Habt ihr schon mal Akkus von Fremdherstellern in eurer Kamera genutzt? Falls ja: Was waren eure Erfahrungen?
In der vergangenen Woche hat die Tatsache, dass die Nikon Z8 allem Anschein nach nicht mit Akkus von Fremdherstellern betrieben werden kann, für viele Diskussionen gesorgt. Unser Artikel zum Thema hat bereits mehr als 130 Kommentare erhalten, in denen es nicht nur um die Z8 und Nikons Einschränkung, sondern auch generell um die Erfahrungen mit Fremdakkus ging.
Umfrage: Eure Erfahrungen mit Fremdakkus
In diesem Zusammenhang wurde die Bitte an mich herangetragen, doch mal über eine Umfrage ein allgemeines Stimmungsbild einzufangen. Über Kommentare lassen sich zwar wunderbar die eigenen Erfahrungen teilen, doch einen wirklich guten Überblick erhält man dadurch nicht.
Der Bitte komme ich selbstverständlich gerne nach und stelle dementsprechend die Frage, welche Erfahrungen ihr in der Vergangenheit mit Akkus von Fremdherstellern gemacht habt. Dabei soll es nicht um die Frage gehen, ob der Akku des Fremdherstellers im Gesamten nun besser war als der Original-Akku. Denn auch wenn die Kapazität des Fremdakkus etwas geringer war, er aber im Gegenzug nur die Hälfte gekostet hat, kann die Erfahrung unterm Strich ja eine gute gewesen sein.
Welche konkreten Hersteller könnt ihr empfehlen?
Eigentlich hätte ich diese Umfrage gerne um einen 2. Teil ergänzt, in dem konkret über bestimmte Fremdhersteller abgestimmt werden kann. So könnte man als unerfahrener Nutzer vielleicht einen Einblick erhalten, welche Fremdherstellern empfehlenswert und welche weniger empfehlenswert sind.
Das Problem dabei: Ich kenne Patona, ich kenne Baxxtar, ich kenne Hähnel – dann hört es aber auch schon auf. Meine persönlichen Erfahrungen mit Dritthersteller-Akkus sind also überschaubar und ich kenne wahrscheinlich einige Marken nicht, die dann bei der Umfrage fehlen würden. Auf der anderen Seite will ich aber auch nicht jeden kleinen chinesischen Hersteller in die Umfrage aufnehmen, der irgendwo auf Seite 27 bei Amazon zu finden ist.
Deshalb machen wir das anders. Schreibt doch einfach mal in die Kommentare, mit welchen Fremdherstellern ihr gute und mit welchen Fremdherstellern ihr schlechte Erfahrungen gemacht hat. Gerne könnt ihr auch noch weitere Hersteller ergänzen, die ihr vom Namen her kennt, aber noch nicht ausprobiert habt. Wenn es sich anbietet, kann ich auf Grundlage eurer Kommentare dann demnächst noch eine weitere Umfrage für konkrete Hersteller-Empfehlungen erstellen.
bis zum Tag X hatte ich immer beide Varianten benutzt, ab Tag X nur noch die vom „Kamera-Hersteller“. Bei mir hatte sich ein Akku leicht aufgebläht und es ist dann eine ganz schöne Fummelei diesen wieder aus dem Batteriefach zu bekommen 😂
Wenn, dann meist‘ bei den Billigen, um 12-15€.
Bei Hähnel- und Original-Akkus, mir persönlich, noch nie passiert.
muss Dich enttäuschen, es war ein Akku von Patona 😉
Wie bei mir, der Patona hat sich aufgebläht, nutze jetzt nur noch Original und Hähnel…
Patona ist ja nun aber auch nicht gerade royales Equipment… (aber soweit durchaus ok)
…das habe ich auch nicht geschrieben 😉 aber die Firma gehört mit zu den bekannten Marken der Drittanbieter. Muss aber gestehen das ich mir nicht jede Woche einen neuen Akku zulege und somit den Preisaufschlag vom Kamerahersteller verkraften kann und natürlich benötigen meine Obis keine Energiequelle….ach bin ich Umweltbewusst 😂
Peter nennt dies Limbo-Niveau-Contest Award Winner(oder so ähnlich), worauf aber diesmal jemand durchaus auch stolz drauf sein kann… 😉
Entschuldigung, auch 12-15€ Akkus müssen keineswegs als „billig“ abgetan werden.
Eine während dieses Schriebs anwesende Freundin, kniff‘ mich, während sie meine Patona-„Bewertungen“ anlaß, kräftig in den Oberarm. Jetzt habe ich einen kräftig-blauen Fleck daselbst und fühle mich irgendwie arschig.
Also liebe Patona-Anwenderinnen/-Anwender: Es tut mir leid, dass ich mich so patzig äußerte.
Gleiches hier, aktuell habe ich einen Canon Zweitakku und die beiden Originale halten seit gut 5 Jahren.
Das gleiche Problem hatte ich mit einem Patrona-Akku. Der ist mit der Zeit dicker geworden. Musste ich wegwerfen.
Wir werden Alle nicht dünner… Aber deshalb gleich weggeworfen werden… Uaahhhh… 😉
😂 der war gut.
Hatte bisher bei allen Kameras neben den Original-Akkus noch welche von Patona und war bisher unabhängig vom Kamerahersteller immer sehr zufrieden
Habe und hatte immer patona genutzt. War und bin immer zufrieden gewesen.
dito
Ich auch. Mit Patona bin ich sehr zufrieden. Habe auch noch andere No-Name – Hersteller in Verwendung. Einige dieser Akkus haben eine kürzere Laufzeit als die Originalen bzw werden von den Kameras früher als leer gekennzeichnet. Durchgeschmort ist mir nach vielen Jahren der Nutzung unterschiedlichster Hersteller noch keiner.
Vor Jahren wars bei Sony und Panasonic (bei letzteren bin ich mir nicht mehr so sicher) so, dass die Fremdakkus nicht in den Ladegeräten der Hersteller geladen werden konnten bzw. davon abgeraten wurde. Man musste sich dann demzufolge ein weiteres Ladegerät zu den Noname-Akkus besorgen. Bei meinen derzeitigen Fujis geht das aber, wobei ich die alten NP-W 126(S) und auch schon den neuen NP-W235er nutze. Gehen alle Fremdakkus im jeweiligen original Fuji-Ladegerät zu laden.
eine kürzere Ladezeit… und damit oft auch eine verkürzte Laufzeit
-> Merksatz
(stark subjektiv eingefärbt):
„Wirkt stark‘ die Ladezeit verkürzt,
lass‘ Akku liegen, unbestürzt!“
Gilt nicht bei Schnell-Lade-, sondern nur bei (langsamer) bis mittelschneller Lade-Prozedur!
Ist NP-W235 gegenüber NP-W126S wirklich ein so brachialer Schritt vorwärts? Tatsächlich bis 750 Photos und mehr(gegenüber 350-500)?
Ich kann dir das gar nicht sagen. Ich habe die H2S noch nicht so lange und habe sie auch noch nicht über einen ganzen Tag genutzt. Der Akku hält bei mir ein paar Tage. Das ist aber auch bei den anderen Kameras so, die den 126er nutzen. Außerdem habe ich bei der H2S das Display meist so eingeklappt, dass es aus ist, was bei den anderen nicht geht. Ich könnte es zwar auch ausstellen, mache das aber nicht, weil ich nie Energieprobleme habe. Für meine drei Kameras, die den 126er nutzen, habe ich insgesamt 10 Akkus, teils von Fuji, teils Nonames. Da ich nie alle drei Kameras gleichzeitig nutze, habe ich genug Energie für mehrere Tage dabei. Auch für die H2S habe ich vier 235er Akkus. Die Laufzeit der einzelnen Akkus interessiert mich deshalb gar nicht.
Kann mich noch erinnern bei „AmazingNature Alpha“ mitbekommen zu haben, das der NP-W235 Akku an einem einzelnen Photo-Tag gar nicht in die Knie zu zwingen war… Erst am nächsten Tag, und da hatte er noch einen dabei.
Aber auch der H1 sagte man nach, einen ganzen Photo-Tag durchhalten zu können(obwohl NP-W126S ständig bekrittelt wurde).
Hab‘ ehrlich gesagt auch gerne Hauptakku und 2-3 weitere bei einer Photo-Pirsch dabei.
Wie sagte bereits Hausmeister Krause so passend: „Sischer is‘ sicher!“
“Sischer is’ sischer!”…
Es wird drauf ankommen, was man macht und wie intensiv fotografiert oder gefilmt wird. Ich kann über den Tag hinweg 100 Fotos machen oder auch 1000. Ich filme öfter und ich hatte schon Situationen, an dem ich mehrere Akkuwechsel am Tag brauchte. Man weiß auch nicht immer, was man vor die Linse bekommt, kann also vorher gar nicht genau abschätzen, ob ein Akku reicht. Nichts ist schlimmer als die blinkende Akkuleuchte, wenn einem grad der Papst oder wahlweise Mick Jagger begegnet. Von daher sind einige Zusatzakkus nie verkehrt.
Einmal(schon einige Jahre her) war ich mal in einem Souvenir-Verkaufs-Laden, um meine damalige Freundin abzuholen. Sie jobbte dort.
Und was passierte?
Ein bekannter Star der kroatischen Fußball-Nationalmannschaft, nebst Frau und Kinderchen kam rein und guckte sich, Schulter an Schulter mit mir, dort um. Ich erkannte ihn sofort, wollte ihn aber nicht mit Autogramm-Quatsch, oder Dergleichen nerven.
Kamera hatte ich nicht dabei(damals wär’s die RX100 MK I) gewesen, da meine Freundin photographieren öde fand.
Schließlich bildete sich eine Menschentraube um den Promi-Fussballer und Autogrammschriebe wurden getätigt und Blitze blitzten(in der Mehrheit wohl von Smartphones)…
Dafür musste ich dann, traurigst-guckend mit meiner fröhlich glucksenden Frau, Hand-in-Hand, die nächste Modeabteilung eines nahegelegenen Kaufhauses ansteuern… Hualp!… 🙁
Haha… Genau sowas meinte ich. 🙂
Mit Patonas(hab‘ zwar 2 Stück) werde ich irgendwie nicht richtig warm. Hähnel liebe ich inzwischen; meine sind immer noch „unzerstörbar“ (älter als 2,5 a).
Ich auch, seit über 10 Jahren keine Probleme. Inzwischen habe ich eine Powerbank mit Steckdose und PD. Damit gibt es sowieso keine Energiesorgen mehr.
Bei mir haben sich zwei Patona Akkus für die Olmpus EM1 II nach einem Jahr aufgebläht. Zum Glück war keiner in der Kamera. Ich merkte es, weil sie nicht mehr reinpassten… Ein Hähnel Akku liess sich nach ca. einem Jahr partout nicht mehr aufladen. Zwei weitere Patona Akkus für die Nikon D300 starben nach einem knappen halben Jahr einen plötzlichen Tod im Regenwald. Mein Verdacht ist die hohe Luftfeuchtigkeit. Sie wurden aber nicht anders behandelt oder gelagert als die Nikon Akkus, von denen keiner ein Problem machte. Seitdem mag ich nicht mehr rumexperimentieren. Unter dem Strich habe ich letztendlich mehr Geld ausgegeben und hätte mir Ärger erspart, wenn ich gleich zum Original gegriffen hätte. Ich brauche aber mittlerweile auch nicht mehr als 1-2 Ersatzakkus pro Kamera. Ich lege mittlerweile mein Equipment nach Möglichkeit komplett auf USB Stromversorgung aus und verwende stationär USB Ladegeräte und unterwegs Powerbanks. Damit betreibe und lade ich: Handy, iPad, Kameras, Heizbänder, Stirnlampen, UHF Funksendestrecken für Mikrofone (Sennheiser über Batteriedummies), Audiorecorder von klein bis gross, Audiosync Geräte für Mehrkanalvideoton usw. Dadurch brauche ich weniger proprietäre Akkus, sondern brauche für alles die gleichen Powerbanks und ein paar USB Kabel. Bei einem Videotonjob, z.B. wird alles in der Tonumhängetasche… Weiterlesen »
Super Herangehensweise an und für sich. Für missliche Situationen(Regen/hohe Luftfeuchtigkeit/Bewegungsfreiheit) mache ich es meist wie mit Tintenstrahlern; benutze Originale(schon teuer), oder Erprobtes.
… und schon schmiert nichts mehr rum.
Ich nutze Patona-Akus und originale Canon-Akkus und habe die Erfahrung gemacht, dass die Patonas eine höhere Kapazität haben und auch deutlich länger halten als die originalen. Die Canons sind nach zwei-drei Jahren ausgestiegen, die Patonas halten auch nach vier Jahren noch fast wie am ersten Tag.
Hatte nur Patona und Baxxtar bisher als Fremdakkus, liefen und laufen ohne Probleme.
ok, vergaß‘, betreibe seit beinahe 8 Jahren eine RX100 mit Original und Baxxtar Akku. Beide sind bisher „brav“ verblieben…
Das letzte mal wo ich drittanbieter Akkus verwendet habe war noch zur Sony a580. Hatten damals die hälfte gekostet als die Sony Akkus. 1 Jahr liefen sie gut danach waren alle 3 Akkus hinüber und so schlimm das der Akkustand bei 80% einfach die Kamera ausgingen. Der originale Sony Akku lief nach 8 Jahren noch sehr gut wo ich die Kamera verkauft hab.
Seitdem nutze ich nur Original Akkus. Meine ersten Sony Akkus für die a7III (5 Jahre alt) halten immer noch wie am ersten Tag.
Finde es eh dämlich bei 3.000 bis 10.000€ oder mehr der Kamera Ausrüstung für 30€ am Akku zu sparen. Genauso wenn man eine 3000€ Kamera auf ein 20€ China-Amazon Stativ stellt.
Oder kauft sich jemand ADATA oder billig China SD-Karten? 😀
Mit Patona bin ich sehr zufrieden.
Als ich vor 10 Jahren mit der digitalen Fotografie begonnen hatte und einiges Zubehör bestellen wollte, bin ich auf das niederländische Unternehmen Phottix gestossen, da die Pol-Filter bei einem Test überzeugten. Also habe ich diverse Filter gekauft, einige Pol-Filter und variable ND-Filter stufenlos verstellbar von 1 bis 8 Blenden. Die Qualität war gut, der Preis noch besser. Gegenüber den führenden Herstellern habe ich mindestens 50% gespart. Die Polfilter habe ich dann mit der Zeit durch Marumi, Hoya und B&W ersetzt, die ND-Filter habe ich immer noch. Bei der gleichen Bestellung habe ich noch Ersatz-Akkus von Phottix gekauft. Die Qualität ist absolut ebenbürtig mit der der Originale, der Preis war weniger als die Hälfte, also etwa 27 Euro. Erst nach etwa 8 Jahren habe sie etwas nachgelassen, die Nikon-Akkus aber auch. Mit der D500 war das Thema dann erledigt, die hat die gleiche Software-Sperre wie die Z8 und nimmt nur Original-Akkus zum 2.5-fachen Preis. Generell kann ich Phottik wärmstens empfehlen, es gibt jede Menge Zubehör in guter Qualität und zum halben Preis gegenüber den Original Produkten. Mir fallen da spontan Batteriegriffe, Fernauslöser, Leuchten, Blitzgeräte usw. ein. Vor einem Jahr habe ich z.B. einen weissen Makroschirm gekauft. Ich war mit jedem Produkt… Weiterlesen »
Kann nicht mit abstimmen, weil’s die passende Antwortmöglichkeit nicht gibt: Nutze keine „Fremd“akkus, weil ich mit den paar „Original“akkus gut auskomme. Würde mich aber nicht stören, mal einen anderen zu nehmen.
Die ganz billigen für 5-10€ waren Mist die bekannteren drittausrüster für 10-20€ waren gleichwertig zum original
Die Frage nach dem empfehlenswerten Hersteller kann ich ganz eindeutig beantworten: NITECORE – 100% kompatibel und nur halb so teuer (ENEL15 und LPE6).
Von Nitecore habe ich ein Ladegerät.
Betreibe zuweilen noch ein älteres Nachtsichtgerät mit 2x Nitecore-Akkus.
Die Bezeichnung passt hierbei sogar wie Deckel auf Topf… :))
Ich benutzte nur Nikon Orig.Akkus EN EL 4 für die D 2x D3 und D3 x.
Die ersten gingen nach über13 Jahren in den Ruhestand nach weiiiiit über 1000 Ladezyklen.Neukauf orig.zeigte nach 3. Ladung schwächen,nach 5. Ladung stufe 2 ! Nikon meinte tja kanns geben man tausche das Ding nicht nach 4 Monaten.
Seither nur noch Patona,28. Sfr. Halten fast gleich lang und man bekommt 5 davon zum Preis von einem.Nikon und Service,also Nikon Schweiz,es war einmal mit der F 2 – zur F5 und dan. Digital und massig Objektive und zubehör haben sies bei mir versaut….
Also, ich nutze an meiner Lumix g9 drei Akkus.
Einen originalen und zwei weitere von Duracell.
Das ganze seit 4 Jahren. Ich kann keinen Unterschied feststellen.
Mit jedem Akku mache ich hunderte von Bildern mit einer Aufladung.
Alle funktionieren noch einwandfrei.
Kann ich nur empfehlen.
Duracells steckten doch in dem von bösen Werbeagentur-Leuten scheußlich eingefärbten Hoppel-Häschen…?
Trommel-Häschen… Männo!
Ich hatte Akkus von allem möglichen Herstellern, BluMax, Baxxtar, Patona, Ansmam – aber fast immer auf Empfehlung von Kollegen und Bach Leistungsdaten ausgesucht.
Problematischer bei mir waren meist die Ladegeräte- so wie zuletzt das Doppelladegerät von Patona für Canon, das aber keine Canon Akkus lädt. So was ist unbrauchbar.
Jetzt habe ich 2x BluMax für Canon, da sie sich sofort per USB-C Kabel ohne Ladeschale aufladen lassen!
So eine Technik brauche ich für alle Kameras! Der Preis ist nicht ausschlaggebend- sondern Funktion, Innovation und zuverlässige Leistung.
Systeme für die ich mehr als einen Zusatzakku brauche, machen mich nicht froh (Canon, Fuji, Nikon außer große Akkus von C&N).
Pantona Protec und bin sehr zufrieden damit
Ich habe in 06/2021 zwei Akkus für meine Olympus OM-D als Zusatzakkus für Fototouren gekauft, die auch regelmäßig zum Einsatz kommen. Die Akkus gab es nach dem Übergang von Olympus zu OM-System kurzzeitig zusammen mit einem externen Ladegerät für 75.- Euro im Angebot hier in Frankreich im Fachhandel zu kaufen. OM-System wollte 60.- Euro pro Akku haben. Da ich die Akkus immer nur kameraextern lade bin ich das Risiko eingegangen, einem Drittanbieter zu vertrauen. Ich wurde nicht enttäuscht, im Gegenteil. Die halten sogar etwas länger durch als das Original von Olympus. Der Markenname ist wohl Powerexpert. Äußerlich sind die dem Originalzubehör zum verwechseln ähnlich. Man könnte meinen, die sind nur umetikettiert worden. Da wo beim Originalteil Olympus eingeprägt ist, ist nun eine angeraute Fläche zu sehen.
Und das Ladegerät ist wesentlich flotter als das von Olympus.
Bei mir waren und sind nur „Originale“ im Einsatz. Kann sein das Dritthersteller bestens funktionieren – interessiert mich aber nicht weil mir die Kameras zu wertvoll sind um wegen einiger Euronen „Ersparnis“ einen wesentlich teureren Defekt zu riskieren!
Wenn sich bei mir etwas aufbläht war das der Deckel eines abgelaufenes Joghurts!
Kann man nachvollziehen.
Aber, aber die Kamerahersteller bauen keine Akkus.
Die größten Hersteller sind zur Zeit: CATLLG, EnergySolution, Panasonic, BYD, Samsung, SDISK Innovation, CALB, AESC, Gouxuan, PEVE.
Und dann ist da noch die Herstellung der Akkus wie wir sie dann in der Hand halten.
Da kommen dann die für uns entscheidenden Unterschiede zustande.
Welcher Art ist der Isolation zwischen den Zellen? Wieviel Volt hat eine Zelle ( 1,2 Volt, …3,7 Volt ), Einzelzellenüberwachung oder Zellenstrangüberwachung (zwingend notwendig haben alle Li-Akkus).
Auch spielen Materialqualität und Fertigugstoleranzen eine entscheidende Rolle. Dies und die diversen Margen / Spannen machen den Preis.
Die Akkus der Kamerahersteller enthalten noch einen Labelaufschlag zusätzlich zur Gewinnspanne.
Übrigens, Schnellladung, auch wenn der Akku das aushält, verkürzt die Lebensdauer des Akkus. Bei den ganz billigen Akkus am besten immer darauf verzichten. Die Isolatoren zwischen den Zellen machen das in der Regel nicht mit.
Die Idee von Mark, die China-Marken alle aufzuzählen wäre deswegen von vornherein zum Scheitern verurteilt. Welcher Akku am Ende drinsteckt, lässt sich von außen nicht erkennen. Und wenn der Verkauf von Billigmarke A wegen schlechter Erfahrungen einbricht, dann wird halt Billigmarke B eingeführt.
Immerhin bekommt man so einen Eindruck, ob es qualitätsbewusste Dritthersteller gibt. Patona und Hähnel kannte ich bisher nicht.
Am Ende ist aber echt die Frage, ob ich 50 Euro beim Zubehör für eine 1000+ Euro Kamera sparen sollte. Meine Akkus verwende ich seit 5 Jahren.
😉 Alfred, Alfred, Du solltest dein Personal besser im Griff haben – „abgelaufenen Joghurt“ – was ist den bei euch im Schloss los, sprich mal mit der Köchin und der Hauswirtschaftlerin, nicht daß die zu oft beim Gärtner oder deinem Butler abhängen! 😉 P.S. beim Akku nehme ich auch durchaus Patona zur Canona – einwandfrei.
PS: beim Akku nehm‘ ich auch durchaus‘ Patona zur Canona, nach Corona – einwandfrei.(leicht künstlerisch deviert)
Sehr poetisch! 😉
Da kann ich nur (beinahe) kommentarlos und total ja-nickend beipflichten.
Dem Rammler in der Kuhle, selbstbewußt und erfahren, detailliertst(wie mit fuji-mountschen 102 MP) verewigt, war, nebst den zahlreichen liebestrunkenen Zibben, sogar Albrecht Dürer der Jüngere
recht zugetan.
Sooo… , und jetzt gehe ich meinen leicht deckel-aufgeblähten, bereits abgelaufenen Joghurt vertilgend-genießen… 😉
Habe Fremdakkus für Kodak, JVC, Canon und Sony verwendet. Insgesamt halten die Originalen länger und neigen weniger zum aufblähen.
Bei Fremdakkus nehme ich am liebsten Patrona und Ansman vermeide ich.
Schade finde ich insgesamt die fehlenden Angaben zu der Kontaktbelegung/-verwendung. Meine da auch Angaben zum Loadbalancing und zur Temperaturüberwachung. Wenn es geht verwende ich nur Ladegeräte der Kamera-Hersteller. Und in der Kamera werden nur Originalakkus geladen.
Hallo
Das kann ich nur bestätigen. Die Akkus von Dritthersteller hielten nicht so lang wie die Originalakkus. Gerade hier kam es öfters zum Totalversagen. Das schlimmste war jedoch, das Aufblähen der Akkus, sofern man diese länger liegengelassen hatte. Das hatte ich vor Kurzen bei meiner E620 von Olympus gesehen. Dies halte ich als den größten Schwachpunkt, da es hier zu Bränden kommen kann. Da lohnen sich die paar Euros weniger für ein Dritthersteller nicht mehr.
Kameraintern nur Original-Akkus aufzuladen, erscheint mir sehr umsichtig und wichtig, da dies wertvolle Kameras schon im Vorfeld (be)schützt!
Mit sinnvoll ausselektierten und getesteten Akkus (als Original-Akkus gekennzeichnet und empfohlen – und damit leider auch recht teuer) bewahren/schützen sich die Kamerahersteller vor Aufwendungsersatzansprüchen(Regress) bzw. richten ihre Garantiehaftung daran aus.
Sollte man dahingehend betrachtet durchaus im Hinterkopf behalten!
Ansmann NiMH-Akkus haben mich auch schon im Stich gelassen(konkret: frühzeitig Aufladung verweigert), Eneloops bisher noch nicht.
Premium Pro für die a6000. Hol ich nie wieder. Der Chip für den Batteriestand war direkt hinüber. Umgetauscht hatte ich nicht, da zuerst die Kamera trotzdem lief bis Akku wohl leer war. Mittlerweile scheint sie random auszugehen wenn ich das Teil mal drin hab und die 6000 verwende.