Damit ist es offiziell: Die Canon EOS R5 erhält via Firmwareupdate einen Pixel-Shift-Modus, mit dem 400-Megapixel-Bilder aufgenommen werden können.
Firmware 1.8.1 für die Canon EOS R5
In den letzten Wochen kursierten vermehrt Gerüchte, dass die Canon EOS R5 zeitnah ein größeres Firmwareupdate erhalten könnte. Dabei waren neue Funktionen wie eine Korrektur für Focus Breathing, eine Pre-Burst-Funktion, ein verbesserter Autofokus, eine Entfernung des Aufnahmelimits von 30 Minuten und auch ein Pixel-Shift-Modus für 400-Megapixel-Aufnahmen im Gespräch.
Ich konnte mir ein größeres Firmwareupdate mit einigen Verbesserungen und neuen Funktionen grundsätzlich zwar gut vorstellen, war in Bezug auf den Pixel-Shift-Modus zuletzt aber noch skeptisch. Jetzt wurde ich eines Besseren belehrt, denn Canon hat heute offiziell die Firmware 1.8.1 für die EOS R5 angekündigt, die exakt diesen Pixel-Shift-Modus mitbringt.
So funktioniert der Pixel-Shift-Modus
Nach Installation des Firmwareupdates nutzt die EOS R5 den kamerainternen IS-Mechanismus, um den Sensor schrittweise zu verschieben und mehrere leicht versetzte Einzelbilder aufzunehmen. Im nächsten Schritt werden die Bilder intern in der Kamera zu einem einzelnen Bild mit einer Auflösung von bis zu 400 Megapixeln zusammengesetzt. Canon ergänzt, dass diese Funktion vor allem in Bereichen eingesetzt werden sollte, in denen wenige oder keine Bewegungen stattfinden.
Weitere Neuerungen bringt das Firmwareupdate 1.8.1 nicht mit, von einer Kleinigkeit mal abgesehen: Bilder können bei der Übertragung via FTP nun geschützt werden. So lässt sich auch feststellen, welche Bilder bereits übertragen wurden. Außerdem können ab sofort auch Bilder während der Übertragung an den FTP-Server zugeschnitten und skaliert werden.
» Hier gehts zur Firmware 1.8.1 für die EOS R5 auf der Canon Webseite
Auch die Canon EOS R3 erhält ein Firmwareupdate
Neben der Canon EOS R5 erhält auch die EOS R3 ein Firmwareupdate, und zwar auf die Version 1.4.0. Das Update verbessert unter anderem den Autofokus, bei dem nun bis zu zehn Personen vorregistriert und in einer festgelegten Priorität erkannt und verfolgt werden können. Das könnte vor allem bei Hochzeiten und Gruppenaufnahmen eine sehr spannende Funktion sein.
Des Weiteren erhält die EOS R3 noch einen “Schwenkassistenten” für Sport- und Actionaufnahmen, dank dem Bildstabilisator und Motivverwacklungskorrektur auch während der Belichtung angewendet werden können. Die bei der EOS R5 erwähnten Neuerungen in Sachen FTP-Übertragung erhält die EOS R3 ebenfalls.
» Hier gehts zur Firmware 1.4.0 für die EOS R3 auf der Canon Webseite
Zu guter Letzt hat Canon auch ein Firmwareupdate für die EOS-1D X Mark III (Version 1.7.1) sowie neue Funktionen für die Mobile File Transfer App angekündigt. Das Update implementiert dort unter anderem eine Bildschirmsperre und verbessert die Benutzeroberfläche.
Endlich kann ich gute Bilder machen. Danke
8bit JPEG!!
Habe die Nachricht auch gerade erhalten. Also das Firmware Update der R3 hätte ich gerne für die R5! Auf die 400MP kann ich locker verzichten.
Ein lahmes Update – da kann Canon noch viel von Nikon und OMDS lernen.
Also eine R5 macht das nicht attraktiver. Es war für mich eine Fehlentscheidung nicht die R5II zu bringen – aber solange die Verkaufszahlen gut laufen… nachdem der Preis ja erstmals realistisch ist.
Cat, die R5 ist auch ohne dieses Update noch auf der Höhe der Zeit und verkauft sich sehr gut! Bei den aktuellen Preisen ab 3’300.- ist das im Vergleich zur A1, A7R5 oder Z9 ein Schnäppchen und so viel besser sind die bei Leibe nicht!
Es reicht wenn die R5 II Mitte 2024 angekündigt und vor Weihnachten geliefert wird.
Ich sage dazu nur Stacked Sensoren! Weniger Stromverbrauch, schnellere Datenaufbereitung etc.
Wie gut könnte die jetzt schon gute R5 sein mit einem Stacked? Sie würde alle aus dem Rennen werfen – siehe R3 – nur die kann ja die Details nicht bieten und ist für spezielle Zielgruppe – leider.
Mitte 24 gibt es A1II, A9II, Z8, R1 und was weiß ich alles, mit Stacked – dann wäre Canon wieder sehr weit hinten dran…
Canon bringt nicht alle gewünschten Funkionen auf einmal. Der Grund wird wohl darin begründet sein um so Bugs zu verhindern die es in der Vergangenheit schon gab.
Was ist denn so unattraktiv an der R5?
Ich hatte sie 18-20 Monate. Für meine Fotografie hat sie einfach deutliche Schwächen. Hoher Stromverbrauch, wenig MP bei 1.6x, einige Funktionen, die einem noch bessere Chancen geben, fehlen (Speicherung vor Auslösung uvm) hinderliche Bedienung.
Sie ist jetzt preiswert aber eben angesichts der Mitbewerber schon über ihren Zenith. Die R6II zeigt ja deutlich was sich verbessern lässt und Stacked Sensor Technologie braucht sie für mich eben auch.
Du bist der Knaller ….. (wenig MP bei 1.6x)
was fotografierst Du denn dass sie für Dich nicht ausreichend ist?
Für den Alltag ist eine 400 MP Pixel-Shift-Modus Funktion wohl nicht “das” Argument, da mir die Dateigrößen viel zur groß wären, doch wenn ich mir vorstelle, ein seltenes Landschaftsmotiv vor der Linse zu haben, aus dem ich dann große Bilder drucken lassen kann, ohne diese nachträglich am PC vergrößern zu müssen, interessiert mich das schon. Das erspart mir das hochrechnen mit einer Software.
Ein Vergleich zwischen 400 MP Pixel-Shift-Modus und Topaz AI wäre sicherlich in diesem Zusammenhang sehr interessant.
Die R5 steht auf meiner Liste ganz oben.
Es gab eine Zeit in der ich an einen Systemwechsel gedacht habe, doch nachdem die R5 durch die Test von DXO nahezu mit Nikon gleichgezogen hat, erübrigt sich das. Die Z9 finde ich ebenfalls sehr gelungen, doch mit der R5 brauche ich nicht mehr zu wechseln, der Unterschied ist mir jetzt zu klein.
Aber nur mit JPEG, kein RAW! Und eine Korrektur von Bewegungen im Bild gibts auch nicht. Canon soll sich mal von Panasonic zeigen lassen, wie Pixelshift richtig geht…
Hast du es schon ausprobiert? Ich lade es erst am Wochenende runter.
Ersten Berichten im Web zur Folge gibt es das 400 MP Bild wohl nur als jpeg, da habe ich mich zu früh gefreut. Nun ja, für den alltäglichen Gebrauch sind 400 MP m.E. ohnehin etwas zu viel.
Schaue dir den Unterschied an, habe es weiter unten angehängt!
Ich finde, bei einer R6 würde das mehr Sinn machen.
Zumal die R6 auch weniger rauscht.
Das ist ein Irrtum, der auch durch Wiederholung nicht zur Wahrheit wird! Wenn man die R5 Datei auf die Grösse der R6 skaliert oder umgekehrt, ist das Rauschen bei der R5 sogar besser!!!
Ja definitiv!!!
Genau so ist es!! Z9 ist eine top Kamera… ABER ab 1600 ISO 🤣
Z9 kann sich bei 6400 ISO nicht mit R5 oder A1 vergleichen und braucht letztlich immer RAW Entwicklung. Trotzdem möchte ich im Winter u bei Kälte, Nässe keine andere Kamera in der Hand haben.
Aber beim Rauschen enttäuscht sie.
Wird nicht passieren. Dann bräuchte ja kein Landschafts- oder Stillleben-Fotograf mehr ner R5….
Wobei ich bei reiner JPEG-Ausgabe da auch gern drauf verzichte. Auch mit 20MPx kann man schon relativ groß printen. Und wenns wirklich mal nicht ausreicht gibts heute reichlich Tools wie TopazLabs Gigapixel, die dass sehr gut hochskalieren können.
Vor allem sehe ich keine Optiken, die 400MP liefern.
Die Optik muss keine 400MP liefern, die muss 45MP liefern, weil das fertige Bild aus 9 Einzelbildern besteht!
Großer Denkfehler – die sind für diese Funktion nicht nötig.
Das Argument habe ich schon häufiger auch zu anderen Kameras mit so einem Modus gelesen, aber ist das nicht eigentlich falsch?
Bei der R5 werden doch 9 Einzelaufnahmen mit je ~45 Megapixeln zusammengerechnet. Jede Aufnahme für sich sollte mit den Objektiven doch in Sachen Auflösung abzudecken sein. Es ist ja nicht so, dass direkt alle Details für die 400 MP durch die Optik müssen.
Weiß da jemand genaueres?
Meine Erfahrungen sind eine Hausnummer kleiner, aber ich kann Dir sagen, dass mit dem 400€ Laowa 7.5mm F2 mit Pixel Shifting bei Olympus (80MP) eine ganze Menge mehr Details drauf sind.
Aber was noch toller ist: auch Rauschverhalten, Kontrast und Farbdarstellung gewinnen deutlich dazu.
Geht aber halt nur, wenn sich nichts im Bild bewegt.
Von 20MP deiner Olympus ausgehend gibts schon noch mehr Details, krieg ich auch bei meiner S5 (von 24Mp -> auf nominell 96 MP) mehr raus. Vlt. Realistisch 40-50MP und bessere Farb- und Rauschwerte. Aber eine Optik die max. 60Mp auflöst wo, soll da bei 9 Bildern die zusätzliche Auflösungsinformation auf 400MP her (ohne die Optik zu bewegen)?
Grundsätzlich ist es auch so, dass die aufgenommenen Pixel nicht kleiner werden, sondern jedes Pixel in jedem Teilbild 3×3 Pixel des endgültigen 400MP Bildes abdeckt.
Die Optik muss also nur 45MP liefern. Dann kommen wir aber zu dem Punkt, dass es totaler Käse ist, dass eine Optik eine bestimmte Anzahl Pixel “liefern” kann, aber das ist eine längere Geschichte 😉
Ein normales Bild aus 45 MP ist ja Nativ nur 11,25 MP groß, daraus wird das 45 PM Interpoliert. Beim HRS wird (mit Stativ) das Bild einmal um je einen vollen Pixel verschoben (Bilder) das dann alle Farben auf je ein Pixel (vier Farben = 1x rot, 1x blau, 2x2x grün), dann wird das ganze um den halben Pixel wiederholt. Durch diese Technik wird dann durch die Kamera-Software auch die Farbe und Rauschen verbessert (Sony macht das aber im PC EXTERN um nochmehr raus zu holen und um die Kamera nicht langsamer werden zu lassen). Canon scheint aber mehr zu Interpolieren = Weniger Bilder verscheiben aber höhere Auflösung = NUR JPG ! Da könnte auch ein anderer Algorithmus dahinter stecken !
Ich würde mir wünschen das die Hersteller wie PENTAX eine Auswahl des HRS Auflösung anbieten würden :
Handheld = NATIVE Auflölung des Sensors und dafür SCHNELLER und Weniger Aufnahmen (6-8) und Doppelte Auflösung(8-16), Stativ NATIVE- Doppelte- und Vierfache-Auflösung (Wobei Doppelte kann man auch wieder runter Scalieren !) Und beim Stativ die EXTERNE Berechnungsmöglichkeit zulassen um AKKU und Zeit ein zu Sparen !
Ist ja auch nicht notwendig.
Hier werden neun Einzelbilder mit 45Mpx minimal verschoben aufgenommen und dann zu einem Bild mit 400Mpx zusammengesetzt. Im Prinzip eine reine Software-Routine, die hier implementiert wurde. Das können übrigens viele andere Kameras auch. Eignet sich aber aufgrund der “langen” Verschlusszeit (die neun Bilder müssen möglichst ohne Bewegung aufgenommen werden) nur für Stilleben oder Architektur. Sobald Bewegung im Spiel ist, funktioniert das nicht mehr.
Im Unterschied, dass dies andere Kameras teilweise auch in RAW und Freihand können (z.B. Olympus).
Diskussionen zum Pixel-Shift-Modus sind bei 9 Einzelbildern hinfällig weil anscheinend die zwei technischen Möglichkeiten gemeinsam genutzt werden.
Auf die vergleichenden Aufnahmen mit Festbrennweiten bin ich echt gespannt.
Ich werde dieses Wochenende die Software runterladen und es mal ausprobieren! Werde aber das Ergebnis wohl nicht zeigen können, weil die Fotocommunity nur Bilder bis 30MP zulässt.
Sag mir wenn du das File bereit hast. Ich schicke dir dann einen Link zu meinem Cloud Server. Dann kannst du es hochladen.
Ok mach ich!
Am besten 400MP und diese mit RAW aufgenommen. Zum Nachbearbeiten einen flotten Quantencomputer.
Für 400MP brauchst du keinen überaus leistungsfähigen Computer. Ich bearbeite meine 200MP Files der A1 locker mit einem PC mit Intel(R) Core(TM) i5-9400 CPU @ 2.90GHz 2.90 GHz und Installierten16 GB RAM.
Ich weiß gar nicht wo das Problem ist, jeder der es nicht braucht hat nichts verloren, für alle anderen ist es ein kostenloses Upgrade. Die R5 ist für diesen Preis immer noch die vielseitigste Kamera auf dem Markt, in der Tradition der 5er Reihe, sicher gibt es Spezialisten die etwas besser können aber in der Summe eine Kamera ohne eklatante Schwächen.
Das hast du sehr gut zusammengefasst. Sehe ich auch so. Vor allem seit sie im Preis hier bei um die 3’300.- liegt nahezu unschlagbar!
Ihr immer mit euren Preisen, für 500€ mehr bekäme ich eine A7RV die höhere Trefferquote, höhere Auflösung, kein RS im AusschnittModus, bessere Monitoraufhängung, viel logischere Bedienung, viel viel mehr Akkureichweite bietet – aber auch bei 6400 etwas mehr rauscht und nur 10 BpS schafft u eine teure CFXA Karte verlangt.
Eben, deshalb die R5
logischere Bedienung? 🙂
wieso musst du unter jedem Post gegen die R5 hetzen? Ist doch in Ordnung wenn du die Kamera nicht magst aber es nervt nur noch. Für 500€ mehr… wenn wir damit anfangen gibt es ja kein Limit mehr.
Cool, gerade ausprobiert. Absolut genial.
Also es sind nur JPG Dateien. Die Auflösung beträgt tatsächlich 24.576 x 16.384 Pixel = 400Mpx. Mein Testbild hat 87,3MB, was verglichen mit den normalen JPG-Dateien aus der R5 ungefähr Faktor 5 entspricht. Das ganze funktioniert allerdings wirklich nur mit Stativ. Zumindest drinnen. Ich werde aber in den nächsten Tagen mal Versuche mit kürzeren Verschlusszeiten draussen machen.
Alles in allem trotzdem eine tolle Funktion.
Die 400 Megapixel sollen wohl nicht im RAW Format gehen?
Bild-Datei im RAW-Format? Dann gehen die einzelnen Dateien schon mal in den Gigabyte-Bereich.
So wie es aussieht, ist der “Pixelshift” JPEG und 12bit el. Shutter only. Kein RAW, kein Blitz. Also 400 MP 8bit JPEG. Ich selbst habe keine R5. Kann das ein R5 Benutzer betätigen?
Laut Calumet nur JPG.
Und nur vom Stativ, kein Freihand.
Wenn sich das so bestätigt, ist das für die anspruchsvolle Fotografie unbrauchbar.
Und ich sehe viele Posts und Emotionen am Kommentarhimmel der diversen Newsforen.😊
Ist ja auch logisch, wer will so einen Quatsch brauchen? Das ist doch nur etwas für Jpeg-Knipser, um die Bilder auf dem Smartphone anzuschauen. Gut, dafür braucht man ja schon 400 MP, sonst ist ja praktisch alles vermatscht.
Rolf ich werde es demnächst ausprobieren und René Stämpfli schicken, dann kann man es einsehen was es bringt oder ob es nutzlose Spielerei ist. Übrigens bei Canon sind JPEGs wirklich gut und man muss sich schon anstrengen die RAWs besser zu machen. Wären es tatsächlich RAWs, dann läge die File Grösse pro Bild im Bereich von 800 bis 900MB! So liegt sie bei 80 bis 100MB!
Okay, bin gespannt auf deine Datei. Ich hoffe, dass man sie dann auf 100% vergrössern kann.
Na Ja, RAW Knipser die keine schnellen Serien schaffen, Augenblicke nur im Glücksfall unter kontrollierten Bedingungen realisieren können – sind aber auch keinen Fatz besser.
RAW ist was für Wettbewerbe u Leute die ihre Kamera nicht schnell genug eingestellt bekommen – also nix wirklich für uns 😌
Eben, für Wettbewerbe, das ist genau das, was ich mache. Und Glück? Ja, zur rechten Zeit am rechten Ort mit dem tollen Motiv, das ist Glück, der Rest ist Können. Und wer bitte verschenkt schon freiwillig Details, Auflösung und Farbtiefe? Ich jedenfalls nicht.
Umgekehrt. Wer hat die Zeit, die ganzen jpg-Einstellungen vorzunehmen? Schnelle Serien und Pre-AF sind ja auch nur forciertes Glück.
jetzt könnte ich ganz platt sagen, wer ist so doof und zahlt ein Abo und wer lässt platt die gleichen Entwicklungseinstellungen über alle Fotos laufen? Aber das ist zu einfach. Nur die Feststellung: JPEG sei nur für Knipser und man verschenkt bei allen Motiven, Lichtstimmungen zu viel D,A,F ist eben auch viel zu einfach. Man kann sich auch Fotos aus neuesten SP auf großen Monitoren ansehen – da ist RAW dann allenfalls eine Spielerei. Wer seine Kamera und seine Hersteller u die Fotosituation kennt, Kamera darauf abstimmt wird nur bei wenigen Situationen RAW vermissen und ist “immer” schneller, bei Aufnahme und Bearbeitung. Also RAW als Allheilmittel zu propagieren ist leider für mich komplett falsch. Allerdings, bei Nikon und bei vielen Canon Kameras fotografiert man besser mit RAW – weil es sonst schon mal aufwendiger oder unmöglicher werden kann – nur sind das ja zum Glück nicht die einzigen Hersteller. Jeder macht es sich eben so schwer wie er meint. Für Wettbewerbe, Landschaften und Hochzeiten bei schwierigen Licht ok – aber sonst nicht notwendig und auch keine Nachteile für JPEG sichtbar, wenn man es beherrscht. Das ist vergleichbar mit früher – da galt nur als ernstzunehmender Fotograf, wer permanent ein Stativ… Weiterlesen »
Genau, es kommt immer darauf an. Ich speichere immer in JPEG+RAW, dann kann ich bei Bedarf den Weißabgleich anpassen (weil das in der Eile manchmal nicht möglich ist) oder eine andere Filmsimulation auswählen uvm. Oft behalte ich auch das jpg und bin damit zufrieden. Ach übrigens, Abos können ebenfalls einen Mehrwert bieten, kommt auf die Konditionen an. Z.B. Office 365 habe ich wg. 1TB Cloud-Speicher für 45€ im Jahr. Plus alle Office-Programme auf 5 PCs. Verlängert sich nicht automatisch.
….”RAW ist was für Wettbewerbe u Leute die ihre Kamera nicht schnell genug eingestellt bekommen…”
Ich habe selten so einen Unsinn gelesen…..
dann liest du das verkehrte oder zu selten oder hinterfragst nicht was wirklich wann sinnvoll ist.
Zum Glück weiß ich was ich lese und unterstelle anderen nicht etwas, was ich nicht annähernd einschätzen kann.
Grundsätzlich ist jedes kostenloses Firmware Update erst einmal begrüßenswert, da es die Funktionen der jeweiligen Kamera erweitert oder vorhandene verbessert. Von dem kolportierten großen (!) Firmware Update ist diese Version aber doch ein gutes Stück entfernt. Was hält Canon nur davon ab, das Focus Stacking auch bei der R5 zu implementieren? Bitte beim hoffentlich nächsten Firmware Update in dafür umso besserer Qualität nachreichen, Canon – so dass man mit dem Schweizer Taschenmesser unter den professionellen Hybrid-Kameras noch mehr fotografische Herausforderungen direkt in der Kamera lösen kann.
Stimmt, Foto Stacking in der Kamera wäre mir auch lieber gewesen, aber jetzt probiere ich es mal aus was und wie viel es tatsächlich bringt!
Ich bin gespannt auf Deine Eindrücke. Meine Vermutung: Bei optimalen Rahmenbedingungen wirst Du deutliche Verbesserungen sehen. Eben so sicher ist: es gibt viele Situationen in denen die Funktion nicht sinnvoll umsetzbar ist.
Schade ist die Begrenzung auf 8 bit, aber dies wird wie die Beschränkung auf jpg der Dateigröße geschuldet sein.
Ich denke, Focus Stacking, Pre-Burst und die Korrektur von Focus Breathing wird Canon für die R5II aufheben.
Für die F5II gäbe es sonst nicht viele Argumente.
Josef, Deine Befürchtung könnte durchaus eintreten, wäre von Canon aber nicht kundenfreundlich und strategisch klug gedacht. Augenblicklich spricht vieles dafür, dass Canon die R5 II erst im Verlauf des nächsten Jahres (bei der R5 war es im Juli) einführen wird. Wenn Canon in der Zwischenzeit die gut laufenden Verkäufe der R5 weiter ankurbeln möchte, dann geht dies am leichtesten mit einer Kamera, die auch drei Jahre nach ihrer Einführung nicht nur auf der Höhe der Wettbewerber performt, sondern kontinuierlich mit neuen Feature und Verbesserungen bestehender Funktionen glänzt. Es ist schwer zu vermitteln, warum eine R7 über eine Software-Funktion (bei Hardware wäre es etwas anderes) verfügt, die die deutlich teuere R5 nicht bietet. Dies gilt ebenso für die von Dir zurecht genannten Baustellen Pre-Burst und Focus Breathing. Pre-Burst gehört ergänzt, Focus Breathing behoben. So schafft man zufriedene Kunden.
Die Argumente für die R5II könnten ein anderer Sensor (stacked? Höhere Auflösung? Größerer Dynamikumfang?), weitere Videofunktionen dank leistungsstärkerer Prozessoren (u. a. stärkere Zeitlupe in zusätzlich höherer Auflösung), ein besseres Temperaturmanagement, erweiterte Blitzschuhfunktionalitäten, weiter reduzierter Rolling Shutter, etc. sein.
Mal interessehalber in die Runde gefragt: für was braucht man eine Auflösung von 400MP?
Für was für Projekte/Anwendungen konkret werdet ihr das einsetzen?
Ehrliches Interesse.
Nicht falsch verstehen, ich mag es den Besitzern der R5 voll und ganz gönnen, das sie excited sind und schön liefert Canon per Updates neue Funktionen nach. Aber ich wüsste jetzt echt grad nicht, für was ich solch eine gigantische Auflösung brauchen würde. Die sonstigen Vorteile von Pixel Shifting wären ja auch mit einer Pixelhausnummer kleiner zu haben gewesen, dafür vielleicht auch mit Freihand und in RAW?
Endlich mal eine einfache Frage!
400 MP sind besser als 45, 1000 sind besser als 100, 5000 sind besser als 500 …
Soll ich weiter argumentieren?
Oder einfacher ausgedrückt:
400 Euro sind mehr als 40, 1000 Euro sind mehr als 100, 5000 Euro sind mehr als 500 usw.
Das sollte jetzt eigentlich jedem einleuchten, Scheine kann man sich schliesslich ja besser bildlich vorstellen als MP.
Rolf, diesmal witzle ich jetzt mal nicht. Es interessiert mich wirklich.
Ich nehme gerne Antworten entgegen, auch von Nicht-Canonierern, die auch gerne 400MP hätten.
Und btw: eine grössere Zahl ist nicht in allen Fällen besser.😉
Ich bezahle z.B. lieber eine Parkbusse über 45 Franken als über 400 Franken.
Ich sag es dir, wenn ich es ausprobiert habe, ob es (für mich) etwas taugt oder nicht. Wird noch ein paar Tage dauern und werde dann die entsprechenden Bilder hochladen.
Ja, aber wenn es was taugt: für was gedenkst Du es zu brauchen?
Setzt Du es wegen den sekundären positiven Effekten ein, oder wegen der Auflösung an sich?
Wenn zweiteres: für was braucht man 400MP? Für welches Ausgabemedium?
Also Makro ist sicherlich ein Anwendungsbereich, habe ich gerade ausprobiert!
Ah, verstehe, dann komme ich nicht in Frage, ich brauche keine 400 MP.
Also für eine 400 Fr. Busse müsstest du dein Auto vermutlich beim Paradeplatz auf die Tramschiene stellen, sonst schaffst du das nicht.
Also „ich“ müsste vor allem zuerst ein Auto haben.😁
Mit dem Fahrrad wird es noch schwieriger, eine Parkbusse über 400 Fr. zu kassieren. Da müsstest du vermutlich schon in einem Schaufenster “parkieren”.
Bring mich nicht auf dumme Gedanken.
Hast du schonmal in ein Gigapixelbild reingezoomt am PC? Macht einfach Spaß.
Hab ich, ist beeindruckend. Kann ich aber auch mit Einzelbilder und Panoramafunktion machen und habe ich genau 3 mal selber gemacht, als diese Gigapixel Bilder in aller Munde waren. Seitdem nie mehr gemacht. Ist nett um mal auszuprobieren, aber im Alltag schaut man halt Bilder nicht auf diese Weise an.
Ich arbeite in einem Museum und da braucht man manchmal 400MP Auflösung für Großformatige Drucke und Plakate. Solche hochaufgelösten Aufnahmen bestehen bei mir aus vielen Einzelaufnahmen (Ausschnitte) welche später in der Grafikabteilung zusammengestückelt werden
Ok, das klingt nach einer vernünftigen Anwendung, aber da sprechen wir wahrscheinlich von extrem grossen Plakaten, oder?
Philipp hat Dir bereits einen Anwendungsbereich genannt. Im Prinzp ist eine solche Auflösung überall sinnvoll, wo es um die Darstellung von Details und ein möglichst realistisches Abbild des Motivs bei gleichzeitig möglichst großer Darstellung geht. Lassen wir mal stärkere Rauscheffekte (die Gefahr des Verwackelns lasse ich ebenfalls außer Betracht, weil ich die Funktion nur mit einem sehr soliden Stativ als sinnvoll einsetzbar sehe) außer Acht, ermöglicht ein aus mehr Pixel zusammengesetztes Foto ein Mehr an Detailinformation. Dies macht Verläufe nuancierter, hebt winzige Details konturenschärfer hervor (sofern erwähntes Rauschen es nicht zunichte macht). Daher ist Philipps Anwendung eine sehr sinnvolle, bei der die größte Herausforderung in einer perfekten gleichmäßigen Ausleuchtung ohne punktuelle Spitzlichter/Reflexionen besteht. Je nach Betrachtungsgröße/Größe des gedruckten Fotos wirst Du beim Betrachten viele Details vielleicht nicht als solche direkt erkennen. Das Bild wirkt aber realistischer, weil auf “Mikroebene” detailreicher.
Ok, aber von welchen Druckgössen/Betrachtungsabstände reden wir? Mein ursprünglicher Gedanke war einfach: Wer braucht das? Wer wird das gewinnbringend einsetzen können? Wäre das eine Funktion, die ich brauche? Ich ging der Einfachheit einfach mal naiv von mir und meinen Ansprüchen aus. Ich drucke meistens A3 selten mal grösser. Und ein Superposter mit mehreren Meter habe ich noch nie gedruckt. Beim A3 glaube ich nicht, dass man dem fertigen Druck ansieht ob es mit 40 oder 400 MP fotografiert wurde, aber vielleicht irre ich mich ja auch. Mir ist völlig klar, dass es Anwendungen gibt, wo Poster in Hausfassadengrösse gedruckt werden, aber geht man da auf Armlänge ran, um das Bild anzuschauen? Und käme man da mit einem gestitchten Bild aus mehreren Aufnahmen mit z.B. einer Mittelformatkamera nicht genauso ans Ziel? Oder bei weitem Betrachtungsabstand mit einem Hochskalierten Einzelbild? Mag sein, dass ich das falsch angehe, aber ich glaube für „meine“ Anwendungen ist das kein Feature, dass ich brauche. Und wegen dem Rauschen: ich mache ab und zu High Resolution Shots, wie das Pixel Shifting bei meiner Olympus heisst. Da gibts 50MP Handheld und 80MP ab Stativ. Und da ist es v.a. das Rauschverhalten, das nebst Mikrokontrasten und Farbdarstellung verbessert wird.… Weiterlesen »
Peter, das wird so individuell und unterschiedlich sein, wie der jeweilige Betrachter. Was wir persönlich wahrnehmen, ist letztlich eine Frage unseres eigenen neuronalen Verarbeitung. Und die ist so unterschiedlich, wie das Aussehen der Menschen. Manche sind extrem gut im Auflösen sensorischer Feinheiten, andere weniger. Dazu kommen physikalische Effekte.
Du kannst davon ausgehen: Je größer Bild, desto offensichtlicher der Effekt.
Zum letzten Punkt: kleinere Pixel bedeuten zumeist stärkeres Rauschen. Bei Pixelshift vergleicht die Kamera die leichtverschobenen Einzelbilder und erkennt im Optimalfall, was ist Struktur, was Rauschen – und rechnet letzteres raus. Je nachdem wie gut die Software diese Erkennung und das Verrechnen beherrscht, kann der eine oder andere Effekt überwiegen. Wenn die Programmierer einen guten Job gemacht haben und der Sensor ebenfalls zu den im Rauschverhalten besseren zählt, sollte der Pixelshift zu einer Rauschreduzierung führen..
👍 So sehe ich es !für mich! auch, aber ganz klar: Sujets, Vision, Auftrag/Ziel und das resultierende Ergebnis auf Basis der Möglichkeiten spielen mit hinein.
Bezogen auf meine Menschen-Arbeiten sind max. Doppelseite in höchster Druckstufe oder bis A2/A1 (20-) 24 in FF der beste Kompromiss (26-30 wären optimal !für mich!) und gerade ausreichend, wenn ich nicht noch >20% beschneiden muss, aber wenn ich mir z.b. “Display”-Fotografie im Supermarkt, Modehandel &Co anschaue mit 1-2m × 2-3m bei “Betrachtungsabstand” unter 2m, da sind schon 45MP und mehr gefordert.
Ich finde der Link erklärt ansatzweise ganz gut, wo die einzelnen “Wahrheiten” zusammenpassen oder eben auch nicht.
https://www.foto-schuhmacher.de/artikel/hardware/groessen-vergleich.html
Der Grund für den Pixel – Shift – Modus liegt vereinfacht gesagt darin das jedes einzelne rote, blaue, grüne RGB Pixel an seinem angestammten Platz ohne Interpolation seinen vollen korrekten Luminanz Anteil aufnehmen kann.
Im Standartverfahren „verbraucht“ überspitzt gesagt eine FARBE 3 Pixel (rot, blau, grün) und weil sie den Farben entsprechend unterschiedliche Luminanz aufnehmen muss auch noch rechnerisch interpoliert werden. Der genaue Vorgang würde zu sehr ausufern, entschuldigt bitte die vereinfachte Darstellung. Standartbilder sind sehr gut verwendbar – ohne Frage – keiner wird Events, Tier oder Sport Fotografie mit Pixel – Shift – Modus machen.
In der Praxis ergeben sich im Pixel – Shift – Modus wesentlich bessere Farben in den Lichtern/Schatten bei gleichzeitigem Detailgewinn in den Bildern der eine höhere Auflösung suggeriert was definitiv nicht der Fall ist. Angenehmer Nebeneffekt ist außerdem das wesentlich weniger „Rauschen“ auftritt. Die damit aufgenommenen Fotos sind in JEDER Bildgröße einfach sichtbar besser.
Dachte es kommt ein “großes“ Update
Mit mehreren Funktionen!!
Dann ist mir groß die 400MP gemeint
Schade ☹️
Pre Burst und AF Verbesserungen wären für mich interessanter gewesen als Pixel Shift. Bis jetzt hat mir die native Auflösung meiner R5 immer locker gereicht, aber ich drucke auch nur bis maximal 60×90
Pre-burst, lautlos mit 5 oder 10 B/s, weitere Verbesserung Motiverkennung wären für die Tierfotografie sehr hilfreich gewesen und eigentlich auch erwartet. Die R5 ist ja keine Studiokamera, die neue Version Firmware bringt nix, schade. Einfacher, beim Preis etwas zu machen als bei der Software scheint mir.
Habe es gerade ausprobiert, furchtbares „Ergebnis“ – für mich zur Zeit Marketinggag…
Kamera war auf Stativ, ausgelöst per Fernbedienung- trotzdem Pixelbrei!
Dann machst du was falsch es liegt nicht an der Kamera
Canon liefert für die R3!
„ Von der neuen Funktion „Schwenkassistent“ profitieren besonders Action- und Sportfotograf:innen. Mit ihr können sowohl Bildstabilisierung als auch die Motivverwacklungskorrektur während der Belichtung angewendet werden. Dies verbessert die Anzahl der erfolgreichen Schwenks, die Fotograf:innen aufnehmen können, während bis zu zwei Blendenstufen längere Verschlusszeiten als bisher verwendet werden, wobei scharfe Details erhalten bleiben“
Wird am Wochenende gleich getestet .. „Mitzieher“ von Autos 🚗 mit 70-200 2,8 mit 1/15 Sekunde?? Bin gespannt 🤩
Super Stefan:in! die neuen Funktion:in Schwenkassistent:in hätte ich auch gerne in meiner R5 Kamera:in! Gruss Joe:in
🤣 jetzt fängt Canon mit dem „Genderwahnsinn“ auch an 🙈
😉👍
So, die neue Firmware ist installiert. Habe den ersten Probeschuss – ein Makro – gemacht! Aber ohne Stativ, aufgelegt. Total freihändig ist nicht möglich, selbst bei 1/8000 Sekunde. Die Files sind JPG und ich weiss jetzt warum. Ein Bild hat 183MB das wären in RAW ein Vielfaches. Bei meinem PC funktioniert es ohne Probleme, ist aber relativ langsam im Vergleich zu “normalen” Bildern. Das Makro wird tatsächlich detailreicher, fast zu gut, denn man sieht jedes Staubkorn. Also für Leute die diese Auflösung brauchen ist es sicher eine fantastische Sache. Nächste Woche werde ich mal ernsthafter fotografieren und dann über René Stämpfli ein oder zwei Bilder hochladen.
Nimm das stabilste Stativ, dass Du hast Joe, und als Motiv ein möglichst detailreiches statisches. Wenn Canon bei der digitalen Verarbeitung nicht gepatzt hat, sollte das Ergebenis eine deutlich höhere Detailfülle, geringeres Rauschen und bessere Farbwiedergabe zeigen.
Größe von Fotodateien: Chris Reedy fotografiert u. a. für flächendeckende Motive auf LKWs. Diese setzte er bisher aus mehreren RAW-Einzelfotos zum Panorama zusammen und erhält bisweilen 1GB-Dateien.
So, habe es ausprobiert mit der Hülle einer Physalis. Also der Unterschied ist schon extrem wenn man etwas reinzoomt. Die Details werden sichtbar und scharf. Habe je eins mit und eins ohne Pixel Shift gemacht. Die Bilder werden gigantisch. He grösser man es macht desto stärker wird es sichtbar, auf einem kleinen HD oder Handy Monitor ist es natürlich nicht so extrem wie auf 32″ 4K und reingezoomt. Also für Leute die extrem grosse Bilder machen oder mit Makros experimentieren ist das eine super Sache. Interessierten stelle ich gerne das Originalbild und das mit Clear View bearbeitete Bild zur Verfügung. Die Bearbeitung wurde identisch vorgenommen.
Alles andere hätte mich gewundert. Mal schauen, wann ich Zeit finde, das in Ruhe auszuprobieren und die R5 auf eines meiner rocksoliden Cartoni Filmstative zu schrauben (die nächsten vier Wochen sind schon wieder restlos dicht). Du hast sicher auch mit Selbstauslöser gearbeitet, um jede Mikrovibrationen zu vermeiden?
Habe gerade eine andere Lösung gefunden, habe es als Ausschnitt auf fotocommunity veröffentlicht, hier der Link:
Physalis_Test Bild Pixel Shift Foto & Bild | spezial, unschärfe, experimente Bilder auf fotocommunity
Dazu muss gesagt werden, dass es alles nicht unter optimalen Bedingungen gemacht wurde, und dennoch ist der Unterschied meiner Meinung nach enorm, vor allem wen man das Originalbild in Originalgrösse sieht. Schon bei 6% sieht man wie gut die Bilder werden.
Mega!!
joe, krass, der Unterschied. Sind die beiden Fotos unten 100%-Ansicht?
Noch was, du hattest doch den Antiwackel beim Objektiv ausgeschaltet, oder? Der kann nämlich auch Unschärfen verursachen.
Daran habe ich nicht gedacht. Das Ganze war improvisiert, man kann da sicher noch einige Prozentpunkte rausholen. Die Bildqualität ist bei mir noch besser als es auf der fotocommunity rauskommt. Die Ausschnitte habe ich aus den Originalfotos geschnitten und das rechte auf die Größe des linken skaliert. Ich werde gelegentlich das Ganze etwas professioneller zu reproduzieren.
Du solltest es wiederholen. Wenn auf dem Stativ der Antiwackel eingeschaltet ist, versucht er zu kompensieren, weil keine Bewegung da ist. Es ist mir auch schon passiert, dass ich vergessen habe, den Antiwackel auszuschalten. Dann ist praktisch die ganze Serie unbrauchbar, von ein bisschen unscharf bis total daneben ist dann jeweils alles dabei.
Wer hat’s erfunden – ein Schweizer hat’s gefunden. Du liegst völlig richtig bzgl. der aufgezeigten “botanischen Bewegungsunschärfe(n)” 😉
Naja, aus Schaden wird man klug. War mal am Bärlauchwald fotografieren mit dem Stativ und habe vergessen, beim Objektiv den OS auszuschalten. Erst am PC habe ich gemerkt, dass kein einziges Foto scharf war. Zum Glück ist der Wald in der Nähe und ich konnte das Shooting am nächsten Tag wiederholen. Diesmal war alles perfekt.
So sah das Bild am 2. Tag aus:
https://www.rolfcarlnaturfotografie.ch/b%C3%A4ume-und-wald?pgid=kseqdbkb-f4941344-a202-4929-a259-93bb0bd7ad95
Die unscharfen Bilder vom ersten Tag habe ich schon gelöscht 😁
Tolle Bilder Rolf Carl – neija, hast ja auch Top-Werkzeug mit deinen Nikons 👍 und scheinbar auch die notwendige Geduld und Kondition für deine anspruchsvolle Fotografie – Respekt!
Besten Dank J.F.! Klar, die Nikons sind schon toll, aber um den Ball mal flach zu halten, solche Bilder würde ich auch mit einer Canon hinkriegen. Wie du sagst, Geduld und Kondition sind wichtig, aber auch noch etwas Glück.
Beeindruckende Waldbilder!
Danke, joe!
Nein, in der 100% Ansicht ist es noch krasser!
Und wie viel vom ganzen Bild siehst Du in der 100% Ansicht auf deinem 32“ Bildschirm?
Ich frage für einen Freund.😇
Also 100% auf dem Bildschirm, geht nicht, dann ist es wahrscheinlich mindestens 20 auf 30m gross!
Ich habe eben die neue Firmware ohne Probleme auf meine R5 gebracht und nebenbei auch noch meine R7 geupdatet. Morgen werde ich mit Stativ und dem guten Stück in den Garten gehen und den ersten Test machen. Es soll ja hier sonnig werden. Kann mir irgendwer ungefähr sagen, wie lange der ganze Vorgang vom Auslösen bis zum fertigen Bild in der Kamera dauert?
Also ich habe natürlich die Auslöseverzögerung von 10Sekunen drin, aber ohne das geht das Bild machen nicht merklich länger als ein normales Bild. Das Verarbeiten ca 2-3 Sekunden.
Burkhard, wenn Du in den Garten gehst, nimm am besten statische strukturreiche Objekte mit subtilen Farbverläufen und – Mustern auf. Flechten bewachsene Baumstämme mit vielfältiger Rindenstruktur oder bunte Steine sind besser als Blumen, die sich bei leisesten Windzug bewegen. Viel Spaß bei der Motivsuche.
Stimmt Bewegung zerstört die Schärfe
Es gibt Neuigkeiten, es werden noch zwei weitere Updates kommen dieses Jahr, wobei das 2.0 das finale Update sein soll. Der Wechsel von 1. auf 2. bedeutet es wird wirklich was Grosses, sonst wäre es 1.9 oder 1.10 etc.! Quelle: Canon Rumors!