerer Sensor verbaut wird. Aber Sony DSLMs haben noch nie durch aktuelle Sensoren geglänzt. Muss man wohl auf die X-H2 warten :-p
Genau!!
Wenn man die Kamera beim Videofilmen dreht, hat man einen klaren Vorteil mit 60 fps, das sieht man schlichtweg in den aufgenommenen Videos, das Bild wird dann ruhiger. Wenn man dazu einen 1,5 Crop aufs Auge gedrückt bekommt, wird es mit Videos im Weitwinkel und Ultra-Weitwinkel schwierig, oder soll ich mir noch ein APS-C Objektiv dazu kaufen, vielleicht ein Laowa 9mm, um das auszugleichen?
Ich möchte es mit einem Autokauf vergleichen: die Neuvorstellung fährt lt. Tacho 330km/h, hat eine solargeführte Sitzheizung mit nach außen zu swipende Sitze, die hinteren Fahrgäste haben einen Rückspiegel und eine live Kamera um sich den Straßenbelag auch in Zeitlupe ansehen zu können. Als gefeierte Innovation verweist man auf die oben und unten montierten Einparksensoren und das dreieckige Lenkrad das so niemand hat. Die Fachpresse jubelt über volle 4 montierte Reifen und verweist so alle Kritiker in den Keller. Alle reden über die 330 theoretischen km/h die man zwar nirgends fahren kann aber es geht ums Können und begründet damit einen höheren Preis. Auch die Solarsitzheizung ist am Markt ein Unikat, kann man zwar nur unter Tags im Sommer nutzen, aber hat sonst keiner. Ja man kann damit Auto fahren……
Bei der Serienbild Geschwindigkeit habe ich schon etwas mehr Fortschritt erwartet. Irgendwas in Richtung 15 z.b. mit den Elektronischen Verschluss. Für mich Vorrausichtlich das NoGo. Das mit dem Display ist absolut unverständlich vorallen da die A7R III/IV sogar ein Display Upgrade bekommen haben. Finde es echt schade, hatte mich zu sehr gefreut 😀.
Marc, volle Zustimmung zur Displayqualität. Mir ist das auch ein Rätsel. Meine Z6 hat schon ein vergleichbar besseres Display. Wenn ich im Sommer über Kopf fotografieren muss, dann ist auf dem Display oft so gut wie nichts erkennbar. Im Sommer im Süden sind die Displays außer für das Setup für nichts zu gebrauchen.
Wieso hebt sich da nicht mal einer der großen mit einem hellen Oled Display von der Konkurenz ab?
Du bist der perfekte Kandidat für eine Spiegelreflex, mit schön grossem und hellen Sucherbild.
Super Antwort, bei dem Beispiel über Kopf, äh nein
In den seltenen Fällen, in denen man das macht, kann man immer noch auf Live-View umschalten.
Ja, und wo ist jetzt der Vorteil der SLR? Das Sucherbild ist auch bei der Z6 perfekt, egal wie hell es draußen ist. Es ging einzig um das Display, das ist bei der SLR sicher nicht besser.
Nee, ist es nicht. Dennoch Vorteil für DSLR, weil bei einer DSLM das Display massiv öfters genutzt wird. Deshalb ist es wichtiger als der optische Sucher.
Hier noch meine Gedanken zu den teils vermeintlichen Schwachstellen der neuen Sony (1. Teil):
– 4K nur mit 1.5-fach Crop: und, interessiert das jemanden? Mich nicht, mein Fernseher ist immer noch HD.
– Das Display hat anscheinend zu wenige Bildpunkte. Na und? Schickt die Fotos doch einfach aufs Händy, das hat glaube ich ein paar mehr.
– Rolling Shutter ist ganz übel, deshalb bin ich noch im DSLR-Lager.
Du bist aber auch wieder gemein heute 😀
Und wo ist da jetzt ein Vorteil bei den DSLRs? RS ist ja nur ein Problem, wenn man den elektronischen Verschluss verwendet, wenn man den mechanischen Verschluss verwendet ist RS kein Thema. Fotografiere ich mit meiner A7III Bilder, in denen Bewegung vorkommt, verwende ich den mechanischen Verschluss, bei statischen Motiven den E-Shutter. Sehe da bei den DSLRs absolut keine Vorteile, im Gegenteil.
Im großen und Ganzen ist die Kamera für mich eine richtige Enttäuschung. Fototechnisch kann man mit dieser Kamera keine besseren Fotos machen als mit der A7 III oder der RIII. Der Sensor ist neu, aber was bringen die 9 MP mehr, wenn der Rolling Shutter noch stört und die Serienbilder von 10 FPS wirklich im Jahr 2021 nicht der Reißer sind. Ja der AF ist der aktuelle, aber deshalb gebe ich keine 2.800€ aus wenn ich die RIII schon besitze. Warum hat diese Kamera nur einen Kombi Slot. Bei solch einem Preis kann man ja wohl dieselben Slots wie bei der SIII oder A1 einbauen. Also wirklich! Ich bin Besitzer einer RIII und warte natürlich auf die RV. Aber muss nach dieser Veröffentlichung erstmal meine Erwartungen an die 7 RV bremsen. Die A7 IV kommt ein Jahr zu spät raus. Sie bringt sinnvolle Verbesserungen mit sich ist aber nicht der Fortschritt den die A7 III zur A7II war. Das Gehäuse gibts nun schon seit 2 Jahren und kam mit der A9 II auf den Markt. Das Display hatte schon die A7 S III. 4K 60 FPS ohne Crop und zumindest mal dasselbe Display der RIII A & der RIV A… Weiterlesen »
Kauf dir ne Pentax. Solche Kunden braucht Sony nicht.
Kurz gesagt: Es ist die aktuell beste Hybrid Kamera für den Preis. Was willst du denn noch? Eine A1 für 2000€?
Dein Sony-Fanboy-Gequatsche in den Kommentaren nervt so langsam..Stell das endlich mal ab.
Sagt der, der sich keine Chance entgehen lässt Sony schlecht zu machen, obwohl er die Kameras nur vom Datenblatt kennt 😀
Ich arbeite seit Jahren mit Sony. Wenn du das auch tust, können wir auf Augenhöhe sprechen.
Ich arbeite seit Jahren mit Sony. Wenn du das auch tust, können wir auf Augenhöhe sprechen. Willst du nur mit Sony-Anwendern sprechen? Kein Dialog zwischen den Besitzern verschiedener Hersteller? Wäre das nicht etwas langweilig? Ich finde, das ist auch etwas unfair. Du antwortest auf Markus, dir selbst darf man aber nur antworten, wenn man jahrelanger Sony-Besitzer ist? Markus Kritik kann ich auch nicht zustimmen. aber ich versuche sachlich zu antworten. Rolling Shutter Effekte bekommt man nur mit einem Stacked Sensor weg. Es geht nicht um die Prozessorgeschwindigkeit, sondern um die Geschwindigkeit beim Auslesen de Bildpunkte. 24 oder 30 MP ist da eher egal. Wenn der Prozessor die Bildpunkte nacheinander abrufen muss, entstehen durch den Zeitversatz zwischen erstem und letztem Bildpunkt Shutter Effekte. Ein Stacked Sensor kann alle Bildpunkte zeitgleich nach hinten schieben, in den Stack pushen – ohne Zeitversatz. Stacked Sensoren sind noch sehr teuer, in der Preisklasse unter 6000 € derzeit nicht zu haben. Daher hat die Sony wie auch alle Konkurrenten dieses Thema. Ich finde, dass drei Jahre eine vernünftige Produktzykluszeit ist. Sony hatte nur das Pech, dass sie nicht im Frühjahr präsentieren konnte, da die Chips gefehlt haben. Daher der sehr ungünstige Termin, kurz vor dem wichtigen… Weiterlesen »
Hallo Stefan, danke für deine Antwort. Die SIII hat auch einen Stacked Sensor, oder? Und die kostet unter 6.000€, nämlich 4.200€ und in Amerika circa 3.400€. 4K 60 FPS mit Crop ist für mich schwach. Deshalb habe ich mir die SIII bestellt. Das Display ist es auch. Es löst zu schlecht auf, ist nicht hell genug und ist einfach sehr sehr klein. Die Displays von Canon und Nikon sind auch nicht der Reißer, aber hier hätte Sony leichtes Spiel gehabt einmal Führend zu werden und mit einem tollen großen Display, super Auflösung und Helligkeit aufzuwarten. Es ist so einfach in diesem Punkt die anderen in die Schranken zu verweisen. Die A7 IV wird der Konkurrenz viel Angriffsfläche bieten und ich hoffe die anderen schaffen es mit ihren Kameras (Z6III & R6II) innovativer aufzutreten um Sony pushen zu können. Ich wünsche mir eine tolle A7 RV, aber habe nach der RIV und der 7IV nicht viel Hoffnung, dass es einfach nur ein paar kleine Neuerungen werden. Für eine RV würde ich mir folgendes wünschen: bessere IBIS 61 MP neues hochauflösendes Display (schwenkbar) neuer Body (größer, bessere Buttons, besseres Funktionswahlrad) extra Serienbildmodus- & Fokusmoduswahlrad an der linken Seite wie die A1 &… Weiterlesen »
Oder nicht. Sie hat einen BSI Sensor. Nur die Canon R3 und Sony a1 haben Stacked Sensoren.
Die S III hat 12 MP. Das ist für dich eine Alternative zu den 33 MP der a7 IV? Meine erste Digitale hatte 5 MP, meine zweite 10. Das fand ich für Fotos zu wenig. Die S III ist, so Sony, eine Kamera speziell für hohe ISO-Werte und für 4K Video.
Du hast dir eine über 3000 € teure Kamera bestellt in der irrigen Annahme, sie hätte einen Stacked Sensor? Als Kunde scheinst du pflegeleicht zu sein.
Hallo Stefan,
Die A7IV hat für mich keine ausreichenden Video Features. Ich habe mit der SIII kaum Rolling Shutter Effekt! Das war für mich wichtig. Ich brauchte mindestens 4K 60 ohne Crop, besser noch 120FPS. Zum Fotografieren nutze ich meine RIII. Die A7IV hat RS und nur 4K 30. Ich warte auf die A7 RV für Fotos und hoffe Sony kriegt die Kurve und setzt mal neue Maßstäbe anstatt nur Modellpflege zu betreiben. Die A1 war mit Ausnahme des Displays grandios, alle anderen Neuheuten im Kamera Bereich waren vorhersehbar. Da die Konkurrenz von Nikon und Canon aber auch nicht aus dem Schlaf aufwacht, kann Sony sich das leisten.
Und wie hoch darf der Preis für dieses personalisierte Modell sein?
Nur die A1, A9 und A9ll haben stacked Sensoren. Bei Canon die R3 und bei Nikon vermutlich die Z9 wenn sie dann angekündigt wird. Stacked Sensoren sind die Voraussetzung für VF Kameras mit geringem Rolling Shutter. So einfach ist das.
Ich diskutiere gerne und akzeptiere andere Meinungen. Aber deine Antworten befinden sich auf einem Niveau, das man leider nicht ernst nehmen kann.
So prollige Fan Boys wie dich braucht Sony auch nicht, die sich nicht richtig artikulieren können und hier im Chat alle nur beleidigen. Da schämt sich Sony eher für. Ich denke Sony hat immer Wert auf Kritik gelegt, sonst wären sie nicht da wo sie heute sind.
mal nicht zu dicke auftragen
Nun ja, gut finde ich diese Art der Ausdrucksweise dann auch nicht, aber wenn es Leute gibt, die anscheinend 90% der Beiträge rein darum ablassen, nur um andere zu provozieren, dann kann ich nachvollziehen, wenn Markus mal der Gaul durchgeht.
Zitat: „Nenn mir mal bitte den Unterschied zwischen Komprimierte RAWs und Verlustfrei komprimierte RAWs bei Sony. Wo ist da genau der Unterschied in der Praxis? Interessiert mich wirklich.“ Zitat Ende
Bei so einer Frage gibt es nur 2 Möglichkeiten:
Entweder der Fragende glaubt, ein Packprogramm sei nur etwas für den Nikolaus oder er will andere Leute mit so einer Frage auf die Palme bringen, oder fällt Ihnen eine dritte Möglichkeit hierzu ein?
Leonhard, mein Ziel ist es nicht andere zu provozieren, sondern ich möchte gerne die Wahrheit verteidigen, wenn hier mal wieder fleißig Quatsch erzählt wird. Es gibt nämlich mehr als den eigenen Horizont. Ich weiß hier sind viele ältere Fotografen am kommentierten, für die Sony vielleicht „das Neue“ ist, was es früher nicht gab. Deshalb wird Sony vielleicht grundsätzlich abgelehnt. Steht halt nicht Canon oder Nikon drauf. Das ist ok und mir relativ egal. Soll doch jeder kaufen was er will. Aber wenn jemand Quatsch über eine Kamera erzählt, die ich jeden Tag beruflich nutze, dann lasse ich das nicht stehen. Wäre doof, wenn Leute das glauben, die sich ernsthaft für die Kamera interessieren. Zu meiner Frage: Unter jedem Sony a7 IV Thema haben fleißig Canon und Nikon Nutzer kritisiert: „Kamera zu langsam, kann ja nur 6fps.“ Das ist falsch, die kann nämlich 10fps. Deshalb meine Frage an euch: „Nenn mir mal bitte den Unterschied zwischen Komprimierte RAWs und Verlustfrei komprimierte RAWs.“ Wo genau sehe ich das in der Praxis? Sind die Farben sichtbar schlechter? Haben ich weniger Dynamikumfang? Welchen Nachteil habe ich dadurch in der Praxis, wenn ich Komprimierte RAWs nutze? Und bitte kein allgemeines Drumherum Gerede, wie es theoretisch… Weiterlesen »
Bei der Wahrheit gibt es nicht „die Wahrheit“, genau wie bei Kameras hat da jeder seine eigene Wahrheit. Zur Komprimierung: es gibt zwei Arten von Komprimierung, eine verlustfreie und eben eine, bei der Verluste in Kauf genommen werden, selbiges hat mit vielem zu tun, sicherlich aber mal rein gar nichts mit Sony. Mehr stand aber unten in der Frage nicht, somit erübrigte sich die Selbige, vielleicht nicht aus fotografischer Sicht, aber aus rein logischer Sicht sehr wohl. Es gibt auch nicht den eigenen Horizont, im Tal ist der Horizont sicherlich eingeschränkter als auf dem Berg, liegt in der Natur der Sache. Komischer Weise meinen allerdings oft die Leute, die im Brunnen stehen, ausgerechnet sie hätten gerade den weitesten Horizont. Bei Älteren ist es m.M.n. eher das Problem, dass sie sich nicht jeden aufgewärmten Kram als frisch gekocht verkaufen lassen, hier hat die Jugend den Vortritt, alte Menschen werden böse. man kann es positiv auch lebenserfahren nennen und Sony mag ja schon viele Verbesserungen gebracht haben (meine feste Überzeugung), aber, die haben weder das Rad noch das Schießpulver erfunden, man hat schon geradelt und geschossen, da gab es Sony noch überhaupt nicht. Und die Sony kann nur 6 Aufnahmen in unkomprimiertem… Weiterlesen »
Jetzt können wir gerne mal über Fakten sprechen und nicht über Vermutungen. Ich habe mit meiner Sony eben zwei identische Fotos aufgenommen. Das erste RAW ist komprimiert (43,1 MB) und das zweite ist nicht komprimiert (85,7 MB). Wenn du willst, lad dir die beiden Bilder runter und dann lass uns drüber sprechen, wo da in der Praxis der Unterschied liegt. Die Schatten sind minimal anders, weil es bei Tageslicht aufgenommen wurde und die Wolken schnell zogen. Ich finde jetzt sieht man die 6 bzw. 10 Bilder die Sekunde in einem anderen Licht. Gerne anschauen.
https://www.dropbox.com/sh/0214m96vyvdjkd1/AABDDOa1WFaLpIA56LqKWgv_a?dl=0
Das mag ja alles sein, es spielt aber keine Rolle!
Sie kann nur 6 unkomprimierte Bilder und irgend wo müssen die eben Standards vergleichen, weil man sich ansonsten jeglichen Vergleich sofort schenken kann.
Es geht nicht um diese sichtbaren Differenzen, sondern nur um eben eine Tatsache.
Also sind es auch keine Fakten, über die wir sprechen könnten, allenfalls eben alternative Fakten.
Genau wenn man schreiben würde, Sony sei „Technikmarktführer“, stimmt vielleicht bei Kameras, ansonsten wohl eher nicht.
Warum versuche ich zu erklären: Kameras können heute wundervoll auf das Auge eines Vogels scharf stellen, tolle Sache, nur da soll es doch wirklich Technik geben, die kann auf eine einzelne Körperzelle scharf stellen.
Also mit einer Kamera können wir aus dem Weltall auf Russland fokussieren, mit dieser anderen Technik dann auf das TOI-TOI in einem Schrebergarten, also jetzt umgerechnet, kommen keine Bilder!
Es geht wie gesagt um die definierten technischen Möglichkeiten und sonst rein überhaupt nichts, außerdem hatten wir in der Runde ja auch schon die Frage, ob bei 30B/S dann 20 B/S schnarch langsam sind, ergo sind 6 oder 10 ja so oder so viel zu langsam, also mir reichen Serienbilder von 1, aber egal.
Ist ja logisch, dass da kein Unterschied zu sehen ist, der zeigt sich erst bei der Bearbeitung, beim Entrauschen z.B. Da beim unkomprimiertem RAW mehr Details gespeichert sind, ist der Qualitätsverlust nach dem Bearbeiten kleiner als bei komprimiertem RAW. Sony erklärt das sehr gut:
https://www.sony.ch/de/electronics/support/articles/00257081
Deine Rechthaberei nervt, Leonhard hat das gut beschrieben. Warum SONY eine Alpha 7IV auf den Markt bringt die deutlich hinter den technischen Möglichkeiten (Focusstacking, etc) zurückbleibt? Künstliche Abstandswahrung zu den „Profi“ Modellen!
Wen habe ich denn wo beleidigt? Ich glaube noch nie wurde ein Beitrag von mir gesperrt. Wenn du dich beleidigt fühlst durch meine Ausdrucksweise, dann tut mir das natürlich leid. Natürlich braucht Sony jeden Kunden und natürlich zählt deine Meinung genauso viel wie von jedem anderen.
Meine Frage war aber ernst gemeint. Hast du eine A1 zum schmalen Kurs erwartet? Die A7 III ist ja schon ziemlich gut und die A7 IV ist jetzt halt noch besser. Für mich sogar die beste Hybrid Kamera überhaupt fürs Geld. Verstehe nicht wo das Problem ist? Wer eine A1 will, muss auch eine A1 bezahlen,
Hallo Red & Gold, danke für deine Entschuldigung, die nehme ich gerne an! Ich hätte mir gerne die A1 gekauft. Der Preis ist für mich kein Ausschlusskriterium gewesen. Aber ich bin mit diesem Display nicht einverstanden. Ich brauche ein hochauflösendes Display was gleichtzeitig hell genug ist und auch klapp und schwenkbar ist. Wenn ich mit der Kamera arbeite ist mir das wichtig. Die A1 ist bis auf das Display eine perfekte Kamera und der absolute Wahnsinn! Aber ich warte sehnsüchtig auf die A7 RV und wenn diese Kamera nicht meinen Erwartungen entspricht wird es die A1 Mark II. werden. Bis dahin muss ich mich noch mit meiner RIII rumschlagen. Die mich gerade im Punkt Autofokus und langsame Verarbeitungszeit manchmal richtig nervt. Für alles andere ist sie aber eine tolle Kamera und deshalb möchte ich auch keine Kompromisse eingehen wenn ich nun auf eine A7IV wechseln würde. Ich war von der IIIer Serie sehr begeistert und bin nun enttäuscht, da ich mir einfach mehr von einer A7 IV erwartet habe. Das ist alles. Es ist sicherlich eine wunderbare Kamera, aber nicht das was ich suche und ich finde auch sie kommt ein Jahr zu spät auf den Markt. Zudem finde ich,… Weiterlesen »
Ich warte auf die Z 8.
Ich auf die Z9, alternativ die Z500.
Richtig muss es heißen: Ich warte auf den Z9 😉
Na, bin halt leider kein BMW-Fan. Wenn ich es eilig habe, nehme ich meinen Lancer Evo (in den Alpenpässen eine Wucht), sonst das kleinere Modell, passt auch super zur Z9, Nikon gehört ja zum Mitsubishi-Konzern.
Teil 2:
Stacking ist bei der Makro-Fotografie schon wichtig. Keine Ahnung, ob nur Amateure die betreiben, ist aber auch egal, denn die meisten Kameras werden nach wie vor von Amateuren gekauft.
Ich habe noch nie gestackt, habe aber schon mal einer Dame zugesehen, wie sie verzweifelt versucht hat, mit Stäbchen und Bändern die Blumen vom Bewegen abzuhalten. Ich sagte ihr dann nach einer Weile, dass das aber ziemlich kompliziert aussehe, was sie da mache, worauf sie erwiderte, dass das Stacking meistens schon sehr mühsam sei.
Nach diesem Anschauungsunterricht war das Thema für mich erledigt. Vielleicht klappt es ja in Innenräumen bei geschlossenen Fenstern, das ist aber nicht meine Welt, ich fotografiere nur draussen in der Natur.
Interesssant, selbst noch nie gestackt und einmal gesehen und fertig ist eine Meinung LOL
Meine Mutter hat noch Fotografiert, ich habe Ihr die Kamera in die Hand gedrückt und Sie hat nichts raus bekommen, und gemeint so ein Quatsch !! LOL
Ja, Meinung ist heut zu Tage sehr wichtig!! LOL
Tja, man muss nicht jeden Mist selber machen, um herauszufinden, dass er nichts taugt. Ich muss auch die Sony A7 IV nicht in die Hand nehmen, um zu wissen, dass das keine Kamera für mich ist.
Fokus Stacking funktioniert wunderbar. Stationär ist es nicht ganz so simpel, das geht optimal vom Stativ. Geübte Makrofotografen verändern den Fokus oft gar nicht, sondern feuern viele FPS aus der Hand bei einer Bewegung auf das Subjekt zu.
Das ist dann auch kein Quatsch, sondern ganz normales Handwerk. Für die Produktofografie mit einer kontrollierten Szene mit einem Makro Shot, bspw einer Uhr kann man so wunderbar eine komplett scharfe Makroszene vom Stativ herstellen.
Und was nützt das Stativ, wenn es windet??? Übrigens bin ich ein geübter Makrofotograf, deine Methode ist eine von vielen, mache ich auch ab und zu. Und dass Stacking im Studio funktioniert, habe ich ja oben schon geschrieben, aber es funktioniert eben nicht in der freien Natur, wo die meisten Makroaufnahmen gemacht werden.
Korrigiere mich, wenn ich falsch liege. Aber ich hatte die A99ii mit 42mp, 12fps und SD Karten. Die konnte das vor Jahren schon.
Okay, ich gebe dir ein Beispiel aus der Praxis: Ich möchte einen Vogel beim Abflug fotografieren, habe das Gefühl, dass er jetzt gleich geht und starte eine Serie, leider geht er etwas später und ich drücke nochmals den Auslöser. Scheisse, Zwischenspeicher voll und Karte zu langsam, also warten, bis der Speicher entladen ist. Vogel ist schon lange weg und jetzt kann ich wieder fotografieren, weil die lahme Speicherkarte es auch noch geschafft hat. Ob du es glaubst oder nicht, das ist mir schon einige Male passiert. Deshalb habe ich dann auf die schnellen XQD-Karten umgestellt, die können eben 12 fps auch wegarbeiten, im Gegensatz zu SD-Karten.
Aber da du anscheinend SD-Karten bevorzugst, nehme ich mal an, dass die Tier- und Sportfotografie sowieso nicht dein Genre ist, für Landschaft kannst du auch 2 Euro-Karten nehmen, bei Sport und Wildlife musst du schon um die 100 rechnen für ein adäquates Tempo.
Hi Rolf Carl, oh ja, das kenne ich. Die neuen SD-Karten sind aber schon wirklich schnell geworden, das wird das erst zum Problem, wenn man im RAW fotografiert (deshalb wird auch meistens Jpeg beim Sport verwendet). Und dann immer im falschen Moment abspeichern.
Hi Ingo, stimmt die SD-Karten schaffen auch schon 300 MB/s, also nicht mehr viel weniger als XQD-Karten. Für Jpeg ist das vollkommen ausreichend und auch für RAW, da wir ja „nur“ mit 10 fps fotografieren. Allerdings nehme ich immer XQD-Karten, wenn ich auf Vögel losgehe, da ich ausschliesslich unkomprimiertes RAW aufnehme.
Die A1 kann 30fps mit SD für 5 Sekunden und wird erst danach langsamer. Die Lösung lautet Buffer. Und 5 Sekunden Dauerfeuer ist schon enorm lang. In der Praxis macht man das eher für 1s oder 2s.
aber nur mit compressed RAW files
Mir fallen gleich mehrere Situationen ein, bei denen ich mehrere Dauerfeuer-Sequenzen kurz hintereinander fotografieren könnte. Gut, meine Kamera schafft nur 10 fps, aber 20 oder 30 könnte ich auch sehr gut brauchen. Die A1 ist sicher eine hervorragende Kamera, aber bei solchen technischen Angaben betreffend Leistung bin ich immer etwas skeptisch. Wie es René geschrieben hat, sind es wohl nur komprimierte RAW-Dateien, die diese Höchstleistung erbringen können, und wohl auch nur mit CF-express-Karten. Ich fotografiere z.B. nur unkomprimierte RAW-Dateien mit höchster Auflösung, das ergäbe bei dieser Kamera locker 100 MB-Dateien. Der Pufferspeicher der A1 ist ja sicher sehr gut, aber bei 30 fps habe ich so meine Zweifel, ob du mit SD-Karten irgendwo hinkommst. Denn der Puffer muss ja entladen werden, und zwar von Anfang an. Dazu braucht es eine schnelle Speicherkarte. Zum Vergleich: Die schnellste SD-Karte schafft etwa 300 MB/s, die schnellsten CFexpress-Karten aber 1200-1500 MB/s, sind also 4 bis 5 Mal schneller. Die Ingenieure haben sich ja wohl etwas gedacht dabei, neben dem SD- auch noch ein CFexpress-Speicherkartenfach anzubringen. Wenn ich persönlich eine Kamera für 8000 Euro kaufen würde, kämen nur die besten und schnellsten Karten in Frage. Aber das kann jeder machen wie er will, es soll… Weiterlesen »
Zwar sind Schwachstellen vorhanden und wie Mark es schreibt gibt es die an jeder Kamera. NIX ist perfekt!
Sony ist nicht mein System aber ich halte die Sony A7 IV trotzdem für einen guten Kompromiss was das Preis/Leistungsverhältnis (Straßenpreise im Frühjahr) angeht. Nicht jeder muss 10 Bilder die Sekunde machen.
Für mich störend ist keine Fokus-Stacking-Funktion! Ansonsten ist das Ding OK!
Ausgerechnet du vermisst die Fokus-Stacking-Funktion, hast doch mit Makrofotografie gar nichts am Hut, oder?
@Rolf Carl meine Aufnahmen im Nahbereich mache ich wegen „Tilt-Shift“ mit der Fachkamera im Studio. Echtes Makro (größer als 1:1) sind bei mir eher selten und wenn dann finden sie im Botanischen Bereich statt. Dabei ist eine Fokus-Stacking-Funktion sehr hilfreich. Manchmal entstehen die Bilder sogar mit dem Mikroskop weil sie die Orchideen Zucht meiner Frau betreffen.
Dafür ist die neue Sony nicht perfekt geeignet, Panasonic hat für den volkstümlich Makrofotografie genannten Bereich eindeutig bessere Software Lösungen am Start.
Ansonsten hast du recht, mein Equipment ist nicht für diesen Zweck spezialisiert da gibt es viel bessere Lösungen.
Der Vogelaugen AF würde die IV eigentlich perfekt für Wildlifefotografen machen, aber 6 Bilder/sek sind halt echt ein schlechter Witz für eine 3000€ Kamera in 2021.
Nenn mir mal bitte den Unterschied zwischen Komprimierte RAWs und Verlustfrei komprimierte RAWs bei Sony. Wo ist da genau der Unterschied in der Praxis? Interessiert mich wirklich.
Was ist an „Verlust“ so schwer zu verstehen? Kompression einer Datei mach den Speicherbedarf selbiger kleiner (JPEG ist von Haus aus eine Verlustbehaftete Bitmap, weshalb z.B. JPEGs in ein ZIP zu verpacken die Dateigröße nicht nennenswert verkleinert). Ist dieser Vorgang verlustbehaftet (sprich Daten gehen nicht reversibel verloren) dann ist die Kompression meist effektiver. Allerdings kann man das komprimierte Material eben nicht mehr Vollständig wiederherstellen, sondern nur Teilweise. Lempel-Ziv und Google geben tiefere Einblicke.
Um deine Frage noch etwas Umgangsprachlicher zu beantworten: Die A7 IV kann mit 10FPS Bilder aufnehmen, wenn sie den Informationsgehalt der RAW Datei beschneidet. Wenn man sich nun mal überlegt, warum man überhaupt in RAW fotografiert (um mehr Bearbeitungsspielraum zu haben), dann ist das eigentlich schon ziemlich übles Marketing und man sollte eher von 6FPS im RAW Modus sprechen. Oder ich bin eh mit den OOC JPEGs zufrieden und bin dann noch schneller (hoffentlich?!) am knipsen. Just my 2 Cents.
Sicherlich könnte man verlustbehaftete Raws auch gebrauchen, wenn man korrekt belichtet. Dann würden 10 fps auch soweit passen. Nur dann wäre der allerwichtigste Parameter in der Fotografie für Sonyfotografen höchstwahrscheinlich zu schlecht. Der Dynamikumfang. 😉
Sie verwechseln hier nun was! Bei uns bei Canon geht es um den Bauchumfang, was die Dynamik in der Regel sehr stark einschränkt. Unsere Sony-Verwandten (Freunde kann man sich aussuchen, Verwandtschaft nicht), die lehnen zu großen Dynamikumfang ab, denn sonst könnte ja das Gehäuse zu groß werden und man würde zu wenig beim Fotografieren von den Gesichtern sehen. Bei einer anderen Marke brauchen die Nutzer wiederum keine langen Brennweite, wahrscheinlich weil alles über 15 Meter Entfernung über den eigenen Horizont geht und wenn man dies alles zu Ende denkt, dann sollte man abnehmen und sich eine Fuji kaufen. Zwar geht mit C-Sensor rein gar nichts, macht aber nichts, erstens weiß dies die Kamera nicht und wir haben hier einen dabei, der macht auch noch mit so einem Sensor verdammt gute Bilder, dieser unverschämte Kerl. Am Ende bleibt uns allen doch nur eines: Falls man den Ein-Ausschalter gefunden hat nehme man das Ding vor die Nase, lege an (sofern Motiv gefunden), drücke ab und mache Bilder, denn die schönste Kamera ist nicht die, welche man bespricht, nein, es ist die, welche man benutzt und wenn man es noch kann (Sie können es, habe schon geguckt), dann spielt die Marke und das… Weiterlesen »
Sehr schön heraus gearbeiteter Artikel, am Ende des Tages muss so oder so jeder für sich entscheiden, was ihm am Ende wichtig ist und was nicht. Als Entscheidungshilfe ist der Artikel allerdings wirklich gut. Würde ich mir diese Kamera kaufen? Nein, niemals! Weniger wegen der Serienbildgeschwindigkeit, auch der RS spielt bei mir keine Rolle, nein, ich kaufe keine solche Kamera in so einem Gehäuse. Wir die ohne meinen Kauf ein Erfolg? Davon gehen wir wohl alle einmal aus. Trotzdem, was die Schwachstellen betrifft sollte Sony langsam die Hausaufgaben machen, man kann das gesamte Feld überholen, aber, die anderen Fahrer schlafen auch nicht, insbesondere bei Premium! Ich habe z.B. in Bezug auf Nikon immer noch eine Hoffnung, selbige stirbt ja bekanntlich zuletzt: Sollte Nikon so gerissen sein und jetzt zeitnah nach der Z9 auch noch eine Z900 auf den Markt werfen, dann würden die aber so was von mit Anlauf dem Wettbewerb eine in den A….. treten, davon würden sich Sony und Canon aber noch in Jahren erzählen und auch Fuji würde sicherlich bei den Topmodellen das Gesicht einfrieren. Deshalb mein gut gemeinter Rat an alle Hersteller: Nicht von Anstrengungen reden, besser machen, sonst haben Euch am Ende die SP-Hersteller mit… Weiterlesen »
Leonhard nimm es nicht so tragisch, zwar ist es so wie Du schreibst aber Neues kann recht interessant und auch praktisch sein.
Früher musste ich viel Zeit in die Bildermacherei (Orchideen Zucht meiner Frau) investieren. Seit ich ihr eine Fotoecke mit Beleuchtung im Gewächshaus eingerichtet habe macht sie ihre „Produktfotografie“ mit dem Smartphone selbst, kann die Ergebnisse blitzschnell mit der Kundschaft teilen was ihren Umsatz positiv beeinflusst.
Fazit: Es muss nicht immer alles perfekt sein!
Ich nehme nie etwas tragisch, wozu auch, wollte diese Kamera so oder so nicht kaufen, ergo braucht mich deren Werte bzw. Schwächen auch nicht zu interessieren.
Mal was Neues, nun ja, wir alle kennen ja den Spruch „die eigne Frau im schönsten Hemd, ist nicht so schön wie einmal fremd“, aber ob dann neu auch immer besser ist bleibt eine andere Frage.
Und wie gesagt, die Sony A7IV ist keine schlechte Kamera, da dürften wir ja alle einer Meinung sein, nur, weiter unten schreibt einer „Sony wäre mit der Kamera mal wieder ein Knaller gelungen!“
Ist dies nun wirklich so oder ist Sony mit dieser Kamera vielleicht mal wieder eine für Knaller gelungen, wer will dies beurteilen?
Und 2.800 ist nun mal kein Pappenstiel, wenn ich was Neues ausprobieren will kann ich da auch noch ein Paar Euro drauf legen und mir eine FUJI GFX 50 zulegen, schnarchlangsam sind sie beide, der Fokus bin ICH (also auch unentschieden) und neu sind sie ja dann auch beide.
Und jeder, der sie kaufen möchte soll sie kaufen, solange mich so was kein Geld kostet bin ich von einer grenzenlosen Liberalität.
Ich kann das Getue um das Display nicht nachvollziehen.
Wann benötigt man das Display? Bei der Aufnahme von Videos, da dient es als Sucher. Eine Qualitätskontrolle ist wohl kaum darüber möglich. Und, bitte dran denken: viele von uns tragen eine „Fernbrille“, denn nicht jeder verträgt Gleichtsichtgläser.
Zum Fotografieren verwende ich selbstverständlich den klassischen Sucher. Riesengroß und über den gesamten Augenhorizont. Bei meinen Olympus-Kameras bleibt das Display fast immer umgeklappt. Es stört dann nicht und wird nicht verschmutzt. Und die Vorab-Qualitätskontrolle erfolgt über den Sucher.
Wer meint, er benötigt das Display zum Fotografieren, der soll meinetwegen mit dem Smartphone knipsen …
als Zeitrafferfotograf benötige ich schon ein gutes Display, da ich oft in Bodennähe aufnehme und die Einstellungen und Beurteilungen auch über das Display vornehme.
Die größte Schwäche ist für mich das Dreh- Schwenkdisplay.
Dass der Rolling-Shutter Effekt kaum besser ist als bei der A7III und dass es immer noch kein Fokus-Stacking gibt, ist schade.
Klar ist Sony da eine gute Kamera gelungen, die (leider) auch angemessen bepreist ist. Aber ein bisschen mehr Inspiration und Kreativität hätte ich mir schon von Sony gewünscht.
Spielen die Sony A7IV und die Nikon Z 6II wirklich in einer Liga? Preislich jedenfalls nicht.
Also die ganze Diskussion um Stärken und Schwächen der Sony A7IV zeigt doch ganz deutlich, dass es egal ist ob man nun Nikon, Panasonic, Canon oder Sony verwendet. Die perfekte Kamera gibt es schlicht weg (noch) nicht, das ist weder die A1 und wird auch die Z9 nicht werden. Je nachdem was und wie ich fotografiere/filme, ist das eine oder andere Modell besser geeignet. Dass Sony von der Bildqualität auf Grund ihres leichten Vorsprungs in der Sensor Entwicklung vor der Konkurrenz liegt ist unbestritten, kommt aber nur in Extremsituationen zum Tragen. Zu Punkt 1. Crop 1.5 bei 4K 60: wurde wohl nur deshalb so gewählt, weil dann die Käufe der A7S4 noch weiter zurückgegangen wären. Ist aber für die meisten zu verschmerzen. Der Hype um die A7S4 hat ja bereits nach dem erscheinen der A1 merklich nachgelassen. Zu Punkt 2. Monitor: also – meiner Meinung nach ist der aktuelle Monitor ein Armutszeugnis und zwar beziehe ich mich da nicht nur auf die A7IV sondern auf nahezu alle Sony Modelle. Ich, und viele andere auch verwenden den Monitor als Kontrolle und bei Videos. zu Punkt 3. Rolling Shutter: Ja der existiert in allen Kameras ohne Stacked Sensor oder Global Shutter und… Weiterlesen »
Die perfekte Kamera wird es auch nie geben, zumindest nicht in dieser Preisklasse. Sony ist mit der a7IV wieder ein Knaller gelungen. Die wird sich preislich schnell bei 2500 einpendeln. Mehr Kamera bekommt man aktuell nicht. Hinzu kommt das riesige Objektivangebot. Die a7III wird auch immer attraktiver, da sie technisch immer noch auf der Höhe der Zeit ist. Wer jetzt auf DSLM wechseln will, der hat kaum noch Argumente gegen Sony. Sicher werden Canikon ähnliche Kameras herausbringen, aber dann sind die Preise bei Sony schon wieder gefallen. Dann schlägt der Preisvorteil zu. Braucht man 10 B/s? Ich behaupte mal 80 Prozent hier nicht. Wichtiger ist, das die Kamera bei Dauerfeuer puffert. Genau das hat Sony geliefert. Der Monitor bleibt für ein Smartphonehersteller ein Armutszeugnis, obwohl der eigentlich unwichtig ist. Ich habe die a7III und warte jetzt genüsslich wie die Preise purzeln. Vielleicht in 2 Jahren um die 2000 Euro. Dann wird sie gekauft.
Karsten, wenn du die A7III hast würde ich auf die A7V warten!
Das ist nicht abwegig, wenn man strategisch denkt. Bei der a7III vermisst man eigentlich nichts. Die kann noch viele, viele Jahre gute Dienste tun. Mal schauen, die Neuanschaffung einer a7IV wäre in der Tat eine reine Preisfrage. Brauchen tue ich sie nicht, da ich mit der a7rII für High-Mpx mehr als gut bedient bin.
Solange wir jeden Schmarrn kaufen den uns die Kamerabauer vor die Füße schmeißen werden sie ihre Strategie der halbfertigen aber immer teurer werdenden Produkte nicht ändern. Würde der Konsument aber mal so richtig auslassen könnte ein Umdenken schon da und dort vorkommen. Man hat es ja bei Canon gesehen. Zuerst alles verschlafen und dann Kameras bauen die keiner will und allen anderen hinterher waren. Ich weiß nicht was der Anlass war endlich eine R5 und geniale RF Objektive zu bauen, aber es war meiner Meinung nach höchst an der Zeit. Scheinbar taugt den Canon Leuten dieser plötzliche Erfolg und sie werden in den nächsten Nachfolgemodellen sicher beste und innovative Arbeit abliefern. Sony verhält sich wie ein aufgeblasener Budybilder, viel Luft aber halbherzig und extrem arrogant. Alleine diese Arroganz schadet der Marke mehr als die vernachlässigte Technik und die Liebe zur Fotografie und Bedienung ihrer Klientel um diese Wünsche abzudecken. Ich fand die A7c reine Verarsche, dann die Budybildervariante A1 die mit allen Muskeln spielte und jetzt wieder so eine A7IV die schon wieder mit Schwimmflügerln über Wasser gehalten wird. Schade, dass viele diese Kamera kaufen werden, anstatt Sony mal zu zeigen, das sie sich nicht alles erlauben können. Selbst wenn… Weiterlesen »
Ich weis nicht warum, aber die a7c verkauft sich. Mir ist sie einfach zu teuer.
Sehr gut geschrieben:-)
Es ist falsch!
https://www.photografix-magazin.de/sony-a7-iv-offiziell-vorgestellt/#comment-130566
Es liegt am dämlichen Maß der Mio. Bildpunkte … warum übernimmt man diesen Marketing-Sch***?
Die echte Auflösung in Pixeln:
A7 2: 640×480 – 266dpi
A7 4: 720×480 – 290dpi
Die alte A7 Reihe hat 4 Subpixel (RGBW) pro echtem Pixel für etwas bessere Helligkeit, deswegen hat sie mehr „Bildpunkte“, aber die Auflöung hat damit nichts zu tun.
Hallo Rüdiger, danke dir für den Hinweis. Ich habe das Wörtchen „Auflösung“ gerade gestrichen, damit sollte das jetzt alles seine Richtigkeit haben. An den Zahlen ändert sich dadurch aber nichts.
Das macht den Monitor auch nicht besser, da liegt ja schon ein Canonn R weit darüber!
Richtig! Bei den Bildpunkten auch nicht weit darunter, in der B/S etwas höher, dafür aber beim Preis deutlich unterlegen, was will man mehr?
Ja, aber auch da trügt der Schein.
Die R5 hat 2,1 Mio Bildpunkte, also doppelt soviel!
Echte Auflösung sind wahrscheinlich 960×720 bei 4:3, bei 3,15″ also 380dpi – bleibt ein Plus von gut 30%
Klar ist das deutlich mehr als 290dpi und das Display ist dabei noch etwas größer. Man muss dazu aber auch sagen, dass Apples erste „Retina“ Displays auf dem iPhone 326dpi hatten – ich glaube deswegen nicht, dass die 290dpi im Alltag stören. Da wären andere Messgrößen wichtiger, die aber nicht angegeben werden, Farbraum, Farbtreue, Winkelabhängigkeit und maximale Helligkeit z. Bsp.
Also das Seitenverhält ist ist 3:2 und damit ist Die Auflösung nochmals höher. Die R hat angeblich bereits 384dpi und das Display der R5 ist nochmals besser .
Tatsächlich … Wikipedia hat die Daten für die R. Und die Auflösung hat sich bei der R5 anscheinend nicht geändert. Was für das menschliche Auge wohl auch keine Rolle spielt. Verbesserungen gab es dann wahrscheinlich in anderen Bereichen.
Also 1024×684 (3:2) bei 3,2″ und 385dpi
Meine Frage ist nach wie vor: Warum geben die Hersteller das nicht gleich selbst an? Und warum übernehmen auch die meisten Tester und Reviewer diese Mio. Bildpunkte Angabe, aus der man sich die interessanten Fakten dann zusammenraten muss.
Ist ja auch egal, nächste Woche redet niemand mehr über diese Kamera wetten? Dann ist die z9 vorgestellt, eventuell ohne mechanischen Verschluss. Global shutter. Ameisen af und ufo Tracking. Also mir würde eine d6 reichen. Gibt es ja dann hoffentlich für kleines Geld.
Liebe Grüße
ja das hoffe ich auch. der Spiegelsucher macht riesig spaß, hat sogar Augenautofokus, super Ergonomie und weil sie so schwer ist, brauch ich auch keinen Bildstabi.
Das ist jetzt doof gelaufen,da freuen sich soviele auf diese Kamera und sparen fleißig und jetzt verpasst ihnen Sony so eine Enttäuschung.
Welche Enttäuschung? Dürfte wohl keine Kamera in der Preisklasse mit besserem Autofocus geben? 33 Mpx mit 15 Stufen Dynamikumfang sind eine Ansage. Wetterfestes Gehäuse usw. Und dann das Objektivangebot…
Mag ja alles richtig sein,wenn man aber die Antworten hier liest,könnte man meinen dass von vielen mehr erwartet wurde.
Klar eine A1 für 1500 Euro.
Also die 15Stufen DR werden von Sony schon seit Jahren behauptet, bisher aber nie nachgewiesen!
Die Dynamik ist seit jeher sehr hoch. Hatte vor wenigen Wochen mal die R5 zum Test. Da habe ich Vergleichsaufnahmen mit der A7III und a7rII immer in RAW gemacht. Bei den Sonnenuntergängen sieht man deutlich, das die alten Sensoren von Sony immer eine Schippe drauflegen. Canon hat im Gegensatz zu früher deutlich aufgeholt, aber sie haben noch nicht die Performance der Sony Sensoren. Sieht man schön im Gegenlicht, in den Farbverläufen, in den den Schattenbereichen und erst recht bei High-ISO. Wohlgemerkt, die Unterschiede sind gering, aber sichtbar. Ich denke es kommt nicht darauf an, wie hoch der Dynamikumfang tatsächlich ist, sondern auf das subjektive Ergebnis. Wer da eine Wissenschaft draus macht, sollte sich ein anderes Hobby suchen.