DJI Drohnen

DJI: Nächste Drohne für den Einsatz in Innenräumen?

Drohnen können nicht nur auf freiem Gelände, sondern auch in Räumen spannende Aufnahmen machen. Bei DJI ist wohl ein spezielles Modell im Anflug.

DJI Avata – nur ein Codename?

Die DJI Mini 3 Pro ist frisch den Werkstätten von DJI entflogen, doch natürlich lässt die nächste Drohne nicht lange auf sich warten. Laut Quellen, die sich in der Vergangenheit als verlässlich erwiesen haben, steht ein ganz besonderes Flugobjekt kurz vor seiner Veröffentlichung. Eine Drohne, die unter dem Namen „DJI Avata“ gehandelt wird, ist angeblich vor allem dazu gedacht, in geschlossenen Räumen eingesetzt zu werden.

Angeblich ähnlicher Sensor wie in DJI Mini 3 Pro

Der Leaker @DealsDrone behauptet auf Twitter, dass die Avata kompakt sei und rund 500 Gramm wiege. Im Vergleich zur DJI FPV sei die Bildqualität deutlich besser. Dafür ist angeblich ein 1/1,3-Zoll-Sensor an Bord, wie er zum Beispiel auch in der DJI Mini 3 Pro verbaut ist.

@DealsDrone weiß außerdem zu berichten, dass die Akkulaufzeit deutlich verbessert worden sei, es außerdem eine Vibrationsfunktion und einen Kopfverfolgungsmodus, allerdings offenbar keine manuelle Steuerung gebe. Das lässt vermuten, dass sich die Drohne eher an Einsteiger richtet. Außerdem ist die Rede von einer Brille (sprich: FPV-Goggles), die sich mit dem Smartphone verbinden soll.

DJI Avata: Release im Sommer?

Wenn sich die DJI Avata im Vergleich zur DJI FPV mehr an Anfänger in der ganzen Thematik richtet, wird sie wohl kaum höher bepreist sein. Angesichts des ähnlichen Sensors wie in der DJI Mini 3 Pro wird sie aber vermutlich auch nicht direkt ein Schnäppchen. Inklusive Zubehör ist ein Preis um die 800 Euro also durchaus denkbar. In der Gerüchteküche ist die Rede von einem möglichen Launch im Juli oder August, daher werden wir uns wohl nicht mehr allzu lange gedulden müssen.

Fändet ihr eine solche Drohne im DJI-Portfolio sinnvoll?

via: TechRadar

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Niko Berndt

Wünschenswert wäre eine Indoordrohne, die ohne Brille und manuell gesteuert werden kann. Außerdem müßte ein größerer Sensor mit höherer Lichtempfindlichkeit verbaut sein (echte 3200 ISO). Außerdem ist es dort schwierig Indoor zu fliegen, wo viel Stahl verbaut ist. Es braucht also eine bessere magnetische Abschirmung, was natürlich die Standortbestimmung außer Kraft setzt. Vielleicht ist diese Aufgabe nicht zu lösen, weil die Flugsensorik komplett ausgeschaltet ist und ein stabiler Flug auf diese Weise verhindert wird?

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