Vollformat-Technik im APS-C-Gehäuse – die A7c hat sich allein damit schon eine gewisse Fangemeinde aufgebaut. Die könnte mit der A7c II noch wachsen.
Angebliches Datum schon durchgesickert
Die Sony A7c II ist wahrscheinlich nur noch wenige Wochen von uns entfernt und ganz ehrlich – ich könnte aufgeregter kaum sein. Zum ersten Mal verfolge ich einen Kamera-Launch aus eigenem Interesse, weil es einfach dringend Zeit für ein Vollformat-Upgrade für mich ist.
Und was wir bis jetzt zur nächsten Generation von Sonys Vollformatkameras gehört haben, klingt in meinen Ohren ziemlich vielversprechend.
Gerade sind angebliche erste Bilder der Sony A7c II aufgetaucht. Sie stammen vom chinesischen Leaker Alex NG und auch Sonyalpharumors-Admin Andrea Pizzini ordnet sie als echt ein.
Gehäuse in Schwarz in Bilder-Leak
Falls das zutreffen sollte, sehen wir auf den Bildern das erwartet kompakte Gehäuse der Sony A7c II aus verschiedenen Perspektiven, sodass wir einen guten Eindruck vom gesamten Body (in schwarzer Ausführung) bekommen. Der Body ist auf den Bildern außerdem mit dem 28-60mm f/4-5.6 ausgestattet, das mutmaßlich wie zuvor als Kit-Objektiv verkauft wird.
Text verändert
Ein kurzer Blick auf die Oberseite zeigt Änderungen bei der Beschriftung. Links steht jetzt nicht mehr „SteadyShot INSIDE 4K“ (auch wenn sich diese Eigenschaft nicht verändert haben dürfte, stattdessen ist an dieser Stelle der Modellname A7c II zu lesen.
On/Off gedreht
Weiterhin hat sich die Position der Einstellungen für On und Off geändert, die jetzt nicht mehr zum Fotografen zeigen, sondern um 90 Grad nach rechts gedreht wurden. Das könnte verhindern, dass man im Eifer des Gefechts die Kamera aus Versehen ausschaltet.
Belichtungsrad ohne Beschriftung
Auf der Oberseite sind praktisch keine Änderungen am Layout der Knöpfe zu erkennen. Das Rad ganz rechts zur Steuerung der Belichtungskorrektur hat jedoch keine Beschriftung mehr, zumindest bei der hier gezeigten schwarzen Variante.
Das könnte darauf hindeuten, dass die Funktion des Rades (zusätzlich zum bestehenden Drehregler) angepasst werden kann.
8 statt 10 Modi im Rad
Es gibt noch eine Änderung in Sachen Beschriftung zu beobachten. Das Rad zur Verstellung der Modi war zuvor mit P, A, S, M, Video, S&Q, 1, 2, 3 und Auto ausgestattet, insgesamt also zehn Modi. Diese Zahl reduziert Sony offenbar radikal auf 8, denn S&Q (Slow & Quick für Zeitraffer und Slowmo) und Video scheinen wegzufallen.
Unter dem Rad sind allerdings Beschriftungen für S&Q, Video und Foto-Modi zu erkennen, die dann vermutlich auf dem gleichen Wege wie etwa bei der Sony A7 IV erreichbar sind.
Videoaufnahme-Knopf an gleicher Position
Im Vergleich zu meiner A6500 freue ich mich außerdem vor allem über die Position des Knopfes zum Starten einer Videoaufnahme. Der ist nicht mehr rechts an der Seite und damit extrem leicht versehentlich zu betätigen, sondern verbleibt wie beim Vorgänger an der Oberseite.
C1-Knopf neben Menu
Spannender wird es beim Blick auf die Rückseite, denn hier entdecken wir tatsächlich eine große Neuerung. Falls die These mit dem programmierbaren Rad stimmt, erfüllt Sony das Bedürfnis nach Individualisierbarkeit der Kamera mit einem C1-Button neben dem Menu-Knopf über dem Bildschirm. Die restlichen Knöpfe belässt Sony beim alten Design.
Ich persönlich begrüße die Neuerungen, die Sony abgesehen von der Technik dem Leak zufolge an dem Gehäuse durchgeführt hat. Macht das die A7c II spannender für euch oder wartet ihr sowieso eher auf die A7c R?