Canon Neuheiten Objektive

Canon RF: Endlich zwei bezahlbare Objektive!

Mit dem Canon RF 16mm f/2.8 STM und dem RF 100-400mm f/5.6-8 stellt der Marktführer endlich zwei bezahlbare RF-Objektive vor.

Zwei neue Canon RF Objektive

Bezahlbare Objektive für die spiegellosen Vollformatkameras von Canon waren bisher Mangelware. Natürlich gab es einige Ausnahmen wie zum Beispiel das Canon RF 50mm f/1.8, das 85mm f/2 oder das 24-105mm f/4-7.1. Doch insgesamt hat sich Canon bei den EOS R Kameras bisher verstärkt auf teure Profi-Objektive konzentriert. Wer ein bezahlbares Weitwinkelobjektiv oder Superzoom gesucht hat, musste einen Adapter und ältere EF-Objektive benutzen.

Mit den beiden neuen RF-Objektiven ändert sich das nun. Canon hat beim RF 16mm f/2.8 STM und beim RF 100-400mm f/5.6-8 IS USM nämlich nicht nur auf kompakte Abmessungen, sondern auch auf vergleichsweise niedrige Preise gesetzt. Verzichten muss man im Gegenzug auf Lichtstärke, womit sich einige bei den erstklassigen 5-Achsen-Bildstabilisatoren der Canon Kameras und den immer besser werdenden Autofokus-Systemen aber sicherlich ganz gut anfreunden können.

Canon RF 16mm f/2.8 STM

Auf das Canon RF 16mm f/2.8 STM haben, wie unsere Umfrage gezeigt hat, viele von euch gewartet. Das Objektiv ist außerordentlich kompakt und arbeitet mit neun Linsen in sieben Gruppen, darunter befindet sich auch eine asphärische Linse. In Bezug auf die Bildqualität darf man bei diesem Objektiv natürlich keine neuen Rekorde erwarten, doch Canon betont, dass das 16mm f/2.8 in Bezug auf die Abbildungsleistung in einer Liga mit dem Canon EF 14mm f/2.8 L USM II spielen soll.

Die Naheinstellgrenze des RF 16mm f/2.8 STM liegt bei 13 cm, so ergibt sich ein maximaler Abbildungsmaßstab von 1:3,8. Das Gewicht beläuft sich auf 165 Gramm, ein Bildstabilisator ist nicht vorhanden, ein Autofokus dafür aber schon. Ab Oktober 2021 wird das neue Objektiv zum Preis von 340 Euro im Handel erhältlich sein.

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Canon RF 100-400mm f/5.6-8

Beim RF 100-400mm f/5.6-8 setzt Canon auf eine optische Konstruktion von zwölf Linsen, die in neun Gruppen angeordnet sind. Mit dabei sind eine asphärische Linse und ein UD-Element, die Bildqualität des neuen Objektivs soll laut Canon ganz knapp hinter der des EF 100-400 mm f/4.5-5.6 L IS II USM liegen.

Die Lichtstärke des 100-400mm f/5.6-8 wird sicherlich niemandem vom Hocker hauen, das Gewicht fällt dafür mit 635 Gramm bei Abmessungen von 165 x 80 mm angenehm leicht aus. Ein Bildstabilisator sowie ein Autofokus sind gleichermaßen vorhanden, außerdem beläuft sich die Naheinstellgrenze auf 88 cm. Das ist beeindruckend, da sich so ein maximaler Abbildungsmaßstab von 1:2,4 ergibt und das Objektiv fast schon in den Makrobereich reinschnuppert.

Wem die maximale Brennweite von 400mm nicht ausreicht, der kann das Objektiv im Übrigen auch mit Canons 1,4-fach und 2-fach Telekonvertern kombinieren. Das RF 100-400mm f/5.6-8 soll ebenfalls ab Mitte Oktober im Handel erhältlich sein, die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 730 Euro.

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Michael

16mm F2.8 ist bestellt. Die Versprechung, dass das Objektiv mit 14mm L mithalten kann, ist eine Ansage. Auch wenn bedenken muss, dass das 14mm nicht mehr uptodate ist.
165g und 13cm naheinstellgrenze klingen verlockend 🙂

Eberhard Fillies

Nicht vergessen die Streulichtblende extra zu bestellen.

joe

Also mit dem 14mm/2.8L mitzuhalten ist eine der leichteren Übungen. Es war – bis auf das RF 800/11 – das schlechteste L-Objektiv, dass ich je von Canon hatte.

Michael

Dass das 14mm F2.8 keine Glanzleistung ist, war/ ist mir auch bewusst. Dennoch ist es
a. ein L-Objektiv
b. hat es sich über einen langen Zeitraum gut verkauft
c. wurde häufig für Astro/ Nachtfotografie eingesetzt. Zumindest konnte man das oft lesen.
Wenn nun ein 300€ plus Objektiv mit. 165g und quasi ein Drittel der Größe des. 14mm diese Leistung bringt, dann ist in meinen Augen immerhin noch ein Kunststück.

joe

Den Punkt hatte ich vergessen, es war sehr teuer, aber nicht gut. L bedeutet übrigens nicht zwingend gute Abbildungsqualität, sondern nur Staub und Spritzwasser geschützt.

Warpig

Mich reizt es, mein Tamron 150-600 G2 für Canon abzustoßen und dafür das 100-400 RF zu kaufen. Kein Adapter, gute Brennweite, leichter.

Raphael

Und eben 200mm weniger Brennweite und lichtschwächer, von daher kaum miteinenader zu vergleichen.

joe

Ich gebe Dir den guten Rat – probiere es aus bevor du es kaufst! Das RF800/11 wurde hochgelobt, taugt aber zu nichts, da es selbst bei gutem Licht einfach zu „weich“ ist. Ich kriege mit der R5 keine wirklich scharfen Bilder hin.

Cat

Ich könnte dir hunderte schicken. Besser noch mal bei Marlin ein gescheites ordern.
Das 11/800 mm wird von vielen Wildlife-Fotografen inzwischen gerne heimlich verwendet.
Auch von Vogelfotografen, die bei der Schärfe extrem picky sind.

Michael

Ich habe das 600mm und bin sehr positiv überrascht. Sollte eigentlich nur ein Lückenfüller für diesen Sommer sein, aber ich damit echt gute (und scharfe Bilder) gemacht, sodass es zumindest vorerst mal bleibt. Ob ich es behalte, wenn das 100-500mm bleibt abzuwarten. Schon irgendwie ein overkill beide zu haben…

joe

Das 600/11 soll erheblich besser sein als das 800mm

joe

Nochmal eins bestellen, das werde ich sicher nicht tun, aber offensichtlich habe ich ein schlechtes Exemplar erwischt. Ich will es auf jeden Fall loswerden, aber nicht mal zu einem Drittel des Preises findet sich ein Käufer

uwe

Ein schlechtes Exemplar möchte auch keiner kaufen. Persönlich habe ich von einigen, die ich kenne, viel positives von den 600er und 800er gehört. Selbst kann ich mit solch langen Brennweiten nichts anfangen. Gehe selten mal über 200mm.

lichtbetrieb

Eigentlich war für mich das 16mm f2.8 erst uninteressant, nicht weil ich dafür kein nutzen hätte, ganz im Gegenteil. Ich hatte einfach was anderes erwartet. Irgendwie größer und teurer. Aber bei dem Preis und Kompaktheit werde ich es mir auf jeden Fall zulegen, wenn die ersten Tests gute optische Performance attestieren. Perfekte Linse für Urlaub und Ausflüge. Meine R wird sich freuen.

Joachim

16 mm Linse mal auf die „Watchlist“ gesetzt. Preiswert; kann man immer mitnehmen. Dann warte ich mal auf die ersten Tests und mein Photohändler (Audiophil) ist auch so nett, mir die Linse für Probeaufnahmen zur Verfügung zu stellen. 9 Linsen in 7 Gruppen spricht schon eine Sprache. Wäre was für den Weihnachtstisch.

Cat

Canon geht konsequent den Weg der lichtschwächeren Zooms und leichteren, schnelleren (AF) Objektive!
Und die Abbildungsmaßstäbe sind bisher beinahe ein alleinstellungsmerkmal von Canon RF.
Ein 400 mm das fast bis in den Macro-Bereich mit schnellem AF reicht, ist für Schmetterlinge, Libellen etc ein bisher unerfüllter Traum.
Das 100-500 mm ist schon extraklasse und bisher konkurrenzlos, aber vielleicht brauche ich trotzdem noch das 100-400 mm dazu.
Und auch das 2.8/16 mm ist perfekt ausbalanciert im Angebot. So lohnt es sich nicht nur Sony zu haben.

Raphael

Nein kein Alleinstellungsmerkmal, das Fuji zB. XF 70-300 hat sogar noch einen etwas größeren Abbildungsmaßstab bzw- geringere Naheinstellgrenze als das Canon 100-400 5,6-8. Es ist vielmehr so dass die modernen Zooms da (fast) alle besser geworden sind.

joe

Also das RF 100 – 400 hat eine Naheinstellung von 88cm bei 200mm. das EF 100-400 hat eine Naheinstellung von 98cm bei 400mm, also jetzt ratet mal was besser ist?

Raphael

Es geht hier nicht darum wie sich neue Canon Objektive intern gegen 10 Jahre alte Canon Objektive schlagen…

Das XF-70-300mm (Äquivalent 105-450) als Beispiel hat bei 300mm eine Naheinstellgrenze von 80cm.
Von daher ist es einfach falsch zu behaupten, dass größe Abbildungsmaßstäbe „ein Alleinstellungsmerkmal von Canon RF“ seien.

Cat

Die Naheinstellgrenze – das sollte man verstehen – spielt nur eine untergeordnete Rolle. Entscheidend ist der Abbildungsmassstab bei längster Brennweite.
Und zu Halb- und Viertel-Format (mFT) – da werden nicht selten Maßstäbe bezogen auf Vollformat angegeben – das ist ein unfairer Vergleich, da ich ja auch VF auf Faktor 1.5x oder 1.6x und mehr aufskalieren kann und dann einen größeren Maßstab erreichen.
Die alten EF-Canon Objektive sind allesamt schwächer als die neueren RF und auch Fuji hat einige wie neues 70-300 mm die große Abbm. erlauben.

mario kegel

naheinstellgrenze und abbildungsmassstab stehen im direkten zusammenhang. der maximale abbildungsmassstab eines objektives wird nur an der naheinstellgrenze erreicht. von daher, „eine untergeordnete Rolle“? …

Cat

Ich will darauf hinaus – das die Naheinstellgrenze häufig nichts über den erreichbaren AbbMassstab aussagt!
Sondern abhängig ist von der Objektivkonstruktion als solches!
Die Angabe ob ein Objektiv ab 1m oder 90cm oder 80cm scharf stellen kann ist für mich oft (nicht immer – denn je größer der Abstand zum Motiv = meistens erheblich besser für die Bildgestalung u Möglichkeiten!) völlig irrelevant. Zumal das immer die Länge des Objektives und die 2 cm bis zum Sensor mit einbezieht – also wenn ein Objektiv 20cm lang ist und ab 80 cm fokussieren kann – dann stimmt das eben nur im Bezug auf die Sensorebene – der Abstand von der Frontlinse (Achtung: zusätzlich Sonnenblende!) ist dann aber nur noch 58cm plus Blende!
Entscheidend ist aber der größte erreichbare Maßstab!
Das hier gerne gerühmte 100-400 mm L II schafft 1:3,2 aus 98cm Abstand Sensor
Und das 100-400 mm RF schafft 1:2,4 aus 88cm Abstand Sensor!
Klarer Gewinner: RF 100-400 mm! Und auch das RF 100-500 mm bietet da nur 1:3.0!

Dem messen viele wenig Bedeutung bei oder verstehen es auch einfach nicht.
Doch die neuen RF-Konstruktionen zeichnen auch deutlich schärfer im Nahbereich als alle EF oder anderen Objektive bisher – spezielle Tele-Macro-Objektive ausgenommen!

mario kegel

ja, so gesehen tritt die naheinstellgrenze natuerlich in den hintergrund.

100carat

Canons Produktstrategie ist schon sehr ausgeklügelt. Da agieren sie spätestens seit Erscheinen der R6 und R5 cleverer als jeder andere VF-Mitbewerber.

Mit leichten bezahlbaren RF-Objekeitven locken sie Einsteiger ins System oder ermöglichen auch Durchschnittsverdienern den Erwerb von Objektiven mit Telebrennweiten, die bislang nur Profis oder gut betuchten Hobby-Fotografen vorbehalten blieben. RF 100-400mm, RF 11/600, RF 11/800mm, das sind Brennweiten, von denen ich als Schüler nur träumen konnte. Abgesehen von den damals erhältlichen Spiegelobjektiven waren allenfalls gebrauchte Novoflex-Schnellschußobjektive (400, 600, 640mm) nach langem Sparen denkbar. Canon lässt solche Träume nun für viele wahr werden, ergänzt um „Makro“funktionen, besser Naheinstellgrenzen, die für viele Hobbyisten völlig ausreichen. .

Natürlich sind die am qualitativ oberen Ende angesiedelten Objektive zu teuer. Aber so langsam wird die dahinter stehende Gesamtstrategie erkennbar. Und die ist wirklich clever.

Noch fehlen direkt vergleichbare Aufnahmen. Aber wahrscheinlich würde ich persönlich das RF 100-500mm dem RF 100-400mm trotz des schmerzhaften Preisunterschiedes vorziehen. Wenn, ja wenn die Bildqualität sich sichtbar unterscheidet.

Das RF 16mm wäre mit 280,- € fair bezahlt, es sei denn die Bildqualität ist exzellent. Ansonsten aber eine interessante Ergänzung des RF-Angebotes.

joe

Ich finde die RF Produktstrategie von Canon überhaupt nicht überzeugend. Es gibt einzelne Objektive die gut sind und überzeugen. Aber in der Regel sind die Objektive entweder zu teuer oder zu schlecht. Schade, aus RF hätte man mehr herausholen können. Da passt irgendwie nichts richtig zusammen. Immerhin überzeugt die R5, die derzeit wohl gemäss Preisleistung die zur Zeit beste KB-DSLM ist. Aber warten wir ab, was uns die A74 bringt.
Für mich ist das irgendwie ein gewurschtel. R, RP, 1DXIII, C70, R5, R6, R3. Bei Sony steckt mehr Logik dahinter. A7lll, A7SIII, A7R4, A9II, A1, FX3. Von der Objektivstrategie möchte schon gar nicht erst anfangen.
Wo für mich die Vorteile von Canon liegen sind einzig und allein die Einfachheit der Bedienung (Menü, Touchscreen) und Haptik.

lichtbetrieb

Sehe ich leider ähnlich. Bis auf die lichtstarken und leider sehr teuren Objekte, spricht mich sonst aus dem Portfolio überhaupt nichts an. Liegt sicherlich auch an meinen Bestand an EF Gläser.

Das 16mm RF und eines der 70-200mmer RF möchte ich in nächster Zeit noch anschaffen, da ich nicht so recht an ein 70-135 f2 mehr glaube. Ich hatte letztens die f4 Version und die hat mich wirklich von den Maßen und der BQ beeindruckt. Demnächst teste ich noch die f2.8 Variante.

Warum bringt Canon eigentlich kein 24/28 f1.4-1.8 oder 35f1.2-1.4, das ist mir ein absolutes Rätsel.

J.Friedrich

Hi, Joe. Du hast doch die „Monsterkombi“ R5 plus 28-70 2.0 L. Dazu noch Nebenbei Optiken wie das 1,8 35mm und das EF 100-400mm/Alternativ das 100-500 möglich. Mal ehrlich, vielleicht noch das 100er Macro 2,8 dazu und jetzt das 16mm LowCost … Was willst/brauchst Du mehr?

joe

Sinnvoll fände ich neben den Fetbrennweiten: 14-28, 24 oder 28-70, 70-200, 200-600. Bei den Festbrennweiten auch 1.4 und neu längeren 1.8 bzw 2.0

J.Friedrich

Hi, einen Teil davon gibt es so oder fast so, also „auf den mm genau kriegste es nie gebacken“. Weitere werden folgen. Denk mal wie lange der Aufbau, die Spezialitäten und abgestufte Anfangsöffnung gleicher Brennweite bei EF gedauert hat. Jetzt ist ein Markt im völligen Umbruch und zum Teil im Niedergang, da finde ich die Performance und Weitsicht von Canon (Sony ebenso) eigentlich sehr ordentlich. Sony hat halt hinsichtlich System 5 Jahre Vorsprung gehabt. Betonung liegt auf gehabt!

lichtbetrieb

Du hast dein Kommentar bearbeitet. Ich sehe nur den Teil mit den Objektiven ähnlich. Sonst kann man sehr gut eine Produktabgrenzung, wie sie alle Hersteller haben, erkennen.

100carat

Ich sehe nicht einmal den Teil mit den Objektiven ähnlich. Natürlich wünscht man sich das eine oder andere Objektiv, das noch nicht im Sortiment ist. Aber gemach, gemach. Die kommen schon noch. Nicht alle Varianten, die man vielleicht gerne hätte, aber das ist bei jedem Anbieter so. Und die Preisdifferenzierung ist nicht nur durchdacht, sondern wird von den Konsumenten auch angenommen. Das mir einige Preise des Objektivsortiment deutlich überzogen erscheinen, steht auf einem anderen Blatt. Das gilt für Sony-Linsen aber genauso. Einzig beim RF 400 und 600mm (nicht das 1:11) war Canon mir ein wenig zu schnell mit der Markteinführung. Natürlich waren schon die EF-Gläser dieser Brennweiten ein Traum. Aber da wäre vielleicht noch ein Tuck mehr möglich gewesen. Doch Canon wollte die Brennweiten für Olympia am Start haben … um die R3 unter Live-Bedingungen final zu testen und der R5 passende Linsen mit RF-Bajonett mitzugeben. Bei den Kameras ist die Strategie mehr als offensichtlich. Die R und RP, obwohl besser als ihr Ruf, waren nicht mehr als ein längst überfälliger Einstieg ins DSLM-Segment. Gewissermaßen eine erste Entwicklungsplattform für das neue Objektivsortiment, um überhaupt irgendeine Kamera zu haben, an die sie RF-Objektive schrauben können – und um Nutzern zu signalisieren,… Weiterlesen »

J.Friedrich

Sehe ich absolut identisch …👍

Markus B.

Also bis auf das Thema der fehlenden RF-Kameras mit DX-Sensor kann ich aktuell bei Canon keine Strategiefehler erkennen. Sämtliche RF-Objektive sind Neuentwicklungen und ihren EF-Pendants deutlich überlegen. Es gibt ein breites Sortiment an STM-Objektiven von ca. 250-1000€ (ich glaube das RF800 11 ist aktuell das teuerste in der Palette). Danach fangen ab 1000€ die L-Objektive an, die mehr Lichtstärke und eine „wertere“ Verarbeitung bieten. Alle STM-Objektive, die ich bis jetzt getestet habe bzw. die ich besitze, sind wirklich von der Bildqualität top. Da gibt es wenig zu meckern. Und wer L-Objektive will, der muss sie eben auch bezahlen. Ist das bei Nikon, Sony oder Leica anders? Irgendwie gibt es bei vielen noch die Denke, dass ein Objektiv nur gut ist, wenn es einen roten Ring hat. Ich glaube, dass Canon mit den RF-Objektiven eine grössere preisliche Differenzierung eingeführt zwischen Nicht-L und L-Objektiven eingeführt hat. Das ist aber glaube ich kein Nachteil, sondern ein wohl überlegter Marketing-Schachzug. Canon schafft es auch als einzige Firma die Preise im Markt relativ stabil zu halten. Bei Sony und Nikon findet man viel häufiger mal Schnäppchen. Und trotzdem ist die Nachfrage gross…Was die Gehäuse angeht, so sehe ich hier auch eine klare Differenzierung, sogar stärker… Weiterlesen »

joe

Also falls du das 800/11 willst, ich verkaufe es Dir, es ist kaum genutzt, vielleicht 150 Fotos, die meisten, nein eigentlich alle nur zu Testzwecken gemacht. Verkaufe ich Dir für weniger als den halben Preis! Ich biete es jedem an, keiner will es. Für 400.-€ ist es Deins!
Wie bereits gesagt, die einen sind sehr sehr gut, aber um einiges zu teuer. Es gibt ein paar günstige, habe selbst das 35mm/1.8 und bin sehr zufrieden, vor allem auch wegen der super Makro-Funktion, aber alles mit den hohen Brennweiten ist unbrauchbar! Bin ja auf die Beurteiling des 100-400 gespannt. Nur zur Info: die Lichtstärken sind: ab113mm/6.3, ab156mm/7.1, ab 259mm/8.0. Wer kauft sich so etwas freiwillig und noch schlimmer, wer bringt so etwas auf den Markt. Nochmals, ich finde alles was sie im preiswerten Telebereich anbieten – mM – Objektiv-Schrott! Genau mit solchem Schrott treibt man die Leute zu den Smartphones, denn das macht bessere Bilder.

Cat

Kann ich dir abkaufen, solang es nicht komplett dejustiert ist. CPS bekommt das schon hin.
Mit o ohne Sonnenblende?
Wo in der Schweiz?

joe

In Basel,kann es auch schicken Rechnung gibt es auch

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