Nikon hat die Firmware-Version 2.01 für die Nikon Z8 veröffentlicht. Diese behebt einige Probleme, zum Beispiel mit einem Farbstich oder dem EVF.
Firmware 2.01 für die Nikon Z8 ist da
Nikon hat in den letzten Monaten mit vielen Firmwareupdates für unterschiedliche Kameras auf sich aufmerksam gemacht. Eines davon war das erste große Update für die Nikon Z8 (Version 2.0), das im Februar 2024 vorgestellt wurde.
Jetzt erhält die Z8 das zweite Firmwareupdate in diesem Jahr, das die Versionsnummer auf 2.01 ändert. Das Update ist zwar bei Weitem nicht so umfangreich wie das letzte, behebt aber einige Fehler – eine Installation dürfte sich dementsprechend also lohnen.
Unter anderem soll ein grünlicher Farbstich, der bei manchen Aufnahmen auftrat, jetzt der Vergangenheit angehören. Zudem wurde ein Problem mit dem Augensensor behoben, das dazu führte, dass der elektronische Sucher nicht richtig funktionierte.
Im Folgenden findet ihr die Liste der kompletten Änderungen der Firmware 2.01 im originalen Wortlaut von Nikon.
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Änderungen in der Firmware-Version C 2.01 gegenüber Version 2.00
Die folgenden Probleme wurden behoben:
- In manchen Aufnahmen trat ein grünlicher Farbstich auf.
- Das in der Kamera eingestellte Datum und die Uhrzeit wurden manchmal nicht korrekt übernommen.
- Wenn beim Benutzen von [Bildkontrolle] ein Bild im Hochformat betrachtet und in das Bild hineingezoomt wurde, ließ sich die Anzeige mit dem Multifunktionswähler oder Sub-Wähler nicht in die gewünschte Richtung bewegen.
- Nach einer Firmware-Aktualisierung arbeitete der Augensensor manchmal nicht und der Sucher wurde nicht eingeschaltet.
- Das »i«-Menü blieb manchmal beim Blick in den Sucher dort stehen, nachdem der Auslöser bis zum ersten Druckpunkt gedrückt wurde, um das »i«-Menü auf dem Monitor zu beenden.
Die Standardvorgaben für die folgenden Einstellungen, die beim Herstellen einer drahtlosen Verbindung angezeigt werden, wurden geändert:
- Schlüssel (Kennwort)
- Das Passwort, das angezeigt wird, nachdem die Standardeinstellungen der Kamera wiederhergestellt wurden
Gleich vorne weg – das ist nicht gegen Nikon im speziellen gerichtet – es betrifft zur Zeit ALLE Hersteller von DSLM Geräten, siehe aktuell auch Sony.
Ausreden wie: Kann immer mal passieren, Updates werden doch nachgereicht, Software ist eine komplexe Sache usw. lasse ich nicht gelten.
Was möchte ich als Nutzer, worauf habe ich Anspruch? Doch wohl darauf das der von mir für viel Geld erworbene Artikel wenigstens einwandfrei funktioniert.
Da stehst du vielleicht beim Kunden oder auf einem nicht wiederholbaren Event und plötzlich ist Schluss mit Bilder/Video machen und das nur weil die schnell, schnell hin-gebastelte Software nicht sorgfältig geprüft wurde. Ein späteres kostenloses Update und eine Entschuldigung helfen in diesem Moment nicht wirklich.
Wohl dem der ein zweites „erprobtes“ Gehäuse mit eingepackt hat.
Wer bist du? Ein Niemand – die können sogar eine Kamera verkaufen mit einem Kakasymbol – du kannst es kaufen oder lassen. Machst paar Vögel Bilder und denkst du bist jetzt der checker der mit den Finger auf Ingenieure zeigen kann du Vogel
Hi Kollege, wo bist du den angerannt ? Alfred hat recht, wenn er von einer 4.500 Euro Kamera eine ausgereifte Qualität erwartet.
Jeder eben so wie er kann, mehr oder besser gesagt fundierte Argumente sind halt nicht möglich. Sie können sich aufregen, das bleibt Ihnen überlassen, ernst nehmen kann ich Sie jedoch nicht.
Sag mal, wo kommst du denn her und was hast du eingenommen, bevor du hier geschrieben hast? Oder bist du immer so?
Nirva, Du bewegst dich gesellschaftlich gerade ins Nirvana mit Deiner Freundlichkeit…😊
Oh mann. Hast du dich von Facebook hierher verirrt? Hier reden Erwachsene miteinander, bitte verhalte dich wenigstens auch so.
Und thematisch hat Alfred Proksch natürlich recht. Wir reden hier von professionellen Geräten die auch beruflich eingesetzt werden. Da gelten andere Maßstäbe als bei deinem Smartphone. Und ja, auch der Preis lässt ein vernünftiges Gerät erwarten.
Daß ein so komplexes Gerät schwierig herzustellen ist wissen wir. Umso wichtiger ist es, nicht nur schnelle Endkontrollen zu haben sondern auch Kontrollen, die den gesamten Entwicklungsprozess begleiten.
Die Z8 ist ein hervorragendes Gerät und die Fehler wurden sicher nicht absichtlich eingebaut. Ebenso hat Canon mit der R5 sicher Nikon unter Druck gesetzt, schnell eine ebenso beeindruckende Kamera auf den Markt zu bringen. Aber wie gesagt, wer ein professionelles Gerät auf den Markt bringt, trägt auch eine gewisse Verantwortung.
„Hier reden Erwachsene miteinander, bitte verhalte dich wenigstens auch so.“
Meistens…
Naja, Deine intellektuellen Kapazitäten reichen eventuell nicht aus, um das eigentliche Problem zu erfassen. Wenn ein Profi bei der Bearbeitung eines Auftrags feststellt, dass seine Kamera nicht funktioniert und dann auch der als Backup vorgesehene zweite Body das gleiche Problem mit dem Farbstich hat, dann kann schon einmal solch ein Auftrag futsch und der Kunde für immer weg sein. Das ist dann für den Fotografen ein massiver finanzieller Schaden. Unter anderem deshalb darf und muss ein Kunde fordern, dass seine Kamera auch funktioniert und keine systematischen Fehler aufweist. Dieses Recht hat der Käufer einer neuen Sache schon bereits aus dem Kaufrecht, mit allen möglichen Folgen für den Verkäufer und eventuell den Hersteller wenn die Sache doch mangelbehaftet ist. Da kann dann auch schon mal Schadensersatz in Frage kommen.
Und hier das Gleiche wie bei Sony: Wenn man keine Ahnung hat…. du weist schon.
Naja, das Argument stimmt schon, ein Profi sollte nicht am ersten Tag gleich eine neue Kamera kaufen. Erfahrungsgemäß ist das aber so. Angefangen mit der Nikon F5 wo zu Beginn die Belichtungssteuerung nicht richtig funktionierte (1005 Sensoren für die Farbmessung zur Belichtungssteuerung eingesetzt) über die Canon 1d III, wo der Autofokus nicht funktionierte und Canon ein halbes Jahr das auf die Fotografen geschoben hatte (ein Bekannter hatte Kinder beim Tanzen auf mittlere Entfernung nicht scharfstellen können) bis hin zur Farbdarstellung bei der Nikon D4 und D800 (ebenfalls ein massiver Grünstich, ebenso Fehlfarben auf dem Display) bis hin zur Z8 wurden die Fehler erst beim breiten Profi-Einsatz eindeckt.
Deshalb, Profis verlassen sich schon auf die Hersteller und kaufen auch relativ schnell die neuen Geräte (behalten die Vorgänger-Modelle aber auch erstmal), sonst würden die Hersteller nämlich solche Kameras nicht entwickeln. Sie würden einfach nicht genügend Umsatz damit machen.
Also, Theorie und Realität sind nunmal zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Und nur, weil das eine alte Binsenweisheit ist, nichts neues sofort zu kaufen, wird sie nunmal nicht berücksichtigt. Oder was meinst du, warum zum Beispiel die Nikon Z9 über ein Jahr nicht erhältlich war?
Wenn die Hersteller das Problem auf den Kunden schieben, dann ist das natürlich echter Dreck. Auf der anderen Seite: Wie viele Kunden sind echt zu blöd zu lesen. In US Foren zur Sony A1 wegen dem Update: Was dort einige jammern das Update 2.0 könnte man nicht installieren. Sony schreibt gross und breit: Installiere erst die 1.35 und dann die 2.0. Da denkt man bei so ner Kamera das man es mit Profis zu tun hat und dann sind die einfach nur zu blöde zum Lesen. Furchtbar. Sich Fotoprofi nennen und zu blöd zum lesen. Und das ist ja überall so und kein Einzelfall. Das dann die Firmen wie Canon sowas erstmal auf den Nutzer schiebt, ist schon Murks, aber wenn man merkt wie blöd die Nutzer teilweise sind, irgendwie auch verständlich
Probleme mit einem Farbstich hatte ich noch nicht…
Nur folgende Probleme manchmal:
“Eingefrorener Bildschirm”. Nichts ging mehr. Nur Akku entfernen und wieder einsetzen half…
Display manchmal schwarz, auch wenn man nicht in der Nähe des Suchers war…
Mal sehen, ob dies mit dem Firmwareupdate auch behoben wurde.