Darktable, die kostenlose Open-Source-Software für die nicht-destruktive Bearbeitung von RAW-Fotos, hat mit Version 5.0 bedeutende Neuerungen eingeführt.
Wenn ihr auf der Suche nach einer Open-Source-Alternative zu Adobe Lightroom oder Capture One seid, führt kaum ein Weg an Darktable vorbei. Darktable, die Software für die nicht-destruktive Bearbeitung von RAW-Fotos, hat kürzlich mit der Version 5.0 wichtige Neuerungen eingeführt, die den Workflow für Fotografen weiter optimieren sollen. Einen älteren Testbericht zu Darktable 4.2 gibt es hier.
Optimierte Benutzeroberfläche und Bedienung
In Version 5.0 wurde die Benutzeroberfläche überarbeitet und intuitiver gestaltet. Ein kontrastreicheres Design und erweiterte Tooltips erleichtern die Navigation und die Nutzung der vielfältigen Funktionen. Außerdem wurden Fortschrittsanzeigen beim Laden großer Bildbestände und bei Stapelverarbeitungen integriert, die den Benutzer über den aktuellen Status informieren, anstatt die Oberfläche kommentarlos einzufrieren.
Erweiterte Kameraunterstützung und Bildbearbeitungswerkzeuge
Darktable 5.0 bietet außerdem überarbeitete Kameraprofile für mehr als 500 Modelle, die eine realistischere Darstellung von Farben und Kontrasten ermöglichen sollen. Die Unterstützung neuer Dateiformate wie HEIF, AVIF und JPEG-2000 erhöht die Flexibilität bei der Bildbearbeitung. Darüber hinaus ermöglichen präzisere Maskenpfade detaillierte Anpassungen und die Parallelisierung von Rechenprozessen sowie die Implementierung von OpenCL im Farbanpassungs-Modul beschleunigen die Bearbeitung erheblich.
Leistungssteigerungen und Hinweise
Durch die Optimierung von Sidecar-Schreibvorgängen und die Verlagerung von Aktualisierungen in Hintergrundaufgaben konnte zudem die Geschwindigkeit bei der Stapelverarbeitung erheblich gesteigert werden.
Vor dem Upgrade auf Version 5.0 wird euch empfohlen, die bestehende Bibliothek und Konfiguration zu sichern, da die neue Version nicht rückwärtskompatibel zu 4.8 ist.
Weitere Informationen zu diesen und noch weiteren Neuerungen der Version 5.0 von Darktable findet ihr auf der Github-Seite des Projekts oder auf der offiziellen Homepage. Dort steht auch die aktuelle Version für verschiedene Betriebssysteme zum Download für euch bereit. Eine ausführliche, deutschsprachige Erläuterung aller Neuerungen findet ihr auf bilddateien.de.
Was haltet ihr von Darktable? Habt ihr es schon ausprobiert oder benutzt ihr es sogar regelmäßig in eurem Workflow?
der „Latino“ mag einen frischen Duft in seinen Auto 🚗
Hi Mirko, der freundliche Mexikaner, den Jürgen Wolf in seiner sonnenverwöhnten Zweitheimat da wohl fotografieren durfte, ist tatsächlich mit einem halben Urwald zwischen den Beinen unterwegs, in seinem „Low Rider“ – ein „64er Impala“ ist es aber nicht … 😉
Darktable finde ich persönlich eine sehr gute Alternative und finde auch solche Beiträge dazu sehr hilfreich.
mir vielen doch nur die vielen „Wunderbäume“ auf, mir persönlich würde wohl schlecht davon werden 😂 Gegen den Artikel ist aber nichts einzuwenden 👍
Absolut nichts auszusetzen – dem pflichte ich bei – weder an Darktable als OSP, noch am Artikel, nicht mal was am tollen Motiv und der rausgekitzelten DR.
Ich bin schon seit mehreren Jahren unter Linux Darktable-User und bin immer wieder begeistert über die vielen Möglichkeiten des Programms. Darktable ist mein Standardtool in meinem Foto-Workflow und als Hobbyfotograf vermisse ich nichts. Ich wüsste nicht, warum ich Unternehmen wie Adobe und Co. mein Geld in den Rachen werfen sollte.
Ich kann ehrlich gesagt Darktable nicht allzu viel abgewinnen, da es sich nicht an grundlegende Standards anderer Raw-Konverter hält. Wenn ich von Photoshop komme, so finde ich mich bei Affinity Photo sofort heimisch. Das betrifft nicht nur die Programmoberfläche, sondern auch den Workflow. Und die Symbole auf der Programmoberfläche versuchen mich als Nutzer mitzunehmen, um gute Ergebnisse zu erzielen. Wenn ich Luminar öffne, so gibt es ein gut gegliedertes Bedienmenü, welches die Bearbeitung in vier Bereiche gliedert. Und jeder Unterschritt ist mit KI gespickt, um mir die Bildbearbeitung zu erleichtern. Wenn ich Darktable öffne, so werde ich von einem Wust an unverständlichen Symbolen und Begriffen überfallen, mit denen ich erst einmal nichts anfangen kann. Dazu gibt es dann einige Erklärvideos im Netz, die sich jedoch fast ausnahmslos in Details verzetteln. Literatur dazu gibt es auch, aber die ist immer mindestens eine Version zurück. Mal ganz abgesehen von der Aktualisierung der Objektivdaten. Da gibt es bei Darktable nur ein großes schwarzes Loch. Es mag durchaus sein, daß Du mit Darktable gute Ergebnisse erzielst. Ich bezahle aber lieber alle 4 Jahre bei Programmeinführung oder am Black Friday 37,49 Euro für Affinity Photo für die aktuelle Version. Da erhalte ich regelmäßige Updates zu… Weiterlesen »
Mir fehlen leider die Vergleichsmöglichkeiten, da ich seit meinem Umstieg von der analogen zur digitalen Fotografie bisher ausschließlich mit Darktable, RawTherapee und Gimp gearbeitet habe. Daher kenne ich auch keine „grundlegenden Standards“ aus anderen (kostenpflichtigen) Programmen. Zu „grundlegenden Standards“ habe ich folgenden Gedanken: Zum Lenken eines Autos benutzt man in der Regel (standardmäßig) ein Lenkrad. Um von A nach B zu kommen kann man aber statt mit dem Auto auch mit einem Motorrad fahren. Das Motorrad hat zum Lenken nun aber kein Lenkrad und auch nur 2 statt 4 Räder, trotzdem kann man damit von A nach B fahren. Manchmal sogar besser als mit dem Auto… Darktable wird von Fotografen für Fotografen gemacht und nicht wie bei einigen kostenpflichtige Programmen von einem börsennotiertem Unternehmen, dass nur an der größtmöglichen Rendite seiner Aktionäre interessiert ist. Auch anspruchsvolle Aufgaben können mit Darktable erledigt werden. So ist selbstverständlich z.B. auch der Softproof möglich, vorausgesetzt der Monitor ist ordentlich kalibriert und es liegen Druckerprofile vor. Darktable ist nun mal Open-Source, daher lebt es natürlich von der Mitarbeit vieler Freiwilliger. Daher kann es auch mal etwas dauern, bis z.B. die deutsche Online-Dokumentation nachgezogen wird. Profildaten zur Objektivkorrektur stammen nicht von Darktable selbst, sondern vom ebenfalls… Weiterlesen »
Du verfügst offensichtlich über viel Wissen, das weit über den Bedarf eines „einfachen“ Nutzers hinausgeht. Lese ich deinen Kommentar oben, weiß ich sofort wo meine eigenen Grenzen sind: Hugin und Selbsterzeugung? Bitte nicht… Absturz des Rechners, Ehekrise und Kompetenzzweifel samt Therapie wären die Folge. Insofern ist es gut, wenn der Markt ein breites Spektrum abdeckt… dafür muss ich zahlen. Trotzdem werde ich deinen Videotipp konsumieren. Danke.
Thomas, „to hug in“ bedeutet hier so etwas wie zusammenfassen. Es geht um die Erstellung von mehreren Bilddateien zu einem Panoramabild. Das ist aber dann ein Begriff, der von den Entwicklern des gleichnamigen Programms nicht eingefallen ist. Man könnte auch Panorama stitching dazu sagen, ist aber auch Englisch.
Panoramabilderzeugung wäre ein verständlicher Begriff.
Hinweis hilfreich!
Schönen Dank für das Video, was aber nicht wirklich hilfreich für die Begriffsverwendung in Darktable ist. Wie würdest Du beispielsweise vorgehen, um mit einem Auswahlpinsel zu arbeiten? Ich habe hierzu keinerlei Angaben gefunden, weder in Form von Dokumentationen, noch in einem Video. Begriffe wie Auswahlpinsel und Ebene sollten doch Standard in einem Raw-Konverter sein.
Die Belichtung, den Kontrast und irgendwelche Mittelwerte zu bearbeiten sind da doch eher Basics, die nichts für den Profi sind. Der Begriff Pinsel ist nirgendwo dokumentiert. Wie aber sollen Bildbereiche verändert werden, wenn sie nicht einzeln ausgewählt werden können?
Dazu kommen solche Ungereimtheiten wie, daß jedesmal ein Screenshot vom Bild erstellt werden muß, um den Bearbeitungsstand angezeigt zu bekommen. Das geht auch deutlich besser. Adobe und Skylum, so wie Serif machen eindrucksvoll vor, wie man das besser hinbekommt, ohne daß der Benutzer in den Untermenüs herumsuchen muß.
Du sagst es eigentlich schon selbst: Darktable profitiert von der Mitarbeit vieler freiwilliger Helferlein. Bei den Marktführern gibt es dafür Personal, welches natürlich dafür auch bezahlt werden möchte. Möchten wir doch alle für unsere Leistung, oder? Es ist eindeutig der falsche Weg, von Anderen etwas zu erwarten, dafür aber nicht zahlen zu wollen.
Deinen Hinweis zum Personal – letzter Absatz- finde ich wichtig und bedenkenswert… das Argument war mir so nicht präsent…
Es ist eben open source Freeware.
Hat Vor- und Nachteile.
Die Leute, die daran programmieren, machen das ja großteils wirklich gerne, denke ich (hoffe ich!)
Habe in der Vergangenheit auch tatkräftig an einem großen offenen Projekt mitgearbeitet, komplett ehrenamtlich. Ist für mich vorbei, aber damals hab ich es einfach gerne getan. Es hat mir Spaß gemacht, und ich wollte etwas beitragen.
Gegen Open Source habe ich auch gar nichts einzuwenden. Wenn die Vorgänge nicht zu komplex werden, dann sind die Produkte ja auch ausreichend. Ich habe viele Jahre lang mit Open Office gearbeitet. Wenn Du da keine Tabellen oder aufwändige Schriftstücke austauschen mußt, kein Problem.
Aber immer dann, wen mehrere Leute an der gleichen Sache arbeiten stößt Open Source an seine Grenzen. Vieles ist schon kompatibel, aber eben nicht alles. Darum bin ich damals auf Softmaker Office umgestiegen. Microsoft wurde mir mit Office 365 einfach zu übergriffig.
Bei der Bildbearbeitung bin ich seit 2018 bei Affinity Photo. Ich habe auch schon bei Open Source Programmen gewildert, war aber nie wirklich zufrieden. Wenn es wirklich reibungslos funktionieren soll, dann mußt Du halt bezahlen. Um irgendwelche Bilddateien ins Internet zu stellen reicht Darktable vollkommen aus. Darktable erkennt auch noch die Farbprofile des heimischen Druckers, aber wenn es um ICC-Profile geht, da ist Darktable überfordert. Da ist Adobe Pflicht.
Einfach das kostenlose Photoshop CS2 herunterladen und installieren. Die Profile lassen sich einfügen, und gut isses.
Selbstverständlich kann Darktable zumindest für den Softproof mit ICC-Profildateien umgehen.
Mein Fotolabor liefert aber keine ICC-Profile, die mit Darktable kompatibel wären. Die sind ausdrücklich nur für Photoshop geeignet. Wenn Du ein anderes Bearbeitungsprogramm nutzt, so garantiert Dir das Labor eben nichts.
Einfach mal bei Saal Digital auf der Website nachschauen. Dort wird außer Photoshop und Affinity Photo nichts ausgelobt. Garantiert wird aber nur für Photoshop.
Ein ICC-Profil ist ein ICC-Profil. Da gibt es keine Unterschiede je nach eingesetzter Software. Noch mal, Darktable kann beim Softproof selbstverständlich mit ICC-Profilen umgehen. Ich lese bei Saal-Digital übrigens nichts von einer expliziten Software-Empfehlung oder Garantie, dort wird lediglich BEISPIELHAFT Lightroom und Photoshop erwähnt, siehe
https://www.saal-digital.de/service/profibereich/softproof-und-icc-profil/
Wenn ein ICC-Profil immer gleich aussähe, weshalb bietet deiner Meinung nach Saal Digital für jedes Fotopapier und für jede Oberfläche ein getrenntes Profil an?
Und was Photoshop anbelangt, da hatte ich 2018 Fotos ausdrucken lassen, die trotz kalibriertem Bildschirm farblich anders aussahen als am Monitor. Auf meine Reklamation hin hatte mir Saal Digital geantwortet, daß sie eine einwandfreie farbliche Wiedergabe nur mit Photoshop garantieren, obwohl sie auch andere Bildbearbeitungsprogramme akzeptieren.
Daß Darktable mit ICC-Profilen umgehen kann ist etwas völlig anderes. Jemand der Spiegeleier braten kann ist aber noch kein Sternekoch, nur weil er eine Bratpfanne bedienen kann.
Wenn Du das nicht akzeptieren möchtest, bittesehr. Dann ist die Unterhaltung hiermit beendet.
Ein Frohes Neues Jahr wünsche ich.
Warum Saal Digital für jedes Papier und Material ein separates ICC-Profil anbietet? Na ganz einfach, weil Farben aus dem gleichen Drucker auf unterschiedlichen Materialien nun mal unterschiedlich aussehen. Und damit man das am heimischen (kalibriertem!) Monitor richtig beurteilen kann, macht man halt eine Simulation (=Softproof) des Ausdrucks, damit man sehen und beurteilen kann, wie das gewünschte Endprodukt tatsächlich ausschauen wird. Meine Bilder, die in unserem Heim an der Wand hängen, habe ich übrigens bei Whitewall produzieren lassen, und vor der Bestellung hat der Softproof in Darktable mit den ICC-Profilen von Whitewall perfekt funktioniert. Man muss halt einfach wissen was man tut, damit man ein schönes wunschgemäßes Ergebnis bekommt. Ich empfehle, dass Du Dich mal genauer mit den Themen Farbmanagement und Darktable beschäftigst, bevor Du hier weiterhin unwissentlich Dinge darüber verbreitest, die nicht der Wahrheit entsprechen. Ich wünsche Dir, dass Du über den Jahreswechsel die nötige Zeit dazu findest, denn es lohnt sich! Vielleicht nutzt Du für die Strecke von A nach B zukünftig dann ja doch mal das Motorrad, und falls nicht, dann fahr halt weiter mit dem Auto und lass Dir von den kommerziellen Anbietern weiterhin das Geld aus der Tasche ziehen. Jeder so wie er mag. In diesem… Weiterlesen »
Ich weiß ja was ich tue, aber eben nicht mit Darktable. Und ich weiß auch warum ich das nicht mit Darktable mache.
Das sagt Saal Digital zur Verwendung von Soft Proofing:
Kann ich den Softproof auch in anderen Programmen verwenden?
Im Allgemeinen empfehlen wir, Lightroom und Photoshop für das Softproofing zu verwenden. In manchen Fällen können die für eine möglichst genaue Farbwiedergabe erforderlichen Einstellungen nicht in anderen Programmen vorgenommen werden.
Capture One Pro:
Unsere ICC-Profile können nach der Installation über Ansicht > Proofanzeige für Profil ausgewählt werden. Andere wichtige Einstellungen wie die Renderpriorität, die Tiefenkompensierung oder die Papierfarbsimulation können jedoch leider nicht für das jeweilige ICC-Profil vorgenommen werden. Deshalb raten wir davon ab, die Softproofing-Funktion von Capture One für unseren Workflow zu nutzen. Ohne die notwendigen Einstellungen kann die Farbgenauigkeit nicht garantiert werden.
Affinity Photo:
Nach der Installation können unsere ICC-Profile über Anpassung > Softproof als Proofing-Profil ausgewählt werden. Das Bild wird dann im Softproof angezeigt. Obwohl Render Intent und Tiefenkompensierung eingestellt werden können, fehlt die Funktion Papierfarbe simulieren.
Photoshop Elements:
Leider ist die Softproof-Funktion nicht verfügbar.
Auswahlen werden in Darktable als Masken bezeichnet, und selbstverständlich ist auch das Erstellen einer selektiven Auswahl (Maske) mithilfe eines Pinsels möglich, eine entsprechende Option findet sich in der Dunkelkammer in nahezu jedem einzelnen Modul im Bereich Masken.
In der letzten Version des deutschen User Manuals ist das Thema Masken ausführlich beschrieben und erklärt, zu finden unter
https://docs.darktable.org/usermanual/4.8/de/darkroom/masking-and-blending/masks/
Bei ernsthaftem Interesse an Darktable empfehle ich, die letzte Version des deutschen User Manuals durchzugehen, und dort vor allem auch mit dem ersten Kapitel „Einführung“ zu beginnen, zu finden unter
https://docs.darktable.org/usermanual/4.8/de/
Und auch in der von mir oben verlinkten Youtube-Playlist auf dem Kanal „maikteN Adventures“ gibt es ein separates Video zum Thema Masken. Dort wird sehr ausführlich erklärt und demonstriert, wie mit den verschiedenen Arten von Masken gearbeitet werden kann.
In Darktable muss übrigens auch nicht nach jedem Bearbeitungsschritt ein Screenshot erstellt werden, um nach der Anwendung eines Moduls einen Vorher-/Nachher-Vergleich durchzuführen. Dafür reicht es vollkommen aus, das Modul einfach mit dem entsprechenden Schalter Aus- und wieder Einzuschalten.
Weiß jemand, ob und wie das Programm mit X-Trans umgeht?
Wenn ich mich nicht täusche, dann kann Darktable mit den Bilddateien von Fujifilm Kameras umgehen. Allerdings scheint es wohl so zu sein, daß nur Dateien im Raw-Format geöffnet werden können. Wenn Du also in Jpeg fotografierst, dann ist Darktable nichts für Dich.
Ob sich das bei Darktable 5.0 geändert hat weiß ich nicht zu sagen. Meine Informationen beziehen sich auf die Version 4.
Vielen Dank für die Info! Ja, es geht mir natürlich um RAW-Dateien.
Servus Frank,
Danke für die Info, die auch mich interessiert.
Logisch ist das allerdings nicht, da jpgs ja „fertige“ Bilddateien sind, zwar komprimiert, aber standardisiert.
Seltsam wenn man da die eine jpg öffnen kann aber die andere nicht.
Lg.
Grüß Dich,
Fand ich auch zunächst recht merkwürdig als Information, das wurde aber damit begründet, daß bei den X-Trans-Bildsensoren die Jpegs mit einem besonderen Algorhythmus versehen in der Kamera abgespeichert werden, den Darktable nicht auslesen kann.
Da ich selbst keine Fujifilmkamera besitze, konnte ich das selbst nicht ausprobieren.
Als Fuji Besitzer könnte ich es – bei Gelegenheit – ja ausprobieren.
Die Raw-und HEIF-Dateien der X-T50 werden nun unterstützt. Thetering nicht.
Müsste dann ja eigentlich auch bei der X-H2 funktionieren. Vielen Dank auch an dich, Joe2, für den Hinweis!
@ccc
Ich habe auch einige Fujis und das Programm ist ja kostenlos. Von daher könnte ich es auch einfach mal ausprobieren. Trotzdem scheue ich immer so eine Installation zum Ausprobieren ins Ungewisse. Wenn es dann doch nicht klappen sollte, fängt man sich vielleicht noch andere Probleme damit ein. Man vermüllt unter Umständen seinen Computer mit sowas. Deshalb meine Frage hier in die Runde. Es könnte ja sein, dass hier schon jemand das Programm zur Zufriedenheit mit Fujikameras nutzt.
Ich sehe nix von optimierter Benutzeroberfläche. Vielleicht ist es weil ich Lightroom/Camera RAW gewohnt bin, aber für mich ist Darktable einfach nur komplett überladen mit Text und Modulen. RAWTherapee ist weit übersichtlicher.
Macht aber nicht solch guten Job. Z.b. High ISO Aufnahmen entwickelt Darktable wesentlich besser.
Habe einige Tage und ein dickes Handbuch benötigt bis ich mit dem „alten“ Darktable einigermaßen umgehen konnte. Weil jeder RAW Konverter Stärken und Schwächen hat befinden sich mehrere Programme dieser Art auf meinem Studio Rechner.
Meine „Einteilungen“ sind KI gesteuerte sehr bequeme Vollautomaten – anspruchsvollere rundum Software einschließlich professioneller Speicherung – und Software die dem Fotografen erlaubt „zu Fuß“ in den Bearbeitungswerkzeugen unterwegs zu sein.
Mein absoluter Liebling ist weil damit wirklich alles was man im Studio benötigt schnell und professionell erledigen kann Capture One. Die 350 Euronen für die Dauerlizenz sind angesichts der gebotenen Leistung nicht der Rede wert.
Darktable 5.0 werde ich wenn ich wieder zu Hause bin in Ruhe testen. Ich finde das ein kostenloser „Leuchttisch“ mit RAW Bearbeitung auf keinem Rechner fehlen darf. Einarbeiten muss man sich schließlich in jedes Software Produkt.
Absolut ohne hier eine Grundsatz-Diskussion starten zu wollen: Muss sagen, dass mir die ganze Windows 11- und Adobe Welt derzeit massiv auf dem Nerv geht.
Deshalb ist die neue Version von darktable willkommen.
Ich bin allerdings schlicht und einfach auf der Suche nach dem einfachsten (freien) RAW Konverter, nicht nach dem gefinkeltsten oder gar „besten“. 😀
Und Fuji X Trans muss er verarbeiten können….
Vielleicht ist jemand in einer ähnlichen Situation und hat ein zwei Tipps für mich.
Geh‘ doch mal auf die Webseite von Serif, also http://www.serif.com. Da ist eine Liste der unterstützten Kameras hinterlegt, nach Marken. Fuji X-Trans sollte dabei sein.
Oder einfach mal die Software Affinity Photo 2 als Testversion herunterladen. Kostet aktuell wieder 75.- Euro, gibt es aber regelmäßig zum halben Preis. Ist kein Abo, und die lassen Dich auch in Frieden.
wie sieht es denn mit den Fuji Converter von Silkypix aus ? Vielleicht sollte ich mir das Ding mal downloaden
Servus Mirko
Wenn ich nicht das von mir geliebte Capture One benutze auf welchem ich „eingefuchst“ bin dann verwende ich für die Fuji X Dateien das schon immer vom Hersteller empfohlene SILKYPIX. Besonders wenn die älteren Dateien aus der X10/X-E2 bearbeitet werden sollen. Ist vielleicht Einbildung – aber mir kommt es vor als würde SILKYPIX das beste aus den Dateien herausholen, auch aus den neueren GFX Daten. Mit Fakten belegen kann ich den Eindruck allerdings nicht.
Tolles Programm, aber DT 5.0 Datenbank hat sich bei mir kurz nach der Installation zerschossen und lässt sich auch nach manueller Deinstallation (auch dem Löschen des Verzeichnisses) nicht mehr installieren. Egal was ich Versuche, es funktioniert nicht. Daher Ende der Verwendung. Leider.