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Umfrage Fremdakkus: Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Habt ihr schon mal Akkus von Fremdherstellern in eurer Kamera genutzt? Falls ja: Was waren eure Erfahrungen?

In der vergangenen Woche hat die Tatsache, dass die Nikon Z8 allem Anschein nach nicht mit Akkus von Fremdherstellern betrieben werden kann, für viele Diskussionen gesorgt. Unser Artikel zum Thema hat bereits mehr als 130 Kommentare erhalten, in denen es nicht nur um die Z8 und Nikons Einschränkung, sondern auch generell um die Erfahrungen mit Fremdakkus ging.

Umfrage: Eure Erfahrungen mit Fremdakkus

In diesem Zusammenhang wurde die Bitte an mich herangetragen, doch mal über eine Umfrage ein allgemeines Stimmungsbild einzufangen. Über Kommentare lassen sich zwar wunderbar die eigenen Erfahrungen teilen, doch einen wirklich guten Überblick erhält man dadurch nicht.

Der Bitte komme ich selbstverständlich gerne nach und stelle dementsprechend die Frage, welche Erfahrungen ihr in der Vergangenheit mit Akkus von Fremdherstellern gemacht habt. Dabei soll es nicht um die Frage gehen, ob der Akku des Fremdherstellers im Gesamten nun besser war als der Original-Akku. Denn auch wenn die Kapazität des Fremdakkus etwas geringer war, er aber im Gegenzug nur die Hälfte gekostet hat, kann die Erfahrung unterm Strich ja eine gute gewesen sein.

Welche Erfahrungen habt ihr mit Akkus von Fremdherstellern gemacht?

Welche konkreten Hersteller könnt ihr empfehlen?

Eigentlich hätte ich diese Umfrage gerne um einen 2. Teil ergänzt, in dem konkret über bestimmte Fremdhersteller abgestimmt werden kann. So könnte man als unerfahrener Nutzer vielleicht einen Einblick erhalten, welche Fremdherstellern empfehlenswert und welche weniger empfehlenswert sind.

Das Problem dabei: Ich kenne Patona, ich kenne Baxxtar, ich kenne Hähnel – dann hört es aber auch schon auf. Meine persönlichen Erfahrungen mit Dritthersteller-Akkus sind also überschaubar und ich kenne wahrscheinlich einige Marken nicht, die dann bei der Umfrage fehlen würden. Auf der anderen Seite will ich aber auch nicht jeden kleinen chinesischen Hersteller in die Umfrage aufnehmen, der irgendwo auf Seite 27 bei Amazon zu finden ist.

Deshalb machen wir das anders. Schreibt doch einfach mal in die Kommentare, mit welchen Fremdherstellern ihr gute und mit welchen Fremdherstellern ihr schlechte Erfahrungen gemacht hat. Gerne könnt ihr auch noch weitere Hersteller ergänzen, die ihr vom Namen her kennt, aber noch nicht ausprobiert habt. Wenn es sich anbietet, kann ich auf Grundlage eurer Kommentare dann demnächst noch eine weitere Umfrage für konkrete Hersteller-Empfehlungen erstellen.

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Mirko

bis zum Tag X hatte ich immer beide Varianten benutzt, ab Tag X nur noch die vom „Kamera-Hersteller“. Bei mir hatte sich ein Akku leicht aufgebläht und es ist dann eine ganz schöne Fummelei diesen wieder aus dem Batteriefach zu bekommen 😂

rene_z.

Wenn, dann meist‘ bei den Billigen, um 12-15€.
Bei Hähnel- und Original-Akkus, mir persönlich, noch nie passiert.

Mirko

muss Dich enttäuschen, es war ein Akku von Patona 😉

Rawbert

Wie bei mir, der Patona hat sich aufgebläht, nutze jetzt nur noch Original und Hähnel…

rene_z.

Patona ist ja nun aber auch nicht gerade royales Equipment… (aber soweit durchaus ok)

Mirko

…das habe ich auch nicht geschrieben 😉 aber die Firma gehört mit zu den bekannten Marken der Drittanbieter. Muss aber gestehen das ich mir nicht jede Woche einen neuen Akku zulege und somit den Preisaufschlag vom Kamerahersteller verkraften kann und natürlich benötigen meine Obis keine Energiequelle….ach bin ich Umweltbewusst 😂

rene_z.

Peter nennt dies Limbo-Niveau-Contest Award Winner(oder so ähnlich), worauf aber diesmal jemand durchaus auch stolz drauf sein kann… 😉

rene_z.

Entschuldigung, auch 12-15€ Akkus müssen keineswegs als „billig“ abgetan werden.

Eine während dieses Schriebs anwesende Freundin, kniff‘ mich, während sie meine Patona-„Bewertungen“ anlaß, kräftig in den Oberarm. Jetzt habe ich einen kräftig-blauen Fleck daselbst und fühle mich irgendwie arschig.
Also liebe Patona-Anwenderinnen/-Anwender: Es tut mir leid, dass ich mich so patzig äußerte.

Rüdiger

Gleiches hier, aktuell habe ich einen Canon Zweitakku und die beiden Originale halten seit gut 5 Jahren.

Reinhard

Das gleiche Problem hatte ich mit einem Patrona-Akku. Der ist mit der Zeit dicker geworden. Musste ich wegwerfen.

rene_z.

Wir werden Alle nicht dünner… Aber deshalb gleich weggeworfen werden… Uaahhhh… 😉

Ingo

😂 der war gut.

Heiko

Hatte bisher bei allen Kameras neben den Original-Akkus noch welche von Patona und war bisher unabhängig vom Kamerahersteller immer sehr zufrieden

Maratony

Habe und hatte immer patona genutzt. War und bin immer zufrieden gewesen.

Monti

dito

BEN

Ich auch. Mit Patona bin ich sehr zufrieden. Habe auch noch andere No-Name – Hersteller in Verwendung. Einige dieser Akkus haben eine kürzere Laufzeit als die Originalen bzw werden von den Kameras früher als leer gekennzeichnet. Durchgeschmort ist mir nach vielen Jahren der Nutzung unterschiedlichster Hersteller noch keiner.
Vor Jahren wars bei Sony und Panasonic (bei letzteren bin ich mir nicht mehr so sicher) so, dass die Fremdakkus nicht in den Ladegeräten der Hersteller geladen werden konnten bzw. davon abgeraten wurde. Man musste sich dann demzufolge ein weiteres Ladegerät zu den Noname-Akkus besorgen. Bei meinen derzeitigen Fujis geht das aber, wobei ich die alten NP-W 126(S) und auch schon den neuen NP-W235er nutze. Gehen alle Fremdakkus im jeweiligen original Fuji-Ladegerät zu laden.

rene_z.

eine kürzere Ladezeit… und damit oft auch eine verkürzte Laufzeit
-> Merksatz
(stark subjektiv eingefärbt):

„Wirkt stark‘ die Ladezeit verkürzt,
lass‘ Akku liegen, unbestürzt!“

rene_z.

Gilt nicht bei Schnell-Lade-, sondern nur bei (langsamer) bis mittelschneller Lade-Prozedur!

rene_z.

Ist NP-W235 gegenüber NP-W126S wirklich ein so brachialer Schritt vorwärts? Tatsächlich bis 750 Photos und mehr(gegenüber 350-500)?

BEN

Ich kann dir das gar nicht sagen. Ich habe die H2S noch nicht so lange und habe sie auch noch nicht über einen ganzen Tag genutzt. Der Akku hält bei mir ein paar Tage. Das ist aber auch bei den anderen Kameras so, die den 126er nutzen. Außerdem habe ich bei der H2S das Display meist so eingeklappt, dass es aus ist, was bei den anderen nicht geht. Ich könnte es zwar auch ausstellen, mache das aber nicht, weil ich nie Energieprobleme habe. Für meine drei Kameras, die den 126er nutzen, habe ich insgesamt 10 Akkus, teils von Fuji, teils Nonames. Da ich nie alle drei Kameras gleichzeitig nutze, habe ich genug Energie für mehrere Tage dabei. Auch für die H2S habe ich vier 235er Akkus. Die Laufzeit der einzelnen Akkus interessiert mich deshalb gar nicht.

rene_z.

Kann mich noch erinnern bei „AmazingNature Alpha“ mitbekommen zu haben, das der NP-W235 Akku an einem einzelnen Photo-Tag gar nicht in die Knie zu zwingen war… Erst am nächsten Tag, und da hatte er noch einen dabei.
Aber auch der H1 sagte man nach, einen ganzen Photo-Tag durchhalten zu können(obwohl NP-W126S ständig bekrittelt wurde).
Hab‘ ehrlich gesagt auch gerne Hauptakku und 2-3 weitere bei einer Photo-Pirsch dabei.

Wie sagte bereits Hausmeister Krause so passend: „Sischer is‘ sicher!“

rene_z.

“Sischer is’ sischer!”…

BEN

Es wird drauf ankommen, was man macht und wie intensiv fotografiert oder gefilmt wird. Ich kann über den Tag hinweg 100 Fotos machen oder auch 1000. Ich filme öfter und ich hatte schon Situationen, an dem ich mehrere Akkuwechsel am Tag brauchte. Man weiß auch nicht immer, was man vor die Linse bekommt, kann also vorher gar nicht genau abschätzen, ob ein Akku reicht. Nichts ist schlimmer als die blinkende Akkuleuchte, wenn einem grad der Papst oder wahlweise Mick Jagger begegnet. Von daher sind einige Zusatzakkus nie verkehrt.

rene_z.

Einmal(schon einige Jahre her) war ich mal in einem Souvenir-Verkaufs-Laden, um meine damalige Freundin abzuholen. Sie jobbte dort.
Und was passierte?
Ein bekannter Star der kroatischen Fußball-Nationalmannschaft, nebst Frau und Kinderchen kam rein und guckte sich, Schulter an Schulter mit mir, dort um. Ich erkannte ihn sofort, wollte ihn aber nicht mit Autogramm-Quatsch, oder Dergleichen nerven.
Kamera hatte ich nicht dabei(damals wär’s die RX100 MK I) gewesen, da meine Freundin photographieren öde fand.
Schließlich bildete sich eine Menschentraube um den Promi-Fussballer und Autogrammschriebe wurden getätigt und Blitze blitzten(in der Mehrheit wohl von Smartphones)…
Dafür musste ich dann, traurigst-guckend mit meiner fröhlich glucksenden Frau, Hand-in-Hand, die nächste Modeabteilung eines nahegelegenen Kaufhauses ansteuern… Hualp!… 🙁

BEN

Haha… Genau sowas meinte ich. 🙂

rene_z.

Mit Patonas(hab‘ zwar 2 Stück) werde ich irgendwie nicht richtig warm. Hähnel liebe ich inzwischen; meine sind immer noch „unzerstörbar“ (älter als 2,5 a).

Carsten Klatt

Ich auch, seit über 10 Jahren keine Probleme. Inzwischen habe ich eine Powerbank mit Steckdose und PD. Damit gibt es sowieso keine Energiesorgen mehr.

Peter

Bei mir haben sich zwei Patona Akkus für die Olmpus EM1 II nach einem Jahr aufgebläht. Zum Glück war keiner in der Kamera. Ich merkte es, weil sie nicht mehr reinpassten… Ein Hähnel Akku liess sich nach ca. einem Jahr partout nicht mehr aufladen. Zwei weitere Patona Akkus für die Nikon D300 starben nach einem knappen halben Jahr einen plötzlichen Tod im Regenwald. Mein Verdacht ist die hohe Luftfeuchtigkeit. Sie wurden aber nicht anders behandelt oder gelagert als die Nikon Akkus, von denen keiner ein Problem machte. Seitdem mag ich nicht mehr rumexperimentieren. Unter dem Strich habe ich letztendlich mehr Geld ausgegeben und hätte mir Ärger erspart, wenn ich gleich zum Original gegriffen hätte. Ich brauche aber mittlerweile auch nicht mehr als 1-2 Ersatzakkus pro Kamera. Ich lege mittlerweile mein Equipment nach Möglichkeit komplett auf USB Stromversorgung aus und verwende stationär USB Ladegeräte und unterwegs Powerbanks. Damit betreibe und lade ich: Handy, iPad, Kameras, Heizbänder, Stirnlampen, UHF Funksendestrecken für Mikrofone (Sennheiser über Batteriedummies), Audiorecorder von klein bis gross, Audiosync Geräte für Mehrkanalvideoton usw. Dadurch brauche ich weniger proprietäre Akkus, sondern brauche für alles die gleichen Powerbanks und ein paar USB Kabel. Bei einem Videotonjob, z.B. wird alles in der Tonumhängetasche… Weiterlesen »

rene_z.

Super Herangehensweise an und für sich. Für missliche Situationen(Regen/hohe Luftfeuchtigkeit/Bewegungsfreiheit) mache ich es meist wie mit Tintenstrahlern; benutze Originale(schon teuer), oder Erprobtes.
… und schon schmiert nichts mehr rum.

Johann Dietrichs

Ich nutze Patona-Akus und originale Canon-Akkus und habe die Erfahrung gemacht, dass die Patonas eine höhere Kapazität haben und auch deutlich länger halten als die originalen. Die Canons sind nach zwei-drei Jahren ausgestiegen, die Patonas halten auch nach vier Jahren noch fast wie am ersten Tag.

X9000000

Hatte nur Patona und Baxxtar bisher als Fremdakkus, liefen und laufen ohne Probleme.

rene_z.

ok, vergaß‘, betreibe seit beinahe 8 Jahren eine RX100 mit Original und Baxxtar Akku. Beide sind bisher „brav“ verblieben…

Raychan

Das letzte mal wo ich drittanbieter Akkus verwendet habe war noch zur Sony a580. Hatten damals die hälfte gekostet als die Sony Akkus. 1 Jahr liefen sie gut danach waren alle 3 Akkus hinüber und so schlimm das der Akkustand bei 80% einfach die Kamera ausgingen. Der originale Sony Akku lief nach 8 Jahren noch sehr gut wo ich die Kamera verkauft hab.
Seitdem nutze ich nur Original Akkus. Meine ersten Sony Akkus für die a7III (5 Jahre alt) halten immer noch wie am ersten Tag.

Finde es eh dämlich bei 3.000 bis 10.000€ oder mehr der Kamera Ausrüstung für 30€ am Akku zu sparen. Genauso wenn man eine 3000€ Kamera auf ein 20€ China-Amazon Stativ stellt.

Oder kauft sich jemand ADATA oder billig China SD-Karten? 😀

Roland Suschitz

Mit Patona bin ich sehr zufrieden. 

Rolf Carl

Als ich vor 10 Jahren mit der digitalen Fotografie begonnen hatte und einiges Zubehör bestellen wollte, bin ich auf das niederländische Unternehmen Phottix gestossen, da die Pol-Filter bei einem Test überzeugten. Also habe ich diverse Filter gekauft, einige Pol-Filter und variable ND-Filter stufenlos verstellbar von 1 bis 8 Blenden. Die Qualität war gut, der Preis noch besser. Gegenüber den führenden Herstellern habe ich mindestens 50% gespart. Die Polfilter habe ich dann mit der Zeit durch Marumi, Hoya und B&W ersetzt, die ND-Filter habe ich immer noch. Bei der gleichen Bestellung habe ich noch Ersatz-Akkus von Phottix gekauft. Die Qualität ist absolut ebenbürtig mit der der Originale, der Preis war weniger als die Hälfte, also etwa 27 Euro. Erst nach etwa 8 Jahren habe sie etwas nachgelassen, die Nikon-Akkus aber auch. Mit der D500 war das Thema dann erledigt, die hat die gleiche Software-Sperre wie die Z8 und nimmt nur Original-Akkus zum 2.5-fachen Preis. Generell kann ich Phottik wärmstens empfehlen, es gibt jede Menge Zubehör in guter Qualität und zum halben Preis gegenüber den Original Produkten. Mir fallen da spontan Batteriegriffe, Fernauslöser, Leuchten, Blitzgeräte usw. ein. Vor einem Jahr habe ich z.B. einen weissen Makroschirm gekauft. Ich war mit jedem Produkt… Weiterlesen »

ccc

Kann nicht mit abstimmen, weil’s die passende Antwortmöglichkeit nicht gibt: Nutze keine „Fremd“akkus, weil ich mit den paar „Original“akkus gut auskomme. Würde mich aber nicht stören, mal einen anderen zu nehmen.

Stephan Wahlen

Die ganz billigen für 5-10€ waren Mist die bekannteren drittausrüster für 10-20€ waren gleichwertig zum original

N1USER

Die Frage nach dem empfehlenswerten Hersteller kann ich ganz eindeutig beantworten: NITECORE – 100% kompatibel und nur halb so teuer (ENEL15 und LPE6).

rubikon

Von Nitecore habe ich ein Ladegerät.

rene_z.

Betreibe zuweilen noch ein älteres Nachtsichtgerät mit 2x Nitecore-Akkus.
Die Bezeichnung passt hierbei sogar wie Deckel auf Topf… :))

O.j.

Ich benutzte nur Nikon Orig.Akkus EN EL 4 für die D 2x D3 und D3 x.
Die ersten gingen nach über13 Jahren in den Ruhestand nach weiiiiit über 1000 Ladezyklen.Neukauf orig.zeigte nach 3. Ladung schwächen,nach 5. Ladung stufe 2 ! Nikon meinte tja kanns geben man tausche das Ding nicht nach 4 Monaten.
Seither nur noch Patona,28. Sfr. Halten fast gleich lang und man bekommt 5 davon zum Preis von einem.Nikon und Service,also Nikon Schweiz,es war einmal mit der F 2 – zur F5 und dan. Digital und massig Objektive und zubehör haben sies bei mir versaut….

K. W.

Also, ich nutze an meiner Lumix g9 drei Akkus.
Einen originalen und zwei weitere von Duracell.
Das ganze seit 4 Jahren. Ich kann keinen Unterschied feststellen.
Mit jedem Akku mache ich hunderte von Bildern mit einer Aufladung.
Alle funktionieren noch einwandfrei.
Kann ich nur empfehlen.

rene_z.

Duracells steckten doch in dem von bösen Werbeagentur-Leuten scheußlich eingefärbten Hoppel-Häschen…?

rene_z.

Trommel-Häschen… Männo!

Cat

Ich hatte Akkus von allem möglichen Herstellern, BluMax, Baxxtar, Patona, Ansmam – aber fast immer auf Empfehlung von Kollegen und Bach Leistungsdaten ausgesucht.
Problematischer bei mir waren meist die Ladegeräte- so wie zuletzt das Doppelladegerät von Patona für Canon, das aber keine Canon Akkus lädt. So was ist unbrauchbar.
Jetzt habe ich 2x BluMax für Canon, da sie sich sofort per USB-C Kabel ohne Ladeschale aufladen lassen!
So eine Technik brauche ich für alle Kameras! Der Preis ist nicht ausschlaggebend- sondern Funktion, Innovation und zuverlässige Leistung.
Systeme für die ich mehr als einen Zusatzakku brauche, machen mich nicht froh (Canon, Fuji, Nikon außer große Akkus von C&N).

Bernhard

Pantona Protec und bin sehr zufrieden damit

Frank

Ich habe in 06/2021 zwei Akkus für meine Olympus OM-D als Zusatzakkus für Fototouren gekauft, die auch regelmäßig zum Einsatz kommen. Die Akkus gab es nach dem Übergang von Olympus zu OM-System kurzzeitig zusammen mit einem externen Ladegerät für 75.- Euro im Angebot hier in Frankreich im Fachhandel zu kaufen. OM-System wollte 60.- Euro pro Akku haben. Da ich die Akkus immer nur kameraextern lade bin ich das Risiko eingegangen, einem Drittanbieter zu vertrauen. Ich wurde nicht enttäuscht, im Gegenteil. Die halten sogar etwas länger durch als das Original von Olympus. Der Markenname ist wohl Powerexpert. Äußerlich sind die dem Originalzubehör zum verwechseln ähnlich. Man könnte meinen, die sind nur umetikettiert worden. Da wo beim Originalteil Olympus eingeprägt ist, ist nun eine angeraute Fläche zu sehen.
Und das Ladegerät ist wesentlich flotter als das von Olympus.

Alfred Proksch

Bei mir waren und sind nur „Originale“ im Einsatz. Kann sein das Dritthersteller bestens funktionieren – interessiert mich aber nicht weil mir die Kameras zu wertvoll sind um wegen einiger Euronen „Ersparnis“ einen wesentlich teureren Defekt zu riskieren!

Wenn sich bei mir etwas aufbläht war das der Deckel eines abgelaufenes Joghurts!

K. W.

Kann man nachvollziehen.
Aber, aber die Kamerahersteller bauen keine Akkus.

Die größten Hersteller sind zur Zeit: CATLLG, EnergySolution, Panasonic, BYD, Samsung, SDISK Innovation, CALB, AESC, Gouxuan, PEVE.

Und dann ist da noch die Herstellung der Akkus wie wir sie dann in der Hand halten.
Da kommen dann die für uns entscheidenden Unterschiede zustande.
Welcher Art ist der Isolation zwischen den Zellen? Wieviel Volt hat eine Zelle ( 1,2 Volt, …3,7 Volt ), Einzelzellenüberwachung oder Zellenstrangüberwachung (zwingend notwendig haben alle Li-Akkus).
Auch spielen Materialqualität und Fertigugstoleranzen eine entscheidende Rolle. Dies und die diversen Margen / Spannen machen den Preis.

Die Akkus der Kamerahersteller enthalten noch einen Labelaufschlag zusätzlich zur Gewinnspanne.

Übrigens, Schnellladung, auch wenn der Akku das aushält, verkürzt die Lebensdauer des Akkus. Bei den ganz billigen Akkus am besten immer darauf verzichten. Die Isolatoren zwischen den Zellen machen das in der Regel nicht mit.

Rüdiger

Die Idee von Mark, die China-Marken alle aufzuzählen wäre deswegen von vornherein zum Scheitern verurteilt. Welcher Akku am Ende drinsteckt, lässt sich von außen nicht erkennen. Und wenn der Verkauf von Billigmarke A wegen schlechter Erfahrungen einbricht, dann wird halt Billigmarke B eingeführt.

Immerhin bekommt man so einen Eindruck, ob es qualitätsbewusste Dritthersteller gibt. Patona und Hähnel kannte ich bisher nicht.

Am Ende ist aber echt die Frage, ob ich 50 Euro beim Zubehör für eine 1000+ Euro Kamera sparen sollte. Meine Akkus verwende ich seit 5 Jahren.

J.Friedrich

😉 Alfred, Alfred, Du solltest dein Personal besser im Griff haben – „abgelaufenen Joghurt“ – was ist den bei euch im Schloss los, sprich mal mit der Köchin und der Hauswirtschaftlerin, nicht daß die zu oft beim Gärtner oder deinem Butler abhängen! 😉 P.S. beim Akku nehme ich auch durchaus Patona zur Canona – einwandfrei.

rene_z.

PS: beim Akku nehm‘ ich auch durchaus‘ Patona zur Canona, nach Corona – einwandfrei.(leicht künstlerisch deviert)
Sehr poetisch! 😉

rene_z.

Da kann ich nur (beinahe) kommentarlos und total ja-nickend beipflichten.

Dem Rammler in der Kuhle, selbstbewußt und erfahren, detailliertst(wie mit fuji-mountschen 102 MP) verewigt, war, nebst den zahlreichen liebestrunkenen Zibben, sogar Albrecht Dürer der Jüngere
recht zugetan.

Sooo… , und jetzt gehe ich meinen leicht deckel-aufgeblähten, bereits abgelaufenen Joghurt vertilgend-genießen… 😉

Andreas R.

Habe Fremdakkus für Kodak, JVC, Canon und Sony verwendet. Insgesamt halten die Originalen länger und neigen weniger zum aufblähen.
Bei Fremdakkus nehme ich am liebsten Patrona und Ansman vermeide ich.
Schade finde ich insgesamt die fehlenden Angaben zu der Kontaktbelegung/-verwendung. Meine da auch Angaben zum Loadbalancing und zur Temperaturüberwachung. Wenn es geht verwende ich nur Ladegeräte der Kamera-Hersteller. Und in der Kamera werden nur Originalakkus geladen.

Bundesbahnfreund

Hallo
Das kann ich nur bestätigen. Die Akkus von Dritthersteller hielten nicht so lang wie die Originalakkus. Gerade hier kam es öfters zum Totalversagen. Das schlimmste war jedoch, das Aufblähen der Akkus, sofern man diese länger liegengelassen hatte. Das hatte ich vor Kurzen bei meiner E620 von Olympus gesehen. Dies halte ich als den größten Schwachpunkt, da es hier zu Bränden kommen kann. Da lohnen sich die paar Euros weniger für ein Dritthersteller nicht mehr.
 

rene_z.

Kameraintern nur Original-Akkus aufzuladen, erscheint mir sehr umsichtig und wichtig, da dies wertvolle Kameras schon im Vorfeld (be)schützt!

Mit sinnvoll ausselektierten und getesteten Akkus (als Original-Akkus gekennzeichnet und empfohlen – und damit leider auch recht teuer) bewahren/schützen sich die Kamerahersteller vor Aufwendungsersatzansprüchen(Regress) bzw. richten ihre Garantiehaftung daran aus.
Sollte man dahingehend betrachtet durchaus im Hinterkopf behalten!

Ansmann NiMH-Akkus haben mich auch schon im Stich gelassen(konkret: frühzeitig Aufladung verweigert), Eneloops bisher noch nicht.

Marcel

Premium Pro für die a6000. Hol ich nie wieder. Der Chip für den Batteriestand war direkt hinüber. Umgetauscht hatte ich nicht, da zuerst die Kamera trotzdem lief bis Akku wohl leer war. Mittlerweile scheint sie random auszugehen wenn ich das Teil mal drin hab und die 6000 verwende.

Henry333

Ich benutze seit über zehn Jahren Zu allen meinen Kameras (K10d, K5, GX7, A7, G9, GM5, RX100 parallel auch Fremdakkus, meistens von Patona, kurz gesagt die ersten 2-5 Jahre funktionieren die prima, aber irgendwann beginnt die Kapazität kleiner zu werden, einer hat sich nach vielen Jahren leicht aufgebläht von insgesamt etwa 20 Akkus. Dazu kam noch ein einzelner Hähnel Akku der sich nicht mehr laden ließ.
Insgesamt würde ich meine Erfahrungen mit Fremdakkus als positiv bezeichnen. Ich weiß ja wenn ich mit der Kamera losgehe und ich zwei originale und drei fremdakkus dabei habe was mich erwartet.

rene_z.

Falls die mAh-Angabe „arg“ über die des Originals hinausschießt, ist ebenfalls etwas Vorsicht geboten…

Henry333

Da war mir auch bewusst, habe immer versucht sehr nah an der mAh Angabe des originals zu bleiben und auch Schnellladung sollte man möglichst vermeiden

rene_z.

Ausnahme macht hiermit bloß ein alter JVC-FHD Camcorder. Verpasste diesem, damals(als er noch jung & schön war und das Geld dringend brauchte…), 2 etwa 4x so durchhaltestarke Akkus(vhbw 7,4V/5200mAh). Diese hielten sehr lange durch und stellten den „Original-Insassen“ mächtig in den Schatten…

BEN

Weil sie hier immer wieder mal kommt, die Frage, ob man an Akkus und Zubehör sparen müsse, wenn man sich eine teure Kamera gekauft hat. Ich würde sagen, das ist eine Ermessensfrage. Nicht jeder hat viel Geld und muss demzufolge vielleicht länger sparen als ein anderer, der sich die gleiche Kamera aus der Portokasse bezahlen kann. Der Erste kommt oft nur zu der begehrten Kamera, wenn er an anderen Ecken und Enden spart. Das kann man zum Beispiel bei Urlauben machen, bei Kleidung, bei Restaurantbesuchen oder beim Autokauf. Es wird halt persönlich ermessen, was verzichtbar ist und ob man bereit ist, auf bestimmte Dinge zu verzichten, um das Luxusgut einer begehrten Kamera zu erwerben. Bei einigen geht das mit einem handfestem Ehekrach einher. Kamerazubehör ist dann oft notwendig, aber auch in gewissem Sinn nachrangig, wenn billigeres eine ähnliche Leistung verspricht wie teures. Es ist halt auch eine Einsparquelle. Oftmals bekommt man von Nonameherstellern vollkommen ausreichende Qualität zu deutlich günstigeren Preisen als von Markenherstellern. Manche bauen sich ihr Equipment sogar selbst. Ich habe mir zum Beispiel vor längerer Zeit einen Kameradollie und einen Kamerakran selbst gebaut. Die kommen natürlich nicht an richtig gutes Markenmaterial heran, kosteten allerdings auch nicht so viel… Weiterlesen »

Henry333

Sehr schön, sprichst mir aus der Seele. Ich zum Beispiel kaufe seit Jahren nur gebrauchte Kameras und wenn ich neues Equipment brauche wird etwas älteres ohne großen Verlust wieder verkauft. Nur so kann ich dieses Hobby finanzieren. Ich könnte mir das sonst einfach nicht leisten von einer Mini Rente. Es kann ja auch jeder machen wie er möchte.

BEN

Ich finde das, was du machst, beeindruckender als Leute, die mit ihrem Geld nicht wissen wohin und sich jedes Jahr das neueste (und teuerste) Zeug holen. Zeugt es doch auch davon, dass man mit viel Geschick finanzielle Klippen umschiffen kann und trotzdem Freude am Hobby haben kann und mit Sicherheit auch gute Bilder bekommt. Kreativität braucht man eben nicht nur für die Fotos, sondern auch für den Weg dorthin. Wer das Geld hat, dem gönne ich es. Wer sich sein Hobby vom Leben abringt, weils ihm wertvoll ist, den bewundere ich.

J.Friedrich

👍– ein ganz dickes „Like“ für euch beide!!

Leonhard

Also diesem Lob schließe ich mich aber nun an, allerdings jetzt an Euch alle 3, J.F., Du bist ein verdammt kluger Kopf, weswegen Du wahre lesenswerte Beiträge von billiger Massenschreiberei unterscheiden kannst.

Und ich gebe Ben vollkommen recht, Kunst kommt aus dem Herzen, aus dem Hirn eher Einbildungskunst.

Und Ben hat recht, auch ich gönne jedem sein Vermögen, auch ich bewundere jeden, der sein Hobby liebt und es sich vom Munde abspart, aber da ich immer negativ formuliere möchte ich noch anfügen: Ich verachte all die, die andere verachten, nur weil sie diese Leute für ärmer oder dümmer halten und möchte es kurz machen mit einem Satz, den mir mal einer zur Sensorgröße sagte:

„Nicht die Größe des Bildsensors macht das Bild, sondern die Größe des Fotografen, der hinter der Kamera steht!“

J.Friedrich

Noch ein fettes „Like“ von mir!

Henry333

Von diesem echo war ich jetzt doch positiv überrascht, danke euch

Thomas Müller

Ich schliesse mich Ben, J. und Leonhard auch noch an. Ich finde es auch bewundernswert, wenn jemand mit den ihm zur Verfügung stehenden beschränkten finanziellen Mitteln Wege findet, sich Wünsche für´s Hobby zu erfüllen und nicht nur einfach lamentiert. Klasse Henry! Ich hoffe, ich wäre in der gleichen Situation ebenso in der Lage. Man weiss ja nie, was das Leben für einen noch bereit hält und ob man sich nicht selbst einmal stark einschränken muss.

Leonhard

„Klasse Henry! Ich hoffe, ich wäre in der gleichen Situation ebenso in der Lage“ Das wärst Du, lieber Thomas, erkläre gleich, warum. Eigentlich muss man Henry und Ben sogar ein bischen beneiden, wenn Menschen in der Lage sind, durch Kreativität fehlendes Werkzeug zu ersetzen, dann tun die sogar letztendlich was für ihre Gesundheit, obwohl, wieso beneiden, man kann ihnen ja nacheifern, spart sogar Geld. Nun meine Erklärung, wieso Du dazu in der Lage wärst: Mein Freund Joe hat mir ja geraten, ich soll mich mal mit Hirnforschung befassen, vielen Dank an dieser Stelle für den tollen Rat. Als alter Bock, der ich nun mal bin habe ich dann mal mit der Wissenschaft des alternden Hirns befasst, fasse mal das Ergebnis der Neurologie in eigenen Worten zusammen: „Das Denken schafft stehts frische Lust, erhält das Hirn gesund, und wenn Du nicht mehr denken tust, wirst du ein blöder Hund!“ Nun hast Du Dir mit Deiner Berufswahl, welche ja auch eine Freude am Denken erkennen läßt, einen riesigen Gefallen getan. Was ist Dein täglich Brot? Wenn einer kommt und etwas zum Patent anmelden will, dann musst Dich erst einmal mit der Sache beschäftigen, was ist das, wie funktioniert es und was wären… Weiterlesen »

rene_z.

Dachte ich prinzipiell auch immer, als ich aber mit einer 1/2,3“ Kamera Alles gab‘, was bei mir ging, und die Photos alle leicht griesig waren(trotz korrekter Belichtung/ Stativ/sorgsamen Überlegungen/künstlerischer Ambitionen/etc./etc.), nahm‘ ich dies schon der Größe des Sensors sehr krumm’…

Gerhard

Patona Protect mit NTC-Sensor (ist die Premiumschiene von Patona) und Baxxtar.
Hatte ich problemlos in Kameras von Panasonic, Olympus, Sony und Fuji im Einsatz. Bis dato no Probs

Willi

Gute Erfahrung mit Akkus von Patona, oder auch K & F.

rene_z.

Last, but not least…

Moderne Akkus(Li/LiPoly/LiFePO4/etc.) sollten, glaube ich(hörte ich), nur zu etwa 30-80% geladen gelagert werden(bis 6 Monate „optimal“ – Selbstentladung und Alterung sollen hierbei am geringsten sein – Tiefenentladung wird vorgebeugt und Funktionsfähigkeit/Lebensdauer soweit „erhalten“; danach nur noch „suboptimal“ – also destruktiv abbauend, schädigend)

Der berühmt-berüchtigte Memory-Effekt tritt bloß noch bei NiCd- und NiMH-Akkus auf(daher intelligentes Ladegerät benutzen – nicht völlig leeren).

Bei Li-Akkus wird eine Lebensdauer zwischen 3-5 Jahren(selbst wenn unbenutzt; herstellerseitig ca. <= 50% vorgeladen) einkalkuliert.

Lagerungsorte sollten idealerweise frostfrei, trocken, gut isoliert sein.

Aufgeblähte Akkus sollten bis zur „fachgerechten Entsorgung“ in einer mit Sand gefüllten Box aufbewahrt werden.

Habe ich mich vertan, oder Essentielles ausgelassen? Wie seht Ihr All dies? Gibt’s noch Weiteres, zu Beachtendes?

Rüdiger

Stimmt, soweit ich das beurteilen kann. Der Memory Effekt ist bei modernen NiMH Akkus wohl auch kein großes Problem mehr. Ich würde bei NiMH Akkus außerdem nur noch zu Varianten mit geringer Selbstentladung greifen (Ready2Use, etc.)

Die Tips für Li Akkus sind immer etwas praxisfremd. Übliche Ladegeräte für Kamera-Akkus laden die Dinger eben voll. Wobei der Hersteller „voll“ auch auf 80% definieren kann. Da fange ich jetzt nicht an, die danach in der Kamera schnell wieder auf geschätzte 80% zu entladen um sie dann in den Schrank zu legen 😉

Das Wissen hilft trotzdem – Akkus nicht im Ladegerät lassen, wenn sie voll sind. Akkus nicht bis zum bitteren Ende in der Kamera lassen. Akkus nicht auf Vorrat kaufen.

rene_z.

Einige MP3-Player und Smartphones ließen(so ab ca. 2008) eine Einstellung zu, die tatsächlich nur 80-90%-ige Aufladung(zwecks Akkuschonung) ermöglichte.

Rüdiger

Ja, Smartphones und Notebooks haben da ein paar interessante Optionen. Notebooks hängen ja oft dauerhaft am Strom und wer sein Smartphone über Nacht lädt, sollte das nicht eine Stunde mit Schnellladung grillen und dann auf 100% halten.

rene_z.

…und dann mit Krügeleins voller Krokodilstränen nervigst hausieren gehen…

rene_z.

Glaube mich erinnern zu können… ach ja, es war Sony…

rene_z.

glaube es war Sony…

N1USER

Korrekt beschrieben. Akkus können bei guter Pflege u. U. 20 Jahre und 5.000 Zyklen erreichen, schlecht behandelte Akkus haben es im ungünstigsten Fall nach 300 Zyklen und 2 Jahren hinter sich 😉 Der unaufhaltsame chemische Zerfall ist zum großen Teil übrigens von der Sorgfalt (Reinheit) bei der Produktion abhängig.

rene_z.

Ja, die Erinnerungen puckern regelrecht empor…
Habe noch eine Nikon Coolpix 5900 von 2003(ca. 5 MP effektiv) im Schrank. Bildqualität ist meines Erachtens unglaublich gut. Hähnel-Ersatzakku himmelte vor ca. 5-6 Jahren, Original-Akku(denke EN-EL1 war’s) vor einem Jahr.

rene_z.

Sorry, die Hitze… Nikon Coolpix 5400 RAW V.1.5

N1USER

Nikon Coolpix 5000 und 5400 waren die m. E. besten „Kompakten“ ihrer Zeit – Top-Bildqualität und Ausstattung von Feinsten. Das kommt nie wieder 😉

rene_z.

… muss dringend nach ein paar passenden Patona-Akkus für Nikon 5400 Ausschau halten…

N1USER

Das solle wohl machbar sein (EN-EL1). Nur der EN-E7 für die Coolpix 8400 ist faktisch nicht mehr zu bekommen.

rene_z.

Ja… :((

S.S.B

Bei Nikon und Fuji-Kameras habe ich seit Jahren als Zweitakkus Hama und Baxxter in Verwendung. Bislang nie Probleme gehabt. Ich besitze aber nur Kameras im unteren bzw mittleren Segment.

Marius

Ich hab eine Fuji und nutze zusätzlich 2 Stück von Duracell, die Akkus funktionieren nach einem Jahr immer noch einwandfrei. Natürlich gibt’s Updates falls was passiert. Aber die Laufzeiten sind genauso wie beim Orginal.

rene_z.

Für Viele ist das Ausweichen auf Dritthersteller leider aus finanzieller Sicht(aus finanziellen Erwägungen heraus) fast unvermeidbar!

Ein gnadenloser, nervenaufreibender, stark verschleißender und sehr kostenintensiver Real-Alltag muss gestemmt werden(+ Kinder/Tiere/Haus/Hof/etc.) und nebenbei dann noch das ebenfalls sehr teure Photo-Equipment häppchenweise, klug und bedächtig zusammengetragen werden.

Entspringen hierbei dann noch wunderschöne, mit inbrünstigem Herzblut kreierte Photographien/Filme/Kunstwerke oder gar photographische Neuerungen, so wird hier etwas geleistet, das es verdient hervorgehoben und angemessen honoriert zu werden!!!
Chapeau!

Im Extremfall (wenn auch meist als Sonderfall) kann aber dieses Ausweichen auf Dritthersteller auch ein Schuss nach hinten sein und nachträglich dann zusätzlich teuer werden.

Derartige Erwägungen, wenn auch meist Notwendigkeit und purstgelebter Realismus, bleiben wohl aber auch weiterhin ein „Tanz auf ’nem Vulkan“.

Für einige(wohlbemerkt: sehr Wenige) Wenige(hierbei finanziell meist gutstehend und von obig erwähnten Umständen anteilig ausgeklingt) aber wohl auch ein reizvoller, durchaus willkommener Nervenkitzel.

Wie Schokolade mit gleichzeitigem Crunch- und Britzelfeeling… 🙂

rene_z.

ausgeklingt=ausgeklinkt :))

Henry333

Ich sehe bei der Nutzung von Fremdakkus kein Risiko. Vorausgesetzt man hält sich an gewisse Regeln, im Thread wurde ja schon einiges erklärt.
Ich möchte das noch ergänzen…
Meine Akkus egal ob fremd oder original haben alle einen Aufkleber mit Nummer, ich weiß wie alt derjenige Akku ist und ob er schon Kapazität verloren hat.

Aber das wichtigste ist und das passiert fast von selbst wenn der Akku auf einer wirklich planen Unterlage liegt. Was passiert wenn ich ihn jetzt anstupse? Rutscht er nur zur Seite oder macht er Anstalten sich zu drehen. Bei ersterem ist alles in Ordnung. Dreht er sich aber um sich selbst sortiere ich ihn sofort aus auch wenn man beim einlegen in die Kamera noch gar nicht bemerkt das der Akku angefangen hat sich auf zu blähen.

Was ich als Risiko einschätzen würde wären die ganz ganz günstigen No Name Akkus wo Namen und Firmen auftauchen und wieder verschwinden. Bei denen kann man wirklich froh sein wenn sie nur kaputt gehen und einem nicht die Kamera abfackeln.

rene_z.

Das mit den Aufklebern hab‘ ich aus Bequemlichkeit bisher nicht gemacht. Ist aber ’ne wirklich super Idee.
Hol‘ ich schnellstens nach. Muss‘ wohl ein sehr dünner, aber bombig klebender Aufkleber sein.
Die Handhabe mit Rutschen oder Drehen leuchtet mir ein. Eventuell ist der sich beim Anfassen drehende Akku ein Akku-Weibchen…
Meine Kameras(überschaubar) dürfen von Niemandem abgefackelt werden. Von ’nem miesen Akku schon mal gar nicht!!! Never ever! No!

Danke Henry333 für diese tollen Tipps!

Peter

Geht auch mit einem wasserfesten Stift. Meine Akkus werden alle mit Kaufdatum beschriftet.

rene_z.

Auch praktikabel. Aber wie abriebfest ist denn der Stift?

Peter

All 1-2 Jahr mal auffrischen und gut ist.

Uwe

Ich benutze regelmäßig Baxxtar als Fremdhersteller bei meiner Sony A7IV und habe grundsätzlich gute Erfahrungen gemacht. Einzig die Meldungen von Sony (Warnungen) nerven manchmal, da sie eine gewisse Verunsicherung hervorrufen.

Matthias

Ich habe mir mal einen LP-E6 von BAXXTAR für meine EOS 5D Mark IV geholt. Der hält allerdings nicht sehr lange. Seither verwende ich nur noch die Original-Akkus der Hersteller.

rene_z.

Hama hat bei den rezenten Ersatzakkus gute Fortschritte gemacht…

rene_z.

…sind halt alle geplüft und als leistungsstalk eingestuft wolden… allelliebst lächelnd(als wäle ein Langnese-Quetschfläschle vollel Sandoln-Honig auf Ex gekippt wolden… 😉

Lukas

Hatte bisher bei meiner EOS2000D und R7 Patina und bin voll zufrieden damit.

Thorsten

Ich habe in der Vergangenheit durchwachsene Erfahrungen gemacht. Habe aber immer nur Fremdakkus gekauft, wenn ich dringend Akkus benötigte und die Originale nicht lieferbar waren. Nie habe ich die billigsten Akkus von Fremdherstellern gekauft, habe immer auf Marken geachtet, wie Hähnel oder Patona. Meist verwende ich aber Original- Akkus. Als Dipl. Ing vom Fach weiß ich, das man bei Fremdakkus immer ein Risiko eingeht, die bekannten Fremdhersteller kaufen die Akkus zu, und haben in der Regel Qualitätsanforderungen, aber man weiß nicht wie hoch diese Anforderungen sind, auch werden die Zellenlieferanten manchmal geändert, so das es zu schwankenden Qualitäten kommen kann. Originale Akkus müssen nicht besser sein, als Fremdakkus, die werden auch von Fremdfirmen nach den Vorgaben der Kamerahersteller entwickelt und gebaut, aber in der Regel stellen sie an die Lieferanten höhere Qualitsanforderungen und führen Umwelttests zur Qualitätssicherung durch. Li- Ionen Akkus sind potentiell gefährlich, da sie bei Überladung und/oder zu hohen Temperaturen, oder Frost geschädigt werden können, was zu Brand und Explosionen führen kann, besonders beim Laden. Auch sind Original- Akkus in der Regel vor Tiefentladung geschützt, die Kamera saugt den Akku nicht komplett leer, dazu ist die richtige Kommunikation zwischen Akku und Kamera nötig. Ebenso wird bei Original- Ladegeräten… Weiterlesen »

rene_z.

Daher dann des „Atari-Arcade-Feeling“ bei unbraver Akku-Auswahl… 😀

Olaf

… seit der Canon 10D immer wieder Akkus von dritt Herstellern benutzt, Hähnel Akku nach 6 Monaten platt wurde auf Garantie/Kulanz getauscht.Ein No Name Akku von heute auf morgen platt. Baxxtar Akkus hatten das Problem das nur ein paar Aufnahmen möglich waren wenn die min Anzeige aufleuchtete. Die neuesten Baxxtar und Pantona Akkus halten nicht die versprochene Leistung ein ausserdem zeigt das Ladegerät immer konstant 25° Akku Temperatur an. Auch Kontakt mit Baxxtar viel nicht positiv aus, mir wurde geschrieben das Canon die Kapazität der Akkus anders berechnet??? Volt mal Strom mal Zeit gleich Arbeit ….ist eigentlich die Defenition….

Peter

Wenn man die 16% „ausschliesslich Original Akku User“ wegnimmt, sieht man, dass über 1 Drittel der Umfragebeteiligten durchwachsene bis schlechte Erfahrungen mit Drittakkus gemacht haben.
Das ist grundsätzlich schon mal eine ziemlich hohe Quote.
Um sich ein abschliessendes Bild zu machen, wäre es aber noch interessant zu erfahren, wie viele User Probleme mit Originalakkus hatten. Leider ist das bei der Fragestellung nicht dabei.

rene_z.

Sehr guter Vorschlag!

Wenn ausgewertet, schleckt diese Erkenntnis sogar ’ne Geiß begeistert weg(als würde sie auf ’ner Staudamm-Mauer deswegen mühseligst-lebensgefährlich rumkraxeln)

Tankred

Sehr gute Erfahrungen mit Patona dir die Nikon D7000 (hält bei Frost viel länger als der Original-Akku) und Neewer Akkus für die Sony RX100 (da g gibt’s eh die Originalen nicht mehr zu kaufen)

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