Sony Kameras

Sony: Neues APS-C-Flaggschiff soll im Mai erscheinen

Sony wird voraussichtlich im Mai 2021 ein neues APS-C-Flaggschiff vorstellen. Es soll sich um den Nachfolger der Sony A6600 handeln.

Neue APS-C-Kamera von Sony im Anmarsch

2019 war bei Sony das Jahr der spiegellosen APS-C-Kameras, damals wurden mit der Sony A6100, Sony A6400 und Sony A6600 nämlich gleich drei verschiedene Modelle innerhalb weniger Monate präsentiert. Die A6600 ist seitdem Sonys Flaggschiff im APS-C-Bereich und auch wenn die A6600 sicherlich eine hervorragende Kamera ist, dann hatte zumindest ich immer den Eindruck, dass Sony hier ein bisschen mit angezogener Handbremse agiert hat (siehe auch mein Artikel: Warum die Sony A6600 eine große Enttäuschung ist).

Doch nun sieht es ganz so aus, als würde Sony die A6600 in Kürze in Rente schicken wollen. Die Webseite Sonyalpharumors berichtet nämlich, dass die nächste Kamera Neuheit des Herstellers ein neues APS-C-Flaggschiff sein wird. Diese Information stammt von drei voneinander unabhängigen, zuverlässigen Quellen und dürfte dementsprechend mit hoher Wahrscheinlichkeit korrekt sein.

Direkter Nachfolger der Sony A6600

Bei der neuen Kamera soll es sich, so die Quellen, um den direkten Nachfolger der Sony A6600 handeln. Ob die Kamera nun Sony A6700, A6800, A6900 oder gar A7000 heißen wird, ist allerdings noch nicht bekannt – da müssen wir uns noch ein bisschen in Geduld üben. Was wir aber wissen ist, dass Sony die neue DSLM voraussichtlich im Mai 2021 präsentieren möchte.

Das Gehäuse der A6600 hat Sony wohl zu großen Teilen übernommen, es soll lediglich einige kleine Anpassungen geben. Gänzlich neu sein soll allerdings der Sensor, dieser wurde neu entwickelt und man rechnet mit einer Auflösung von rund 30 Megapixeln. Weitere technische Daten sind im Moment noch nicht bekannt, doch wenn die offizielle Präsentation wirklich im Mai erfolgen wird, dann dürften weitere Gerüchte sicherlich nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Was würdet ihr euch von Sonys neuem APS-C-Flaggschiff wünschen?

Quelle: Sonyalpharumors

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Nicola

ich würde mir einen deutlich größeren Sucher wünschen mit guter Auflösung. Am liebsten in der Mitte. Wird nur leider nicht passieren 🙂

Berliner

Ich sehe keine Vorteile eines Suchers in der Mitte, außer das man die Nase am Display platt drückt. Ich finde es super den Sucher links zu haben. So kann man als Streetfotograf mit dem Rechten Auge am Sucher fotografieren und das linke sucht dabei schon das nächste Motiv. Wenn Sony möchte, könnte man den Sucher auch Links großer machen. Oder warum wird ein mittiger Sucher favorisiert? Die S7c hätte schon ein tolle Kamera werden können. Aber ohne Kabelfernauslöser Anschluss u. austauschbare Augenmuschel nein danke. Hoffentlich fehlt das dieser Kamera nicht.

Rabe

Genau so sehe ich das auch. 👍

BEN

Wenn man aber mit dem linken Auge in den Sucher gucken will und mit dem rechten die Gegend absuchen will, wirds schwieriger.

Raphael

Ich persönlich mag diese Rangfinder Kameras gar nicht und da Sony keine Alternative dazu anbietet, bin ich zu Fuji gegangen.

Joschuar

Das kann ich gut verstehen, die Sony 6xxx Serie ist in meinen Augen noch nie Pofessionell gewesen, das sind Spielzeugkameras, das konzept ist eine einzige Sackgasse und auch noch hesslich. 😉

Cat

Dem stimme ich voll zu – Spielzeug! Selbst die RX10 ist erheblich interessanter.

Herby

„hesslich“
Hat das was mit Hessen zu tun?

Pini

Und ich bin wegen den „echten“ Rangfindern zu Fuji gegangen.

Thomas Müller

Geht mir genau so! Die X-E3 mit ihrem Rangefinderdesign war für mich der Grund ins X-System einzusteigen. Wenn Fuji die X-Pro3 nicht mit diesem mMn unpraktikablen Display versehen hätte, hätte ich mir vermutlich auch die X-Pro3 zugelegt. Ich kann aber auch verstehen, dass das Rangefinderdesign nicht bei allen auf Begeisterung stösst. Insofern finde ich es nicht ganz verständlich, dass Sony alle seine aktuellen APS-C Kameras in diesem Stil baut. Sony könnte vermutlich mit einem Modellmix aus beiden Systemen deutlich mehr Kunden ansprechen.

lichtbetrieb

Auch wenn der Sucher in der Mitte ist, kann man mit dem rechten Auge auf Motivschau gehen. Hatte noch nie eine Kamera wo das nicht funktioniert hat. Ich mag den zentrierten Sucher lieber, da das Handling der Kamera deutlich besser ist. Insbesondere wenn ich größere Objektive verwende. Zudem kann ich die Kamera fester ans Gesicht drücken und durch die bessere Stabilität weniger Verwacklungen erreichen.

Charlie

Aber nicht umsonst hat LEICA schon im letzten Jahrhundert für die Bauart von diesen Kameras den Sucher genau an diese Stelle platziert. Weitaus besserer Suchereinblick. Die Mitte war ja dem Spiegel geschuldet.

Nicola

Mark hat doch geschrieben „was würdet ihr euch wünschen“ ICH wünsche mir den Sucher weil ICH es angenehmer finde und es an MEINER Sony nicht so dolle finde. Das kannst du ja doof finden, verstehe jetzt auch nicht was das mit Leica zu tun hat. Geht doch um die Sony

Joschuar

DASS ist nicht der Grund, sondern das Scharfstellsystem braucht den Platz weil es durch zwei Halbdurchlässige Spiegel zwei Bilder übereinander im Sucher eine Überlappung bringt was eine gewisse Entfernung braucht! Diese Messbasis hat Grenzen im Nahbereich (Parralaxe) und Telebereich (Brennweite und Lichtstärke = Schärfentiefe). Der Vorteil liegt im Objektiv-Konstruieren = Keine Kompromisse weil kein Spiegelkasten vorhanden ist. Weil die Objektiv-Qualität so sehr viel besser war als eine SLR, sind diese Syteme bis heute so beliebt, es war früher schon so das man mit einer Leica M fast an eine Hasselblad ran gekommen ist, weil auch der Vergrößerer von Leica ohne Kompromisse (Vergrößer-Objektive in APO) selbst gebaut wurde, und damit so eine überlegene Bildqualität erreicht wurde.
Weil durch weiniger Fehler-Toleranz zweier Systeme, auch die Gesamtfeler kleiner sind.
Selbst die Diaprojektor-Objektive wurden Teilweise in APO-Qualität gabaut und jeder weit über 2000 Mark.
Wir standen mit solchen Dia-Projektoren bei 3x5m vorne an der Leinwand und haben Linien gezählt 😉
Die ersten Leica M mit Messsuchersystem hatten sogar zwei Sucher, weil die ersten nur einen halbdurchlässigen Spiegel im System hatten und damit Scharf gestellt wurde und der andere Sucher hell und die BW-Rahmen aufgedampft waren.

Philipp

Klingt sehr interessant. Wird aber spannend, ob Sony damit ein neues 3er Gespann einläutet oder tatsächlich „nur“ eine Flagschiff-Kamera ankündigt.
Ich bleib dabei, dass sie bspw. bei der A7C zu früh gekniffen haben. Das Ding hätte eingeschlagen und voll in die Range gepasst, wenn: Sucher weggelassen worden wäre – dafür größeres und viel besseres (!) Display mit richtiger Touchfunkionalität und ordentlichem Menü geworden wäre.
Die a6600 ist ja eine tolle Kamera aber mal sehen … wenn sie in die neue APSC ordentlichen Sucher (oder auch gar keinen und dann bspw. wie bei der M50 per HotShoe), 4K60 ist fast obligatorisch, erneuerte Colorscience … halt der ganze neue Shice aus der A7C, A9II, A1 … zumindest teilweise. Das wär‘ mal was …

ccc

M50 MK I und II haben Sucher, Du meinst die M6 II.

Herby

Genau, die A7c hätte ohne Sucher eingeschlagen xD
Viel Spaß, wenn die Sonne scheint, dann kannst du ständig deine Hand über das Display halten, um etwas erkennen zu können. Außerdem hält man eine Kamera auch deutlich ruhiger, wenn man durch den Sucher schaut, da sie näher am Körper ist.

Eine Kamera ohne Sucher ist nur ein Spielzeug und taugt nicht zum Fotografieren, sondern höchstens zum Knipsen.

Philipp

Mag sein. Aber du musst dir auch ansehen, an wen die Kamera gerichtet ist. A7III -> Ambitionierte VF, A7RX -> Profifotografen, die viel Auflösung brauchen, A7SX – Filmer oder Lowlight-Süchtige, A7C – ja genau. Hier sehe ich als Zielgruppe schlicht die Smartphone-Aufsteiger bzw. die, die das Teil als Zweit-Filmkamera zur A7III nutzen.
Aus dieser Perspektive macht das sehr wohl Sinn. Wer filmt denn bitte mit dem Sucher? Das Ding richtet sich schlicht nicht an die Fotoprofis! Die soll hart an Vloggern graben, die VF-Optik wollen. Dazu passen auch die neuen Linsen von Sigma und Sony, die massiv kleiner sind. Deshalb auch die reduzierte Anzahl an customizable Buttons.
Mit einer Kamera, die sich im Bedienkonzept noch weit mehr in Richtung Smartphone bewegt, würden sie eine Nische belegen, die bisher keiner inne hat. Ist so.
Ich bleib auch dabei, dass eine Kamera Sinn macht, die sich mit Software aufrüsten lässt und die ein Einheitsgehäuse und -sensor hat. Und jeder könnte per Aufpreis dann aussuchen, ob sie mehr Auflösung, FPS, o.ä. haben wollen.

Herby

Für Filmer ist die Sony FX3, aber nicht die A7C. Die A7C ist für die Range Finder Fans gedacht und für die, die eine möglichst kleine VF Kamera wünschen.

Thomas Müller

Was den Sucher betrifft sehe ich das genau gleich. Die A7C fände ich mit einem „gscheiten“ Sucher und einem echten Touch-Display sehr interessant. Dann noch ein zweites Drehrad und ich käme richtig ins Überlegen. Dass Sony sich an eine kompakte VF-Kamera im Rangefinderstil gewagt hat finde ich richtig gut. Weniger gut finde ich aber, dass man das Ganze dann aufgrund der genannten Schwächen nicht konsequent umgesetzt hat.

Herby

Du hast vollkommen Recht. Die Idee war gut, die Umsetzung nicht.
Hätten sie sich bei der A7c einfach etwas mehr getraut, dann hätte ich da auch einen Blick darauf geworfen, aber so ist es leider nur eine A6600 mit VF Sensor.
Sony kann oder will einfach nicht aus ihren Designs ausbrechen. All ihre Kameras sind gleich.
Würde man die Modellbezeichnungen entfernen, würde ein Laie bei jeder A7 Kamera sagen, dass es ein und die selbe ist.

DDeffner

Sehr richtig! Ohne Sucher geht nichts !!
Selbst bei der ZV 1 fehlt der Sucher (wenn ich fotografieren will)
Wer das nicht verstanden hat: Dringende Empfehlung: Mit dem Smartphon knipsen …

Mirko

vom Sensor her könnte es auch für die anderen Hersteller interessant werden

Berliner

Vom Sensor sehe ich das kritisch, die s7r4 hat auf abs-c gerechnet 26MB. Die Kamera macht gute Bilder aber nur bei optimale Bedingungen. Die s7r4 hat viel Ausschuss mit Mikroverwackler, deswegen bin ich wider zurück auf a7r3 u. hier sollen noch mehr Pixel kommen. Mal sehen, wenn Sony das hinbekommt, gerne plus 8000 mechanischen Verschluss.

Mirko

Da stimme ich Dir zu, persönlich finde ich auch das die XT1 den besseren analogen Touch wiedergibt im Vergleich zur XT3

Alfred Proksch

Wenn Sony den eigenen Bedarf abgedeckt hat bekommt Nikon ihn bestimmt! Anfang nächsten Jahres – – eventuell vielleicht?

Mirko

Wann soll die XH2 kommen, 2022 😉 man munkelt sogar mit 8K/60
Mal davon abgesehen hat Sony den aktuellen Fuji Sensor selbst nicht verwendet von daher finde ich es schon spannend was Sonys Flaggschiff für einen Sensor bekommt da dieser ein Vorgeschmack auf eine kommende Z500 oder XT5 sein könnte

Joschuar

Warum sollte Sony einen anderen (Fuji) Sensor benutzen, oder baut Mercedes einen VW -Motor irgendwo ein? Schlimm genug das Mercedes Renaultmotoren benutzt 😉 Oder sogar die veralteten Kangoo Karrossen. Deshalb kommt auch kein MB in meine Garage, nur auf den Müll 😉
Außer Oldtimer. Da war die Welt noch Mercedes / Besser / in Ordnung 😉

Mirko

in welcher Sony Kamera kommt denn der verwendete Fuji Sensor aus dem Hause Sony vor ? Soviel ich weiß in keiner

setho

Mercedes benutzt teilweise Renault-Motoren 😉

Nimbus

Nö. Überhaupt garnicht. Nikon hat inzwischen bessere Optionen 🙂

Mani

und die wären?

joe

Es wird Zeit, dass Canon eine APS-C für RF rausbringt um auch in diesem Bereich konkurrenzfähig zu sein. Nicht alle wollen Vollformat und nicht alle wollen für APS-C die M-Serie

Robbi

wobei wir ja mit Adapter die ganzen alten Optiken genau so an einer M wie an einer RF nutzen könnten, da wäre der Vorteil eher gering. Und wenn Canon eine C für RF bringen würde, dann wäre die sicherlich alles, außer billig und ob dies dann der Hit für die RF-Nutzer wäre bliebe abzuwarten.

Mani

der mount ist für c doch viel zu groß

joe

Der von Sony ist für KB zu klein und der von Canon für ASP-C zu klein?

Herby

Hm… wie macht es dann Nikon beim Z Mount an der Z50?
Und wie geht das, dass man an einer Z6 / Z7 auch APS-C nutzen kann?
Vielleicht ein Fall für Akte X oder Galileo Mystery?

Joschuar

Wie es Vorher auch ging, auf APS-C Umschalten 😉

Joschuar

Wie es Vorher auch ging, auf APS-C Umschalten 😉
Umgekehrt geht es nicht, weil der Bildkreis eines C Objektiv´s kleiner ist 😉
Das andere ist das Auflagemaß, aber da es beim R Sytem nicht zwingend geändert werden MUSS, würden die Objektive untereinander passen! Wenn Canon sich da keinen eigenen Haken schlagen, was ich mir nicht Vorstellen kann.

Joschuar

Soweit ich weiß sind doch die Cine Kameras VF ? Und ich bin sehr sicher das eine R7 als APS-C kommen wird, womöglich nicht vor einer R1.
Ah, jetzt kapier ich was Du mit „C“ meinst eine Corona Kamera 😉
Scherz beiseite, Du meinst APS-„C“ 😉 Und stimmt billig wird sie nicht, aber Günstig im Verhältnis zum VF 😉 Mit den Genen einer R6 oder sogar einer R5 / 3 !?

Raphael

Warum wundert es mich nicht, dass das Gehäuse gleich bleibt?^^ Gäähn. Von einer Modellvielfalt wie bei Fuji kann man bei Sony wohl nur träumen. Schade eigentlich, denn das Objektivangebot ist top.

joe

Sony spart Kosten wo es geht, der alte Monitor wurde so lange verbaut bis endlich die Lager leer waren und der höherauflösende billiger herzustellen war. Ein Gehäuse für alle ist billiger als für jedes Modell ein Neues. In der Automobilindustrie nennt man das Gleichteileprinzip. Das könnten direkt Schwaben oder Schotten sein!

Joschuar

A-6xxx sehr Hässlich und so ein Werzeugkasten Billig-Design.
A-7 ähnlch nur mit Sucher in der Mitte, sowas zum Gähnen. Schon ein Grund keine Sony zu kaufen, weil so ein Werkzeugkasten hat ja jeder 😉
Ich im Keller in der letzten Ecke, wo der Schrott steht der noch entsorgt werden müsste 😉

Marcel

Ist doch bei Nikon, Canon und Panasonic nicht anders. Oder sehen sich Z5, 6, 7 ne R5, R6, R, RP, S1 Reihe und S5 nicht zum verwechseln ähnlich? Why should you fix it if it isn’t broken? Das Bodydesign der 6000er Reihe ist durch ihre kompakte Form saumäßig beliebt, bei Anfängern wie auch Hobbyisten und Travelfotografen.

Joschuar

Beckenbauer würde sagen : Das ist ein Klassiker, stimmt, außer Sony, das ist ein Werkzeugkasten LOL

Fabian

Kommentar des Jahres. Selten so einen verbalen Dünsch gelesen. Welchen Nicht – Schrott drückst Du dir unter die Nase, wenn ich fragen darf?

Jonas

Seit 4 Jahren warte ich auf eine Sony APS-C in einem vernünftigen Gehäuse der a7-Serie – bei der Überschrift war kurz Hoffnung aufgekommen. Schade.

Dietmar

ich glaube sie wird einfach nur wieder teurer werden und unsere Wünsche werden nur zur Hälfte erfüllt werden ,und dann warten wir wieder auf den Nachfolger.

joe

Also Sony (und die anderen auch) baut Kameras um Geld zu verdienen und nicht um uns glücklich zu machen. Wenn sie in die Billigen alles einbauen was die Teuren können, braucht es die Teuren nicht mehr! Also eine „perfekte“, günstige Kamera wird es nie geben!

Buntebilderknipser

Bei Sony fehlt mir die Leidenschaft der Entwickler, die ist in den letzten Jahrzehnten irgendwie verloren gegangen. Siehe Walkman oder die „ES“ Reihe bei den High-End Musikanlagen. Mein letztes Produkt von Sony ist mein Sony Experia Compact XZ1. Bei Sony begeistert mich nichts mehr. Jetzt bin ich bei Panasonic. GX8 mit PanaLeica Optiken. Die GX8 ist fast perfekt, und hat mich zuletzt nur 600 Euro gekostet. Warum kann das Sony nicht mit dem Klappsucher? Absolut Top. Der Sucher ist sogar besser als bei der 7RII. OLED Sucher und OLED – Display, was will man mehr.

Joschuar

Leider war Minolta auch schon von seinem SCHÖNEN Disign abgedriftet, Sony konnte dann auch schon nichts besser machen.

René

Ne ganze Menge will mal mehr als nur guter Sucher und Display – da fällt mir als erstes die Auswahl der Optiken, der Sensor und vor allem auch der AF ein….

Rolf Carl

Sony ist schon echt spannend – als Nachfolgerin einer Niete soll nun also ein Flaggschiff kommen?
Ob da ein paar MP mehr reichen werden?

Marcel

Geil, endlich! Bitte Sony verkackt es nicht wieder!

Joschuar

Da wirst Du garantiert enttäuscht werden 😉

Herby

Also ein APS-C Flaggschiff aus dem Hause Sony wurde schon lange Zeit.
Ich verstehe allerdings nicht, warum man sich für das Gehäuse der A6600 entschieden hat. Die Ergonomie dieser Gehäuse ist unterirdisch und mit langen Brennweiten wird es erst so richtig übel.
Ein Flaggschiff ist doch nicht für die Urlaubs Knipser gedacht, sondern für die, die wirklich ambitioniert fotografieren und für professionelle Fotografen. Also wie kommt man dann auf die Idee das Gehäuse der A6600 zu verwenden?
Warum hat man sich nicht einmal etwas komplett neues einfallen lassen, was sich endlich mal von der A6XXX Reihe und der A7 Reihe abhebt?

Ich weiß schon warum ich kein Sony nutze, denn das sind die langweiligsten Kameras am Markt, denn alle sehen gleich aus und lassen sich gleich bedienen. Aber gut, dass ist bei anderen Herstellern leider auch nicht anders.
Da lobe ich mir Fujifilm, denn dann hat man so viele unterschiedliche Designs und mit der XS10 kann man sogar ein anderes Bedienkonzept wählen. Diese Artenvielfallt vermisse ich bei allen anderen Herstellern.

Raphael

So sehe ich das auch. Objektivvielfalt ist eben nicht alles, was bringt mir das wenn die Kameras unattraktiv sind. Etwas wie die XT4, X-S10 oder X Pro 3 sucht man bei Sony vergeblich.

Herby

Es würde ja schon reichen, wenn bei den anderen Herstellern alle Kameras nicht einfach ständig gleich aussehen. Eine Z6II / Z7II sieht aus wie die Vorgänger und wie eine Z5 oder Z50. Bei Canon genauso.
Wo sind all die schönen Designs hin, die man früher immer sehen konnte?
Leica z.B. veröffentlicht immer wieder Sondereditionen, die anders aussehen und ich finde das super.
Pentax hat auch kürzlich in Asien unterschiedliche Farbversionen der K1 II vorgestellt.

Die Kameras sind ein Werkzeug, aber wäre es nicht schön, wenn auch die Werkzeuge schön wären und wenn nicht eine Kamera wie die andere aussehen würde?

Deswegen finde ich es super, dass Fujifilm da komplett anders denkt. Da sollte jeder etwas finden, von modern bis retro und gerade eine X100 oder X Pro hebt sich da eben komplett ab. Wenn sich andere Hersteller auch endlich trauen würden, eine moderne DSLM im Retro Design zu veröffentlichen, dann würde ich die kaufen.

Hier auf der Seite sieht man oft in den Bildern der Berichte wunderschöne Kameras von früher und die unterscheiden sich wenigstens noch.

joe

Ich lege ja auch sehr viel Wert auf Design, aber bei einer Kamera ist mir das letztlich egal, Hauptsache sie liegt gut in der Hand und macht gute Bilder! Wenn es nach Design Kriterien ginge (also nur Optik, nicht Funktion) müssten bis auf Fuji und Leica (und selbst dort sehen nicht alle Kameras toll aus) vom Markt verschwinden.

Herby

Ja, das habe ich ja auch geschrieben 🙂

Ich merke aber, dass ich total gerne mit der X100V fotografiere. Die Ergonomie ist quasi nicht vorhanden, aber dadurch, dass sie so klein und leicht ist, ist das kein Problem. Aber ich habe gemerkt, dass ich sie einfach schon wegen dem Design und der Art, wie man damit fotografiert, ständig gerne in die Hand nehme.

Das Auge isst mit, sage ich immer und das gilt bei mir auch bei Kameras 🙂

Man kann mir eine Sony A1 oder eine R5 hinlegen und eine Leica Q2 / Q2 Monochrom und ich würde die Leica nehmen, alleine schon, weil mich das Design zum Fotografieren anregt. Oder eine Fujifilm X-Pro 3 mit Objektiven, mit denen man auf den Wert eine A1 kommt, oder eine GFX 50R 😉
Die A1 ist ein Arbeitstier, aber lässt mich einfach kalt.

Alfred Proksch

Schon etliche male habe ich auf Fujis Gehäuse Vielfalt hingewiesen. Wer APS-C ernsthaft mag kommt an Fuji fast nicht vorbei!

Auf den ersten Blick hat Sony ebenfalls ein riesiges Sortiment. Da sind zum einen die DSLM Vollformat (technisch nichts zu kritisieren) zum anderen die kleinen schwarz gespritzten mit Handriff versehenen Brettchen. Mit Kit Objektiven bestückte Urlaubskameras, mehr nicht. Für die Handhabung mit größeren schwereren professionellen Objektiven ungeeignet.

Eine Vollformat Sony Alpha 7C mit dem Tamron 2,8/35mm Di III OSD M 1:2 bestückte „Straßenkamera“ könnte ich mir vorstellen, aber das war es dann schon.

Eines muss man Sony zugestehen: Werbetechnisch sind sie sehr gut aufgestellt. Im richtigen Moment Gerüchte durchstecken, das reicht für Gesprächsstoff!

Joschuar

Ein Bedienerkonzept mit einem Einstellrad ist was für Anfänger, die nur ein einzigen Modus benutzen, nämlich „P“. Ich würde mit dem Ding durchdrehen, bzw verschenken müssen. Weil beim verkaufen muss man sich Schämen dafür noch Geld zu verlangen, dito die 7C.

Stefan-Do

Das Wort „Flaggschiff“ ist irreführend. Die wichtigste Linie bei Sony ist das Vollformat und das Flaggschiff ist die a1.

Wir werden, wenn wir die Schlagworte weglassen, das bekommen, was Mark geschrieben hat: Direkter Nachfolger der Sony a6600, mit fast gleichem Gehäuse. Das deutet darauf hin, dass keine Leistungsklasse oberhalb der a6600 sein wird.

Sony wird den Sensor anpassen. 2019 kam Canon mit 32 MP, darauf wird Sony mit 3x MP (30-36) antworten. Ich vermute , dass die Neue mehr Rechenleistung haben wird, damit sie die neuesten AF-Algorithmen abarbeiten kann, Augen-AF, Tier-AF, Vögel-AF usw. Dazu verbessertes Video, 4k/60p zum Beispiel. Vielleicht bekommt sie auch das neue Menu, dass Sony letztes Jahr vorgestellt hat oder USB 3.2 mit 5 Gbit/s. Womöglich sogar das neue Display, dass Sony für a7RM3 und a7RM4 angekündigt hat und das bisher noch nirgends erhältlich ist.

Allzu weit wird Sony nicht gehen. Sonys wichtigste Linie ist das Vollformat. Diese werden sie nicht durch zu wertige APS-C Kameras schwächen wollen. Ein Abstand zur a7M3 und zur erwarteten a7M4 muss gewahrt bleiben.

joe

…Das Wort „Flaggschiff“ ist irreführend… da hast Du absolut Recht! Die „Armada“ wurde ja auch vernichtend geschlagen!
Genau, wenn diese APS-C so perfekt wird wie gewünscht wird manche VF-Sony überflüssig oder sie wird sehr teuer!

Robbi

die Armada machte ja auch den gleichen Fehler wie die Römer, immer diese Probleme mit engen Löchern!
Die Römer konnten nicht gescheit ihre Schildkröten bilden, blöde Bäume eben, und wenn man eine Breitseite feuern will, dann muss man die eben auch vor die Kanonen bekommen und wenden braucht nun mal Platz.
Konkurrenz aus dem eigenen Haus erscheint mir aber immer noch besser als vom Mitbewerber und Fuji schläft nicht, genau so wenig wie die Germanen oder die Engländer damals.

Stefan-Do

Soll das ein Bashing sein? Welche Armada und wann wurde eine Kamera-Armada geschlagen – noch dazu von den Römern?

Sony ist ein sehr erfolgreicher Kamera-Produzent, der zweitgrößte der Welt und der größte bei spiegellosen Kameras. Ich sage, irgendetwas müssen sie wohl richtig machen (das ich hier Sony verteidigen muss … mann, mann, mann).

Fujifilm ist stark bei APS-C, aber trotzdem verkauft Sony mehr APS-C Kameras als Fujifilm.

Fujifilm hatte 2019 330 Tsd. Einheiten. Der Fujifilm-Kamera-Umsatz 2020 ging um 15% zurück, das dürfte auf ca. 280 Tsd. Kameras hinauslaufen, aufgeteilt auf APS-C und GFX. Ich schätze 250 Tsd. X-Serie, 30 Tsd. GFX-Serie.

Sony hatte 2020 1,16 Mio. Einheiten, Wenn davon jede dritte Kamera APS-C war, waren das knapp 400 Tsd.

Sony hatte 2020 320,5 Mill. Yen Umsatz mit seiner Kameras-Sparte. Bei Fujifilm waren es 65,6 Mill. Yen (rund ein Fünftel). Was soll Sony von Fujifilm lernen? Könnte nicht Fujifilm etwas von Sony lernen?

Robbi

Stefan, sorry, aber was soll ich denn jetzt lernen? Mein „Armada“ war eine Antwort auf Joe, Bashing nein, ging gar nicht um Kameras sondern tatsächlich um Schiffe. Einen Bezug zur Kamera (jeder Hersteller) läßt sich eigentlich nur so herstellen, wenn man den Generalfehler vieler Strategen (gilt für alle Hersteller) macht und nicht an den Spruch „Hochmut kommt vor dem Fall“ denkt. Ich habe ja auch weiter unten meine Meinung vertreten, dass die 3 Hersteller liebend gerne auf den C-Sensor verzichten würden, wenn da nicht Firmen wie Fuji schon auf der Lauer liegen würden. Deshalb hoffe ich, dass Sony eine wirklich gute Kamera beim Kleinsensor bringt, den eine halblaue Lösung wäre genau so ein Fehler, auf den der Mitbewerber wartet. Sicher verkaufen die mehr als Fuji, nur hätte Varus auch nie geglaubt, was mit so vielen Legionen in einem engen Wald passiert. Und Du hast REcht, irgend was müssen sie richtig machen, aber ich sehe es auch so, dass der Erfolg der letzten Jahre zu einem sehr großen Teil auch daher kam, dass die Anderen so wunderbar viel furchtbar falsch gemacht haben, aber darauf sollte sich keiner auf Dauer verlassen, anscheinend hat man bei Canon und Nikon dazu gelernt, da ist… Weiterlesen »

Herby

Sony ist sehr gut im Marketing. Nikon z.B. überhaupt nicht und Fujifilm auch nicht wirklich.
Schau dir doch mal die verbreiteten Youtube Kanäle an. Die rennen alle nur mit Sony Kameras herum und bewerben diese. Und dann schau dir mal an, wie viele davon mit z.B. Nikon, Canon oder Fujifilm unterwegs sind. Was machen dann alle, die sich nicht auskennen und denen überall gesagt wird, dass Sony so toll ist? Richtig, sie kaufen Sony.

Denn wirklich außergewöhnlich oder besser sind die Sony Kameras schon lange nicht mehr, v.a. im APS-C Bereich.

Joschuar

Es ist leider so, wie jetzt auch in der Politik, durch ständiges wiederholen wird irgend wann was geglaubt und wenn es falsch ist. Fuji und Nikon machen so betrachtet FAST alles richtig 😉

Herby

Ja leider. Zurückhaltung wie bei Fujifilm oder Nikon sorgt aber leider nicht für Umsatz. Und gerade Fujifilm, die ja mit ihren Designs richtig schön werben könnten, machen da kaum etwas.

Offensives Marketing sorgt für den Umsatz. Da drückt man einem Manuel Neuer mal eine Sony Kamera in die Hand und schon steigen die Umsätze. Und dann verschenkt man einfach ein paar Kameras an Youtuber oder andere Influencer und schon läuft es.

Matthias

Herby,
meine Meinung ist, dass Fuji die geschickteste Werbung aller Hersteller macht. Während die anderen gebetsmühlenartig aufzählen, was ihre Gerätschaften eingebaut haben und alles können, spricht Fuji kaum darüber. Eigentlich sagen sie, dass sie nicht den Anspruch haben, die besten Kameras anzubieten. Aber sie liefern Kameras zum Fotografieren. Und die Leute fotografieren gerne damit, weil dieses klassische (nicht retro) Konzept gepaart mit zeitgemässer Technik viele begeistert. Die Idee der X-Photographer war genial, weil sich dort erfahrene Fotografen einfinden, die auch Kritik äussern aber mit den „Mängeln“ gut leben können. Die Kamera wird zum companion über viele Jahre. Und immer wieder kommt die reliability zur Sprache, ganz wichtig.
Tolles Marketing-Beispiel ist die XPRO-3. Da wird eine Kamera angeboten, die Dich anschreit:
Nimm mich so wie ich bin oder lass es!!

Joschuar

Du must Sony nicht verteidigen, und Fuji muss auch nicht von Sony lernen, weil ich alle Fuji besser finde als Sony, die können nur Markting 😉
Auch die Auflistung der Stk. oder Umsätze helfen nicht dabei mich von Sony zu überzeugen 😉
NUR wenn es garkeine andere Kameras mehr geben würde muss ich wohl Sony nehemen 8-0
Das wird hoffendlich NIE passieren 😉
Ich denke schon das Sony auf einem hohen Roß sitzt und meinen Sie können immer so weiter machen
Warten wir mal ab wenn Sony von Nikon und vor allem Canon noch mehr Druck bekommen wenn die DSLR zu Spiegellos über wandern, dann könnte nochmal bewegung im Markt passieren.
Ich kann mir kaum vorstellen das dann ALLE zu Sony wandern werden, die jetzt auch nicht zu Sony abgewandert sind, eher werden die dann treu bleiben und dann sieht der Markt nicht besser für Sony aus !

Stefan-Do

Da bewegen wir uns auf zwei Ebenen. Die eine ist die der persönlichen Präferenz. Ich persönlich zähle Sony nicht zu meinen Lieblingsmarken, ich spreche die Firma eher so-nie aus.

Die andere Ebene ist der technische und wirtschaftliche Erfolg. Beides kann ich Sony nicht absprechen. Sony kann Technik, siehe a1, und Sony hat bei allen drei wirtschaftlichen Kriterien ein Daumen-hoch verdient: Marktanteil, Umsatz und Gewinn.

Ich fände es unpassend, wenn ich Sony vorwerfen würden, sie machen etwas falsch, nur weil mir ihre a6000-Serie nicht behagt (zu kleines Gehäuse).

Ich fände ebenso unpassend, jemanden Marketing-Fähigkeiten vorzuwerfen. Eher umgekehrt, fehlende Marketing-Fähigkeiten sind einen Vorwurf wert. Wer nur Marketing kann, hält das nicht lange durch, weil er die Kunden enttäuschen wird. Wer nur Technik kann, ist auch schlecht dran, weil die Kunden nicht erfahren, was sie verpassen. Für mich sind Technik und Marketing zwei Beine, man benötigt beide, um laufen zu können. Tue Gutes und sprich darüber, ober man soll sein Licht nicht unter den Scheffel stellen (so sagte man vor 2000 Jahren).

Auch Canon kann Marketing. Die R5 und R6 sind in aller Munde und verkaufen sich sehr gut.

Herby

„Wer nur Marketing kann, hält das nicht lange durch, weil er die Kunden enttäuschen wird.“ So ist es aber bei einigen Leuten, die ich kenne. Die sind auf den Sony Zug aufgesprungen, weil sie dachten, dass dadurch alles besser wird, weil die Kameras alle so toll sein sollen. Einige von denen sind, seit die anderen Hersteller auch tolle DSLMs haben, wieder zurück zu Canon oder Nikon und andere, die nicht mehr zurück wechseln konnten, sind jetzt auch nicht mehr so euphorisch 😀 Sony konnte mal Technik, aber seit Jahren tut sich nicht mehr allzu viel bei ihrer Technik. Eine A7c kam z.B. immer noch mit veralteter Technik auf den Markt. Sie haben sich zu lange auf dem Erfolg der A7III ausgeruht und dann kamen Canon und Nikon, die dann auch zeigten, dass sie DSLMs können. Eine A1 ist schön und gut und ein wahres Arbeitstier, aber die ist für den Großteil absolut uninteressant. Wirklich interessant ist die doch nur für Profis im Sport oder Wildlife Bereich und die werden sich auch 2x überlegen, ob sie sich eine Kamera für das Geld holen, wenn sie mit ihrer aktuellen Ausrüstung auch super Ergebnisse erzielen können. Die A1 ist mehr so ein Ausstellungsstück,… Weiterlesen »

Stefan-Do

Du hast deine Präferenzen und Aversionen, die habe ich auch. Sony scheint bei dir in die Abteilung Aversion zu gehören. Das ist ok.

Wir sollten uns aber klar machen, dass dies nur unsere persönlichen Befindlichkeiten sind. andere Fotografen haben andere Likes and Hates. Egal welcher Hersteller von Mark aufgerufen wird, immer kommen Beiträge, in denen über diesen Hersteller geschimpft und gelästert wird, in denen erklärt wird, dass dieser Hersteller alles falsch macht und kurz vor der Pleite steht. Diesem Hersteller werden andere, die eigentlich nichts mit dem vorgegebenen Thema zu tun haben, gelobt und als leuchtende Beispiele dagegengehalten.

Das hebt sich erstmal gegenseitig auf. Wie soll man feststellen, was stimmt und was nicht? Schwarmintelligenz kann die Antwort sein. Ich gehe davon aus, dass die Mehrheit der Käufer, trotz aller Einflüsse durch Werbung, virales Marketing oder Verkäufer im Laden, eine für sie gute Entscheidung treffen. Also ziehe ich für eine Beurteilung der Hersteller auch die Geschäftsergebnisse mit ein.

Zum Thema. Canon und Sony haben gerade eben ihre Quartalsergebnisse veröffentlicht (Jan-Mär). Canon 95,9 Mill. Yen, +34,3% zum ersten Quartal 2020. Sony 80,5 Mill. Yen, +29,3%. Die CIPA-Daten für März sind auch schon da. Dort beträgt der Zuwachs für Kameras und Objektive +26,4%. 

Robbi

Meiner Meinung nach hätten Sony, Canon und Nikon den C-Sensor schon lange in Rente geschickt, wenn da nicht die Angst vor Fuji wäre, die dann da aber kräftig Kunden abgreifen würde. Die C-Sensor-Neuentwicklungen aller Drei erscheinen mir ehrlich gesagt, falls überhaupt vorhanden, eher lustlos hingeklopft.

Herby

Aber wer sich wirklich auf APS-C spezialisieren möchte, ist bei Fujifilm einfach besser bedient. Massig Kameras zur Auswahl und sehr viele, sehr gute Objektive. Was bieten Canon, Nikon und Sony so?
Canon das EOS M System, das wohl bald ausstirbt, Nikon eine Z50 ohne eine wirkliche Auswahl an Objektiven und Sony die A6XXX Reihe, die nicht der Brüller ist. Die Auswahl an Objektiven bei diesen drei Herstellern ist zudem sehr übersichtlich. Also warum sollte man sich gegen Fujifilm und für einen dieser Hersteller entscheiden, wenn man APS-C möchte? Gut, man kann sagen, dass man das Bedienkonzept bei Fujifilm nicht mag, aber da gibt es ja mittlerweile die XS10.

Nicola

Grundsätzlich gebe ich dir recht und ich war fast schon mit einem Fuß bei Fuji mit der xs10. aber ganz ehrlich die Batterie der a6000 ist schon Schrott, die der xs10 hält nochmal weniger. das war für mich dann ein No–Go

Joschuar

Sind Batterien so teuer das man nicht zwei kaufen kann ??
Hatte schon IMMER zu meinen Kameras zwei bis vier Bat. Sätze dabei.
Zu Analogzeiten waren evtl. alle bat. sogar AA-Zellen, somit waren immer 12 – 24 stk.dabei und
das evtl sogar als AKKU´s und das Lagegrät auch noch dabei !
Ich hatte nur ein einziges mal das „Glück“ keinen Stron dabei zu haben, das war einfach als ich zu Digital gewechselt bin und der 2.Akku noch in der Ladestation lag. Seitdem habe ich IMMER min. drei Akkus von jeder Kamera !!!

Nicola

was genau hat der Preis einer Batterie damit zu tun,dass es total nervig ist das sie nicht lange hält🤔

Joschuar

325 nach CIPA ist ein Wert der nicht so schlecht ist. Ich habe schon sehr weit über 1000 Bilder pro Akku gemacht aber auch weit unter dem CIPA Wert meiner Kameras !
Es kommt immer darauf an was man macht, beim Stacking zB braucht sie extrem viel Strom (weit unter dem CIPA), ich mache deshalb solche Arbeiten nur noch am PC, auch weil es viel zu viel Zeit in der Natur kostet. Dann komme ich auch weit über 2000 Aufnahmen. Das sind im Verhältnis 5-10 Fach mal mehr Bilder. Wobei die Processorleistung (rechnen von Stacking Bildern) sehr unterschätzt wird.
Genauso habe ich beim Flugzeug-Oldtimer-Treffen auch über 6000 Fotos gemacht mit vielen AF-Tracking und nur zwei Akkus gebraucht, der dritte Akku war noch nicht mal im Gebrauch. Die Speicher aber waren voll und der Tag Erfolgreich !! Allerdings alles in JPG Fotografiert, das reicht mir föllig aus.
Also, evtl. Deine Einstellungen überdenken um Strom zu Sparen 😉

René

Weil es einfach nicht verständlich ist warum das so ein Problem sein soll – sie ist in Sekunden gewechselt.

Herby

Naja, ob man jetzt 100 Bilder mehr oder weniger schafft, spielt bei DSLMs auch keine Rolle mehr. Wen die Akkulaufzeit stört und wer nicht mehrere Akkus kaufen möchte, muss sich eben eine DSLR holen.

Mit meiner Fujifilm X100V komme ich auch nur auf ca. 400 Bilder, wohingegen ich mit meiner DSLR das Vierfache davon mit einem Akku schaffe. Also habe ich für die X100V auch einfach mehr Akkus.

Die Angegebenen Akkulaufzeiten sind leider auch nicht immer aussagekräftig. Ich kann mich mit einer Kamera hinstellen und mehrere hundert Fotos in ein paar Minuten machen, dann habe ich 1000 Bilder in 10 Minuten, aber mein Akku ist noch voll. Trage ich die Kamera durch die Gegend und mache alle 5 Minuten ein Foto, dann ist der Akku da schneller leer, obwohl ich weniger Fotos gemacht habe.

Joschuar

Muss Die recht geben, die XS10 ist super im vergleich einer a-6xxx !!
Würde ich auch einer EOS-M oder einer Z-50 vorziehen !!

Joschuar

Das ist natürlich eine SUPER IDEE 😉 Dann bekommt Olympus das was die schon lange verdient haben :
Einen ordenlichen Kuchen, vom APS-C Matkt, LOL, freue mich schon darauf.

Steffen Schöwel

Ich bin Besitzer eine 6400 mit Objektivpark und sehr zufrieden. Wer hier Fuji oder andere Kameras besser findet soll diese gern kaufen. Die meisten möchte gern Profis hier schreiben mal wieder viel zu viel Grütze hier . lg

Rabe

👍👍👍

Praeriehund

Ich habe die 6300 und bin mit der Objektivauswahl auch zufrieden. Da ich vor allem viele Tiere fotografiere interessiert mich vor allem der Telebereich. Dort bin ich mit dem sel70350g und vorher dem Sel55210, jeweils sehr zufrieden.

Rabe

Wenn die Ausstattung der neuen APS C von Sony stimmt, werde ich mir dieses Gehäuse kaufen und meine a 6400 als Zweitgehäuse nutzen. 😁

Joschuar

Also, die möchte gern Profis wollen auch mal richtig ablästern 😉
Sonst müssen wir uns immer die Grütze anhören 😉

Raphael

Kannst ja mal schauen wie viele echte Profis mit Fuji arbeiten und wie viele mit Sony APS-C… So viel dazu.

Trainspotter_TGB

Einen richtig guten Sucher. Eine Wasserwaage groß im Display. Und, dass das OS über Jahre hinweg gepflegt wird.

Markus

Was soll das denn nun schon wieder! Wo bleibt denn die A7 IV???

Robin

Wetten dürfen eingereicht werden, ob Sony uns einen tollen Sucher, Monitor und seine neuste Version des UI gönnt.

Richard

ENDLICH ein der Preisklasse angemessener hochauflösender Sucher, am Besten mittig, (weg)drehbares Display, verbesserter IBIS auf Höhe des Wettbewerbs, verbessertes Handling. Das passende Gehäuse dazu gab’s schon mal in Form der ergonomisch ziemlich perfekten A3000, die ich heute noch gerne nutze, die aber ansonsten (absichtlich?) so minderwertig ausgestattet war, dass sie floppen MUSSTE. Im Ernst, das A6xxx Design ist doch mittlerweile völlig ausgelutscht! Warum kann Sony nicht wie Fuji oder auch Olympus (PEN-F) Rangefinder- UND DSLR-Look anbieten? Oder will man dem zu erwartendem Umbruch bei Canon, Umstieg von DSLR zu DSLM, nicht stören?? Bis zu 2000€ für eine optisch leicht aufgepeppte A6000 wird so manchem Enthustiastem schwerfallen…

joe

Also die Sony A3000 war wohl die hässlichste Sony die je gebaut wurde und ich verstehe warum die kein Erfolg wurde. Ich finde den 6… fehlen eigentlich nur ein guter drehbarer „full touch“ Monitor, ansonsten kann man doch nicht gross meckern. Zu gut darf sie auf jeden Fall auch nicht werden, sonst wird der Abstand zu einer bald kommenden A7IV zu gering – vor allem auch preislich!

Raphael

Ich gebe dir recht, dass Das A6000irgendwas Design ausgeluscht ist. Wenn das neue APS-C „Flagschiff“ zu gut wird, könnte es aber zur Gefahr für die A7IV werden und das wird Sony sicher verhindern wollen.

Henry333

Verstehe ich nicht! Es ist doch Sony völlig egal ob du APSC oder VF kaufst, das Geld landet in der gleichen Kasse.

Robbi

Also dann wünsche ich mir auch mal was, so halb zum Thema gehörend, denn mein Wunsch ist nun nicht auf Sony oder einen C-Sensor begrenzt:
Liebe Hersteller, bitte verlegt doch wenigstens ein einziges Mal den Schwerpunkt in der Art, dass ihr alle mal eine einzige Kamera baut, bei der der Superlativ dann beim Fotografieren und nicht in der Werbung auftritt.
Wenn man den ganzen Käse, bei ALLEN, liest, dann gibt es nur noch Flaggschiffe, Superknipsen und und und. Am Ende kommt dann meist, genau wie beim Magendruck, meist heiße Luft raus, einmal mehr, einmal weniger, aber mir als Verbraucher stinkt es langsam, genau wie bei anderen Winden auch.
Hersteller haben es nicht leicht, klar, wissen wir alle und bei dem, was es jetzt schon zu kaufen gibt ist „immer besser“ auch nicht so einfach, nur stellt doch bitte Eure Werbung um, leider glauben viele eben nicht mehr ans Christkind und dass uns jemand was schenken will glauben wir auch nicht.

Herby

Der Kunde will doch heutzutage Sachen hören wie „Flaggschiff“ und weitere Superlative und die Leute wollen doch vom Marketing, Influencern und Youtubern veräppelt werden, sonst würden sich die Leute das doch nicht antun.

Mich nervt dieses Marketing Geblubber einfach nur, egal bei welchen Dingen. Wer sein Hirn nutzt, kann da nur den Kopf schütteln und alle anderen laufen den Influencern etc. wie hirntote Zombies hinterher.

Robbi

eben, lieber Herby, eben.
Leider sind die Kauf-Mich-Leute aber auch durch die Mitbewerber im Stress, da man heute die tatsächlichen Werte als eher unzureichend wahrnimmt, so wie heute überall übertrieben wird.
„Mit dieser Fliegenklatsche können Sie Ihre Mücken in Angst und Schrecken versetzen!“
Etwas vollmundige Aussage in Bezug auf ein Vieh, welches 100mal gegen die Scheibe fliegt, weil es den Rumms vor nicht einmal einer Sekunde schlicht und einfach schon wieder vergessen hat, ääääähm, was wollte ich nun eigentlich schreiben………..?

joe

Die meisten Leute wollen bezahlbare Kameras die bessere Bilder machen als ihr Smartphone. Der Rest will für das Hobby die beste Kamera je nach Anwendungsgebiet (von MFT bis MF). Und ein paar wollen alles in einem (R5) und die die es (fast) perfekt haben wollen und dazu das nötige Kleingeld haben nehmen die A1.

Robbi

oder die NIKON Z7 II, siehe Testbericht im neuen Faden

joe

Die Nikon ist eine fantastische Kamera, kann aber mit der R5 und schon gar nicht mit der A1 mithalten. Braucht man kein 8K, braucht man kein 4K HQ, braucht man kein 4K 120, braucht man keinen AF der (fast) immer sitzt, dann ist die Z7 sicher so gut wie die anderen beiden!

Robbi

Die Nikon ist eine fantastische Kamera, kann aber mit der R5 und schon gar nicht mit der A1 mithalten“.
Sehr richtig, Joe, schon gar nicht beim Preis! Uns hätte die Z7 voll gereicht, nur, wenn man Canon Optiken hat ist eine Z7(II) dann weniger sinnvoll, daher wurde es die R5.

joe

Robbi, mir hätte eine R6 mit 45MP gereicht! Ich mache 10% Video und nie 8K! Da die R6 aber nur 20MB hat wurde es die R5!
Abgesehen davon, wer mit seinem System – Sony, Nikon, Canon, Panasonic, Fuji, Olympus – heutzutage keine gescheiten Bilder hinkriegt dem hilft auch kein Markenwechsel!

Übrigens, noch zur Info für die die mit der R5 8K unlimitiert filmen möchten, Ninja bringt eine verbesserte Version der V, mit der man 8K Prores RAW extern unlimitiert aufnehmen kann. Soll wohl gemeinsam mit Canon entwickelt worden sein und ab Herbst erhältlich.

Robbi

richtig, lieber Joe, genau deshalb hat die R6 eben keine 45mp sondern eben nur 20mp, sonst hätte die sicherlich aus Canon-Sicht viel zu vielen Leuten gereicht. Für die Alltagsknipserei reicht die aber so oder so und man muss eben nicht permanent 45MP und mehr haben, der Dank der Festplatten ist einem dann gewiss!

Flybe

Ein Filmer wird die A7S3 nehmen und die hat sogar nur 12 Millionen Pixel. Aber wahrscheinlich erstaunlich für sie als Pixel fokussieren Fotografen.

joe

…Ein Filmer wird die A7S3 nehmen und die hat sogar nur 12 Millionen Pixel… Übrigens laut zuverlässigen Tests ist 4K und 1080p der Canon R6 sichtbar besser, liegt übrigens an den 12MP!

Alfred Proksch

Sony als Elektronikkonzern muss Gewinne aufweisen. In der eher kleinen Abteilung Foto würde selbst eine Verdoppelung des Umsatzes am Gesamtergebnis des riesigen Konzernes nicht viel ausmachen.

Solange Foto mit positiven Zahlen aufwartet dürfen sie weitermachen. Wenn sie zum lästigen „Wimmerl am Arsch“ werden ist Schluss. Technologieträger wie ein neues Flaggschiff im APS-C System, also Image Produkte werden gerne gesehen und finanziert, denn sie fördern den Verkauf von Sony Produkten im Allgemeinen.

Ob ich mir persönlich so ein seltsames schwarzes „Brettchen“ kaufen würde? Eher nicht!

joe

Alfred, jedes privatgeführte Unternehmen muss Gewinne vorweisen, sonst verschwindet es vom Markt. Die Frage stellt sich jedoch welche Rendite wird erwartet und da kann es unanständig werden.

spr

Hallo Alfred,
die „Brettchen“ dürften einen deutlich höheren Marktanteil haben als alle Fujifilm-Kameras zusammen. Das liegt sicher nicht daran, dass alle Kunden Deppen sind oder die Kameras so schlecht sind, wie du Sie anscheinend beurteilst.
Des weiteren dürfte der Umsatzanteil der Imaging-Sparte bei Sony bedeutend größer sein als der Kamerabereich bei Fujifilm bezogen auf den Gesamtkonzern. – D.h. auch Fujifilm könnte seine Kamerasparte ganz schnell dichtmachen, falls die Ergebnisse nicht stimmen oder der „Brettchen“-Hersteller Sony keine aktuellen Sensoren mehr an Fujifilm verkauft 😉

Gangwolf

Solange sie zahlen können, spricht eigentlich nichts dagegen

IchoTo1ot

Also ich hab mich an die Sony APS-C-„Spielzeuge“ seit der A6000 gewöhnt. Für mich zählt klein und die Bildqualität und die passt bei Sony APS-C. Ich freu mich auf neues APS-C-„Spielzeug“ von Sony!!!!!!!!!!!!!

Bernd Timmermann

Weiß nicht, was die A6000-Mauler hier immer haben. Für die meisten Sachen reicht ASP-C völlig aus, die Objektive sind preiswert und gut, und die A6500 und die A6600 sind sehr gute Kameras in diesem Segment. Für einen Umstieg auf die A1 sind inkl. Objektive ca. 20T€ fällig. Und danach schaltet man dann den Vollbildsensor in den ASP-C-Modus, weil’s einfach besser passt 🙁 !. Da freue ich mich lieber auf eine leistungsfähigere A6900 (besserer Sensor, schnellere Bildfolge und besserer Sucher wären toll!) und spare die restlichen 17T€ für etwas anderes.

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