Sony arbeitet Hinweisen zufolge erneut an einem spektakulären Zoom-Objektiv mit einer durchgängigen Lichtstärke von f/2.
Das Sony 28-70mm f/2 GM war eine der interessantesten Objektiv-Neuheiten der letzten Monate. Vor allem das geringe Gewicht von nur 918 Gramm wusste zu beeindrucken, das Pendant von Canon bringt mit 1.427 Gramm deutlich mehr auf die Waage.
Jetzt deutet sich an, dass bereits das nächste Sony Objektiv mit einer durchgängigen Lichtstärke von f/2 in den Startlöchern stehen könnte. Konkret geht es dabei um ein Sony 50-150mm f/2.0 GM – und somit um eine Kombination aus Brennweite und Lichtstärke, die es in dieser Form noch nie gegeben hat.
Präsentation schon in den nächsten Wochen?
Gegenüber der Webseite Sonyalpharumors haben drei zuverlässige Quellen bestätigt, dass Sony an diesem Objektiv arbeitet und dass es “sehr bald” auf den Markt kommen soll. Die Chance, dass an den Hinweisen zum 50-150mm f/2 etwas dran ist, stehen also ziemlich gut. Andrea Pizzini von Sonyalpharumors geht davon aus, dass die offizielle Präsentation irgendwann in den nächsten Wochen erfolgen wird. Das Objektiv scheint Sony so wichtig zu sein, dass es bei der kommenden Präsentation wirklich nur um das neue 50-150mm gehen wird, die Vorstellung von weiteren Neuheiten sei nicht geplant und werde erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
Schwerer und teurer als das Tamron 35-150mm
Wenn man nach vergleichbaren Objektiven auf dem Markt sucht, kommt einem natürlich schnell das beliebte Tamron 35-150mm f/2-2.8 in den Sinn. Das hat im Weitwinkelbereich zwar 15mm mehr Brennweite zu bieten, ist im Telebereich dann allerdings auch weniger lichtstark.
Den Quellen zufolge soll das Sony 50-150mm f/2 GM etwas schwerer und größer als das Tamron 35-150mm f/2-2.8 werden, auch beim Preis wird es voraussichtlich einen deutlichen Unterschied geben – Sonyalpharumors wirft einen Preisbereich von 4.000 Dollar in den Raum. Zum Vergleich: Das Tamron 35-150mm f/2-2.8 ist derzeit für weniger als 1.700 Euro erhältlich, zum Beispiel bei Calumet, Koch oder Erhardt.
So beeindruckend ein Sony 50-150mm f/2 GM auch wäre: In der Sony Community werden bereits Stimmen laut, die die 20mm-Überlappung des Sony 28-70mm f/2 und des Sony 50-150mm f/2 kritisieren. Einige hätten hier anscheinend einen nahtlosen Anschluss bevorzugt – wobei ja nicht auszuschließen ist, dass Sony irgendwann auch noch ein 20-50mm f/2 GM auf den Markt bringen wird.
50-150mm f/2 – ist das ein Objektiv, das euch interessieren würde?
Hinweis: Beitragsbild mit KI generiert
Normalerweise sind mir Preise weniger wichtig wenn die gebotene Leistung stimmt. Lichtstärke erweitert den Einsatzbereich, schön und gut, auf der anderen Seite führt das zu mehr Gewicht und automatisch zu wesentlich höheren Kosten. Leider herrscht seit ewigen Zeiten die irrige Meinung das Lichtstärke mit bester Bildqualität gleichzusetzen sei. Dem IST NICHT SO !
Das Tamron 35-150mm f/2-2.8 ist finde ich einen ausgezeichnet Kompromiss aus Preis/Leistung und vernünftigem Anwenderbedarf. Im Gegensatz zu Sonys 4.000 Dollar Preiswunsch sind Tamrons 1.700 Euronen echt eine Ansage. Ich kann mir nicht vorstellen das Sonys Objektiv um 2.300 Euro besser ist !
“Leider herrscht seit ewigen Zeiten die irrige Meinung das Lichtstärke mit bester Bildqualität gleichzusetzen sei. Dem IST NICHT SO !”
Das kommt glaube ich daher, weil Objektive die Lichtstark sind meist aus der Premium Klasse sind und dadurch meistens die bessere Bildqualität liefern als Objektive die aus den “günstigen” Budget Klasse kommen. Hingegen wenn ein Lichtschwaches Objektiv auch aus den Premium Segment kommt, ja dann gibt es kein Bildqualitäts unterschied.
Wegen dein Vergleich. Muss sagen es kommt immer darauf an. Hatte 4 Jahre das Tamron 70-180 F2.8 Gen1 und bin doch auf das Sony 70-200 F2.8 Gen2 umgestiegen obwohl es doppelt so teuer ist. Und bei mir war es die bessere Bildqualität, 1,4 Telekonverter, Wetterschutz und Native Objektive laufen meist besser.
Daher wird der Vergleich von Sony 50-150 F2 zum Tamron 35-150 F2-2.8 sehr interessant. Ist zwar nicht mein Brennweiten Bereich aber dennoch interessant.
…Leider herrscht seit ewigen Zeiten die irrige Meinung das Lichtstärke mit bester Bildqualität gleichzusetzen sei… Doch, dem ist so, wenn man (wie ich) häufig mit Offenblende fotografiert. Das 28-70/2.0 ist das beste Beispiel. Hoffe Canon kommt mit einem 70-150/2.0, wenn es unter 3’000.- kostet bin ich dabei. Sehr guter Move von Sony! Könnte einige vom Canon ins Sonylager ziehen! Wer natürlich selten mit Offenblende fotografiert, fährt mit dem 2.8 besser, denn ab 5.6 sieht man so wieso keinen Unterschied mehr.
Sorry, aber wenn jemand an ein 70-200 einen TK schraubt, muss er gar nicht mehr über bessere BQ reden, die ist dann obsolet.,
@Rolf Carl Hast du mein Beitrag komplet gelesen? Außerdem ist der TK nicht am Objektiv verklebt. Der TK ist nur für spezielle Anwendungsfälle dabei und selbst da ist die BQ wesentlich besser, als wenn ich versuche von 180mm auf 280mm zu croppen.
Klar habe ich den gelesen. An so ein Zoom würde ich jedenfalls niemals einen TK anbringen, wenn mir BQ wichtig ist. Croppen ist ganz sicher die bessere Lösung.
Hi, Rolf! Auch wenn ich meistens deine Einstellung teile, so muss ich doch diesmal Raychan etwas zur Seite stehen. Klar hast du recht, eine Telekonverter reduziert die BQ immer etwas. Aber die aktuellen TK sind so gut, dass man das getrost vernachlässigen kann. Zumindest wenn man einen 1.4er nimmt. Bei 2.0, also Verdopplung der Brennweite, sieht’s schon anders aus. Den würde ich selber nicht benutzen.
In manchen Situationen bringen 240mm mehr am 600er den entscheidenden Vorteil. Gerade bei Wildlife. Probier’s mal aus. Meine anfängliche Skepsis ist jedenfalls Geschichte.
Viele Grüße
Hi Ollika, keine Frage, an einem längeren Tele würde ich auch einen TK anbringen, wenn es eine Festbrennweite ist, dafür sind die Dinger ja auch gemacht. Aber nicht an ein Standardzoom, das würde ich einfach die nächste Grösse nehmen, z.B. ein 100-400. Da hat man dann die bessere BQ.
Hi Rolf Carl. Was den Tekekonverter betrifft, stimme ich dir bei Fuji zu. Da wird der Hintergrund dann nicht mehr so attraktiv. Allerdings hab hab ich beim Sigma 120-300 nen alten Telekonverter drangeklatscht, nicht mal für Digital empfohlen. Man sieht kaum einen Unterschied, allerdings an einer 12 Megapixel Kamera.
Hi Ingo, das Tele hatte ich auch mal auf dem Radar, zusammen mit dem damals neuen 1.4-fach Konverter. Das ist aber auch ein richtiges Tele. Bei einem 70-200 ist es schon kritisch, weil sich die Objektivfehler unter ca. 100 mm verschlimmern. Der Kontrast bricht aber mit TK ein, auch bei absoluten Sahneteles, das hat Colorfoto mal ein einem grossangelegten Test über verschiedene Marken bewiesen. Da reden wir dann von ca. 10 bist 20% Konstrastverlust, bei schlechteren Teles ist es noch schlimmer. Ein 1.4-fach Konverter mag noch liefern, aber einen 2-fachen würde ich gar nicht brauchen. Interessant ist übrigens noch, dass die BQ im Nahbereich weniger leidet als im Telebereich, bei Makroaufnahmen klappt das also prima.
Lieber Rolf, ich kann Raychan mit seiner Entscheidung auf das Sony 70-200 2.8 II umzusteigen sehr gut nachvollziehen, da ich selbst vom 70-200 4.0 I aus dieses, trotz des extremen Preisunterschieds, umgestiegen bin. Es bietet wirklich sehr viel für seinen Preis und ob man das wertschätzt bleit wie immer jedem selbst überlassen. Aufgrund des phänomenalen Gewichts (+ der Naheinstellgrenze) ist es jetzt schon einige male bei Hüttentouren in den Berge im Rucksack gelandet (muss man halt an anderer Stelle sich noch mehr einschränken) und es ermöglicht einem eine komplett andere Bildsprache als nur bis 70mm Brennweite. Und die TK Kompatibilität ist auch wirklich extrem gut, 1,4 TK ist ohne Einschränkungen nutzbar (mMn). Selbst der 2.0 TK ist wirklich gut nutzbar (das war früher wirklich total anders und können andere Nutzer bestimmt bestätigen) und gerade bei den angesprochenen Bergtoure ist das eine wahnsinniger Mehrgewinn auf 400mm Brennweite zu kommen ohne viel extra Gewicht dabei zu haben. Klar ist die Schärfeleistung bei 400mm nicht die des 100-400 GM, aber sie ist wirklich sehr gut brauchbar und das ohne viel extra Gewicht im Rucksack. Bei meinen “veralteten” Fotogerätschaften mit 24MP ist croppen nicht die optimale Lösung im Vergleich zu TK, was aber… Weiterlesen »
Lieber Martin, ich glaube das schon, dass es ein tolles Objektiv ist, da sage ich ja auch nichts dagegen. Und Raychan wird es sicher gut brauchen können, nur würde ich selber, wenn ich mehr Brennweite bräuchte, statt einen TK zu montieren lieber gleich das 100-400 mitnehmen, ebenso leicht und auch mit sehr guter Naheinstellgrenze. Ich weiss jetzt nicht, wie dieses Tele bei Sony ist, bei Nikon ist das 5.6/100-400 eine Wucht und die BQ garantiert besser als bei einem 70-200 mit TK. Bei Bergtouren muss man natürlich anders planen, insbesondere, wenn über 1000 Höhenmeter zu bewältigen sind und eventuell noch eine Hüttenübernachtung dazu kommt. Da nehme ich fast immer das Standard-Objektiv mit (24-105/APS-C) und dazu noch ein zusätzliches Objektiv je nach zu erwartenden Motiven. Hat es Wasserfälle, dann das WW-Zoom, hat es Alpenblumen und Schmetterlinge, dann das Makro, erwarte ich Steinwild oder andere Tiere, dann nehme ich das 100-400 mit. Mit zwei Objektiven kann ich also praktisch alle Motive abdecken, und falls dann halt doch noch ein Apollofalter vorbeifliegt, muss ich halt Kompromisse eingehen. Ein 70-200 würde ich aber nicht mitnehmen, weil zu kurz, da ist das 100-400 immer die bessere Lösung. Ich habe ja auch noch nicht 45 MP,… Weiterlesen »
Servus und Grüezi Rolf, alles tipitopi und besten und das 100-400 ist in den meisten Fällen sicher die bessere Wahl.So nebenbei, ich crope auch machmal auf Teufel komm raus, z.B. für das eigene Fotoalbum, was solls! (geht ja relativ gut in bestimmten Grenzen mit den KI-Programmen) Nun ist es wahrscheinlich so, dass sich unsere Grundintensionen doch massiv unterscheiden was die Fotografie in den Bergen angeht. Ich gehe in der Regel nicht speziell zum Fotografieren in die Berge, habe ja eher eine längere Anreise, und wenn ja dann bin ich natürlich besser für zu erwartende Ereignisse gerüstet als mit einem 70-200. Der Normalfall ist bei mir, dass ich wegen der Berge in den Bergen bin 😉 und dann meist mit Frau, Freunden, Bekannten oder als Leiter einer Gruppe für die DAV Sektion Mainz (kleiner Spoiler – Tourenbericht/Titelbild zu meiner letztjährigen Tour in den Stubaier Alpen – Söldens Stille Seite in der Sektionszeitschrift: https://www.dav-mainz.de/165%20-%20Sektion%20Mainz/Downloads/Sektionsmitteilungen/DAV-Mainz__SM__Heft_74_1-2025.pdf), da ist es sehr unpraktisch sich irgendwo für z.B. zwei Stunden auf die Lauer zu legen für ein Foto. Ich denke ich falle eher in die “Kategorie” unterwegs-spontan am Wegesrand-mal schnell aus der Hand-nebenher-Hobbyknipser und zähle mich definitiv nicht zu den Wildlifespezialisten!!! Von dem her passt… Weiterlesen »
Ich finde das lässt sich gar nicht vergleichen – ein 2.0/35 mm plus 2.8/50-150 mm gegen ein 2.0/50-150 mm.
diese Darstellung ist im Grundsatz falsch. Optiken an den aktuellen Hochleistungskameras ( Auflösungen ab 40MP ) müssen u.a Beugunfsbedingt mit einer niedrigen Anfangsöffnung arbeiten. Es werden dann ca. 2 Blendenstufen per Abblendung zur besten Abbildungsleistung eingesetzt. Würde als eine Anfangsöffnung bei 2,8 beginnen würde man auf ca. 5,6 ankommen. Hier spielen jedoch die entsprechenden Sensortechnik nicht mehr mit. Als weiteres werden die hohen Öffnungsmodulationen für einen schnell und präzisen AF benötigt. Das soll nicht bedeuten, das es erstklassige Optiken mit z.b. Öffnungsdaten von 2,8 gibt ( Sigma 90mm 2,8 DN DG) Bei Brennweiten jenseits der 300mm sind hierbei wiederum andere Rechnungsgrundlagen zu beachten.
Ja da hast du recht. Die 61MP von Sony hat bei F5,6 noch maximal mögliche Auflösung. Danach greift die Beugungsgrenze. Daher braucht man gute Objektive die <= F5.6 noch top Abbilden. Aber zum glück gibt es da einige.
Es kommt immer darauf an welcher Sensor mit welcher Auflösung hinter dem Objektiv verbaut ist ab wann die Beugung zuschlägt. Dazu kommt die Kamera interne Korrektursoftware die vieles verbessern kann. Es ist ja nicht so das „schlagartig“ durch die Beugung keine brauchbaren Bilder zustande kommen.
Rein technisch gesehen hast du natürlich recht, auch die berüchtigte „Scheibchenbildung“ des verwendeten Objektives muss berücksichtigt werden. So gesehen hat die sogenannte optimale Blende ihre Daseinsberechtigung.
Trotzdem gilt die Aussage das nichts so heiß gegessen wird wie es gekocht wurde.
mir ging und geht es bei meiner Information ausschließlich um die oftmals absoluten Aussagen, die bei genauerer Betrachtung der gesamten Verarbeitungskette nicht entsprechen. Oftmals müsste ich zur Klarstellung deutlich stärker in die Details gehen. Nur wir sind hier nicht im Seminar. Wir sind seitens der Industrie leider in einer fatalen Qualitätsspirale, die von den meisten Verbrauchern ( auch / Studenten / den meisten verbliebenen Profifotografen / Kosten ) nicht zu dem gewünschten Endergebnis gebraucht wird. Bedauerlicherweise muss ich im Gespräch mit Jüngeren ein fehlendes alternatives Denken feststellen. Die “Alten”, die jahrzehnte “hinter der Kamera” stehen, kommen oftmals mit intelligentem Handeln ohne weiteres Aufstocken ihrer Ausrüstung zu dem gewünschtem Ergebnis.
Sehr richtig – Erfahrungen sind sehr hilfreich!
Das Sony bei den F2 Zooms nun auf den Geschmack gekommen ist und auch direkt das nächste raushauen möchte, finde ich top! Das zwingt Canon vllt auch mal die ewig vielen Patente in ernsthafte Produkte zu verwandeln. Das Objektiv klingt nach einem Traum, so wie 28-70mm von Sony und Canon es auch sind (abzüglich, dass das Canon Teil zu schwer ist…) Die 20mm Überlappung würde ich persönlich tatsächlich auch eher eingespart sehen und mir dafür ein leichteres Objektiv wünschen. Aber Sony wird die Marktforschung befragt haben und zu einem entsprechenden Ergebnis gekommen sein. Vielleicht weiß Sony, dass es recht wenige Leute geben wird, die beide F2 kaufen werden, aber viele bei einem Konkurrenzmodell zum Tamron sofort zugreifen würden. Prinzipiell bin ich eher gespannt, wie die Preisgestaltungen in Zeiten von “Zölle-Zölle und noch mehr Zölle” aussehen wird. Da es wird dieses Objektiv – zeitnahe Ankündigung vorausgesetzt – natürlich besonders in Augenschein genommen werden. In den US Foren gibt es die Theorien, dass SoNiCa vor allem auf die Märkte in Europa und Asien konzentrieren wird und sie versuchen dort so viele Kameras/ Objektive via Rabatte abzusetzen. Wäre natürlich schön für den heimischen Markt. Andererseits habe ich auch gelesen, dass Europa einen Teil… Weiterlesen »
Das wäre ja eine Überraschung. An so einen Objektiv habe ich großes Interesse. Kann man das an Canon adaptieren? Wahrscheinlich nicht 🙁
Ich auch, aber wir würde auch schon ein 70-135/2.0 reichen
Also wenn Sony ein 50-150 bringt, erwarte ich von Canon da schon mehr als 70-135. also Minimum ein 70-150f2. Aber scheinbar hat Canon mehr Interesse daran Kompaktkameras oder VCM Objektive auf dem Markt zu bringen…
4000.- bezahl ich einfach nicht für so ein Objektiv, wenn das der Preis sein sollte, könnten sie es behalten
Das rf 28-70 Mark I kostet regulär €3500,– – ein Canon Pendant RF 50-150 in 2,0 wird mind. €4.500,– kosten, wenn Extendertauglich ist, dann eher sogar mehr … – verstehe aber garnicht: Du hast doch das neue 2,8er 70-200mm gekauft – zufrieden?
Ich habe für das 28-70/2.0 1’700.-CHF bezahlt (Fehlkauf eines älteren Fotografen) regulär kostet es je nach Angebot zwischen 2’400 und 2’700.- CHF. Das 70-200/2.8z Hatte ich bestellt zu 2’850.- bei Foto Marlin, leider ging der vor der Auslieferung Konkurs. Kaufe es erst, wenn es ein Angebot unter 3’000.- gibt. Bei Kameras ist bei mir die selbstgesteckte Obergrenze 4’000.- bei Objektiven 3’000.-, wollte auch bereits die Sigma bf bestellen liegt aber noch bei 2’460.- CHF in der Schweiz. Habe bei Foto Zumstein angerufen, wie sie bei einem $ Preis von 2’000.- auf diesen Preis kommen,er dürfte unter Berücksichtigung der MWST maximal 1980.- kosten, ich würde 2”100.- bezahlen. Sobald sie mir diesen anbieten können würde ich kaufen. Auf 2’300.- sind sie runter und haben mich angerufen. Ich habe ihnen gesagt, sie haben meine Nummer und sie kennen meine Bedingungen. Warten wir es ab. Man muss Dinge loslassen können, dann macht man die besten Deals.
👍 – ja, ist wohl die richtige Strategie! Also abwarten … … … 😉
Ich wäre schon bereit das zu bezahlen, aber wenn ich dazu dann noch eine Kamera bräuchte…. Leider habe ich bei Canon das Gefühl, sie machen extra nicht die Sachen, die die Konkurrenz macht. Daher werden wir wahrscheinlich lange warten
Nein, kann man leider definitiv nicht adaptieren. Das Auflagemass von Canon RF beträgt 20mm, das von Sony E beträgt 18mm, also ist kein Platz für einen Adapter vorhanden, mit dem das E-Mount Objektiv an einer RF-Kamera in eine Position mit dem Auflagemass von Canon RF gebracht werden kann.
Exakt!
Hatte die Auflagemaße natürlich so nicht im Kopf. Das es nicht geht, wusste ich – die Frage war ja eher rhetorisch um bissel Anerkennung zu äußern für Sony. Würde mich auf jeden fall bissel neidisch machen.
So lange gewartet, wer sich da heran traut – ich werde es kaufen!
Die überlappung ist super, sie zu kritisieren spricht für mich von praktischem Unverständnis.
Ich finde das 28–70 mm f/2 einfach genial. Die Qualität ist auf dem Niveau von Festbrennweiten. Wenn ich etwas mehr Brennweite brauche, nutze ich den APS-C-Modus und komme so auf 105 mm bei 26 Megapixeln.
Ein 50–150 mm wäre für mich nichts. Der Bereich zwischen 100 und 200 mm ist für mich eher langweilig. Wenn man Tele braucht, dann richtig. 150 mm ist so ein Zwischending, nichts Ganzes. Auch ein 70–200 mm hat mich nie wirklich überzeugt. Geht es euch da nicht auch so?
Wie auch immer, wer mit so einem Bereich etwas anfangen kann, dem wünsche ich jetzt schon ganz viel Vorfreude. Sollte das neue Objektiv tatsächlich eine durchgehende Blende von f/2 haben, wird es vermutlich wieder auf dem Niveau von Festbrennweiten sein. Davon bin ich überzeugt.
Nein, Stefan, geht meinereiner nicht so.
Klar, wenn Tele, dann richtig, aber, wenn diese Tüte bei 50mm, 80mm, 100mm und 135mm an Festbrennweiten heran kommt, dann wäre dieses Objektiv für mich der Hammer!
Meinereiner hält eher ein 28-70mm für kalten Kaffee, unten rumm für meine Bilder viel zu eng und mit 70mm max. auch nicht so der wahre Emil.
Kaufen würde ich es trotzdem nicht, da wir so lichtstarke Optiken eher nie brauchen, aber interessant klingt es alle mal.
So sind die Geschmäcker unterschiedlich 🙂 Es geht ja nicht immer nur um die Lichtstärke bei solchen Objektiven. Solche Objektive sind insgesamt deutlich hochwertiger aufgebaut. Sie liefern eine Schärfe, die mit Festbrennweiten vergleichbar ist, und man kann den Zoom beim Drehen entweder weich oder mit mehr Widerstand einstellen. Auch die Vergütung ist hier deutlich besser. Ich hatte bisher noch nie ein Objektiv in dieser Richtung, das so gut funktioniert hat. Zum Beispiel: Die Lampen in meinem Foto haben früher immer stark gestört. https://www.flickr.com/photos/stefan-zimmermann-official/54307817894/in/dateposted Sie waren kaum nutzbar, weil sich das Licht im Linsenglas mehrfach reflektiert hat und dabei starke Blendungen verursacht hat. Dadurch geht großflächig der Kontrast verloren, das Bild wirkt milchig und selbst der restliche Teil der Szene leidet sichtbar darunter. Selbst Festbrennweiten wie das Sony 35mm f/1.4 hatten hier große Probleme, war sogar etwas enttäuscht. Es war nicht schlecht, hätte aber mehr erwartet. Beim neuen f/2-Objektiv ist die Vergütung allerdings so hochwertig, dass diese Probleme kaum noch auftreten. Wie gesagt, das ist das beste Glas in dieser Richtung, das ich bisher hatte. Ich fotografiere diese Szene seit über 20 Jahren immer wieder als Test und bislang war das 28–70 f2 mit das beste Objektiv dafür. Was ich damit… Weiterlesen »
Klar geht es nicht immer um Lichtstärke, hier zwingen uns die Hersteller aber genau selbige auf, weil sie eben diesen Kurs “alles oder nichts”, gepaart mit der Logik “alles, aber dann auch richtig teuer” fahren, wer kein Gurkenglas will, der muss eben berappen. ist ja auch immer die Frage, was wer wie wo und wann macht. Mein Eheweib fotografiert oft im Museum, dieses wiederum ist in einem alten Adels Hof beheimatet, man staunt, was der alte Landadel (300 Jahre Geschlechtskrank) in Bezug auf Raumgrößen so bescheiden war, was nicht da war musste auch nicht geheizt werden. Dann ist man mit einem 35-70mm GF an der Fuji (etwa 28mm am unteren Rand gemessen an KB) gekniffen, da hilft eben nur noch z.B. ein 20-35mm, egal wie toll man dann 28mm findet. Meinereiner kriecht entweder in engen Spalten rumm oder knipst alte Gemäuer, teilweise aus 1.000m Entfernung und mehr, da ist 70mm total für die Füße, 400-500mm sollten es schon sein, selbst dann bleibt für Umgebung noch mehr als genug Platz übrig, außerdem knipse ich fast immer zur blauen Stunde und danach, mit Licht versaut man sich die ganzen Träumereien. Aber das Eheweib und meinereiner sind reine Hobbyisten, da kann man eh… Weiterlesen »
Ja das 28-70/2.0ist genial, habe es seit über 4 Jahren, inzwischen wissen das auch die Sonyaner, wie genial das Teil ist und dazu ist ihres auch noch leichter.
Früher war ich bei Canon, seit einiger Zeit bin ich nun bei Sony. Viele Kameras ähneln sich ja mittlerweile, aber ich wollte einfach mal etwas Neues ausprobieren. Insofern hatte ich Glück und musste bei Sony nicht lange auf das 28–70 warten.
Was ich manchmal vermisse: Früher gab es bei Canon Objektive, die „verkehrt herum“ aufgebaut waren. Sie waren im Weitwinkel ausgefahren und im Tele eingefahren – dadurch hatte die Gegenlichtblende immer die optimal passende Länge. So etwas würde ich mir wieder wünschen, aber das ist eher ein kleines Detail in der Objektivkonstruktion.
Sehe es wie du, ich hatte noch nie ein 70-200, weil ich den Sinn nicht so recht einsehe. Mein Standard-Zoom ist 24-105, und dazu habe ich verschiedenen Teles wie 70-300 oder 100-400 (und noch längeres für Tiere)
Für Hochzeitsfotografen vielleicht recht praktisch. Sind viel in Innenräumen und haben meist ein wenig Distanz zum Geschehen.
Möglich, ich rede ja nur aus meiner Sicht, und das ist die Naturfotografie. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass man in Innenräumen mit einem 70-200 nicht allzu weit kommt.