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Canon EOS R5s: 300+ Megapixel dank Pixel-Shift-Modus?

Mit der Canon EOS R5s sollen dank eines Pixel-Shifts-Modus angeblich Bilder mit mehr als 300 Megapixeln geschossen werden können.

Canon EOS R5s im Jahr 2021

Die Canon EOS R5s steht auf der Liste der potenziellen neuen High-End-DSLMs, die im Jahr 2021 vorgestellt werden sollen, ganz oben (wir berichteten). In den letzten Wochen und Monaten gab es jede Menge Gerüchte zu dieser neuen Kamera, die der aktuellen Canon EOS R5 sehr ähnlich sein, aber den Fokus noch stärker auf die Fotofunktionen legen soll. So wird unter anderem berichtet, dass die R5s mit einem neu entwickelten 90-Megapixel-Sensor arbeiten soll.

Pixel-Shift-Modus geplant, mehr als 300 Megapixel?

Vor einigen Tagen sind darüber hinaus interessante Gerüchte zu einem Pixel-Shift-Modus aufgetaucht, mit dem die Canon EOS R5s angeblich auftrumpfen soll. Bei einem Pixel-Shift-Modus werden mit Hilfe des beweglich gelagerten Sensors mehrere minimal versetzte Einzelbilder zu einem extrem hochauflösenden Bild zusammengesetzt. Im Falle der Canon EOS R5s soll dieses Bild mit mehr als 300 Megapixeln auflösen, das behauptet zumindest eine Quelle.

Die Canon EOS R5 besitzt keinen Pixel-Shift-Modus, insofern wäre es keine Überraschung, wenn die Canon EOS R5s einen solchen Modus besitzen würde. Vor allem eben deshalb, weil sie noch etwas stärker auf reine Fotografen zugeschnitten sein soll als die Canon EOS R5. Bilder mit mehr als 300 Megapixeln würden natürlich eine unglaubliche Menge an Details liefern, die Bearbeitung der entsprechenden Dateien würde aber auch einen absoluten High-End-Computer erfordern, der wie die Kamera selbst auch mit einer 4-stelligen Summe zu Buche schlagen würde.

Preislich soll sich die Canon EOS R5s der Quelle zufolge übrigens im Bereich der Canon EOS R5 bewegen. Mal sehen, ob sich das am Ende bewahrheiten wird – und ob die neue Kamera wirklich im Jahr 2021 erscheint. Man kann nur hoffen, dass die Coronakrise und die abgebrannte japanische Fabrik Canon da keinen Strich durch die Rechnung machen.

Quelle: Canonrumors

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Franz

Schön wäre wenn erstmal die R5 geliefert werden würde.

Börni

War das damals bei der Nikon D850 nicht auch so? Erst konnte nicht geliefert werden und dann wollten sie alle lieber ne Spiegellose…?
Also erst nicht lieferbar,dann „veraltet“…

Henry

Sehe ich auch so. Aber man kann ja schon mal Begehrlichkeiten wecken und die Konkurrenz aufschrecken.
Im Übrigen frage ich mich, wer so viele MP braucht? Zählt in Zukunft nicht mehr das Gesamtbild sondern nur noch die 200%-Ansicht? Erinnert mich ein bisschen an das 500-PS-Elektroauto, das ich kürzlich im Internet gesehen habe, das zwar auch keiner braucht, aber weil es technisch möglich ist, es zu bauen, wird es gebaut.

Börni

Naja man muss ja auch zeigen was man kann…(oder nicht kann)
Hier gibt es ja auch selbst ernannte Profis die sich jede High Tech Kamera kaufen weil sie glauben dass es ihre Bilder verbessert.
Freuen wir uns an den Errungenschaften der Technik und wundern wir uns wie etwas unsichtbares doch alles zunichte machen kann…auch in der 200% Ansicht…????

joe

Keiner der ein bisschen von Fotografie versteht und sich eine teure Kamera kauft, glaubt dass er damit bessere Bilder macht nur weil sie teuer ist. Aber das „gute Bilder machen“ wird dadurch in der Regel erheblich einfacher. Mit 20B/S ist es einfacher einen fliegenden Vogel oder Sportler scharf einzufangen als mit 2 Bildern und mit 45, 61 oder 90MP ist die Möglichkeit zu croppen einfach grösser. Ein guter Augen- oder Tierautofokus macht zwar keine besseren Motive, aber letztlich einfach mehr schärfere Bilder. Natürlich erkauft man sich gewisse Vorteile mit einigen Nachteilen (Rauschen bei hoher ISO), aber wären die Ergebnisse mit den Hochleistungskameras nicht besser, würde sie keiner kaufen. Das ist wie mit dem 500PS-Auto, es geht nicht darum ob man das braucht, sondern ob es im Bedarfsfall die Leistung auch auf die Strasse bringt. Und ein Auto mit 500PS hat ein besseres Getriebe (braucht das Elektroauto nicht), viel bessere Bremsen sowie weitere hochwertigere Komponenten und – nicht zu vergessen – einen erheblich höheren Spassfaktor!

Börni

Immer die Frage wer so etwas wirklich benötigt…die Hausfrau braucht für ihren Einkauf bei Aldi sicher keinen Porsche mit Karbonbremsen…und so verhält es sich auch bei Kameras,Hein Blöd kann sich natürlich eine teure Kamera kaufen,fraglich ob er die Technik auch umsetzen kann …

joe

Wer im „Porsche mit Carbon Bremsen“ bei Aldi einkauft, hat nicht verstanden worum es im Leben geht!

„Essen ist ein Bedürfnis, Geniessen eine Kunst“ (La Rochefoucald um 1650). Hein Blöd macht auch mit einer schlechten Kamera kein gutes Foto und hat in der Regel schon gar nicht so viel Kohle um eine teure Kamera/Auto zu kaufen! Also Momentan wären mir 300MP auch zu viel, was sollte ich damit machen? Ich fotografiere nur für mich und weil es mir Spass macht und nicht um Plakatwände zu erstellen. Aber wer es sich leisten kann und will, den möchte ich nicht davon abhalten diese Kamera zu kaufen, auch wenn er diese aus beruflichen Gründen nicht bräuchte.

Börni

Ja da hast du schon nicht Unrecht. Natürlich soll sich jeder kaufen wozu er Lust hat…gibt schlimmeres ????

Rolf Hilfiker

Ja, genau! Es ist nich nachvollziehbar, warum die R5 und speziell auch die EF/RF Adapter bis auf Monate hin nicht geliefert werden können. Canon schweigt und hockt die Situation einfach aus. Für alle welche mit langen EF Brennweiten arbeiten eine Zumutung. Mit Corona hat das nichts mehr zu tun, was steckt dahinter. Seit mehr als 35 Jahren mit Canon unterwegs, so etwas habe ich noch nie erlebt…

Jan Onderwater

Ich frag mich wie gross einen RAW file von so ein 300+ MPixel aufnähme ist, so 500 MB uncompressed? Da brauchst du eine sehr grosse und schnelle Speicherkarte. Und Ausser das es eine Beindruckende zahl ist, ist das foto besser als dasselbe bei 30 oder 50 MPixel mit dasselbe Objektiv? Ich bezweifle das ehrlich gesagt, da Optik bei 50 Megapixel schon stark an der Grenze ist.

Johannes

Das hat mit den Objektiven überhaupt nichts zu tun.
Wie oben beschrieben, werden bei Pixel-Shift mehrere Einzelbilder mit der Nennauflösung aufgenommen und dann in der Kamera zu einem hochauflösendem Foto zusammengefügt.
Nach dem gleichen od. ähnlichen Prinzip soll das die Fuji GFX 100 seit dem letzten Firmware Update können. Diese Kamera liefert anscheinend sogar 400 MB Bilder.

Jan Onderwater

Es geht darum das Jeder Optik nur eine begrenzte Schärfe hat, und kan somit details nur begrenzt auf den Sensor projectieren. Viel mehr Pixel pro Quadrat MM als die Maximale Auflösung vom Objektiv pro Quadrat MM hat kein sinn.

Maratony

Vorrausgesetzt das Objektiv kann 90MP auflösen, dann sind 300MP durch Pixelshift auch kein Problem. Das Glas diese Eigenschaften hat, zeigt Fuji an der GFX oder Hasslblad an deren MF Kameras.

Jan Onderwater

Hast du einen Link dazu?

ReDu

Hallo Jan, mal DPReview aufrufen, dann unter dem Menüppunkt Sample Images „studio scene somparison tool“ aufrufen… Hier kann man sich die verschiedenen Kameras mit ihrer Auflösung ansehen bei unterschiedlichen Motiven, sowie welches Objektiv verwendet wurde incl. Pixelshift und wie groß die Datei ist.

Alfred Proksch

Achtung Verwechslungsgefahr!

Grob gesagt kommen zwei Arten von Pixel Shift zur Anwendung. Pentax setzt ihn bei der K1-ll zum Beispiel zur Farb- Luminanz Information für jedes einzelne Pixel ein. Es müssen also keine rechnerisch interpolierten Daten verwendet werden. Bei dieser Methode werden die Bilddateien kaum „aufgeblasen“. Die Effekte sind das sehr saubere Farben in den dunkleren Bildteilen und weniger „Rauschen“ die Bildqualität deutlich sichtbar positiv beeinflussen.

Die andere Art Pixel Shift ist grob gesagt eine „Skalierung“ der Bilddaten. Das ist sehr unproffessionell ausgedrückt trifft den Effekt aber am besten.

Meine Fuji GFX100 macht für ihre 400 Megapixel Bilder sagenhafte 16 Einzelaufnahmen und gibt DNG RAW Files aus.

Auf den Punkt gebracht: Schon die normalen 100 MP RAW Dateien sind allererste Klasse wenn es um die nachträgliche Bildbearbeitung geht. Was die Studio Aufnahmen der 400 MP DNG`s angeht muss ich sagen das Farbübergänge und Dynamik in der Schatten/Lichter Zeichnung noch überzeugender sind.

Nachteile sind das es nur im Studio bei statischen Motiven vom Stativ funktioniert und das mein wirklich sehr guter Rechner an seine Grenzen stößt sobald z.B. mehrere Ebenen bearbeitet werden müssen.

ccc

Wie lange braucht deine Fuji denn für so eine Aufnahme? Mehr als 16x die Verschlusszeit?

Alfred Proksch

Das hängt davon ab welche Zeitverzögerung der Fotograf zwischen den Einzelaufnahmen einstellt.

Außerdem muss das Stativ (Studio Säulen Stativ) auf festem Boden stehen weil kleinste Schwingungen das Bild verderben. Ohne der Pixel Shift Combiner-Software von Fuji läuft da gar nichts.

Ich sage für mich (meine persönliche Meinung) die 400 Megapixel sind für erstklassige Reproduktionen von Kunstwerken und ähnliches eine feine Sache. Für die tägliche flotte Arbeit sind sie nicht zu empfehlen.

Nebenbei sei bemerkt das man als Fotograf schon mit den 100 Megapixeln bei Sachaufnahmen jedes für das Auge nicht sichtbare Staubkörnchen im Bild plötzlich störend sieht.

Immer Besser

Canon soll lieber mal die Gehäuse liefern und auch an den Objektiven mal was verbessern.

Das neue 2.8/24-70mm ist für die abgelieferte Leistung lt. Tests viel zu teuer und qualitativ zu schwach. Randabdunklung bis zu 41% bei 24mm ist heute lächerlich (für den Preis). Da helfen auch die guten Gehäuse nicht viel bei diesen Colaflaschenböden.

joe

Also wenn eines wirklich gut ist an Canon VF spiegellos, dann sind es die RF-Objketive, das sage ich aus eigener Erfahrung. Habe gerade das letzte meiner 12 EF L- Objektive verkauft, die sukzessive durch RF-Objketive ersetzt werden. Einzig das EF 135/2.0 kann mit den RF-Objektiven mithalten. Ob RF-Objektive zu teuer sind, darüber kann man streiten, aber die Leistung für zu schwach halten, da muss ich sagen, dann können die Jungs die das getestet haben nicht fotografieren! Das ist wirklich totaler Blödsinn. Wäre das tatsächlich so, hätte ich kein einziges EF L-Objketiv verkauft und wäre niemals auf Canon spielegellos gewechselt. Schau dir dazu mal die Videos von Schiessstand an, der fotografierte früher ausschliesslich mit Sony, und schau was er zu den RF-Objketiven sagt! Diese Kritik bezüglich der Qualität der RF-Objektive erinnert mich an die Fabel mit dem Fuchs und den Trauben.

Immer Besser

Leider keine Fabel. Zumindest bei diesem Objektiv (kleinen Testauszug anklicken um ihn lesen zu können)

https://www.digitalkamera.de/Labortest/digitalkamera_de_Canon_EOS_R5_mit_RF_24-70_mm_2_8L_IS_USM_Labortest/8797010569117

Kritik auch nur im Vergleich zu den neuen Z-Objektiven von Nikon. Da ist das 2.8/24-70mm Z wesentlich besser und kostet auch weniger (ca. 1750 Euro).

joe

Tatsächlich ist das Nikkor 24-70/2,8 das beste für DSLM. Aber wer kauft sich ein 24-70/2,8 wenn es ein 28-70/2,0 gibt? So etwas hat Niemand! Lies doch mal die Lobeshymnen darüber nach oder schau mal auf Youtube. Ich habe es und nichts davon ist übertrieben

Immer Besser

So was hat niemand ? Ich denke das ein 2.8 / 24-70mm oder ein 4 / 24 – 105mm (bei Nikon 24-120mm) sogar die meist verkauften „Fast immer drauf“ sind. Ein 28-70mm hat einen zu geringen Bereich und es fehlt einfach im Weitwinkel.

Die Lichtstärke hat heute keine so hohe Bedeutung mehr wie früher. Braucht man einfach ganz selten (Auto-ISO).
Und ob Blende 2.0 oder 2.8 macht das Kraut nicht mehr fett, weil die Offenblende meist nicht optimal genutzt werden kann. Eine Blende musst du auch noch bei modernen Objektiven abblenden und die optimale Leistung / Auflösung zu haben.

Alles ab Blende 2.8 (bei Zooms) reicht vollkommen aus und ist auch noch so halbwegs bezahlbar. Für Amateure würde ich sogar sagen alle Zooms ab 4.0 reichen. Ein, zwei lichtstarke Festbrennweiten (Weitwinkel und 85er) und man kann mit 5 Objektiven alles bis 200mm abdecken.
Bei Fixbrennweiten reichen aus meiner Sicht 1.8er. Sie haben das beste Preis / Leistungsverhältnis.

joe

Ich rede ja nicht aus dem Blauen heraus ich hatte das EF 24-70 f/2.8LII und es liegen Welten zwischen diesen beiden Objektiven. Ich hatte noch nie ein besseres und universelleres Objektiv als das 28-70/2.0! und ich hatte 12 EF L Objketive. Wenn Du wirklich gute Bilder machen willst die nicht so aussehen als kämen sie aus einem Smartphone braucht es meiner Meinung nach Schärfe bei Offenblende. Natürlich reicht f4 oder f5.6, aber damit machst du Allerweltsbilder und nichts wirklich kreatives. Übrigens von 2.0 auf 2.8 ist ISO-technisch und von der Tiefenschärfe ein grösserer Schritt als es ausssieht, statt ISO 6400 hast Du ISO 4000!

Immer Besser

Für Portraits gebe ich dir recht. Da ist es (relativ) egal ob du bei Offenblende am Rand Unschärfen hast. Das ist ja so gewollt in Kombination mit der geringen Tiefenschärfe.Übrigens sind solche Fotos mittlerweile nicht mehr kreativ. Sie heben sich nur von den Smartphone Massenfotos ab, wegen der geringen Tiefenschärfe und der besseren Qualität. Aber kreativ …

Aber bei Architektur-Nachtaufnahmen oder Landschaft sieht die Welt schon ganz anders aus. Wenn du hier extreme Randabdunklungen, Verzeichnungen und Unschärfen hast, hast du auch auf den Fotos ein Problem. Randabdunklungen sind meist noch gut zu korrigieren aber Unschärfe eben nicht. Und da trennt sich die Spreu vom Weizen im Objektivbau.
Darum leisten auch moderne Objektive erst bei 1-3 Blenden abgeblendet (VF) die höchste Qualität. (Randunschärfe und Randabdunklung).

Für meine Nachaufnahmen bei ISO 6.400 brauche ich keine Blende 2.0 beim Zoom. Da habe ich die Fixbrennweiten mit 1.8 im VF oder 1.2.

joe

Also ich habe weder Randabdunklung noch ungewollte Unschärfen bei meinen beiden RF Objektiven. Und gäbe es diese doch, so wäre leichte bis mittlere Abdunklung heute mit Photoshop binnen Sekunden Bruchteilen spurlos verschwunden. Also so einfach ist es jetzt nun auch nicht mit den Portraits und „gutes Bokeh“ alleine macht noch lange kein gutes Foto. Portraits bestehen nicht nur aus Hals, Kopf und Unschärfe, da gibt es Weitwinkel Portrait (Portrait mit Ambiente), Ganzkörper, Business, Privat, Klassisch, Akt in allen Variationen. Ich finde das weder einfach noch langweilig, auf jeden Fall schwieriger als ein stillstehendes Gebäude, bei dem ich mir alle Zeit der Welt lassen kann oder warten kann bis das Licht stimmt um es im Kasten zu verewigen. Und bezüglich Nachtaufnahmen, es geht ja nicht nur um Nacht, sondern Fotografie in Räumen oder unter anderen nicht optimalen Lichtbedingungen und um das 24-70 2.8 das einfach fast eine dreiviertel Blende schlechter ist als das 28-70 2.0.

Jankeschön

Ich bin nicht so über die Maßen begeistert von meiner R5 oder den RF Objektiven. Definitiv macht meine 5D Mk II das bessere Bild – subjektiv. Die R6 wird vermutlich besser sein als die R5 habe nicht den Vergleich… Mir fehlt es latent an Strahlkraft und Licht die Eingriffe bei der Entwicklung in Lightroom sind größer und vor allem nötiger als mit der 5D Mk II. Troz bester Pflege und Sorgfalt hat der Fokusring meines 15-35ers ein Kratzen in der Bewegung… Mein extrem viel benutztes uraltes 24-70 ist wie am ersten Tag. Ich befürchte ich muss zu Nikon wechseln. Mirrorless hat Vorteile z. B. das Auslösegeräusch auf die ich nicht mehr verzichten will. Entscheidender wäre die Frage: Kommt Pixelshift als Firmware Upgrade oder werden die Kunden die bis zu € 4.700,— für die R5 bezahlt haben jetzt auf ihre Plätze verwiesen und vom Canon Marketing zur Neuanschaffung genötigt? 90MP im Kleinbild… Für Landscape dann doch lieber 100MP Mittelformat. Oder? Für Architektur ist das Fotografieren mit der R5 aufwendiger geworden was nicht unbedingt schlimm ist aber sie nötigt einem mehr Geduld auf – die R5s wird das am Ende vermutlich verstärken. Dieser Gedanke von Damals Canon Semipro, da bin I c… Weiterlesen »

Fleischwolf

Das nenne ich mal einen teuren Test, wirst hier aber sicher einen dankbaren Abnehmer finden:)

joe

Ja ich kaufe sie sofort! Das passiert, wenn man denkt die Kamera macht das Bild!

joe

Ich kaufe sie Dir ab! Melde dich über „apon@bluewin.ch“

joe

Ich meine das Ernst mit dem Abkaufen!!!! Da werden zwei Menschen glücklich, Du weil Du eine grosse Enttäuschung los wirst und ich weil ich meine Traumkamera noch vor Weihnachten bekomme und nicht erst irgendwann im Februar 2021!

joe

Ich warte noch auf das Angebot!!! Oder waren das nur Sprüche?

joe

sieht so aus als müsste ich noch länger auf die R5 warten. Entweder ist sie doch nicht so schlecht wie Du sie gemacht hast oder Du hast gar keine?

ReDu

Ich freu mich schon auf die neue Canon R5s und spare schon mal drauf. Warscheinlich wird der Batteriegriff auch kompatibel sein zur R5. Der Sucher der R5 ist ja jetzt schon einer der Besten und bei der R5s vielleicht noch besser. Die Anordnung der Bedienelemente und das Schulterdisplay gefällt mir auch besser als bei der Sony a7 R IV.
Und wenns Pixelshift gibt, hat man schon eine Qualität wie bei Mittelformat, und ich kann meine Canon-Objektive weiter nutzen, allerdings leider auch Dateigrößen um die 2,5 GB je Datei. (1.8 GB bei der Sony mit 240 MP Pixelshift). Zu der Auflösung von Objektiven bei der Sony mit 64 MP gibt es ja ein schönes Video von C. Laxander und zur Beugungsproblematik ein Bericht von B. Kirchheimer (Hochaufl. Digitalkameras). Aber mit guten Objektiven und bei Blende 2.8 wirds schon klappen.

Alfred Proksch

Jedes neuere Objektiv für Spiegelloses Vollformat löst mindestens mindestens 120 oder mehr Linienpare auf. Beugung und andere verbliebene Restfehler werden Kameraintern herausgerechnet.

Wer eine neue Canon EOS R5-S erwirbt braucht sich wegen fehlender Auflösung keine Gedanken machen sofern er RF Objektive verwendet!

Eberhard Fillies

Bis sie lieferbar ist kann dann fast jeder die Zeit nutzen und sich einen neuen, noch schnelleren, Rechner zu kaufen.

Robin

High Res durch Pixel Shift ist eine feine Sache. Leider außer Olympus nur vom Stativ.
Mit High Res kann man auch schaun, ob es noch der Mann im Mond ist oder jetzt eine Frau.
Kennt jemand noch den grandiosen Film „Blow Up“, mit dem eindrücklichen Auftritt einer Nikon F? Soll ganze Generationen zur Fotographie gebracht haben.

Matthias

David Hemmings ist Modefotograf.
Geht in eine Fabrik, kommt nach Hause, rasiert sich, kauft sich einen Propeller, langweilt sich, trifft auf eine Art Jane Birkin,
telefoniert in einer Telefonzelle, geht in einen Park, entwickelt Fotos, trinkt Rotwein, schaut sich die Bilder mit der Lupe an,
trinkt weiter, vergrössert die Bilder, trinkt, geht zurück in den Park, findet eine Leiche, fährt im Cabrio durch London, geht zu einem Konzert, schläft auf einer Party ein, geht wieder in den Park, die Leiche ist verschwunden, eine Pantomimengruppe taucht auf, spielt ein imaginäres Tennismatch und Hemmings wirft ihnen den imaginären Tennisball zurück.
Habe ich was vergessen? Wer sich diesen Film reingezogen hat, und nicht auf die Idee kommt, unbedingt Fotograf werden zu müssen, sollte beim Psycho-Doc einen Termin machen…

Alfred Proksch

Hallo Matthias

Ich hatte weit in der Steinzeit des vorigen Jahrtausends ähnliche Ausfallserscheinungen nach dem Genuss berauschender Pflanzen und Alkohol. Meine Bilder waren in einem solchen Zustand genau so unscharf weil kein Autofokus meine Sehschärfe korrigiert hat.

Übrigens besaß ich zu jener Zeit einen Alfa Spyder „Osso di Sepia“ und betrieb in Düsseldorf über zwölf Jahre lang mein erstes Foto Studio.

Heute mit KI gesteuerten Kameras sind solche Bilder nicht möglich, egal in welchem Stadium sich der Fotograf befindet.

Matthias

Hallo Alfred,
hatte zu jener Zeit gar kein Auto weil ich noch nicht volljährig war. Das Interesse an der Floristik kam auch erst später. Und irgendwann musste ich mich entscheiden: Fotograf oder Florist…:-))

Robin

1966, zog man sich noch keine Filme rein. Man saß im Kino und schaute sie sich an. Der Fotograf kam aus einem Obdachlosenirgendwas, weil er grad an einem Projekt fotografierte.
Zu „Blowup“ fallen Substantive,wie Zeitbezug, Lebensgefühl, Kultfilm e.c.t..
1966 erhielt der Film auf dem Filfestival in Cannes den Hauptpreis.
Leider waren die Gagenforderungen von The Who zu hoch und die Yardbirds, auch eine feine Rockgruppe, wurden engagiert.
Habe den Film wohl 10 Jahre später gesehen, 1966 hatte ich mit meinem Pa keine Folge von Mit Schirm, Scharm und Melone, mit der unvergleichlichen Figur der Emma Peel verpasst. Leider ist die Darstellerin Diana Rigg, kürzlich verstorben.
Was das mit High Res/Pixel Shift zu tun hat. Damit wäre der Mord glasklar und „Blowup“ wäre nicht gedreht worden.

Matthias

…oder der Mord wäre im Bokeh verschwunden. Und warum wurde der Film zum Kultfilm? Wegen Veruschka? Oder Jeff Beck? Oder swinging London? Oder einfach wegen der oben beschriebenen Handlung, die schon eine gewisse Bewusstseinserweiterung fordert?…

Sabrina

Als Studiokamera ist das natürlich sehr interessant.
Für die Fotografie draußen mit hoher Dynamik der Szene hilft hohe Auflösung auch nicht weiter.
Es ist folglich keine Kamera für ein Massenpublikum, sondern für spezielle Anwendungen. Daraus folgen niedrige Stückzahl und hoher Preis.
Trotzdem interessant aber eben keine Kaufoption.

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