Nikon Objektive

Nikon Z: Das sind die beiden neuen Makroobjektive

Zwei neue Makroobjektive wird Nikon in Kürze vorstellen. Sowohl vom 105mm f/2.8 als auch vom 50mm f/2.8 wurden Bilder geleakt.

Zwei neue Nikon Z Objektive geleakt

Damit dürfte nun also feststehen, welche neuen Z-Objektive Nikon bei der nahenden Präsentation enthüllen wird. Sowohl vom neuen Nikkor Z Micro 105mm f/2.8 VR S als auch vom neuen Nikkor Z Micro 50mm f/2.8 wurden über die japanische Webseite Nokishita Bilder geleakt, die Präsentation der beiden neuen Makroobjektive soll irgendwann in den nächsten Tagen stattfinden.

So wird das 105mm f/2.8 aussehen:

Und hier die beiden Bilder zum 50mm f/2.8:

Mit den beiden neuen Objektiven holt Nikon knapp drei Jahre nach der Einführung der spiegellosen Vollformatkameras also endlich die Makrofotografen ins Boot. Sobald die neuen Objektive offiziell vorgestellt wurden, versorgen wir euch selbstverständlich in einem ausführlichen Artikel mit allen Details.

Vorerst wohl doch keine neue APS-C-Kamera

Die Präsentation der neuen Nikon APS-C-Kamera ist laut der Webseite Nikonrumors nun übrigens doch ziemlich unwahrscheinlich geworden, zumindest bei der Veranstaltung, die in wenigen Tagen stattfinden soll. Wir haben unseren Vorschauartikel zum Nikon Event entsprechend überarbeitet. Stattdessen könnte Nikon allerdings eine aktualisierte Roadmap für die Z-Objektive enthüllen, mal schauen, ob auf der überarbeiteten Roadmap dann auch schon neue Brennweiten zu sehen sein werden.

Außerdem scheint die Präsentation der 28mm und 40mm Festbrennweiten (beide Objektive sind bereits seit einigen Monaten auf der Roadmap zu sehen) näher zu rücken. Nikonrumors berichtet, dass bei dem kommenden Event eine Entwicklungsankündigung stattfinden könnte. Das 28mm Objektiv soll voraussichtlich mit einer Lichtstärke von f/2.8 arbeiten, das 40mm mit einer Lichtstärke von f/2.

Welche neuen Brennweiten würdet ihr bei Nikon gerne auf der Z-Roadmap sehen?

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OlyNik

Ganz schöner Brocken für 105mm und 2.8er Lichtstärke! Da lobe ich mir das 2.8/60mm =120mm Olympus dagegen. Klein, kompakt, leicht, wetterfest und viel günstiger.

Arda

Vergleich Äpfel mit Birnen? Dein Oly 2.8er Lichtstärke ist ungleich 2.8er Lichtstärke im Vollformat!?!?!
Vorallem, sind noch keine Abmessungen, Gewicht geleakt geschweige denn Preise – Ok, Filterdurchmesser 62mm – mehr aber auch nicht.
Aber, Neid ist auch eine Anerkennung 🙂

Raphael

In der Makrofotografie muss man, gerade im Vollformat, wegen der geringen Tiefenschärfe eh stärker abblenden. Bei Mft hast du einfach schon bei offeneren Blenden eine viel höhere Tiefenschärfe. Die Blende 2,8 am 105er Vollformat nützt dir also höchstens was wenn du es auch einsetzt um Portraits zu fotografieren. Gerade im Makrobereich spielt mft seine Stärken voll aus- klein und damit transportabel, lichtstark, und eben die hohe Tiefenschärfe. Zum Vollformat würde ich nur greifen wenn man eine R5, Z7… zur Hand hat um damit zumindest den Vorteil der höheren Auflösung zu haben.

Rolf Carl

Schon wieder dieser Quatsch. Wieso muss MAN (wer ist das überhaupt, du?) eigentlich beim VF abblenden? Ich fotografiere Makros immer Offenblende (also etwa 3.5) bis 5.6. Da habe ich noch mehr als genug Reserven, wenn ich mal mehr Schärfentiefe brauche! Aber du kannst bei Bedarf die Blende nicht mehr öffnen, weil bei 2.8 Schluss ist. Nach deiner Theorie müsste das SP ja noch besser sein, da ist wirklich alles scharf, was dem Laien gefällt.
Ich habe die Frage schon mehrmals gestellt, aber noch nie eine gute Antwort erhalten. Vielleicht weisst ja du es:
Wieso fotografieren die besten Naturfotografen ihre Makroaufnahmen so um Massstab 1:1 praktisch ausnahmslos mit Vollformat?
Weil die keine Ahnung haben?

Cat

Pssst – verrate doch nicht alles! 🙂
Olympus hat doch seine Macro-Chancen komplett verpasst! Was hatten die früher für einzigartige Macro-Berechnungen… das bis heute beste 2.0/90 mm (OM) und das supertolle (auch für Porträts) 2.0/50 mm FT (beide habe ich auch heute noch – von den Lupenobjektiven ganz abgesehen –
und dann kam für mFT ein Plaste 60 mm, an dem man ein Rädchen festhalten muss um auf 1:1 zu kommen – immerhin war die Sonnenblende optional und ausziehbar. Wo O. punkten konnte waren die Zooms mit Bildstabilisierung wie 2.8/12-40 mm (IBIS) und 4.0/12-100 mm IS – damit gelangen vor einigen Jahren Fotos, die kein anderer konnte – doch heute ist IBIS überall zu finden und die große Schärfentiefe von mFT kann auch nachteilig sein. Olympus hat es grandios versäumt ein 2.8/90 mm für mFT zu bringen und Panasonic-Leica hat im Nahbereich auch nichts besonders zustande gebracht.

Rolf Carl

Ja, du hast recht, eigentlich sollte man die Fanboys einfach ihrem Schicksal überlassen.
Mit f2.0 Makros sieht es natürlich sogleich besser aus, damit ist schon das Handicap gegenüber APS-C ausgeglichen, vor allem, wenn die Qualität stimmt, besser wäre f1.4. Aber wie es heute aussieht, bietet mir MFT für Makro zu wenig, so wie du es auch gesagt hast. Für die Urlaubs- und Reisefotografie ist das Format ideal, da hat es sicherlich sehr gute Zooms, und da spielt die Lichtstärke auch keine so grosse Rolle, eher das Gegenteil ist der Fall. Aber wie man am Beispiel von Olympus und Panasonic sieht, reicht das einfach nicht, zumal die Ausrüstungen auch nicht gerade ein Schnäppchen sind.

OlyNik

Wer behauptet mFT ist nicht für Makro geeignet, der sollte nochmal nachdenken, bevor er sich hier endgültig blamiert. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Rolf Carl

Vielleicht solltest du erst mal lesen und verstehen lernen. Ich habe nie gesagt, dass MFT für Makro nicht geeignet ist. Was ich gesagt habe ist, dass MFT keine nennenswerten Vorteile gegenüber dem VF bis Massstab 2:1 hat. Und dabei bleibe ich.

joe

@ Cat und Rolf

also gerade hat mir mein MFT-Kollege (OM1 MK III) Urlaubsbilder geschickt, darunter auch Makros. Diese sind – ohne Stacking – ausnahmslos besser, also mit erheblich mehr Tiefenschärfe/Schärfentiefe, als meine Bilder, die mit KB gemacht werden. Ich denke es kommt darauf an was man denn genau will und braucht. Die Profis, die Makro fotografieren, machen bei ihren guten Bildern ausnahmslos „Stacking“, somit wird der Vorteil von MFT natürlich relativiert, aber unter „normaler“ Nutzung muss sich MFT keinesfalls verstecken, im Gegenteil!

Rolf Carl

joe, ich weiss unterdessen, dass du viel Schärfentiefe magst, aber das allein ist kein Qualitätsmerkmal, sondern Geschmacksache. Ich persönlich lege nicht so grossen Wert auf grosse Schärfentiefe, sondern ich bestimme den Ausschnitt und passe die Blende so an, dass ich eine harmonische Unschärfeebene (Bokeh) bekomme, mal ganz aufgelöst und mal mit feiner Struktur. Manchmal mache ich 5 Bilder mit verschiedenen Blenden und suche mir nachher das beste heraus. Wie viele mm der Schärfebereich misst, ist mir egal, manchmal ist es nur ein Hauch, aber für die Bildaussage genügt das vollkommen. Ich kenne keine Fotografen, die Stacking machen. Das heisst, ich habe mal im Kaiserstuhl eine Fotografin getroffen, die eine Orchidee mit einem Stecken und einer Schnur befestigt hatte und Stacking machte. Auf meine Nachfrage hin erzählte sie mir dann, dass das doch reicht mühsam sei und wenn sich nur etwas bewege, die Bilder unscharf würden. Profis machen kein Stacking, wenigstens in der Naturfotografie nicht, ich kann dir auch erklären wieso: In Europa gibt es tausende Naturfotografen, die regelmässig an den grossen Wettbewerben mitmachen. In den Kategorien Pflanzen und Nature as Art sieht man häufig Makrobilder. Nun ist es aber so, dass an praktisch allen Naturfotowettbewerben Techniken wie HDR, Fokuspunktverschiebung, Focus… Weiterlesen »

OlyNik

mFT ist immer noch das beste System für Makros. Ein 2.8/90 ist kein Makroobjektiv! Sie haben aber das sehr gute 30mm und das 60mm als Makro. Klein, leicht, spritzwasserfest und tolle Sonnenblende ausziehbar. Sehr gute Bildqualität.
Was wollt ihr da mit den KB-Brocken ?

Raphael

[Dieser Kommentar wurde ausgeblendet, da er nicht den Kommentarrichtlinien entspricht.]

Rolf Carl

Wenn ich aggressiv sein soll, dann bist du schon höchst beleidigend.
Naja, habe mir auch fast gedacht, dass keine Argumente mehr kommen, gibt wohl auch keine vernünftigen.

OlyNik

Offenblende mit 3.5 bis 5.6? Und dann ein 2.8 kritisieren? Du solltest dir mal überlegen was du willst.
Es geht bei Makro nie um alles scharf, weil das gar nicht geht. Wer hier der Laie ist, ist die Frage.

Rolf Carl

OlyNik,
allein an dieser Aussage sehe ich, dass die Makrofotografie nicht dein Genre ist. Wenn man bei Massstab 1:1 fotografiert, ist es bei einem f2.8 Makroobjektiv technisch gar nicht möglich, die Blende auf 2.8 zu öffnen. Das ist bei jedem Makro so, unabhängig von der Brennweite. Ich habe es soeben mit dem 150er Makro (Naheinstellgrenze 38 cm) getestet: erst bei einem Abstand von ca. 6 m ist es wieder möglich, mit f2.8 zu fotografieren. Zudem schrieb ich absichtlich ca. f3.5, weil die Offenblende von Makro zu Makro variieren kann; bei meinem 50er ist es ca. f3.5, bei meinem 150er ca. f3.8-4.2.
Und genau deshalb schrieb ich f3.5 bis f5.6, weil im Nahbereich bei einem f2.8er Makro f2.8 nicht möglich ist, bei keiner Brennweite und auch bei keinem Sensor.
Die Frage in nun einfach noch, wer hier wirklich der Laie ist.

OlyNik

2.8er Lichtstärke sind auch bei mFT 2.8! Das gilt immer für das jeweilige Sensorformat. Dieser Blödsinn hält sich hartnäckig. Auch ein 2.8er KB ist bei Mittelformat nur ein schlechtes 4.0 – 5.6er.
Du kennst aber schon die 2.8er Z-Preise, oder ? Groß, schwer, teuer ganz sicher, aber vermutlich sehr gut.

Arda

Z-Preise sind sind im
direkten Vergleich zu Vollformatobjektiven angemessen. Im Vgl. zu mFT natürlich höher. People-Fotografie ist für mich das passende Stichwort. Daher ist das Objektiv interessant.

Macht es aus eurer Sicht Sinn, ein 70-200mm 2.8er mit Telekonverter für die Makrofotografie zu verwenden?

Mirko

Macht es aus eurer Sicht Sinn, ein 70-200mm 2.8er mit Telekonverter für die Makrofotografie zu verwenden?“
Arda, ich bin nun wirklich kein Makro Spezialist aber wenn dann greife ich eher zum Zwischenring und nicht zum Telekonverter aber vielleicht verstehe ich dich auch falsch 🤔

Arda

Hallo Mirko, Zwischenring ist schon klar. Vlt. hat einer der Makro-Spezialisten eine Meinung dazu. War auch alles mit Ironie verbunden… Die Frage hast du richtig verstanden 😃
Raphael das mit der Tiefenschärfe ist mir bewusst, bedingt durch die physikalischen Restriktionen der Sensoren… und ich schließe mich der Meinung von Rolf Carl an…absolut richtig..
Trotzdem Danke für das Feedback an alle.

joe

Also ich schliesse mich – dieses mal – nicht der Meinung von Rolf an, da ich vor einer Stunde das Ergebnis gesehen habe, das man aus der Hand mit MFT bei Makroaufnahmen erzielen kann. Ich garantiere, dass bei einem direkten Vergleich (ohne Stacking), von der Mehrheit der Leute das MFT-Bild als besser eingestuft wird! Und das sage ich als KB-Fotograf!

Rolf Carl

joe, ich garantiere dir, dass gerade bei der Makrofotografie nicht die Kamera das wichtigste ist, sondern der, der dahinter steht. Wir haben im Verein auch einen wirklich tollen Makrospezialisten mit einer Olympus, solche Aufnahmen kriege ich so einfach nicht hin. Die restlichen haben alle Vollformat, und ein paar fotografieren Makros, das kriege ich so einfach nicht hin. Schlussendlich sind es der Stil und die Motive, die entscheiden, welcher Sensor der richtige ist. Allein darüber könnte ich ein Buch schreiben.
Aber ich wehre mich einfach gegen Aussagen wie: MFT ist für Makro sowieso besser, weil man mit VF abblenden muss.
Pauschal gesagt ist das einfach Quatsch.

joe

Rolf, natürlich kommt es bei Makros bzw. generell beim Fotografieren auf Licht und andere Dinge an. Ich habe auch nicht vor mir eine MFT-Kamera zu kaufen, mir geht es eigentlich nur darum , dass eben die Pauschale Aussage MFT ist tot, einfach falsch ist und auch ich als KB-Fotograf anerkenne, dass mein MFT Kollege sehr gute Makros macht und zumindest ich das Gefühl habe, dass ohne Stacking das Makroergebnis bei MFT (genügend Licht vorausgesetzt) besser ist als bei KB.

Rolf Carl

joe, ich hatte ja MFT auch mal eine Weile in Betracht gezogen, eben wegen des Gewichts und der guten Bildqualität bei normalen Motiven, z.B. in den Bergen, wo ja jedes Gramm Gewicht zählt. Aber ich bin nicht mehr bereit, nur für diesen Zweck nochmals ein paar Tausender in die Hand zu nehmen und habe inzwischen bei Nikon mit den leichten, guten und günstigen AF-P (DX) Objektiven eine super Lösung gefunden, die nur unwesentlich schwerer ist. Ich nehme eben an, das viele so denken, und vor allem, dass MFT für die Reise- und Urlaubsfotografie perfekt ist, und das ist jetzt halt wegen Corona komplett weggebrochen. Zuerst verkauft Olympus die Kamerasparte, und jetzt ist es wohl Panasonic. Nur sehr waghalsige kaufen jetzt noch eine MFT, alle anderen warten ab, ob und wie es weitergeht. Das Problem ist ja, dass auch die anderen Unternehmen mit Kameras kaum mehr etwas verdienen, da die Nachfrage massiv eingebrochen ist , und sie sich deshalb auch kaum eine Übernahme leisten können oder wollen, denn wer investiert schon in ein sinkendes Schiff. Deshalb bin auch ich der Meinung, dass MFT tot ist, und zwar nicht wegen der mangelnden Qualität, sondern weil es halt zu wenig nachgefragt wird. Schlussendlich… Weiterlesen »

Gabi

Das Design der NIKKOR-Objektive und auch die Leistung der S-Linie finde ich super. Die Kameras sind nicht ganz so mein Geschmack. Da punktet Canon.

ChrisC

Zwar nicht dem Thema entsprechend und da bitte ich vorab um Entschuldigung, allerdings fällt zunehmend auf, dass manche News-Anzeigen, die als Werbung wahrscheinlich automatisch mit in die Artikel einbettet werden, doch einen recht frag- oder diskussionswürdigen Inhalt aufweisen. Habt Ihr da keine Möglichkeiten?
Ansonsten, um auf das eigentliche Thema zurückzukommen, begrüße ich jede Neu- oder Weiterentwicklung aller Kamerahersteller sehr und finde diese beiden Objektive sehr spannend.

Mani

Jetzt wäre dann mal der bezahlbare und etwas kompaktere Telebereich dran. Ich wünsche mir das 70-200f4 und das 200-600.

Cat

wenn sich Nikon hier von seinen 55 mm oder 60 mm MICRO-Nikoren abwendet, finde ich das zunächst sehr befremdlich.Weder die Brennweite noch die legendäre Bezeichnung taucht hier auf.
Ich vermute nur wenige werden heute noch ein 50 mm Macro brauchen.
Und wenn das 105 mm nicht zumindest 1.4:1 bietet – fällt Nikon noch weiter hinter Canon zurück.
Also für mich bleibt das Nikon-Z Objektivprogramm beinahe komplett uninteressant und auch diese zwei Neuheiten ändern daran gar nichts.
Sehr gute Makro-Objektive können schon lange alle Hersteller, dafür braucht niemand Nikon. Sony hat ein sehr gelungenes 90 mm und Canon hat ein innovatives – wenn auch teures neues Tele-Macro.
Nikon – was soll das?
Und wo bleibt ein so wichtiges Super-Tele-Zoom – nicht einmal zur Olympiade?
Und wenn ihr bei Halbformat schon wieder kalte Füße bekommt – dann brauche ich mir auch keine Z9 näher anzuschauen. Nur sehr gute optische Leistung in der S-Klasse reicht heute bei den hohen Preisen aus meiner Sicht keineswegs mehr aus! Innovation ist gefragt!

Rolf Carl

Cat, ich muss dir gestehen, dass ich zu den wenigen gehöre, die noch ein 50er Makro haben, und zwar das von Sigma. Die Idee dabei: Es ist der ideale Lückenbüsser zwischen Weitwinkel und Tele, sodass ich das Standardobjektiv zu Hause lassen kann (auf Bergtouren z.B.). Zudem habe ich noch ein Makro dabei.
Aber du hast recht: Nikon war schon immer minimalistisch betreffend Makro-Objektiven, und da jetzt Canon mit dem 1.4:1 kommt, sieht es noch schlechter aus. Da kann man eigentlich nur noch auf Sigma und Tamron hoffen.
Und bevor nicht ein schlaues Tele kommt, muss ich mir die Z gar nicht anschauen, aber ich vermute, dass spätestens mit der Z500 sowas kommt, und dann werde ich echt schwach.

Wolfram wilms

Hallo Cat.Wo kann mann deine Fotos sehen ? Hatte ich auch an anderer Stelle schon gefragt ,leider ohne Antwort 🙁

Archie

Es ist zweifelsohne gut, dass Nikon sein Objektivprogramm ausgeweitet hat. Ob es nach der langen „Durststrecke“ aber klug war, gleich zwei Makros zur selben Zeit herauszubringen, erscheint mir eher zweifelhaft. Dabei sind ein 50er und ein 105er Makro bei Nikon ja schon Tradition – denkt man an die Zeit der Manualobektive zurück. Nachdem ja im Z-Portfolio im Bereich >200 mm noch gar nichts vorhanden ist, hätte ich es für besser gefunden, wenn man anstelle des zweiten Makros vorrangig diesen Bereich bedient hätte. Jetzt bin ich mal gespannt, wie sich die beiden Linsen so schlagen. Wenn sie die Qualität der bisherigen Z-Objektive halten können, werden sie sicher ihre Käufer finden.

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