Fujifilm Kameras

Keine X-E4: Kamerareihe von Fuji angeblich gestrichen

Schlechte Nachrichten vor alle Fans der Fuji X-E Reihe: Fujifilm hat sich angeblich dazu entschieden, die Kamerareihe nicht fortzuführen.

Aktuelle Infos zur Fuji X-H2

Nach der kürzlichen Präsentation der Fuji X-T4 wurde in den letzten Tagen viel darüber spekuliert, ob Fujifilm vielleicht die X-H Reihe streichen könnte. Schließlich arbeiten die X-T4 und die X-H1 nun beide mit einem 5-Achsen-Bildstabilisator, zudem ist auch das Gehäuse der X-T4 etwas größer geworden. Damit schrumpft die Anzahl der Unterschiede.

Doch wenn man sich alle Aussagen von Fujifilm sowie Informationen diverser Quellen anschaut, dann stehen die Chancen für eine X-H2 derzeit wohl ziemlich gut. Alle Infos in diesem Zusammenhang haben wir in diesem Artikel zusammengefasst.

Fuji X-E4 angeblich gestrichen

Statt der X-H2 könnte es allerdings eine andere Kamerareihe treffen – die X-E Reihe nämlich. Das haben verschiedene Quellen gegenüber Fujirumors angedeutet. Den Quellen zufolge soll keine X-E4 mehr auf den Markt kommen, die im September 2017 vorgestellte X-E3 wäre damit das letzte Modell der Serie.

Die X-E3 ist meiner Meinung nach eine wunderbare Kamera und es wäre extrem schade, wenn sich Fujifilm wirklich entschließen sollte, keine X-E4 auf den Markt zu bringen. Trotzdem gehörte die X-E Serie natürlich schon immer zu den weniger populären Kamerareihen von Fujifilm. Mit der X-T30, der X-T200 und der X-A7 hat der Hersteller zudem schon drei Kameras im Angebot, die sich in der Preisklasse der X-E4 bewegen. Hinzu kommen ältere Modelle wie die X-T2 oder X-Pro2, die inzwischen für wenig Geld zu haben sind, teilweise aber nach wie vor von Fujifilm produziert werden.

Viel Auswahl und viele Kameramodelle sind eine schöne Sache für die Kunden, so kann man sich genau für das Modell entschieden, das zu den eigenen Anforderungen passt. Trotzdem wäre es auch nachvollziehbar, wenn sich Fujifilm – gerade in den aktuell schwierigen Zeiten, in denen sich die Kamerabranche befindet – auf weniger Modelle konzentrieren und Ressourcen sparen würde.

Quelle: Fujirumors

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daniel

diese entscheidung von fuji halte ich für sehr bedauerlich. aber es beschreibt weiterhin den weg den fuji mit der x-e3 begonnen hat. anstatt die x-e zu streichen, würde man besser ein paar optimierungen vornehmen. so zum beispiel das zeitenrad der x-100f mit iso-einstellung. dazu ein klappdisplay (nicht das der x-t4) und den gestrichenen blitz wieder ans gehäuse. wenn dann noch ein klein wenig platz wär, noch ein rad für die betriebsart.

und vor allem und ganz wichtig, das steuerkreuz wieder zurück an die kamera.

ich hoffte immer auf diese änderungen der e-reihe. das klappdisplay das ich an der x-m1 nutzen darf war mir immer sehr wichtig. aber dann werde ich weiterhin mit der x-m1 photographieren neben den anderen der x-kameras.

die x-pro halte ich nicht für einen ersatz der x-e, da letztere die kompakteste alternative der x-kameras (mit x-trans-sensor) ist.

Mirko

…letztendlich kennt nur Fuji die genauen Verkaufszahlen und scheinbar gehörte die XE nicht zu den Verkaufsknallern ? Schade wäre es schon aber momentan ist es eben auch nur ein Gerücht

Carsten Klatt

Seitdem Vollformat immer kompakter wird, steht auch Fuji unter Druck. Ich finde die Kameras interessant, aber sie scheinen in vielen Märkten nicht mehr der Kracher zu sein, der immer suggeriert wird. Irgendwann muss man auch ökonomisch denken, das hat Fuji nun getan.

Peter Wagner

Hallo Daniel,

ich stimme zu, daß die XE4 mit Klappdisplay und eingebautem Blitz eine attraktive Kamera im Fuji-System wäre.

Herzlichen Gruß

Peter Wagner

Basic Instinctnd

„Trotzdem gehörte die X-E Serie natürlich schon immer zu den weniger populären Kamerareihen von Fujifilm.“

Vollkommen richtig, aber sie kostet ja quasi „nichts“, denn eine X-E1/X-E2/X-E2S/X-E3 ist ja technisch eine X-T10/X-T20/X-T30 mit etwas anderer Anordnung des Suchers.

Die Vielfalt der Modelle finde ich bei Fuji besonders sexy, im Gegensatz zum Einheitslook bei Sonys NEX-7/NEX-6/A6000/A6100/A6300A6400/A6500/A6600.

Schade, dass sie die X-E4 nicht bauen wollen.

Ingo

Nicht wirklich eine gute Entscheidung von Fuji.
Anstatt Kameras mit einer eigenen Sensor-Reihe auf den Markt zu bringen und viele verschiedene Spiegelreflex ähnliche Modelle anzubieten wie die X-T30, die X-T200, die X-T3, die X-T4 und wohl auch die X-H2 sollte Fuji vielleicht mal das besondere der Marke betonen. Also Kameras, die nicht alle andere Hersteller in vergleichbarer Form anbieten, nämlich die X-100V, die X-Pro 3 und eben auch die X-E3.
Vielleicht sollte Fuji das mal etwas bewerben.

Mirko

….für nicht wenige war die XE der Einstieg ins Fuji System sie war die ideale kleine Zweitkamera zu den CaNikons. Nicht wenige von denjenigen wechselten komplett zu Fuji und holten sich eine XT als Erstkamera und nun eine X100 als Zweitkamera ( mittlerweile ja die fünfte Generation) Bei Sony wünschen sich viele eine A7000 und Olympus hat die Pen F auch gestrichen …vielleicht kommt der Rangefinder Style nicht so bei der großen Masse an ?

Ingo

Eben. Nach der X100 wurde es auch, wegen der Wechsel-Objektive, die X-E1.
Und du hast recht, die Pen F wird in vielen Kommentaren auch vermisst.

Pini

Die Pen F war nie so weine Kamera. Olympus machte nur eine Kamera für Poser, schickes Retrodesign und sonst nix. Fujifilm machte aus diesem Design eine Philosophie weil es in erster Linie auch um die Bedienung geht. Zeitenrad auf der Schulter und Blendenring am Objektiv, dass ist die Konsequenz hinter dem Design.

joe

Keine Firma stellt ein Kamera-Modell ein, das gut läuft. ich frage mich wer ist denn überhaupt die Zielgruppe für diese Kamera, wer soll die denn kaufen, für wen ist die gedacht? Hat die nicht viel zu viel interne Konkurrenz, bei einem Preis von immerhin knapp 1000.-€ ist sie auch kein Schnäppchen, da bekommt man anderswo schon VF (wobei das nicht heisst, dass das besser ist).

Thomas Müller

Die X-E3 wurde zuletzt zu einem Strassenpreis von unter 700,00 Euro und nicht knapp 1´000,00 Euro angeboten. Ich hatte sie zusammen mit dem sehr guten 18-55mm, f2,8-4,0 für deutlich weniger als 1´000,00 Euro gekauft. Wenn der Preis und der Vergleich zu VF massgeblich wäre, dann würde es auch keine X100V geben, die wird mit einem fest verbauten Objektiv und dem gleichen Sensor wie bei der aktuellen X-Serie mit Wechselbajonett zu sage und schreibe 1´600,00 Euro angeboten und findet anscheinend ihre Käufer. Wer soll nach Deinen Überlegungen diese Kamera nur kaufen?

Pini

Was soll ich da noch sagen? Daumen hoch!

Thomas Müller

@Pini:
Richtig! Am besten sogar beide!

BEN

Ich wundere mich schon lange darüber, was Fuji für eine Kameravielfalt anbietet, die fotoqualitativ so relativ nahe beieinander liegt. Die Unterschiede liegen hauptsächlich in der Ausstattung und der Haptik begründet. Die E-Linie hat da in meinen Augen eher eine Berechtigung als die H-Linie. Wie an anderen Stellen schon gesagt, sehe ich eher ein Problem in zwei parallelen Toplinien. Hier graben sie sich selbst das Wasser ab.

Basic Instinct

Beim DSLR Style haben sie mit X-H1, X-T3/X-T4, X-T30 und X-T200 gleich vier parallele Linien.

Beim Rangefinder Style nur zwei mit X-Pro3 und X-E3, davon soll eine sterben. Eigenartig.

Wird die X-E3 von der X-A7 kannibalisiert? Die X-A7 ist eine X-T200 ohne Viewfinder, wer kauft sowas?

Turi

Kann ich nachvollziehen, denn als Spiegellose mit bloßem klassischem Meßsucherimage findet sie bestimmt nicht mehr genug Interessenten in einem schrumpfenden Markt. Wer das möchte, greift künftig zur X-Pro3 oder zur X-100T/V. Trotzdem schade – mir hat die X-E2 sehr viel Freude gemacht. Die X-E-Serie ist wirklich schön kompakt, hat eine vernünftige Ausstattung zum fairen Preis! Aber der Mini-EVF war leider (für mich) oft das Manko gewesen. Fujifilm ist ansonsten ganz ordentlich aufgestellt. Irgendwo musste der Rotstift ran. Die X-E2 hat jetzt schon einen Ehrenplatz bei mir und wird mir weiterhin Freude machen!

daniel

mich würde mal interessieren wann endlich die neue objektiv-roadmap herauskommen soll.

Marc

Sehr, sehr schade. Ich hatte alle X-E-Modelle. Gerade die Kompaktheit, und das unaufdringliche Design haben immer wieder Schnapschüsse möglich gemacht, die mit einer großen, auffälligen Kamera nicht möglich waren. Die X-E waren mein Einstieg in die Fuji-Welt. Jetzt tue ich mich wirklich schwer. Das einer Spiegelreflex nachempfundene Design gefällt einfach nicht allen.

Thomas Müller

Genau so sehe ich das auch. Es scheinen viele, sogar der Betreiber der Fujirumors-Seite, über ein Modell der E-Linie den Einstieg in das Fuji X-System gefunden zu haben. Damit ist es auch nicht gerade geschickt, nur die aktuellen Verkaufszahlen des E-Modells für die Entscheidung heranzuziehen, falls das das entscheidende Kriterium von Fuji gewesen sein sollte. Mit dem Verkauf eines E-Modells fand anscheinend umfangreich Kundenbindung statt, der zu einem im Vergleich zum Kaupreis des E-Modells vielfachen Nachfolgeumsatz im X-System führte.

OxKing

Das fände ich doch extrem schade, wollte ich doch auf genau diese Kamera warten um von Canons m Reihe auf Fuji umzusteigen. 🙁
Hatte gehofft dass die dieses Jahr kommt, dies wegen Coronavirus nun aber eh abgeschrieben.
Wenn da gar nichts mehr kommen sollte fände ich extrem schade.
Habe wirklich auf ein Rangefinder Style Modell mit dem Autofokus etc. der X-T30 gewartet. 🙁

Mahir

Eine kompakte Kamera wie die X E 3 im Retrodesigne, hat Retrodesigne Fans wie mich überhaupt erst dazu bewegt sich eine Fuji anzulegen. Wenn Fuji jetzt die Weiterentwicklung dieses Modells aufgibt, dann verlieren Sie möglicherweise nicht nur Fans von diesem Modell- die ja auch nicht wenige sein sollten- sondern auch mögliche Kunden für andere Modelle. Abgesehen von alldem ist es eine sehr schicke Kamera die tolle Bilder macht.

Alfred Proksch

X-E4 kommt nicht?

Mir persönlich gefällt der Hybridsucher der X-Pro Modelle weil ich selbst entscheiden kann in welcher Situation ich was verwenden möchte.

Bei der X-E Serie finde ich gut das kein „Höcker“ beim verstauen stört, das war es schon. EVF haben die X-T Modelle alle deswegen sind mir die Unterschiede zu gering und der geforderte Preis für eine X-E ist mir zu hoch.

Für mich müsste eine X-E4 IBIS haben und im Set mit dem 23mm Objektiv um die 800 Euro kosten, das würde mein Interesse wecken.

Basic Instinct

Ja klar. Logo. 800 EUR. Selbstredend.

Die Wahrheit: sowas gibt’s bei KEINEM Hersteller.

IBIS + Sucher + 23mm-Objektiv? Auf keinen Fall unter dem Doppelten, rund 1.600 Pesos, bei ALLEN Herstellern.

Selbst die Fujifilm X-H1 oder Sony A6500 als Auslaufmodelle mit IBIS und Sucher kosten mit entsprechendem Objetiv mindestens etwa 1.350 EUR.

Peter Wagner

Das sehe ich anders. Einfach mal bei Panasonic vorbeischauen.
G91 mit Ibis und 25mmObjektiv, entspricht Bildwinkel 50mm Vollformat, habe ich gerade gesehen kostet ca. 950€.
Ist zwar kein APSC aber eine starke Konkurrenz. Das geht auch mit kleinerem Gehäuse siehe GX9 oder noch günstiger GX80.

Herzlichen Gruß

Peter Wagner

Ingo

Hallo Peter Wagner,
wir reden hier aber über einen Bildwinkel von 35mm (Vollformat) bei Blende 2,0.
Als 35er (Entspricht 50mm) hat Fuji gerade ein XC 2,0/35 für gut 200-250 Euro präsentiert, das den gleichen optischen Aufbau wie das doppelt so teure XF 2,0/35 in einem Plastik-Gehäuse bietet.
Damit und einem A100 Gehäuse kommt man locker auf vielleicht 700 Euro oder so
Aber auch das 2,0/23 (entspricht 35mm) kostet ja um die 500 Euro. Es gibt Gehäuse von Fuji ohne Sucher, oder eben wohl vermutlich auch die A100, die ja knapp unter 500 Euro kosten.
Das klappt also schon, nur nicht mit einer X-E3.

Thomas Müller

Soso Alfred, ich kann mich noch seeeeeehr gut an Zeiten erinnern, da hast Du vehemenst den SInn eines IBIS bestritten und den Standpunkt vertreten, der wahre Fotograf schleppt immer ein Stativ mit und fotografiert anstatt mit IBIS mit Stativ. Nun auf einmal MUSS für Dich selbst das kompakteste Modell der X-Serie mit Wechselobjektiv für einen Spottpreis einen IBIS haben? Woher kommt der Sinneswandel um 180°?

Rolf Carl

Thomas,

ganz einfach, der Herr ist in Pension.

Peter Wagner

Hallo Ingo ,
verstehe deinen Kommentar nicht. Welche Fuji hat denn Vollformat?
Welche Kamera soll die A100 sein? Für mich ist ein 23mm Fuji Objektiv ca. 45mm umgerechnet auf Vollformat bei Cropfaktor 1,5.

Herzlichen Gruß

Peter Wagner

daniel

alfred, und wie wäre es mit einem beweglichen sucher, klappdisplay, 23mm f2.0 und 1000,-€?

Alfred Proksch

Meine Herren,

noch bin ich lernfähig und ich genieße den IBIS Vorteil an der GFX100 weil sie damit wirklich Straßen tauglich geworden ist. Wenn bloß das Gewicht und die Größe nicht so hinderlich währen !!

In dem Moment wo Fuji eine X-E4 in der Bauweise von Panasonics GX9 bringt bin ich dabei! Wie gesagt meine privaten Anforderungen haben sich geändert.

Thomas Müller

Lieber Alfred,

das spricht sehr für Dich, dass Du als „alter“ Profi-Hase noch dazu lernen und alte lieb gewonnene Arbeitsabläufe ändern kannst. Manchmal liegen eben Foto-Amateure mit ihrer Meinung und eigenen Erfahrung doch nicht so daneben 😉 . Da muss man sich dann halt auch gefallen lassen, dass man etwas hochgenommen wird, wie Rolf das hier vermutlich mit Genuss versucht 😉

Maratony

Hab EX nie verstanden. Da war für mich die XPro Reihe einfach das Wahre! Ich konnte die XE nie richtig ernst nehmen.

Thomas Müller

Wieso denn Maratony? Die X-E3 hat so ziemlich exakt die gleiche Technik (bis auf OVF) wie die X-Pro2, kostete nur die Hälfte, ist kompakter und den Bildern sieht man den Unterschied sowieso nicht an.

Maratony

Das ist mir durchaus bewusst. Manche Vorbehalte sind eben nicht so einfach zu erklären.
Vielleicht mag ich das Fenster der XPro. Oder den Hebel an der Front. Wenn es um das reine Bild geht, würde XT20 oder XE3 immer ausreichen. Aber irgendwie mag ich die XE nicht…außer die von Minolta 😀

Thomas Müller

Ja, verstehe ich Maratony. Ich habe manchmal auch Abneigungen gegen bestimmte technische Gegenstände, ohne dass ich dies nur sachlich erklären kann und akzeptiere deshalb ohne weiteren Diskussionsbedarf meinerseits Deine Ansicht. Es ist halt so, wenn Du das für Dich so siehst. Ich sehe es anders und bedaure die vermutliche Einstellung der E-Serie.

Sebastian Fornpost

Die X-Pros sind riesige Klötze (am Bein), die für mich einzige sinnvolle Größe für eine APS-C Kamera ist die der X-E Reihe (die ich mit den 3 Zeiss Objektiven, dem 23mm1.4 und dem 90mm 2.0 in einer kleinen Fototasche nutze. Statt mich für den intensiveren Einsatz mit einer X-T3/4 oder X-H1 und doch nur APS-C abzuschleppen. benutze ich dann doch lieber meine Nikon Z: Vollformat, gleiche Baugröße, riesige Objektivauswahl.
Ich hatte wirklich auf eine X-E4 mit IBIS und modernerem Sensor gehofft (und hätte dafür natürlich einen angemessenen Preis gezahlt). Schade.

Pini

Die X-E Reihe war mir stehts ein treuer Begleiter auf Städtereisen, das kleine unauffällige für Street und die „Immerdabei“ in meiner kleinen ledernen Umhängetasche. Wenn eine Kamera ein Update verdient hat, dann diese. Für Sie habe ich meine X100F verkauft, weil die X-E3 (und selbstverständlich jede andre Fujifilm X Kamera) mit dem 23mm 2.0 im Nahbereich, bei Offenblende, einfach schärfere Bilder liefert.
Sie passt, wie schon erwähnt, in meine Umhängetasche, inkl. 50mm 2.0 und 35mm 2.0 sowie dem geliebten 23mm 2.0. Zusätzlich findet noch eine kleine Getränkeflasche und was man auf einem Tagestrip sonst noch so braucht, platz.
… und sind wir uns doch mal ganz ehrlich, wenn die Bilder später an der Wand hängen, sieht keiner mehr ob diese mit der X-PRO2 der X-T3 oder der X-E3 gemacht sind.

Ingo

@ Pini
Ja, das ist ja gerade der große Vorteil von Fuji.
Da die Sensoren alle ähnlich oder auch gleich sind, kannst du die gleichen Fotos mit unterschiedlichen Kameras machen. Den Unterschied sieht man dann nicht, aber du hast immer die passende Kamera für deine Zwecke.
Was das 23er betrifft, wundert mich etwas deine Einschätzung zum Nahbereich.
Ich hab das mal probiert, im Nahbereich wirklich ziemlich schwach fand ich das Objektiv. Dachte eigentlich, das sei dezentriert. Aber ich habe im Internet dann auf eineigen Seiten lesen können, daß das 23er im Nahbereich nicht gerade seine Stärke hat.
Ich hab mir daraufhin mal was chinesisches gekauft (22mm), überhaupt kein Vergleich im Nahbereich.

Pini

@Ingo – Ja, das 23mm 2.0 ist Grenzwert aber im Vergleich zum 23mm 2.0 bei der X100Serie noch immer der König unter den Blinden. Das soll sich jetzt ändern mit der X100V, da wurde das Objektiv überarbeitet. Ich habe mich aber zwischenzeitlich So sehr daran gewöhnt auch mal das 35mm 2.0 auf der Strasse zu verwenden, dass ich mir die X100V wohl eher nicht holen werde. Die X-E3 ist meine Partnerin auf Reisen.

Ingo

@ Pini
Ich denke, Fuji wird auch das 23er mal überarbeiten. Das 23er der X100V soll ja sehr gut sein. Von daher, denke ich, können sie das Objektiv ja auch leicht als Wechselobjektiv bringen.

Mirko

Fuji sprach von vier neuen Kameras, wenn nun die XE wegfallen sollte bin ich mal gespannt wer die Nr.4 ist ?
Irgendeine muß doch das Weihnachtsgeschäft ankurbeln….

daniel

also die x-t-reihe ist komplett bedient. die x-t40 kommt traditionell erst 2021. x-a, -pro und -100 sind auch bedient. es bleiben also nur noch die x-e, -h, xf und xp.

da die x-h erst 2021 erscheinen soll, die x-e in rente gehen soll und die xp140 erst 2019 auf den markt kam, wäre die xf20 eine möglichkeit. ich hoffe aber dann doch lieber auf die x80. 😉

daniel

tokina macht jetzt auch in fuji.

https://tokinalens.com/news/tokina_new_lenses_2020_line_up_development_announcement/

die gleichen brennweiten und lichtstärken wie viltrox.

Thomas Müller

Sehr gut und danke für die Info! Das erweitert die Auswahlmöglichkeiten für Fuji X-Nutzer. Es ist zwar momentan kein Tokina-Objektiv dabei, das mich aufgrund der bei mir bereits vorhandenen Objektive besonders interessieren würde. Wenn aber Tokina in die Produktion von X-Objektiven einsteigt, dann kann man erwarten, dass sie in Zukunft auch mehr als nur die drei Objektive anbieten wird.

Ingo

Eine sehr gute Nachricht.
Ich denke, das ist ein Versuchsballon.
Gefühlt liegt Tokina in der Beliebtheit hinter Sigma, aber auch Tamron hat ja neue Objektive auf den Markt gebracht, die wohl sehr gut angekommen sind.
Von daher gesehen sucht Tokina wohl auch neue Lücken.
Allerdings, wenn Viltrox die neuen Linsen auf den Markt bringt und das für den Preis, wird Tokina jedenfalls direkt im Vergleich stehen.

Mirko

…es wird vermutet das es sich dabei um Viltrox Objektive handelt. Interessant finde ich das 100mm Macro für Nikon, hört sich ja nach Neuauflage des „Bokina“ an ?
Könnte zukünftig interessant werden mit Viltrox/ Tokina…..ich persönlich werde heute mal weiter das Fokussieren mit einen Spiegelobjektiv trainieren ? habe mir mal für 30€ so ein 500/8.0 gegönnt

Klaus

Schade!!!

Jens

Hallo, ich denke die Profit Margin ist bei den Kamera zu gering.
Fujifilm steht für mich: der einzigartige X-Trans-Sensor und 18 unterschiedliche Filmsimulation.
Ich als zufriedener X-E4 Benutzer habe die IBIS noch nicht vermisst.
Das ThemaI: BIS finde ich sehr sehr überflüssig, jeder kann die Kamera kaufen die er braucht.
Wichtig ist die Kamera in die Hand nehmen und das Gefühl: genau richtig für mich. Grüße aus dem Schwarzwald Jens.
http://www.my-stories.eu

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