Marktgeschehen

Umfrage zeigt: Analogkameras sind alles andere als tot

Analog oder digital? Es ist eine Art Glaubensfrage in der Fotografie. Eine Umfrage wollte dem altmodischen Weg des Bildermachens auf den Grund gehen.

Umfrage in der PetaPixel-Community

Wer heutzutage fotografiert, macht es mit hoher Wahrscheinlichkeit digital. Tausende RAWs in Sekundenbruchteilen auf einer Karte abzuspeichern und sie später noch umfangreich bearbeiten zu können hat zweifelsfrei gewisse Vorzüge. Doch die ursprüngliche Art des Fotografierens mit echtem Film hat noch immer eine starke Community.

Dies will eine tiefgehende Umfrage eines PetaPixel-Autors belegen, die er unter deren Leserschaft durchgeführt hat. Dabei seien mehr als 350 Antworten zusammengekommen, die seine bestehenden Thesen unterstützen, aber auch überraschende Erkenntnisse etwa über die Demografie der Analog-Community zu Tage gefördert hätten. Nur 4,4 Prozent der Befragten sei demnach weiblich. Allerdings gibt der Autor auch zu bedenken, dass die Studie lediglich die Ansichten der Analog-Enthusiasten innerhalb der PetaPixel-Community abbilde.

Analog-Fotografie in allen Altersklassen beliebt

Dennoch ist es interessant, dass sich keine Altersgruppe identifizieren lässt, die mit ihrem Anteil besonders heraussticht. Gut ein Viertel sind 18 bis 32 Jahre alt, ähnlich viele 33 bis 47. Etwa jeder Fünfte der Befragten ist 48 bis 62 und nochmal so viele 63 bis 77. Ein Zusammenhang lässt sich außerdem zum ausgeübten Beruf feststellen. Am häufigsten wurde IT genannt, weit oben sind auch Ingenieure, Fotografen und Studenten.

Marken spielen keine große Rolle

Zu den Lieblingsmotiven der Analog-Fotografen zählen eindeutig Landschaften und Straßen, weniger beliebt sind Porträts und soziale Events. Dies könne darauf hindeuten, dass die Gemeinschaft eher an künstlerischen Fotos interessiert ist als an Freizeitfotos mit Familie und Freunden.

Die Umfrage könne keinen „Markensnobismus“ feststellen. Marke und Herkunftsland einer Kamera könnten zwar zur Wahrnehmung der Qualität der Kamera beitragen, aber die technischen Daten spielten für die Menschen eine größere Rolle.

Befragte wünschen sich neue Analog-Modelle

Doch der Markt an aktuellen Modellen ist mittlerweile recht überschaubar. Rund drei Viertel der Befragten sind „hungrig nach neuen Analog-Kameras“, schreibt der Autor in seinem Blogeintrag. Das sei mehr als Beweis genug, um zu zeigen, dass der Markt alles andere als tot ist.

Fotografiert ihr auch analog oder seid ihr rein digital unterwegs?

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Mirko

bei mir aktiv im Einsatz,
Fujica 801 & 901
Canon AE1
Minolta XG-M
Praktica MTL5
Mamaya NC 1000
wobei Fujica mein ausgebautes System ist bzw. die meisten Objektive bei mir M42 verwenden. Filme werden bei Lomography gekauft und auch dort entwickelt. Es ist für mich immer eine schöne Abwechslung zur digitalen Fotografie

Alfred Proksch

Bei mir sind es ein Mamiya RZ67 System oder eine 330 mit zwei Objektiven. Fotografiert wird mit Negativ color Filmen C41 Prozess. Tetenal Colortec C-41 in der Jobo Dose, aber weil ich faul bin und gleich Bilder haben möchte erledigt das der Dienstleister für mich.

Martin S-K

Servus Alfred Proksch,
eine Mamiyaflex (glaube eine C2 steht aber nicht drauf, auf jedenfall ein Vorgänger deiner 330er) mit den Sekoren 80mm/2.8; 55mm/4.5 und 180mm/4.5 gibt es bei mir neben einer AGFA Isoletta auch noch.
Sie steht auch in Griffweite, so dass ich sie immer wieder mal gerne zur Handnehme (alleine der Mechanik wegen). Jeder, der diesen seitenverkehrten Blick durch den großen 6x6cm Sucher nicht kennt, sei hier an Herz gelegt es wenn die Möglichkeit besteht mal auszuprobieren. Das erdet und entschleunigt einen ungemein und ein Dynamikumfang von 14 Blenden, IBIS mit 5,5 Blendenstufen, ISO 6400 oder gar noch mehr, 20 Bilder/sec, Tier- und Augen-AF und und und verlieren schnell an Wichtigkeit.
Richtig Fotografiert habe ich damit aber schon länger nicht, wäre aber sicher mal wieder eine kleines Projekt wert!
Eine RZ67 war zu damaligen Zeiten der ganz große Wunschtraum und wahrscheinlich der Traum vieler Hobbyfotografen. Dir weiter viel Spass damit.
LG

Gabi

Die 330er reizt mich schon lange, soll aber relativ schwer sein. So eher was fürs Studio. Ist das zu bestätigen oder gleicht ein gutes Handling das erhöhte Gewicht aus. Zum Vergleich meine Rolleiflex Automat kommt nicht ganz an ein Kilo ran und hat ein wunderbares Handling. Man merkt sie kaum.

Martin S-K

Huhu Gabi,
was ist schwer, bzw was ist bei 6×6 leicht? Ja, die Isoletta, die passt soagr in die Hosentaschen. Alles andere macht man, wenn man es machen will. („zwinker“ Ich weiß, Komentar ist nicht hilfreich!)
Ich kenne da wer (nein, nicht ich), der schleppte zu jungen Zeiten seine schöne Zensa Bronica Ausrüstung quer durch die Alpen weil die Bildqualität besser war als bei Kleinbild.
Rolleiflex, auch fein!
LG

Gabi

Huhu Martin, eigentlich hätte ich von Alfred folgende Aussage gebraucht: Ja, hat einen super Schwerpunkt und damit ein gutes Handling oder eben nicht. Zum besseren Verständnis: Ich fotografiere auch mit einer LEICAFLEX SL2 mit einem 50er Summicron. Das Gewicht ist vergleichbar mit der Rolleiflex Automat. Trotzdem benutze ich lieber die Rolleiflex. Bessere Bildqualität bei einem sehr ausgeglichenen Handhabungsgefühl. Außerdem mag ich es lieber 12 Aufnahmen zu belichten als 36. Bei mir zählt die Qualität und nicht die Quantität. Und ja, ich würde ohne zu zögern meine Rolleiflex mit über die Alpen nehmen. Kein Problem. Fünf Filme ohne Belichtungsmesser tragen hier nicht zu sehr auf. Die Ergebnisse? Sensationell!

Martin S-K

Huhu zurück, deinem Gedankengang die Rollei in die Alpen mitzunehmen kann ich voll und ganz nachvollziehen. Wenn ich dich damit mal irgendwo in den Alpen sehen sollte wird du sicher meine volle Aufmerksamkeit bekommen. 😉 Ohne die Rolleiflex zu kennen, ist sie wahrscheinlich die kompaktere und merklich leichtere im Vergleich zur Zweiaugen Mamiya. Das ist auf die einfachere Komstruktion ohne Wechselobjektive zurück zu führen. Von der Handhabung würde ich sagen werden sie ziemlich änlich sein mit dem unterschied, dass die Mamiya eben etwas schwerer und kloobiger sein wird. Sie läst sich aber gut halten und die Schärfeeinstellung geht über das Einstellrad und den großen Sucher, ggf mit Lupe (das kennst du ja) gewohnt gut. Auf dem Stativ geht es natürlich bestens und mit dem 180mm Sekor ist das auch zu empfehlen. Ich kann ja mal später sie kurz auf die Waage stellen. Ich denke das ist jetzt nicht der Supermehrwert an Info, wollte es aber trotzdem versucht haben! Übrigens, früher hat mich das Korn bei SW im KB-Format eher weniger gestört. Bei Farbnegativ fand ich die 100er ISO Filme fast schon grusselig. Irgendwann waren die 200er Farbnegativfilme der Renner, was ich in keinsterweise nachvollziehen konnte. Die Champions League war natürlich… Weiterlesen »

Gabi

Danke für deine Infos. Ich nutze durchgehend 400er Filme, vorzugsweise SW. Ab und an mal einen Portra 400 aber eher selten. Die Rolleiflex Kameras, die ich besitze, sind mit einem Zeiss Tessar ausgestattet. Und diese Konstruktion ist für mich die Vollendung im Objektivbau. Unvergütet muss es sein, also noch aus der Jenaer Vorkriegsproduktion. Traumhaft! Es wurde damals nicht um sonst als „Adlerauge“ bezeichnet. Die erreichbare Kantenschärfe kenne ich von keiner anderen Konstruktion und ich kenne viele. Deshalb reicht ein moderner 400er SW-Film völlig aus um einen sehr guten Schärfeeindruck zu erzeugen. Dieser Vierlinser lässt das Licht dermaßen ungehindert passieren, dass man denkt man steht als Betrachter in der fotografischen Situation.

Red and Gold

Hat einer eine Contax 645 mit dem Zeiss 80mm 2.0 zu verkaufen? Will ich gerne haben.

Analog fotografiere ich sehr gerne. Kodak Portra, Fujifilm C200 und Ilford HP5 mag ich sehr.

Sperber

Bei mir ist es die Hasselblad 503 CW mit drei Objektiven und dem SW-Film Ilford XP2 (C-41).

100carat

Auch wenn ich noch über analoge DSLRs verfüge, bin ich inzwischen rein digital unterwegs. Zuletzt habe ich eine analoge Nikon verkauft. Damit ist der Bestand an verbliebenen analogen Kameras auf zwei geschrumpft.

Thorsten Analogiker

Noch bekommt man analoge Kameras auf dem Gebrauchtmarkt. Was knapp ist ist Film. Die Preise Steigen. Ich stand schon vor leeren Regalen. Mein heimischer Händler hatte keinen, wartete auf eine Lieferung. Die Nachfrage steigt, aber das Angebot bleibt konstant.Da stellt sich sich
die Frage ob Filmfotografie eine Nische bleibt oder wieder Mainstream wird. Jedenfalls reichen die Produktionskapazitäten nicht aus.

Mirko

das sehe ich auch immer bei unseren DM ums Eck, kaum sind Filme da sind sie auch schon wieder ausverkauft

joe

Habe letztes Jahr alles analoge (4 Kameras 9 Objektive) verkauft und verschenkt. Ich bin froh, dass das Zeug weg ist und es jetzt einen kleinen „Hype“ (Wirbel) um Analog gibt. Nachdem Perfektion möglich ist, gehen einige den Weg zurück zur Imperfektion. Eine meiner Töchter kauft sich ab und an diese analogen Wegwerfkameras, aber so schnell wie diese Dinge „in“ (modern) sind, sind sie auch wieder out (gestrig). Allen anderen wünsche ich viel Spass damit!

Markus B.

Perfektion kann manchmal auch langweilig sein. Und ein technisch perfektes Bild, ist nicht immer ein schönes oder besonderes Bild;)

Cat

Ich habe noch die mir liebsten Kameras für Filme und nutze sie regelmäßig – nur Filme lege ich da keine mehr ein. Ich habe 20 Jahre meines Lebens mit Chemie , Filmentwicklung und Vergrößerung verbracht- das reicht für dieses Leben. Und Analog – wie man das heute im blöden Retro-Stil feiert machte schon immer nur Sinn, wenn man alles selbst entwickelt u unter Kontrolle hat.
Also nein Danke, Vinyl, Handaufzug, Oldimode und Analog überlasse ich gerne Menschen die stehen oder rückwärts gehen wollen.

Red and Gold

War das eigentlich schon immer so, dass ein guter Film ca. 10€ pro Stück kostet?

David

Natürlich nicht. Daas liegt zum einen an den Rohstoffpreisen und vor allem weil die Filme nicht mehr in Masse produziert werden. Je weniger Durchlauf, desto teurer die Produktionskosten. Wie mit allen Produkten.

Sternchen*

Zum ersten war ich damals froh meine erste digitale Kamera von Vivitar in den Händen zu halten. Ich hatte nie die Möglichkeit selbst zu entwickeln und musste daher auf teure Fotolabore / Fotografen zurück greifen. Meinen letzten Film gab ich damals bei Schlecker zum entwickeln ab, zurück erhielt ich ein leeres Papiermäppchen und ein Kärtchen mit einer Miniaturübersicht der Fotos die das Labor entwickelt hatte. Meine Negative + Aufnahmen waren also geklaut. 😥

Zum zweiten geistern mir die Kosten so durch den Kopf. Ich kenne zwar keine Preise für die Chemikalien zum Entwickeln, dann das spezielle Papier oder die Filme an sich. Ich stelle mir das aber als gewaltige Geldfressmaschine vor die die Scheine nur so verschlingt. 🙄

Ich werde definitiv bei meinen Digis bleiben auch wenn analoge ihren Reiz und die Fotos einen gewissen Charme bekommen. Die Technik wird irgendwann auch soweit sein dass der Charme von analog Fotos bald digital imitiert wird. 😉

David

Seitdem ich Portraits mit Mittelformat fotografiere, liegt meine Fuji fast nur noch im Regal. Ich liebe das entschleunigte fotografieren und den kompletten Prozess bis zum fertigen Abzug . Ich nutze die Pentax 6×7, eine Zenza Bronica ETRS und eine Yashica Mat124 G. Die ganzen Kleinbildkameras hab ich allerdings verkauft, weil mir 36 Bilder zu viel sind und ich viel mehr Ausschuss habe.

Rolf Carl

Bei mir war es eine Yashica 230 AF mit 3 Objektiven. Habe alles fachgerecht im Elektromüll entsorgt (Nachdem ich gesehen habe, was noch dafür bezahlt wird, wenn überhaupt).

Florian

Oh ja, und wie.

Nikon F5
Sigma SA7
Canon A1
Canon EF
Olympus XA
Mamiya C330

Es macht so einen riesen Spaß. Vor allem das selber Entwickeln und Scannen. Ich kann es wirklich nur empfehlen. 👍🏻

Red and Gold

Ich stelle mal eine Behauptung auf. Ältere Fotografen sind froh, dass sie das analoge Zeug los sind und jüngere sind völlig fasziniert davon. 🙂

Mirko

Ich gehöre schon zur älteren Generation und habe mir, der Erinnerungen wegen, wieder eine analoge Ausrüstung zugelegt. Es gibt auch junge Leute die von der alten Technik fasziniert sind und eben nicht nur „wischen & touchen“ wollen.

Henry 333

So was von richtig, einfach toll das die ganze Bearbeitung heute am Schreibtisch machbar ist.
Habe auch selbst entwickelt und vergrößert..
Kein Platz für eine feste Dunkelkammer..
Alle Räume mit grossen Fenstern, jedesmal äußerst schwierig herzurichten. Auf das ja nicht das kleinste bisschen Licht irgendwo seinen Weg findet..
Hinterher alles wieder schön abbauen, ein Bad oder die Küche soll ja auch noch anders genutzt werden.
Und dann noch die ganze Chemie!
Freiwillig, nie wieder!
Meine alte AE1 verlebt ihren wohlverdienten Ruhestand in der Vitrine. Einen Film mag ich ihr und mir nicht mehr zumuten.

J.Friedrich

Habe mit 12 meine ersten Negative aus einer Praktica entwickelt und vergrößert in einer DuKa unter der Keller-Treppe, die mir mein Opa gezimmert hatte – das ist 44 Jahre her. Die Negative sind sauber in Pergamin abgelegt, beschriftet mit den „Metadaten“ vom Filmtyp, ob „gepusht“, speziell entwickelt, mit welchem Entwickler, usw. und stehen heute noch in meinem Kellerbüro in vielen Leitz-Ordnern griffbereit. Ca. 20.000 Fotos. Seit 15 Jahren fotografiere ich mittlerweile zu 99% digital. Erhalten für die Nachwelt bleibt formatbedingt wahrscheinlich eher der analoge Teil … denn das Silberkorn wurde mit UltraFix für die Ewigkeit haltbar gemacht und nicht auf einer SSD abgelegt, die in 10 Jahren kaputt ist oder verloren geht … Trotzdem möchte ich im Hier und Jetzt die besten Ergebnisse – Analog war auch immer ein K(r)ampf, da durfte nix schief gehen, Vorplanung enorm, Ernüchterung über das
Ergebnis oftmals auch!

Josef

Meine erste Kamera war eine Canon AE-1. Leider habe ich sie später verkauft.
Vor 2 Tagen habe ich eine gut erhaltene im Internet gefunden und bestellt. Sie sollte in ein paar Tagen da sein. Ich freue mich schon riesig darauf.
Dann möchte ich ausschließlich SW-Filme damit verwenden und diese selbst entwickeln.

J.Friedrich

Hab ich mir vom Konfi-Geld 1980 mit knapp 15 Jahren gekauft, nach 20 Jahren verharzt, steht im Schrank :-)) Schon schöne Erinnerungen an das Stück … SW mach ich heute mit einer F3, aber vor Allem mit einer EOS 1 … gebraucht für schlappe 300,– gekauft…Filmentwicklung nur selbst in der Dose kommt in die Tüte, weggeben: Never. Selbstentwickelt: In 30 Minuten fertige Negative, fast schon Echtzeit wie digital 😉 und Tipp: zum Trocknen vor eine milchige Lichtquelle, mit Handy je 3 Negative fotografieren und auf „Negativ“ Filter, dann hat man sogar direkt einen ersten Positiv-Kontaktbogen zoombar zur direkten Bewertung der Besten Fotos … die Quali ist so gut, kann man durchaus „beschnitten“ sogar „teilen“.

Josef

Danke für den Tip 😃

Mirko

👍🏻

Knut

Ich kann das gut nachvollziehen. Analoge Fotografie bringt mehr Konzentration auf das Motiv.
Aber trotzdem bin ich schon vor einer ganzen Weile weg vom analogen. Ich versuche aber meine digitale Kamera so bewust wie eine analoge zu nutzen. An sonsten habe ich auch den digitalen Part. Sortiert, gefiltert und reduziert. Das tat richtig gut. Was das für eine Energie fraß und Konfusität mit sich brachte mehrere Geräte und anderes Zeugs zu nutzen merkt man erst wenn alles weg ist. Ein Gehäuse 3 Objekte und ein Smartphone. Mehr braucht man wirklich nicht. Hätte kurz bevor ich mich dazu entschloss mich zu verkleinern, nie gedacht was das für ein angenehmes Gefühl sein kann.
Aber analog wird es nicht mehr.

Al Tip zum Einstieg in diese Welt lautet die Merksätze:
Unterscheide zwischen dem was Du machst, und dem was man mit der Ausrüstung machen könnte.
Alles könnte und nie machen kann weg.

Maratony

Demnächst wird die Pentacon Six verkauft, dann ist alles weg.

Mirko

schon eine Preisvorstellung ?

Maratony

Ja, Interesse? Email?

Mirko

ich schau hin und wieder mal also nicht akut. Habe ja das Zeiss 180/2.8 und die Fuji versteckt sich immer dahinter 🙂
Kannst ja mal den Link einstellen falls Du es bei 1 2 3 anbietest

Maratony

Word gemacht. Ich hoffe die Admins erlauben das.
Ich gehe zwar erstmal hoch rein mit dem Preis, bin letztlich aber flexibel

Andreas S.

Gut, wir sind hier nicht im Statistik-Seminar. Dennoch bekomme ich bei dieser Überschrift (noch mehr) graue Haare. In den zurückliegenden zwei Jahren haben wir leidvoll erleben müssen, was alles aus falsch verstandenen statistischen Daten entstehen kann. Auch wenn das Thema Analog-Fotografie kaum zur Legendenbildung taugt, sollte etwas mehr Aufmerksamkeit auf die korrekte Interpretation von Daten gelegt werden.
Zum Thema: Nein, diese Umfrage unter Analog-Fans ist weder eine „Studie“ noch beweist sie irgendetwas. Schon gar nicht, dass Analogfotografie „in“ ist – selbst, wenn es so sein sollte.
Welches Ergebnis sollte dabei schon herauskommen? Dass 300 Analogfotografen die Analogfotografie nicht Klasse finden oder dass sie sich auf keinen Fall mehr Analogtechnik wünschen?
Übertragen wir es mal auf ein anderes Beispiel, z.B. eine Umfrage unter Opel-Manta-Fans. Würdest du solch eine Umfrage mit „Umfrage unter Manta-Fans belegt, der Opel Manta ist alles andere als tot“ zusammenfassen? Wohl nicht ohne Augenzwinkern.

Übrigens bin ich selber Besitzer einer (leider defekten) Olympus OM2sp nebst einiger netter Festbrennweiten und überlege, ob ich die Kamera reanimieren lassen sollte. Einfach, weil es ein tolles Stück Technik ist.

joe

Auf jeden Fall hast du im Statistikseminar gut aufgepasst.

Marco

Analog ist cool, sieht man ja bei Instagram.
Auf selbst entwickeln hatte und habe ich kein Bock.
Ich habe für Digital ja auch keinen Profi Drucker mit Hahnemühle Papierrolle zuhause. Ich bin ja nur Amateur😉 Außerdem leben andere Familien davon, wenn man Arbeit auch mal abgeben kann.

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