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Canon EOS R5: Neue Details zu 8K-Videos geleakt

Es sind neue Details zur 8K-Videofunktion der kommenden Canon EOS R5 geleakt worden, die (mal wieder) ziemlich beeindruckend aussehen.

Canon hat in den letzten Wochen mehrfach beeindruckende Details zu den Videospezifikationen der Canon EOS R5 verraten. Diese offiziellen Details könnt ihr alle nochmal hier in unserem ausführlichen Artikel nachlesen.

Nun sind darüber hinaus noch einige neue Details geleakt worden und diese bestätigen den bisherigen Eindruck, dass die Canon EOS R5 eine äußerst leistungsfähige Videokamera zu werden scheint.

Geleaktes Bild der 8K-Einstellungen

Die neuen Infos kann man unter anderem einem geleakten Bild entnehmen, darüber hinaus gibt es auch noch Informationen von verschiedenen Quellen. Hier zunächst einmal ein Blick auf das Bild, das die Menüeinstellungen für 8K-Videos zeigen:

Was haben wir hier? Zum einen wären da zwei verschiedene 8K-Auflösungen, Cinema DCI 8K (8192 x 4320) und 8K Ultra (7680×4320). Diese Auflösungen legen die Vermutung nahe, dass der Sensor der Canon EOS R5 mit ca. 45 Megapixeln auflösen wird.

Die Bildraten von PAL werden wohl 24p und 25p betragen, in NTSC sollen 30p und 24p möglich sein. In Sachen Codecs werden RAW, ALL-I und IPB zur Verfügung stehen. Darüber hinaus wird nochmal bestätigt, was Canon bereits offiziell angekündigt hatte: Es wird keinen Crop-Faktor bei 4K- oder 8K-Videos geben.

8K-Videos mit mehr als 20 Minuten kein Problem

In der Community wurde häufig vermutet, dass Canon die maximale Aufnahmedauer von 8K-Videos beschränken könnte, unter anderem um der extremen Hitzeentwicklung entgegen zu wirken. Doch selbst bei einem 8K-Video mit einer Länge von mehr als 20 Minuten soll es zu keinerlei Hitzeproblemen oder erzwungenen Unterbrechungen kommen – das ist beeindruckend. Gleichzeitig Videos auf beide Speicherkarten aufzunehmen scheint hingegen nicht möglich zu sein.

Man kann es nur nochmal wiederholen: Die Canon EOS R5 scheint eine äußerst leistungsfähige Videokamera zu werden. Warten wir ab, ob die Fotofunktionen der Kamera im Gesamten ähnlich spektakulär ausfallen werden. Wir sind da guter Dinge.

Quelle: EOSHD

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J.Friedrich

Ich denke, das Ding wird die Eier legende Wollmilchsau!! Ich könnte mir auch vorstellen das bei 8K Potential (definitiv) ein Post-Fokus wie bei Panasonic aber mit 8K und ein Pre-Shutter mit 24Bilder/Sek. Die müssen jetzt wirklich liefern und das wissen die auch…Für die Premium Profi-Schmieden ist jetzt liefern angesagt…Es kann nur Einen geben, Sony vs. Canon, ggf. noch Nikon, alle Anderen werden im Bild-Video-Agenturen/Sport und Shootingbereich in der Profiliga nicht mehr dabei sein. Das wird sich jetzt rasant festzurren…Ein Feuerwerk!

Maratony

Prinzipiell glaube ich auch das sie sich absetzen werden, vor allem erstmal Canon und Sony. Ich halte Nikon vom Gefühl nicht stark genug um ganz oben mitzuspielen, kann mir aber vorstellen das Panasonic sich hocharbeitet.
Fuji wird im APSC Bereich an die Grenzen kommen. Was ok ist, da man 8K aktuell nicht benötigt. Letztlich geht es ja auch um die Sensorqualitäten im nutzbaren Bereich.
 
Interessant wird in Zukunft vermutlich auch das MF. Hier ist am meisten Potential vorhanden meiner Meinung nach.

BEN

Ich denke, Fuji wird irgendwann den MF-Sektor stark befeuern. Die Kameras können locker das Preisniveau der Topp-Vollformater erreichen. Ich weiß bloß nicht, ob das Fuji stemmen kann mit seinen Mitteln. Es dürfte aber überlebenswichtig sein für sie. APS-C läuft noch prima und sie haben damit zur Zeit noch gute Ergebnisse, aber man sieht ja an Panasonic und Olympus, dass die Hauptpower auf einem relativ kleinformatigen Sensor schnell problematisch werden kann. Zur R5 muss man abwarten, was da sonst noch so kommt. Im Moment klingt alles sehr interessant und überzeugend. Es wird viel davon abhängen, obs an anderen unerwarteten Stellen klappert und wie sich letztlich der Preis gestaltet und natürlich auch, was Sony und die sonstige Konkurrenz in den nächsten Wochen abliefert. Wie es sich jetzt für mich mit den bisherigen Informationen darstellt, wird die R5 eine Traumkamera. Aber ob ich für einen Einstieg in ein neues System 4500 Euro plus perspektivisch nochmal einige Tausender für Objektive hinlegen werde, muss ich mir ordentlich überlegen. Bisher hat mich noch kein VF-System so überzeugt, dass ich unbedingt von Fuji-APS-C weg wollte. Meine Videos schneide ich immer noch auf einer FullHD-Timeline, zwar mit 4K-Material, das mir ordentlich Spielraum gibt in der Nachbearbeitung. Eine 8K-Kamera… Weiterlesen »

Maratony

Zumal diese Gedanken ohne die potenzielle Entwicklung von Fuji getan werden.
Es scheint wohl so, dass es einen APSC Sensor mit ca. 45MP von Sony geben soll. Das heißt, dass 8K mittelfristig auch für APSC möglich wären.
Ich kann mir gut vorstellen dass Fuji sich in der nächsten generation damit ausstatten wird. Also eine XPro4 zm Beispiel mit 45MP wäre für mich wieder interessant, oder auch eine XT5.
 
Aber irgendwann ist auch da die Grenze erreicht und da muss sich Fuji strategisch gut aufstellen. Das haben sie in den letzten Jahren gut gemacht. Mehr als die Großen wie ich finde. Aber Power alleine setzt sich ab und zu einfach durch.

Mirko

wenn ich mich nicht täusche bringt Sharp eine 8K Kamera mit mFT Sensor

BEN

Kann sein. Ich weiß, dass Sharp sowas bringt bzw. hat, mir ist aber gerade nicht die Sensorgröße gegenwärtig. Auf alle Fälle haben Panasonics neue 4K-Camcorder auch nur eine Sensorgröße von 1/2,5 Zoll. Von der Pixeldichte her scheint es also kein Problem zu sein, MFT- oder APS-C-Sensoren mit 8K zu bauen.

Mirko

zumal immer von „professionell“ gesprochen wird. Was ich bisher gesehen habe wo professionell mit DSLR/DSLM gefilmt wurde sah die Kamera (durch etliche Anbauten) nicht mehr nach Kamera aus und das Geschehen wurde auch nicht über das Selfie Display verfolgt. Pascal und Cindy werden sich diese Kamera für ihre YT Filmchen wohl nicht kaufen, die Online Fotoexperten werden uns wieder alles vom Himmel loben und der Hochzeitsfotograf wird sich freuen seinen Kunden endlich ein 8K Filmchen mit anbieten zu können. In der Fotografie achtet man auf professionelle Objektive und bei Video werden wohl bei den meisten auch nur diese Objektive zum Einsatz kommen.

Markus B.

Naja, aktuell liegen Sony und Nikon bei den VF Bodys klar vor Canon. Da ist Canon praktisch gezwungen die Messlatte höher zu setze. Ich traue es Nikon genauso zu mit einer Z8 oder Z9 dann der R5 und der A9II Paroli zu bieten. Das ist technisch auf jeden Fall möglich. Die Z-Serie wird immer klein geredet. Bisher liegt sie aber in vielen Punkten auf Augenhöhe der Mitbewerber, die Sony A9 mal abgesehen…

René

Und wieder nix zu Fotospecs….kann sie überhaupt Fotos machen? ??

Alfred Proksch

Rene`
 
Foto ist doch nicht mehr relevant! Ich warte darauf bis es die Bilder aus den 8k Videos gibt. Du siehst die Videos an und bei der passenden Aufnahme Taste „p“ gedrückt, fertig ist dein JPEG (8192 x 4320 Pixel) Bild!
 
Foto was war das noch mal?

Otto Schabulke

„Foto“ war die Disziplin, mit der man Augenblicke jenseits der filmüblichen Belichtungszeiten von 1/25 (oder meinetwegen 1/200 Sek. bei Zeitlupe) festhalten und scharf abbilden konnte!

René

???
könnte dann tatsächlich aber ein Problem mit der Unschärfe in Bewegungen geben. Pixel Grabbing aus nem Video ist aber tatsächlich auch nix Neues – ich bin gespannt.

Joachim

Fotographie im Wandel. Bei 8K nimmst du dir das passende Bild aus dem Video. Das hat dann wenig mit Kreativität zu tun. Die R5 scheint mir für Profis mehr interessant, auch wegen der guten Ausschnittsmöglichkeit bei 45 Mp. Hauptsächlich Aktionfotos. Ich glaube, die R5 ist nicht die richtige Kamera für mich. Ich warte mal ab, probiere es vielleicht mal aus und entscheide dann.

Bernd

Was ist dann der Unterschied zu Serienbilder? Hat die Verwendung von Serienbilder auch wenig mit Kreativität zu tun?
 
 

René

Unter anderem die mögliche Belichtungszeit die Bewegungsunschärfe verhindert.

J.Friedrich

Siehe mein erster Kommentar, siehe A. Proksch. Die Sache ist: Die Kamera KANN NUR für Profis entworfen werden. Das ist der Massstab. Eine Profikamera wird für Profis gemacht. Die müssen heute alle Medienkanäle Ihrer Agentur bespielen, der Redakteur wertet aus/platziert. D.h. 10sec.-Clips mit 32 !! MP Auflösung in 8K. Der Redakteur hat dann freie Auswahl der Verwendung/Bespielung…von Clip mit Ton bis hochauflösenden perfekten Moment in 32MP. Ob wir das gut finden, als fotofixierte Community ist irrelevant. Wir können nicht der Fokusierte Anwender sein. Das ganze funktioniert (leider) nur noch Multimedial. Das Filmteam und separate Fotografen wird ein Stück weit zu einem Universal-Visualgrapher eingedampft…

Bernhard

Coole Kamera aber nichts für Privatanwender.
Wem es allerdings reicht ein aus einem 8k Video ein Bild als Foto zu verwenden, sollte lieber mit dem Handy fotografieren. Es kann bei viel Licht funktionieren, aber dann sind auch Handyfotos gut. Wieviel Bewegungsunschärfe hat ein Film, der mit ner 1/50 oder 1/100 s Bilder aufnimmt? Schon spielende Kinder oder Haustiere bewegen sich dafür zu schnell. Diese unschärfe ist im Film erwünscht bei Fotos nicht. Klar ändert sich die Fotografie – allerdings werden an Bilder, die man lange anschaut andere Anforderungen gestellt als an ein Filmbild, das max 1/25 s betrachtet werden kann bevor das nächste kommt.
Die Frage für Privatanwender ist eher, wann mit einem Handy ähnliche Lowlight-, Zoom- und Fotofähigkeiten wie bei einer heutigen Systemkamera möglich sind und damit das Handy auch für Hobby Fotografen qualitativ konkurrenzfähig ist.

J.Friedrich

Die Kamera mit 44MP ist gerade auch für sehr anspruchsvolle Fotografen etwas. Mehr macht keinen Sinn wenn man „nur“ bis A-0 !! bei sogar leichtem bis mittlerem Beschneiden printet. Darüber hinaus werden damit die neuen Optiken der RF-L Reihe hervorragend bedient. Es geht einzig heute darum: Eine Top-Level Profi- und Semiprofikamera muss! alle! Kanäle medial in Echtzeit-Online-Veröffentlichung bespielen können bzw. der Online Redaktion alle Optionen offen halten. Der anspruchsvolle fotobegeisterte Privatanwender bekommt dann (ggf.) ein Plus on-Top was er nicht unbedingt braucht, aber eine ausschliesslich auf Fotografie ausgerichtete hochmobile, professionelle Kamera wird es nie mehr geben…ausser halt Retro-orientierte Nostalgie-Brocken wie Sie Leica in Manufaktur-Storytelling-Manier an einen erlauchten Kreis für das Doppelte „verschenkt“.

BEN

4K machen die modernen Leicas glaub ich inzwischen auch. Das reicht für die meisten Zeitungen als Print. Allerdings werden wahrscheinlich sehr wenige Reporter mit einer Leica rumrennen aus sonstigen naheliegenden Gründen.

J.Friedrich

Stimmt, hatte die SL2 garnicht so auf dem Schirm, das ist natürlich seitens Auflösung und der Optiken eine echte Alternative! Zumindest ersteinmal im Vergleich zu den handgefertigten Nostalgie-M10sen.   Also für normale Einsätze bei normalen Reportagen brauche ich 2 SLii-Bodies, dann das 24-90 Topp! und das 90-280!! topp-topp, macht schlappe 22.000,- (allerdings inkl. reduzierter MWSt. :-))   Jetzt nehmen wir mal zum Vergleich 2x R-5 für 4.300,- Liste (nicht Strasse in 6 Monaten für wahrscheinlich 3.900,-) plus RF 24-105L (1000,-), plus RF 70-200L (2500,-) (obwohl ich das nicht haben will) plus RF 100-500 (2000,-) (damit nicht wegen Brennweitenvergleich gemeckert wird :-)), dann packe ich mir noch 2 Wunschoptiken dazu: RF 1,2/85mm ( 2600,-) und das 15-35L (2500,-).   Jetzt habe ich 15-500mm plus perfekte Porträtoptik und 2 Bodies. Von den immer noch „gesparten“ 3.000,- Piepen kann ich jetzt 3 Wochen die Reportage machen, die ich schon immer mal durchziehen wollte…   Ich selbst würde sogar nur 1x R-5 und 1-R6 (gehe von hervorragender LowLightfunktion aus) raussuchen und auf das 70-200 verzichten, denn das 100-500L an der R-6 könnte ich mir sehr gut vorstellen, dann ist die Differenz bei über 7.000,-…habe dann immer noch 2 Bodies und 15-500mm in L Quali… Weiterlesen »

BEN

Du kannst halt im Filmmodus auch die Verschlusszeit kürzer machen. Klar, das kostet Licht, aber die Kamera wird auch schon ein paar Reserven mitbringen, zur Not durch ISO – Erhöhung.

Prof. Dr. Jan Onderwater

Kein BMRAW? Kein ProRes? Soviel zum leistungsfähigen Videokamera. Die Aufnahmen erst stundenlang rendern zu ein anderes Format bevor es im Workflow geht?
 

BEN

Die hat ja intern RAW. Canon RAW wird von von Videoschnittprogrammen auch schon unterstützt. Konkret kenne ich da Edius. Von RAW aus musst du ja sowieso meist nach der Bearbeitung in ein anderes (Distributions-) Format exportieren. BMRAW weiß ich jetzt nicht, ob es Canon anbieten wird. Wenn dann nur über die externe Aufzeichnung auf einen BM-Recorder über HDMI. ProRes geht da sowieso.

Ralle Art

Heute habe ich mal eine Frage, wer filmt eigentlich mit 4K oder 8k ?? Dokumentarfilmer, Netflix oder Amazon?? Porno??
Ich glaube fast alle Blockbuster werden derzeit auf Film gedreht.
Bei Sportveranstaltungen benötigt man eine Lizenz um überhaupt Filmen zu dürfen. Daher auch eine d6 ohne große filmmodi. Würde j heissen das in Zukunft sky die Bundesliga in 8 k aufnimmt und dann gleich noch die pressebilder liefert?

Letztens kommt es darauf an welches Motiv ich fotografiere, dann suche ich das Glas aus und dann die Kamera.

Mit was fotografiert noch mal ein Vincent Peters?? Oder ein Platon??

Schöne Woche

Bernd

4K ist schon lange in der Filmbranche Standard bzw. schon fast alt. Selbst kleinere Filmer wie Pendulum bei uns im Kommentarbereich hat einige Projekte in 4K. Youtube ist voll von 4K-Videos, vor allem bei dem Professionellen Youtubern, wie z.b. Felixba oder iKnowReview. Und warum? Es schaut einfach gut aus!. Selbst auf einen Full-HD-Bildschirm schaut 4K deutlich besser aus als normales Full-HD-Videomaterial. Sogar viele Fotografen schauen Ihre 24MP/42MP Fotos auch auf einen Full-HD-Display an und das reicht für viele. 4K-Videos produzieren braucht im Jahr 2020 keine übertrieben teure Hardware bzw. Speicher.   Bei Fotos sind mindestens 24 MP also 6000×4000 Pixel normal, aber bei Video soll 1920×1080 ausreichend sein?   „Ich glaube fast alle Blockbuster werden derzeit auf Film gedreht.“ Ist nicht richtig. In den meisten Blockbuster wird eine ARRI Alexa oder eine RED verwendet, das sind Digitale Kinokameras mit mindestens 6K bis 8K. Kinofilme, die auf Film gedreht werden, werden mit mindestens 4K digital gemastert, siehe die letzten Star Wars-Teile.   „Letztens kommt es darauf an welches Motiv ich fotografiere, dann suche ich das Glas aus und dann die Kamera.“ Ich kenne keinen Fotografen der so arbeitet. Ach, ich fotografiere heute Sport, ich kauf mir schnell eine Sony A9ii, morgen… Weiterlesen »

BEN

Und…wie an anderer Stelle schon gesagt, auch viele Amateurfilmer, die in FullHD produzieren, setzen gern 4K-Aufnahmen ein wegen der Reserven und des guten Ausgangsmaterials zum Downscaling. Es ist ja auch so, dass das FullHD, was wir bisher zu sehen bekamen auch oft nichtmal richtiges FullHD war, sondern aufgeblähtes Material aus geringeren Auflösungen. Das ist auch beim HD-Fernsehen oft der Fall.
 

Alfred Proksch

Prinzipiell müssen normale Fotografie und Video von professionellen Anwendungen getrennt betrachtet werden.
 
Außer Urlaubsalbum, Grußkarten an die Oma und das Poster fürs Büro lässt der normale Nutzer nichts ausbelichten. Also landen mindestens 95% der digitalen Bild/Video Daten in der „Datenwolke“, bestenfalls auf einem externen Datenträger.
 
Womit werden diese Daten angesehen? Auf dem Smartphone, Tablets, Laptop falls vorhanden am 4k Fernseher. Braucht der absolute Amateur dafür eine hochwertige System Kamera? NEIN, und deswegen krankt die Fotoindustrie schon seit Jahren!
 
Wie @ J.Friedrich richtig schreibt wird es Sportfotografen zukünftig nicht mehr geben, ähnliches ist für die Event Fotografie zu erwarten. Die Bilder im Hochzeitsalbum werden aus einem professionellen Video stammen.
 
Was bleibt übrig? Wenn CGI (Computer generierte Bilder aus Konstruktionszeichnungen) noch etwas übrig lässt ein klein wenig Produkt Fotografie!
 
Genau für diese Art der Mediengestaltung ist die neue Canon EOS R5 gedacht, sie ist der Anfang neuer Gerätschaften im professionellen Bereich!

joe

Also ob sie 20 Minuten oder mehr in 8K filmen kann sagt das Bild nicht aus. Das ist wahrscheinlich nur die theoretische Aufnahmezeit der512GB CF-Expresskarte. Jedenfalls bleibt es spannend wie Sony darauf reagiert.

Markus B.

Wahrscheinlich eine supertolle Kamera mit supertollen Videoeigenschaften, von denen ich als Privatanwender und kleiner Amateur 90% nicht brauche. Für reine Fotografie absolut „overengineered“. Aber wie hier schon mehrfach geschrieben wurde, wird sie im Profisegment sicherlich einige Anhänger finden. Und vielleicht finden wir in 2-3 Jahren die meisten Eigenschaften auch im mittleren Preissegment wieder…

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