Fujifilm Kameras

Fujifilm X-E5: Diese Entscheidung wird für Diskussionen sorgen

Ob dieses Bedienrad bei den potenziellen Interessenten der kommenden Fujifilm X-E5 auf Zustimmung stoßen wird?

Fuji X-E5 mit Filmsimulationswahlrad

Es ist inzwischen ein offenes Geheimnis, dass Fujifilm am 12. Juni 2025 die neue Fuji X-E5 sowie ein neues Pancake-Objektiv vorstellen wird. In Bezug auf die X-E5 wussten wir bereits, dass Fujifilm auf dem 40-Megapixel-Sensor von X-T5, X-T50 und X100VI setzen wird, außerdem soll die Kamera einen 5-Achsen-Bildstabilisator erhalten.

Jetzt sickern langsam weitere Details durch, wobei sich der neueste Hinweis auf das Gehäuse oder genauer gesagt die Bedienung der X-E5 bezieht. Zuverlässige Quellen haben nämlich verlauten lassen, dass die X-E5 mit einem Filmsimulationsrad ausgestattet sein wird. Dieses Wahlrad, mit dem unkompliziert zwischen den unterschiedlichen Filmsimulationen von Fujifilm gewechselt werden kann, kennt man bereits von Kameras wie der X-T50 und der X-M5.

Die gute Nachricht ist: Das Filmsimulationsrad wird kein vorhandenes Wahlrad der alten X-E4 ersetzen. Stattdessen soll es zusätzlich an der Kamera untergebracht werden. Das dürfte die Gemüter vieler Fotografen, die auf das Filmsimulationsrad hätten verzichten können, sicherlich etwas beruhigen.

Die Community ist mäßig begeistert

Trotzdem zeigt ein Blick in die Kommentarspalte bei Fujirumors: So richtig begeistert scheint die Fujifilm-Community von der Entscheidung, der X-E5 ein Filmsimulationsrad zu verpassen, nicht zu sein. Nutzer “Adomas” fragt sich beispielsweise, warum Fujifilm nicht einfach auf ein frei konfigurierbares Wahlrad zurückgreift, das nicht zwangsweise mit den Filmsimulationen verknüpft ist. In diesem Fall könnte das Wahlrad ja jeder so nutzen, wie er möchte.

Der Gedankengang ist nachvollziehbar: Wer beispielsweise ausschließlich in RAW fotografiert (und dementsprechend auch keine Filmsimulationen verwendet, zumindest nicht intern in der Kamera) hat ein ungenutztes und überflüssiges Wahlrad an seiner Kamera.

Auf der anderen Seiten kann man davon ausgehen, dass Fujifilm gut beobachtet hat, wie das Filmsimulationsrad bei den Käufern der X-M5 und X-T50 angekommen ist. Wäre das Wahlrad dort ein kompletter Reinfall gewesen, hätte Fujifilm bei der X-E5 (vermutlich) darauf verzichtet.

Was ist eure Meinung? Stört ihr euch an dem zusätzlichen Wahlrad für Filmsimulationen an der X-E5?

Quelle: Fujirumors

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Jörg

Besser haben als benötigen.Ich glaube es wird eine tolle Kamera wenn sie nicht zu groß wird.

Fabian

Die Xe4 hatte so eine geniale und minimalistische Optik, da würde ich lieber auf das Spielzeug Wahlrad verzichten. Vorausgesetzt das das Design der Xe4 beibehalten wurde.

Thomas Müller

Ich habe die X-E4 und finde, sie hat zu wenige Bedienelemente.

Fabian

Für mich ist das Wahlrad für die Filmsimulationen absolut fehl am Platz bei der Xe5. Für mich verschandelt das, das klare und minimalistische Design der Kamera. Vorausgesetzt sie wird vom Design wie die Xe4. Durch dieses Wahlrad bekommt die Kamera einen Hauch von Spielzeug.

Für mich ein Grund diese Kamera nicht zu kaufen, da ich das Design der Xe4 als absolut gelungen empfand.
Für mich eine der schönsten Kameras in den letzten Jahren, die sich auch technisch nicht verstecken brauchte und nicht überfrachtet war.

Maratony

Du kaufst eine Kamera nicht wegen einem Wahlrad? Was machst du mir der Kamera, sie als Fensterschmuck verwenden?

Roger

Ich kann gut nachvollziehen, was Fabian schreibt. Auch wenn ich die Kamera tatsächlich zum Fotografieren nutze und nicht für die Vitrine, ist es mir nicht egal, wie sie aussieht und anfühlt. Eine kompakte, schlichte Form und klares Design machen für mich die X-E Linie aus, natürlich zusätzlich zu den aktuellen, technischen Innereien. Wenn nun ein Element, welches ich nicht brauche (z. B. Das FilmSimRad) den äusseren Charakter der Kamera negativ verändert, überlege ich mir schon, ob ich dafür viel Geld ausgeben möchte. Nun, vielleicht findet Fuji eine unauffällige Lösung, ich lasse mich überraschen.

Fabian

Genauso sehe ich es auch. Weiterentwicklung gut und gerne, aber manchmal ist Minimalismus besser. Jeder hat seine eigenen Ansichten, auch ein werter Herr Maratony.

Kann mich noch gut erinnern wie über Sony abgekotzt wurde, weil die Kameras mit Knöpfen und Rädern überfrachtet wurden und so die Bedienung als zu komplex angesehen wurde.
Ich sehe es wie Sie es sehen, wenn ich eine gewisse Summe für eine Kamera ausgebe, dann muss sie auch optisch stimmig sein. Für mich wäre sie nicht mehr stimmig wenn auf der linken Seite ein weiteres großes Wahlrad wäre.
Kann mir nicht vorstellen das ein Fotograf permanent die Filmsimulationen ändern wird.
Für mich ist es Spielerei. Ein kleines versenktes Rad wie bei einer Leica M wäre noch in Ordnung, aber dann frei belegbar.

Maratony

Mir ist es auch nicht egal wie meine Kamera aussieht, deswegen habe ich auch keine XT*0, weil sie mir eben nicht gefällt.
Aber ein Wahlrad würde mich nicht von einer Kamera abschrecken, die ich ansonsten gut finde und kaufen wöllte.
Bei XPro3 war das Display tatsächlich einfach so speziell, dass es den Workflow verändern konnte.
Aber ein Rad würde mich weder optisch, noch technisch stören.

Fabian

[Dieser Kommentar wurde ausgeblendet, da er nicht den Kommentarrichtlinien entspricht.]

Wolfgang Thiel

Das war aber nicht Nett 😉

Matthias

Verstehe gar nicht, was Dich so aufgeregt hat, dass Du gar nicht einschlafen konntest, um dann kurz vor Sonnenaufgang diesen Kommentar rauszukotzen. Aber wenn es Dir jetzt besser geht, haben bestimmt einige Verständnis dafür. Andere werden sich fragen, wie jemandem die Diskussion so entgleiten kann…

Fabian

Das kann ich dir erklären, weil mir Herr Maratony schon seit längerer Zeit mit seinen besserwisserischen und ins Lächerliche gezogenen Kommentaren so richtig auf den Sender geht.
Glaubt die Fotografie dreht sich nur um ihn. Hoffe die Frage ist beantwortet.

Mplusm

Sehe ich auch so

Maratony

Och man, ich hätte es soooo gerne gelesen.
Zumal ich schon schlimmeres geschrieben habe als diese Frage.
Entspannen wir uns alle mal wieder 🌅

Mirko

“Wer beispielsweise ausschließlich in RAW fotografiert (und dementsprechend auch keine Filmsimulationen verwendet)”
Falsch, auch im RAW hat man eine Simulation 😉 Standard = Provia …und RAW Shooter lieben eben Provia 😉

Mirko

Bin mal gespannt wie Fuji es lösen wird. Ob sie es ähnlich anstellen werden wie bei der Pro mit dem Zeit/Iso Rad, sprich über zwei Ebenen 🤔

Thomas Nordsee

Soooo… wenn ich die Kamera hätte (möchte ich nicht- ich bin zufrieden), würde ich RAW und JPEG gerne mit Simulation parallel aufnehmen… insofern meine Frage: hat sie einen zweiten Steckplatz? Das wäre charmant. Inzwischen bin ich ein Fan dieser Möglichkeit: RAW und JPEG parallel schaffen mir kreative Freiräume.

Mirko

…wird vermutlich, wie die XT50, nur einen Steckplatz benutzen. Stört mich aber nicht großartig, habe jetzt halt auf der Karte RAW+JPEG nebeneinander abgelegt

Thomas Nordsee

Ich bin halt ein wenig überstrukturiert… eine physikalische Trennung wäre für meine neurotisch-formalistische Seele Balsam. Aber es geht auch mit einer Karte… dank deiner verbalen Eruptionen hier im Forum zum Thema Simulation nutze ich diese Möglichkeit bei der GFX inzwischen geeeerne….

Mirko

Moin Thomas
Wenn das RAW und Jpeg nebeneinander abgelegt werden, kann man auch gut die Objektivkorrektur erkennen 😂 Gut bei meinen Voigtländer Objektiven (Fuji X) gibt es nicht viel zu korrigieren aber bei der Kitlinse 15-45 … gerade bei15mm 😂
Bei meiner XT3 (IR Umbau) benutze ich auch nur eine Speicherkarte. Hier fotografiere ich momentan häufig im 16:9 Format (Jpeg) Wenn ich nun das RAW bearbeite (3:2) habe ich ja gleich das Jpeg nebenan um das RAW, exakt wie gesehen, ins 16:9 Format umwandeln zu können.

PS: das Filmformatrad der GFX100RF möchte ich an der Pro auch haben 😂

chris XX

Ich nerv mal: Da mußt du dir die GFX Pro …

Mirko

Wie kommst Du auf eine GFX Pro ?

chris XX

Ganz einfach: Es gab mal vor Äonen die GFX 50R. Die hatte nur einen EVF. Die GFX-Pro wir ein bischen kleiner werden aber einen Hybridsucher wie die X-Pro und halt auch wechsel Objektive wie die X-Pro. Also alle Vorteile einer MF in einem kleineren Gehäuse mit Wechselobjektiven. Da kann sich die GFX 100R warm anziehen.
Gruß Chris
P.S. aber auf mich hört mal wieder keiner (;-o)

Mirko

Ich glaube Dir ist die GFX100RF zu Kopfe geschlagen 😂… ist aber auch eine geile Kamera, gelle 📷 Die 50r war schon eine tolle Kamera aber mir wäre das GFX System zu klobig, selbst meine Nikon Z5 ist für mich schon ein …
Nett für mich wäre eine charmante Kleinbildkamera wo bei manch einen Altglas der Swirl voll zur Geltung kommt, ansonsten bin ich mit APS-C vollkommen zufrieden 😁

Nepomuk Hirrlinger

Neee, die Nikon Zfxyz, die Niiikon, die muss er kaufen. 😂

chris XX

Ne, ne, ne. Canonentwickelt einen MF-Sensor. Und gleich drei neue Cameras dazu. Und die Objektiv brauch ich gar nicht erst aufzuzählen.
(;-o)(:::-o)(;-))

Thomas Müller

So sehe ich das auch. Immer häufiger benutze ich in letzter Zeit die Funktion der Simulationsreihen. Auch die kommen bei der X-E4 auf nur eine Karte plus die dazugehörende RAW-Aufnahme. Stört mich ebenfalls kaum, dass es bei der X-E4 nur einen Kartenslot gibt.

Da man bei den Vorgängermodellen der E-Reihe die Simulationen sehr schnell und bequem über das Display einstellen kann ohne ins Menue gehen zu müssen, wäre mir eine solche Lösung bei der X-E5 lieber gewesen. Mit dem Simulationsrad als Alternative kann ich aber auch leben, es mindert jedenfalls mein derzeitiges Interesse an der X-E5 nicht.

Mirko

Grüß Gott Thomas,
also ich habe mich an das Filmrad gewöhnt aber hoffe das Fuji einige Details verbessert hat. Wie war das jetzt, wenn ich mich in C1-C7 befinde und dort gerade meine Filmsimulation “Metropolis” aktiv ist. Wenn ich jetzt das Wahlrad verstelle befinde ich mich weiterhin in meiner Simulation ändere aber nur den “Film”. Hier sollte Fuji das so abändern das man sofort aus seiner “Simulation” rausfliegt wenn man das Filmrad verwendet. Wer nun keine eigenen “Simulationen” verwendet kann es aber auch egal sein …einfach drehen und fertig 📷

Thomas Müller

Um gleich die Antwort zu geben: Mich stört das Filmsimulationsrad nicht, es ist ja zusätzlich vorhanden und ersetzt kein anderes Wahlrad. Ich hoffe, dass die X-E5 wieder das vordere und das hintere Einstellwahlrad der X-E3 erhalten wird, einschliesslich des Drückmechanismus der Wahlräder. Ausserdem hätte ich gerne wieder den “Einstellhebel” M-C-S für die Wahl des Fokussiermodus.

Thomas Nordsee

S-C-M kenne ich von der GFX… wunderbar! Das teile ich gerne mit dir… so einfach- soviel positiver Effekt.

Thomas Müller

Sehe ich genau so, Thomas! Dieser kleine Einstellhebel ist eine so simple aber trotzdem geniale Lösung, um den Fokussiermodus einzustellen. Man muss nicht am Objektiv nach einem Manual-AF Schalter suchen, um beispielsweise festzustellen, dass das momentan verwendete Objektiv den Schalter gar nicht hat und man die Umstellung im Menue vornehmen muss. Gleich welches Objektiv man nutzt, der Schalter ist immer an derselben Stelle und man kann gleich auch noch den AF-Modus S oder C auswählen. Ich verstehe nicht, dass Fuji diese Einstellmöglichkeit der X-E4 vorenthalten hatte.

Mirko

…also die XT50 hat ihn, hoffen wir mal das die Schwester diesen auch wieder bekommt

Thomas Müller

👍

Robert

Bei der H2 ist an dieser Stelle ein unscheinbarer Schalter und mit dem Einstellhebel kann man M-C-S stellen, für mich die beste Lösung.
Für was diesen mechanischen Schalter!? Dieser hat mich schon bei der T2 genervt!
Ebenso die Filmsimulationen, besser und schneller als bei der H2 geht’s nicht? Der Cursor ist genial!

Thomas Müller

Das sehe ich anders. Der mechanische Schalter ist der schnellste Weg um eine Einstellung vorzunehmen. Vor allem ist es mit dem mechanischen Schalter auch bei ausgeschalteter Kamera möglich eine Einstellung vorzunehmen, die dann nach dem Einschalten der Kamera sofort zur Verfügung steht. Was daran nerven soll ist mir fremd.

Roger

Dass man bezüglich den Filmsimulationen unterschiedlicher Meinung sein kann, verstehe ich gut. Ich nutze RAW und JPEG, bearbeite ausgesuchte RAW-Bilder und behalte nur wenige JPEG-Datein. Die Filmsimulation nutze ich selten und wenn, dann meistens für Schwarz-Weiss. Dafür kann ich dann einfach über die Q-Taste die Einstellung machen. Was mich von den FilmSinRad-Fans interessieren würde: Wie oft wechselt ihr an einem durchschnittlichen Fototag die Simulation? Ist das Rad dafür eine wirkliche Verbesserung? Für mich sind bei praktisch jedem Bild die Blende, die Zeit und ISO wichtige Werte, die ich gerne schnell und möglichst “blind” verändern können möchte. Für alles Andere kann ich gut über das Q oder belegte Tasten gehen.

Mirko

Also ICH bin dann das Gegenstück zu Dir 😉 Speicher zwar beide Formate ab aber benutze überwiegend das fertige Bild aus der Kamera, sprich Jpeg. Manchmal wechsle ich häufig die Filmsimulation und manchmal garnicht. So habe ich zB. auf der XT50 drei unterschiedliche s/w Filmrezepte abgespeichert aber will ich eben (weil es die Situation so möchte) schlichtes Acros (ohne Firlefanz) dann benutze ich das Filmrad 📷

Stefan Zimmermann

Nur JPEGs behalten? Das würde ich auf keinen Fall empfehlen.
Wenn ich z.b. 25 bis 30 Jahre Jahre zurückblicke und meine alten RAW-Dateien heute neu entwickle, bin ich oft überrascht, wie gut sie mit moderner Software aussehen. Viele dieser Bilder wirken heute wie neu aufgenommen. Niemand würde auf Anhieb erkennen, dass sie so alt sind. Sie halten problemlos mit aktuellen Kameramodellen mit, sowohl technisch als auch visuell.
Ich liefere gerne Beweise, wenn jemand Zweifel hat. Es wäre doch extrem schade, diese Möglichkeit zu verschenken. Mit JPEGs ist das schlicht nicht machbar, keine Chance. Sie lassen sich kaum verlustfrei neu bearbeiten, und Reserven für Looks oder Entwicklungen fehlen komplett.
Hinzu kommt, über die Jahre hat man auch selbst in der Nachbearbeitung enorm dazugelernt. Der Aufwand für ein gutes Foto ist ein Vielfaches höher als der Preis für Speicherplatz. Wer heute Speicher spart, verliert morgen Potenzial.

Thomas Müller

Eigentlich ist es genau umgekehrt. RAW sind immer proprietäre Formate, wer sagt denn, dass man in 30 Jahren noch einen RAW-Konverter zur Verfügung hat, mit denen man die jeweiligen RAWs öffnen kann? Das ist erst recht in Zeiten von vom Markt verschwindender Hersteller eine sich stellende Frage. Wer sicher gehen will, dass er auch noch in vielen Jahren seine Fotos digital verwenden kann, der sollte zumindest auch in einem offenen Format, wie JPEG, fotografieren.

Conny

Wenn man die Angst hat dann aber bitte doch nicht das 8Bit verlustbehaftete JPEG!

Dann doch bitte einfach das RAW in ein offenes RAW Format wie DNG oder auch TIFF konvertieren.
Ins DNG File kann man sogar optional zusätzlich auch das Original RAW File mit einbetten.

Stefan Zimmermann

Mir ist kein RAW-Format bekannt, das jemals aus der Unterstützung herausgefallen ist. Sollte so etwas jemals passieren, kann man eine alte Version installieren und die Dateien in das DNG-Format konvertieren. Zudem gibt es etliche Open-Source-RAW-Entwickler. Ich kann meine RAWs von vor knapp 30 Jahren ohne Probleme öffnen. Dass hier etwas vom Programmcode verloren geht, ist unwahrscheinlich, denn die Community ist viel zu groß. Es gäbe zig Möglichkeiten, einen Plan B umzusetzen. Dieses Foto ist ca. 25 Jahre alt: https://www.flickr.com/photos/stefan-zimmermann-official/54020206229/in/dateposted Das ist kein Fake, sondern das Ergebnis vieler Stunden und Tage sowie hunderter Glühbirnen. Einfach mal stark vergrößern, dann kann man die Netzfrequenz m Rauch erkennen. Dazu benötigt man ultra schnelle Blitze und perfektes Timing. Das Foto habe ich vor ca. einem Jahr neu entwickelt und es sieht dank besserer RAW-Konverter besser aus als je zuvor. Und auch damals hatte ich mich sehr bemüht, aber ich hätte diese Qualität nicht erreicht, denn die Konverter waren damals nicht so gut und hatten nicht diesen Funktionsumfang. Vor 25 Jahren war vieles noch nicht so weit: Es gab nicht einmal Lightroom und Photoshop in ihren ersten Versionen für über 1.000 DM. Entrauschen hat auch gerade so langsam begonnen sich etwas zu entwickeln. Ich bin… Weiterlesen »

Hikari Toru

Einfach mal abwarten. In der Regel sind die wenigen negativen stimmen immer lauter, als die vielen positiven, die sich im Internet einfach nur zurück halten. Man wünscht es sich zwar umgekehrt, aber… 🤷🏻‍♂️

Marc

Ein Wahlrad für FS ist für mich uninteressant. Das PSA Wahlrad mit c1-c7 finde ich für verschiedene Rezepte und schnellen Zugriff sehr gut. Die FS kann ich immer noch mit der Pfeiltaste schnell ändern.

Leonhard

Meinereiner seine Fresse!

Was so ein dämliches Wahlrad bei einigen den Schalter umlegen kann, man fasst es nicht.

Man sollte mal einen Artikel über Entspannungsübungen für Diskussionen bei Bedienelementen bringen, erst “einatmen, ausatmen”, bei so einer Übung kann es einem sogar egal sein, ob der Ein- Ausschalter” links oder rechts sitzt.

Würde meinereiner diesen zusätzlichen Drehknopf jemals brauchen? Nein! Würde es meinereiner aufregen, wenn er eben an der Kamera ist? Noch weniger!

Was ist eure Meinung? Stört ihr euch an dem zusätzlichen Wahlrad für Filmsimulationen an der X-E5?”

Da meinereiner sich diese Kamera niemals kaufen wird werden sich unsereiner auch niemals an dem Schaler stören können, was aber andere anscheinend schaffen, wieso auch immer?

chris XX

Zur dick gedrucketen Frage: Wie immer ein ganz eindeutiges Jein. Kann die Cameraindustrie es den Foristen, hier und anderswo recht machen? Bei den meisten Komenteren würde ich sagen: Nein. Eine Ausnahme fällt mir ein Peter Nikon; wenn etwas über Nikon geschrieben wird sind seine Komentare immer positiv. Oder hast du jemals einen negativen Komentar zu Nikon von Peter gelesen? (;-o) Ankündigung für OM oder Panasonic MFT: fast alles negativ oder eine Hoffnung die mit negativen Erwartungen ad absurdum genährt wird. Canon: Fehlende Freigabe für andere Objektivhersteller; sieht es bei Nikon Besser aus? Panasonic und Sony KB: Form der Cameras. Die Liste liese sich noch weiter fort führen.
Aufregen lohnt sich deswegen nicht.
Gruß Chris

Leonhard

Zur dick gedruckten Frage: Selbige ist nicht von mir, die steht oben im Artikel! Einen Zusammenhang zwischen unserem Nikon Peter und seiner Liebe zu Nikon kann meinereiner in Bezug auf meinen Beitrag nun nicht erkennen, Kritik an Herstellern ist verständlich, schließlich wollen die auch Geld von uns, bei der Geldausgabe sollte man schon kritischer sein als wenn man einem geschenkten Barsch in den A…. guckt. Ob sich aufregen lohnt oder nicht ist auch nicht die Frage, soll sich jeder aufregen wie es ihm gefällt, aber auch bei höchster Erregung macht immer noch der Ton die Musik, darum ging es meinereiner. Meinereiner hat ja selber keine Kohle, trotzdem war mir mein ganzes Leben noch nie so langweilig, dass ich mir Gedanken darüber gemacht habe, wie z.B. der Alfred seine Kohle ausgibt, wäre meinereiner mal so langweilig würde ich einen Strickkurs bei der VHS belegen. Produkte können für einige Menschen sinnvoll sein, für andere eben nicht, meinereiner würde auch ein Auto mit Schiebetür am Dach einleuchten, dann kann das Eheweib wenigstens aussteigen, wenn es mal in den Rhein fährt. Aber, wenn dem Tony als Beispiel so ein Wagen nicht einleuchtet, dann wird meinereiner den deswegen nicht angehen und so erwachsen sollte der… Weiterlesen »

Mplusm

Ich hoffe doch das nicht nur der Chip der XT5 und der minderwertige Bildstabi das neuste sein wird das die xe5 zu bieten hat. Denn diese wurden ja dchon letztes Jahr eingesetzt. Da müsste ja endlich mal was innovatives kommen. Aber so wie es aussieht wird die langweilige wiederkeuende Praxis jedes jshr Fortgesetzt.

Maratony

So langsam habe ich das Gefühl, dass das was persönliches zwischen dir und Fujifilm ist 😸

Stefan Zimmermann

RAW statt JPEG, warum Filmsimulationen oft nicht reichen
Für mich macht es keinen Sinn, sich dauerhaft auf JPEGs oder eine bestimmte Filmsimulation festzulegen. Was, wenn die Aufnahme am Ende doch nicht zum ursprünglich angedachten Look passt? Oder man später eine Farbversion gestalten möchte? Genau hier liegt der enorme Vorteil digitaler RAW-Dateien: Sie sind alle Optionen offen, selbst Jahre später.
Besonders bei Schwarzweiß ist das Potenzial riesig: Ich kann gezielt einzelne Farbkanäle anpassen, z. B. den Blaukanal abdunkeln, um dem Himmel mehr Tiefe zu geben, etwas, das mit JPEG oder einer festen Filmsimulation kaum möglich ist. Eine gute SW-Umsetzung aus einem RAW bietet wesentlich mehr Spielraum und Tiefe als jede automatische Filmsimulation es je könnte.
Wer hier nur JPEG nutzt, verschenkt enormes gestalterisches Potenzial , gerade im Hinblick auf hochwertige Fine-Art-Fotos auf höchstem Niveau. RAW ermöglicht nicht nur mehr Kontrolle, sondern auch echte künstlerische Freiheit.
Jede*r, der fotografiert, trägt doch auch einen künstlerischen Anspruch in sich. Warum sollte man sich dann mit vorgefertigten Looks oder festen Filmsimulationen zufriedengeben? Wer wirklich etwas Eigenes schaffen will, braucht Freiraum, nicht Einschränkungen.
Das schmerzt fast schon beim lesen…

Roger

Das sehe ich genau so. RAW gibt mir grossen gestalterischen Freiraum. Auch ohne dass ich zwingend Stunden am PC verbringen muss.
Wenn ich standart-software-gefertigte Schnappschüsse aus dem Gerät will, kann ich auch das Smartphone nehmen.

chris XX

Zu deinem letzen Satz: Die Jpegs aus einer DSLR oder DSLM sind immer um Klassen besser als von einem SP

chris XX

Deshalb photographiere ich, wenn ich Jpeg auf BW stelle immer auch mir Raw.

Mirko

also ich versteh nicht so recht wovon ihr da redet. Die Schwachstelle im System heißt bei mir Drucker und auch die Wiedergabe im WWW wird stark im Jpeg Format komprimiert 😉 Also für wen macht ihre Eure RAW Aufnahmen, für den Monitor ?
Hier mal alles OOC, 16:9 Jpeg und die 3:2 Formate wie es Raw sieht ( einmal eingebetet mit s/w Informationen)

https://ibb.co/CpmdD8kx

Thomas Müller

“RAW statt JPEG, warum Filmsimulationen oft nicht reichen” Die allermeisten, die JPEGs und Filmsimulationen nutzen, fotografieren doch sowohl JPEG als auch RAW. Insofern stellt sich doch für kaum jemand die Frage, ob man RAW statt JPEG fotografiert. Ausserdem lassen sich auch JPEGs nachbearbeiten, zwar nicht mit dem Potential wie RAW, aber immerhin ist es in gewissen Umfang möglich. Schliesslich habe ich bisher noch von niemanden gehört, der sich dauerhaft auf eine bestimmte Filmsimulation festlegt, wie Du schreibst. Der Witz an den Filmsimulationen ist ja gerade, dass man je nach Situation eine passende Filmsimulation auswählen kann, auch selbstgestaltete Filmsimulationen. Wer trotzdem nur in JEPG fotografiert hat vermutlich zuvor für sich festgestellt, dass er mit den Filmsimulations-JPEGs zufrieden ist und für sich RAW gar nicht benötigt, ua weil die Fuji-JPEGs qualitativ ziemlich hochwertig sind. Schliesslich verkennst Du, dass es vielen Nutzern von Filmsimulationen nicht um eine “echte künstlerische Freiheit” geht, sondern darum ansprechende Fotos direkt aus der Kamera zu erhalten, ohne sich noch stundenlang am Rechner mit Farbkanälen & Co. beschäftigen zu müssen. Das ist einfach ein anderer Ansatz als Du ihn anscheinend hast, die Kunst besteht eben darin, so zu fotografieren und die Kameraeinstellungen so zu wählen, dass höchstens nur noch… Weiterlesen »

Mirko

DANKE

Thomas Müller

Wir verstehen uns 😉

Mirko

Diesbezüglich, jaaaaaaaa 👍

Maratony

Das Stimmt und auch nicht 😁 Technisch ist das natürlich zweifelsohne so. Wenn ich mit meiner XT5 unterwegs bin, dann fotografiere ich fast nur in JPEG. Ich habe ne extra Instagram-Seite nur mit diesen Bildern. Die haue ich dort Out of Cam rein. Die bekommen ausschließlich nur einen weißen Rahmen. Mehr nicht. Und wenn die schief sind, dann landen die nicht da und dann wahrscheinlich nirgends wo. Aber durch das Sitzen am PC wird meiner Meinung nach das Potenzial verschenkt. Mit ist der eigentliche fotografische Prozess wichtig, nicht das danach. Und wenn ich eben einen dunkel Himmel haben möchte, kann ich diverse Filter nutzen. Verlaufsfilter besitze ich nun leider auch nicht, dass wollte ich mir nie leisen, aber Einen Polfilter und ein paar ND Filter machen einiges. Dazu kann man in der Kamera viel einstellen und sieht das Ergebnis ja auch gleich. Die Höhen kannst du tiefer machen, du kannst verschiedene Filmmodi wählen die ein starkes Blau/Rot/etc machen oder bei SW gibt es natürlich die Farbfilter um Akzente zu setzen Und das ist bei weitem nicht alles. Aber eben mein Anspruch nicht nur draufzuhalten und das beste aus 100 auszuwählen um es dann zu bearbeiten. Ich will weniger machen und… Weiterlesen »

Alfred Proksch

Ein Rädchen mehr – ja und? Wie man mit weglassen von Bedienelementen Geld verdient zeigt Leica, wäre euch das lieber?

Spaß beiseite – wie ihr wisst benutze ich manchmal eine alte Fuji X-E2 mit China Linsen der ersten Generation, gerne auch mit den Filmsimulationen weil das gut zusammen passt. Soll es richtig gut sein kommt die GFX zum Einsatz. Bilder machen beide recht ordentlich.

Persönliche manuelle Bildbearbeitung von RAW Daten bereitet mir Freude, leider ist dafür Zeit notwendig. Selbstverständlich habe ich KI gesteuerte Software ausprobiert. @Stefan Zimmermanns Einwände wegen der vorgefertigten Filter/LUTS sind nicht von der Hand zu weisen.

Allerdings sind die gebotenen Ergebnisse meistens gut, bequem ohne Vorkenntnisse machbar und wenn sie bereits in der Kamera ohne „Arbeit“ mach und sofort „teilbar“ sind bekommt der dargebotene paradiesische Apfel eine fotografische Bedeutung.

Deswegen möchte ich Fujis neues RAD als zusätzliches Angebot sehen, verwenden muss man es nicht.

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