Der Zubehörhersteller Peak Design hat neue Kameragurte, Handgelenksschlaufen sowie eine Stativplatte vorgestellt, für die ihr keine Münze braucht.
Kameragurte in unterschiedlichen Farben und Längen erhältlich
Die neuen festen Kameragurte kombinieren Peak Designs bewährtes Anchor-Link-System mit einem besonders schlanken, reduzierten Design. Es gibt zwei Varianten: Form Rope und Form Leather.
Das Form Rope besteht aus einem maßgefertigten Nylon-Polyester-Geflecht und verfügt über glasfaserverstärkte Verankerungen. Die Gurttragelast ist mit bis zu 82 Kilogramm angegeben. Die Seilgurte sind in den Farben Schwarz, Türkisgrün und Olivegrün erhältlich.
Form Leather wird aus Rindsleder gefertigt und mit Aluminiumkomponenten kombiniert. Die Oberfläche ist versiegelt und so verarbeitet, dass der Gurt geschmeidig über die Schulter gleitet, ohne die Kontrolle zu beeinträchtigen. Die Gesamtlast des Gurtes ist für 45 Kilogramm ausgelegt. Die Ledergurte sind in den Farben Schwarz, Bernstein und Braun erhältlich.
Beide Serien sind in fixen Längen erhältlich – extra kurz (Neck), kurz, mittel (Standard) und lang – sowie als Cuff-Version für das Handgelenk. Diese kompakte Variante richtet sich an alle, die ihre Kamera lieber sicher in der Hand als um den Hals tragen und dennoch schnell zwischen Tragen und Fotografieren wechseln möchten.
Die Preise variieren je nach Länge und Farbe. So beginnt der Form-Rope-Kameragurt in der kurzen Ausführung in Schwarz bei 39,99 Euro. Auch die Form-Cuff-Hangelenksgurte starten bei 39,99 Euro in Schwarz.
Die Form-Leather-Serie beginnt bei 69,99 Euro für die Kameragurte; bei den Cuff-Varianten geht es bei 59,99 Euro los. Am besten verschafft ihr euch einen kurzen Überblick im Online-Store eures Vertrauens, z. B. bei Calumet, wo ihr die Gurte bereits vorbestellen könnt. Alternativ könnt ihr euch die Gurte direkt bei Peak Design bestellen.
Field Plate: Stativplatte ohne Werkzeug
Die neue Stativplatte “Field Plate” von Peak Design reiht sich in die Essentials ein, die den Alltag und das Fotografieren erleichtern sollen. Ihr Highlight ist eine Schraubmechanik mit ausklappbarem Daumenrad, mit der sich die Platte blitzschnell und ohne Münze oder Werkzeug am Stativgewinde der Kamera befestigen lässt.
Sie ist kompatibel mit Peak-Design-Stativsystemen ebenso wie mit den meisten Arca-Typ-Köpfen von Drittanbietern. Das ist praktisch, wenn ihr mit gemischtem Setup unterwegs seid. Preislich liegt sie bei 39,99 Euro.
Wie wichtig ist euch bei Kamerazubehör eigentlich das Design und die Handhabung? Würdet ihr eher zu einem leichten Seilgurt wie dem Form Rope greifen oder bevorzugt ihr klassisches Leder wie beim Form Leather, wenn ihr unterwegs seid?
Design ist schon wichtig. Wichtiger jedoch wie gut es sich anfühlt und ganz wichtig wie sicher es ist. Die Qualität, also wie lange es auch hält, ebenfalls wichtig. Das kann Peak Design. Habe selber eine Handschlaufe und eine Tasche seit Jahren im Einsatz unter verschiedensten Bedingungen komplett Klatschnass, auf Steine in Portugal geworfen oder auch mal im Sand. Das Zeug hebt. Die Preise bei den neuen Sachen gehen auch echt in Ordnung. Kann man nicht viel meckern.
Also mal ehrlich 40.-€ für diese Stativplatte sind völlig in Ordnung? Hergestellt in einem Billiglohnland für “Pfennig” Beträge? Kann man so sehen, muss man aber nicht!
😉 – Sagt ausgerechnet der “geläuterte 1200% China-billig-Vitamin-Import-Profiteur” aus der Pharma-Schweiz – 😉
Vielleicht noch eine Sache zu Preisen – ich habe mal €10.000,– verlangt und erhalten, für ein Kreidekreuz – ich wusste wo es gesetzt werden musste, alle anderen nicht, hat Mehrkosten von 200.000,– gespart – es ist also manchmal Wissen, die Idee, die Ingenieursleistung, die geringe spezifische Stückzahlen, das Know-how – was zu bezahlen ist, nicht das Ding …
Tja, der Kunde muß mit dem nasenring durch den Konsumtempel gezogen werden, das Rad neuverfunden werden.
Alles schon da gewesen.
Ich war 35 Jahre im Fooeinzelhandel.
Gott sei dank muss ich mich nicht mehr
Mit diesen Dingen befassen, die die Welt nicht braucht.
Ich meinte die Schlaufen damit. In Relation zum Rest momentan kann man wirklich nicht meckern. Hätte Preise über 100 Euro erwartet bei denen. Werden ja auch gehyped. Da lange viele dann gerne nochmal zu.
Die Field Plate würde ich mir schon direkt holen und damit meine Platte ersetzen. Wieder etwas Werkzeug gespart 🙂
Einer der neuen Kameragurte wird vermutlich dann bei mir einziehen, wenn ich einen zweiten Kamerabody geholt habe. Da ich mir bezüglich der Länge unsicher bin, müsste ich diese aber erst im Laden anschauen und testen.
Generell finde ich Peakdesign richtig gut, auch wenn manche Produkte (Outdoor Backpack) mMn überteuert sind.
Beim Kauf meiner 100RF (gebraucht) war zusätzlich ein Gurt von Rock’n’Roll mit dabei. Hier muss ich ehrlich sagen, ICH hatte noch nie so einen geilen und (viel wichtiger) bequemen Kameragurt. Schöne Länge und extrem weiches Leder 👍
https://rocknrollstraps.com/shop/camera-straps/hendrix-straps/the-hendrix-cigar-brown-strap/
🤔 – Wie jetzt Mirko? Gebraucht? Die 100RF? Da muss aber jemand innerhalb von’paar’Tagen nach Release-Teuer-Kauf-Rückgabezeitraum festgestellt haben, dass es “Formatschalter im Menü oder Postprozess” überall gibt und fette 100MP bei 13x18cm, 18x32cm oder gar nur Online-Nutzung nicht alles sind … da hast Du ja einen “echten Schnapper” gemacht 😉
Dieser jemand hat zufällig sein gesamtes GFX System verkauft. Vermutlich ist er durch die 100RF auf den Geschmack des Zentralverschluss gekommen. Er wird schon seine Gründe gehabt haben auf Hasselblad umzusteigen 😉 Und ja es war ein Schnapper 🤑
😉 – Dös’is jo’a Hammerg’schichten aus’m middelformaadischen Paulanergarten –👍
Paulaner ist nicht mein Bier, von daher wirst Du mich eher in einen Biergarten einer anderen Brauerei antreffen. 😉 Ob der Verkäufer überhaupt einen Biergarten in Berlin besucht weiß ich nicht 🤷♂️
Augustiner oder Tegernseer 😁🍻
…das Tegernseer selbstverständlich ✌️
Ein Leben im Suff ohne Edelstoff ist möglich, aber spassfrei und sinnlos 😉
…flüssige Einblicke gewährst Du uns da 🍻
😉 Studium in Bayern – da bleibt kein edles Augustiner Auge trocken – “en’Schwoeinsbraaden un’en’Edelstoff wenn’i rechd’schee bidden’daaf”
Auch mein Favorit 👍
Da schmeckt auch das Alkoholfreie.
Stimmt, das alkoholfreie Augustiner soll aber auch sehr gut sein.
“Stimmt, das alkoholfreie Augustiner soll aber auch sehr gut sein.” – Kann ich bestätigen 😉
Auch wenn es gut sein soll, alkoholfreie Biere haben in der Regel einen sehr hohen Zuckergehalt, und das ist dann wirklich sehr ungesund. Dann lieber ein kleines Bier mit Alkohol.
Irgendwas ist halt immer, Rolf 😄
Aber guter Punkt, muss ich beim nächsten Mal darauf achten.
Ja, achte mal darauf. Ich wollte auch mal auf alkoholfrei umsteigen, habe dann aber auf Anraten meiner Partnerin mal den Zuckergehalt studiert (ist auf der Etikette). Da hat man mit einem Bier die empfohlene Zuckermenge pro Tag schon erreicht. Es gibt aber auch Biere mit weniger Zucker. Das Problem ist eben, dass der Zucker in Alkohol umgewandelt wird bei der Gärung, und das findet bei alkoholfreien Bieren und auch Weinen nicht statt, es bleibt der ganze Zucker im Getränk zurück.
Habe noch kurz nachgeschaut, es gibt schlimmere Biere betreffend Zucker als das Augustiner. Trotzdem: Es sind 4.5 g pro dl, bei einer 5 dl Flasche also ganze 22.5 g! Das ist fast die Hälfte der Zuckermenge, die man höchstens pro Tag zu sich nehmen sollte (50 g). Und bedenke, in jedem Lebensmittel ist Zucker drin, oft auch versteckt. Es ist ja noch interessant, dass die Menge Zucker immer in kleineren Einheiten angegeben wird, also z.B. 100 ml, klingt nach weniger als wenn stehen würde 22.5 g pro Flasche. Noch ein kleiner Vergleich: Trockener Wein kommt auf etwa 3 bis 5 g Zucker pro Liter! Beim alkoholfreien Bier ist es also etwa das zehnfache. Prost!
Ja, das ist auch sehr gut. Habe beide mal im Getränkeladen mitgenommen. Gerade das Augustiner war ja lange ausverkauft.
Die Field Plate finde ich nicht praktisch, wie die meisten anderen auch nicht. Das Problem ist, dass solche Platten verrutschen, wenn man oft von Quer- zu Hochformat wechselt. Ich kaufe nur noch Stativplatten von Kirk. Die sind massgeschneidert auf den jeweiligen Kameratyp und können nicht verrutschen.Sie müssen zwar verschraubt werden, aber da sie nicht gross auftragen und leicht sind, lasse ich sie immer dran. Hier der Link:
https://www.augenblicke-eingefangen.de/Kirk-PZ-189-Kameraplatte-fuer-Nikon-Z8/AE21571
Die sind zwar etwas teurer, aber sehr praktisch, wenn man sie öfters braucht.
…man Danke Rolf 👍 Habe gleich mal eine für die XT3 bestellt, hat allerdings auch nur 9.95€ gekostet (die teure gibt es wohl nicht mehr) Das Werkzeug sitzt sogar mit in der Platte, brauchte allerdings wirklich noch eine Platte … bin mal gespannt
Verstehe jetzt nicht, was du mit 9.95 Euro meinst, eine andere Marke? Die Kirk Platten nach Mass kosten immer etwa ab 70 Euro, hängt etwas von der Kamera ab. Und da braucht man sonst nichts mehr, man hängt einfach auf dem Stativ ein und schraubt fest. Wenn man Arca Swiss kompatible Stative hat, kann nichts schiefgehen.
also die habe ich jetzt bestellt,
https://www.augenblicke-eingefangen.de/Kirk-PZ-179-Kameraplatte-fuer-Fuji-X-T3/AE15389
Super! Es steht Restbestand, ich vermute, dass sie keine mehr herstellen für die X-T3 und die restlichen Stück noch günstig abgeben. Da hast du aber ein richtiges Schnäppchen gemacht!
“Da hast du aber ein richtiges Schnäppchen gemacht!”
Nochmals Danke für den Link, den Hersteller kannte ich bis Dato nicht 👍
Gerne, bin durch einen Test auf Kirk gekommen, ist übrigens ein englisches Produkt. Seither habe ich für jede Kamera gleich die Kirk-Platte bestellt. Habe mich bei den normalen Platten immer geärgert, weil sie dauernd verrutscht sind.
Ich glaube mal das Du viel mehr mit Stativ machst wie ich, da höre ich mir doch gerne mal Empfehlungen an👍 Bei mir saß die Platte einfach immer in diesen Momenten an der falschen Kamera oder befand sich in der falschen Kameratasche 😁 Nun haben XT3 und 100RF speziell ihre eigenen die nicht mehr hin und her vertauscht werden können 📷
Ja, ich brauche das Stativ oft, deshalb habe ich auch Platten, die funktionieren. Du wirst sehen, dass es ein grosser Vorteil ist, dass du die Platte immer bei oder an der Kamera hast, die dabei ist. Genau darum bleibt sie bei mir auch immer montiert. Bei langen Wanderungen, bei der die Kamera an der Hüfte hängt, stört die Platte manchmal, aber das nehme ich in Kauf. Dafür habe ich sie immer dabei, wenn ich sie brauche.
Mirko, genau dieser Preis passt. Mehr ist das auch nicht wert!
Rolf, der Preis ist ein Witz!
Der von Peak Design meinst du? Stimmt, für eine normale Stativplatte viel zu teuer, würde ich auch niemals bezahlen. Bei Kirk sieht es schon anders aus: Für praktisch jedes Kameramodell gibt es eine passende Platte, unverrück- und unverdrehbar, die sitzen felsenfest. Ich hatte und habe für alle meine 3 Kameras eine Kirk-Platte, best by test, dafür zahle ich gerne etwas mehr. Englische Massarbeit übrigens.
Kirk ist US amerikanische Massarbeit. Habe auch Produkte von denen.
Stimmt, du hast recht. Die Sachen kamen auch schon aus England, deshalb habe ich angenommen, dass die dort produziert werden.
Ich bevorzuge breite und leichte Gurte. Schmale Riemen scheuern im Genick und man muss aufpassen, dass man sich im unwegsamen Gelände nicht stranguliert.
Sehe ich auch so, bei sehr leichten Kameras geht das vielleicht noch. Sieht zwar nett aus, aber ich halte es für unzweckmässig.
Die Ankerschlaufen sind für Kompaktkameras immer noch viel zu gross. Dafür nutze ich inzwischen das System von Ringke aus Südkorea.
Sunsniper-Sling u/o Peak Design Kameragurt- u/o Handschlaufensystem und gut’iss – alles andere ist mir zu sehr Design und unflexibel und kommt somit nicht an die 3 Bodies und schon garnicht in die Tenba P500/750 oder Billinghams.