Canon Kameras

Canon plant neue EOS R mit mehr als 100 Megapixeln

Canon arbeitet derzeit wohl an einer neuen EOS R mit mehr als 100 Megapixeln, die im Jahr 2022 auf den Markt kommen soll.

Zwei neue High-End-DSLMs von Canon

Wer die Gerüchteküche in den letzten Monaten aufmerksam verfolgt hat, der weiß, dass Canon ganz grundsätzlich an einer neuen EOS R für Sportfotografen und einer neuen EOS R mit einer besonders hohen Auflösung arbeitet. Die Sportkamera wird vermutlich auf den Namen Canon EOS R1 hören, während die High-Megapixel-Kamera die Canon EOS 5DS bzw. 5DS R beerben soll. Nennen wir diese neue Kamera für den Moment also mal Canon EOS R5S.

Auflösung von mehr als 100 Megapixeln?

Zuletzt gab es immer wieder Hinweise und Gerüchte, dass die Canon EOS R5S mit einer Auflösung von rund 80 Megapixeln arbeiten soll. Das wäre eine mehr als ordentliche Steigerung im Vergleich zu den 45 Megapixeln der R5 – doch Canon reicht das anscheinend noch nicht. Das deuten nun zumindest neue Gerüchte an. Diese neuen Gerüchte sprechen davon, dass Canon derzeit mit einer Auflösung von mehr als 100 Megapixeln liebäugelt. Die finale Entscheidung für die endgültige Auflösung scheint zwar noch nicht gefallen zu sein, doch der Sensor mit mehr als 100 Megapixeln ist im Moment wohl Canons Favorit.

Ansonsten soll die neue Canon EOS R5S speziell für Landschafts- und Studiofotografen entwickelt werden. Was genau das in Bezug auf mögliche andere Neuerungen bedeutet, ist noch nicht bekannt. Es soll sich bei der EOS R5S aber nicht „nur“ um eine EOS R5 mit höherer Auflösung handeln.

Präsentation im Jahr 2022

Vorgestellt werden soll die neue High-Megapixel-Kamera den neusten Informationen zufolge wohl erst im Jahr 2022. Zuletzt hatte man eher mit einer Präsentation in diesem Jahr gerechnet.

Wenn man die aktuellen Canon News (Stand März 2021) zusammenfasst, dann kann man in diesem Jahr also mit der Canon EOS R5C und eventuell einer neuen EOS R für Einsteiger rechnen, während sowohl die Canon EOS R1 als auch die Canon EOS R5S erst 2022 erscheinen sollen.

Quelle: Canonrumors

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joe

Wunderbar, die viel bessere Neuheit ist allerdings, dass das RF 100mm Makro ein Vergrösserungsverhältnis von 1:1,4 haben wird. Ich fange schon mal an zu sparen (also für das 100mm Makro nicht für 100MP)!

Raphael

Das Laowa RF 100mm 2,8 bietet heute schon einen Abbildungsmaßstab von 2:1 und eine Bildqualität die es mit dem EF 100mm Macro aufnimmt. Leider nur MF, aber das P/L Verhältnis ist überragend. Das Canon Rf wird sicher das dreifache kosten.

joe

Ist aber leider manuell!!! sonst hätte ich es längst gekauft

Juergen R.

Im Makrobereich ist ein AF entbehrlich; da arbeitet man gern mit dem Einstellschlitten um die Schärfe punktgenau zu setzen. Ich arbeite gern mit dem Zeiss Makroplanar T 2,0/100 und dem Novoflex Einstellschlitten in Verbindung mit dem Berlebach-Ministativ um Blumen zu fotografieren!

Rolf Carl

Tolle Ausrüstung. Und was machst du, wenn es windet? Die Blumen an einem Stecken festbinden? Habe mal eine Dame beobachtet, die auf diese Weise eine Blume mit focus stacking versucht hat. Naja, was soll ich sagen, habe sie dann darauf angesprochen, nachdem sie nach einer Viertelstunde immer noch an der selben Blume war, und sie fand es dann doch nicht so toll, wie es im Prospekt beschrieben war.

Juergen R.

Ich warte auf eine stillen Moment, der auch bei stärkerem Wind eintritt; wenn’s auch mal einige Stunden dauert, bis ich zufrieden mit dem Ergebnis bin! Focus stacking interessiert mich nicht; ich arbeite fast immer mit Offenblende und konzentriere mich auf eine interessante Schärfenebene!

Rolf Carl

Focus stacking interessiert mich auch nicht, und ich fotografiere wie du praktisch immer mit Blenden bis max. 5.6, um ein möglichst harmonisches Bokeh zu erhalten. Anfangs habe ich auch an einem Einstellschlitten herumstudiert, bin dann aber zum Schluss gekommen, dass ein Stativ für meine meisten Motive eher hinderlich ist. Mit einem Sitzkissen und einer Alumatte ausgerüstet fühle ich mich viel beweglicher beim Fotografieren von Blumen (meistens Orchideen) und auch Schmetterlingen. Natürlich habe ich ohne Stativ wahrscheinlich die grössere Ausfallquote, aber ca. 2 bis 3 Aufnahmen von 5 sind auch bei leichtem Wind scharf. Aber für Motive wie Pilze oder auch Eisstrukturen wäre ein Einstellschlitten natürlich genial.

Wie bist du mit dem Berlebach-Stativ zufrieden? An einer Fotomesse hat mir das Besitzerpaar die Stative ausführlich erklärt und gezeigt. Das hat mich schon ziemlich beeindruckt. Vor allem die Schwingungsdämpfung soll bei Holz ja genial sein. Wenn ich nicht schon so gut ausgerüstet gewesen wäre, hätte ich sofort eines gekauft!

Juergen R.

Ich bin mit dem Berlebach-Ministativ mit Nivellierung sehr zufrieden! Man zertrampelt auf der Wiese oder im Wald nicht so viel, weil es einfach zu bedienen und sehr handlich ist! Die Stabilität ist hervorragend, besser als Carbon oder gar Alu! Nur sind die größeren Stative recht unhandlich und sperrig; dafür trotzen sie aber starkem Wind, schwingen nicht so! Ein großes Berlebach mit einem Auszug und ein mittleres zum Ansitz auf Wild (in Tarnfarbe) habe ich noch neben 2 Gitzo-Carbon-Stativen. Die Gitzo sind sehr stabil und bestens zu transportieren.

Rolf Carl

Für Ansitz und Landschaft (oft im Schnee und ab und zu auch mal im Bach) habe ich das wasserdichte Top-Stativ von Sirui. Es ist aus Carbon, nicht allzu schwer und sehr stabil. Sperrig soll ein Stativ für meine Zwecke schon nicht sein, da ich oft stundenlang zu Fuss unterwegs bin.
Das Sirui kann ich sowohl zu einem Einbeinstativ als auch für bodennahe Aufnahmen umbauen, allerdings muss ich dann die Mittelstütze drehen. Es ist eigentlich gut gelöst, aber die Umbauerei geht mir jeweils auf den Keks. Das Berlebach-Ministativ wäre schon was, da hätte ich einige Motive dafür. Ich habe mich schlau gemacht und gesehen, dass es auch mit Wechsel von Gummifüssen zu Spikes erhältlich ist, das ist natürlich super. Die Nivellierung brauche ich nicht wirklich, da ich nur Kugelköpfe mit dieser Funktion verwende. Ich schaue mich mal bei Novoflex um, oder sonst wieder bei Sirui.

Daniel

Ja! Bestimmt gute 1800€-2100€ für das Canon RF 100mm Macro

Rolf Carl

Was ich jetzt nicht so ganz verstehe – praktisch jedes Makroobjektiv auf dem Markt hat Massstab 1:1, ist also besser als deine „bessere Neuheit“, für die du so schwärmst.

lichtbetrieb

Das stimmt leider. 1:1,4 fände ich auch uninteressant. 1,4:1 wäre genialer.

Sabrina

Ich bevorzuge dafür kleine Kameras. Das ist einfacher.

Robbi

Wundervoll! Wer es braucht soll es sich anschaffen. Sicherlich dürfen die Glücklichen dann auch noch neue Objektive kaufen.

lichtbetrieb

Ich lehne mich Mal soweit aus den Fenster und behaupte, für so eine „Spezialkamera“ hat man „nur“ ein Objektiv womit man die Auflösung ausreizen will. Die Studiofotografen wohl ein 85er und die Landschaftsfotografen setzen wohl eher auf was weitwinkliges. Gerade da hat Canon aber noch nichts „hochauflösendes“ im RF Sortiment.

Mirko

Scheinbar beginnt wieder ein neues Topf an Topf Rennen, wer benötigt schon Kameras für die breite Masse

Fleischwolf

Kann sein, dass ich mich täusche, aber gab es diese Meldung nicht schon mal, damals nur für EF?

Michael

Jab, die gab es schon mal. Aber Canon hat die Entwicklung der Nachfolge 5dS/ RS sogar offiziell abgesetzt und gesagt, dass sie sich auch bei dieser Kamera auf das RF Mount konzentrieren wollen. Das war glaub 2019, wenn ich es richtig im Kopf habe.

Raphael

Wer braucht in Zeiten von Adobe Super Resolution noch eine 100 MP Kamera?

Parlatan

Dachte auch gerade dran.
Die Ergebnisse sind phänomenal.
Man macht das niedrig auflösende Bild fertig. Bei Bedarf lässt man es dann feiner rechnen.
Fertig.
Spart sich so
1. die Kamera,
2. die super auflösenden Objektive
3. Speicherkarten
4. Festplatten
5. neuen Rechner
6. Zeit (ist relativ, da das Rechnen auch Zeit kostet)
7. Geld
8. Nerven

Jürgen Saibic

Ich komme mit Luminar AI hin. Jedes Mal WOW, mit Adobe Super Resolution vielleicht WOW WOW!

Cat

Das hat dann mit Photographie nichts mehr gemeinsam. Dafür sollte man sich eilig einen Neuen Namen einigen!
Davon abgesehen glaube ich nicht daran, das mir Elektronik die notwendige Auflösung herbei zaubert und weder Adobe mit seiner Abo-Fessel und seinem Klaut-Moloch noch Luminar sind für mich verlässliche Fotopartner.
Aber jeder muss da seinen Weg finden.

Rene Stämpfli

Ich hatte aus Neugier mit GigapixelAI experimentiert. Die Resultate waren gemischt. Für Bilder mit geringer Auflösungen (<4k) waren die Resultate oft recht gut. Je nach Bildinhalt hatte es aber mehr oder weniger Artefakte. Bei Landschaftsaufnahmen geht aber nichts über Auflösung. Ist eine weitere Möglichkeit eine Aufnahme brauchbar zu machen, ersetzt aber nicht grundsätzlich eine höhere Auflösung.

Alfred Proksch

Irgendwie habt ihr alle recht. Sollten um 100 Megapixel im Vollformat kommen ist das geil und scheiße zugleich. Warum?

Wie viele der bereits vorhandenen R Objektive sind für die kleineren Pixel gerechnet? Wenn ich an die Datenmenge bei der Bildverarbeitung denke (nicht jeder hat sich so wie ich extra einen entsprechenden Rechner bauen lassen) wird der normale User ein langes Gesicht machen wenn im Photoshop mehrere Ebenen offen sind.

Geil sind die abbildbaren Bilddetails von solchen Hochleistungssensoren. Wenn er auch noch einen entsprechenden Dynamikumfang liefert sind alle die Fotos machen äußerst zufrieden. Teurer als 100 Megapixel im Mittelformat (GFX100S = 6.000 Euro) darf sie nicht werden, auch das ist eine gute Botschaft.

Wer möchte eine Canon DSLM Vollformat unter 1.000 Euro? Wohl jeder Amateur der gerne Bilder macht. Ein Sensor so um die 30 Megapixel würde schon reichen. Hat Canon so etwas kommuniziert? Fände ich persönlich wichtiger als Superboliden für eine elitäre Klientel zu bauen!

Thomas Müller

Meine uneingeschränkte Zustimmung, sehe das genau so wie Du! Einerseits beeindrucken und begeistern mich solche Kameras als Serienprodukte, die neue Rekorde aufstellen. Andererseits rücken solche Rekordkameras immer mehr und immer weiter von dem ab, was für mich in Frage kommt, weshalb ich solche Neuigkeiten nach der ersten Begeisterung auch nur noch am Rande wahrnehme. Mag sein, dass Canon solche Kameras auch vor allem deshalb baut, um zeigen zu können, zu was man technisch fähig ist. Schliesslich bin ich gespannt, wie viele Objektive Canon anbieten wird, die eine Auflösung der 100MP überhaupt bedienen können und ob diese Sensorauflösung im RF-System dann überhaupt einen Sinn ergeben wird.

Robbi

erstens zu was man technisch in der Lage ist, zum anderen wird, sollte die Kamera kommen, auch Sony und wahrscheinlich auch Nikon noch eine hinterher pfeffern. Für mich ist dies auch ein zurück beißen Richtung Fuji-Mittelformat in der Art „ich werde dich lehren, in der Kirche zu pfeifen“.

Mirko

wie sagte Fuji, 70% der Käufer einer GFX 100 stammen von Canon/ Nikon. Hört sich beachtlich auf dem ersten Blick an nur wird es sich hierbei auch „nur“ um Studiofotografen handeln und da hat Fuji erfolgreich in der Nische gewildert.

Robert B.

Offensichtlich ist mittlerweile auch bei Canon das rheinische Grundgesetz §4 „Wat fott es es fott“ bekannt, sodass versucht wird mit einem 100Mpix- Body die weitere Abwanderung zu stoppen. Die dazu passenden Objektive sind noch einen andere Baustelle.

Ingo

Du hättest schreiben sollen, eine andere lukrative Baustelle.

lichtbetrieb

Die Zahl kommt auch zustande, weil man seine Gläser adaptieren kann. Einige funktionieren auch ziemlich gut an MF. Großzügig ausgelegte Festbrennweiten wie von Sigma Art und der etwas quadratischere MF Sensor z.B. sorgt dafür, dass man sogar ohne zu croppen damit fotografieren kann. Ich persönlich bin so ja auch zu Fuji gekommen.

Ingo

Stimmt. Diese Fotografen werden sich bei Canon sicher zukünftig erstmal im eigenen System umschauen, wenn eine solche Option besteht.

Mirko

Ingo, Du sagst es WENN solche Option besteht. Dieses „Canon arbeitet an einen +100 Mp Sensor“ liest man doch mittlerweile jedes Jahr. Schön wenn dieser in der Fotografie Einzug hält nur wird er auch nicht das Dilemma stoppen.

Ingo

Jup, du sagst es. Hätte vielleicht sagen sollen, sobald eine solche Kamera kommt.
Allerdings versteht ich eher, wenn im Mittelformat solche Megapixelzahlen gesucht werden. Ich glaube, Kleinbild hat andere Vorteile als Zuviel Megapixel zu bieten.

snorre

Ich stelle in meinem Umfeld allerdings eine deutlich gemischtere Klientel fest. Hochzeit-, viele Landschafts- und FineArt Fotografen (Professionelle genauso wie Hobbyisten) sind zur Fuji gewechselt bzw. liebäugeln damit. Von Nische kann da eigentlich keine Rede sein.

Cat

Irgendwie fehlt mir hier die Weitsicht…
Es glaubt doch keiner dass Canon ein RF-System mit neuen L-Objektiven einführt, die nicht mindestens 100 MP Auflösung sichtbar machen?
Schon Sony hat vor Jahren seine neuen GM-Objektive für diese Auflösung ausgelegt und mit 61 Ja bisher keine Probleme.

Thomas Müller

Ich habe in Erinnerung, dass hier eine Seite mit Tests von Objektiven verlinkt wurde, in denen die tatsächliche Auflösungsfähigkeit auch von neuesten Sony und RF Objektiven enthalten war. Keines davon erreichte dabei auch nur annähernd die vom Hersteller angegebenen angeblichen Auflösungsfähigkeiten. Von 100MP Auflösung waren auch die Sony Objektive meilenweit entfernt.

Robbi

zumal, wenn ich mich jetzt recht erinnere, gab Canon bei Einführung der RF-Reihe selber irgend etwas um die 70 MP an, also selbst offiziell nichts von 100 MP!

René

Und ab Blende 5.6 ist Schluss da die Beugungsunschärfe sonst die Details wieder wegbügelt…..

Ingo

Hast du wieder genau auf den Punkt getroffen.
Natürlich ist das ein bisschen ein Stretch, besser sind bei 100 Megapixeln sicher ein Mittelformatsensor, alleine wegen der Diffraktion.
Passende Linsen werden sicher nachgereicht, ein paar werden die hohen Anforderungen schon erfüllen. Insgesamt wird das System sicher preislich auf dem Level der kleinen Mittelformat-Kameras und Objektive liegen.
Aber es werden eben entsprechen viele Canon Fotografen ihr System einfach ergänzen wollen oder Upgraden, dann ist so eine Kamera sicher der günstigste Weg. Und die Aufnahmen werden sicher toll, was die Details betrifft.

Robbi

da wäre ich mir nun nicht so sicher. Dies scheint zwar Canon so zu hoffen, aber wenn man 100 MP auf dem Sensor will und eh alles hierfür neu kaufen muss, dann kann man auch zu Fuji schielen, wenn, und da gehen wir ja mal davon aus, der Preis auch so oder so kein anderer sein wird. Es sei denn, man zaubert wieder den aus 4mach1 Trick aus dem Hut, mit dem man dann die Neue auch als eine 25 oder 26 MP Knipse laufen lassen kann.

Ingo

Bei 100 Megapixeln wäre der Schritt zu Fuji Mittelformat vernünftig.
Aber die Canon Fotografen werden mit Sicherheit erstmal mit ihren vorhanden Linsen weiterfotografieren. Und auf die Idee umzustellen auf ein anderes System werden wohl die wenigsten kommen.
Ich unterstelle einfach mal, auch wenn ich jetzt sicher Ärger bekomme, Canon Fotografen sehen gerne die technischen Specs im Vordergrund. Sonst hätten sie vor Jahren ja reihenweise zu Nikon wechseln sollen, als deren Sensor schon deutlich weiterentwickelt war. Was sich aber in den Spezifikationen ja nicht widergespiegelt hat.
Die sind schon relativ Markentreu (wie vermutlich auch die Nutzer der anderen Systeme).

Robbi

kann sein, hatte bei uns aber einen ganz anderen Grund. Wir kaufen so etwa alle 10 Jahre neue Knipsen, in der Zwischenzeit war wohl Canon mit der R6 und R5 wieder bei den Leuten!
Aber an einen 100 MP Sensor möchten wir jedenfalls keine alten EF klemmen, da hilft sicherlich das L auch nur noch bedingt. Die machen aber an den beiden o.a. Kameras entgegen vieler Berichte von wegen Adapter eine recht gute Figur.
Nur wenn 100 MP (mein Sehnen hält sich in Grenzen), dann eben doch lieber Fuji und dazu Optiken!

Ingo

Das natürlich ja. Oder noch besser ein iQ4 mit 150 MP und großem Mittelformat. Ist ja auch ein feines System.

Robin

Du glückliches Sony hast die A1, die alles kann!

joe

Also auf geht’s, kaufen!!!

Thomas Müller

Noch schöner wäre es, wenn auch die Sony Kunden eine A1 hätten, die eine bestellt haben. Momentan schwimmen die Kameras aber angeblich quer im Suez-Kanal 😉
https://www.sonyalpharumors.com/sony-a1-shipment-delay-reason-explained-in-a-nutshell/
Naja, zumindest hat Sony vorübergehend eine plausible Antwort, warum man nicht liefert.

Ingo

Hey, dann will ich aber auch viele schöne hochauflösende Fotos von dem Schiff sehen, ok?

Robbi

bei dem verrosteten Bananendampfer wären die 50 MP aber sicherlich Perlen vor die Säue geworfen. Ausserdem, wenn der 30 Knoten schnell ist könnte eine A1 an die Grenzen kommen (weg duck).

Ingo

Ich liebe Patina und Struktur auf den Fotos, macht sie doch erst interessant.
Meinst du, der Bananendampfer schafft 30 Knoten?
Hey, du traust der Sony aber auch gar nicht, oder?

Robbi

ob der 30 Knoten schafft weiß ich nicht, würde es aber in dem Kanal auch nicht versuchen, damit die Leute am Ufer keine nassen Füße bekommen, ehrlich gesagt.
Und einem Hersteller trauen, also wirklich, hat aber nun nicht wirklich speziell was mit Sony zu tun, trau schau wem!
Ein Glück nur, dass die nicht noch die Wasserfestigkeit der A1 ausprobieren durften, mit der neuen AF-Funktion dieser Kamera wäre der Herr Kapitän wohl auch nicht aufs Ufer gefahren, oder vielleicht gerade wegen selbiger?

Thomas Müller

Kein Problem Ingo, es gibt zum Glück bereits ausgelieferte Fuji GFX Kameras, die sind sofort einsatzbereit und müssen nicht in einem der vielen tausend Containern auf dem Schiff gesucht werden. Da sieht man mal wieder, auf Fuji ist Verlass, das ist etwas für Profis 😉

ThomasK (der Soundsovielte)

Na dann bitte die Blende nicht mehr so weit schließen, da ansonsten die Beugung alles kaputt macht. Das gilt natürlich auch für alle anderen Kameramarken.

https://www.dp-mediendesign.de/2840-sensoraufloesung-mehr-pixel-mehr-bildqualitat/

Cat

Ja die Theoretiker mit der Backsteinmauer… die natürlich alle japanischen Hersteller, samt FujiFilm lügen strafen.
Her mit den 100 MP oder noch besser mit verändertem Sensoraufbau, der diese hohen Pixeldichten gar nicht erst braucht.

Stefan-Do

Das gilt auch für die GFX. Fujifilm hat nur einen „Mini-Mittelformat“ mit Cropfaktor 1.2. Die 100 MP an der GFX entsprechen in der Pixeldichte den 61 MP an der a7R IV Der gleiche Sensorhersteller, die gleichen Regeln.

Martin Berding

Der Cropfaktor beträgt 1.7.

lichtbetrieb

Der Crop Faktor beträgt 1,25 ca. Aufgrund des unterschiedlichen Seiten Verhältnis, ist es aber eher eine Orientierung meiner Meinung nach.
1,7 ist ungefähr der Faktor der Fläche des MF Sensors gegenüber KB. Vergl. KB -> APSC, 1,5 Crop Faktor, Fläche ca. 2,5

joe

Also ich weiss jetzt wirklich nicht wie ihr das berechnet. Das Problem ist ja, dass Kleinbild 36 x 24 also Verhältniss 3:2 entspricht und Fuji Mittelformat 44 x 33 also Verhältnis 4:3 hat. Um es zu vergleichen muss man also Äpfel zu Äpfeln machen, das heisst Verhältnis 3:2, dann kommt man auf eine vergleichbare Fläche von 44 x 29,3 unter dieser Prämisse wäre der Cropfaktor 1.49! Die dann vorhandene Pixelzahl reduziert sich dann auf ziemlich exakt 90MP.

Stefan-Do

Der Cropfaktor ist das Verhältnis der Sensordiagonalen zueinander. Der KB-Sensor ist bei Canon 24×36 mm (bei Sony ist er oft kleiner). Fujifilm gibt für die GFX100S 32,9×43,8 mm. Damit geben sich die Diagonalen von 43,27 mm zu 5478 mm. Verhältnis 1,25.

Ein Umrechnung Seitenverhältnisse findet nicht statt, auch nicht im Vergleich zu MFT. Da gilt 24×36 zu 17,3×13 mm, die Diagonalen 43,27 zu 21,64 mm -> Cropfaktor 2.

Joe, würde man deine Rechnung nehmen und bei der GFX etwas abschneiden, 29,2×43,8 mm, wäre die Diagonale nur noch 52,64 mm. Damit würde der Cropfaktor kleiner, nur noch 1,21.

Zu meiner Behauptung: Sony-Sensoren wären oft kleiner: a7S III und a7C 23,8×35,6 mm (s. Sony-Website). Canon R5 und R6 sind genau 24×36, dieses Maß finde ich bei Sony nicht mehr. Selbst bei der a1 wurde ein Millimeter abgeknapst.

joe

Stefan, danke für die Aufklärung! Dann stimmen ja deine 1.2 Cropfaktor ziemlich genau. Ich bin von der Fläche ausgegangen. Dass der Sony-Sensor kleiner ist als 24 x 36 ist, ist klar, das liegt an dem zu knappen Bajonett (jetzt gibt es gleich wieder Schläge von den Sonyanern). Allerdings machen die paar mm wirklich keinen grossen Unterschied. Das sind gerade mal 2% der Fläche.

lichtbetrieb

Hallo Canon? Darf ich einmal die Bedarfsanalyse sehen, die so eine Produkt rechtfertigt? Wozu soviele MP? Habt ihr Angst vor Mittelformat? Sorry, aber für mich völlig unverständlich. Bis auf einige Spezialanwendungen, sind die Optionen mit Pixelshift oder KI gestützte upsacling Software doch völlig ausreichend. Sogar Panaroma Aufnahmen sind recht schnell und gut anzufertigen mit dem Ergebnis hoher Auflösung. Mit dem Thema hoher Auflösung beschäftige ich mich wirklich schon länger. Dabei ist mir eins in Erinnerung geblieben. Als „damals“ die 5Ds(R) auf den Markt kam, habe ich sie mehrere Tage für eine Veranstaltung gestellt bekommen. Da war meine eigene Kamera noch die 6D, mit der ich parallel gearbeitet habe. Ich empfand es äußerst schwierig damit zu arbeiten. Viel zu schnell haben Mikroruckler das Gesamtbild vermasselt. Sodass nicht nur ich, sondern auch der Veranstalter fast nur die Bilder von der 6D verwendet hat. Für mich persönlich ist der größte Nachteil somit gar nicht die Datenmenge, das Objektiv oder den nötigen Rechner, sondern der „Detailverlust“ durch den Zusammenhang zwischen Bewegung (Fotograf und Motiv) und Pixelgröße. Deswegen ist für mich auch eine Auflösung zwischen 24-30 MP am VF der Sweet Spot. Darauf sollte sich auch Canon konzentrieren, eine neue Einsteiger Kamera und eine RII,… Weiterlesen »

Robbi

Bedarfsanalysen werden heute nicht mehr gemacht, könnten ja ein Ergebnis bringen. Dann sollen eben die Kerle von der Werbung den Bedarf erfinden, Kunden glauben doch alles, meinen zumindest einige in den Chefetagen.
Vielleicht eine neue Geschäftsidee für Fotografen? Man kauft alle Pixelkühe, die es auf dem Markt zu kaufen gibt, wird zum größten Käsebauer der EU und wenn man dafür Subventionen für die Landwirtschaft gibt kann man auch flott davon leben.
Aber Spaß beiseite: wenn der Markt nichts braucht kann man alles produzieren, weil dann ist es eh wurscht was man bringt!

lichtbetrieb

Wie die Natur. Ohne Plan, was sich nicht durchsetzt, stirbt aus.

Martin Berding

Es gibt 2 Möglichkeiten, Bedarf zu erzeugen. Entweder er ist da und Hersteller reagieren mit Produkt oder er ist nicht da. Im 2. Fall wird ein Produkt geschaffen und ein Bedarf erzeugt. Berühmtes Beispiel ist die legendäre Fahrt der Bertha Benz mit dem Motorwagen von Cannstadt nach Pforzheim. Der Motorwagen wurde zuerst als unnütz, teuer und kompliziert angesehen und dann zum begehrten Produkt. Kameras sehen die meisten Anwender als klobig, teuer und wenig flexibel; darum flüchten alle Hersteller in den oberen Preisbereich oder schaffen mit geänderten Bajonetten und Konzepten eben was neues. Am besten es ist dann auch so gestaltet, dass man das alte nicht mit dem neuen vermischen kann (Bajonett und Objektive) und deshalb das alte unauffällig verschwindet, am besten schnell und vollständig. Einige Kunden werden erstmal den Wechsel nicht mitmachen, andere ganz abspringen (Smartphone), paar neue werden kommen, die Preise für neues steigen in allen Fällen stark an. Das schnelle Verschwinden von Technologien ist ein Phänomen der letzten 50 Jahre, es gibt dafür viele Beispiele: Tonband Audiocassette, Videorecorder. In Zukunft wird das noch flotter gehen, alle Verbrennungstechniken und alle Elektronikgeräte, die nur einen einzigen Einsatzzweck haben, werden die Märkte verlassen, dazu gehören wohl auch Fotokameras, wo es dann… Weiterlesen »

Sabrina

Bei den Kameras hat sich eben das Produkt durchgesetzt, dass den Nutzern den größten Vorteil bot.
Bei den Elektroautos hingegen ist dies nicht der Fall. Die Elektroautos sind bislang das genaue Gegenteil von ökologisch. Die sind völlig überteuert. Die Batterien sind nach relativ geringer Lebensdauer tot. Die Batterien sind schwerer als ein gefüllter Tank. Die Rohstoffe für die Batterien gibt es angeblich auch nicht so reichlich. Hier wird auf dem Rücken der Bevölkerung etwas durchgesetzt.

Parlatan

Verstehe das eAuto Bashing hier nicht. Wenn es keinen Nutzen hätte, würde es sich nicht durchsetzen.

Ingo

Na, das wird ja offensichtlich mit Gewalt durchgesetzt, weil eben nicht so viele wohlhabende Menschen ein neues Spielzeug suchen, das zwar eine irre Beschleunigung hat aber eher für die Stadt geeignet ist mangels Reichweite.
Deshalb wird Druck erzeugt durch eine künstliche Verteuerung des Kraftstoffs, bis ein Verbrenner sich nicht mehr lohnt. So kann man natürlich den Nutzen herbeiführen, und ja, ganz sicher nicht mit dem Willen eines großen Teils der Bevölkerung, der zwar mobil sein möchte oder muss, aber eben nicht das Geld für ein – familientaugliches – Luxus-E-Mobil hat.

joe

Du hast natürlich fast uneingeschränkt Recht. Auch ich hatte die 5Ds(R) im Auge und war kurz davor diese statt der 5DIV zu kaufen. Das Problem war der fehlende IBIS, der ist ja bei den neuen Rs vorhanden und leistet hervorragende Arbeit. Das mit dem Sweetspot von +/- 30MP halte ich – nach dem ich jetzt die R5 mehr und mehr in den Griff bekomme – für nicht mehr richtig. 45-50MP sind heutzutage problemlos zu verarbeiten und ermöglichen mir ein besseres Croppen bei z.B. Vogel im Flug Aufnahmen (sind mir endlich gelungen!!!) und man erhält immer noch sehr viele Details. Die hochwertigen RF-Objektive können diese MPs mit Sicherheit abbilden, die Idee höherer Auflösung ist ja nichts was Canon über Nacht eingefallen ist. Auch die Geschichte mit der Beugungsunschärfe kann ich in der Form nicht wirklich nachvollziehen, denn dann wären praktisch alle APS-C Kameras ab 30MP unbrauchbar. Ob man 100MP tatsächlich braucht muss jeder für sich selbst entscheiden, aber wenn eine merkliche Verbesserung erzielt werden soll, dann muss sich die Pixelzahl in etwa verdoppeln. So eine Kamera ist natürlich keine für die grosse Masse und da bin ich ganz bei Dir es fehlt ein RP und ein R Nachfolger!

lichtbetrieb

Ja, der IBIS hilft sehr im Alltag gegen Mikroruckler. Ich hatte deshalb bis vor kurzem mit meinem Szepter (Einbeinstativ) fotografiert. 🙂 Trotzdem kann er auch nicht zaubern. Bewegungen des Motivs gleicht er nicht aus, deswegen kann ich persönlich meist nicht so „lange“ belichten. Ich peile immer Verschlusszeiten schneller 1/100 an. Da gehe ich z.t. lieber mit ISO etwas höher.

Ja schade um die 5DsR, im Studio und anderen kontrollierten Bedingungen war das eine fantastische Kamera. Bei mir ist es ja dann auch die 5div geworden. Das war zu 6D auch eine echte Evolution. 😉

Robbi

die 5DSR war wirklich eine absolute Top-Kamera, wenn man z.B. Vogeldosen aufnehmen wollte. Im Studiobereich konnte man mit dem Ding wirklich super Bilder fotografieren, aber egal, ob es draussen kalt oder warm war, man hat diese Kamera eh besser zu Hause gelassen. Wir haben unsere dann wegen der R5 zurück gegeben, ich wollte eigentlich nicht, habe aber nichts zu wollen, und ehrlich gesagt hatte Frauchen mal wieder Recht, denn wenn man die R5 hat wäre die 5DSR wohl nie wieder aus der Kommode gekommen, traurig aber wahr.

Stefan-Do

Darf ich einmal die Bedarfsanalyse sehen, die so eine Produkt rechtfertigt?    Auch Kamerahersteller machen Bedarfsanalysen. Vielleicht sieht diese Analyse gar nicht so positiv aus. Ich habe manchmal den Eindruck, dass es eher die Canonianer sind, die die 61 MP von Sony toppen wollen als der Kamerahersteller selbst. Bisher gibt es nur Gerüchte, und das seit vier Jahren – aber ohne jedes Produkt. Auch von Nikon wird ab und zu eine hochauflösende Kamera (Codename Z8) gerüchtet, von Panasonic und Sony interessanterweise nicht.   Falls die Kamera wirklich kommen sollte, wird sich Canon schon vorher überlegen, wie viele Stück sie davon bauen und verkaufen können. Es soll sich ja rechnen. Canon wird sich nicht überlegen, ob man 100 MP wirklich benötigt und wenn ja, wozu. Das ist nicht marktüblich. 300 km/h für einen Ferrari, 1600 mn für einen Bugatti, wo ist der Bedarf? Wo ist der Bedarf für eine 50.000 € Uhr? Zeit sie eine andere Zeit an als ein für 50 €? Bedarf ist, wenn die Kunden kaufen. Eine Analyse, ob sie so etwas kaufen wollen, ist Aufgabe der Kunden.   Bei allem, was im Fotobereich neu erscheint, kommt sofort die Frage: wer braucht das? Die Antwort ist fast immer:… Weiterlesen »

100carat

Einmal mehr sehr gut auf den Punkt gebracht, Stefan-Do. Es gibt viele Produkte auf dem Markt, die nach objektivierbaren Kriterien völlig sinnfrei sind. Die von Stefan-Do genannten Beispiele (Ferrari, Bugatti, Luxus-Uhr, die Liste ließe sich problemlos fortsetzen), die sich jeglicher vernünftiger = rationaler Begründung entziehen, belegen das exemplarisch.Trotzdem werden sie gekauft. Warum? Weil der Mensch ein zutiefst psychologisch und somit emotional handelndes Tier ist. Der Wunsch sich abzuheben, sich über Besitztümer, deren Image und Leistungsdaten von anderen abzusetzen, scheint bei vielen Zeitgenossen (m/w) fast schon überlebenswichtig, zumindest aber erstrebenswert. Ich mache bei jeder Anschaffung zunächst in aller Ruhe eine persönliche Bedarfsanalyse, treffe eine Vorauswahl, teste und vergleiche diese Produkte ausgiebig und erst dann entscheide ich, welches Produkt ich kaufe. Impulskäufe finden bei mir grundsätzlich nicht statt. Das Ergebnis all der Mühe? Ich bin mit den gekauften Produkten für gewöhnlich sehr zufrieden, weil sie die beabsichtigte Aufgabe so gut erfüllen, wie ich mir das wünsche oder wie ich es benötige. Übertragen auf den Kamerakauf: Bei mir war noch keine Kamera – egal ob für die Fotografie oder den Film, weniger als zehn Jahre im Einsatz. Natürlich sind stets zeit nah neue Kameras am Markt erschienen. Doch ich habe immer die Foto-… Weiterlesen »

Robbi

also hierzu möchte ich dann anmerken, dass ich zwar in der Sache zustimme, mir allerdings „der Bedarf“ dann als Begriff doch erheblich zu eng gefasst ist. Denn beim Lesen denkt man dann, Entscheidungen hätten in der Regel etwas mit „Ratio“ zu tun, hier wage ich im privaten Bereich aber doch Zweifel anzumelden. Schon deshalb, weil eben der Hobbyist am Ende eigentlich „gar keinen Bedarf“ hat, der erste Euro ist hier bereits letztendlich für die Füße. Wo fängt eine emotionale Ebene an, wo hört sie auf, sind wir überhaupt so genau in Körper und Geist zu zerlegen? M.M. nach kommen alle Kaufentscheidungen für Privates letztendlich aus dem Bauch und auch wenn sich einer etwas wie einen Ferrari kauft kann er den ja auch brauchen, also nicht zum fahren sondern zum Aufbau einer Illusion, die für den stolzen Besitzer dann sogar das lästige Fahren mit so einem Karren in der 30 km/h Zone für ihn erklärbar macht. Solche Fahrzeuge helfen oft bei der Überwindung der Wechseljahre und auch dies hat einen praktischen Nutzen, auch wenn der nicht im Fahrzeugbrief steht. Auch beim Bedarf von Kameras muss man hin und wieder um die Ecke denken, dann erschließt sich der Nutzen: Für Frauchen immer… Weiterlesen »

lichtbetrieb

Hallo Stefan, diese Frage von mir war eher rhetorisch. Klar, das Hersteller mit solchen Zugpferden/Superlativen eher Imagepflege betreiben, als eine echte Massenproduktion anstreben. Trotzdem hinkt dein Vergleich an manchen stellen. Niemand würde auf die Idee kommen mit einem Bugatti als Taxi zu fahren oder auf Dienstreise zu gehen. Das sind Statussymbole die jeder erkennt und irgendwo beneidet. Wenn ich mit einer R5 oder GFX rumlaufe, kann 99,9% der Bevölkerung nichts damit anfangen. Sie eignen sich nicht gut als Statussymbole, als Werkzeug umso mehr.
Meine Grundthese ist daher, die meisten, die sich so eine Kamera kaufen würden, überlegen sich, ob es sinnvoll ist und dafür grundsätzlich ein Bedarf besteht – wie du schon gesagt hast.

Meine Kritik an Canon ist eher so zu verstehen, dass aufgrund der begrenzten Kapazitäten der Fokus eher auf „sinnvollere“ Produkte gelegt werden sollte. Nicht auf „Fantasie“-Produkte, die eher Probleme schaffen, als lösen. Vor allem in Hinblick auf die Konkurrenz – denn Canons Erfolg beruhte auch immer darauf, einsteigerfreundlich zu sein. Davon entfernen sie sich, meinem Empfinden nach.

Stefan-Do

Meine Kritik an Canon ist eher so zu verstehen, dass aufgrund der begrenzten Kapazitäten der Fokus eher auf “sinnvollere” Produkte gelegt werden sollte.  Was wäre denn sinnvoll? Was ist der Sinn der Firma Canon? Gewinne erwirtschaften und den Aktionären eine Dividende zahlen! Wenn das mit 100 MP funktioniert, ist das sinnvoll – aus Sicht des Vorstands (der sich gegenüber Aufsichtsrat und Aktionärsversammlung rechtfertigen muss), aus Sicht der Mitarbeiter (die auch in Zukunft ihr Gehalt beziehen wollen) und auf Sicht der Aktionäre (die ihr investiertes Geld verzinst haben möchten) Das ist bei Fujifilm, Nikon, Sony usw. auch nicht anders. 100 MP ist nicht das einzige, womit Canon Geld verdienen möchte. Eine 600 € Einsteiger-Kamera haben sie bereits, die EOS M50. Eine 1000 € Vollformat-Kamera haben sie auch, die EOS RP. Darüber die R6 und die R5. Ist doch alles da, was fehlt noch? Ich bin sehr zuversichtlich, dass Canon bereits an einem RP-Nachfolger arbeitet. Der ist nur keine Schlagzeilen wert: das Ziel ist preisgünstig und nicht neue technische Rekorde. Immer vorausgesetzt, dass das aktuelle 100 MP-Gerücht wirklich Substanz hat und nicht nur ein Pausenfüller für die handlungsarme Corina-Zeit ist. Vier Jahre Megapixel-Gerüchte und kein einziges Produkt, das stimmt schon nachdenklich. Willst… Weiterlesen »

lichtbetrieb

Okay, du holst viel weiter aus als nötig ist. Ich weiß auch nicht was du mir sagen möchtest, denn was du sagst ist ziemlich offensichtlich und jedem hier bewusst. Das hat auch nichts mit meiner Kritik zu tun.

Ich kenne mich aufgrund meines Berufs ganz gut mit VW und bzw. deren Marken aus, da ich selbst als Entwicklungsingenieur in der Automobilbranche tätig bin. Was du da mit VW Up und Bugatti in einen Topf wirfst, hat ganz wenig mit diesem Thema hier zu tun.

Robbi

Da stimme ich nun wirklich 100% zu, nach dem WK2, da brauchte jeder alles, erst einen Herd, dann einen Kühlschrank, dann einen Fernseher und dann eine Kamera. Heute braucht eigentlich kaum noch jemand irgend was, so müssen neue Kundenvorteile frei erfunden werden, um den erzeugten Bedarf zu befriedigen.
Die 50.000 € Uhr hat sicherlich einen kurzfristigen Vorteil: Wenn es einem langweilig ist kann man auf die Uhr schauen und sich daran erfreuen, was allerdings wohl auch sehr schnell langweilig werden dürfte. Und die Preise für viele Dinge erklären sich sicherlich auch dadurch, dass es immer mehr Erben gibt, die für ihr Geld niemals selber gearbeitet haben, gewisse Käufe wären der Elterngeneration niemals in den Sinn gekommen, weswegen beim Ableben ja auch so viel da war.

100carat

Robbi, wir liegen da viel enger beeinander, als Du vielleicht annimmst. Natürlich spielen bei der überwiegenden Zahl der Menschen emotionale Beweggründe eine große, wenn nicht gar entscheidende Rolle beim Kauf jeglicher Produkte. Deshalb sprach ich auch bewußt von einem rational begründeten, objektivierbarem Bedarf. Ich habe das schon in der Kindheit erlernt und von meinen Eltern auch vorgelebt bekommen. Tatsächlich habe ich nur bei meiner Einrichtung, die nach meinen Vorgaben und mit von mir über Monaten ausgesuchten Materialien angefertigt wurden, emotionale Beweggründe bei der Kaufentscheidung zugelassen. Bei einem Kamerakauf kämen diese für mich nie in Betracht, da die Kamera für mich kein Kult-, Status- oder was auch sonst Objekt ist, sondern schlicht ein Werkzeug, um meine kreativen Bild- und Filmideen umzusetzen. Deshalb ist mir völlig egal, wie der Hersteller heißt, und ob die eine oder andere Kamera mehr kann – solange ich diese Zusatzfunktion oder -qualität nicht benötige. Ich lege auf ganz andere, rationale Entscheidungskriterien wert. Nur ein ganz einfaches Beispiel: Wenn ich eine Kamera in die Hand nehme, arbeite ich zumeist über Stunden mit dieser. Die Ergonomie der Kamera ist daher für mich ein wichtiges, objektivierbares Entscheidungskriterien. Dazu gehört nicht nur, wie die Menüfunktion oder Bedienungselemente angelegt sind, sondern auch… Weiterlesen »

Robbi

Es ist mir vollkommen klar, dass wir letztendlich ziemlich einer Meinung sind. Meine Sicht der Dinge ist ja nur die, dass es eben ein „brauchen hinter dem brauchen“ gibt, und der Mensch sich eben „Bedarf abseits der Produkteigenschaften“ erzeugt, um Libido in Kauflust zu verwandeln. Du kaufst Kameras sehr rational, glaube ich Dir auch aufs Wort, aber ob die Mehrzahl der Menschen dies auch macht, da habe ich meine Bedenken.
Gerade bei Einrichtung muss man ja auch sehr emotional entscheiden, denn man soll sich ja hinterher darin auch wohl fühlen. Nur bei Sachen wie „Kamera“, da kannst Du eben rational entscheiden, da Du dafür auch ausreichend Ahnung hast, andere (meiner Einer z.B.) muss sich da aber auf andere und auf sein Gefühl verlassen, denn Gefühl und Ahnung ersetzt dann das Wissen.

Stefan-Do

… rational begründeten, objektivierbarem Bedarf. Ich habe das schon in der Kindheit erlernt und von meinen Eltern auch vorgelebt bekommen.  Es ist eine Illusion, dass wir Menschen vernunftbestimmt wären. Unser Denken und Handeln werden immer und bei jedem Menschen von Einflüssen bestimmt, auf die wir keinen Einfluss haben und die wir meistens nicht einmal erkennen. Freud hat die Quellen des menschlichen Handelns in Ich, Über-Ich und Es unterscheiden.  Das „ich kaufe nur das, was begründbar nötig ist“ stammt aus einer emotionalen Erfahrung des Mangels, fast immer aus der Kindheit. Wer verzichtet, hat einen emotionalen Gewinn, denn das „Ich“ ist stolz darauf, dass es den Regeln des „Über-Ichs“ (den Elternstimmen) gefolgt ist. Der Verzicht erfolgt auch dann, wenn er „rational“, sprich aus dem Kontostand heraus, nicht zu erklären ist. Wer diese Mangelerfahrung nicht gemacht hat, neigt eher dazu, zu kaufen, wenn der Kontostand es erlaubt. Der Kauf wird vom Unbewussten gesteuert. Das „Ich“ folgt dem „Es“ (dem amimalischen Lustprinzip). Ob es ein paar neue Schuhe, eine neue Kamera oder der neue Bugatti wird, ist dabei egal. Man „gönnt sich“ was, der Kaufvorgang macht Spaß, man ist Stolz auf die Neuerwerbung.  Wir wären gerne vernunftbestimmte Wesen und rücken uns daher unser Handeln… Weiterlesen »

Robbi

Letztendlich ist das Tier Mensch hier Opfer und Konsument des technischen Fortschritts. Durch bessere Technik sind wir von der Not befreit, unsere ganze Tageszeit für das Überleben aufwenden zu müssen. Leider Segen und Fluch zugleich, denn dann bleibt eben viel Zeit übrig, welche wir wieder totschlagen müssen.
Wenn die Befriedigung der Primärbedürfnisse zu einfach wird, dann müssen abgeleitete Bedürfnisse her, um den Rest der Zeit „sinnvoll“ zu nutzen. Ich kann ja auch eine 100 MP-Kamera brauchen, nur weil mein Nachbar keine hat.

100carat

„aber ob die Mehrzahl der Menschen dies auch macht, da habe ich meine Bedenken.“ Das macht die Mehrzahl der Menschen, wie oben bereits erwähnt, mit Sicherheit nicht. Deshalb sind die meisten Menschen ja auch schnell wieder unzufrieden mit ihren Erwerbungen oder meinen wieder Neues kaufen zu müssen. Sehr häufig dient der Konsum als Ersatzbefriedigung für ganz andere menschliche Bedürfnisse, als dem eigentlichen Verwendungszweck des Produktes.

Das Hobby Deiner Frau finde ich sehr spannend.

Thomas Bube

Die haben wohl Angst vor der Fujifilm GFX100S die Kunden aus dem Full-Frame Markt abzieht. Der Markt wird sowieso schon immer kleiner.

Alfred Proksch

Technisch könnten noch viel mehr Pixel auf der Vollformat Fläche untergebracht werden. Auch Objektive dafür sind machbar. Die Frage ob es sinnvoll ist stellt sich nicht weil es wird gemacht werden.

Nachteile die nicht zu vermeiden sind werden mit Software so gut es geht kaschiert. Falls ich einmal mehr als 100 Megapixel benötigen sollte wechsle ich vom kleinen Mittelformat in das große Mittelformat (Rückteil) eines digitalen Phase One Systems. Der Grund ist physikalisch begründet.

Je kleiner der Sensor und je größer die Packungsdichte darauf um so mehr ist das komplette System dahinter „auf Kante“ genäht.

Im praktischen Umgang mit 100 und mehr Pixeln Auflösung wird sauberes Arbeiten immer wichtiger weil jeder Fehler gnadenlos sichtbar wird. Mal eben so drauf los zu fotografieren wie gewohnt ist damit nicht mehr möglich.

Wer sich dessen bewusst ist wird viel Freude an einer 100 Megapixel EOS R5S haben!

Herby

Ein VF Sensor mit 100MP? Wozu?
Das ISO Rauschen dürfte da ziemlich stark sein. Dann doch lieber Mittelformat, wenn man unbedingt 100MP braucht.
Liefert außerdem irgendein aktuelles VF Objektiv überhaupt 100MP?

lichtbetrieb

Wenn man nach dxo Mark geht, liefert kein Objektiv die maximal mögliche Auflösung des Sensors. Aber je besser das Objektiv, desto weniger Verlust tritt auf. Z.B. liefert ein gutes 85mm an 40MP real 32MP, an 60MP sogar 45MP und dann möglicherweise an 100MP noch 80MP? Die Zahlen sind jetzt völlig fiktiv, aber so ein Verständnis habe ich vom Auflösungsvermögen. Das spiegelt auch ungefähr meine Erfahrung wieder bis 50MP.

Herby

Ja klar, da hast du absolut Recht. Bei den vielen MP, die es aktuell schon gibt, hat man nie die volle Auflösung. Aber wenn man schon bei 50-60MP nicht die volle Auflösung erreicht, dann ist ja ein Sensor mit 100MP noch überflüssiger, weil man ja nicht einmal 50MP mit den Objektiven erreicht.

Also für mich macht ein VF Sensor mit 100MP da einfach keinen Sinn. Und wenn es doch irgendwann einmal Objektive geben sollte, die wenigstens 80MP liefern, was sollen die dann kosten?

Also da würde ich mir dann doch eine Fujifilm GFX holen.

Stefan-Do

Als ich die Nachricht las, habe ich herzlich gelacht. Seit 2017, seit vier Jahren, wabert eine hochauflösende Kamera als 5Ds-Nachfolger durch den Gerüchte-Küche-Dunst. Erst als DSLR, seit Anfang 2019 als DSLM.
Canon EOS 5DS Mark II: Auflösung soll nicht allzu sehr steigen | Photografix Magazin (photografix-magazin.de)
Anfangs mit dem „neuen Rekord“ von 60+ MP, den 70, 80, 90, 95 und jetzt 100 MP. Aber kaum sind vier Jahre vorbei, schon ist nichts passiert. Jetzt wird auf 2022, das Jahr fünf spekuliert. I Herbst wird es heißen,  110 MP werden kommen, aber Ende 2022, Anfang 2020 dann 120 MP, aber erst in 2023. Wer soll denn das noch ernst nehmen?

Wie heißt es: jede Woche wird eine andere Sau durch’s Dorf getrieben.

Nächste Woche kommen vermutlich neue Gerüchte zu einer EOS R mit APS-C Sensor – und nach Ostern wäre wieder Sony dran: vielleicht mit einem Global Shutter oder einem 1.2/85 GM?

Alfred Proksch

Noch ein Aspekt. Das mein Neffe Dr. Dr. (Informatik/Physik) mit seiner Bridge Kamera der Marke Sony seine „Komplettausrüstung“ immer dabei hat habe ich schon einmal beschrieben. Auch das sein damit entstandenes sehr großes Poster über dem Schreibtisch richtig gut ist. Ein Zoll Sensor mit 20 Megapixel wohlgemerkt! Theoretisch dürfte das in dieser Form nicht machbar sein. Die Praxis zeigt etwas anderes. Wie gut das Ergebnis Bild sein wird hängt von sehr vielen Faktoren ab. Es ist kein Problem mit 100 Megapixeln eine technisch schlechte Bilddatei zu erzeugen. Auflösung ist ein technischer Wert. Meistens wird er mit Bildschärfe verwechselt! Warum ist das Poster meines Neffen so toll? Das Licht war perfekt es wurde zufällig die förderliche Blende und eine mittlere Brennweite verwendet. Schon einmal technisch sehr gut. Mindestens genau so wichtig ist wie unser Augen-Hirn System angebotene optische Reize rechnet. Kontraste und Farben sind dafür extrem wichtig. Das Bild meines Neffen ist kontrastreich und hat deutlich unterscheidbare Farben. Der Autofokus hat das Hauptmotiv sauber scharf gestellt. Unser Hirn meldet, das ist ein perfektes Bild! Würde das gleiche Bild mit 100 Megapixel als das Bessere wahrgenommen wenn es aus dem selben Betrachtungsabstand gesehen wird? Nein, weil unser Auge die kleinen Details nicht… Weiterlesen »

Michael Moos

Alfred hat das ja schon öfter beschrieben, das auch mit kleinerem Sensor und „mäßigen“ Pixel schöne Fotos möglich sind.
Ich werde mein System (Canon EF – früher auch Nikon und zweitweise Mittelformat)) nicht mehr wechseln und künftig eher auf kleinere Kameras umsteigen (bin ja auch in der Altersklasse von Alfred, dazu bin ich die letzten 2 Jahre nicht mehr zum Reisen gekommen, wegen einer häuslichen Pflegesituation und natürlich Corona , dieses Jahr wird es genauso sein. So habe ich nur in meiner unmittelbaren Umgebung fotografiert und das wird langsam eher „langweilig“.
Ich fotografiere seit über 50 Jahren , bin wahrscheinlich so einer, den man früher Hobbiefotograf und evtl semiprofessionell genannt hat, habe aber keine einzelnen Fotos verkauft, sondern für Bücher und auch Kalender verwendet.
Natürlich sind die neuen Modelle und was da noch kommen mag, tolle Kameras, aber ich brauche die nicht mehr und bis auf weiteres meine vorhandenen Geräte und Objektive nutzen und evtl. nur noch mal eine kompaktere Kamera kaufen.

joe

Alfred. 1″ ist gar nicht so klein wie man denkt, gerade wenn man es mit 4/3 vergleicht, speziell, wenn man das 4:3 Verhältnis bei 1″ beibehält. Bei gutem Licht sind Bilder mit kleineren Sensoren, bei ausreichend Abstand kaum von VF zu unterscheiden, zumindest bis zu einer bestimmten Grösse.

Martin Berding

100 MPX, bedeutet höchste Kosten für entsprechende Objektive, frühes Einsetzen der Beugungsunschärfe, Verwacklungen, vor allem hohe Kosten. Ein sinnvolles System mit 100 MPX mit ich sag mal 3 Objektiven wird unter 15000,- nicht zu haben sein. Wo wird ein solches System und auch die Auflösung benötigt? Kann man für Ausschnitte mit guten Auflösungen durchaus einsetzen. Für Portraid und Landschaft sicherlich auch gut. Letztendlich wird das ganze für spezielle Anwendungen eingesetzt werden. Selbstverständlich müssen die Objektive für solche Auflösungen ja noch kommen.

Rolf Carl

Richtig! Und die Drucker und Druckmaschinen, die eine solche Auflösung umsetzten können, müssen auch noch kommen. Denn das ist das schwächste Glied in der Kette.

Dieter

Es dürfte allenfalls eine klasse Kamera für weite Panoramen sein, weil im 3:1-Format die unscharfen Ecken weggeschnitten werden. Denn kein Objektiv wird bei großen Blenden bis Blende 4 die Bildecken bei so einem hoch auflösenden Sensor scharf ausleuchten können. Bei Blende 8 lässt ein Kleinbild-Sensor (physikalisch bedingt) ohnehin maximal 30 MP an Auflösung zu, bei Blende 11 nur noch die Hälfte. Somit wird die Bildqualität der Canon mit 100 MP bei Blenden von 8 oder kleiner nicht von Kameras zu unterscheiden sein, die 50 MP an Auflösungsvermögen haben. – Canon und Sony haben im Gegensatz zu anderen Kamera-Herstellern tatsächlich immer ein Gimmick mehr im Angebot, dass ihnen zwar Geld einbringt, aber fotografisch keinen Mehrwert bietet. Aber vielleicht schafft Canon ja die Revolution und lässt den Bildrand von der Kamera mithilfe von künstlicher Intelligenz so schön rechnen, dass das Bild doch noch ansehnlich wird. Wenn nicht, kann die 100 MP-Kleinbild-Kamera gleich in die Tonne.

Nicolas

Der Megapixelwahn ist Unsinn und wir verlieren immer mehr den tiefen Kontakt zum Medium Photographie. Besinnung auf Bildgestaltung und Bildsprache sind der Weg.

joe

Das eine schliesst doch das andere nicht aus! Ich brauche – zumindest Stand heute – keine 100MP, bin aber froh über 45MP statt 30MP. Und es ist erstaunlich, man macht mit mehr Pixeln, bessere Fotos, sogar bessere Kompositionen, weil man nicht immer optimal steht (stehen kann) oder nicht die geeignete Linse dabei hat kann man ohne Qualitätsverlust croppen. Das heisst nicht, dass man mit weniger nicht gut fotografieren kann, aber etwas mehr (müssen keine 100MP sein) ist oft mehr.

Alfred Proksch

Warum 100 Megapixel sehr praktisch sein können!

Ein früherer Kunde hat mir 8 Einzelteile in Zigarettenschachtel Größe hingelegt. Die sollten alle gleich beleuchtet sein. Verwendung im digitalen Firmenkatalog, Druck für Postwurfsendung muss möglich sein.

Mit 100 Mittelformat Megapixel an der Fachkamera keine große Sache. Die Positionierung und das Licht setzen waren die eigentliche Arbeit. Ein Schuss und der Kunde kann sich die Einzelteile aus der Datei kopieren!

Übrigens empfiehlt es sich jeden Gegenstand sehr sorgfältig zu säubern weil bei 100 Megapixel Auflösung wird jedes Stäubchen zum Sandkorn!

Nachteil ist für den Fotografen die Rechnungsschreibung weil er sich selbst um den Erlös von 8 Einzelaufnahmen gebracht hat.

Nicolas

Das glaube ich nicht. Natürlich ist es manchmal schön mehr MP zu haben, dass kenn ich auch. Aber wirklich wertvolle Fotografie braucht das nicht. Schließlich stammen die meisten großen Bilder aus der analogen Zeit.

joe

Nicolas, an alte Fotos setzt man andere Massstäbe an und diese kann man nicht mit heutiger Fotografie vergleichen. Zum Beispiel Helmut Newton, damals als ich noch meine Pentax und ein 50mm/1.4 als einziges Objektiv hatte, haben mich seine Bilder beeindruckt, es war eindrücklich und etwas Neues nackte und halbnackte selbstbewusste Frauen durch die Nacht laufen zu lassen. Heute erzeugen sie nur noch ein gelangweiltes Gähnen, weil die Bilder – mMn – irgendwie aus der Zeit gefallen sind. Auch andere hochgelobte Fotografen haben ausser nostalgischem Wert sehr wenig mit aktueller Fotografie zu tun. Es gibt so viele sensationelle aktuelle Bilder, so etwas gab es noch nie und deshalb haben heutige Bilder weniger wert, weil sehr viele aktuelle Profis (und auch ein paar Amateure) ein sehr hohes Niveau haben, von dem die damaligen Fotografen weit entfernt sind – natürlich auch wegen des mangels an besseren Kameras. Selbst mir als Hobbyist gelingen zum Beispiel inzwischen Vogel-im-Flug-Aufnahmen mit der R5, da würde selbst Rolf Carl, unser Wild Life Fotograf hier im Forum, erblassen. Nur zur Sicherheit: das ist meine persönliche Meinung und erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit!

Robbi

nun ja, Joe, dass nackte und halbnackte, durch die Nacht laufende Frauen bei uns heute nur noch ein Gähnen verursachen könnte auch am Alter und weniger an der Technik liegen. Und auch die Aussage eines Bildes wird immer ein wichtiger Faktor bleiben, unabhängig von der Technik.

joe

Robbi es funktioniert noch alles einwandfrei! Und meine Aktfotos sind nicht schlechter (subjektive Meinung!) als die von Newton!

Robbi

Aktfotografie ist ja auch ein sehr spezielles Gebiet! Meiner Meinung nach geht es da viel eher um das Können der Fotografen denn um irgend eine Kamera. Gerade beim Akt ist der Grad zwischen Kunst und Sonstigem ein ganz schmaler, da ist es sehr wichtig, genau das Model so ins Bild zu bekommen, dass man hinterher die Göttin und nicht das Freudenmädchen in der Ablichtung hat. Wenn man Vergleiche macht, sollte man sich, mal so nebenbei, aber nicht selber mit Anderen vergleichen, denn da ist ein ganz kleines Problem: Jeder sieht die Welt ja nur mit seinen Augen, hätte Dir das Bild so nicht gefallen, dann hättest Du es nicht so gemacht oder eben wieder gelöscht. Und die meisten Menschen sind auch mit ihren eigenen Bildfehlern viel toleranter als mit denen der Anderen, ergo sind da Vergleiche etwas schwierig. Zumal beim Akt ja auch das Model eine gewisse Rolle spielt. Ich fotografiere (obwohl ich es gar nicht kann) eine wahre Abbildungsschönheit und Du meine Schwiegermutter, mal schaun, wer dann die Nase bei den Bildern vorne hätte. Das bei Dir noch alles funktioniert ist schön für Dich, sollte aber genau in dem Bereich der Abbildungstechnik rein gar keine Rolle spielen, denn dies… Weiterlesen »

joe

Hallo Robbi, ich arbeite bei Akt vorwiegend mit professionellen Modellen. Ich bin für das Licht und die Atmosphäre zuständig, über die Posen entscheiden die Modells. Da ich fotografisch gute Bilder machen will und mich die Damen ansonsten nicht interessieren, entstehen meist sehr gute entspannte Bilder, die man (fast alle) auch der Schwiegermutter zeigen kann. Ich bin weit davon entfernt mich über oder auf eine Ebene mit Helmut Newton zu stellen – ich kenne meine Bedeutung in der Welt der Fotografie – es ging mir einerseits darum, dass sich die Rolle der Frau in den letzten Jahrzehnten als „Objekt“ geändert hat und andererseits darum, dass jeder halbwegs begabte Fotograf, mit den technischen Möglichkeiten von heute, locker mit damaligen Grössen mithalten kann, sofern er ein gewisses Flair für Situationen und Motive hat. Und meine Bemerkung bezüglich des Funktionierens war nicht auf Fotografie bezogen, sondern auf deine Bemerkung, dass Gähnen beim Anblick der Bilder mit dem Alter zu tun haben könnte.

Robbi

lieber Joe, was die Funktionalität betrifft war mir das schon klar. Ich wollte aber in meinem Beitrag weiter oben weniger auf die reine Funktionalität als vielmehr auf die geänderte Interessenlage in der Reife des Lebens hinaus. Also quasi auf eine Erhebung des Geistes über den Körper, weil zu den Ausnahmen „je oller, je doller“ wollen wir ja wohl beide nicht dazu gehören. In wie weit sich die Rolle der Frau in den letzten Dekaden geändert hat oder eben auch nicht, da kann man geteilter Meinung sein, jedenfalls sehe ich hier die Dinge nicht so wirklich da, wie es uns die Gutmenschen vormachen wollen. Alleine die Tatsache, dass wir im Jahre 2021 hierzu noch größere Diskussionen haben ist eigentlich schon ein Armutszeugnis, aber bei fehlender Gleichberechtigung sollte man auch nicht immer die Schuld beim Manne suchen, da gehören immer 2 Sorten dazu! Unsere Modelle sind immer die Gleichen, beide launisch und schnell und für den Kleineren immer besser Weitwinkel, da hatte der „fliegende Holländer“ auch nicht mehr Segelfläche als der Kerl Ohren! Bei den Kameras warten wir dann mal ab, ob Canon und/oder Sony die 100 MP Pixelkühe wirklich nächstes Jahr bringen. Ich persönlich finde die Sache so oder so eher… Weiterlesen »

joe

Robbi, über die Genderisierung, angetrieben von halbgebildeten Menschen (oft Frauen) die Dinge aus dem Kontext reissen und eine Art neue Inquisition im 21.J schaffen und davon überzeugt sind, dass ihre Moralvorstellungen die einzig wahre Art des Denkens und Handelns seien erinnert mich stark daran, als die Kirche noch bestimmt hat was richtig und falsch war. Ich bin froh zu hören, dass ich nicht der einzige Deutsche*in bin, der diesen Wahn für flüssiger als Wasser hält. Ich esse zwar Mohrenköpfe (Mohr kommt übrigens von Maure – also arabischer Moslem und nicht von „Neger“), aber ich denke da nicht an einen „Neger“, sondern an eine süsse weisse Eischaummasse mit Schokoladen Umhüllung. Den Vogel abgeschossen haben aber mal wieder die Grünen, als Bettina Jaresch, die Spitzenkandidatin der Grünen in Berlin über Kindheitserinnerungen sprach und sagte sie wäre damals gerne ein Indianerhäuptling gewesen erntete sie massive Kritik und ihr Parteiausschluss wurde gefordert, was sie gerade noch abwenden konnte in dem sie sich entschuldigte und ihre Aussage bereute. Der Unterschied zu Islamisten wird immer geringer – ok, bei den Grünen, aber auch bei der SPD – Du erinnerst dich an den Fall Tierse – wird dir zwar der Kopf nicht abgehackt, aber deine Karriere zerstört!

Foamberg

Sie sagen es! Was mich noch mehr stört ist die fehlende Relevanz der Bilder. Wer braucht schon 1000 Fotos vom selben Idiotenmotiv, auch wenn es nahezu perfekt ist! Ich hab mal einen Artikel gelesen von einem Russischen Atom-U-Boot Kapitän, der sich selbst Objektive mit Hilfe von Taschenlampen-Linsen gebaut hat – die Bilder waren genial!!! 😉

ps: leider gibt es außer foto-news aus Hamburg auch keine intelligenten Magazine über Fotografie mehr, nur mehr Verkaufszeitschriften! Es ist mir bis heute unverständlich dass Influencer (Blogger) von dem Schwachsinn leben können, den sie den ganzen Tag produzieren.

Immer Besser

Eine 80 MP Kamera hätte den gleichen Pixelpitch wie eine mFT Kamera mit 20 MP! Das Rauschen wäre das gleiche und die brauchbaren Fotos enden mit ISO 1600.
Dafür gebe ich keine 6.000 Euro aus.

Alfred Proksch

@immer Besser

Was machst Du wenn der neue Sony MFT Sensor mit über 40 Megapixel kommt? Das System wechseln?

Schlechtundbillig

warum sollte er das tun? Er kann auch bei dem bleiben was er hat….-:)

Immer Besser

Ich habe noch ein Z-System und warte auf die Z9 …

joe

…Ich habe noch ein Z-System und warte auf die Z9 …Hat die nicht 50MP?

Immer Besser

Ich will ja gute Fotos haben und kein Rauschen einer Kompaktkamera. 100 MP brauche ich nicht.

lichtspieler

… ich könnte mich amüsieren, in ein paar Jahren tauchen die Gerüchte über den 1 TP Sensor auf. Dazu ein Festplattencluster so groß wie ein Reisekoffer inkl. Kühlaggregat mit USB 9.2, um die Daten sicher auf die Platte zu schaufeln.. Anschliessend wird die Aufnahme mit ausgetauschen Horizont auf ein JPEG mit 70% Qualität komprimiert, damit es in den Socials hochgeladen werden kann…….

Schon toll, so eine 100 MP bzw. 1TB Cam……

Grüße

joe

Als ich mir 1993 meinen ersten privaten PC gekauft habe, ging die Diskussion darum, weshalb ich unbedingt eine 500MB Festplatte haben möchte eine 250MB wäre viel schneller und würde massig ausreichen meinte der Verkäufer. Heute, keine dreissig Jahre später reden wir von 4TB. Warum sollen sich Kameras nicht mehr weiterentwickeln?

Ingo

Naja, weil du vermutlich im Jahre 2031 nicht mehr mit der jetzigen Kamera fotografierst. Wenn du jetzt eine Kamera für die Zukunft kaufst, wirst du dich in Zukunft nur ärgern, weil es da sicher deutlich mehr Weiterentwicklungen geben wird als nur die Megapixel.
Lieber eine Kamera heute für heute kaufen die damit auch entsprechend günstiger ist und mit dem Geld dann eine Kamera in Zukunft für die Zukunft kaufen.
Siehe das ewige Aufrüsten der PCs zu der Zeit, um dann doch ein veraltetes Motherboard zu haben.

joe

Ich habe eine Kamera für heute, die RP und seit ziemlich exakt 3 Monaten die R5. Seit 3 Monaten verstaubt meine RP, weil die R5 heute schon Dinge kann, die andere erst morgen können. Ich hatte nie ein besseres Teil und es ist schwierig eine bessere Kamera zu diesem Preis zu finden! Vögel im Flug, Tiere allgemein, Portraits, Landschaftsaufnahmen, niemals war es einfacher bessere Bilder zu machen! Und 4K HQ, das ist so wahnsinnig gut, einfach der Hammer (jetzt kommt gleich ein Sony-Fanboy und erzählt mir wie heiss die wird ohne jemals die Kamera in der Hand gehabt, geschweige damit gefilmt zu haben). 100MP brauche ich derzeit nicht, weil ich kein Profi bin und ich auch keine 2 x 3m Ausdrucke mache. Die Sony A1 kann das inzwischen alles auch und manches ein bisschen besser, zu einem besseren Preis – also für Sony besseren Preis. Natürlich kann man mit jeder anderen aktuellen Kamera ebenfalls hervorragende Bilder machen. Es ist einfach die Frage, wei viel will bzw. kann ich in mein Hobby/meinen Beruf investieren. Wenn ich meinen Wechselrhythmus beibehalte, dann kommt die Kamera für übermorgen 2024/25. Wie viel MP sie hat und was sie sonst noch alles kann wird sich zu… Weiterlesen »

Ingo

Absolut, ich glaube auch, das die Canon R5 momentan zu den besten Kameras gehört, die auf dem Markt sind. Und sie kann vieles, was die neue A1 kann, auch schon. Nur eben die Geschwindigkeit des Sensors ist bei Sony deutlich höher, was die Sportfotografen interessiert.
Ich kam nur drauf, weil du gesagt hattest, du hast gleich eine doppelt so große Festplatte gekauft. Kam mir so vor, als ob du gerne zukunftssicher investierst.
Ich denke, womit du heute zufrieden bist, wird dir auch morgen noch vollkommen genügen. Seit 2012 ist die Bildqualität der Kameras doch hervorragend, und auch der Autofokus ist schon sehr tauglich. Der Rest sind eben Megapixel. Und bei allen Tricks, es geht doch immer um Zeit, Blende und ISO.

joe

Hallo Ingo, das stimmt seit 2012 hat sich bei der Bildqualität nicht allzuviel getan – eigentlich, aber die immer präziseren AF-Messungen machen dennoch bessere Bilder unter schwierigeren Bedingungen möglich und auch die Pixelzahl ist – je nachdem wie gross man „aufbläst“ – nicht zu vernachlässigen. Ob es wirklich 100MP sein müssen wage ich zu bezweifeln, aber so hat man auch schon bei 20MP geredet. Für mich sind meine 45MP der „Sweetspot“ zwischen hoher Auflösung und Filegrösse. Aber das kann sich morgen schon geändert haben.

Alfred Proksch

Zur Bild/Video Präsentation gibt es 2 Verfahren A auf dem Monitor/Bildschirm und B der Ausdruck auf haptische Medien. Gehen wir vom optimalen Wert (8k) aus dann sind das bei einem Seitenverhältnis von 4:3 50,3 Megapixel. Bei einem Seitenverhältnis 16:9 sind es 37,7 Megapixel. Wer hat zur Zeit diese Technik zu hause? Objektive für 8k müssen mindestens 2160 Linienpaaren pro Bildhöhe, ein Vollformat Sensor muss 90 Linienpaaren pro Millimeter (Linienbreite = 5,6 Mikrometer) auflösen. Selbst eine Bildauflösung von nur 4k Bildern kann durch das menschliche Auge bei Betrachtung des gesamten Bildes kaum noch erreicht werden. Eine subjektive Verbesserung kann sich durch einen höheren Kontrastumfang und einem größeren Farbraum ergeben. Der wirkliche Vorteil von 8k liegt in der professionellen Videosignalverarbeitung mit externen Gerätschaften und spezialisierter Software. Wer als Amateur glaubt das seine mit 8k gefilmten Videos doppelt so scharf und gut sein müssten liegt dabei so richtig daneben! Nun zum gedruckten Bild! Im Gegensatz zum additiven Bild, hinterleuchtetes Rot, Blau, Grün, eines Monitor Bildes werden die Farben eines Aufsichtsbildes (Foto) reflektiert wahrgenommen. Ein subtraktives Bild verwendet Blaugrün, Gelb, Magenta und für die Helligkeit der Farben wird Schwarz beigemischt. Weil die beiden Farbräume, der Kamera Sensor arbeitet additiv der Drucker subtraktiv, nicht wirklich… Weiterlesen »

Sabrina

Geiles Foto aus dem Technik Museum.

Jürgen Saibic

Bei 200 MP könnte ich schwach werden.

snorre

Nach dem ersten Tag mit meiner Fuji GFX50 war mir klar, dass es für mich kein Zurück mehr zum 35mm Sensor geben wird. Da können Canon und Co noch so viele Pixel auf den Sensor packen. Nie zuvor hat mir eine digitale Kamera beim Bearbeiten der Raws ein breiteres Lächeln aufs Gesicht gezaubert … 🙂

Alfred Proksch

Wem sagst Du das, die GFX100 und dann bist Du froh das die Ohren das Grinsen aufhalten!

lichtbetrieb

Ging (und geht) mir auch so. 🙂

Ingo

Hab die GFX 50R auf der Photokina kurz in der Hand gehabt und ein paar Fotos damit machen können.
Ja, absolut, das Lächeln verstehe ich völlig.

Johannes

Seit gestern gibt es übrigens das angekündigte Firmware-Update für die EOS R5, EOS R6 u. EOS-1D X Mark III
https://www.canonrumors.com/canon-eos-r5-canon-eos-r6-and-canon-eos-1d-x-mark-iii-firmware-released/

Stefan-Do

beim Bearbeiten der Raws ein breiteres Lächeln aufs Gesicht gezaubert …

dann bist Du froh das die Ohren das Grinsen aufhalten

Genau das ist der Grund, warum Kameras mit höheren Auslösungen kommen werden. Wer mit „was nötig ist“ argumentiert, geht am Thema vorbei. Es geht um den Spaßfaktor beim Kaufen eines neuen Gerätes.

Wer das Grinsen bis hinter die Ohren schätzt, kauft sich eine Leaf mit 150 MP.

Was ist nötig? Ein Blatt Papier und Buntstifte. Alles andere ist nur des Spaßes wegen.

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