Chris Niccolls von PetaPixel ist für seine unerschöpfliche Leidenschaft für Kameras bekannt und hat uns kürzlich in einem Video seine persönlich beste Digitalkamera verraten.
Als ich die Überschrift zum neuen Video las, hätte ich auf das eine oder andere Modell getippt, aber dass er die Panasonic GM5 zur “besten Digitalkamera aller Zeiten” kürt, hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet. Ich persönlich hatte diese Kamera noch nie auf dem Radar. Daher habe ich mir einmal genauer angeschaut, was ihn an diesem unerwarteten Kandidaten, einem kompakten Micro-Four-Thirds-System aus dem Jahr 2014, so fasziniert. Über die Kamera hatten wir übrigens auch damals schon berichtet.
Extrem kompakt, EVF, manuelle Bedienelemente
Die GM5 ist extrem kompakt und bietet gerade genug Platz, um ein elektronisches Sucher-Modul (EVF) unterzubringen. Niccolls würdigt sie als “die kleinste Kamera mit austauschbaren Objektiven und EVF” – ein Design, das er mit Nostalgie für klassische Kameras wie die Olympus XA oder die Rollei 35s verbindet.
Der Body bringt nur 211 Gramm auf die Waage. Mit dem Kit-Objektiv sind es 280 Gramm. Die Kamera verfügt auch über einen Augensensor, der eine automatische Umschaltung zwischen EVF und Display ermöglicht.
Die wenigen Tasten und das einzelne Einstellrad ermöglichen eine klare manuelle Bedienung und sind somit perfekt für den schnellen Einsatz bei der Straßen- und Reisefotografie, so Niccolls.
Bildqualität wie ein Vintage-Schatz
Trotz des älteren 16-Megapixel-Sensors überzeugt ihn die GM5 mit lebendigen Farben, die Nicolls als “true-to-life” bezeichnet. Insbesondere die Monochrom-Aufnahmen mit ihrem organisch wirkenden Rauschen erinnerten ihn an analoge Schwarzweißfilme.
Wichtig zu wissen: Die Sensorleistung war bereits 2014 nahe am Plateau des MFT-Formats angekommen und Nicolls hält sie für absolut ausreichend. Interessant ist auch, dass Panasonic diesen Sensor noch selbst zusammen mit TowerJazz entwickelte und produzierte. Heute greift Panasonic da ja auf Sensoren von externe Lieferanten zurück.
Spaß, Kreativität und Leistung trotz Kompromisse
Niccolls lobt die Kamera als “Spaßgerät” mit hohem kreativem Potenzial, das sich ideal für spontane Straßenfotos eignet und kompakt genug ist, um überall dabei zu sein. Die Kombination aus Micro-Four-Thirds-Objektivvielfalt und voller manueller Kontrolle hebt das System für ihn wesentlich über reine Kompaktkameras hinaus.

Zwar ist der elektronische Sucher etwas schwach (niedrige Auflösung mit 1,1 Megapixeln, Regenbogenartefakte) und der einfache Kontrast-Autofokus sowie die kurze Batterielaufzeit (ungefähr 200 Aufnahmen) sind verbesserungswürdig, doch Niccolls navigiert diese Punkte überzeugend: Die Stärken überwiegen deutlich. Serienbilder mit bis zu 5,8 fps und ein mechanischer (kürzeste Zeit: 1/500 s) sowie ein elektrischer Verschluss (kürzeste Zeit: 1/16.000 s) runden das Profil für ihn ab.
Kultstatus und Sammlerwert
Die Kamera war im Laden für etwa 800 bis 900 Euro erhältlich, und hat heute auf dem Gebrauchtmarkt kaum an Wert verloren. Der Kult um kleine digitale Kameras hat ihren Wert erhalten und zum Teil steigen lassen.
Für Niccolls ist die GM5 deshalb die “beste” Digitalkamera, weil sie alles Wesentliche in einer winzigen, haptischen Form vereint: manuelle Steuerung, EVF, hochwertige Bildqualität und Spaß beim Fotografieren. Sie sprengt die Logik linearer Feature-Gewichte und beweist, dass klein nicht gleich weniger gut ist.

Sehnsucht nach der Vergangenheit
Grundsätzlich ist das natürlich seine subjektive Meinung. Jetzt kann zwar jeder unzählige Einwände finden, aber ich kann seine Begeisterung schon irgendwie nachvollziehen.
Ich persönlich hatte früher eine ähnliche Beziehung zu (m)einer Canon EOS M6 mit einem zusätzlich schwenkbaren Aufstecksucher (EVF-DC1). Die Möglichkeit, den Sucher auch nach oben zu schwenken und so zu fotografieren, hat mich damals so begeistert, dass ich auch heute immer wieder darüber nachdenke, das System noch einmal zu kaufen und damit wieder durch die Straßen zu ziehen.
Wie seht ihr das? Wart ihr schon einmal von einer Kamera begeistert, die eigentlich „veraltet” ist und die ihr immer noch oder gerne wieder haben wollt?
via PetaPixel
“… die ihr immer noch oder gerne wieder haben wollt?”
Mir bleibt im MFT System ja nichts anderes übrig.
Seit Jahren werde ich von Olympus und Panasonic im Regen stehen gelassen.
Meine GX8 & GX9 Kameras müssen noch durch halten. Die PEN-F hätte ich gerne, gibt es neu auch nicht mehr.
GM5 wäre auch nice, bitte mit neuem Sensor.
GX – Linie wurde von Panasonic eingestellt, PEN-F von OM-Solution auch nicht wieder belebt.
Es ist ein Unterschied ob, man die Wahl hat oder gezwungen ist mit den “alten Schätzchen”
weiter zu fotografieren, oder Gehäuse nehmen muss, die kein Rangefinder – Design haben.
Die GX8 ist meine absolute Traumkamera. Davon habe ich auch 3 Stück.
Ein Upgrade wäre wünschenswert. Ohne Tiefpassfilter, neuem Sensor, und mit einem Softwareupdate.
Mein Lieblingsobjektiv, ein fast immerdrauf, das: 100 – 400 von Panasonic.
MFT ist so ne Sache. Panasonic hat sich praktisch ins VF verabschiedet, Olympus hat sich von der Fotogeschichte gänzlich verabschiedet und überlässt OM Systems die Resteverwertung. Wenn die beiden Firmen zumindest das Format pflegen würden, es müssen ja nicht ohne Ende neue Kameras und Objektive kommen, es reicht am Ball zu bleiben. Wie es geht, zeigt Fuji. Obwohl nicht das begehrte Vollformat, schaffen sie es Fototechnik zu bringen, die die Kunden wollen. MFT ist ein toter Gaul.
Ich besitze noch die Pana GX9 und die Olympus PenF. Komme gerade von einer Städte- Tour zurück, mit dabei die GX9, nicht die PenF. Auch nicht meine S9, die Kamera ist zwar besser als meine kleinen MFT- Kameras und es gibt auch kleine und hochwertige Objektive, aber klein und leicht eben noch nicht in der Auswahl wie bei MFT. Obwohl die PenF auf dem Papier, im Vergleich zur GX9, die bessere Kamera ist und das schönere Design und mehr Funktionen besitzt, nutze ich die GX9 deutlich häufiger. Sie hat einen sehr guten AF, klar besserer als bei der PenF, trotz reinem Kontrast- AF, auch mit Oly- Objektiven, da deutlich sicherer und schneller, vor allem Abends in der Dämmerung. Sie hat das bessere Menue, das alte Oly- Menue ist eine Zumutung und die natürlicheren Farben, da stimme ich Chris zu, besonders bei Pflanzengrün, generell eine Stärke von Panasonic Kameras. Die PenF tendiert zu warmen Farben. Aber es gibt bislang keinen Nachfolger, ebenso wenig wie von der PenF. Die PenF mit verbessertem AF, abgedichtet und dem neuen Menue wäre die kleine Kompakte schlechthin, würde ich sogar vorbestellen. Aber OM- System scheint die Entwicklungsabteilung aufgelöst zu haben und kauft anscheinend nur kleine Entwicklungsleistungen… Weiterlesen »
Der Titel müsste eher heissen: Die beste Spielzeug-Kamera aller Zeiten.
Oder zumindest müsste der Fehler in der Überschrift korrigiert werden 🙂
Stimmt, das auch noch, passend zur Kamera. Mit so einem Ding hat man doch spätestens nach einer halben Stunde den Krampf in den Händen.
Nach vielen Stunden nicht,vor allem wenn man den orig. Pana Alu Handgriff montiert hat der den Grip um Längen verbessert.Damit wird auch die Bauhöhe lediglich um 5mm erhöht.Macht also am Ende für die Kompaktheit kein Unterschied.
Du schreibst ja unten selber, dass du das Ding nur als Zweitkamera hast. Das sagt doch eigentlich schon alles, oder?
Stimmt nicht,sondern als Haupt und Zweitkamera.Das ist der Vorteil der Kompaktheit.
Das ist immer das geilste Argument “Aber wenn ich mir einen 1kg Grip dranschraube, der die Kamera auf die Größe einer Vollformat DSLR bringt ist sie total ergonomisch.” 🤣
Warum kauft man sich so ein Spielzeug-Teil, wenn man sie dann nur mit Grip vernünftig benutzen kann?
Zum einen kann man sie auch ohne Grip gut nutzen und zum zweiten wiegt der Grip satte 45g.
Einfach mal unter Panasonic DMW-HGR1 nachschauen,da kann man sich diesen besser vorstellen.Und das kleine Aluteil vorn macht einen riesen Unterschied.
Und ein Spielzeug ist sie natürlich nicht,es sei man hat keine Ahnung von Kameras und fotografiert nur mit einem Handy.
Ich glaube, du kannst argumentieren was du willst. Das sind die Glaubenskriege aus denen ich mich versuche rauszunehmen. Da bin ich in der Vergangenheit zu oft drin gewesen.
Da hast Du bestimmt recht.Schade das es heute für viele schwer ist andere Ansichten und Meinungen zu akzeptieren.Aber die Technik specs sind Tatsache und unumstößlich,die GM war ihrer Zeit voraus und hat feinste Technik auf kleinstem Raum geboten.Und das ist was man unterwegs im Urlaub oder auf Touren braucht.
Vielen Dank! Der Fehler ist behoben.
…sagt Rolf Clown. 🤡
Was heisst eigentlich ccc? Chaotischer Comedy Clown?
…fragt Rolf Clown. 🤡
Sie ist eine Vollwertige Kamera und hat mit Speilzeug rein gar nichts zu tun da sie nicht im dem Sinne zum spielen da ist sondern um zu fotografieren.
Den meisten Fotografen ist Ergonomie sehr wichtig, und die sehe ich bei diesem Gerät nicht.
Nicht sehen,testen und beurteilen und nicht naiv sein.😉
Das übliche … Was der Bauer nicht kennt. Von wegen Spielzeug. Die GM5 war die beste Reisekamera die ich je besessen habe. Die Ausrüstung die ich mir für eine dreimonatige Rucksackreise zusammengestellt habe hat alles in allem etwas über 800g gewogen. Die GM5 mit 12-32/3.5-5.6 dem Lumix 45-150/4.0-5.6 dem Oly 45/1.8 und dem Laowa 7.5/2.0 und einem Bohnensäckchen.
Klar ist das Arbeiten mit so einem Kleinen Body nicht immer die reinste Freude aber ich habe alles machen können was ich wollte.
Was heisst nicht kennen? Ich habe auf so einem kleinen Ding fotografieren gelernt, habe dann aber bald auf eine richtige Kamera gewechselt, bei der man etwas in der Hand hat. Schreibst ja selber, dass es nicht immer die reinste Freude ist. Auf Reisen habe ich immer auch meine normale Kamera dabei, ist zwar etwas schwerer, aber ich habe ja auch noch ein Set mit leichten Objektiven. Damit mache ich auch anstrengende Bergtouren mit 1000 Höhenmetern.
Ich war ja mal an der OM 1 interessiert, habe aber das Projekt wieder begraben. MFT ist so gut wie tot, ich würde keinen Franken mehr in das System investieren.
.. was ist “eine richtige Kamera”, eine die Groß ist? Die Antwort kann nur lauten, die die am besten den Anforderungen entspricht.
Meine Anforderung war, für drei Monate nur einen Rucksack zur Verfügung zu haben. Unterwegs mit Flugzeug, Zug, Bus und zu Fuß.
Du scheinst ja auch extrem fit zu sein, ich nicht. Rentner scheinst Du auch noch nicht zu sein, ich aber.
Heute kommt es mir auf jedes gramm an wenn ich so eine Reise plane. Vor einigen Jahren habe ich auch meine DSLR ständig mitgeschleppt, das muss ich mir nicht mehr antun.
Ich würde nie jemandem sagen seine Kamera sei Spielzeug oder keine richtige Kamera (es gibt Ausnahmen). Jeder hier könnte begründen warum er gerade seine und keine andere Kamera benutzt.
Gut, einverstanden, wenn das Gewicht das wichtigste ist, kann man so eine Kamera wählen. Mir ist es wichtig, dass ich eine Kamera gerne ein paar Stunden in der Hand habe, auch auf Reisen. Da würde ich nur bei den Objektiven Kompromisse eingehen. Wobei ich noch hinzufügen möchte, dass Reisen bei mir immer den Schwerpunkt Fotografie haben, also ich reise um zu fotografieren, und da möchte ich gutes und ergonomisches Material.
Nicht nur das Gewicht, auch die Größe ist auf Reisen mitunter sehr praktisch mit dem 12-32 dem kleinen 14er oder 20er passt sie tatsächlich gut in eine Hosentasche, wenn ich durch dunklere Viertel laufe zeige ich ungern was ich so bei mir habe…
Ich liebe dieses kleine Ding aber es ist auch für mich keine Kamera zum ständigen damit arbeiten.
Dann passt es ja für dich, für mich aber überhaupt nicht.
Lieber Rolf, wenn jemand auf Reisen geht, dann kommt es doch darauf an, wie er reist. Wenn Du viel zu Fuß unterwegs bist, vielleicht auch noch mit einem Rucksack, dann dürfte Micro Four Thirds das ideale Equipment sein.
Mft ist nicht Vollformat. Da mußt Du Kompromisse machen. Die mußt Du aber bei Rucksackreisen sowieso machen. Du willst ja nicht deinen kompletten Kleiderschrank mitschleppen.
Insofern ist eine Mft für diesen Zweck am geeignetsten. Aber auch für die Streetfotografie eignet sich das System hervorragend. Auch für lange Brennweiten ist Mft empfehlenswert.
Wenn das System heute nicht mehr den Zuspruch vergangener Tage findet, dann ist das eine ganz andere Geschichte.
Wenn Du Dich für ein anderes System entschieden hattest, dann entspricht das deinen Anforderungen. Dagegen kann niemand etwas einwenden. Akzeptiere aber bitte auch andere Anforderungen.
Ich finde diese Verächtlichmachung deinerseits völlig überzogen.
Volle Zustimmung.
Ich fotografiere mit Vollformat und MFT, beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile, die Vorteile von MFT sprachst du an, ich möchte keines missen
Frank, ich bin immer zu Fuss unterwegs und habe immer einen Fotorucksack dabei, auch wenn ich mit dem schweren Tele auf Tiere losgehe. Ich war ja mal an MFT genau wegen dem geringeren Gewicht interessiert, aber leider sind Kamera und Objektive, die in Frage kämen von OM. Tja, und wer investiert schon in ein sinkendes Schiff? Ich sicher nicht, das Thema ist für mich gestorben. Grundsätzlich mache ich längere Touren nur in den Bergen, also von Hütte zu Hütte. Da weiss ich aber genau, was ich fotografieren will und habe deshalb nur 2 bis 3 Objektive dabei, nämlich Standard, Tele und eventuell noch ein kleines leichtes Makro, mehr nie. Früher habe ich die schweren VF-Objektive mitgeschleppt, das mache ich nicht mehr, deshalb habe ich mir zusätzlich ein Set mit sehr leichten, aber guten Objektiven zugelegt. So komme ich mit 3 Objektiven + Kamera auf etwa 1.5 kg. Solange ich das noch tragen kann, bleibe ich so aufgestellt. Wie gesagt, MFT ist für mich gestorben, da würde ich noch vorher zu Fuji wechseln, da kann man auch leichte und gute Kombinationen zusammenstellen. Zudem wird Fuji jetzt von DxO unterstützt, das war früher nicht so und auch der Grund, wieso ich mir… Weiterlesen »
Verstehe ich ja alles lieber Rolf, nur geht das meiner Ansicht nach am Thema vorbei.
Das Thema war, daß der Autor die GM5 für “die beste Kamera” hält. Das darf man jetzt aber nicht mißverstehen. Eigentlich hätte es “die genialste Kamera” heißen sollen, weil viele Eigenschaften in ihr zusammen fließen.
In den einzelnen Disziplinen gibt es Kameras die besser sind, aber als Gesamtpaket macht für den Autor die GM5 das Rennen.
Daß Du aufgrund der unsicheren Lage bei Mft heute nicht umsteigen willst kann ich durchaus nachvollziehen. Würde ich auch nicht machen so lange nicht klar ist, wohin die Reise geht. Beide Anbieter tun einfach zu wenig. Bei OM-System sehe ich trotz zufriedenstellender Zahlen kein Ende des Niedergangs.
Wenn Du aber wie ich im System steckst, dann kannst Du mit dem existierenden Material sehr gute Fotos machen. Egal ob mit OM-SYSTEM oder Panasonic. Und nichts anderes ist das Thema.
Alle Anbieter von Kameras haben am Gewicht gespart. Dennoch kannst Du die Physik nicht überlisten. Selbst wenn Du nur mit Festbrennweiten unterwegs bist, an eine GM5 kommst Du nicht heran. Das ist eben das zündende Verkaufsargument bei Mft. Und ich fände es schade ohne Mft.
Falsch, lieber Frank, er hat sie “Die beste Digitalkamera aller Zeiten” genannt. Und das ist jetzt einfach ein totaler Witz. Da gibt es mindestens 50 bis 100 Kameras, die massiv besser sind als dieses Spielzeug. Hätte er sie die leichteste oder kompakteste Kamera genannt, hätte ich nichts gesagt, aber die beste? Die ist ja nicht mal bei MFT die beste, geschweige denn sensorübergreifend.
Als Gesamtpaket für die beste Kamera kommt eigentlich nur Vollformat in Frage, da die alle Disziplinen beherrschen und den kleineren Sensoren haushoch überlegen sind, zudem sind sie auch für die schnelle Fotografie sehr geeignet. Bei der BQ sind es die MF-Kameras oder noch grösser.
Hier kommt immer das Argument von leicht und kompakt. Ist ja schön und gut, aber es geht hier um die beste Kamera. Und wenn man noch leichter will, würde Sabrina sagen, dass man einfach mit dem Smartphone fotografieren soll, und sie hätte recht.
Für mich sieht die Aktion dieses Youtubers eher danach aus, noch die letzten Dummen in das System MFT zu locken, bevor es dann endgültig vom Erdboden verschwindet. Seit dem Abgang von Olympus hat MFT keine Zukunft mehr.
Denk in einer ruhigen Minute mal darüber nach.
Na schön, Du willst Dich nicht auf meinen Gedankengang einlassen. Dann bleibt das dann einfach so stehen.
Ja, Frank, du auch nicht, dürfte schwierig sein, meine Argumente zu kontern. Da würde mir ehrlich gesagt auch nichts mehr einfallen.
Ich denke er will lediglich provozieren.Manche Menschen ist es halt etwas langweilig wenn sie keine Unruhe stiften oder sich selbst profilieren können.
Ich halte es immer so das ich meine Meinung kund tue und alle anderen sollen natürlich denken und kaufen wa sie wollen.
Zudem sind ja auch die Vorlieben und Anwendungsbereiche völlig unterschiedlich.
Ich finde es schade das es hier immer etwas eskaliren muß was niemanden Freude breitet.
Und noch schlimmer ist,das wir am Ende für das gleiche Hobby stehen.Das ist schon traurig.Etwas mehr tollerieren wäre schon was uns allen gut tut.
Rolf Carl,Ihnen muß was ganz schlimmes in der Kindheit passiert sein.Nur abwerten ohne jeglichen technischen Verstand und Akzenptanz das es andere Menschen gibt die veilleicht eine andere Meinung haben und Dinge anders beurteilen.Vor allem ist Ihre Wortwahl äußerst fragwürdig und provozierend aber auch naiv für ein Mann in diesem Alter.Sie tun mir wirklich auch etwas leid.
Apropos Verstand, wie wärs mal mit einem Deutsch-Kurs?
Da jetzt mit dem Deutschlehrer drauf zu reagieren ist aber nicht sehr souverän…
Das ist genau die richtige Antwort auf so saudoofe Kommentare.
Dein Kommentar und Beitrag hier: Unter aller Kanone, wie man bei uns zu sagen pfegt.
Grammatikalisch richtig ausgedrückt?
Wenn so ein Youtuber so eine Kamera als beste wählt, muss ja Gegenwind kommnen. Das kann man nicht einfach so stehen lassen. Zudem ist es nicht verboten, seine Meinung zu sowas zu sagen.
…fragt Rolf Clown. 🤡
Apropos,wie wäre es mal mit einer Psychotherapie?
“Apropos,wie wäre es mal mit einer Psychotherapie?”
Meinereiner glaubt nicht, dass der Rolf noch Patienten annimmt, kann er aber selber beantworten, aber mit Kassenkarte wird dass nicht werden, falls überhaupt.
Stimmt, nehme keine mehr an, und hoffnungslose Fälle sowieso nicht.
Nun ja, lieber Rolf, als Selbstzahler sind hoffnungslose Fälle gar nicht so übel, quasi ein Dauereinkommen!
Und getreu dem Motto
“der dümmste Schwätzer wird zum Klacks
trägt der Behandler Ohropax
Und ist dem Spinner nichts zu teuer
nimm 1.000 plus die Mehrwertsteuer!”
auch gut zu ertragen, natürlich nur, wenn die Kasse stimmt.
Aber Jörg, Nikonitis ist doch gar nicht behandelbar. Damit muß man leben.
Ich fotografiere eigentlich nur mit älteren Kameras und wüsste auch nicht, warum ich upgraden soll.
Ich besitze und nutze die Nikon D750, die D5500 und die D80. Außerdem habe ich die Olympus E-M5 III für Makros und die Pen E-PL8 für unterwegs.
Gut, wenn eine kaputt geht, hast du ja immer noch drei. Bist also für alle Notfälle gerüstet.
Ehrlich, die D80? Die liegt bei mir seit 15 Jahren im Schrank. Als ich sie kürzlich wieder einmal eingeschaltet habe, ging sie noch zwei Minuten. Dann hat sie sich mit schwarzem Monitor für immer verabschiedet. Schade drum, war eine gute Kamera.
Bei mir lag sie auch lange rum. Doch dann habe ich sie mir mal wieder hervorgeholt, eine Objektiv vorgeschraubt und Bilder gemacht. Klappte alles ganz hervorragend. Für ab und zu finde ich sie trotz der 10 MP ganz nett.
Ich nutze heute noch mit Begeisterung meine D300s aus 2009.
Gerade noch einen Fototermin (Jubiläums-Musikveranstaltung) mit der Nikon Df abfotografiert. Die Kamera immer noch Top! Die Objektive ohne AF-Steuerung, denn ich wollte einmal nicht “bequem” mit Autofokus fotografieren. Dementsprechend folgende Nostalgie-Nikkor-Objektive verwendet: Ein Nikkor 5.6/15 mm (ca. 50 Jahre alt), dazu das Zoom-Nikkor 28-50 mm (40 Jahre alt) und weiterhin ein Zoom-Nikkor 50-135 mm (Baujahr 1983). Wenn der Zeitrahmen das zulässt, macht es viel Freude, diese mechanischen Objektive mit manueller Scharfstellung mitzunehmen. Die robuste und immer zuverlässige Nostalgie-Df passte dazu.
Gestern Abend eine andere Musikveranstaltung auf die Speicherkarte gepackt mit der Nikon D4s und dem AFS-Nikkor 1.8/20 mm, ergänzend für den Telebereich das Nikkor 2/200 mm, Baujahr 1978. Als das Licht deutlich `runter ging, einfach an der D4s den ISO-Regler auf 4.000 und 8.000 ISO eingestellt, denn ich brauchte etwas mehr Hintergrundschärfe vom begeisterten Publikum. Das hätte eine analoge Kamera niemals geschafft….
Was bei mir neben einigen Z-Kameras immer noch klaglos funktioniert, sind neben den hier erwähnten Modellen Df und D4s die Nikon-Kameras D70s, D2Xs, D700 und D5000, die müssen nur regelmäßig “bewegt” werden, dann machen sie auch munter mit!
für mich war die Df eine totale Enttäuschung. Der Sucher war dunkel, der Versuch, eine Mattscheibe aus der F3 einzubauen, misslang (Bild unscharf), und dass ich bei jedem Objektivwechsel angeben muss, mit welchem Objektiv ich photographiere, ausgewählt aus einer Liste, die ich gefälligst auswendig wissen muss, obwohl das früher (zu Ai-Zeiten) nicht nötig war, nervte auch. Und dann hab ich auch noch den richtigen Zeitpunkt für den Verkauf verpasst, als sie noch was wert war. Erste Kamera, die ich verkauft habe.
Die beste aller Zeiten ist kein Urteil, sondern ersetzt Technik durch Glauben. Mehr als die Überschrift habe ich mir deshalb nicht angetan.
Hättest Du aber besser mal getan.
Der Bericht spiegelt nur wieder, was eigentlich Fakt ist und alle wissen. Manch privater Fotograf will unbedingt das neueste, beste haben. Ohne eine solche Kamera überhaupt auszureizen. Da werden von großen Fotohändlern laufend Angebote rausgehauen, die alten Geräte verschwinden dann irgendwo in der Bucht. Unsere Augen können nicht mehr als 4k auflösen, das sind nur 8 MPX, nicht jedes Bild muss nachbearbeitet werden. Hatte man früher auch nicht gemacht, gute Bilder sind reihenweise entstanden. Kommen wir zur Praxis, die Fotografen, die ich so sehe, verwenden entweder ihr Telefon oder eine alte Kamera. Wer kauft denn überhaupt die neueste Canon, Nikon, Sony etc…Ich behaupte, dass alle Fotofirmen mit einem riesigen Überangebot zu kämpfen haben. Lassen wir also wieder die Kartontürme im Elektrofachmarkt wachsen, wie vor 20 Jahren.
Kann ich dir schon sagen, wer die neusten Kameras kauft. Die Sport- und Wildlifefotografen. In diesem Bereich sind noch die grössten Fortschritte möglich, vor allem betreffend AF. Für alle anderen Fotografen ist die Technik längst ausgereift und die Bildqualität hervorragend. Wem das beim VF nicht genügt, geht einfach aufs Mittelformat. Und dann kann man mit der gekauften Kamera locker 10 Jahre fotografieren, einfach bis es keine Ersatzteile mehr gibt.
Was mir hier aber auffällt, dass die meisten immer die neusten Kameras kaufen, z.B. wegen einem besseren AF, obwohl sie den alten schon gar nie ausreizen können. Die meisten meinen immer noch, dass mit besseren Kameras bessere Bilder entstehen, oder die Leica-Fotografen wegen dem Leica-Look. Und wenn man dann die Bilder anschaut, machen sie fast alles falsch, was man falsch machen kann. Aber es ist ja einfacher ins Material zu investieren als in die eigenen Fähigkeiten, denn dies ist mit Anstrengung verbunden, die kann man nicht einfach kaufen, die muss man sich erarbeiten.
Mir scheint, dass sich viele lieber über ihre Kamera definieren statt über ihre Fotografie.
Ich hatte ja in einem anderen Artikel die Bilder des Monats angerissen. Als erstes, alle Bilder sind große Klasse. Einige Bilder haben mich dazu gebracht, völlig anders zu fotografieren als noch vor 5 Jahren. Und nein, ich kaufe nicht alle Nase lang neues Equipment, das Geld ist gar nicht da. Für Sport und Wildlife benötigt man schon teure Ausrüstung, obwohl mir schon eine Aufnahme Vogel im Flug mit einer Fuji X-T10 und einem 135 Tele von Minolta (BJ 1970) gelungen ist. Aber das ist ja auch das schöne bei Digital, man kann experimentieren.
Ja, die Bilder in der Monatsgalerie haben unterdessen ein sehr gutes Niveau erreicht, das war am Anfang noch nicht so. Unterdessen sind sich auch Profis nicht zu schade Fotos einzustellen. Sich gute Bilder anzuschauen kann sowieso nie schaden, das kann sehr inspirierend für die eigene Fotografie sein. Ich schaue mir z.B. seit Jahren immer die Siegerbilder der grossen Wettbewerbe an, das hat mch selber weitergebracht. Man sollte dann einfach versuchen eigene Ideen zu entwickeln und seinen eigenen Stil zu finden. Die meisten kaufen einfach immer wieder eine neue Kamera und denken, damit sei es getan. Das klappt aber leider nicht.
Rolf, die beste Kamera ist die, welche zu einem passt. Wie kam ich zu Fujifilm? Sollte eigentlich eine Olympus sein, nahm sie in die Hand und legte sie gleich wieder weg. Auf meine Frage nach Alternative wurde mir die Fuji angeboten, für mich war die Firma noch ein weißes Blatt. In die Hand genommen, alles stimmte einschließlich Preis, das sehr gute xf 18-55 dazu. Vorher hatte ich die Nikon D7100, war schon für mich zu klobig. Wie gesagt für mich, andere urteilen völlig anders. Die BQ der 7100 war gut.
Klar, habe mir auch schon Fuji und OM angeschaut, aber wieder verworfen. Wie du sagst, muss die Kamera zu einem passen, es kommt auch sehr darauf an, was man fotografieren möchte. Meine erste digitale Kamera war die D7000, die lag mir gut in der Hand, die D500 ist einen Ticken grösser, aber ebenso handlich für mich. Mit einem schweren Tele dran passt das sehr gut. Wenn du nicht eines Tages anfängst intensiv Tiere zu fotografieren, dann bist du mit Fuji sehr gut aufgestellt. da gibts nichts zu meckern.
Witzig, meine erste digitale Kamera war auch eine D7000, nach den analogen Zeiten bei Nikon, die F5, das war eine Kamera. 😉 Eine robustere Kamera hatte ich in meiner ganzen Fotozeit nicht mehr. 🙂 Sie war zudem ein technischer Meilenstein von Nikon zur damaligen Zeit!
ja, ich habe die D7000 wirklich sehr geliebt und habe gute Fotos mit ihr gemacht. Als ich dann auf die D750 umgestiegen bin, habe ich sie noch eine Weile benutzt. Dann hat mich aber die Tierfotografie immer mehr interessiert, und ich habe mir die D500 gekauft und die D7000 danach verkauft.
Analog habe ich mit der Yashica 230 AF fotografiert, habe aber immer mit der F4 geliebäugelt. Als ich aber gesehen habe, was die Kamera mit Objektiven gekostet hätte, habe ich das wieder verworfen. Die F4 kostete damals schon etwa 3000 Fr., die Objektive auch nochmals 2 bis 3-tausend, das war mir dann doch zu viel, und ich habe mit der Yashica weiterfotografiert.
Die Nikon F5 hatte ich auch nur mir leisten können, dazumal, weil ich es von meinem Stiefvater gesponsert bekommen habe, ein guter Kollege dazumal hatte auch die Yasica 230 AF, und ich habe mir dann eine Nikon F3 dazumal erworben, er hatte mich dazumal zum Fotografieren inspiriert, ich hatte aber nicht die teuren Objektive mir dann leisten können, sondern musste mich mit mittelmäßigen bis schlechten Objektiven begnügen, das war natürlich alles andre als klug, aber die ersten Schritte in der Fotografie, die Anfänger Fehler eben, aber die F5 bleibt mir immer noch in guter Erinnerung.
Mit der Yashica war ich sehr zufrieden, aber als mit auf einer Reise in Portugal ein Sandkorn einen ganzen Diafilm zerstört hatte, kam ich auf die Idee, mir eine robustere Kamera zuzulegen, eben eine Nikon. Ich habe damals alles bei einem Unterhaltungselekronik-Discounter in Zürich gekauft, und der hatte nur die eher teureren Objektive im Angebot. Deshalb habe ich sie nicht gekauft. Die 230 AF habe ich in einem Fotoladen im Dorf gekauft, als sie Aktion war zusammen mit 2 Zoomobjektiven. Der hatte aber keine Nikons.
Ich trauere meiner Fujifilm XPro1 nach. Sie war der Beginn des Ende der linearen Fotografie für mich.
Von Canon 6D mit den Sigma Art Linsen 35mm und 50mm hin zu der XPro1.
Am Anfang hatte ich “nur” ein Minolta 35mm f2.8 und ein Sigma 24mm f2.8 drauf. Irgendwann folgten dann das XF 35mm f1.4, eine Linse, von der ich mich vermutlich nie trennen kann.
Definitiv nicht das Beste an Technik, aber definitiv die Beste Kamera aller Zeiten für mich!
Ich werde sie nicht kaufen.
Als ich das Video sah, überlegte ich so für mich und kam auf die Olympus Stylus One. 28-300mm, 2.8. Raw, ND-Filter, klappbarer Touch-Screen, elektronischer Sucher. Okay, 12 Megapixel und ein 1/1,7-Sensor, der aber etwas größer ist als ansonsten übliche 1/2,3-Sensor. Und sie ist noch so kompakt, dass sie noch in die Jackentasche passt.
Die Canon EOS 6D. Wenn sie mal kaputt sein sollte (was ich nicht hoffe) würde ich mir wieder eine zulegen.
Ich freue mich stolzer Besitzer zweier GM5 zu sein.Für mich so ziemlich die perfekte zweit / Kamera.
Entweder als alleinige oder in Verbindung mit der GX9 / G9II toll für auf Touren.
Und ja,mit neuem Sensor PDAF und IBIS wäre eine GM6 in ähnlicher Bauform,wertig mit Sucher ebenfalls sofort meine neue Kamera.
Schön ist es sie auch mit den kleineren Leica wie 12/35 ,9mm,12mm in die Jackentasche verschwinden lassen zu können.
Ja, das ist doch mal wieder so ein typisches Sommerlochthema. Eine Kamera, die so grade ausreicht, zur besten Kamera zu küren…naja.
Ich hatte früher die Panasonic GX 80 und war damit auch im Wesentlichen zufrieden. Habe sie dann aber zusammen mit einer GH4 doch verkauft zugunsten einer Fuji X-T2. Die habe ich heute noch. Ich mag sie einfach nicht verkaufen, weil sie mich die ganzen Jahre treu begleitet hat und ich das Geld, was ich für sie noch bekommen würde, nicht unbedingt brauche.
Sie macht wunderschöne Fotos (der Fehler ist nur hinter der Kamera) und braucht sich sogar im Bereich Video nicht zu verstecken. Klar, ihr fehlen inzwischen einige Dinge zu einer modernen Kamera, aber sie ist trotzdem noch gut zu gebrauchen. Fazit: Die beste Digitalkamera der Welt. Obwohl, sie ist viel schlechter als meine H2 und H2S, die wahrscheinlich allerbesten Digitalkameras der Welt. Allerdings auch nur, weil ich keine Vollformat oder Mittelformat besitze.
Das ist wie die schönste Frau aller Zeiten – gibt’s auch nicht!
😉 Liegt im Auge des Betrachters – und seit fast 45 Jahren neben mir im Bett! Lg
Diesen Kommentar darfst du deiner Frau zeigen, wunderbare Liebeserklärung!
Sind sich eigentlich alle einig, dass das Audrey Hepburn ist.
Sehr gute Wahl – Geschmack und Stil hast Du da definitiv – trotzdem nur Platz 2 😉
Klar, die Nr. 1 ist ja meistens schon vergeben, die Schönste neben der Allerschönsten meinte ich natürlich 😉
Sie gehört eindeutig zu den schönen Frauen, aber ich kenne noch sehr viele schönste Frauen ich würde aber keine auf den ersten Platz stellen.
Ich auch nicht, Abwechslung macht das Leben süss. Ich hatte sicher schon etwa 6 oder 7 längere Beziehungen, einmal war ich sogar verheiratet (würde ich nie mehr tun)
Stimmt, die Auswahl an schönsten Frauen ist sehr gross, würde mich auch nicht festlegen wollen.
Chris Niccolls hat keine Ahnung und davon viel. Der ist für mich nach Tony Northrup die zweitnervigste Fotografie-Persönlichkeit. Wenn ich seine Visage schon sehe, die er in jedem verdammten Artikel postet werde ich aggressiv.
Dieser Artikel ist reiner Click+Comment-Bait über eine Schrott-Kamera, der höchstens ein paar Hipster was abgewinnen können. Bevor ich in so ein Ding 800€ stecke, dann hol ich mir echt lieber eine EOS M6 Mark II, die technisch mit der Panasonic den Boden wischt.
Das ist jetzt doch ein bisschen hart. Ich freue mich, dass es einen Kanal gibt, der nicht nur Sony über alles, nur Canons ist gut oder echte Fotografen nutzen Nikon verbreitet, sondern sich zusammen mit Jordan etwas für die unterschätzen Panasoniker einsetzt.
Vor einigen Jahren war sie sogar neu für ca 300-400€ zu bekommen. Konnte ja keiner ahnen das sie keinen Nachfolger bekommt. Die jetzigen gebrauchtpreise sind schon heftig!
Du vergisst das die GM5 von der Größe her konkurrenzlos ist.
Bin ganz deiner Meinung!
“Chris Niccolls hat keine Ahnung und davon viel.”
Mit was genau begründest Du das? Nachdem Dir seine Visage nicht passt, scheint es ja alles andere als sachliche Gründe zu geben.
Thomas, wenn dieser Chris Niccolls ein solches Spielzeug als “Die beste Digitalkamera alle Zeiten” bezeichnet, kann man das ganz einfach nicht ernst nehmen. Das hat dann nicht mehr viel mit seiner Visage zu tun, sondern ist ganz einfach eine total absurde Aussage, die sehr einfach widerlegt werden kann. Denn da gibt es etliche APS-C-, VF- und MF-Kameras, die einiges mehr drauf haben als dieses niedliche Ding. Er hat sie ja nicht die leichteste oder kompakteste Kamera genannt, sondern die beste. Eine MFT-Kamera kann gar nie die beste sein, und dieses Spielzeug ist nicht mal die beste MFT-Kamera. Da kann man also schon sagen, dass dieser Youtuber keine Ahnung hat.
Rolf, ich habe es unten erklärt, wie ich seine Aussage verstehe. Klar, ist es nicht die beste technisch beste Kamera aller Zeiten, er hat dies auch an keiner Stelle behauptet. Er meint, es für ihn, für seine Zwecke und seinen Spassfaktor die beste Kamera.
Okay, dann ist aber der Titel dieses Artikels komplett falsch gewählt. Oder der Autor hat es selber so geschrieben und kommt dann mit Einschränkungen daher. Finde ich beides nicht so toll. Der Titel eines Artikels sollte schon in Bezug zum Inhalt sein, denn sonst kann man das schnell falsch verstehen. Aber scheint ja heutzutage Usus zu sein. Möglicherweise wurde der Titel aber auch bewusst so gewählt, um eine möglichst hitzige Diskussion anzuheizen.
Dein letzter Satz trifft es sicherlich. Sowohl bei Niccolls als auch hier bei Photografix geht es um Clicks und dazu trägt dann eine Überschrift bei, die bei vielen Widerspruch erzeugt und von vielen provokativ verstanden werden kann. Man darf halt auch nicht alles was im Internet an Videos auftaucht bierernst nehmen. Das Intro zu Niccolls Video ist ja auch eher humoristisch veranlagt, vermutlich will er sein Video auch so verstanden haben. Eben nicht zu ernst nehmen, es ist eine ganz persönliche Wertung anhand eigener Präferenzen. Aber wie Du siehst, was er und der Autor dieses Artikels beabsichtigen funktioniert. Schon fast hundert Beiträge hier zu so einem banalen Video.
Ja, leider funktioniert es, war aber trotzdem spannend. Wobei ich aber das Gefühl habe, dass es andere noch viel ernster genommen haben als ich. Mich stören so Aussagen aber doch, so etwas kann man einfach nicht unkommentiert stehen lassen. Du musstest ja schliesslich auch noch deinen Senf dazugeben 😉
Klar musste ich auch meinen Senf dazugeben. Aber weniger wegen des Videos an sich, sondern vor allem wegen den Reaktionen auf das Video 😉. Ich verstehe Dich, dass Dich die Überschrift hier gestört hat. Ich sagte mir aber, das kann Chris Niccolls nicht wirklich so gemeint haben, wie es auf den ersten Blick verstanden werden kann. Das wäre einfach nur absurd, die GM5 als die technisch beste Digitalkamera in der Kamerageschichte zu bezeichnen. Ich habe mir daraufhin das Video nach Hinweisen angeschaut, was er sonst mit einer solchen Aussage meinen könnte.
Ich kann Niccolls verstehen. Er sagt ja selbst, daß die Lumix nicht die technisch beste Kamera aller Zeiten ist, er beurteilt aus seiner Sicht und was er für sich an Ausrüstung bevorzugt. Er hat das Kriterium “klein und kompakt” in den Vordergrund gestellt, zusammen mit dem Kriterium “Spass am Fotografieren”. Für ihn erfüllt die GM5 das bis heute am besten. Die GM5 ist tatsächlich sehr klein und leicht und die MFT-Objektive teilweise eben auch. Es ist eine sehr persönliche Sichtweise und er lässt es ja offen, dass andere dies völlig anders sehen. Ich verstehe, dass ihm kompakte kleine Kameras Spass bereiten, mir geht es mit der E-Serie von Fuji ähnlich. Meiner Ansicht nach ist seine persönliche Wahl verständlich und nicht zu kritisieren, weil sie eben auf eigenen Präferenzen basiert und keinen Anspruch auf die absolute Wahrheit erhebt. Jeder andere kann es aufgrund seiner Ansprüche völlig anders sehen.
Genau, ich hätte es nicht besser ausdrücken können
Danke Thorsten!
Meine 1. Digitalkamera war die Fuji Sucherkamera Finepix F700 (6Mpix), ich war begeistert, vor allem weil man das Endergebnis sofort sah und auf den Rechner laden konnte. Für Fotos von der Familie und von Freunden, hat sie sehr schnell meine analogen Nikon- Spiegelreflexkameras ersetzt. Aber für meine Naturfotografie, habe ich noch sehr lang auf Dias gesetzt, vor allem auf den Velvia, da ich Vorträge vor größerem Publikum erstellte, mit prof. Projektoren. Sehr lang kamen keine Beamer, auch nur annähernd, an die Qualität von guten Diaprojektoren heran. Und die ersten brauchbaren, waren unbezahlbar. Später dann legte ich mir die Nikon D200 zu, meine 1. digitale Systemkamera, war eine tolle Kamera, aber Nikon hatte ein Staubproblem, der Sensor zog Staub geradezu magisch an. Außerdem waren Ausbelichtungen auf Dias, für meine Vorträge, teuer und von nicht zufriedenstellender Qualität, selbst die angeblich professionellen nicht. Später stieg ich dann aus vielerlei Gründen auf Olympus Spiegellos (MFT) mit der 1. EM5 um. Olympus war damals sehr innovativ und technologisch führend. Für meine Naturbilder von Insekten waren der IBIS und das Klappdisplay ein Segen. Nikon hat sich ja lang geweigert, diese Innovationen einzuführen, was hab ich die bekniet… Nikon hatte zu dem Zeitpunkt einfach technologisch den Anschluß… Weiterlesen »
“Das ist die beste Digitalkamera aller Zeiten laut Chris Niccolls”
Lustige Überschrift ist dass, meinereiner staunt Bauklötze!
Leider fehlte die Unterüberschrift “endlich mal wieder ein Haufen Klicks seit langem, die würde es wohl eher treffen und näher an der Wahrheit liegen.
Kann ja sein, dass dies für den Herrn die beste Digitalkamera aller Zeiten ist, meinereiner fallen da noch ein Paar andere ein, aber jeder wie er mag.
Schmunzelnd lese ich die Kommentare, Aufregungen und gegenseitige Anmache über „die beste Digitalkamera aller Zeiten“!
Ich hatte das von Anfang an für eine sehr persönliche Meinung gehalten, da es bekanntlich die beste Kamera nie gab und nicht gibt…
Für mich z.B. ist die Ricoh GRlll die beste Kamera. Klein und super Bildqualität. Die Bedienung ist m.E. unschlagbar simpel und trotzdem extrem individuell möglich. Die Grenzen der Kamera sind Sport und Tiere, Dunkelheit und Regen.
Trotz dieser Schwächen liebe ich es mit dieser Kamera Bilder zu machen, es ist mir eine Freude sie in der Hand zu haben.
Habe sonst noch Olympus Mft und Sony VF. (mit Fuji x bin ich nicht klar gekommen, leider)