Die DJI Mini 5 Pro soll erst in ein paar Monaten erscheinen, doch jetzt gibt es schon einen ersten Leak. Das Feature könnte für einen noch höheren Preis sorgen.
Erstmalig LiDAR-Sensor unter 250 Gramm?
Die DJI Mini 5 Pro könnte mit einer technischen Neuerung überraschen: Einem geleakten Bild zufolge plant der Hersteller den Einbau von LiDAR-Sensoren zur Hinderniserkennung im kommenden Modell. Dies wäre ein Novum in der Gewichtsklasse unter 250 Gramm.
Überhaupt gehört das bei DJIs Consumer-Drohnen noch nicht zur Standardausstattung, die letztes Jahr eingeführte DJI Air 3S war das erste Modell in dieser Richtung mit dem sicherlich nicht nur für Anfängerpiloten nützlichen Feature.

Auf den Bildern, die zuerst von dem Leaker OsitaLV veröffentlicht wurden, sind neben den Standard-Kollisionssensoren zwei zusätzliche dunkle Module zu erkennen, bei denen es sich angeblich um die LiDAR-Sensoren handeln soll.
Auch Kühlkonzept überarbeitet?
Ebenfalls zu sehen sind Lüftungsschlitze an den Motoren. Sie könnten auf ein überarbeitetes Kühlkonzept und eine Leistungssteigerung hinweisen, ohne das regulatorisch wichtige Gewichtslimit von 250 Gramm zu überschreiten. Unterhalb dieser Schwelle entfällt in vielen Ländern die Registrierungspflicht, was die Drohne für Einsteiger besonders attraktiv macht.
Eine offizielle Bestätigung seitens DJI steht noch aus. Auch ein konkreter Starttermin ist nicht bekannt. Leaker Jasper Ellens hält aber einen Release im Sommer 2025 für wahrscheinlich.
Die Mini 4 Pro hat mittlerweile fast eineinhalb Jahre auf dem Buckel, ein Nachfolger wäre also langsam mal fällig. Angesichts der immer weiter gestiegenen Preise für die Mini-Drohnen kann ich mir aber leider gut vorstellen, dass die Mini 5 Pro ihren Vorgänger (der für 799 Euro inklusive Fernsteuerung startete) dahingehend nochmal überbietet.
via: DroneXL | Beitragsbild: Ruvim Kerimov
Ich war mal im „Flachen Land“ – da hätte ich eine Drohne zur „Übersicht-Rundumblick“ gebrauchen können!
Mag sein das die Dinger sonst noch für etwas gut sind – mir erschließt sich die fotografische Leistung nicht – schwebt die Drohne bei Hochzeiten/Porträt zwischen dem Pfarrer und dem Brautpaar?
Herr Proksch, also manchmal…
Hier die Drone-Awards Gewinner aus dem Bereich Hochzeitsfotografie:
https://droneawards.photo/gallery/2024/category/1584
Und alle übrigen Kategorien:
https://droneawards.photo/gallery
Neue Perspektiven auf die Welt können auch im Alter nicht schaden.
Beste Grüße aus dem flachen und gelenkschonenden Norden
Ich habe mir erst letztes Jahr eine Drohne angeschafft. Die DJI Mini 4 Pro. Ich nehme sie neben Urlaub und Ausflügen vor allem für Hochzeiten. Da nutze ich sie für große Gruppenfotos, wenn ich keine Möglichkeit habe zu stapeln. Einzige was mich daran ärgert, dass ich nicht schon eher auf die Idee gekommen bin.
Danke für den Link Benni
Sind schon spektakulär diese außergewöhnlichen Perspektiven und Glückwunsch zu deinen solventen Kunden.
Und Lichtbetrieb ich glaube dir aufs Wort – hätte ich seinerzeit Möglichkeiten dieser Art gehabt so wäre mir so manche „Feuerwehrleiter oder Scheren Hebebühne“ erspart geblieben.
Das berufliche Anwender mit Drohnen verantwortlich umgehen sowie deren Vorteile nutzen finde ich in Ordnung.
Wir als Hausbesitzer in exponierter Wohnlage müssen uns mit Hilfe einer Sicherheitsfirma und deren Erfahrung bezüglich Drohnen-Abwehr schützen lassen. Die eigentlich dafür zuständige Behörde ist dazu nicht in der Lage oder hat wenig Interesse, sie sieht da keinen direkten Zusammenhang. Seit wir für unsere Sicherheit extra bezahlen gehören Einbrüche und Überflüge der Vergangenheit an.
Wir haben im Alter dazugelernt – ist wie bei allem – jede Technik hat zwei Seiten – Drohnen haben eben mehrere Flugachsen und manchmal seltsam orientierte Piloten.
Ist einfach wesentlich günstiger als mit einen Flugzeug oder Hubschrauber die Fotos zu machen.
Registrierungsfrei unter 250g ? Stimmt, die Drohne wird nicht registriert, sondern der Betreiber. Auch unter 250g, denn die Drohne wird doch wohl eine Kamera haben.
Danke, dass das hier noch jemand erwähnt! 🙂
Leider wird das überall falsch kommuniziert und dazu viel zu wenig kontrolliert …. und die, die sich an alle Regeln halten, werden bestraft dadruch, dass es immer mehr Regeln geben muss…
Seit wieviel Jahren schon gibt es jetzt gar keine neuen Regeln mehr? Die DVO (EU) 2019/947 liegt bald 6 Jahre zurück und wesentliche Änderungen der LuftVO von 2021 beginnen mit: “Die Benutzung des Luftraums durch unbemannte Fluggeräte ist frei,…”
Ich behaupte es gibt mehr private Sicherheitskameras die unerlaubt öffentlichen Raum oder Nachbarsgrundstücke filmen als Drohnen. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum man sich von den Dingern so belästigt fühlt. Das am Strand jeder ein Handy in der Hand hält und sowohl fotografiert und gefilmt wird stört offenbar keinen mehr. Wenn aber ein Drohne in weit größerem Abstand durch die Gegend fliegt hat sofort jeder Datenschutzbedenken.
Das sehe ich genauso. Ich wollte mal ein großes Wasserschloß am Niederrhein aus der Luft ablichten und habe mich ganz offiziell mit einer Anfrage bei der Schloßverwaltung gemeldet. Die Ablehnung des Antrags kam mit der Begründung, dass ich mit der Drohne auch die Privaträume durch die Fenster ausspionieren könnte. Aus 50m Entfernung? Was ist das denn für ein Irrglaube?
Den ganzen Tag lang werden Touristen mit ihren aktivierten Handykameras durch die Räume des Hauses geführt, was offensichtlich unproblematisch ist. Eine Drohne mit 24mm Optik und in 50m Abstand wird hingegen als Bedrohung der Privatsphäre angesehen. Wie paranoid ist das denn?