Sonstiges

Diese Lego-Kamera für Film-Liebhaber kommt leider erst nach Weihnachten

Bei Lego findet Anfang nächstes Jahr ein Set seinen Weg ins Sortiment, das eine Analogkamera mit viel Liebe zum Detail nachstellt.

1 Set, 3 Möglichkeiten

Lego stellt bekanntermaßen gerne mal echte Gerätschaften mit seinen Klemmbausteinen nach und jetzt nähert sich ein Paket der Veröffentlichung, das für euch ganz besonders spannend sein könnte. Die „Retro Kamera“ (31147) aus der Lego-Creator-Reihe spart nicht an Details, wird aber nicht mehr pünktlich erscheinen, damit sie für euch oder andere unter dem Weihnachtsbaum liegen kann. Laut Onlineshop wird sie ab dem 1. Januar 2024 zum erschwinglichen Preis von 19,99 Euro erhältlich sein.

Dabei bekommt ihr für das Geld nicht nur die analoge Kamera, die ihr aus den 261 Teilen basteln könnt. Eigenheit des 3-in-1-Sets ist, dass ihr nach Anleitung genauso einen Camcorder und einen Retro-Fernseher mit Antennenempfang zusammenstecken könnt.

Der Fokus scheint aber auf der Analogkamera zu liegen, die inklusive zwei Filmrollen und Kurbel zum Nachladen, einer Handschlaufe, Blitzschuh, beweglichem Objektiv und aufklappbarer Rückseite daherkommt.

Diese Kameras hat Lego schon veröffentlicht

Das ist natürlich nicht das erste Mal, dass Lego eine Kamera nachbildet, und wird höchstwahrscheinlich auch nicht das letzte Mal gewesen sein. Am besten auf dem Gebrauchtmarkt erhaltet ihr die ebenfalls mit Filmrolle ausgestattete, aber etwas weniger interaktiv wirkende „Vintage Kamera“ (5006911).

Als Hommage kam zum 100. Disney-Geburtstag vor nicht allzu langer Zeit eine altmodische Kinokamera (43230) mit vielen Details auf den Markt, das Set hat mit rund 100 Euro aber auch seinen Preis.

Noch auf seine Veröffentlichung wartet ein Nachbau einer Polaroid-Kamera, inklusive herausfahrendem „Sofortbild“.

Die Klemmbaustein-Polaroid startete bei Lego Ideas, einem Portal, auf dem die Community Vorschläge einreichen kann. Gibt es ausreichend Unterstützung, setzt Lego sie früher oder später um. Auf gleichem Weg haben Fans auch schon versucht, Lego-Kameras von Hasselblad, Leica oder Nikon Realität werden zu lassen.

via: DIYPhotography

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Georg

Ja, und dann in Barbi Farben…..das wäre es.

Peter Braczko

Einen roten Punkt `drauf kleben und dann den fünffachen Preis verlangen – nach einem halben Jahr noch eine Sonderedition auflegen. Ausstattungsvorschlag: Einige Lego-Steine aus Platin oder die vergoldet – und ab in die Vitrine!

N1USER

Ich bin ja ein Kind der fischertechnik und konnte mit Lego – außer als Kleinkind – bisher nichts anfangen. Mit Kreativität im Spiel hat das inzwischen meines Erachtens nur noch sehr wenig zu tun. Aber hier geht es ja vor allem um betriebswirtschaftliche Kreativität, wie ich annehme 😉

Andreas R

Alternativ gibt es auch Kameramodelle von anderen Herstellern von Klemmbausteinen. Der Osterhase hat mir so einen Staubfänger versteckt. Hatte viel Freude beim Zusammenstecken.

joe

Also ich kann die Kritik nicht verstehen. Hübsche Kamera für 19.90, kann zwar nicht fotografieren, aber dafür haben wir doch KI. Macht eh die besseren Bilder. Damit verbinden wir kindhetliche Legoerinnerungen mit neuester Technik.

Eberhard Fillies

Bestimmt habe ich genauso viele Stunden mit Legosteinen verbracht wie später dann mit den verschiedenen Fotoapparaten. Lego, Märklin und Steiff (sie hatten in den 60er auch Fahrzeuge im Programm) erst dann kam Canon.

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