Fujifilm Kameras

Fuji X-E4 wird ohne IBIS auf den Markt kommen

Die Fujifilm X-E4 wird, anders als die kürzlich vorgestellte Fuji X-S10, ohne 5-Achsen-Bildstabilisator auf den Markt kommen.

Fuji X-E4 wird auf IBIS verzichten

In teureren Kameras wie zum Beispiel der X-H1 oder der X-T4 hat Fujifilm schon seit längerer Zeit auf einen sogenannten IBIS gesetzt, mit der im Jahr 2020 vorgestellten X-S10 hat der 5-Achsen-Bildstabilisator erstmals aber auch in der Mittelklasse Einzug gehalten.

Noch im Januar 2021 könnte die Präsentation der Fuji X-E4 anstehen, sie soll zusammen mit einigen weiteren Neuheiten am 27. Januar enthüllt werden. Welche Art von Display Fujifilm bei der X-E4 verbauen wird, das ist kürzlich bereits durchgesickert, zu einem möglichen Bildstabilisator gab es bis zuletzt hingegen keine verlässlichen Informationen.

Das hat sich jetzt geändert, die stets gut informierte Webseite Fujirumors bestätigt nämlich, dass die neue X-E4 keinen IBIS erhalten wird. Das ist insofern schade, als dass die X-E4 sicherlich in einem ähnlichen Preisbereich wie die X-S10 angesiedelt sein wird. Außerdem sollte der 5-Achsen-Bildstabilisator der X-S10 rein von der Größe her eigentlich auch in das Gehäuse einer X-E4 passen.

Drei mögliche Gründe für die Entscheidung

Auf den ersten Blick gibt es drei naheliegende Gründe, warum Fujifilm bei der X-E4 auf den IBIS verzichten wird:

  1. Die Kamera soll im Vergleich zur X-S10 etwas günstiger werden
  2. Die Kamera soll etwas kompakter als die alte X-E3 werden und es wäre keinen Platz für den IBIS gewesen
  3. Fujifilm versucht bewusst mehr Unterschiede zwischen den verschiedenen Mittelklasse-Modellen zu schaffen

Ich hatte schon vor einigen Jahren das Gefühl, dass Fujifilm die Unterschiede zwischen der X-E3 und der X-T30 ein wenig erzwungen hat. Das war allerdings mein rein subjektives Empfinden. In jedem Fall bin ich gespannt, wo genau sich die X-E4 neben der X-S10 und der potenziellen X-T40 einordnen wird. Ja, die X-T40 ist noch nicht auf dem Markt und wurde auch noch nicht bestätigt, ich weiß. Trotzdem sind die X-T10, X-T20 und X-T30 in der Vergangenheit für Fujifilm ein voller Erfolg gewesen. Deshalb würde es mich doch sehr wundern, wenn diese Kamerareihe gestrichen werden würde, gleichzeitig aber eine X-S10 und X-E4 auf den Markt kommen.

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Thomas Müller

Sollte sich dieses Gerücht bewahrheiten, wäre das für mich eine herbe Enttäuschung. Noch kompaktere Masse als die der X-E3 benötige ich nicht. Der Sensor der X-T4 bzw der S10 sind für mich im Vergleich zum Sensor der X-E3 auch kein Kaufgrund für die X-E4. Was als Unterschied bleibt, ist das bewegliche Display sowie der vermutlich bessere AF. Da komme ich aber doch sehr stark ins Überlegen, ob für mich die X-E4 in dieser Form noch von Interesse ist.

joe (Nr. 2)

Sehe ich genauso.
Das zeigt umso mehr, dass die S10 ein unnötiges Produkt ist.

Hätte man die S10 nicht, hätte die E4 eine kleine T4 werden können.

Jetzt muss man das Gerät irgendwie abschwächen, damit es ins Portfolio passt.

Robin

Ein grober Fehler!
Wie fest verbaute Monitore.
IBIS ist 2021 Standard.
Deswegen schädigen die Spielchen der Hersteller, einmal mit und einmal ohne, den Absatz, von manchmal guten Kameras.
Und alle die keinen Ibis brauchen, stecken ihn in einen Käfig. Schalten ihn nicht ein.

Maratony

Völlig konsequent!
Die XE4 will eben klein bleiben. Und da passt vermutlich kein IBIS rein.
Wenn dem so wäre, dann wäre es dennoch fraglich, denn wo würde sich denn da die XPro3 einordnen? Die wäre dann unnötig in vielen Belangen.
Wer IBIS habe möchte kauft sich eine XS10. Die XE4 ist eine Streetkamera. da sollte sie sich auch einordnen. Wer Power braucht findet die Alternativen in anderen Modellen.

Thomas Müller

Nöö, die finde ich nicht. Dann bleibt für mich nur als Konsequenz momentan gar keine neue Fuji zu kaufen. Kein Problem für mich das zu akzeptieren, meine X-E3 und H1 funktionieren ja noch einwandfrei. Aber für Fuji könnte das zum Problem werden, falls mehr von den eigentlich an der X-E4 Interessierten genau so wie ich denken sollten. Aus meiner Sicht ist für eine neue DSLM im Jahr 2021 ein IBIS einfach Pflicht.

Thorsten

MFT Kameras von Olympus und Panasonic beweisen das es auch klein und mit sehr gutem Stabi geht. Die von Olympus und an 2. Stelle die von Panasonic sind sogar die besten des gesamten Marktes.
Ist halt nur eine Frage der Kosten.

la calle como teatro del absurdo

Sie sind „die besten des Marktes“, weil die Sensoren die kleinsten des Marktes sind.

Maratony

Eben, der Vergleich hinkt gewaltig und ist nicht fair. Man kann die verschiedenen Sensorformate nur gedingt miteinander vergleichen.
Warum ist IBIS Pflicht? Aus welchem Grund und welchen Grund sollte Fuji haben in die XE4 einen IBIS rein zu machen wenn in der XPro3 keiner ist. Die XT4 ist dadurch größer geworden, sollte die XE4 einen IBIS bekommen, dann würde die auch größer werden oder glaubt hier jemand dass Fuji unnötig Luft im Body lässt? Wenn sie denn größer wäre, dann würden sich ach einige beschweren.
Warum ist IBIS Pflicht? Mit welcher fotografischen Begründung? Und die XE4 ist eben eine Fotokamera? Sie wäre ein Gimik, gut ist es immer sowas zu haben, aber Pflicht ist es nicht, vorallem wenn der Kompromis stimmen soll aus Funktion, Größe und Preis. Denn wenn die XE4 angenommen 900€ kosten würde, dann würde sie mit IBIS 1100/1200€ kosten, dann würden die meisten die Kamera für zu teuer halten…

Wenn du dir deswegen keine holen möchtest ist das ok. Was ich schön finden würde, wenn sie in Dura Silber verfügbar wäre. Dann würde ich wirklcih sehr darüber nachdenken.

Marco

Ich glaube das Fuji bewusst nur nach und nach Verbesserungen einfließen lässt, damit man beim nächsten Modell noch einen Kaufanreiz für Bestandskunden bieten kann. War bei der xt Reihe auch so. Die hätten den Ibis auch bei der xt3 bringen können und müssen wenn sie enstgenommen werden wollen.
Zur Theorie mit dem Platzangebot:
Siehe Ricoh, die haben auch einen IBIS in die GRIII gepackt und die Kamera hat APS-C und ist nur halb so dick wie eine xe. OK das ist nur ein 3 wege IBIS, aber bei der dicke einer xe wäre auch ein 5 Wege Ibis drin gewesen. Ich wette Fuji könnte, hebt es sich aber als Innovation für die xe5 auf, falls sie solange durch halten.

Maratony

Aber warum hat dann die Xpro3 keinen IBIS? Weil man Luft nach oben lassen möchte? Möglich, vorstellen kann ich es mir nicht.

Prinzipiell gibt es immer Modelle die schwächer gemacht sind, also bewusst gemacht werden. Wenn der Preis stimmt ist das zu rechtfertigen. Wenn die XE4 einen IBIS hätte und 1000€ kosten würde, dann wäre das reizvoll. Keine Ahnung ob Das möglich wäre.

Thomas Müller

Weshalb muss die X-E4 unbedingt günstiger als die S10 sein? Die beiden Modelle unterscheiden sich doch bezüglich ihres Gehäuses bereits fundamental und bieten alleine deshalb schon komplett unterschiedliche Kaufanreize. Hinzu kommen die unterschiedlich angelenkten Displays, auch diese sind für viele ein Kaufargument. Der grösste Unterschied ist dann aber das unterschiedliche Bedienkonzept, das der S10 ist bei den aktuellen Fujis einmalig. Das ist doch bereits mehr als ausreichende Differezierung. Aber Differenzierung durch Weglassen eines Standardmerkmals finde ich hingegen die schlechteste aller Möglichkeiten und genau die scheint Fuji bei der X-E4 vorgenommen zu haben. Für den Preis einer S10 würde ich eine X-E4 mit IBIS kaufen. Eine X-E4 ohne IBIS, die 100 oder 200 Euro günstiger ist als die S10, würde ich hingegen nicht kaufen. Die S10 kommt für mich überhaupt nicht in Frage, da ich nicht Kameras des gleichen Herstellers haben möchte, bei denen ich mich bezüglich der Bedienung jedesmal komplett umstellen muss. Dann kann ich auch gleich auf einen zweiten Hersteller zurückgreifen, beispielsweise auf eine Nikon Z6 oder auf eine Sony 7IIIc, sollte der Preis dieser Kamera bald sinken.

vamiwa

Es müsste ja nicht mal ein 5fach Stabi sein, meinetwegen reicht ein 3fach (wie in der GRiii von Ricoh) Stabi in der xe4. Aber keiner?

Tessar

… Olympus hat aber derzeit nun mal die effektivste Bildstabilisierung. An diese Erkenntnis kommt auch ein Vollformatfetischist im Moment nicht vorbei …

Thorsten

Die müssen wohl sparen. Ohne IBIS geht für mich gar nicht. Bei anderen Herstellern seit Jahren längst Standart, auch bei günstigen Modellen ( Olympus, Panasonic) Wir schreiben das Jahr 2021
Den moechte ich auch nicht mehr missen. Ein grosser Vorteil wenn man ohne Stativ unterwegs ist, erhöher die Bildqualität enorm, da man niedrigere ISO wählen kann.

Ich habe eine Kamera mit Spiegel (mit IBIS), zwei Spiegellose (ohne IBIS und auch ohne Stabi in den Objektiven) und eine Kompakte (mit Stabi) … und mir ist das eigentlich egal. Wer Stabi braucht, findet ja bei Fujifilm Objektive damit. Ich vermute, sie wollen den Preis unter 1.000 EUR oder gar unter 900 EUR halten.

Markus B.

Das Problem von Fuji ist, dass sie zu viel Varianten und zu wenig Differenzierung haben. Aktuell kann man 3 Jahre alte X-T2 für 500€ und eine 2 Jahre alte X-T3 für 800€ kaufen während eine neue X-T4 einen Listenpreis von fast 1700€ hat. Einzige Unterscheidungsmerkmal besserer AF, bessere Videofunktionen und bei der X-T4 der IBIS. Der Sensor ist bei Fuji schon seit der zweiten Generation kein Unterscheidungsmerkmal mehr. Der BSI-Sensor bringt in der Praxis nichts. Insofern kann man – wenn man schlau ist – beim Kamerakauf sehr viel Geld sparen. Die Bilder, die hinten raus kommen, sind die gleichen…genauso ist es bei der X-E3…was sind die Gründe für den Kauf einer X-E4???

Mirko

Die Bilder, die hinten raus kommen, sind die gleichen…genauso ist es bei der X-E3…was sind die Gründe für den Kauf einer X-E4???“
Naja die XE3 hat eben noch den „alten Sensor“ und die XE4 schließt somit auf, vermutlich auch mit ClassicNegative, BleachBypass, einer neuen Filmsimulation? und eventuell kann man auch Klarheit und Co in der Kamera einstellen

Markus B.

Mirko, ich hatte beide Sensoren. In der X-E3, X-T2, X-Pro3 und X-T3. Und ich kenne die alte Generation an Fuji-Kameras. Sorry, wenn ich es so knallhart sage: Die Bildqualität des „neuen Sensors“ ist keinen Deut besser. Ich kann an meinen Bilder nicht erkennen, mit welcher der 4 Kameras sie gemacht wurden. Der neue Sensor bringt NIX. Wer was anderes erzählt, der kennt die Kameras nicht oder er übernimmt die Marketingsprüche von Fuji. Und jaa, die neuen Filmsimulationen sind ganz nett, aber auch nicht unbedingt ein Must-Have. Es gibt so viele Seiten im Internet zu Filmeinstellungen, die genau erklären, was man in der Kamera einstellen muss, um einen bestimmten „Look“ zu erzielen…

Maratony

Das mit den Look stimmt so nicht. Die Möglichkeiten die die neuen Kameras haben (XPro3, X100V und XT4) sind nicht nachbaubar. Mann kommt vielleicht heran, aber es funktioniert eben nicht wirklich. ist nur ein Kompromis. Wahrscheinlich machst du viel in Raw,da ist dir das vermutlich Wurst. ich hätte gerne eine XPro3 oder X100V nur für JPEG. Da iist Fuji einzigartig auf dem Markt.

Mirko

Markus, ich hatte auch die Sensoren ???? muß jeder für sich entscheiden aber darum geht es auch garnicht. Es gibt noch genügend Leute die zB mit einer XE2 fotografieren und jetzt erst vielleicht ihre Kamera austauschen und die sind somit in der aktuellen Fuji Sensor Linie.
Auch ich verwende gerne Filmsimulationen zB von FujixWeekly nur sind welche dabei die ich nicht so anwenden kann oder bietet deine XT3 „Klarheit“ oder „Chrome Effekt Blau“ ?

Markus B.

Mikro, Fuji baut tolle Kameras. Ich sehe lediglich die Differenzierung der einzelnen Produkte zunehmend kritisch und Fuji bekommt durch das eigene Gebrauchtkamera-Angebot im Markt ebenfalls Druck. Früher konnte man eine X-E1 und eine X-T1 bzw X-Pro1 kaufen. Inzwischen gibt es parallel X-E4, X-T4, X-T30, X-Pro3, X-S10 und X-T3. Weitere 10-15 Varianten fluten den Gebrauchtmarkt. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Strategie zu steigenden Umsätzen führt…andererseits kann es den Gebrauchtlkäufer freuend der nicht das letzte „Quäntchen“ braucht…

Mirko

ich sehe nur das bisher jede Serie ihren Nachfolger bekommen hat, nicht mehr und nicht weniger ????

Maratony

Woher kommt der Preis von 800€? Ist das ein Gebrauchtpreis oder ein Preis von Seiten wie EGlobal? Denn im Fachhandel stimmt das so nicht.

Prinzipiell stimmt es aber, dass es keine riesen Unterschiede gibt zwischen den 24MP und dem 26MP -Sensoren. Allerdings gibt es dennoch große Performance Sprünge, daher ist das ok für mich. Ich denke spannend wird die nächte Generation, da sollte wieder ein deutlicher Unterschied gemacht werden.
Bevorzugen würde ich eine Staffelung von 3 Sensoren: 16-20MP – Low-Light, 20-24MP Allrounder und Sport, 35-45MP Resulotion. Mal sehen was passiert im Hause Fuji.

Markus B.

Maratony, natürlich rede ich hier von Gebrauchtpreisen. Ich will damit lediglich sagen, dass man bei Fuji zwischen 500€ und 1700€ heute die gleiche Bildqualität bekommt. Ich mag Fuji nach wie vor sehr und habe immer noch eine im Schrank. Aber ich stelle mir die Frage. Quo vadis Fuji? Es reicht nicht wenn man zwischen der kleinsten und der grössten Kamera als Unterscheidungsmerkmale nur AF, IBIS, Gehäuse und ein bisschen Software anbietet. Früher war die Unterschiede zwischen den Fuji Kameras gefühlt grösser. Fuji muss dringend einige technische Innovationen bringen und die Kameras stärker differenzieren. Das ist nur meine Meinung…

Maratony

Wäre prinzipiell mein Wunsch, aber das ist eine Kostenfrage die letztlich der Käufer bezahlt. Ich bekomme bei Fuji für 1700€ eine XT4, die in vielen Bereichen der Fotografie und in noch mehr Bereichen der Videografie Vollformatboliden mithalten kann oder sogar besser ist. Dazu kommen für mich Preise die ich bereit bin zu bezahlen.
Fuji kauft die Sensoren ein. Wenn Sony jetzt statt einen, jetzt drei verschiedene Sensoren liefern und entwickeln muss, dann ist das ein Kostenfaktor den sich Fuji überlegt. Denn preislich muss man sich unter dem VF anordnen, sonst hält man nicht mit. Da hat das VF einfach zu viele Pluspunkte im Gegensatz zu APSC.

ich habe viele Objektive von Fuji und diese hätte ich so günstig und gut bei keinem Hersteller bekommen. Abgesehen mal davon, das einige überarbeitet werden müssen. Allen vorran das 35mm f1.4 und das 23mm f1.4.

Markus B.

Ja, da gebe ich Dir recht. Die Qualität der Fuji Objektive ist unbestritten. Vor allem das Angebot an hochwertigen Festbrennweiten.

Stefan-Do

Ich bin tatsächlich kein Fujifilm-Experte, und mich verwirrt diese Modell-Vielfalt an APS-C Modellen. Canon, Nikon und Sony kommen mit deutlich weniger APS-C Modellen aus, bei größeren Stückzahlen.

Aus meiner Sicht ist für eine neue DSLM im Jahr 2021 ein IBIS einfach Pflicht.

Die müssen wohl sparen. Ohne IBIS geht für mich gar nicht. Bei anderen Herstellern seit Jahren längst Standart, auch bei günstigen Modellen ( Olympus, Panasonic).

Ist das so? Ich denke nicht. Canon, Nikon und Sony haben keine APS-C-Kameras mit IBIS, IBIS gibt es nur bei Kameras oberhalb von 1500 €. Olympus und Panasonic sind schlechte Referenzen. Olympus hat gerade die Kamerasparte verkauft, weil sie der Verluste nicht mehr Herr wurden und Panasonic gibt auch keine Zeichen von Geschäftserfolg (in der Kamerasparte) von sich. Beide Marken haben zusammen weniger als 10% Marktanteil, leuchtende Beispiele sehen anders aus.

Maratony

Naja, das Hauptfeld von Fuji ist APSC, von Sony und Co ist es eben das Vollformat.
Sony hat mit der A7III, A7SIII, ARIV, A7C und A9 fünf Kameras. Hinzu kommt noch APSC. Fuji hat mit der XT4, XPro3, XE4, XS10 und X100V und der kommenden XH2 6 Kameras. Dazu kommt dann das Mittelformat. Ich denke die Unterschiiede sind da eher gering in der Anzahl.

Stefan-Do

Fuji hat mit der XT4, XPro3, XE4, XS10 und X100V und der kommenden XH2 6 Kameras. 

Was ist mit X-T200 und X-A7? Das wären dann acht. Dazu kommen vier Mittelformat-Modelle, GFX-50R, GFX-50S, GFX-100 und die kommende GFX-100S. Zusammen sind das zwölf Kamera mit zwei Sensorgrößen.

Sony hat acht Kameras mi zwei Sensorgrößen, die genannten fünf Vollformat- und drei APS-C-Modelle, a6100, a6400 und a6600.

Fujifilm hat mehr Modelle als Sony. Sony verkauft dafür dreimal so viel. Die Zahlen für 2019: Sony 1,66 Mio., Fujifilm 500.000.

Aber egal. Sonys höherwertige Modelle, über 1500 €, haben IBIS, die günstigeren nicht. Das gilt auch für Fujifilm. Die Behauptung, dass IBIS Standard wäre, dass JEDE Kamera IBIS haben müsste, sehe ich als nicht bewiesen. 

Maratony

X-T200 und X-A7 habe ich nicht mitgezählt, weil sie einen anderen Sensor haben und für einsteiger konzipert sind. Ich zähle ja auch nicht die Einsteigermodelle von Sony dazu oder alle Canonsparten.

Und GFX hat einen eigenen Kundenkreis. Wer in der breiten Masse schaut denn bitte auf das MF? Das gibt es ja nicht mal bei Mediamarkt, da rennt der gemeine Käufer nicht mal daran vorbei.

Ich habe mich jetzt auf das Hauptgeschäft bezogen.
Wo ich dir recht geben würde, dass es fürher leicher war.
XPro/XE
XT*/XT**
XH

Da müsste mal wieder hinkommen und das besser einsortieren können. Das wäre sicherlich gut.

Mirko

also Nikon hat
4 APS-C DSLR Kameras
1 APS-C DSLM
=5 Modelle
Canon, dürfte dieses noch locker überbieten (DSLR+DSLM)
Sony
dürfte doch auch noch von a6000 bis a6600 alles im Programm haben ???? (wobei hier die Eine aussieht wie die Andere heißt)

Marco

Ähm, Pentax/Ricoh haben auch Ibis in <1500€ Kameras.
Die big 3 bieten keinen Ibis in günstigen APS-C Kameras, weil die sich schon lange von APS-C verabschiedet haben. Die wollen nur FF verkaufen.

Stefan-Do

Ähm, Pentax/Ricoh haben auch Ibis in <1500€ Kameras.

Wieder eine Firma, die ich nicht als Referenz nehmen würde. Ihr seht die drei erfolglosesten Firmen am Markt als Muster an? Was hilft denen der IBIS?

Soll sich Fujifilm an OMSC/Olympus oder Ricoh/Pentax orientieren, die deutlich schlechter verkaufen als Fujifilm selbst? Oder besser an Canon, Nikon, Sony, die viel größere Stückzahlen erreichen?

Die big 3 bieten keinen Ibis in günstigen APS-C Kameras, weil die sich schon lange von APS-C verabschiedet haben

Die „Big 3“ haben in den letzten zwei Jahren einige neue APS-C Kameras gebracht, Canon EOS M50 Mark II, M6 Mark II, M200, EOS 850D, 90D, 250D, Nikon Z 50, Sony a6100, a6400 und a6600.

Canon und Sony verkaufen jeder mehr APS-C Kameras als Fujifilm. Wenn das „vom Markt verabschieden“ ist …

Sony

dürfte doch auch noch von a6000 bis a6600 alles im Programm haben

Altmodelle hat jeder. Auf der Fujifilm-Website werden neben der X-A7 auch die X-A5, neben der X-T4 auch die X-T3, neben der X-T200 auch die X-T100 aufgeführt usw.

Marco

Soll sich Fujifilm an OMSC/Olympus oder Ricoh/Pentax orientieren, die deutlich schlechter verkaufen als Fujifilm selbst? Oder besser an Canon, Nikon, Sony, die viel größere Stückzahlen erreichen?

Und Du meinst das es bei Olympus, Pana und Ricoh/Pentax am IBIS liegt?
Kann na klar sein das sie ohne IBIS und co wesentlich mehr verkauft hätten bzw würden und Canon schon lange vom Tron gestoßen hätten.

LOL, vielleicht schreibst Du das JIP damit die, wenn sie noch ne Kamera bringen, sich auf jeden Fall an Sony/Canon/Nikon orientieren.

Thomas Müller

Ich weiss nicht, ob es ein so guter Tipp ist, dass sich Fuji an Firmen wie Canon oder Nikon orientieren soll, von denen gemunkelt wird, dass sie ihre bisherigen APS-C Programme, deren Kameras keinen IBIS haben, einstellen wollen? Oder an Sony, deren APS-C Kameras ohne IBIS, mindestens 2 Jahre alt, ja teilweise 5-6 Jahre oder noch älter, sind. Sony hat übrigens sogar eine VF Kamera im Angebot, die für weniger als 1000 Euro neu erworben werden kann UND einen IBIS hat. Wir reden hier über eine APS-C Neuerscheinung aus dem Jahr 2021, die auch in ein oder zwei Jahren noch gegen die Neuerscheinungen der Konkurrenz bestehen soll und da ist meiner Ansicht nach IBIS Pflicht.

Ares

Schade….dann wird es eben keine Fuji mehr.
Die ganzen Filmgimmicks etc. braucht imho niemand wirklich, aber IBIS hilft doch ungemein.
Gibt es sogar mittlerweile bei den meisten SP’s.
Also wird jetzt ein feines top aktuelles Smartphone gekauft.
Ist immer dabei , und die pics sind dank KI doch ganz passabel.

Stefan-Do

Wenn du jetzt eine Kamera mit IBIS hast, warum willst du eine neue – egal welcher Marke?

Es gibt auch Fujifilm-Modelle mit IBIS? Was ist an denen falsch?

Also wird jetzt ein feines top aktuelles Smartphone gekauft.

Smartphones haben IBIS? Welche Modelle? Ich kenne nur OIS (optical image stabi) im Objektiv (wie bei den DSLRs von Canon und Nikon) und EIS (electronical image stabi), Softwarelösungen. Aber ein beweglicher Smartphone-Sensor? Wo?

vamiwa

Mein Mindeststandard bei einer Kamara ab 2021 ist: D-Pad, Joystick, Ibis, Klappdisplay mit Touchfunktion. Alles sehr brauchbare Funktionen für eine breite Bedienung. Eine Kamera die auch nur einen Punkt wegläßt ist für mich nicht mehr im Spiel. So einfach ist die Entscheidung für mich. Wenn ein Hersteller meint noch länger herumalbern zu können ist er weg vom Fenster. Canon hats geschnallt, Nikon nicht, Ricoh arbeitet ernsthaft und Fuji albert leider noch herum.

Ares

Zustimmung. Aber alles im vernünftigen Preisrahmen.
Deshalb bleibt meine G9, die alles hat. Und für immerüberalldabei kommt ein neues SP ins Haus.

Maratony

So ein Quark ???????????? Ich finde das sooo albern. Kauf dir halt eine XT4 oder XS10. Ich kann doch nicht von einer Kamera für ca. 900 Euro erwarten dass sie D-Pad, Joystick, Ibis, Klappdisplay mit Touchfunktion hat und dabei noch klein und leicht bleibt.
Man sollte vielleicht die Kompromisse dahinter sehen und verstehen.

Ares

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Maratony

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vamiwa

Bitte lesen: xt4 als auch xs10 haben Schwenkdisplay, das ist für mich die unbrauchbarste Version von einem Display. Die xs10 hat zudem kein D-Pad. Ich habe die xpro2, xt20 und xh1. Nun möchte ich das Beste von alle dem, nur kompakter, von billiger habe ich nichts gesagt. Und in all den Jahren habe ich noch nie ein Video gemacht, ich will fotografieren. Fuji lässt bei jeder neuen Kamera etwas weg, das halte ich für einen großen Fehler.

Maratony

Naja, bei der XE4 erwarte ich dennoch nicht dass sie IBIS hat. Nicht bei dem Preis.

Ich hätte es allerdings bei der XPro3 erwartet. Sie ist für mich ein schlechter/ungenügender Nachfolger der XPro2. Da wollte ich den IBIS haben. Ich würde für Dura Silber 2100€ bezahlen, wenn das gesamtpaket stimmt. Macht es hier aber nicht, da würde ich mitgehen.

Oliver2

Eine Revueflex von Quelle auf dem Foto – so eine hatte ich auch mal…

Alfred Proksch

Als „Fujijaner“ der die beiden angebotenen Systeme besitzt kann zum IBIS der GFX100 sagen das er die Mittelformatkamera damit Freihand tauglich (Straßentauglich) gemacht hat. Gerade hoch auflösende Sensoren sind empfindlicher gegen ungewollte Schwingungen weil kleinste Fehler gnadenlos sichtbar werden.

Meine X-T3 hat keinen IBIS was mich nicht stört, meine neue X-S10 hat einen. Unterschied? Vielleicht im Grenzbereichen von echtem Nutzen. Fotografiere ich oft bei wenig Licht und längeren Brennweiten wo die IBIS Funktion Vorteile hat? Bei mir kommen solche Situationen 2x im Jahr vor.

Zur X-E4 ohne IBIS. Sie soll klein sein und sehr gute Dateien liefern. Das wird sie bestimmt klaglos erledigen. An dieses Gehäuse ein XF 2,0/18mm R mit 116g, Nahgrenze 18cm und schon ist eine erstklassige Taschenformat Systemkamera im Anorak versenkt. In der Brusttasche noch das 215g leichte XF 2,4/60mm R Macro Objektiv und du kannst ohne Fototasche losziehen um mit sehr guten Bildern nach Hause zu kommen!

Die X-S10 hat den Sucher Buckel und der wunderbar ausgeformte Handgriff machen sie nicht ganz so flutschig ansonsten bräuchte es keine X-E4.

joe

Alfred, ich habe den Jaguar E verkauft, weil es ein Greuel war mit ihm zu fahren. Für damals war das ok, aber heute? Die Form ist ja genial, fürs Auge ein Vergnügen, aber Strassenlage, Schaltung, Kupplung. Meine Frau konnte den nicht fahren, alles viel zu schwergängig. Und eigentlich war er auch fast ein FIAT – Fehler in (fast) allen Teilen. Ok zum gemütlichen Cruisen super, aber zum richtig Fahren? Da bevorzuge ich doch meinen Neusten. Kann alles besser, verbraucht weniger, sieht leider nicht ganz so schön aus. Bei der Kamera ist es genauso, allerdings braucht man da nicht so kräftige Waden.

Mirko

Joe man kann es aber auch so sehen. Wenn jemand meint er beherrsche seinen modernen Sportwagen perfekt so könnte es aber trotzdem passieren das ihn das Heck in der ersten Kurve überholt wenn man ihn in einen „alten“ Sportwagen setzt ???? Mag nicht wissen wie viele (gerade jüngere) gute Fotos mit modernen Kameras zustande bekommen aber gibt man ihnen eine alte….

Martin Berding

FIAT= faszinierende italienische Automobil Technik.

Thomas Müller

JA, Zustimmung! Ich fand es auch schon immer faszinierend, dass man diese Dinge tatsächlich dazu bringen konnte, zumindest bis zur nächsten Panne zu fahren 😉

Mirko

ich dachte Du fährst Alfa, ansonsten ist es schon Wahnsinn das sich ein Konzern der nur Schrott produziert solange überleben konnte bzw. mittlerweile mit zu den größten Autobauern gehört.
Im August bekam ich ja meinen neuen Firmenwagen Made in Germany ????

-A10 (Österreich) Bremsung von 130 auf 40 Km/h, Blick vom Headup auf das Hauptdisplay „ oh wir befinden uns irgendwo in Österreich nur nicht mehr auf der A10“ die Verkehrszeichenerkennung ließ sich noch deaktivieren aber das Navi nicht ????
-jeden zweiten Morgen kann ich kratzen obwohl ich Standheizung habe aber mal funktioniert sie und dann wieder nicht
-bei -7 Grad dachte sich wohl die Bordelektronik, was wollte mein Fahrer jeden Morgen um 6:50 von mir ? War es die Standheizung aktivieren…..ich weiß es nicht ….ich öffne mal ALLE Fenster und das Schiebedach da wird sich mein Fahrer drüber freuen ????
-induktives Laden bestellt aber funktioniert nicht
-natürlich findet FORD keine Fehler aber Gott sei Dank bin ich kein Einzelfall und mit etwas Glück können wir diese Gurken bei Ford wieder auf den Hof stellen

Thomas Müller

Ja, den Alfa habe ich noch, nutze ihn aber kaum mehr. Aber wie kommst Du beim Thema Fiat nur auf Alfa, das sind doch zwei KOMPLETT unterschiedliche Welten!!!!! Mein jetziger Alfa ist übrigens das zuverlässigste Auto das ich bisher hatte. 180T km und ausser normalem Service in den üblichen Intervallen war kein einziger Defekt und kein einziger zusätzlicher Werkstattaufenthalt erforderlich. Aufgrund der familienbedingten grösseren „Nutzlasterfordernissen“ habe ich noch einen VW Touareg, aber kein PS-Monster sondern mit vergleichsweise geringer Motorstärke. Der Tourag ist zwar nicht ganz so zuverlässig wie der Alfa 159, dafür aber mit Abstand das alltagtauglichste und praktischte Gefährt, das ich bisher hatte. Gerade jetzt im Winter ein Traum an Fahreigenschaften……..

Wenn man nicht selbst betroffen ist, dann kann man über Deine Erfahrungen mit einem neuen Ford nur lachen. Aber offene Fenster im Winter und dann noch in München sind ja eigentlich nicht besonders lustig. Vielleicht müsst Ihr beide Euch aber nur noch richtig aneinander gewöhnen und die einzelnen Aktionen besser aufeinander abstimmen 😉

Mirko

Thomas, weil ein Freund Alfisti aus Leidenschaft ist nur hatte dieser Alfa wegen permanenten Qualitätsproblemen auch mal den Rücken zugewandt. Mittlerweile ist er wieder bei Alfa und hochzufrieden. Also von daher kann wohl jeder „Horrorgeschichten“ erzählen egal wie der Hersteller heißt.
Und bei Alfa wird wohl auch das ein oder andere Bauteil aus dem FIAT Regal stammen ????

Robbi

ich träume heute noch von meinem FIAT 125 Spezial!

Donnerwetter, der Kübel war noch hässlicher als ich!

Charlie

Wenn ich das Ganze auf die Automobilbranche übertrage, bauen also die Hersteller keine Bremsen mehr in kleine Autos ein. Viel zu groß, dieser Bremskraftverstärker. Mein Mitleid mit dieser Branche hält sich in Grenzen, wenn ich lese wie sie jammern. Selbst schuld.

Timm

Immer diese Autovergleiche… zumal den Kern nicht getroffen.Am ehesten vergleichst du hier elektronische Helferlein Rückfahrkamera, Assistenzsysteme etc.

Fuji baut in einem gewissem Maße Kameras für Liebhaber und Puristen. Die X-E Reihe ist angelehnt an die analogen Messsucherkameras. Leica-Style wenn man so will. Richtet sich deutlich an Streetfotografen und Liebhaber der Fotografie. Diese Reihe war noch nie für Hochleistungsbodys bekannt. Eine X-Pro mit weniger Funktionen und günstiger. In diesem Bereich sind viele Menschen mit kurzen FB unterwegs. Dafür braucht man in aller Regel sehr selten einen IBIS. Die meisten Zooms haben ja einen OIS. Diese Art der Kamera hat bei Fuji eben keinen IBIS. Diese nicht, die X-Pro nicht und die XT100 nicht.

Alternativen bieten die X-S, X-T und X-H Reihen. Warum also aufregen?

Charlie

Mit dem Bremskraftverstärker wollte ich eigentlich auf vielleicht notwendige Dinge aufmerksam machen. Mir geht es nicht um Schnick-Schnack. Als Leica-Fotograf weiß ich wo von ich rede. Mir persönlich kann es nicht puristisch genug sein. Habe gerade ein schöne M-D erstanden. Aber ein Bildstabi bringt eben Vorteile mit sich, zum Beispiel ohne großes Ferderlesens mit einem 1,2er/85mm mit einer halben Sekunde bei ISO 200 ohne Stativ aus freier Hand fotografieren zu können. Und es ist in einer akuten Bremssituation vielleicht wichtig, ob sich der Bremsweg halbiert hat.

Timm

Ich möchte ja gar nicht den Sinn eines IBIS abstreiten, aber die von dir beschriebene Situation ist für die meisten Fotografen, für die eine X-E4 in Frage käme evtl. gar nicht relevant. Wenn ich mit einem 16/18/23mm rumlaufe, brauche ich doch in den meisten Momenten keinen IBIS.

Und falls doch, dann muss man eben eine H1, T4, S10 ins Auge nehmen. Alles doch nicht so schlimm?!

Alfred Proksch

Ich fahre im Sommer mit einem zweisitzigen Oldy ohne Dach durch die Gegend, sofern ihn meine Gattin nicht benutzt. Nix Elektronik, keine Helferlein die das Fahrzeug kastrieren und Fahrfehler ausgleichen. Der Effekt? Wir fahren genau deswegen langsamer und mit mehr Hirn. Was ist daran falsch? Weil das Fahrzeug um 400 Kilo leichter als unser Standard Auto ist braucht es sogar weniger Sprit, welchen Vorteil bringt ein mit Elektronik voll gestopftes Fahrzeug eigentlich?

Übertragen auf die Fotografie und hart ausgedrückt würde ich sagen: Jeder sich überschätzende Vollkoffer fährt zu schnell und jeder Idiot glaubt durch die integrierte KI wäre er der Spitzenfotograf weil ein Bild auf dem Display zu sehen ist!

Charlie

Ja, wenn man sich so etwas von den Marketingabteilungen einreden lässt, selbst schuld. Was Dein OLDY ist meine LEICA-M-D. Mein Traum ist es, einmal mit einem OLDY über Alpenpässe zu fahren und mit der M-D Fotos zu schießen. Aber „moderne“ Kameras sollten schon gewisse Dinge mit an Bord haben.

Robbi

soo ist es!

Der beste Golf GTI war die Nummer 1!

Was dann teilweise hinterher abgeliefert wurde, das war voll von schöner Technik und schön schwer. Und zog teilweise nicht mehr die Wurst vom Brot!

Bei Kameras auch nichts anderes! Rein muss immer, was die Masse haben will und wenn man einem Hersteller erklären kann, der Markt wolle einen hinteren Bildschirm mit Scheidenwischer, dann bauen die einen drauf. Ob der beim antippen stört oder nicht, darauf nehmen die keine Rücksicht!

Stefan-Do

Wenn ich das Ganze auf die Automobilbranche übertrage, bauen also die Hersteller keine Bremsen mehr in kleine Autos ein. 

Wenn der Vergleich stimmte, hieße es, dass früher alle Kameras IBIS gehabt hätten, aber die Hersteller sich das jetzt sparen würden. Wahrheit ist aber, früher hatte keiner IBIS. Heute haben die gehobenen Modelle der Hersteller IBIS, bei Canon, Nikon, Sony und auch bei Fujifilm. Wer IBIS will, findet auch bei Fujifilm ein Angebot.

Ich möchte auch einen Vergleich anbringen, den Fußballplatz. Im Stadion sind 80.000 Zuschauer, und die wissen genau, wie’s geht. Nur EINER hat keine Ahnung, den nennt man Trainer. In den Foto-Foren gibt es 80.000 Foto-Experten, die genau wissen, wie Kameras auszusehen haben und was man machen muss, um die Umsätze nach oben schießen zu lassen. Es gibt allerdings SIEBEN, die keinen blassen Schimmer von der Sache haben, diese nennt man Canon, Fujifilm, Nikon, Olympus, Panasonic, Pentax und Sony.

joe

An deinem Vergleich ist was dran!

Alfred Proksch

Danke sehr treffend.

Markus B.

Ich würde hier als „Fototechnik“-Trainer keiner Firma unterstellen, dass sie vom Geschäft keine Ahnung hat. Jede der genannten Firmen versucht sich gerade mit einer eigenen Strategie über Wasser zu halten. Fuji versucht es, indem sie den APS-C Markt mit zig Modellen von der Einsteiger- bis zur Premiumkamera „fluten“. Auch wenn ich diese Strategie für gewagt halte, so könnte es trotzdem sehr clever sein, weil sie kaum Entwicklungsaufwand in neue Kameras stecken müssen. Alle Kameras sind ja technisch verwandt. Dies meisten Neuerscheinungen sind (von der X-T4 abgesehen) sind vielmehr Facelifts als komplette Neuentwicklungen…leider kann man den Erfolg einer Strategie aber nur dann messen, wenn man die wirtschaftlichen Zahlen dahinter kennt;)

Markus B.

Kleine Quervergleich zum Auto – Viele grosse Hersteller machen heute mit ihren Fahrzeugbaukästen nichts anderes…

joe

Charlie, bist du jemals ein Auto ohne Bremskraftverstärker, ohne Servosyteme gefahren? Mach’s mal, dann reden wir nochmal darüber. Kleiner Tip, schalte mal den Motor aus und lass das Auto den Berg hinunterrollen und Bremse dann! Dann weisst Du was der Bremskraftverstärker macht!

Charlie

Ja, 5 Tonner, Baujahr 56. Noch weitere Fragen??

Robbi

tolle Kisten, lenken im Stand war ein Traum. Aber immer noch weniger Mucki-Macher als ohne Kipper, au Backe!

Axel Fischer

IBIS im Objektiv ein XF 18-80 oder
XF 18-55 wie bei der S10 OIS ca 1300€
passt nicht wenn es eine kleine sein soll EVF mal wieder 2,6 statt 3.6M
ist nur für höherwertige Kameras ihr Kommentar.Habe eine Z6 will noch eine kleinere. 70 Prozent Fotografiere ich mit meinen I-Phon.Toll Nachtmodus 2 Finger Zoom Wunderbare Weihnachtsbeleuchtung
Die kleine E4 ist ev die richtige mit EVF 3,6 und ?? Objektiv .Bitte kein Vorschlag wenn die Sonne scheint
langt ein Karton . Die Antwort hatte ich schon öfters.EVF 3,6 M wie bei der Z6,Dann kauf ich mir eine .Ich wollte noch eine für Unterwegs oder doch die M6 M2 ??

Matthias

Axel,
kann es sein, dass die KI in Deinem „I-Phon“ etwas verwirrt ist?
Die Vermutung liegt nahe, wenn man versucht, Deinen Beitrag sinnerfassend zu lesen…:-))

Mirko

Scheinbar heißt die neue Filmsimulation „Nostalgic Negative“ klingt für mich sehr interessant aber vermutlich wird die XT3 wieder leer ausgehen

Maratony

Denke ich auch, aber ich denke auch dass es irgendwann kommen wird. Daher bin ich entspannt. Ich Muss mir wohl bis es soweit ist, eine neue Kamera kaufen ????????

Mirko

mal schauen wer alles diese Filmsimulation bekommt, wenn nicht die XT3 dann hoffentlich die Pro….ist momentan die einzige, im Fuji Universum, wo es in meinen Fingern kribbelt

mplusm

Man kann auch ohne diese neue Filmimulation fotografieren

Mirko

da hast Du natürlich recht, nur bei einen löst Dies GAS aus bei anderen Das

Marshel2004

Guten Morgen,

ich habe gerade die meisten Eurer Kommentare gelesen und bin echt geschockt. IBIS hin und her, zuviel Auswahl bla bla bla.

Warum spricht hier keiner über den „super AF“ von Fuji. Alle Kameras der Konkurenz erkennen Tiere, Augen, Pfanzen usw. und das immer und überall.

Warum kann Fuji das nicht?

Mit einer Sony A6400 drücke ich ab und meine Kinder sind optimal scharf gestellt.(ausgeliehen vom Freund)
Wöllte keine haben aber das wäre doch mal aufschließen auf die Konkurenz.

Wo sind unsere Updates der Objektive?

Die Debatte mit dem Ibis ist für mich unnötig, da jeder kaufen kann was er will.

Aber wo ich Euch allen Recht geben muss, WO SIND DIE INNOVATIONEN ?

Mirko

also bei mir funktioniert Gesichtserkennung inkl. Eye AF, wer nun auch noch einen speziellen AF für Pflanzen und Blümchen benötigt der sollte dann wirklich sein Glück bei Sony versuchen

Maratony

Tiere gibt es allerdings wirklich nicht.

Ich muss dort Recht geben, AF ist noch nie die Stärke gewesen von Fuji. Mittlerweile gut, aber auch noch nicht bei Sony. Da muss es aber hingehen. Ich denke das ist auch der Grund warum sich Fuji die Entwicklung von langen Telelinsen spart, da muss erst noch die richtige Kamera kommen.

Innovation wird tatsächlich gesucht. Ich wünsche mir eine flexiblere Software in den Kameras, eine bessere Connektivität zum SP oder PC. Einstellungen speichern wie Presets und übertragen auf andere Kameras übertragen. Das einstellen von eigenen Profilen, je nach Nutzung der Kamera. Crossentwicklung und Gravitationskurveneinstellungen schon bevor ich überhaupt Fotos gemacht habe.
Es ist mit SP durch APPS soviel möglich, das sollte man übertragen auf die Kamera. Nicht dass ich es brauche, aber es wird kommen. Da ist es doch besser wenn man der erste ist. Denn der Content für soziale Netzwerke steigt stetig und sollte man zum Smartphone aufschließen.

Matthias

Gravitationskurveneinstellungen?
Das wäre mal eine echte Innovation für alle, die Urlaub im All machen…:-))

Maratony

Sag ich doch…immer schön innovativ sein 😀

Mirko

Maratony, in wie weit der AF von Fuji der Konkurrenz hinterher hinkt kenne ich nur vom Papier und sage nur das der Eye AF (wenn ich mal mit AF fotografiere) funktioniert. Ansonsten kann ich doch bei Fuji bis zu 7 Presets abspeichern (oder verstehe ich dich falsch) wo bei mir die Nummer 4 mit „Cross“ belegt ist und ab der XT4 kann sogar der automatische Weißabgleich abgespeichert werden.
Fuji App benötigt keine Diskussion ???? obwohl scheinbar die iOS Version „stabiler“ arbeitet ???? und zum Thema Smartphone, da habe ich mich bewusst für das 12mini entschieden da ich keine Lust mehr habe eine Tafel Schokolade in die Hose stopfen zu müssen (gerade im Sommer) und obwohl die Werbung immer uns sagt wie toll die neuen Riesendisplays der Smartphone sind und natürlich die Kameras so soll sich im Gegensatz das 12mini wie Butter verkaufen.
Noch haben WIR die Auswahl und für jeden sollte was dabei sein und wird man bei Fuji nicht fündig dann eben bei Canon,Nikon,Sony.
ICH persönlich finde es langsam „lächerlich“ was man heutzutage benötigt um ein Foto aufnehmen zu können.

Markus B.

Mirko, der Fuji AF ist schon sehr gut. Der Canon AF von R5/R6 ist allerdings imho etwas besser. Das ist zumindest meine Erfahrung. Ob man es aber braucht? Das hängt letztlich genauso wie beim IBIS immer von dem ab, was man genau fotografiert. Für Landschaft oder Portraits brauche ich nicht unbedingt den besten AF. Das geht auch mit einer manuellen Leica M. Genauso brauche ich nicht unbedingt einen IBIS für Sportfotografie. Was soll das bringen? Der IBIS verhindert die Verwacklungsgefahr beim Halten des Objektives. Aber ein schnelles Objekt muss mit kurzen Zeiten eingefangen werden, sonst ist es unscharf. Hier brauche ich kurze Verschlusszeiten und hohe Lichtstärke. Ich bin ja Deiner Meinung, es wird viel zu viel Geschrei um AF und IBIS gemacht…

Mirko

Markus, mir fehlen da die Vergleiche zwischen den Systemen bzgl. AF, kann sagen das zwischen XT1 & XT3 diesbezüglich Welten liegen. Kann sagen das der AF treffsicher ist und der Eye AF, wenn die Person/en mal nicht direkt in die Kamera schauen, ein wenig nervös rumhampelt. Wenn es bei den anderen Herstellern besser funktioniert so ist das doch Klasse nur nützt es MIR reichlich wenig da ich zB bei Portrait gerne mal ein Primoplan verwende und da ist es Schnuppe ob der Hersteller Fuji, Nikon oder Canon heißt.
IBIS würde mir vielleicht beim Tokina 500/8.0 ein paar Vorteile verschaffen aber ansonsten fotografiere ich gerne mit kurzen und schnellen Objektiven und sehe es wie Du ???? Gehöre nicht zur Gattung „das Bild habe ich 5 Sekunden freihand belichtet“

Thomas Müller

Mirko, es geht seltenst um 5 Sekunden Freihand belichten, sondern beispielsweise darum, ob man bei längeren Brennweiten Belichtungszeiten von beispielsweise 1/100s oder bei 35mm und 1/15s oder 1/8s Verwackler kompensiert bekommt. Da kann ein IBIS schon sehr hilfreich sein, ganz zu Schweigen von der Stabilisierung beim Filmen. Gerade bei einer kompakten Reisekamera, die für viele auf Reisen sowohl zum Fotografieren als auch Filmen dient, sollte meiner Ansicht nach im Jahr 2021 ein IBIS zur diskussionslosen Grundausstattung gehören.

Mirko

Thomas, ich schrieb….
IBIS würde mir vielleicht beim Tokina 500/8.0 ein paar Vorteile verschaffen“ ???? der Rest bezieht sich mehr auf die Kommentare die man häufig hier zu lesen bekommt …länger, noch länger, am längsten und dies Freihand ????

Thomas Müller

Keine Ahnung wo Dein Problem liegt? Mit meiner H1 drücke ich ab und meine Kinder sind ebenfalls optimal scharf gestellt (nicht ausgeliehen, gehört mir selbst).

Die Debatte mit Tier-AF ist für mich unnötig, da jeder kaufen kann was er will.

Und nun?

Marshel2004

Hallo,

um Tier AF geht es mir nicht aber ich glaube, das mein Anspruch an den AF zu hoch ist und ich mich jetzt an dem erfreue was ich habe.

Danke für deine Rückmeldung

Maratony

@mirko Ich will dir wirklich nicht zu Nahe treten, aber ich behaupte mal das du nicht der optimale Kunde für Fujifilm bist. Auch wenn vielleicht der Chef auch Purist ist, liegt der Firma nur etwas daran, ihre eigenen Produkte zu verkaufen. um die eigenen Produkte verkaufen zu können muss man sich heute gut und breit aufstellen. Fujifilm macht das seit fast 10 Jahre auf dem professionellen spiegellosen Markt. Das ist aller Ehren wert. Die anderen Firma hatten da mehr Vorlauf. Fuji spricht demzufolge nicht nur Puristen an. Sondern sie versuchen professionelles Equipment zu verkaufen. Das machen sie auch, aber nach ganz oben fehlt es immer noch. Der AF ist gut. Für mich auch völlig ausreichend. Aber wenn man zum Beispiel ein 35mm oder 23mm f1.4 verwendet oder auch das 56mm f1.2,dann ist das kein uneingeschränktes Vergnügen. Sony ist beim AF unbestritten, da muss noch geliefert werden. Ist einfach so. Ich wünsche mir darüberhhinaus noch mehr kreative Möglichkeiten meiner Kamera. Ich will nicht unbedingt bearbeiten zu Hause. Warum kann ich keine Vignette einstellen oder ne Gradiationskurve als Preset speichern. Warum kann ich diese Sachen nicht speichern und auf andere Kameras übertragen, warum kann ich nicht gezielt dem Rotkanal sagen, dass dieser… Weiterlesen »

Mirko

Maratony alles gut, natürlich bin ich nicht Fujis optimaler Kunde das weiß ich doch selber ???? Ich kaufe Fuji a) wegen der klassischen Bedienung\ Design b) den hervorragenden Jpeg und Farben
wegen letzteren hatte ich mich auch damals für die S5pro entschieden und nicht für die D300, Geschwindigkeit und Co war mir da schon egal. Gebe es für Puristen eine Kamera von Canon, zB digitale AE1, würde ich mir diese wohl zulegen. Für Objektive hat Fuji von mir schon lange keinen Cent mehr gesehen (nicht weil diese schlecht sind) weil ICH die modernen Rechnungen als langweilig empfinde. Von daher wäre ich für keinen Hersteller der optimale Kunde, vielleicht für Leica M ????
Der Eine wünscht sich endlich einen Pflanzen AF, Du dir mehr Einstellmöglichkeiten und Ich mir lieber Verbesserung beim EVF.
Mal sehen welche Olympus geht, vielleicht spezialisieren die sich ja auf Puristen denn so eine PenF oder OM-D gefällt mir auch richtig gut ????

Mirko

welchen Weg Olympus geht….

Maratony

Canon AE1 digital mit FD Mount <3

Das wäre doch was. Vielleicht auch mit AF Linsen…da würde ich eventuell auch schwach werden. Oder Minolta XD7, meine Lieblingskamera. Hab ich in Silber und Schwarz… Oh JA! VF, MD Mount. Neue und ALte Linsen drauf…Uhlala!!!

Mirko

man benötigt doch mehrere analoge ????
Fujica 801 für Farbe
Fujica 901 für s/w
Praktica für meine ISO12 Filme
Mamiya NC1000 liegt meistens im Auto da schön leicht und kompakt und dient als „Immerdabei“
Canon AE1 ….weil ich die einfach „geil“ finde ????

Maratony

Ich kann noch mit einer Pentacon Six dienen 😀
alles andere leiste ich mir dann im Alter 😀

Mirko

hätte das passende Sonnar 180/2.8 dazu ????

Maratony

Würde ich nehmen 😀

Markus B.

Gut dass ich noch eine digitale PEN-F im Schrank habe:) Meiner Meinung nach eine der genialsten digitalen Kameras von Olympus…die Kamera, die mir in den letzten zehn Jahren am meisten Spass gemacht hat…

mplusm

Am besten einfach nicht kaufen wenn sie keinen IBIS hat….Nichts einfacheres als das

ReDu

Oh mein Gott, in den 70er und 80er Jahren hatte ich Nikon F3 und Canon F1. Jetzt hab ich Nikon D6 und Canon EOS 1 DX .. Aber kein IBIS und keine Blümchenerkennung. Muß ich jetzt alle Kameras wegschmeißen?

Mirko

genauso sieht es aus, habe zwar noch zB AE1, Fujica ST oder Mamiya bin aber zwecks fehlenden AF, Display und IBIS zu blöd damit zu fotografieren ???? Tja manche benötigen wohl das volle „Innovationsprogramm“ um überhaupt fotografieren zu können aber hier geht es nicht um Fotografie sondern um Technik

joe

Mein erstes Auto in den 70ern war so alt (Käfer) da musste man bei meinem Modell sogar noch Zwischengas geben. Konnte man damit fahren? Ja! Kann man sich daran gewöhnen? Ja! Will man das? Nein. Wenn alle Leute so denken würden wie ReDu, dann würden wir heute noch auf den Bäumen leben. Will ich das? Nein!!!

Mirko

Joe jetzt holst Du aber ganz schön weit aus ???? die Sache liegt im Detail. Noch bietet uns die Autoindustrie Alternativen zB. beim Getriebe. Obwohl man mit Automatik wesentlich komfortabler und bequemer unterwegs ist entscheiden sich immer noch viele für einen Schalter. Nun spinnen wir ein wenig weiter, es wird der Tag kommen wo die Schalter ausgestorben sind. Stellt man dieser zukünftigen Generation einen Schalter vor die Nase heißt es nicht das diese Generation diesen auch fahren kann, Fortschritt?
Von daher bin ich froh aus einer Zeit zu stammen wo man noch einiges „erlernen“ musste und wenn man die ein oder andere moderne Innovation nicht benötigt so heißt es nicht das man gleich auf Bäumen lebt.
Ich ziehe meine Hut vor denjenigen die ihre Kamera beherrschen und dies ohne weiteren Schnickschnack und nicht vor denjenigen die auf ihren Smartphone rumwischen und denken sie könnten fotografieren, denn mehr wie Bildausschnitt wählen und auszulösen können sie nicht da den Rest das Smartphone erledigt und leider hinterfragen die wenigsten Warum,Wieso, Weshalb ist das so (Fotografie)

Marco

Da gebe ich dir recht. Früher musste man sich noch mehr mit dem jeweiligen Thema beschäftigen. Das lag aber eher an den technischen Möglichkeiten. Die Ingenieure hätten den Kunden liebend gerne Synchronringe im Getriebe angeboten, genauso wie Servolenkung und Bremskraftverstärker usw. Heute ist es Standard und es wird auch niemals wieder ein Massenmarktmodell angeboten werden das die mechanischen und elektrischen Helferlein nicht hat. Von daher muss man diese Quälerei von damals nicht beherrschen.

Genauso in der Fotografie. Ohne AF und Belichtungsautomatik wäre die Fotografie nie massentauglich geworden. Und einige Hersteller hätten noch nicht mal die 80er überlebt. Von daher ist Fortschritt schon nicht verkehrt und jeder der es nicht möchte muss es ja nicht benutzen.

Mirko

Marco, wieso war vor der Einführung des AF die Fotografie nicht massentauglich ???? Hat sich nicht erst mit der Einführung des AF die Streu vom Weizen getrennt und immer mehr Marken verschwanden vom Markt. Auch mit AF musste man Grundkenntnisse besitzen, benötigt man diese noch zB beim fotografieren mit dem Smartphone?
Wir haben ja heute das Glück die Kamera entweder auf A oder M zu stellen, jeder wie es mag

Thomas Müller

Das sehe ich ganz genau so wie Du, joe! Immer diese Verweise auf längst überholte Technik und dass man damit auch zurecht kam, damit vielleicht sogar mehr Verständnis über grundlegende technische Zusammenhänge entwickelte, weil man Einstellungen noch nicht von Automatiken abgenommen bekam. Das ist doch, wie Du richtig feststellst, überhaupt nicht der hier zur Diskussion stehende Punkt. Es geht einzig darum, was man von einer Neuerscheinung im Jahr 2021 erwarten kann, weil bestimmte Dinge einfach zum Stand der Technik geworden sind und wie jeder für sich dann seine Kaufentscheidung trifft.

Martin Berding

Nein, musst du nicht, gib sie mir.

ReDu

Hallo Martin,
wenn ich jetzt unerwartet viel Geld erben würde, würde ich es sogar machen. LG

Thomas Müller

Irgendwie hast Du das Thema nicht getroffen. Es geht darum, ob man neue Kameras aus dem Jahr 2021 kauft, wenn sie keinen IBIS haben, Konkurrenzkameras einen IBIS haben oder haben werden. Warum Du Deine Kameras wegschmeissen sollst, wenn ich bei einer Neuanschaffung einen IBIS erwarte ist mir ohnehin nicht verständlich?

ReDu

Vielen Dank für die vielen Kommentare. Scheint ja ein heißes Thema zu sein. Meine Kameras die Nikon D6 und die Canon EOS 1 DX sind ja relativ neu, haben aber ja keinen IBIS. Meine anderen Kameras haben einen. Zudem fotografiere ich viel mit dem Stativ, da brauche ich den IBIS nicht. Was ich eigentlich sagen wollte ist, das der IBIS für mich nicht kaufentscheidend ist und es auch nie wird. Ist ganz nett, muß aber nicht sein. (ist ja meine Meinung). Früher hab ich ja auch scharfe Fotos hinbekommen und auch Sportfotos nur im M-Modus fotografiert.
Ob die Entwickler, die die Leica M weiterentwickeln, auch noch auf den Bäumen wohnen und leben (Kommentar von Joe), weiß ich leider nicht.

Matthias

Alle rufen immer nach Innovationen.
Das ist ja schon ein Modewort. Wenn man sich die Produktneuheiten der letzten Jahre anschaut, erfolgt die Umsetzung in kleinen Schritten wie Form, Funktion, Größe, Software usw. Dabei wird nicht das Gesamtsystem neu entwickelt sondern nur Teile zu unterschiedlichen Zeiten. Und dann wertet man die Zuverlässigkeit und den praxisbezogenen Nutzen durch Feedback der Anwender aus, bevor der nächste Schritt erfolgt. Da ja alle Hersteller nach diesem Muster arbeiten, werden die Kamerasysteme immer austauschbarer. Wenn sich jemand trauen würde, alle neuen Entwicklungen auf einen Schlag in einer neuen Kamera zu realisieren, kann es leicht passieren, dass er damit sein komplettes bestehendes System abschiesst.
Als kleinen Schritt für Fuji sehe ich erstmal, dass der AF das Level des Wettbewerbs erreicht, bevor man gefühlt mehr Kameramodelle als Objektive im Angebot hat…

Thomas Müller

Matthias, ich stimme Dir zu! Alle Hersteller arbeiten nach dem mehr oder weniger gleichen Muster, indem man verschiedene Modell kreiert und sich dabei in der Kunst des bewussten Weglassens von an sich vorhandener Technologie übt. Die Kunst besteht darin, durch eine entsprechende preisliche Platzierung eines bewusst reduzierten Modells genügend Kunden zu generieren. Wäre ich Fuji, wüsste ich ohnehin nicht, wie ich die Rufer hier unter einen Hut bringen sollte. Da werden sogar Innovationen, die eigentlich gar keine mehr sind, wie der IBIS, abgelehnt und gleichzeitig sich beschwert, dass Fuji keine Innovationen hätte! Da wird über die „pure“ Fotografie geredet und sich beschwert, dass Fuji seine Kameras weiterentwickelt und nicht beim Entwicklungsstand der X-T1 stehen geblieben ist, gleichzeitig bemängelt man dass der ein oder andere Konkurrent von Fuji in der ein oder anderen Disziplin aufgrund deren Entwicklungsarbeit etwas besser ist. Wenn man diese Widersprüche liest und ernst nehmen würde, könnte man die Entwicklung von neuen Modellen gleich einstellen.

Matthias

Thomas,
die Technologie macht aber noch kein Foto, sondern stellt die Möglichkeit zur Verfügung. Jemand hat eine Idee, die er versucht, fotografisch umzusetzen und das klappt dann nicht so wie er sich das vorgestellt hat. Braucht er dann ein neues Kamerasystem? Oder geht er selbstkritisch an die Sache heran, erkennt seine Fehler und macht noch einen oder mehrere Versuche? Und findet er dabei plötzlich Einstellungen an seiner alten Kamera, die ihm vorher noch gar nicht aufgefallen waren? Oder will er einfach etwas neues haben und gleichzeitig mit seinem Kauf den Hersteller ein wenig unterstützen? Und kann er damit vor seinen Bekannten protzen?
Aber Moment: die Foto-Idee hat er immer noch nicht umgesetzt. Er steht wieder am Anfang usw. usw…..

Thomas Müller

Matthias, das ist aber doch eine Binsenweisheit, dass die Technik nicht die Fotos (oder Videos) macht. Moderne Technik hilft aber, fehlende persönliche Fähigkeiten zu kompensieren und nicht alles lässt sich mit persönlichen Fähigkeiten kompensieren, manches ist nur durch moderne Technik möglich. Sich mit seiner Kamera zu beschäftigen und deren Möglichkeiten erst einmal auszureizen ist sicherlich auch der richtige Weg zu besseren Fotos zu kommen. Die Gründe, weshalb jeder einzelne Kunde sich neue Kameras zulegt sind ganz sicher unterschiedlich. Es sind bestimmt Leute dabei, die sich mit einer neuen Kamera bessere Fotos erwarten. Zu Beginn meiner „Fotokarriere“ gehörte ich auch zu denen. Diese Fehleinschätzung realisiert man aber idR sehr schnell und weiss dann, an was man arbeiten muss. Auch die anderen Kaufgründe dürften massig vertreten sein, vom „Prahler“ bis zum Markenfan, der seinen Hersteller unterstützen möchte. Ich für mich bin mir sicher, dass es bei mir der Spass an neuer Technik im Zusammenhang mit meinem Lieblingshobby Fotografie ist. Ich brauche im wahrsten Sinne von „brauchen“ ganz sicher keine neue Kamera, ich bin eigentlich für alle für mich interessanten Motive so ausgerüstet, dass meistens meine Fähigkeiten und nicht die Kameratechnik das Limit setzen. Ich leiste mir hin und wieder neue Fototechnik, solange… Weiterlesen »

Matthias

Thomas,
jetzt mal ein Zitat aus dem 18.Jahrhundert:
„In einer Nation, in der es für solche Überflüssigkeiten keine Nachfrage gibt, versinken die Menschen in Trägheit, verlieren alle Lebensfreude und sind nutzlos für das Gemeinwesen.“
Und heute? Konsum als Bürgerpflicht? Mitte des letzten Jahrhunderts gab es noch keine Influencer sondern Reklame.
Sinn und Zweck: Bedürfnisse wecken statt zu befriedigen. Die Methodik hat sich heute verfeinert. Grundlegend geht es aber darum, dass eine wachsende Produktion einen wachsenden Konsum benötigt. Und oft scheint der Kauf ja mehr Freude zu bereiten als die Nutzung des Produkts. Kamerakäufe, wenn man in unterschiedlichsten Foren die Beiträge liest, sind häufig sehr emotionalisierend. Und auf dieser Klaviatur spielt Fuji perfekt…

Hex

Ja, das ist enttäuschend. Da ist die Modell-Hierarchie wieder wichtiger als das Gewinnen von neuen Kunden. Eine kleine Kamera mit IBIS, schnellem AF und den kompakten Fuji Festbrennweiten wäre ein Traum gewesen.

mplusm

Lieber Hex. Sehe ich genau so. Aber wie du sagst. Es wird nie auf den Kunden gehört. Hier geht es um Geld. Wie ja eh immer. Machbar wäre ein IBIS in allen Kameras schon lange. Aber man will sich ja das lieber auf die nächste Generation aufsparen. Das bringt mehr Moneten..Ist bei allen ja leider das gleiche

Alfred Proksch

Worum geht es uns allen?

Um die Möglichkeit die besten Fotos zu machen! Die kaufwillige Kundschaft müssen die Hersteller in Anwender spezifische Klassen einteilen denn die universelle DSLM Kamera gibt es (noch) nicht!

Die Kunden werden weniger, erstens weil sie grob gesagt wegsterben und zweitens weil die jüngeren Anwender nicht mehr bereit sind schwere dürftig an die digitale Welt angebundene Gerätschaften mitzuschleppen.

Nicht jeder „braucht“ für seine Bilder/Videos aufwendiges „Gedöns“. Außerdem erhält der Telefonie Nutzer eine ordentliche integrierte Kamera für fast umsonst mitgeliefert. Warum sollte er für ähnliche Ergebnisse mehrere Tausend Euro ausgeben?

Innovation wäre für mich wenn ich zum Beispiel an meinen Fuji Kameras auf dem Display die Möglichkeit zum Aufruf meiner „Kontakte“ hätte so das ich Fotos/Videos (mit Textnachricht) ohne den Umweg über das Smartphone direkt und schnell versenden könnte. Zusätzlich sehr nützlich und innovativ wäre eine Funktion der automatischen Datenübertragung auf ein Bildbearbeitungsgerät mit Massenspeicher oder in eine „Datenwolke“! Telefonieren oder die anderen Smartphone Funktionen sind überflüssig.

Zwei Kartenslots oder ein Dritter für die Duplikat SIM-Karte dürfte nicht das Problem sein, oder?

Stefan-Do

Ich halte es für eine Illusion, das es irgendetwas gäbe, dass die alte Welt zurückbringen könnte. … weil die jüngeren Anwender nicht mehr bereit sind schwere dürftig an die digitale Welt angebundene Gerätschaften mitzuschleppen. Nicht nur die jüngeren, sondern auch die älteren. Es gibt genügend Forenmeldungen von Fotografen, denen die Ausrüstung im Alter zu schwer wurde und die abgerüstet haben. Denn selbst wenn die digital Anwendung verbessert werden würde, bliebe immer noch „mehr bereit sind schwere … Gerätschaften mitzuschleppen“ Es hat auch keinen direkten Wechseln von der Fotokamera zu den Smartphones gegeben. 2010 war das beste Jahr für die Fotoindustrie, 121,5 Mio. digitale Kameras, Kompakte, DSLRs und Spiegellose. Neun Jahre später 2019, wurden 1,5 Mill Smartphones verkauft. Für jede Kamera von damals sind es jetzt mehr als 12-mal so viele Smartphones. Der Kameramarkt für 2020 wird so bei 8,8 Mio. liegen, -93% zu 2010. Innovation wäre für mich wenn ich zum Beispiel an meinen Fuji Kameras auf dem Display die Möglichkeit zum Aufruf meiner „Kontakte“ hätte so das ich Fotos/Videos (mit Textnachricht) ohne den Umweg über das Smartphone direkt und schnell versenden könnte. Wie sollte das gehen? Du müsstest das Smartphone in deine Fuji integriert haben. Wie sonst könntest du deine… Weiterlesen »

Markus B.

Du hat ja grundsätzlich völlig recht mit Deiner Sichtweise. In Zukunft werden 90% derjenigen, die Bilder machen wollen, sie mit dem Handy knipsen. Aber alle Unkenrufen zum Trotz kann ich als Fotograf die Begeisterung für Smartphone-Fotografie nicht wirklich teilen. Mein iPhone Pro Max 11 ist ganz nett zum „Knipsen“, aber den Hype um die angeblich tolle Kamera in meinem Smartphone kann ich leider nicht teilen. Die Software-Algorithmen bügeln die Bilder glatt und fürs Internet oder soziale Medien reicht das aus. Aber was hat das mit Fotografieren zu tun? Was hat das mit Bildgestaltung zu tun, wenn die Software meine Bilder verpfuscht? Ich bin überzeugt, dass die Welt der Fotografie sich zukünftig in 2 Gruppen teil: 1.) Die Knipser und die 2.) Bildgestalter. Gruppe 2 wird vielleicht nur noch 10% oder weniger Marktanteil ausmachen, aber sie will weiterhin hochwertige Technik zum Fotografieren. Deswegen werden die heutigen Kamerafirmen zu Anbietern hochwertiger Nischen-Technik. Leica lebt seit Jahren in der Nische, Fuji ist auf dem Weg dorthin und auch Canon und Sony driften immer weiter in den Hochpreisbereich ab…der Markt verändert sich sehr schnell, aber er wird nicht komplett sterben…

Stefan-Do

 werden die heutigen Kamerafirmen zu Anbietern hochwertiger Nischen-Technik.  Ich habe versucht, aufzuzeigen, dass sie das heute schon sind. 1500 Millionen Kameras im Jahr und nur knapp 9 davon ohne die Möglichkeit, zu telefonieren oder zu surfen. Was ist Nische, wenn nicht das? fürs Internet oder soziale Medien reicht das aus. Aber was hat das mit Fotografieren zu tun? Auch das ist Fotografieren. In analogen Zeiten hatte fast jeder Haushalt einen Fotoapparat, meist eine Kompakt- oder Kassetten-Kamera, und fotografiert wurde zu Familienfesten oder im Urlaub. Das entsprach nicht der Art, wie ich fotografiert habe und auch heute noch fotografiere. Das waren meistens Belegfotos, die eine Geschichte unterstützten „Das sind Erni und Fritz unter dem Weihnachtsbaum. Das war 1962, damals als Onkel Fritz das Gebiss in den Weihnachtspunsch gefallen ist …“ und die der Erläuterungen bedurften, was zu sehen gewesen wäre, wenn nicht technische Probleme aufgetreten wären „das sind wir vor den Pyramiden. Von den Pyramiden sieht man fast nichts, die sind viel zu groß, und wir selbst sind auch etwas unscharf …“. Es sind aber Fotos. Gegen die Schwierigkeiten von damals, unscharf, falsch belichtet, verwackelt, hilft die moderne Technik. Ich mache lieber Bilder, die für sich selbst sprechen, die eine eigene… Weiterlesen »

Alfred Proksch

Wenn ich nur senden aber nicht empfangen kann? Kommuniziert wird nur mit dem Smartphone!

Johannes Eules

Wozu braucht es einen Bildstabilisator? Die jeweils angegebenen Maximalwerte dieser Technik werden seltenst erreicht und in der Praxis wird die Wahrnehmung fotografischer Möglichkeiten deutlich verschoben. Wer glaubt, er könne stabilisierte Verschlusszeiten tatsächlich immer verwacklungsfrei machen, täuscht sich hier gewaltig. Also lieber auf fotografische Erfahrung bauen, lichtstarke Objektive einsetzen und zur Sicherstellung verwacklungsfreier Aufnahmen bei längeren Verschlusszeiten ein Stativ einsetzen. Natürlich mit abgeschaltetem Stabilisator.

joe

Ich habe seit gut zwei Wochen die R5 und empfinde den IBIS als sehr gute Hilfe um in Grenzsituationen bessere Bilder zu machen, genauso wie ich froh bin, dass der AF schneller und einfacher auf das scharfstellt was ich scharf haben möchte. Das kann man alles auch anders erreichen, aber warum denn auf diese technischen Errungenschaften verzichten? Wer würde heute freiwillig ein neues Auto ohne ABS oder ESP kaufen?

Maratony

Definitiv ist das immer gut zu haben, aber zwischen der R5 und der XE liegen wohl 3500€. Das ist nicht immer nur eine Entscheidung des Willens.

Sebastian

Unabhängig von Kameraskills… gibts ne Art Wettstreit zwischen den Herstellern welche Marke die meisten Heuler hat? Geht mir das auf den Docht… In den Blogs, in den Gruppen, überall! Mimimi ich krieg kein IBIS! Mimimi ich krieg kein Schwenkdisplay! Mimimi jetzt hab ich ein Schwenkdisplay! Mimimi Würmer! Mimimi die Fuji macht ja gar keine besseren Bilder als meine Sony! Mimimi mit IBIS sehen meine Bilder scheisse aus! Glückwunsch! Ohne IBIS auch! Was genau der Punkt ist. 80% der wahrgenommenen User sind nicht mal in der Lage das Handbuch zu lesen oder beherrschen fotografische Grundlagen wie ISO / Zeit / Blendendreieck. Man geht mit der Erwartungshaltung heran, dass man ja gerade 500 / 1000 / 5000 Euro für ne Kamera ausgegeben hat und die jetzt gefälligst gute Bilder zu machen hat und mindestens soviele Funktionen wie der neuste Quantenrechner der NSA bereitzustellen hat! Dieser ganze Schnickschnack lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: KOMFORTFUNKTIONEN. Nichts davon macht ein Bild besser oder unmöglich. Nichts! „Ja aber dann kann ich ja garnicht mehr mit 1/15s im Stockdustern auf der Straße die Katze beim überqueren..“ Ach halt die Fresse! Machst Du vielleicht einmal im Leben und danach nie wieder. Und selbst da ist die Katze… Weiterlesen »

Mirko

???????????? schön beschrieben

Maratony

Ist ne These… Der ich durchaus was abgewinnen kann ????????
Was früher nur für Profis war und jeder akzeptiert hat, will heute jeder Bimmi haben. Und das für wenig Geld!!! Mimimi die R5 ist so teuer….! Auch da, halt die Gusche, ist ja auch für Profis! Mimimi die R6 hat nur 20MP….! Wiederhole, sei leise! Die 5D Mark II hatte 21MP und war für alle früher DIE Kamera!!!
Wer glaubt heute alles brauchen zu müssen, ist zu faul oder zu blöd sich mit Alternativen auseinander zu setzen!

Thomas Müller

Anscheinend hast Du es immer noch nicht verstanden, Maratony. Wer mit einer 5DMkII fotografieren will kann das jederzeit, niemand hindert ihn daran. Wer sich heute eine neue Kamera zulegt, darf aber an diese Forderungen stellen, was sie an Ausstattung aufweisen soll, damit sie für den jeweiligen Käufer von Interesse ist. Das hat dann auch rein gar nichts mit zu faul oder zu blöd zu tun. Das hat etwas damit zu tun, dass man für sein Geld einen adäquaten Gegenwert fordert und auch erhält. Vielleicht ist aber der eine oder andere zu faul oder zu blöd, um dies zu verstehen.

Maratony

Was soll ich denn verstehen? Das man als Kunde die Freiheit genießen sollte und alles mögliche in eine Kamera hineinstopfen soll? Überlege dir doch bitte mal das Theater. Die Kamera wird für ca. 900€, vielleicht 950€ auf den Markt kommen. Eine Kamera die man eigentlich aus dem Sortiment nehmen wollte. Sie wird vermutlich alles, oder zumindest ziemlich viel von einer XPro3 oder XT4 oder X100V oder XS10 haben. Sie ist klein, sie ist leicht, sie ist ein Gehäuse mit einem Inneren, welches seit Jahren weiterentwickelt wird und das für einen moderaten Preis. Ich FORDERE ein IBIS? Weil ich Kunde sein könnte? Was soll das? Dann kauf sie halt nicht. Aber dieses ganze Gezehre von Leuten die eh nicht auf Fuji stehen und die etwas vergleichbares bei Sony, Nikon oder Canon nichtbekommen ist….absurd! Oder wieviele Kameras kennst du mit IBIS unter 1000 neu UVP? Da bleibt nicht so viel übrig! Verstehe es bitte mal, das Fuji sich bei dieser Kamera etwas anderes gedacht hat, aber die XS10 anbietet um genau eine Käuferschicht anzusprechen die einen IBIS braucht. Wenn du eine Kamera haben möchtest, dann kauf dir eine. Aber bitte geh nicht zu Leica nächste Woche und fordere endlich einen vernünftigen AF… Weiterlesen »

Robbi

es soll sogar scharfe Aufnahmen mit der 5D M2 gegeben haben, 9 nur neun Punkten sicherlich reine Erfindung!

Thomas Müller

Jo, so kann man natürlich auch mit der Meinung anderer umgehen und diese Leute einfach mal als zu blöd darzustellen, sie beleidigen und sich selbst als den harten Mann aus der Steinzeit der Fotografie erklären, der mit allem zurecht kommt. Man bist Du ein toller Hecht, Dir geht sicherlich gerade einer ab, wenn Du Deinen tollen Post immer und immer wieder liest.

Wenn Dir die Meinung anderer auf den Docht geht, dann habe ich übrigens einen Tipp für Dich: Lies sie einfach nicht und mach Dich vom Acker!

Sebastian

Völlig legitim Deine Antwort. Hab ich herausgefordert. Mir war aber offen gesagt Montag früh, ohne Kaffee, nach nem Blick in die Gruppe und dann hier, gerade schwer danach, auch wenn ich mir so Flames normalerweise spare. Auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin warum Du Dich da jetzt angesprochen fühlst. Doch nen Treffer erzielt? 😉 Du musst jetzt übrigens nicht nicht die anderen flamen nur weil Du dich über mich ärgerst. Ich verstehe auch Dein Argument der „Forderung“ nicht. Meiner Meinung nach hat kein User abseits von Mängeln oder Fehlern irgendwelche Forderungen zu stellen. Auf welcher Grundlage denn? Er kann sich das System suchen was zu ihm passt. Und wenn ein System nicht passt, dann kauft man es nicht oder wechselt es eben. Der Markt ist groß. Niemand muss persönlich beleidigt sein, weil ein Hersteller ein System so entwickelt wie er es für richtig hält. Nein, ich glaube nicht das Die Leute alle blöd sind. Alle sowieso nicht. Ich glaube aber das mindestens 80% extrem faul sind. Warum ich das glaube? Weil ich eine der großen Fujigruppen auf Facebook mitmanage. Über 35k Mitglieder. Und weisst Du was die überwiegenden Beiträge sind? Was ist das beste Bildbebarbeitungsprogramm? Was ist besser?… Weiterlesen »

Mirko

Sebastian, Du hast die populäre „Karton Fotografie“ in der Gruppe vergessen ????

Sebastian

Damn! Du hast Recht! 😀

Robbi

aber man muss hier auch mal fair bleiben!

Früher war der Herr Fotograf ein angesehener Beruf, genau wie der Herr Redakteur! Beide traten in Gruppen auf und machten einen Artikel.

Gut, da gabs auch Gespanne, die waren so gesellig, dass der Eine Fließen anstatt der Leute knipste und der Andere auf der Tischdecke schrieb, weil er den Block nicht mehr traf!

Aber was ist denn heute so gang und gebe?? Heute wollen doch viele Arbeit- bzw. Auftraggeber die Eier legende Wollmilchsau, kriegt einer, der was ganz anderes studiert oder gelernt hat eine Kamera in die Hand gedrückt und los gehts dann. Wenn der Auftrag dann „ab gestern“ war, dann soll mal einer schauen, wie er noch ein Handbuch gelesen bekommt. Bei den Knipsen meines Frauchens ist das Handbuch ohne Internetverbindung eh nicht da, die gedruckte Version ist für den A……..!!!!!!

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