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Fujifilm X100VI soll jetzt doch Stabilisierung haben

Gute Nachrichten über die Ausstattung der X100VI! Die Kamera wird für Schnappschüsse aus der Hand noch besser geeignet sein.

Nicht mehr lange bis zur Vorstellung

Mir gehen die andauernden Gerüchte über die Fuji X100VI ja auch auf die Nerven, aber es hilft ja nichts – zumal, wenn es um so eine essenzielle Eigenschaft geht. Für mich kann der 20. Februar, an dem der japanische Hersteller aller Voraussicht nach (nagelt mich bitte nicht drauf fest) im Rahmen seines hauseigenen X Summits die neue Kompaktkamera vorstellen wird, jedenfalls nicht schnell genug kommen.

Ein kurzer Beitrag von Fujirumors, dessen Admin Patrick bekanntermaßen mit gut informierten Quellen vernetzt ist, widerspricht jetzt in einem zentralen Punkt allen vorherigen Berichten über die Ausstattung der X100VI. Zuvor hieß es nämlich sehr deutlich, dass die X100VI wie auch die X100V völlig ohne Stabilisierung auskommen würde.

Das wäre zwar praktisch, da sie aber sowieso nicht auf Videos ausgelegt ist und das verbaute 35mm gerade noch in die Kategorie der Weitwinkelobjektive fällt, meiner Meinung nach aber verkraftbar.

IBIS, aber kein OIS

Kurz und knapp heißt es da: „Die Fujifilm X100VI wird IBIS haben.“ In diesem Punkt sei sich Patrick sehr sicher, da er diese Information mit mehreren vertrauenswürdigen Quellen abgeglichen hätte und auch neue und anonyme Quellen davon gesprochen hätten. Einen optischen Bildstabilisator (OIS) gibt es allerdings nicht, weshalb die komplette Arbeit von der Gehäusestabilisierung getragen wird. Das muss aber nicht unbedingt etwas schlechtes sein.

Mit dem IBIS (In-Body Image Stabilization), der die Sensorposition bei Wacklern ausgleicht, dürften etwas längere Belichtungszeiten aus der Hand deutlich leichter gelingen. Nach den jüngsten Meldungen über den Sensor, die auf ein ordentliches MP-Upgrade hoffen lassen, sollte die Vorfreude bei Fuji-Fans auf die X100VI noch weiter steigen.

Beitragsbild: Dima Solomin

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mplusm

IBIS Ist heute im Jahre 2024 eh Pflicht

Maratony

Wenn es in eine Kamera passt, ja. Wenn es auf Kosten von Größe geht, dann sehe ich das anders.

Markus B.

Prämisse für mich: Die Baugrösse muss gleich bleiben. Aber 40Mpx ohne IBIS sehe ich kritisch.

alex

Die Canon R8 hat keinen IBIS.

Glocke

Die R8 hat auch weniger MP und OIS ist möglich.

lichtbetrieb

Die R8 kam erst 2024 auf dem Markt? Interessant.

___visual_notes___

2023 … nicht so kleinlich …

Rüdiger

Der IBIS geht in der Regel auf Kosten von Größe, Gewicht und Preis. Und ist beim Fotografieren bewegter Objekte ziemlich nutzlos.

Es ist sicher Pflicht, eine Kamera mit IBIS im Programm zu haben, aber gerade wenn es kompakt und leicht werden soll, kann man gerne drauf verzichten.

Markus

Na lt. Fuji Rumors wird sich an der Größe nicht wirklich was ändern, quasi nur marginal…

„But I am glad to report that according to our trusted and new sources, the Fujifilm X100VI will be pretty much identical in size to the X100V. Now, for the sake of being 100% accurate with the rumor, I must add that there is a size difference on the specs sheet. But it’s really an extremely marginal difference and only visible if you look at the specs sheet. In real life handling, you won’t notice any size difference between the two cameras…“

Alfred Proksch

Das einem die Gerüchte über die neue Fuji X100VI auf den „Sack gehen können“ ist verständlich wenn man mit dieser Art von Geräten nichts am Hut hat.

Bei mir sind es die pseudo- „Videokeulen“ oder die sogenannten „Sport“ Boliden die mir den verlängerten Rücken runter rutschen können weil ich das unnütze Zeug nicht benötige. Andere schwärmen ob der phantastischen Leistungen die erbracht werden.

Je höher die Auflösung je wichtiger wird technisch gesehen ein IBIS gelagerter Sensor (Stichwort Mikro Schwingungen). Eine Fuji X100VI mit 40 Megapixel profitiert trotz relativ kurzer Brennweite vom IBIS. Weniger wegen längerer händischer Handhabung sondern durch noch schärfer wirkende Bilddateien und darauf kommt es schlussendlich an.

Mirko

die X100VI liefert Daten die dann eine Pro4 beeinflussen wird 📸

J.Friedrich

Servus Alfred – Exakt erfasst! Gilt auch/und vor Allem, wenn die „Ausspielkanäle“ nicht nur digital enden, sondern statisch und frontal an der Wand!

P.S.:
Hatte doch unlängst bei Dir mal wegen „Alternativen im Fineart-Printing“ zu meinem Epson Pro 3880 A-2 Drucker andiskutiert – jetzt ist es soweit.

Der neue 24-Zoll Canon wird geordert: „Die neue Serie wurde für den Fotografie- und Kunstmarkt entwickelt [ … ] PRO-2600 mit 24 Zoll/610 mm, die den imagePROGRAF PRO ersetzen. [ … ] PRO-2100. In Kombination mit einem neuen Pigmenttintenset, LUCIA PRO II 1 , liefert die neue 12-Farben-Serie die bisher höchste Fotodruckqualität aller imagePROGRAF. Mit der neuen Serie wird der Marktnachfrage nach höherer Bildhaltbarkeit und Lichtbeständigkeit Rechnung getragen.“

Bei mir muss per se Ersatz her – und warum dann nicht gleich die „beste, bzw. logischste Paarung“ hinsichtlich Kommunikation, Profilaustausch und BQ wählen. Dann ist mein Workflow halt ab Mitte des Jahres komplett Canon … bin gespannt (auch bzgl. „lfd. Kosten“ 🙁
und des ebenfalls neuen Baryta-Original-Canon Papiers, da ich ja bislang fast nur Hahnemühle verwende und weiter verwenden werde)!

Alfred Proksch

NEIN so geht das nicht !!! Furchtbar – musst Du mir die Zähne lang machen!

Bei mir wird es noch etwas dauern bis bei den Druckern etwas neues kommt. Hat folgende Gründe: Mein System ist bestens kalibriert und liefert sehr gute Ergebnisse mit den gewohnten Papieren – meine Faulheit was das Passepartout schneiden bzw. die Rahmung angeht – und den sicheren Versand der Bilder überlasse ich gerne dem routinierten Dienstleister.

Aber ansonsten herzlichen Glückwunsch (Neid).

J.Friedrich

😊👍😊 – aber, deine Argumentation kann ich gut nachvollziehen, Alfred – bin da ähnlich „Never change a …“ aufgestellt, aber da wirklich jetzt einige kleine Macken am Epson aufgetreten sind, ist es an der Zeit eine „kleine“ Nummer größer zu denken 🤗

Mirko

… ich müsste endlich auch mal Prioritäten setzten aber das ist garnicht so einfach 😁 Auf der einen Seite bräuchte ich einen Scanner für das MF Format und das warten auf die Abzüge geht mir auch die Nüsse (also am liebsten wieder selber machen) auf der anderen Seite gibt Voigtländer gas und die Pro4 wird vermutlich 2024 auch kommen (meine Annahme) … scheiß teures Hobby 🤪

J.Friedrich

😭 – Verkauf einfach das Auto Deiner Frau, Mirko, was glaubst Du wie ich den Drucker „finanziere“ – man(n) muss einfach die „richtigen“ Prioritäten setzen … 🤣

Mirko

… bist Du denn verrückt, Autos mit „Verbrennertechnologie“ sind ab 2035 Gold wert 😎😂

J.Friedrich

👍 – auch wieder wahr! 😂

Alfred Proksch

Möchtest Du in allerhöchster BQ alle Formate scannen dann bitteschön den “Trommelscanner“ von Hasselblad. Der Flextight X1 kann grundsätzlich alle Filmformate verarbeiten, die auch der schnellere X5 verarbeiten kann, also Kleinbild, Mittelformat 120/220 Rollfilm und Großformat bis 4×5″. Die Auflösung liegt über 6.100 ppi was die (Korngrenze) eines Kleinbild-Filmes übersteigt. Selbst die Gebrauchtpreise liegen weit über meinen selbst gesetzten „Roten Linien“.

Als „Hobby Kompromiss“ benutze ich einen bezahlbaren Epson V850 Pro (kostet neu ungefähr 1.000 Euro) er macht eine Dichte 4,0 Dmax. Einfach für den Spaß würde auch ein Epson Perfection V600 Photo für 350 Euro reichen.

Sehr wichtig ist beim Scannen die Software – meine Empfehlung heißt „Silver Fast“. Die Produkte sollte sich jeder der digitalisiert ansehen.

Lilaleicabär

Ich bin echt gespannt auf das Teil. Mal sehen ob sie die Gehäuseform beibehalten können.

Tom

Habe jahrelang mit einer RX1R II 42 Mpx fotografiert. Ein IBIS habe ich jetzt nie vermisst, aber schön wenn er bei der X100 noch reinpasst.

RaniT

@ Rüdiger
„… aber gerade wenn es kompakt und leicht werden soll, kann man gerne drauf verzichten.“

Ricoh hat es trotzdem geschafft eine Kamera (GRIII und GRIIIx) zu konstruieren, die kompakt
und leicht ist und trotzdem IBIS hat.

Rüdiger

Oh, tatsächlich. Die GRIII stabilisiert 3 Achsen mit bis zu 4 Blendenstufen und wiegt gerade mal die Hälfte der aktuellen X100V.

jens

Eine X100VI stabilisiert mit Sucher, IBIS und 40 Megapixel muss nicht so klein sein,
GRII ist zwar klein aber ohne Sucher u.s.w. da kann ich auch mein Smartphone nehmen.

Hoosy

Wenn sie ein Smartphone mit APS-C Sensor haben, dann ja!!!

J.Friedrich

Entschuldige, Du hast wahrscheinlich noch nie Bilder mit der GRiii/x gemacht, sonst würdest Du nicht auf deine (Nicht-)Alternative SP verweisen. Es ist ein HF-Sensor mit einem 2,8 28/40mm-FFeq Objektiv und einer Top-BQ bei echter Einhandbedienung. Gibt auf der Seite hier einige Artikel – solltest Du lesen. Als Nichtraucher empfehle ich Dir ausdrücklich diese geniale 1k€-Zigarettenschachtel. Ich verlasse das Haus nicht mehr ohne „die kleine Feine GRiii“ UND das S21, wegen der Kommunikation/Einbindung. Und die 3-Blenden-Stabilisierung möchte ich als reiner Available-Light-Shooter nicht missen. Es sind komplett unterschiedliche Konzepte – eine (pflicht-stabilisierte) Fuji mit 26/(40MP) wird (wieder) eine tolle, Jackentaschen Kamera, die GR ist aber, glücklicherweise, echtes Hosentaschenformat. Ich bin echter Fan! Das sage ich sehr bewusst! 😉

Tiger Powers

100% pro Ibis, das wäre stark!!!
Ich muss dazu sagen, dass ich ISO NIE über 800 verwende und somit wird’s natürlich auch bei den Belichtungszeiten länger -> wackelig/verschwommen. Anyhow, würde mich sehr freuen über ein Ibis Upgrade 😻

Maratony

Wieso nie über 800?

tiger_powers

Ganz einfach, weil (evtl. liegt es auch an meinen Augen), mir das zu grießelig ist und ich kein Freund von nach bearbeiten bin :-).

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