Die Gerüchte rund um eine Auflösung von ca. 60 Megapixeln halten sich. Auch sonst sind neue Spezifikationen der R5 Mark II aufgetaucht.
Stacked-Sensor mit 62 Megapixeln
Schon seit Juli 2023 soll sich die Canon EOS R5 Mark II in den Händen ausgewählter Tester befinden. Seitdem halten sich hartnäckig Gerüchte, denen zufolge die Auflösung der neuen Vollformatkamera von 45 Megapixeln auf rund 60 Megapixel steigen soll. Auch bei den neusten Hinweisen, die nun über die Webseite Camerainsider den Weg ins Netz gefunden haben, ist wieder von ca. 60 Megapixeln die Rede – genauer gesagt von einem Stacked-CMOS-Sensor mit einer Auflösung von 62 Megapixeln.
Des Weiteren wird von Camerainsider eine Funktion erwähnt, über die wir schon im August 2023 berichtet hatten. Die Rede ist von variablen RAW-Auflösungen und einer Art Pixel-Binning, wie wir es beispielsweise von Kameras wie der Leica M11 kennen. Die Canon EOS R5 Mark II soll dank dieser Technologie zusätzlich zu den 62 Megapixeln des Sensors auch 31 Megapixel und 15,5 Megapixel anbieten können, so Camerainsider.
Neuer Prozessor, 8K-Videos mit 60 fps
Angaben zu neuen Prozessoren lesen sich immer recht unspektakulär, eine höhere Auflösung des Sensors oder elektronischen Suchers hinterlässt da meist einen bleibenderen Eindruck. Doch neue Prozessoren hatten in den letzten Jahren einen großen Anteil an den technischen Fortschritten der Kamerabranche, zum Beispiel in den Bereichen Autofokus, Videos und Geschwindigkeit. Insofern ist es gut zu hören, dass die Canon EOS R5 Mark II mit einem neuen DIGIC X2S Prozessor ausgestattet sein soll.
Der neue Prozessor soll es der R5 Mark II unter anderem erlauben, intern 8K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde und 4K-Videos mit 120 Bildern pro Sekunde aufzuzeichnen. Des Weiteren soll die Kamera den Eye-Control-Autofokus der Canon EOS R3 erhalten, es wird mit der R5 Mark II also (angeblich) möglich sein, den Autofokus mit dem Auge zu steuern. Am elektronischen Sucher hat sich derweil wohl nichts verändert, es soll bei 5,76 Millionen Bildpunkten und einer Bildwiederholrate von 120 fps bleiben.
Neuer Akku, Präsentation im Februar 2024
Zu den weiteren Spezifikationen sollen ein Dual CFexpress Type-B Slot, ein überarbeiteter Monitor, ein Multifunktions-Zubehörschuh, ein neuer Akku (gleiche Abmessungen wie der LP-E6), überarbeitete Buttons und Einstellräder sowie eine neue Canon-App gehören.
Vorgestellt werden soll die Canon EOS R5 Mark II angeblich im Februar 2024 im Vorfeld der CP+ 2024.
Wie verlässlich diese Informationen nun sind? Schwer zu sagen. Camerainsider ist vergleichsweise neu und es bleibt abzuwarten, wie zuverlässig die Quellen der Seite sind. So oder so ist, auch aufgrund des frühen Zeitpunkts, Vorsicht geboten. Grundsätzlich klingen die Spezifikationen aber plausibel, oder was denkt ihr?
Uui , stacked-CMOS-Sensor mit einer Auflösung von 62 Megapixeln, variable RAW-Auflösung mit 62 Megapixeln und 31 Megapixel und 15,5 Megapixel, aufzeichnen mit intern 8K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde und 4K-Videos mit 120 Bildern pro Sekunde , des Weiteren den Eye-Control-Autofokus der Canon EOS R3, ein überarbeiteter Monitor, ein Multifunktions-Zubehörschuh usw. und das alles für vermutlich 4900 Euro.
Dann kann Canon ja anschließend die R3 und die R5C einstampfen.
Einstampfen – brauchen sie deshalb wahrscheinlich nix – aber nicht mehr so im großen Stil weiterproduzieren.
Möglicherweise – wenn dem so ist – kommt dann nach 6 Monaten eine R5C II (oder R5 IIC), mit mehr fps, mehr (RAW-)Videoformaten, electronic VideoIS, besserem Video-AF…und natürlich: full size HDMI Anschluss 😀
Wenn das alles stimmt werde ich vielleicht doch noch schwach…
Prophylaxe: damit wenn’s kütt’, glimpflich abgeht…
https://www.devita-online.de/elektrorollator-scorpus?gclid=EAIaIQobChMItMmd-KyWgQMVgEGRBR0DMQNLEAQYCCABEgLK6fD_BwE
Damit kann man aber nicht fotografieren, also nix für mich
Doch, geile 360 Grad Aufnahmen(aufmontierte R5II)…
Mist, sowas magst ja auch ‘ned…
Klingt für mich alles sehr logisch und plausibel, denn Canon muss bei einigen Specs besser sein als die Nikon Z 8. Wahlweise 62 oder 31 MP klingt spannend, die 15,5 MP werden wohl nur bei sehr hohen Serienbildraten interessant sein. Wahlweise 45, 22,5 und 11 MP (und dann auch die 60 bzw. 120 Bilder/Sek. In RAW) würde ich mir dann auch für die Z 8 per Firmware-update wünschen, sobald die R 5 II am Markt ist.
Ich muss wirklich schmunzeln hier bei einigen Kommentatoren, es kommt mir vor wie beim Smartphone Markt, oh ein neues Iphone ist raus, das muss ich unbedingt haben, auch wenn Apple bereits nicht mehr besseres Smartphones produziert als ihre Konkurenten, da ist in den meisten Fällen nur noch das Design und der Status übrig geblieben. Ich habe mal eine persönliche Umfrage in meinem Umfeld gemacht die ein Iphone besitzen, die allermeisten benutzen gerade mal ein Drittel aller Funktionen solcher neuen Smartphones, der Rest ist dann einfach nur noch zeigen wollen, man hat eben ein Iphone. So sieht es für mich leider auch im Systemkamera Markt mittlerweile aus, wieviel benützen wirklich alles neuen Funktionen, ich tippe die wenigsten, die nicht Hauptberuflich auf ganz besondere Feature angewiesen sind. Nicht wahr? Ist einfach so eine Beobachtung die mir immer mehr Auffällt, haben die Fotografen vor 40 Jahren wirklich schlechtere Bilder gemacht, nur weil die Auflösung geringer wahr?
Nein haben sie nicht! Damals musste man aber noch überlegen was man tut,heute wird gelöscht was nicht gleich gefällt. Heute übernimmt die Kamera zu 70% das denken und die Ausführung. Der Fotograf redet sich nur ein dass er noch wichtig ist,😉
Eben, genau das empfinde ich beim durchlesen einiger Kommentare auch so. Die mussten früher auskommen mit dem was sie hatten und erfinderisch sein, also improvisieren, deshalb haben sie nicht schlechtere Bilder gemacht, wenn ich schon lese, ich will damit nicht verallgemeinern, aber es ist schon ein Zeitgeist hier enstanden durch immer mehr technisierte Kameras, das man sich wirklich fragt, brauchen wirklich die meisten Fotografen, wirklich all diese neuen Feature? Genau, das ist die Gefahr dabei, wie sie richtig sagen, irgendwann wird alles mit dem Silberlöffel serviert und man muss gar nichts mehr denken, sehe ich auch hier schon in der Bildung der jüngeren Generationen die wissen schon gar nicht mehr Goethe war, und das er die Fahrlehre definirt hatte, von der Heute die ganze Kunstbranche noch lebt. 🙂 Nur so ein Beispiel.
Korrektur – wer Johann Wolfgang von Goethe war…..
..und das er die Farblehre neu definiert hatte…
Noch eine letzte kleine Anmerkung. Nein, früher war nicht alles besser, alles hat seinen Fluch und Segen, fotografiere seit den 80er Jahren, aber wie gesagt es ging auch, und man hat einfach mehr viel darüber nachdenken müssen, was Heute das meiste die Kamera macht, ob das ein Segen ist? Denn man beobachtet einfach das immer mehr Feature dazukommen, immer bessere Auflösungen, aber wohin führt eben am Ende diese Entwicklung auch geistig für die Gesellschaft! Diese Fragen sollten erlaubt sein.
“wohin führt eben am Ende diese Entwicklung auch geistig für die Gesellschaft!”
Wohin die ganze Technologie führt, sieht man ja jeden Tag. Der durchschnittliche IQ weltweit liegt bei 100, der deutsche (und britische, und US-aemrikanische usw.) nur noch bei 97.
Das Können der Kinder in puncto Lesen und Schreiben ist lachhaft. Unsere Akademiker lesen keine Bücher. Die Politiker haben keinen Beruf gelernt und nie gearbeitet.
Alle daddeln den ganzen Tag auf irgendwelchen Handys und Laptops herum. Oder kaufen sich eben Kameras mit lachhaften Features wie “60 frames per second” oder “8K Video”. Gruselig.
Also die Fortschritte bei der Kamera Technik haben also überhaupt nichts mit den unterdurchschnittlichen Leistungen einiger Schüler zu tun. Die sind zum Teil erfolgreicher als viele schlaue Schüler, nicht wenige von denen haben es in den Bundestag geschafft und sehr viele von denen sitzen sogar in der Regierung.
“Der durchschnittliche IQ weltweit liegt bei 100”
Abseits der westlichen Welt und Teilen Asiens liegt er unter 90. In einigen Ländern bei unter 70. In Europa ist er von größer 100 auf kleiner 100 gefallen da mittlerweile Personen aus den Ländern die zwischen 60-90 liegen einen signifikanten Anteil der Bevölkerung ausmachen. Aufgeschlüsselt nach Herkunft liegt der Wert bei Deutschen immer noch über 100.
Man wird durch diese permanente technische Unterstützung und Denkprozessabnahme derart verspult und bekloppt, dass die Hersteller einem bald ‘ne neuentwickelte maorische Lochkamera für 150000 CHF erfolgreich verkaufen. 😉
Dann würde bestimmt auch bei Johann Wolfgang von Goethe, wenn er noch unter uns weilen würde, die neudefinierte, verinnerlichte Farbenlehre zügigst, materialisiert, ans Tageslicht gelangen…
“fotografiere seit den 80er Jahren, aber wie gesagt es ging auch” – ja, ich auch und zwar inkl. kompletter analoger Postproduktion. Seit knapp 10 Jahren faktisch nur noch Digital. “Es ging auch” – zu “nahezu perfekt” – genau so massiv sind die Unterschiede.
Als müsste ich bei meiner Arbeit als Fotograf nur noch abdrücken. Sorry dein Kommentar wirk etwas unbeholfen und Schwarz-Weiss 😉
Wer übernimmt die Kundengespräche, Planung, Bildgestaltung, spezifische Bildnachbearbeitung. Klar ist es technisch viel einfacher geworden eine Kamera zu bedienen aber kreativ sein muss man immer noch selber. Zumindest ist es bei mir so bei den verschiedensten Sparten von Fotografie, die ich anbiete.
Ja, haben sie, sehe ich an mir selbst. Gleiches Motiv, besseres Bild. Und es geht nicht nur um die Auflösung. Bei Kommentaren wie deinem fällt mir immer die Fabel vom “Fuchs und den Trauben” ein. Natürlich nutzt man nicht alle Funktionen an einer Kamera, genauso wenig wie man jede Funktion bei einem Taschenrechner oder einem PC verwendet oder wie man nicht alle Gewürze die man zu Hause hat verwendet. Lieber etwas mehr, als zu wenig. Und solange man Niemandem etwas wegnimmt ist doch alles ok. Und jetzt bitte nicht das Fass Nachhaltigkeit aufmachen.
👏🏻👻
Passt schon Joe,du hast es wie immer verstanden…mehr bringt auch mehr…gaaanz genauuuu…😆
Genau auf die Nachhaltigkeit sollte man eben trotzdem achten. Ich habe gerade heute gelesen, dass bei elektronischen Geräten die grösste Umweltbelastung schon bei der Herstellung anfällt. Bei einem SP sind das 90%, bei einem Laptop 80%. Bei den Kameras weiss ich es nicht, aber es dürfte ähnlich sein. Deshalb sollte man solche Geräte möglichst lange brauchen und nicht dauernd durch neuere ersetzen. Bei Kühlschränken oder Waschmaschinen ist es übrigens genau umgekehrt, da findet die grösste Umweltbelastung beim Gebrauch statt. Bei solchen Geräten macht es also Sinn, sie nach einer Weile durch energieeffizientere zu ersetzen.
Also du hast das Fass aufgemacht, bei der Produktion von 1 Tonne Vitamin C fallen über 20 Tonnen Abfall an. Bei Autos ist es ein ähnlicher Faktor. Und die Produktion einer einzigen Avocado benötigt mehr Wasser als ein Mensch bereit ist in einem Jahr zu trinken. Produktion selbst von einfachen Dingen ist mit Ressourcen Verschwendung verbunden. Entweder wir hören auf zu konsumieren oder wir reduzieren die Bevölkerung auf das Mass, das die Erde verträgt. Die Natur hat das erkannt und hat uns Corona geschickt, aber die Pharma Industrie war schneller. 🙂
Das sind jetzt die Klassiker, die du da bringst. Von Vitamin C bin ich kein Kunde, denn wer sich vielseitig ernährt, braucht keine zusätzlichen Vitamine, höchstens in Ausnahmefällen. Bei Vitamin C also bei Infektionen. Bei Autos ist es ja gerade deshalb wichtig, dass sie möglichst lange gefahren werden, also genau wie bei Kameras.
Mit Avocados habe ich schon vor Jahrzehnten aufgehört. Der Grund war, dass ich durch meine ehemalige Ehefrau, eine Biologin ETH, über solche Missstände aufgeklärt wurde. Eine ähnlich miserable Ökobilanz hat übrigens auch Fleisch, aber das hören Fleischesser nicht so gerne. Deshalb habe ich auch schon mit 25 aufgehört, Fleisch zu essen, nur Fisch landet noch auf meinem Teller.
Es geht gar nicht darum, nichts zu konsumieren, sondern es bewusst zu tun. Also regional und saisonal einkaufen, hochwertige Produkte kaufen, die eine Weile halten usw. Natürlich kann man nicht überall nachhaltig sein, vor allem wir Fotografen sind häufig mit dem Auto unterwegs, aber man sollte versuchen, seine persönliche Ökobilanz in anderen Bereichen auszugleichen, also klimaneutral zu leben.
Da kann ich jeden Satz unterschreiben.
Danke, 100carat, ich dachte schon, ich sei der einzige, der so denkt und auch danach lebt.
Wir müssen Alle fähig sein, entsagen zu können… Bin echt gespannt! 😉
Krieg’ Des mit dem Kamel und dem Nadelöhr nicht mehr sinnvoll zusamm’… 🙁
Das hat mit Entsagen nicht viel zu tun. Ein Beispiel: statt an Weihnachten ein Dessert mit Erdbeeren zu servieren, könnte man einfach einen Apfelkuchen auftischen.
Die Natur schickt ihre bewährten 10 Plagen, Naturgewalten inklusive, dagegen wachsen leider nur sehr wenige Kräuter… 🙁
Vor 40 Jahren sind definitiv keine schlechteren Bilder entstanden.
Bilder vom Film wurden damals schon aufbereitet,da muss man schon ehrlich sein. Ich liebe Technik auch,aber man darf nicht alles gleich fressen was sie einem vorwerfen! Es wird halt alles für jeden ständig leichter gemacht. Kürzlich las ich eine Studie Inder behauptet wird dass E-Bike fahren gesünder ist als bisheriges radeln…wer jetzt seinen Verstand nicht einschaltet,dem ist nicht mehr zu helfen.
Ganz offensichtlich ja, weil die Auflösung geringer war. Was soll die Frage?
Man sieht den Unterschied bei gedruckten Bildern tatsächlich auf den ersten Blick. Ich habe vor ein paar Jahren ein Bildband eines Schweizer Landschaftsfotografen gekauft. Es sind etwa je zur Hälfte analoge und digitale Bilder. Der Unterschied ist wirklich frappant, bei den analogen Fotos sieht man teilsweise nur Matsch, während die digitalen durch feine Details glänzen. Die Auflösung auch von Diabildern wurde ja schon von digitalen Kameras bei etwa 4 MP erreicht.
Man kann also schon sagen, dass die Bildqualität heute massiv besser ist. Aber damals hatte man kein besseres Material zur Verfügung. Bei analogen Grossformat-Kameras sieht die Sache aber vermutlich wieder anders aus.
Mir ist letztens ein Bild von meinem Opa in die Hände gefallen. S/W Papierabzug aus 1936 mit 80 Mann Kompanie drauf und ich war erstaunt, wie hochauflösend das Bild war. Format vielleicht etwas größer als 18×13 und wirklich scharf, so dass man die Gesichter gut erkennen konnte.
Wahrscheinlich durften sich die Kameraden bei der Aufnahme aber auch nicht bewegen und die Kamera war entsprechend großformatig.
Mich nerven nur immer diese Statements, dass man ja vor 40 Jahren auch schon gute Bilder machen konnte. – Das ist sicher richtig, aber viele Bilder, die heute gemacht werden, hätte man vor 40 Jahren eben nicht machen können.
Und Bilder, die vor 40 Jahren gemacht worden sind, sind heute auch deswegen “gut”, weil sie vor 40 Jahren gemacht wurden. Und damit gewinnt jeder Schnappschuss des täglichen Lebens an Wert, weil es ein Blick in die Vergangenheit ist. Das sollte man für seine eigenen Bilder heute vielleicht im Hinterkopf behalten.
Wenn das stimmen sollte sehe die Konkurrenz alt aus. Meine A7RV nervt ohne Stacked Sensor enorm und die A1 hat einfach einen schlechten Bildschirm und keine Updates. Eine Canon R5II für um die 5.000€ mit diesen Spezifikationen würde selbst eine A1II. zu einem Preis von wieder über 7000€ nicht gut aussehen lassen. Ich würde mich freuen wenn es stimmt, denn dann müsste Sony den Arsch endlich hoch kriegen und Stacked Sensoren zu besseren Preisen als bei der A1 oder A9 Serie anbieten.
Also ich habe mir die vermeintlichen Specs jetzt nochmal genauer angeschaut. Du hast absolut recht, das ist besser als eine Sony A1 und wahrscheinlich nicht schlechter als eine A1 II und da liegt das Problem. Entweder kostet die Kamera mindestens 7’000.- oder es sind Teile der Specs der (sagenumwobenen) Canon R1! Also bei diesem Gerücht bin ich eher wie der “ungläubige Thomas”, ich glaube es, erst wenn ich es sehe!
Warum nervt deine A7r5 ohne Stacked Sensor, fotografierst du überwiegend mit e-Shutter, und woher weißt du das eine Kamera die es noch nicht gibt eine andere Kamera, über die es noch nicht mal Rumors gibt, alt aussehen lassen wird?
….und woher weißt du das eine Kamera die es noch nicht gibt eine andere Kamera, über die es noch nicht mal Rumors gibt, alt aussehen lassen wird?…bin zwar nicht Markus, aber er hat geschrieben…”Wenn das stimmen sollte sehe die Konkurrenz alt aus…” Wer genau liest spart sich Zeit und muss keinen Kommentar über eine Annahme machen, die von Dir als Tatsache hingestellt wird und tatsächlich, wenn die Gerüchte wahr sind, wird er die genannten Kameras in den Schatten stellen, aber dann möchte ich nicht den Preis wissen und nehme deshalb an, dass dies Teile der Specs sind, die für de R1 gelten! Das ist auch wieder eine Annahme und keine Tatsache!
Stimmt – das habe ich überlesen.
Trotzdem kann man nicht sagen das wenn Specs A stimmen sie dann “wahrscheinlich” eine Kamera mit Specs B, von denen man 0,0 weiß, die Konkurrenz alt aussehen lassen wird – nicht mal wahrscheinlich denn, um eine Wahrscheinlichkeit bestimmen zu können benötige ich Parameter aus A und B – alles andere ist Wunschdenken, Angst, Hoffnung etc., je nachdem in welchem Lager man sich befindet und wie wichtig das für einen persönlich ist.
Fakt ist, 2 Sachen die es noch nicht gibt, kann man nicht miteinander vergleichen und somit liegt man dann sehr “wahrscheinlich” falsch, oder eben auch richtig, wer weiß das schon. 😉
FYI.
Meine Ausführung bezieht sich auf eine mögliche A1II – denn das eine neue Cam eine, dann mittleierweile 4 Jahre alte Cam “alt” aussehen lassen wird ist irgendwie logisch und sollte genau so sein – viel zu oft war es nicht so.
Von der A7RV würde ich mir für die R5II eine ähnliche Mechanik des Displays wünschen.
Ich habe auch die Hoffnung, dass das so kommt, denn in den diversen Rumors wird über “a revised variable angle LCD panel” berichtet.
Das und der Augenautofokus wäre für mich ein Kaufargument. Den Augenfokus hatte ich schon in der 90ern in der EOS 50e und EOS 3. Den habe ich geliebt. Leider ist er damals wieder vom Markt verschwunden.
Wenns so kommt, ists natürlich eine super Sache. Mir gefällt es, was Canon, Nikon und Fuji in letzter Zeit anbieten (bzw. entwickeln). Auch die Panasonic S5IIX hats mir angetan und mit der G9II steht bestimmt auch noch was feines vor der Ladentür.
Gerade für Leute wie mich, die einen Schwerpunkt auf dem Filmen haben, sind diese Geräte einfach ein Traum. Man muss mal bedenken, wie das vor 10-15 Jahren noch aussah. Womit man da schon glücklich war. Man sollte auch bedenken, dass der Kameramarkt immer noch schrumpft. Da können die Hersteller eigentlich nur zwei Wege gehen. Mit Spitzentechnik und allem, was in der Schublade ist, raus kommen und Leute begeistern oder möglichst ohne große Entwicklungskosten immer wieder aufgewärmten alten Kaffee herreichen. Ich bilde mir ein, dass es da auch eine Firma gibt, die diesen letzten Weg eingeschlagen hat. Vielleicht korrigiert sie ihn ja noch.
Ich finde es schwierig noch wirkliche grossartige Verbesserungen zu bringen. Wenn wir mal von den aktuellen Topmodellen ausgehen, was will man da noch gross verbessern, das werden Kleinigkeiten sein. Was bräuchte ich noch an meinen aktuellen R5en? Eigentlich nichts, Kleinigkeiten, etwas besserer Augen AF bei Insekten, wenn man sehr nahe dran ist. Der Rest ist so gut, wenn es noch besser wird, kann die Kamera alleine fotografieren, das gilt natürlich auch für eine A1, A7RV, Z8, Z9 und teilweise R3, R6 II und noch ein paar andere. Werde ich mir den Nachfolger kaufen? Wenn er so kommt werde ich eine der R5en austauschen, ansonsten behalte ich sie bis sie auseinanderfallen.
Sehe ich grundsätzlich genauso. Es ist schon ein sehr hoher Level erreicht, auf den man heute bauen kann. Es ist nicht nötig, sich jedes Jahr das aktuellste Gerät zu kaufen. Das ist gleichzeitig aber auch die Krux an der Sache für die Hersteller. Sie müssen ja immer weiter verkaufen und neues bringen. Das machen sie auch zur Freude der Nutzer. Auch wenn es viele nicht so wahrnehmen, hat sich in den letzten Jahren ausstattungstechnisch vor allem im Videobereich sehr viel getan. Das schlägt sich nicht immer in der sichtbaren Bildqualität nieder. Ein 10Bit-Codec oder RAW-Video oder 8K spielen ihre Stärken erst in der Nachbearbeitung aus. Für Fotografen sind solche Dinge eher nicht wichtig. Auch Autofokus und Bildstabilisierung werden auch immer besser. Muss ein Hobbyfotograf jetzt auch nicht unbedingt bis zur Unendlichkeit ausgereizt haben. Viele Hobbyfotografen tangieren diese Sekundenbruchteile auch nicht unbedingt. Ob eine Kamera 15 oder 20 scharfe Serienbilder pro Sekunde abliefert ist eigentlich Wurst (bestimmte Profis ausgenommen), für Videos ist es aber schon manchmal sehr wichtig, dass der AF nicht anfängt zu pumpen während der Aufnahme. Das betrifft dann eben sehr viele Hobbyfilmer. Was sich jetzt noch großartig verbessern soll, weiß ich auch nicht so genau. Es wird aber… Weiterlesen »
Genau!!!
Die erste R5 war technologisch für Canon eine Riesensprung. Die zweite Generation wird bestenfalls ein Update. Die Sättigungskurve ist längst im oberen Bereich angekommen. Ein paar Mpx mehr, den AF nochmal verbessert, die 8K-Aufnahme aufgebohrt. Ich bezweifle, dass das so viele Kunden hinter dem Ofen hervorlockt. Klar, wer eine neue braucht, wird eine kaufen. Aber Umstieg, wofür?
Da fallen mir schon ein paar Argumente ein.
Wie ich schon oben geschrieben habe
Klapp/Schwenk-Display ähnlich der A7RVAugenautofokusWeiters Features, die es schon in der R6II gibt, wie z. B.
Autofokus mit automatischer Motiverkennung (mich nervt der ständige Wechsel zwischen Mensch u. Tier)RAW-Burst Modus (das konnte schon meine Zweitkamera die M6II)bessere Akkulaufzeit durch neuen Akku (die aktuelle Laufzeit ist nicht schlecht, besser geht aber immer)Ein-/Aus- Schalter rechts (seit ich die M6II als Zweitkamera habe, habe ich das zu schätzen gelernt und fehlt mir jetzt an der R5)
Es wurden hier – wenn auch im Zusammenhang mit Fujifilm – mehrfach der Vergleich eines kleinen Erdbebens angeführt. Käme die Canon R5II mit all diesen Specs wäre dies ein großes Beben, das die direkte Konkurrenz noch mehr erschüttern würde, als die Einführung der R5. Allerdings sollte Canon der Kamera auch eine “ausgewachsene” HDMI-Buchse spendieren. Es sind oftmals die weniger spektakulären Details, die in der Praxis den großen Unterschied machen oder einfach ein besseres/sicheres Arbeiten ermöglichen (beim Akku bessern sie offensichtlich nach, was auch notwendig wäre, wenn die Kamera 4k/120p und 8K/60p kann). Wir dürfen gespannt sein, mit was die R5II am Ende tatsächlich aufwartet. Es war aber absehbar, dass Canon bei diesem Nachfolgermodell richtig klotzen würde – die R5er-Reihe ist und bleibt das wichtigste (Volumen-) Modell von Canon für Profis und ambitionierte Amateure, die sich die Anschaffung leisten können und wollen.
Stimmt, die 5DII hat mich von Nikon zu Canon geholt und die R5 hat mich ins DSLM Lager geholt. Mehr brauche ich nicht, aber wenn die Specs so sind wie beschrieben, dann wird die Unver unft siegen.
Du sprichst selbst von Unvernunft, Joe. Was brauchst Du von den neuen oder verbesserten Funktionen? Verlockend wäre die oben beschriebene Kamera mit Sicherheit. Und soweit lehne ich mich aus dem Fenster: sie wird die R5 in vielen Punkten, nein, in jeder Hinsicht deutlich übertreffen bzw. eine klare Verbesserung darstellen. Nur lohnt sich dafür die erneute Ausgabe, sofern Du die R5 nicht zu einem guten Preis verkaufen kannst? Ich weiß: Ewig lockt die … R5II. Zurecht. Allerdings nutze ich Kameras in aller Regel zehn oder mehr Jahre. Mal schauen, wie DR, Rolling Shutter, Rauschverhalten und die neuen Video-Specs (4:2:2, 10 oder 12bit bei welchen Auflösungen) in der Praxis aussehen?
Ich finanziere meine Kameras durch den rechtzeitigen Verkauf der “alten”, durch bewusste Ausgabensenkung z. B. mehr zu Hause essen statt öfters mal teuer essen und den Verkauf von Fotoequipment, das ich wenig oder gar nicht brauche, beim Wechsel von der 5D4 auf die R5 habe ich die 5D4 beim ersten R5 Gerücht verkauft, so wie einige Objektive, eine gebrauchte RP, mit 3 Batterien und EF/RF Adapter für 800.- gekauft und als die R5 kam für 750 verkauft. Und Neues kaufe ich nur im Angebot, die erste R5 hat mich 3’900.- gekostet, die zweite 3’300.-. So würde ich es auch bei einer R5 II machen, sollte sie wirklich so sein wie beschrieben.
Dann schalte schon mal ein Inserat, Joe, Du wirst der Neuen nicht widerstehen können 😉 Canon weiß, dass sie liefern müssen, wenn sie ihre Marktanteile bei schrumpfendem Gesamtmarkt weiter ausbauen und Sony deutlich auf Abstand halten wollen, zumal die Absatzzahlen im Bereich DSLR weiter zurückgehen werden.
Lass es Dir in der Zwischenzeit trotzdem oder umso mehr schmecken.
Ich fürchte du hast recht 😉
Ich habe die R5 und fand sie bei erscheinen nahezu perfekt. Dennoch, seitdem ich die R3 habe, weiß ich auch was die R5 besser machen könnte. Der BSI Sensor, den Canon in die R3 gebracht hat ist in schwierigen Situationen, also vor allem in der Kirche mit diffuses minimales Licht, doch etwas leistungsfähiger. Der Antiflicker Filter der R3 ist nahezu perfekt, da gibt es null Einschränkungen. Bei der R5 muss man schon bissel aufpassen mit der Verschlusszeit nicht zu schnell zu werden. Generell finde ich das AF System, wie es bedient wird und konzeptioniert ist in der R3 als Vollendung. Einfach wahnsinnig gut. Das heißt aber nicht, das der AF per se besser ist, der klebt bei meiner R5 genauso am Auge, bzw da wo ich ihn haben möchte. Es ist halt die Frage wie ich die Kamera zum richtigen Auge führe.
Alles in allem kenne ich die Limits meiner R5 mittlerweile sehr gut und kann damit sehr gut leben. Daher werde ich bei meiner guten alten R5 so lange bleiben, bis sie sprichwörtlich den Geist aufgibt.