Influencer und solche, die sich dafür halten, sind offenbar Ziel einer Welle betrügerischer E-Mails. Passt auf eure Daten auf!
„Diese Kampagne existiert nicht“
Fujifilm warnt unter anderem auf X aktuell vor einer großangelegten Phishing-Kampagne, die sich offenbar gezielt an Content Creator richtet. In betrügerischen E-Mails werden angebliche Markenkollaborationen, Vergütungen und kostenlose Produkte in Aussicht gestellt.
„Wir wurden auf betrügerische E-Mails aufmerksam gemacht, die vorgeben, Markenpartnerschaften, Vergütungen und kostenlose Produkte im Rahmen einer Fujifilm-Kampagne für Content Creator anzubieten. Diese Kampagne existiert nicht und ist ein Phishing-Versuch.
Sie stammt nicht von Fujifilm und hat keine Verbindung zu unserem Unternehmen. Offizielle Mitteilungen von Fujifilm werden von E-Mail-Adressen gesendet, die auf @fujifilm.com enden. Wenn Sie diese E-Mail erhalten, antworten Sie bitte nicht, öffnen Sie keine Links oder Anhänge und geben Sie niemals unverschlüsselte persönliche Daten oder Zahlungsinformationen weiter.“
Laut Fujifilm handelt es sich dabei jedoch nicht um ein offizielles Angebot, sondern um einen Versuch, an persönliche Daten zu gelangen. Das Unternehmen betont, dass seriöse Mails immer von einer Adresse mit der Endung @fujifilm.com stammen. Allerdings: Der tatsächliche Absender einer E-Mail lässt sich mit gar nicht so aufwendigen Mitteln verschleiern. Stichwort Spoofing.
Vielleicht aufgrund der professionellen Aufmachung, vielleicht auch wegen der Menge der Fake-Mails sah sich Fujifilm allem Anschein nach zu einer öffentlichen Stellungnahme veranlasst. Solltet ihr so eine Mail bekommen haben, dürft ihr natürlich keinesfalls auf diese antworten, enthaltene Links oder Anhänge öffnen oder im schlimmsten Fall gar sensible Daten wie Zahlungsinformationen preisgeben. Am besten direkt löschen und vielleicht sogar E-Mails vom Absender automatisch in den Spam-Ordner verschieben lassen.
Phishing-Attacken dieser Art sind keine Seltenheit und können jeden treffen. Gerade Influencer, deren Kontaktdaten oft öffentlich einsehbar sind, stellen ein beliebtes Ziel dar. Habt ihr in letzter Zeit Mails in die Richtung bekommen?
Auch an anderer Stelle hat Fujifilm mit Betrügern zu kämpfen: In Japan hat der Hersteller Maßnahmen ergriffen, um sogenannten „Scalpern“ etwas entgegenzusetzen.
via: Fujiaddict | Beitragsbild: Claudio Schwarz
Was ist neu daran das „begehrte“ Produkte und Interessenten an den seltenen Waren abgezogen werden sollen?
Wer ist denn so naiv das er an „Versprechungen dieser Art“ glaubt? Als ob jemals irgend ein Konzern etwas quasi „zu verschenken“ oder Vorteile an unbekannte zu vergeben hätte! Ist genau so wie wenn jemand 10% Gewinn verspricht – und immer wieder stehen morgens Dumme auf.