Adobe hat die neuen Versionen von Photoshop Elements und Premiere Elements für 2025 mit zahlreichen KI-Funktionen angekündigt.
Objekte entfernen, Farbe ändern, Tiefenschärfe und mehr
Adobe hat diese Woche Photoshop Elements 2025 und Premiere Elements 2025 vorgestellt, die neuen Versionen der Foto- und Videobearbeitungssoftware für Einsteiger und Hobbyanwender. Beide Programme erhalten eine Reihe neuer KI-gestützter Funktionen, die die Bearbeitung von Fotos und Videos vereinfachen und beschleunigen sollen.
Laut Adobe-Website zählen zu den Neuerungen in Photoshop Elements 2025 unter anderem ein KI-gestütztes Werkzeug zum Entfernen unerwünschter Objekte per Pinselstrich und eine Funktion zum Ändern der Farbe einzelner Bildelemente – Dinge, für die ihr im Adobe-Universum ansonsten auf die Vollversion von Photoshop oder Adobe Express zurückgreifen müsstet. Nur logisch, dass das Unternehmen die Funktion auch in die Elements-Ausgabe integriert.
Ebenfalls neu ist ein Filter für künstliche Tiefenschärfe, der angeblich Weichzeichnung, Brennweite und Brennweitenbereich anpassen kann. Da bin ich am ehesten skeptisch, wie gut das in der Praxis funktioniert.
Weitere Funktionen umfassen geführte Bearbeitungen zum Kombinieren mehrerer Fotos, neue Hintergründe und Grafiken sowie Schnellaktionen für Effekte wie animiertes Glitzern, Rahmen oder Kamerabewegungen.
Premiere Elements 2025 erhält laut Adobe ebenfalls mehrere neue Tools, darunter eine Funktion für den Weißabgleich, mit der sich Farbton und Helligkeit von Videobereichen präzise anpassen lassen.
Hinzu kommen neue Vorlagen für dynamische Titel, LUTs zur Farbanpassung, kostenlose Titelvorlagen von Adobe Stock sowie Schritt-für-Schritt-Anleitungen für Videokorrekturen und -effekte. Ein vereinfachtes Schnittfenster soll Änderungen durch Gruppieren von Spuren und ein neues Schnellwerkzeug-Menü beschleunigen.
Linzenz für 3 Jahre ab 98,98 €
Photoshop Elements und Premiere Elements 2025 sind ab sofort hier auf der Webseite von Adobe als Dreijahreslizenzen erhältlich. Eine Einzellizenz kostet jeweils 98,98 Euro, im Paket sind beide Programme für 148,98 Euro zu haben.
Upgrades von Vorgängerversionen kosten 80,99 Euro pro Anwendung oder 122,99 Euro im Bundle. Siebentägige kostenlose Testversionen stehen für Windows und macOS zur Verfügung.
via: Appgefahren
Ja, aber ab jetzt ohne mich! Lizenz für drei Jahre ist eine versteckte Subscription/Miete, sind zwar nur 2,70 pro Monat, aber ich mache das nicht mit, denn es ja keine Upgrades damit verbunden. Einen User haben sie verloren und meine 2022 Version läuft noch ewig!
joe
diese Unsitte hat sich breit gemacht weil sie sehr gut „verpackt“ ist. Egal mit was „gelockt“ wird (Updates, nur für den Nutzen bezahlen usw.) – nachgedacht beziehungsweise nachgerechnet – das kommt selten vor, weil sonst würde dieses System nicht funktionieren.
Ich habe es schon öfter geschrieben: Alles was wir benutzen (Autos, PC, Häuser, Kameras und Software) ist bezahlt. Warum wir das so machen? Wir wollen unabhängig bleiben – egal worum es geht!
Genau! Unabhängigkeit ist das Zauberwort!
„Sie werden nichts besitzen und dennoch Glücklich sein“ , soll jemand gesagt haben 🤔
Klaus Schwab, Gründer des WEF soll das gesagt haben, ist allerdings etwas aus dem Zusammenhang gerissen, war ein Werbevideo für ein WEF Meeting in dem Szenarien diskutiert wurden die kommen könnten und ob diese wünschenswert sind. Ich persönlich halte das WEF für gefährlich, denn man muss nur mal schauen wer da Mitglied ist und was diese vertreten. Möchte jetzt nicht näher darauf eingehen, sonst wird’s gelöscht!
„Alles was wir benutzen (Autos, PC, Häuser, Kameras und Software) ist bezahlt.“
Ist das so? Fangen wir mal bei den Häusern an. Ich würde mal sagen, dass es nur sehr, sehr, sehr wenige Häuser gibt, die vollkommen abbezahlt sind. Der grosse Rest wird über Hypotheken der Banken finanziert, und somit ist der Kunde abhängig. Kann er die Zinsen nicht mehr bezahlen, ist die Immobilie weg. Autos? Frag mal einen Betreibungsbeamten, wieviele Autos bezahlt sind. Da kommt man dann ziemlich schnell auf die Welt, denn die Mehrheit der „gekauften“ Autos ist geleast, dahinter kommen gleich die Kredite. Zum Glück hast du nichts von Smartphones gesagt, da werden die meisten wohl mit einem Abo finanziert, also sozusagen mit einem Abzahlungsvertrag. Dazu kommen vermutlich noch hohe Kreditkartenschulden, mit denen sich die Leute Dinge anschaffen, die sie sich eigentlich gar nicht leisten könnten. In Europa nähern wir uns langsam der Kreditkartenverschuldung der USA an, die mit unglaublichen 1.14 Billionen Dollar zu Buche steht, das sind durchschnittlich 131’000 Dollar Schulden pro US-Haushalt!
Du lebst ja vermutlich an deinem bayrischen See in einer schönen heilen Welt. Die Realität sieht leider anders aus. Vor allem die konsumverrückten Jugendlichen rasseln oft in die Schuldenfalle.
PSE gibt es natürlich auch noch ohne Lizenz zu kaufen. Die 3-Jahres-Lizenz ist umgerechnet aufs Jahr wesentlich billiger als sich jedes Jahr die neueste Version anzuschaffen. Wer dauerhaft PSE nutzen will sollte sich das ruhig überlegen.
Das ist halt die Frage, ob parallel zum Abomodell die Lifetimeversion noch angeboten werden wird. Ich brauche ja nicht jedes Jahr immer die aktuelle Version zu kaufen. Seit 2022 hat sich relativ wenig Neues bei PSE getan.
Nur wer auf Video, sprich bewegte Bilder scharf ist braucht ein jährliches Upgrade.
Wenn Adobe das durchsetzen möchte – bittesehr. Dann aber ohne mich. Noch gibt es vereinzelt Anbieter, die bislang keine Abomodell haben.
Ich erlaube mir anzumerken, daß Adobe dieses Verkaufsmodell nur durchsetzen kann, weil ein Großteil der Fotografen dem Anbieter die Stiefel lecken. Photoshop ist etwas für Profis. Da kann ich noch verstehen, daß der Profi die Bearbeitungsmöglichkeiten für so einzigartig hält, daß er den Preis für das Abo gern entrichtet. Letztendlich wird es das beim Verkauf seiner Fotos mit eingerechnet haben.
Ein Programm wie Photoshop Elements richtet sich an Amateure. Und tschüss…
Sind wir schon zu zweit!
Ehrlich gesagt fällt mir das auch nicht besonders schwer das Abomodell von Adobe nicht mitzumachen. Ich arbeite in 90% aller Bearbeitungen sowieso mit Affinity Photo. Das Programm kann alles das, was PSE auch kann, aber darüber hinaus noch viel mehr, was PSE nicht kann. Bis vor Kurzem gab es dieses Programm für 37,49 Euro als Lifetimeversion zu kaufen. Da wäre ich ja schön blöd, Adobe wegen ein paar Automatiken hinterher zu laufen. Adobe lebt wie so viele vom Renommé. Lightroom ist Klasse, Photoshop ebenfalls, also muß PSE das auch sein. Vielleicht richtet sich Adobe dank der Bibliothekenfunktionen etwas mehr an den Profis aus, aber in der Regel reicht Affinity Photo vollkommen für den Amateur aus. Und die Daten liegen alle auf meinem Rechner in Ordnern. Mit den Abos ist das so eine Sache. Ich habe keine Zahlen dazu vorliegen, aber ich denke, viele abgeschlossene Abos schlummern ungenutzt auf unseren Rechnern, weil der Nutzer sie nicht rechtzeitig kündigt, oder vielleicht glauben, sie irgendwann nochmal zu benötigen. Und davon möchte Adobe jetzt auch noch ein Scheibchen abhaben. Nutzt Du dein Abo für die Kommunikation mit dem Smartphone jeden Monat aus? Ich nicht. Vielleicht die Jungen heutzutage, die ziemlich viel online unterwegs sind.… Weiterlesen »