Canon Kameras

Canon: Kommt bald die erste EOS R im Retro-Design?

Bild der Canon AE-1

Canon führt derzeit anscheinend Untersuchungen durch, welche EOS R im Retro-Design bei den Kunden gut ankommen würde.

Nikon inzwischen mit zwei DSLMs im Retro-Design

Nikon ist auf den Zug der Retro-Kameras nicht nur mit der im Jahr 2021 vorgestellten APS-C-DSLM Nikon Z fc, sondern auch mit der Vollformatkamera Nikon Zf aufgesprungen. Natürlich liegen uns keine genauen Verkaufszahlen dieser beiden Kameras vor, doch alleine die Tatsache, dass Nikon nach der Z fc auch die Zf auf den Markt gebracht hat, deutet an, dass das Experiment “Retro” für Nikon zumindest kein kompletter Reinfall war.

Canon betreibt wohl Marktforschung in Asien

Rund um die Präsentation der Nikon Zf wurden natürlich auch Verantwortliche von Canon immer wieder gefragt, wie denn die Chancen auf eine Retro-DSLM des Unternehmens stehen würden. Wie immer hat sich Canon dabei nicht so wirklich in die Karten schauen lassen, doch in Gesprächen hat das Unternehmen zumindest betont, dass man sich darüber im Klaren sei, dass sich viele Kunden eine solche Kamera wünschen würden. Das liest sich zumindest etwas besser als eine Aussage im Stile von “wir haben derzeit keine Pläne, eine solche Kamera zu entwickeln”.

Nun scheinen Canons Pläne in Sachen Retro-Kamera noch einen Schritt weiter zu gehen, aus China kommen aktuell nämlich Berichte, dass Canon derzeit aktiv Marktforschung betreibt und herausfinden möchte, welche Kamera die Community gerne in einer Retro-Neuauflage sehen würde. Dabei stehen wohl vor allem die Canonet QL17, die Canon P, Canon F-1 und Canon AE-1 im Fokus.

Allem Anschein nach besteht also zumindest eine Chance, dass wir früher oder später eine EOS R mit Retro-Gehäuse von Canon sehen werden. Wenn das Unternehmen aber wirklich erst jetzt mit konkreten Untersuchungen beginnt, dann dürfte es noch einige Zeit dauern, bis eine potenzielle Retro-Kamera fertig entwickelt ist.

Welche Retro-Kamera würdet ihr euch von Canon in einer modernen Neuauflage wünschen?

Aktuelle Aktion bei Canon:

Quelle: Canonrumors

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Hans

Bitte R8 mit ibis und Bedienkonzept und Filmsimulationen wie bei fuji plus mehr pancakes (40mm)

lichtbetrieb

Es wäre zwar ziemlich offensichtlich von Nikon abgekupfert, aber warum nicht. In meiner Genration werden Retro Sachen schon gefeiert und wenn die Daten stimmen, könnte ich es mir für meine private Fotografie vorstellen und meine EOS R langsam in Rente zu schicken.

J.Friedrich

👍 So wird’s wohl kommen (müssen) 😉 – die AE-1 habe ich vom “Konfi-Geld” mit dem Winder und dem FD 35-70mm gekauft nachdem ich mit 11 Jahren und Practika ins Fotoleben gestartet bin.

Wenn Canon das “machen muss” – okay … – (21, 24,) 28, 35mm in L IS USM wären mir lieber.

Ich bin kein Nostalgiker, gebe ich zu – hatte die Colani-T-90 und feiere Canon seitdem dafür, daß Ergonomie immer vor Design geht und sie dieser “Form follows Function” Idee treu bleiben. .

Leonhard

Lieber J.F., da sind wir wie sehr häufig, mal wieder einer Meinung.

Liebe an den Canon-Fotokameras besonders die zweckmäßige Bauweise für den Menschen, der sie in die Hand nehmen muss.

Habe nichts dagegen, wenn Canon nun auch eine Retro baut, wer sie haben möchte, ja warum denn nicht, aber solange es Gehäuse wie das der R3 oder R5 (trotz Ein-/Ausschalter links) gibt, so lange brauche ich eine solche Retro nicht, die Benutzbarkeit ist meinereiner zig-mal wichtiger als das Aussehen, retro bin ich selber, brauche ich keine Kamera dafür.

Thomas

Jooo… für mich gilt: alt-alt oder neu-neu. Eindeutigkeit. Aber jeder, wie er mag. Wenn ich zwei Wünsche hätte bei alt-alt: ein Käfer 1200 Standard mit intakten Heizbirnen und eine Colani T-90… schmucke Dame. Nein: ich wähle doch die Yashica 124 mat. Meine erste Kamera… ich glaube, 80 mm Objektive (?). Colani oder Yashica? Beide… also drei Wünsche.
Einen guten Tag!

J.Friedrich

Lieber Leonhard, wieder mal ein Volltreffer – und versenkt: “Retro bin ich selber” – besser kann man es (bzgl. meiner Person zumindest) nicht zusammenfassen! 👍

Leonhard

Da sagst Du was, lieber J.F..

Wenn meinereiner nach retro ist nehme ich die R3, stelle mich vor den Spielgel, nimm die Kamera runter und denke mir: “Au Backe, da haben die einige im Tal der Könige ausgegraben, die sahen frischer aus als ich”.

Und mir ist das Gehäuse wichtiger als die Innereien, habe rein gar nichts davon, wenn da eine Knipse mit allem Trara in den Fingern liegt, wenn mir bei der komischen Kartoffel nach 20 Minuten alle Gelenke weh tun, braucht die Welt nicht! Und jeder Profi, der das Dinge den ganzen Tag benutzen muss, dem wird die Ergonomie noch erheblich wichtiger sein, gibt wichtigeres als 50 verhunzte Bilder die Minuten oder Video bei Seegang und und und ……

Cat

Canon baut doch schon seit 40 Jahren Retro-Kameras – alles sieht aus wie eine T90!
Noch weiter zurück auf die klobigen F1 Kameras, besser nicht.

Leonhard

Mag sein, lieber Cat, Sony baute vor 40 Jahren wahrscheinlich Kühlschränke und heute sehen diese High-Tech Kameras in etwa aus wie der Radschraubendampfer Goethe und was die Monitore betrifft, die hatte man wohl schon zu Stummfilmzeiten.

Aber dies ist alles eigentlich auch egal, solange es keinen Kaufzwang gibt sollen alle bauen was sie wollen, wie die es dann los werden ist denen ihr Problem. Wenn die Canon R1 kommt, dann werde ich mir die anschauen, aber eigentlich haben wir alles was wir brauchen und sind für dauernd neue Menues zu lernen heute selbst genau genommen zu “Retro”.

Matthias

Hallo Leonhard, hast du schon eine F1 in der Hand gehalten? Klobig waren die Kameras damals nicht. Vom Handling gegenüber heute kein Vergleich. Die Kameras und Objektive waren damals kleiner als heute wenn man Olympus außer acht lässt, welche damals auch schon eher klein war als heute.

Leonhard

Nein, lieber Matthias, hatte keine F1 in der Hand, wir haben damals die A1 gehabt, welche heute noch hinter mir im Schrank liegt, ob die noch funktioniert, keine Ahnung.

100carat

Eine R5II mit einem Gehäuse, in dem wesentliche ergonomische Aspekte des Designs der T90 und R3 verwirklicht wäre, ohne die Größe und das Gewicht der R3 vollends zu erreichen, würde sich exzellent verkaufen. Das hätte nichts mit Nostalgie zu tun, sondern mit nahezu perfekter Ergonomie, deren Bedeutung viel zu selten betont wird … und die in den meisten Situationen wichtiger ist, als Marketing-Wettbewerbe a la “meine Kamera kann noch zwei, drei Bilder pro Sekunde mehr als die Konkurrenz.”

J.Friedrich

👍 Exakt, so isses! Wobei eine R3 doch seeehr nah dran ist am “Original”.

Azzaro

Dacore, die T-90 hatte ich noch nicht in der Hand aber ich konnte kürzlich die R3 testen, sie ist von der Ergonomie und Haptik einfach nur genial! Wollte sie gar nicht mehr aus der Hand geben! 🙂

Wicki

Bin absolut der gleichen Meinung ! Die Ergonomie gepaart mit moderner Technik ist für mich kaufentscheident !!

Jörg Vogel

Ich habe von meinem Konfi-Geld eine Nikon FE mit dem 1;4 50mm gekauft 😂

J.Friedrich

👍 Wäre die Alternative gewesen 👍 Als “Reporter” war aber Zeitvorgabe mit Blendenautomatik für mich damals 😉 entscheidend … und ich glaube für Nikon hat die Konfikohle auch nicht gereicht 🤣

100carat

Das war seinerzeit die interessanteste Kamera von Nikon, wenn man eine wirklich gute Kamera mit einem noch bezahlbaren Preis dieses Herstellers wollte, Grundsolide und wertig verarbeitet.

alex

Ah weil die Canon R Objektive ja so einen tollen Retrocharme versprühen…Nicht.

J.Friedrich

Neija, flansch halt manuelle RF “Dritte”-Hersteller dran, z.b. Meyer-Görlitz. Im übrigen: Canon ist sicher nicht so “blöd” eine Retro in 24/25 zu bauen ohne 2-3 passende Optiken mit zu kredenzen oder?

Mirko

… meine Favoriten wären Canon P oder Canon AE aber dann bitte als eigenständige Serie und nicht als Mix mit RF Objektiven 🤮 Ich glaube die Chinesen könnten mit Leichtigkeit alte optische Klassiker von Canon wiederbeleben und schon wäre eine “Retro Serie” mit kleinen Festbrennweiten geboren. Man sollte nicht vergessen das zB. “Zhongyi Optics” (Mitakon) bereits 1984 als Joint Venture mit einen japanischen Unternehmen gegründet wurde, von daher möchte ich garnicht wissen für welche Markenhersteller Mitakon schon Auftragsarbeiten durchgeführt hat.

rene_z.

Für fast alle. 🙂
Mitakon genießt durch das Joint Venture mit Japan(Firma) einen sehr guten Ruf und war/ist sehr gefragt als optische Auftragsfirma(Zulieferer).

Peter

😆😆😆 Zu geil.
Sollte Nikon eine Retro Kamera rausbringen würde sie ja sowas von total an der Kundschaft vorbei produzieren, nein aber auch! Dieses Fake Retro geht ja gar nicht!

Ah stimmt, es geht ja um eine Canon, dann kann es nicht verkehrt sein.😊

Ps: ist schon spannend, aber mittlerweile kenne ich schon 5 Personen die sich eine Zf gekauft haben und im Systemkameraforum wird die Zf seit Vorstellung heiss diskutiert. Es scheint, dass da Nikon trotz fehlender Blendenringe doch nicht sooo viel falsch gemacht hat.

Na dann, freuen wir uns auf eine Canon F-1-D. Wäre sicher schick.

Josef

Lt. https://weibo.com/5236048381/NozKOgZRC liegt in der Umfrage die Canon QL17 vorne.
Da wäre auch meine Wahl. Eine Kamera ohne Sucherbuckel für die Streetfotografie wäre schön.

Azzaro

Mein Dealer drückte mir dieser Tage die neue Nikon Zf in die Hand als ich dort die Z8 testete.
Nee, sorry, dieses Retro Teil liegt in der Hand wie ne alte Brotdose, daher kein Bedarf!

An die Ergonomie der Canon Kameras kommt momentan einfach keiner heran, auch eine Nikon Z8 nicht.
Bin froh das Fuji mittlerweile auch immer mehr normale Kameras wie die X-S20 oder X-H2 anbietet, wobei
die kleinen Fujis im Retro Style wenigstens noch gut händelbar sind

Joachim R.

Eventuell interessant, wenn Canon seiner einzigartigen Ergonomie treu bleibt, auch in einem Retro-Modell. Zf wäre nichts für mich.

Helga

@Josef – Canon QL17? Das wäre doch perfekte Kamera in der M Serie. Passt von der Größe und Form.

Also lieber Canon, QL17 als M60 und gut ist es. Lässt die RF Schiene in Ruhe.

Josef

Die M-Serie wird leider nicht mehr produziert. Siehe bitte hier.
Neben der R5 habe ich die M6II aus der M-Serie für Street und immerdabei.
Da Canon künftig nur noch die R-Serie bedient wünsche ich mir dort, auf Sicht gesehen, einen Ersatz mit einem Gehäuse ähnlich der M6II oder eben der QL17. Auf jeden Fall ohne Sucherbuckel.

Cat

Die Bezeichnung Sucherbuckel ist schon arg beleidigend – wir sollten alle froh sein das Pentax SLR mit allem drum u dran erfunden hat – daher trifft es die Bezeichnung: Suchergipfel wohl eher.
Denn die Funzelsucher die da sonst verbaut werden sind ja kaum für irgendein Foto wirklich tauglich.

Josef

Ich habe nichts gegen einen Sucherbuckel, -gipfel, -höcker, -erhebung, -hügel oder wie auch immer. 
Im Gegenteil, grundsätzlich fotografiere ich lieber mit einem guten Sucher.
Nur für die Streetfotografie und als Immerdabei-Kamera, für die ich die M6II verwende, verzichte ich zugunsten von Unauffälligkeit und Verstaubarkeit darauf.

Helga

Dass die M nicht mehr angeboten wird, ist mir bekannt. Das wäre aber gerade für Retrodesign die richtige Bewegung – auf der eingestellten Linie, einen Sonderling zu positionieren.
neben der Rx Gehäusen habe ich auch zwei Mx Kameras und die behalte ich auch weiter.

Lichtakrobat

Also für mich ganz klar die AE-1. Dieser Meilenstein der SLR Kameras war damals meine erste SLR, die habe ich bis 2005 genutzt und dann leider – mit einer EOS 20D und einer EOS 7D Mk II in der Tasche – verkauft.
inzwischen nutze ich nach einer R6 nun die für mich „Queen der Shutter-Biester“ R6 Mk II. Und die auch schon ein wenig Retro, da ich mir für die Makrofotografie ein FD 50 1.8 plus Vivitar Makro 2x Telekonverter gegönnt habe. Die Kombi ist für mich der Knaller, fokussiere eh manuell im Makrobereich und die Retrooptik garantiert immer wieder interessante Effekte, die nicht unbedingt als solche auffallen, da wir ja die Makrowelt eh nur mir Hilfsmitteln sehen können und es somit keine allgemeine Realität hier gibt.
Also bitte die AE-1, die ich mir vielleicht sogar erneut als analog Kamera kaufen werde.

100carat

Zum bestverkaufenden Volumenmodell machte die AE-1 vor allem ihr Preis-Leistungsverhältmis, das für das Gebotene wirklich hervorragend war. Meilensteine waren die A1 und dann vor allem die T90, die aber leider zu spät kam – bis heute einer der größten strategischen Fehler seitens Canon.

Lichtakrobat

@100carat: Alles richtig, dennoch ist für mich als Ingenieur die AE-1 der Meilenstein der A-Reihe. Hier war erstmalig eine CPU in einem Fotogehäuse verbaut und genutzt worden. Alle weiteren A‘s waren nur logische Weiterentwicklungen.

Markus B.

Wenn das Konzept und der Preise passen, bin ich sofort dabei. Gehäuse und Bedienung analog AE-1. Nicht zu schwer, nicht zu gross. Kein überflüssiger Schnickschnack, kein Video. Eine Retro-R8 sozusagen. Preis maximal 1800€ und ich würde die Kamera sofort kaufen;)

clausgreiert

Als Retro würde ich eher die F- oder A-Serie sehen und weniger die damals futuristische T-Serie.
Eine R6II im F1-Body ?
Noch bezahlbar für jeden ?
Am besten inkl. RF/EF und RF/FD Adapter ….

Alfred Proksch

Da kommen Gefühle auf. Sehr lange ist es her das ich eine canonet QL17 in der Hand hatte. Habe mich damals aber für die Rollei 35 mit dem Sonnar 2,8/40 HFT entschieden, einfach weil sie kleiner war.

Heute sollte man zwischen Pseudo- und Retro einen großen Unterschied machen. Eine Rero-Design Kamera mit RF Anschluss? Das geht für mich gar nicht. So etwas ist ääähm Nikon nachgemacht. Was fehlen würde sind kleinere Objektive mit Blendenring und so ein Ding ist mit allerlei Softwarefunktionen „vollgestopft“ hat ein „drei mal“ um die Kamera wickel-bares Display und Art-fremde Video Buttons die nichts auf Retro zu suchen haben.

Wer moderne Kacke kaufen möchte soll das machen – ist genügend davon lieferbar. Wer vernünftiges Design mit passendem Objektiv-Sortiment im Retro-Design möchte der ist bei Fuji gut aufgehoben.

Konsequent Retro in jeder Hinsicht findet man beim Leica M-System. Eine CANON QL17 mit digitalem Sensor statt Film – das würde reichen und nicht all zu teuer werden.

Mirko

na Alfred da warten wir mal ab ob Canon überhaupt eine Retro Kamera bringt. Ansonsten bin ich froh darüber das Pentax,Canon etc. eher den asiatischen Markt befragen da hier wohl eher ein “Zwitter” rauskommen würde 🤪 Ansonsten gleitet mir die AE1, oder besser noch die OM-4, immer aus den Händen. Das liegt natürlich daran das so ein altes 50/1.4 ein enormer Brocken war und alles unhandlich wurde. Ist ja nicht so wie heutzutage wo die Objektive klein und kompakt sind wo man selbst bei einen 85/1.4 denken könnte … man was für eine Teletüte 📸

Cat

Alfred, welche Objektive nutzt du an der GFX am häufigsten u liebsten?

Alfred Proksch

Servus Cat,

Das GF110mm f/2 R LM WR, das GF45mm f/2.8 R WR und das LAOWA 17mm f/4 ZERO-D sind meine Favoriten.

Zwiespältig finde ich mein kürzlich erworbenes GF80mm f/1.7 R WR weil da ist mir die Brennweite zu „normal“, irgendwie nicht Fisch und nicht Fleisch obwohl es sonst erstklassig ist.

Cat

Oh gut, Danke dir.
Ja 110mm für Menschen u abgeblendet für Landschaften etc.
Das 50 mm finde ich so herrlich unauffällig u schnell.
Also du auch eher keine Zooms?
Wobei das 4/20-35 mm ja schon reizvoll ist. Und das 17 mm ist dann anscheinend top, sonst hättest du es nicht. Und das 250 mm reizt mich sehr.

Clemens Scholz

Fuji hat wohl auch leider schon etwas nachgelassen und orientiert sich stärker als früher am Mainstream oder an aufwendigen Bedienungsweisen wie bei der X-Pro3. Man denke nur an die deutlich schlechtere Lage des Joycesticks an den H-2-Modellen, die Linksaugennutzer verzweifeln lassen.

Mirko

… jetzt muss ich mal nachfragen was denn bei der Bedienung einer Pro3 aufwendig ist ?

Beatrice

Ich fände eine Retro R8 mit IBIS oder eine R6 auch toll. Dazu bräuchte ich auch nicht unbedingt eine große Serie neuer Objektive. Mit schicken Adaptern – angepasst an den Look des Gehäuses – ließe sich super „Altglas“ nutzen.

rene_z.

Wenn ich die Frau mit dem ockerfarbenen Fleece-Flauschi oben auf dem Intro-Photo sehe, also nicht den Fleece-Flauschi, sondern das 50mm f/1.8, kriege ich leicht angefeuchtete Augen und gedenke spontan meiner Canon EOS 1000FN.
Was durfte ich mit der doch so Alles photographieren…

rene_z.

Life in plastic, was quite fantastic… 😉

chris XX

Alle schreiben von einer AE 1. Hab meine A 1 in die Hand genommen, sie mir angeschaut und für Schön befunden.
Wenn retro dann A 1. Wäre für mich, je nach Preis, interessant. Was die Objektive anbelangt, müssen die jenigen, die
Retrodesign mögen, sich entweder mir den Canon RF-Objektiven arangieren, oder Objektive anderer Hersteller kaufen.
Canon wird, selbst wenn sie eine solche Camera entwickeln und anbieten sollten, keine Objektive mit Bendenring dafür herstellen. Sicher Träumen dürfen wir. Digitalrückteil für die A 1 mit KB-Sensor und FD-Objekive mit AF (aber auch mit Blendenring). Die Stromversorgung wird über den Motor Drive MA gewährleistet.

Gruß Chris

100carat

Die AE-! war aufgrund ihres sehr guten Preis-Leistungsverhältnis so etwas wie die gehobene Volks-Kamera, für all diejenigen, die ein richtig gutes Werkzeug wollten, aber sich keine A1 leisten konnten oder andere Prioritäten setzten. Aufgrund der enormen Stückzahlen, die von ihr verkauft worden sind, ist sie überproportional bekannt und kommt wohl vielen als erstes in den Sinn, wenn sie an eine Wunsch-Retro-Kamera mit moderner Technik denken. Die A1 war die noch bessere Kamera (bis auf den bisweilen nervigen Batteriefach-Aufsatz, der die Ergonomie verbessern sollte, dessen Schraube sich aber gerne lockerte), die sich – mit Blick auf ihren Preis – ebenfalls ausgesprochen gut verkaufte.

chris XX

Hallo 100carat,

denn “Batteriefach-Aufsatz” oder Griff kommt der Ergonomie zu gute. Meiner Meinung nach liegt die Camera besser in der Hand. Mit dem Motor Drive MA liegt sie wie eine EOS in der Hand. Das Gute: Der Auslöser funktioniert auch ohne Batterien; man muß dann zwar von Hand spannen, aber was solls.

Gruß Chris

100carat

“denn “Batteriefach-Aufsatz” oder Griff kommt der Ergonomie zu gute.” Alles richtig, Chris, und tatsächlich ist die A1 mit dem “Griff” besser zu halten. Nur hatte der eben nicht selten die Attitüde, sich zu lockern. Es sei denn, man zog die Feststellschraube derart stark an, dass man Angst hatte etwas zu beschädigen. Eine Erfahrung, die nicht nur ich machen musste. Trotzdem war die A1 lange in Gebrauch und machte mir viel Freude … ausgenommen bei niedrigen Temperaturen (was ihrer kostspieligen Batterie geschuldet war, die sich allen Warmhaltetricks zum Trotz ruckzuck entlud). Doch die T90 war nochmals eine deutlich bessere Kamera (in den 80ern eigentlich DIE nahezu perfekte Kamera), deren nützliche Funktionen in ihrer Zeit keine Wünsche offen ließ. Allenfalls ihr Motorantrieb hätte für Tier- und Sportaufnahmen leistungsfähiger sein können.

Red and Gold

Weiß jemand noch, welche die ersten analogen Canon Kameras waren, die einen brauchbaren AF hatten?

joe

AE1

J.Friedrich

Lies die Frage nochmal …

Peter

😁

N1USER

Definiere “brauchbar” 😉

Thomas Bube

Die Kameras sind seit einigen Jahren ausentwickelt (abgesehenvon AF Verbesserungen die nur 5% benötigen), da bleibt nur noch die Retro Schiene. Finde ich aber gut.

Mirko

und ehrlich gesagt gehöre ich zu dieser Gruppe welche von den “Neuerungen” nur noch gelangweilt ist 📸

N1USER

Im Gegensatz zu manch anderem Hersteller hatte Canon meiner Meinung nach nie ein sonderlich attraktives Design zu bieten, welches Grundlage für ein Revival böte. Das liegt aber auch daran, dass Canon mit der EOS sehr früh einen neuen Designweg eingeschlagen hat, der bis heute Gültigkeit hat. Also tut mir den Gefallen und lasst es sein 😉

J.Friedrich

Hi, Es geht dann sicher um die 60 – 80er Jahre F- und A-Reihen als mögliche Retrovorlage (falls Canon überhaupt soetwas plant) – ab der genialen, bis heute design-wirksamen, Colani T-90 würde es tatsächlich keinen Sinn machen, da bin ich völlig bei Dir.

Karsten Socher

Das wünsche ich mir schon so lange. Eine AE-1 oder die F-1 als Retro wäre echt cool, leicht und handlich wären top für die Freizeit.

Viva

Soviel zur ZF von Nikon, die offenbar recht bewusst eine Nullnummer für ”gewöhnliche” Käufer eingeplant haben dürften😉. Alle die eben keine Retros unbedingt mögen oder kaufen. Aber aktuell macht wahrscheinlich so ein Gehäuse guten oder vielleicht sogar mehr Umsatz, weil das ewige AF, Pixel, Tempo und Co auf Dauer auch nur manche anlockt, wenn es in immerselben oft auch langweiligen Gehäusen hockt. Womöglich kommt die R5ii gleich als Retro😂.

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