Einem aktuellen Leak zufolge soll OM System sein aktuelles Topmodell in ein Vintagegehäuse stecken – was auch immer das heißen mag.
Neuauflage in noch älterem Gewand?
Ich weiß: OM System und Vintage, das ist ja irgendwie doppelt gemoppelt. Schließlich sticht der Hersteller unter anderem durch sein eigenwilliges, von älteren Kameras inspiriertes Gehäusedesign aus der Masse heraus. Gerade deswegen finde ich die Gerüchte um eine angebliche “Vintage”-Variante der Anfang des Jahres vorgestellten OM-1 Mark II vielleicht so spannend.
Aber vorweg: Selbst 43rumors bezeichnet die Angaben als “Wild Rumors”, was für eine anonyme Quelle ohne wirklich verlässliche Historie spricht. Sollten sie sich jedoch tatsächlich bewahrheiten, ist es wohl schon im Januar mit der neuen Kamera so weit.
Ausgehend von dieser Meldung haben die Kollegen bei Digital Camera World verschiedene Szenarien im Kopf, welche Modelle für eine solche Retro-Edition in Frage kämen – eine PEN-F ist es mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit aber nicht. Schaut man in die Vergangenheit der Marke, gab es schon ein paar Sonderausgaben. Etwa die OM-D E-M5 Mark II Titanium aus dem Jahr 2015, die sicherlich auch gut zu einer OM-5 oder OM-1 passen würde.

Auch eine silberne Variante des Topmodells OM-1 wird für möglich gehalten, in Anlehnung an die Silber-Edition des Vorgängers E-M1 Mark II. Die E-M10 Limited Editions erschienen außerdem in den etwas auffälligeren Farben Orange und Grün. Sollte die gemutmaßte Vintage-Variante wirklich auf den Markt kommen, gehe ich angesichts dieser Modelle ebenfalls von einer limitierten Auflage aus.


Viertes Firmenjubiläum stimmt optimistisch
Eine Bestätigung seitens OM Digital Solutions steht bisher aus. Allerdings deutet eine interne Veranstaltung zum vierten Firmenjubiläum darauf hin, dass das Unternehmen an neuen Produkten arbeitet.
“Unser Unternehmen hat in den letzten vier Jahren ein solides Wachstum erzielt, aber dies ist nur ein Meilenstein. Auch in Zukunft werden wir uns als Team weiterentwickeln, um unseren Kunden Erfahrungen zu bieten, die ihre Herzen bereichern. Der OMDS JAPAN DAY war ein Tag des Aufbruchs, an dem wir uns geschworen haben, gemeinsam mit unseren Kollegen weiter zu wachsen. Mit dem Slogan der Marke OM SYSTEM “Mehr Abenteuer im Leben” im Hinterkopf, werden wir uns weiterhin neuen Herausforderungen stellen.”

Laut CEO Shigemi Sugimoto sollen in Zukunft innovative Kameras und Objektive das Kerngeschäft stärken. Spätestens zur Fotomesse CP+ 2025 Ende Februar werden wir wahrscheinlich mehr wissen, woran der Hersteller momentan so tüftelt. Würdet ihr euch über eine Vintage-OM-1 freuen?
Eine Vintage-OM-1 steht leider nicht auf meinem Wunschzettel.
Ich warte auf eine PEN-F, vor allem weil Panasonic seine GX Reihe eingestellt hat.
Wenn Vintage, dann doch eher eine Nikon Z f. Die ist Vollformat und der Preis dürfte ähnlich sein.
Oder auch gerne Fuji. Hier gibt es noch den Blendenring am Objektiv mit dazu.
Nein.
Aber ich würde mich über eine PEN-F II freuen.
Lese ich die Worte “Vintage-Kamera”
denke ich eher an die echten „Sammler Kameras“ als an auf alt designte digitale Technik.
Den Unterschied gibt es ebenfalls denkt man an digitalisierten ehemals analogen Kameras wie sie Leica mit dem M-System anbieten. Sogar digitalisierte Modelle OHNE Displays kann der Kunde erwerben. Frei nach der Devise: Da ist statt dem Film ein Sensor drin.
Mir persönlich ist es letztendlich egal auf welche Weise ich zum Ergebnis komme. Allerdings finde ich haptisch bedienbare Geräte besser als durchs Menü hampeln müssen. Das sind aber eher Gewohnheiten der Anwender.
Olympus hatte im vorigen Jahrtausend echte Sahne-Stücke im Sortiment die sich von der Masse anderer Hersteller in jeder Beziehung deutlich abgehoben zeigten.
Sollte ich zum 100sten mal die „Olympus Service-Nummer“ lesen müssen übergebe ich mich!
“Sollte ich zum 100sten mal die „Olympus Service-Nummer“ lesen müssen übergebe ich mich!”
Dafür gibt es ein unschlagbares Mittel, das sofort wirkt: Curry!
Ja. Wenn ich an den Einstellrädern Zeit und Blende ablesen kann, aber dennoch einvernünfiger Griff vorhanden ist. Ansonsten bliebe es eine Kamera für die Jackentasche.
OM-System hat eine Kamera die richtig gut ist, das ist die OM 1 II. Damit hat es sich aber auch schon. Anstatt von Vintage zu träumen sollten sie lieber der OM 5 einen Nachfolger spendieren, der seinem Namen zur Ehre gereicht. Eine OM 10 ist auch überfällig. Von der PenF ganz zu schweigen. Olympus hat mit seinen Kameras bzgl. Fototechnik einst Meilensteine gesetzt, jetzt nur noch was fürs Auge zu präsentieren ist einfach nur billig.
Henry, selbst wenn OM-System morgen die OM-5II brächte, wer investiert denn in das Kamerasystem noch viel Geld, wenn die Zukunft so ungewiß bleibt? OM-System lebt noch vom Glanz längst vergangener Olympuszeiten.
Die OM-5 ist ja keine schlechte Kamera, aber Vertrauen schafft diese Geschäftspolitik nicht gerade. Hätte ich eine OM-1 gekauft, ich käme mir doch heute ver….. vor, daß die Kamera schon nach etwas über einem Jahr veraltet war. Modellpflege ist ein Fremdwort für diesen Hersteller.
Sehe ich genau so. Was mir fehlt, sind verlässliche Informationen von OM-System, wohin die Reise gehen soll. Inzwischen habe ich aber die Hoffnung aufgegeben. Meine drei Olympuskameras werde ich deshalb verkaufen und mich ganz Nikon zuwenden.
Ich werde meine Olympuskamera bis zum Reparaturfall behalten. Die Objektive kann ich dann immer noch meistbietend verkaufen.
Je nachdem wann dieser Fall eintritt steige ich dann auf ein anderes System um. Ob das dann Nikon sein wird kann ich noch nicht sagen. Aus heutiger Sicht wäre es eine Z50 Mark II. Aber wer weiß, ob es Aps-c dann überhaupt noch gibt.
Aktuell fahren die Kamerahersteller alle auf Sicht. Der Käufer heutzutage trägt das volle Risiko eines Crashs. Heute wird das Vollformat bejubelt, aber schon übermorgen könnte ein wesentlich kleinerer Sensor das Rennen machen. Um da mitzuhalten fehlt mir als Rentner die Kohle.
Ich will fotografieren, nicht spekulieren.
Auch die OM5 ist eine sehr gute Kamera. Und nur weil es in unserer schnelllebigen Zeit schon ein paar Dinge gäbe, die man noch verfeinern könnte, macht das die Kamera nicht schlechter.
Die OM-5 macht gute Bilder, wer wollte das bestreiten. Allerdings finde ich die Ausstattung nicht besonders ansprechend. Für eine so junge Kamera hätte sich OM-System ruhig etwas mehr ins Zeug legen können. Ein Monitor mit 1.04 Mio. Bildpunkten wird den Ansprüchen dieser Tage nicht mehr gerecht. Und der Sucher mit 2.36 Mio Bildpunkten ist veraltet zu nennen. 3.7 Mio Bildpunkte hätten es schon sein dürfen.
Der Micro USB-2.0 Anschluß ist auch von gestern. Die Kamera ist gerade einmal 2 Jahre alt. Da war doch längst bekannt, daß das Aus für diesen Anschluß kommen würde. Gleiches beim Bedienmenü, von gestern.
Jetzt mal abgesehen vom fehlenden Vertrauen in OM-System, diese Kamera begeistert nicht, weil sie eine Weiterverwertung des alten Vorgängers von Olympus ist. Fertigungsstand 2019.
Wer also soll diese Kamera kaufen, wenn er bereits eine vergleichbare Kamera hat? Der Vorgänger wird ja auch teilweise noch zum höheren Preis als die OM-5 verkauft. Das heißt dann aber schon einiges.
Warte immer noch auf eine digitale XA. Weckt mich, wenn es soweit ist
Ich vermute, dass OM noch einen Restposten an Gehäusen gefunden hat, die Dinger noch mit etwas neuerer Software und Sensoren aufpeppen will, um die Dinger dann noch an den Mann zu bringen, bevor sie den Laden dicht machen.
Natürlich kann es auch komplett anders sein, wobei ja der Service anscheinend schon nicht mehr existiert.
Warum tut sich OM eigentlich so schwer? Es existierte eine PEN-F, die Kamera wurde viel gekauft. Warum nicht mit kleinen Detailverbesserungen wieder verkaufen? Das alles kostet OM nicht die Welt und sie hätten viele Sympathiepunkte. Wenn Firmen über Vintage und solchen Kram reden, befürchte ich in der der Regel das Schlimmste. Oft kommt da nicht viel bei raus. Also die PEN-F wieder in die Läden und das zusätzlich eingenommene Geld können sie ja in den Service investieren.
Rolf, dem Service scheint es ganz gut zu gehen. Schau Dir mal die Reparaturpreisliste an, und dann die Kommentare ist den einschlägigen Foren. Es scheint wohl so zu sein, daß man nach und nach Kameras aus dieser Liste streicht, um den Neuverkauf anzukurbeln. Das kommt allerdings nicht bei jedem gut an. Wenn Du deine Kamera zur Reparatur einschickst, und der Service erklärt die Kamera zum Totalschaden, dann bist Du doch bedient.
Ich liege gerade mit dem Hersteller meiner Wärmepumpe im Clinch, weil der die Ersatzteilbereitstellung eingestellt hat. Der Verdichter ist 6 Jahre alt. Neu hat die Pumpe 4000.- Euro gekostet, und der Hersteller will für den Austausch gegen ein neues Gerät 3500.- Euro haben. Ja glaubst Du, daß ich bei dem noch mal was kaufe? Im Leben nicht.
Als pana user käme für mich ebenfalls lediglich eine PEN F in Frage.Aber auch nur wenn sie wirklich gneue Specs bringt und wertig ist.
Da ich die PenF und die Pana GX9 besitze:
Die PenF ist die deutlich schönere Kamera, mit tollen Filterfunktionen, vor allem für SW- Aufnahmen. Auch die Bedienung gefällt mir und sie hat einen brauchbaren Sucher, im Vergleich zur damals viel günstigeren GX9.
Trotzdem liegt sie bei mir meist im Schrank und ich nutze die GX9, warum?
Die PenF hat einfach einen sehr schlechten AF, nur Kontrast AF, der sehr unempfindlich ist. Die GX9 hat dagegen einen sehr guten AF,(Auch nur Kontrast-AF) auch bei wenig Licht und Kontrast, sogar mit Olympus- Objektiven. Das sind Welten.
Außerdem hat sie ein reines Klappdisplay, was mir in der Stadt besser gefällt.
Die Pana GH6 gibts gerade für 1199 Euro bei Panasonic.Gutes Angebot glaube ich.😏
Du weißt vermutlich auch, warum die GH6 und die GH5 II augenblicklich so verramscht werden? Die Bilder, die aus der GH5 kamen waren um einiges besser als die der Nachfolger. Nur einen 25Mpx auflösenden Fotosensor einzubauen, und ein wenig an den Videofunktionen herumzuschrauben bringt für Fotografen nur Verluste mit sich.
Panasonic hat das Mft-Angebot radikal zusammengestrichen. Die G9 Mark II muß jetzt im bulligen Vollformatgehäuse antreten, die G91 ist komplett aus dem Programm genommen. Und unterhalb nur uralte Bekannte.
Für den Micro-Four-Thirds-Sensor waren 20 Mpx die richtige Auflösung. Und daß eine OM-System OM-1 II gut geworden ist liegt daran, daß man dieser Kamera viel Pflege bezüglich der technischen Ausstattung mitgegeben hatte. Und ganz bewußt hat diese Kamera keinen höher auflösenden Sensor bekommen. Warum wohl?
Mmm 🤔 Frage ist OM System.nach derzeitigem Stand nicht sowieso Vintage.
Frei nach dem Remarque gilt dochby OM System ( Außer Curry) im osten nichts Neues🤔
Schade lebe meine Oly Linsen
Naja, zu Reis gehört doch Curry, oder etwa nicht?
🥡😅
Es gibt ja “nur” 2 Möglichkeiten:
PEN II oder, was ich wahrscheinlicher halte, eine OM-5 II.
Das ist nämlich die Vintage Kamera des Systems. Dazu kommt, dass die E-M5 Kameras die kleinere und um eine Generation versetzte Version der E-M1 waren.
Ich bin gespannt . Auf genau diese Kamera warte ich nämlich.
Ich warte auch auf die OM-5 II mit USB-C, neuerem AF und gerne im Vintage-Look
Eine PEN wäre toll.
An eine OM10 glaube ich nicht, die wird ja nicht wirklich gebraucht, da die eher die 5 kannibalisiert.
Vielleicht ja doch etwas im Stil der PEN-F 😉
Meine Investitionen in Olympus/OMDS ruhen seit drei Jahren, nach schlechten Erfahrungen mit dem Kundendienst, ich bin da ja kein Einzelfall, siehe Oly- Forum.
Solang sich das nicht deutlich bessert, sehen die keinen Cent mehr von mir, ich hab da wenig Hoffnung, denn der Kundendienst ist ja seit der Übernahme der Olympus Kamerasparte durch OM- System völlig indiskutabel.
Eine PenF besitze ich noch, eine wunderschöne Kamera, mit tollen Funktionen, vor allem die Schwarz/weiß FIlter haben es mir angetan. Die könnte mal überarbeitet werden, mit einen auch bei wenig Licht funktionierenden AF und abgedichtet gehört die auch, so ist sie leider nur eine Schönwetterkamera.
Ich besitze noch
“Vintage” bei Kamerageräten ist zweifelsfrei scheußlich. Was soll das auch sein, ein Tuch überm Kopf und mit der Lupe an einer Mattscheibe? Oder 30er Jahre Leica, 80er Jahre Nikon?
Heute kann man sich das Design von Fujifilm X-T5, das von Sony 6700 mit linkem Sucher, das altbackene Colani Rundungs-Design von Canon oder das moderne Design von Nikon aussuchen. Bis auf Nikon ist das genau genommen alles Vintage und Nikon selbst hat auch einen Ausreißer (Zf).
Und die Totengräber wollen MFT bzw. OMDS einfach tot sehen.
Nichts Neues, nur etwas um die Marktschreiern in ihre Schranken zu verweisen.
Eine neue OM-1 wird erst erscheinen wenn es bei der Sensortechnik einen neuen Durchbruch von Sony gibt, das gilt aber für alle anderen Anbieter unisono.
Im Januar wird ein Lebenszeichen kommen, wie vermutet wohl eine OM-5II mit anderen Bedienelementen.
Eine Pen-F finde ich weit überschätzt, das ist nichts was der Markt wieder braucht und der erhoffte Erfolg war es auch nicht.
Ich verstehe dieses “Vintage” nicht! Haben die Designer so gar keine Ideen mehr? Wollen so ein Zeug denn überhaupt die Kunden? Gruselig!
Ja, das will die Kundschaft. Fuji ist doch der Beweis dafür.
Eine Kamera ist für viele eben nicht nur ein Gerät zum Fotos machen, sondern auch ein Accessoire, welches man gerne in der Hand hat, anschaut und vor allem auch sich damit sehen lässt. Das gilt in besonderem Maße für eine Kamera, die nicht so 100% kompromisslos auf Bildqualität optimiert ist, wie eine Vollformatkamera.
“Ich verstehe dieses “Vintage” nicht!”
Ich habe in Erinnerung das Du eigentlich die aktive “Vintage Fotografin” bist 🤔
Hallo Mirko, ja eben, eine Kamera aus dem Jahr 1939 ist eben aus dieser Zeit. Eine Kamera aus unserer Zeit sollte alle Register des modernen Industriedesigns ziehen, so meine Meinung. Meine Rolleiflex von 1939 ist ja auch nicht einer Kamera aus dem Jahr 1860 nachempfunden, um eine gewisse Nostalgie zu bedienen. Das war damals eine hochmoderne Kamera.
Eine Vintagekamera? Aber die OM-5 und die OM-D E 10 Mark IV sind doch schon Vintagekameras. Die Technik dieser Kameras wurde seit 2014 nur geringfügig modifiziert. Und das jetzt in einem aufgepeppten Gehäuse? Schönen Dank, aber das geht in die falsche Richtung.
Ich habe vor nicht langer Zeit einen Artikel gelesen, in dem OM-System seine Zukunft in der Automobilbranche sieht. Da wird die Abteilung Kameras vermutlich Teil eines Automotiveablegers für Automobile werden. Und in der Fahrpause gibt es denn ein leckeres Hühnercurry.
Bitte einfach stetig eine WEITERENTWICKLUNG auf den Markt bringen, mit weiterhin zuverlässigem und schnellem Augen AF und keineswegs einen Schritt zurück. Wir MFTler haben es im Wettbewerb zu anderen Herstellern aus dem VF Lager eh nicht leicht, obwohl wir technisch längst dabei sind 😉 Olympus/OM System ist und BLEIBT ein tolles System, welches unzählige Möglichkeiten bietet. Ich glaube weiterhin an das Gute! 💫
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt!
Gut, wenn ich schon ein MFT-System hätte, würde ich auch einfach weiterfotografieren, ist ja klar. Aber ich würde keine grosse Investitionen mehr tätigen. Aber neu in so ein serbelndes System einsteigen? Nein danke!
MFT ist ein tolles System, ich fotografiere weiterhin mit MFT, neben meiner VF- Ausrüstung. Beide Systeme haben Vor- und Nachteile. MFT nutze ich vor allem auf Rad- und Wandertouren, sowie Makro.
Glücklicherweise gibt es bei MFT ja zwei große Hersteller. Der eine bringt kaum noch neues (Pana), der andere (OM- System) bringt größtenteils aufgewärmte Technik von gestern, hat Qualitätsprobleme und einen unterirdischen Service.
So wird das nichts mehr – schade. Aber die Gerätschaften funktionieren ja noch und sind so schlecht nun wirklich nicht. Pana bietet sogar einen sehr guten Service. Bei OM- System komme ich immer stärker zum Schluss, daß das Olympus- Erbe kurz bis mittelfristig versilbert werden soll und dann wird der Laden dicht gemacht. Was Verwertungsgesellschaften eben so tun.
Damit ist aber MFT nicht tot, im letzen Jahr hat sich ein Pana- Sprecher zu MFT bekannt, hoffe wir, das es nicht nur Beschwichtigungen waren…
Jede Sensorgröße hat ihre Vor und Nachteile. Für mich ist es höchstens eine Frage der Zeit bis sich z.B. die kleineren Varianten unterhalb von APS-C durchsetzen. Mein Verdacht ist das mit Absicht keine optimierten 1-Zoll/MFT Sensoren in den Verkauf kommen so lange mit dem Vollformat richtig gutes Geld verdient wird.
Sieht man sich die mit einer Panasonic LX100-ll entstandenen Bilder von Johannes Stegmann in der Leser-Galerie an ist schnell klar wohin die Reise gehen könnte.
Deswegen fände ich eine optimierte Neuauflage der PEN-F für Olympus so wichtig.
Ich hab derzeit eher dein Eindruck, dass es Systemkameras unterhalb von Vollformat inzwischen zunehmend schwerer haben, weil VF-Kameras günstiger geworden sind und Smartphones besser geworden sind. Dazwischen wirds nach meinem Eindruck etwas schwieriger.
Ich persönlich halte MFT trotzdem noch für ein tolles System mit Alleinstellungsmerkmalen.
Ich hätte gern eine OM5 in einem robusteren Gehäuse und mit dem Sensor der OM1 Mark II. Aber bitte weiterhin schön kompakt. Gern auch im Messsucherstyle der Pen F. Letzteres wäre für mich aber kein Muss.
Priorität sind Robustheit(und Dichtheit) und Kompaktheit.
Das wäre DIE Kamera schlechthin für Leute die damit wirklich raus gehen: Bergsteigen, Trekking, Radreisen, Rucksacktouristen…