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Sigma 17-40mm f/1.8: Beeindruckende Spezifikationen aufgetaucht

Sigma arbeitet an einem neuen 17-40mm f/1.8 Art für APS-C-Kameras. Jetzt sind einige (beeindruckende) Spezifikationen durchgesickert.

Sigma Präsentation am 17. Juni

Seit kurzem ist bekannt, dass Sigma am 17. Juni 2025 zwei neue Objektive für spiegellose APS-C-Kameras vorstellen möchte – das Sigma 17-40mm f/1.8 DC ART und das Sigma 12mm f/1.4 DC Contemporary. Insbesondere das 17-40mm f/1.8 hat spontan in verschiedensten Kommentarspalten und Foren das Interesse einiger Fotografen geweckt, auch wenn ein solches Objektiv in der Welt von Sigma nicht gänzlich neu ist. Schließlich brachte der Hersteller bereits im Jahr 2013 ein 18-35mm f/1.8 für Spiegelreflexkameras auf den Markt.

Größere Brennweite und geringeres Gewicht

Doch bei dem neuen 17-40mm f/1.8 scheint sich nicht nur die Brennweite um 1 mm im Weitwinkel- und 5 mm im Telebereich verbessert haben, auch scheint eine neue optische Konstruktion für ein deutlich geringeres Gewicht zu sorgen. Das deuten jetzt zumindest die angeblichen Spezifikationen an, die via Fujirumors den Weg ins Netz gefunden haben.

Dort ist die Rede davon, dass das neue Sigma 17-40mm f/1.8 DC ART lediglich ein Gewicht von 535 Gramm auf die Waage bringen wird. Damit wäre das Objektiv ganze 275 Gramm leichter als das alte 18-35mm f/1.8 – das wäre auf jeden Fall eine Ansage! Die Abmessungen werden derzeit mit 115,9 x 72,9 mm angegeben, auch hier scheint Sigma also einige Millimeter eingespart zu haben. Das Filtergewinde soll derweil 67 mm groß sein.

Des Weiteren berichtet Fujirumors, dass es sich bei der neuen Brennweite um ein Objektiv mit Innenzoom handeln wird. Außerdem sollen ein Blendenring mit De-Click-Funktion und ein wetterfestes Gehäuse zum Einsatz kommen. In Sachen Bildqualität soll das 17-40mm f/1.8 angeblich mit einer exzellenten Schärfe bis in die Ecken hinein überzeugen, außerdem ist die Rede von reduziertem Focus Breathing und einem schnellen HLA-Autofokus-Motor.

Gerüchten zufolge wird das neue Objektiv für Sony E-Mount, Fuji X-Mount, Canon RF-Mount sowie L-Mount erhältlich sein. Klingt interessant, oder was denkt ihr?

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f2_productions

Wenn das 17-40mm f1.8 wirklich so performt, und sogar ein Innenzoom mit Blendenring ist, dann ist das schon eine Ansage. Spannend wird da natürlich auch der Preis. Das 18-35mm f1.8 stieg damals für 1000€ ein, es wird also spannend, ob das 17-40mm f1.8 unter der 1000€ marke bleibt, oder darüber geht.

Und natürlich auch spannend wird es im Hinblick auf den (hoffentlich kommenden) Ersatz des 50-100mm f1.8. Da könnte ich mir ein 40-120mm f1.8 vorstellen und das wäre dann wirklich ein Knüller. Zwei kleine, Kompakte und nicht zu schwere Zooms mit hoher Lichtstärke wären Ideal für allerlei Events, Hochzeiten, Filmprojekte etc., wenn man mit APS-C oder Super35 arbeitet.

Maratony

Naja, das wäre dann wohl das Objektiv des Jahres wenn der Preis moderat wird.

explore-shoot-share

Klingt fast schon zu gut um wahr zu sein. Ich bin gespannt!

lichtbetrieb

Ich finde, das ist ein sehr interessantes objektiv. Das 18-35f1.8 hatte mich schon „damals“ fasziniert. Allerdings war mir der Weitwinkel etwas zu wenig, da kann 1mm tatsächlich viel ausmachen. Klar wären 16mm Startbrennweite perfekt (da 24mm VF-Äquivalent), aber vielleicht lohnt sich hier nach erscheinen einen Blick. Ein APS-C Reportage Setup was kompakt und leicht ist und mal etwas Abwechslung bietet gegenüber VF, würde ich ganz spannend finden. Vielleicht ja mit Fuji 🙂 und das 50mm f1 als Portrait Linse

Benjamin

Mit dem Objektiv ist praktisch APS-C gleichwertig zu Vollformat mit 2.8er Zoom. Top, Sigma!

Marc

Ja, das war auch mein Gedanke. Denn diese eine Blende weniger hält mich von APS-C ab. Also warte ich mal weiter ab, bevor ich meine Kamera- und Objektivsammlung neu ausrichte.

Taeniatus

Look equivalent – ja, Lichtstärke bleibt bei f1.8 – Klugscheißer Modus “Aus”

Felix

Lichtstärke bleibt bei ~t1.8/1.9 Lichtmenge/Rauschen ist equivalent zu t2.7/2.8 an Vollformat.

Klugscheißer Modus bleibt an 😀

holger

Lichtstärke bleibt bei 1.8, da ändert sich nichts. Das ist doch das wichtigste wenn es dämmrig wird.
Wie bei MFT, da machen auch fast alle aus Lichtstärke 1.4 eine 2.8, obwohl diese Verdoppelung nur die Schärfentiefe betrifft.
Rauschen ist bei den heutigen Kameras bis ISO 6400 kein Thema, außer man schaut seine Fotos grundsätzlich mit 300% Vergrößerung an.
Für Bokeh Fetischisten: da jagt man die Bilder durch eine Software und hat dann wenn gewünscht ein 1.2er Bokeh.
Würde solche Objektive wenn sie den kommen und bezahlbar sind im Crop Modus an Sony 7R nutzen.

Thorsten

Richtig

Stefan Zimmermann

Zunächst hatte ich „APS-C“ überlesen und dachte: „Nur 535 Gramm?!” 😄
So etwas hat es für Vollformat noch nie gegeben – und wird es vermutlich auch nie geben.
Aber kurz war ich neugierig.
Ich schätze, ein entsprechendes Objektiv für Vollformat würde rund 2 kg wiegen und etwa 4.000 € kosten.
Zwar ist f/1.8 eine beeindruckende Lichtstärke, doch was die Freistellung betrifft, entspricht das auf APS-C eher f/2.8 im Vollformat.

Logu

Das Vollformat-Äquivalent gibt es schon, z.B. in der Form eines Sony 24-50 F2.8, das Sony ist jedoch noch spürbar kleiner und leichter als das kommende Sigma: 440 g, 92,3×74.5mm, 67mm Filter.
Und das Neue LUMIX S 24-60mm F2.8 trifft es sogar noch genauer von den optischen (und technischen) Eigenschaften her, 544g, 99,9x84mm. Und ja, solch ein schönes Objektiv fehlt für APS-C und ist auf jeden Fall mehr als willkommen.
Da wird Canon RF-S plötzlich attraktiv 🙂

Stefan Zimmermann

Ich meine f/1.8, aber für Vollformat, ebenfalls ab 17mm für KB 😊

f/2.8 ist mir oft schon zu lichtschwach, besonders bei Neumond und einem Bortle-3-Nachthimmel. Teilweise komme ich selbst mit f/1.8 auf Belichtungszeiten von über zwölf Minuten pro Einzelbild. Mit f/2.8 wären das extrem lange Belichtungen. Das wäre nicht ideal, denn das Zeitfenster für die Milchstraße ist in der Nacht meist begrenzt.
Ein lichtstarkes Zoomobjektiv mit f/1.8 für Vollformat wäre ein Traum. Gerade bei absoluter Dunkelheit möchte ich draußen ungern ständig Objektive wechseln. Bei wechselnden Brennweiten ist das im Dunkeln ohnehin nicht ideal, und zusätzlich müsste das Tracking jedes Mal neu kalibriert werden.
Oft fotografiere ich die Milchstraße mit längerer Brennweite als die Landschaft, damit sie im finalen Komposit größer und eindrucksvoller erscheint.
Ein Zoom mit f/1.8 oder f/2.0 im Vollformatbereich wäre dafür wirklich perfekt. Aber vermutlich bleibt das nur Wunschdenken, so etwas wird nicht kommen. Und so muss ich Nachts weiterhin die Objektive wechseln, ist halt mit dem Tracking richtig blöd, aber was will man machen. Letztendlich geht es auch so, sonst könnte da ja jeder, lach 😉

Thomas Nordsee

Moin Stefan, ich möchte dich und deine Fotografietechnik gerne richtig verstehen: im „finalen Komposition“ werden Bilder mit unterschiedlicher Brennweite zusammen gefügt… in der Realität könnte man es so wie auf dem Bild bezogen auf die Größenverhältnisse also nicht sehen (lese bitte keine Kritik daraus). Kennzeichnest du die Eingriffe in die Realität für den unbedarften Betrachter? Oder fällt deine Technik unter Kunst und Freiheit? Ist dieses Verfahren bei euch üblich? Beste Grüße…

Stefan Zimmermann

Hallo Thomas, nachgeführte Milchstraßenfotos sind immer Komposits. Bei der Nachführung bleibt zwar der Sternenhimmel scharf, aber die Landschaft wird durch die Erdrotation verwischt – deshalb nimmt man Himmel und Vordergrund separat auf und setzt sie später zusammen. Das allein kann schon aufwendig sein, vor allem wenn viele Details wie Äste oder feines Blattwerk im Bild sind. Ich arbeite dann oft stundenlang in Photoshop und male die Masken für jedes einzelne Blatt von Hand. Manche Fotografen versuchen, die Übergänge zwischen Himmel und Landschaft zu kaschieren, indem sie etwa die Lichtverschmutzung am Horizont verstärken. Andere nutzen bewusst künstlerische Freiheiten – zum Beispiel, indem sie ein riesiges Weitwinkelpanorama aus vielen 14-mm-Einzelfotos erstellen, das den gesamten Nachthimmel als eindrucksvollen Bogen zeigt. Solche Aufnahmen sind ästhetisch spektakulär, aber nicht mit dem Seheindruck des menschlichen Auges vergleichbar. Wenn man zeigen möchte, wie die Milchstraße in Wirklichkeit wirkt, kommt ein Einzelbild mit 14 mm Brennweite der visuellen Erfahrung am nächsten – auch deshalb, weil unser Blick in der Realität ständig wandert und nie starr auf einen Punkt fixiert ist. Will man mehr Details zeigen und die Milchstraße näher heranholen, wirkt die Landschaft automatisch gedrückter – oft passt das aus fotografischer Sicht nicht mehr zum Gesamtbild. Besonders schade ist… Weiterlesen »

Thomas Nordsee

Vielen, vielen Dank für deinen kollegialen und umfangreichen Eindruck in deinen Kosmos… samt einem tollen Bild! Den Text muss ich nochmals Schritt für Schritt nachvollziehen, aber auch so lässt sich bereits erahnen, was dort für Arbeit drin steckt. Für mich erfahre ich hier von einer neuen Welt. Viel Freude weiterhin!
Vor einigen Jahren war ich bei bestem Wetter in einem Rutsch mit dem Segelboot nach Norwegen unterwegs… einige Tage und einige Nächte… in der Nacht liegst du auf Wache im Cockpit… über dir wölbt sich der sternenklare Himmel. Kein Licht, die Posis sind ausgeschaltet, um Strom zu sparen… unglaublich. Ich werde nächses Mal an deine Bilder denken…

Stefan Zimmermann

Gerne, Thomas. Auf einem Segelboot würde ich auch wahnsinnig gern mal längere Zeit verbringen – aber leider werde ich sehr schnell und heftig seekrank. Schon zwei Stunden mit einer Fähre auf dem Atlantik bei etwas bewegter See reichen aus, um mich komplett auszuschalten. 😄 Ich kann mir den Nachthimmel auf See aber sehr gut vorstellen – da bekomme ich Gänsehaut, allein bei dem Gedanken. Viele Menschen haben die Milchstraße noch nie mit eigenen Augen gesehen, leider. Im Winter blicken wir von der Erde aus eher aus unserer Galaxie heraus – hinaus ins tiefe Weltall. In den Sommermonaten dagegen schauen wir in Richtung Zentrum unserer Galaxie – dorthin, wo die beeindruckenden Staubbänder und die höchste Sternendichte zu sehen sind. Das Ganze funktioniert aber nur bei Neumond – sonst ist es nachts schlicht zu hell. Und im Juni und Juli sind die Nächte bei uns ohnehin sehr kurz und kaum richtig dunkel. So bleiben im Jahr nur wenige Zeitfenster, in denen man die Milchstraße überhaupt gut sehen kann: bei Neumond, in den Monaten drumherum – und dann auch nur bei klarem Wetter. Meist ist sie erst ab etwa 2 Uhr nachts sichtbar, das variiert aber je nach Monat. Mit all dem Licht… Weiterlesen »

Thomas Nordsee

Kurz als Nachtrag: Die Seekrankheit sollte ernst genommen werden. Letzten Freitag musste die Besatzung eines Segelbootes 10 sm westlich von Westerheversand vom Hubschrauber aufgewinscht werden – sie konnten das Schiff aufgrund der Seekrankheit nicht mehr richtig bei beschädigtem Ruderblatt manövrieren. Und die Rettungskreuzer stellten keine Leinenverbindung her – zwei-Meter-Welle.
Deine Fotos schaute ich in den unterschiedlichen Foren an – klasse!
Dolomiten: du bringst nur zwei Bilder mit… sie sind hart erarbeitet. Um so besser… zwei „echte“ Bilder… teile sie bitte mit interessierten Menschen. Bis denn… spätestens bis zum Teilen.

Joachim

Da spricht genaue Arbeit. Eigentlich schon zu präzise. Da ist Herzblut mit drin. Bei Astro habe ich mir angewöhnt in die Bibliothek zu gehen, um entsprechende Bildbände zu sehen. Hatte mich früher viel, auch mit Teleskop, damit beschäftigt. Irgendwie hat es nie gepasst und nachts um 3 ist es im Winter schon ungemütlich, trotz Einzelkämpferlehrgang beim Bund. Astro ist einfach faszinierend.

Stefan Zimmermann

@Thomas: Danke! @Joachim: Ja, ohne Herzblut wird es wirklich schwer, solche Fotos machen zu wollen. Nach einer ganzen Nacht draußen ist man völlig erledigt – und oft steht dann noch eine lange Wanderung an, inklusive An- und Abreise. Die wenigsten Top-Locations liegen direkt vor der Haustür. Zum Glück fällt die Milchstraßen-Saison in den Sommer, da ist es zumindest nicht ganz so eisig wie im Winter. Und mal ehrlich: Wir sind ja auch nicht mehr die Jüngsten, oder? Der Aufwand ist jedenfalls enorm – und das betrifft nicht nur das Fotografieren selbst. Die Nachbearbeitung ist fast schon eine eigene Wissenschaft, ganz unabhängig von dem, was ich hier bislang erzählt habe. Man kann zum Beispiel mithilfe neuronaler Netze die Sterne von den Staub- und Nebelstrukturen trennen. Sonst bearbeitet man oft ungewollt die Sterne mit, die eigentlich kaum Nachbearbeitung brauchen. Hat man erst einmal ein separates Bild nur mit den Staubstrukturen, kann man dieses weiter aufteilen – etwa in helle und dunkle Bereiche. Je gezielter man trennt, desto gezielter kann man optimieren. Am Ende wird alles wieder zu einem einzigen Bild zusammengesetzt. Ohne Photoshop geht da kaum noch etwas – und solche Dateien können schnell 6 bis 8 GB groß werden. Das Mosaik,… Weiterlesen »

Thomas Müller

Moin Thomas, Du verteilst regelmässig Komplimente und Lob für die Arbeit anderer. Ich möchte an dieser Stelle nicht nur deshalb auch Deine Fotos loben, die mir sehr häufig sehr gut gefallen. Kein Wunder, sie entstehen ja auch mit einer Nikon Z 😉. Ausserdem habe ich ein Faible für Deine Motive, die Küste, das Meer, die Natur an der Küste sowie die ostfriesischen Inseln. Vor ca einem Monat war ich für wenige Tage an der niedersächsischen Nordseeküste, in der Gegend von Emden und Norddeich, leider war ich dort andererweitig eingespannt und hatte kaum Zeit die Gegend zu geniessen und näher zu erkunden, geschweige denn zu fotografieren. Ich habe mir aber fest vorgenommen dies möglichst bald nachzuholen, mal sehen, ob es dieses Jahr noch möglich ist? Wenn es passt und Du Zeit und Interesse hast, könnte man sich auch treffen und austauschen.

Thomas Nordsee

Meine Welt sind die “Nordfriesen” – noch etwas höher im Norde als die Ostfriesen… auf unserer Seite http://www.wattenmeer-büsum.de findest du eine Seekarte zur Orientierung – und den Kontakt. Gerne tausche ich mich aus… Führungen und Seeabenteuer eingeschlossen!

Class

Das Lumix 24-60 2.8 kauf ich morgen, zunächst für meine S5iiX…bin sehr gespannt!!!
Grüße

Alfred Proksch

Alles klar – ohne solche Zoom Objektive geht anscheinend gar nichts mehr!

Lieferbar auch im L-Mount? Das macht mich nachdenklich, sollte innerhalb der L-Allianz eine neue APS-C Kamera in den Startlöchern stehen? Vielleicht sogar von Sigma selbst?

Egal – das 17-40mm f/1.8 wird wenn der Preis im Rahmen bleibt bestimmt ein Bestseller.

Class

Da die Lumix S5-Serie/L-mount auch für Videografen interessant ist, und die Kameras oft im Crop (4K, 50) filmen, ist natürlich so ein Objektiv extrem stark. Der Nachteil ist eben, sollte man doch zwischendurch mal fotografieren wollen, hat man eben nur Apsc….
Ein Fotograf wird daher eher zum Vollformat-Objektiv greifen wenn er im L-mount-System ist.
Grüße

MFPhoto

Nach dem BF-Design-Flopp, dem weiterhin 5. klassigem L-Mount und dem stark verhaltenen Kaufinteresse am 300-600 mm braucht Sigma mal endlich echte Verkäufe.
Da ist sonst kein Produkt mehr, das einen Westeuropäer verstärkt reizt.
Mit Halbformat sind sie außer bei Fuji wieder deutlich früh. Die R7 taugt noch nicht, die 6000er Sonys sind weiter wenig zufriedenstellend und auch Nikon liefert noch nicht was Fofofans wollen.
Glück auf, Sigma!
Und was treibt eigentlich Tamron?

joe

Ich hätte den Design Flop gerne gekauft, aber kriegt man leider nicht, sondern wird (in der Schweiz) wenn überhaupt nur überteuert angeboten. Sobald der Preis zurück auf dem ursprünglichen Niveau und sie verfügbar ist, ist sie mein! Zwischenzeitlich habe ich mich für die R100 zum Schnäppchenpreis entschieden Umgerechnet 380.-€ mit Objektiv. Damit bleibt genügend finanzieller Raum um eine R7 II (wenn sie denn so kommt wie erhofft) oder die super schicke BF bei entsprechender Verfügbarkeit zu kaufen. Nicht alle brauchen 1000 B/s, 150MP, einen AF der in 500m Entfernung noch das Auge trifft oder einen GS der jeglichen RS verhindert. Was will man mit all dem riesigen Datenmüll denn sinnvolles anfangen ausser zu löschen? Genau, gar nicht erst aufnehmen. Also mit der R5 bin ich sehr zufrieden, wie es mit der R100 wird, wird sich nächste Woche zeigen. Damit erhebe ich hier nicht den Anspruch auf Allgemeingültigkeit, das ist nur meine persönliche Meinung!

Thomas Nordsee

Schreibe gern einen ehrlichen Erfahrungsbericht zur neuen Combi mit der R 100… es macht Spaß, zu lesen… und eröffnet Perspektiven in einen Bereich hinein, der mir sonst eher verschlossen bleibt.

joe

Bin selbst gespannt, aber der Preis war so verlockend, musste zugreifen,werde sie kommende Woche ausprobieren und vergleichen.

MFPhoto

Im Merzland gibt es sie in fast jedem Laden und der Handel stöhnt bereits und fragt sich, zu welchem Preis der „Klumpen“ wohl verkaufbar sein wird. Ich durfte damit vor die Tür, so eine schwere unförmige Kamera hat selbst Leica bisher noch kaum gefertigt. Ich musste dem Verkäufer zustimmen, das Ding wird sich kaum verkaufen lassen, auch für 500€ nicht.
und mir geht es kaum um irgendwelche Werbedaten.
Aber Preis und Gewicht/cm2 sind einfach zu absurd.

Thomas Müller

Ich bin mir fast sicher, dass Du erstaunt sein wirst, was mit einer Einsteigerkamera wie einer R100 alles möglich ist. Die R100 hat immerhin einen Canon DualPixel-AF und ca 24MP. Bis auf die ganz schnelle Fotografie kann man damit vermutlich fast alles ausreichend gut erledigen, wenn man die entsprechenden Objektive besitzt. Aber an letzterem hapert es bei Dir ja bestimmt nicht. So komfortabel und gut ausgestattet wie Deine R5 ist sie zwar nicht, die geringere Auflösung wird beim Croppen und bei grösseren Ausdrucken auch auffallen, aber dafür kostet sie auch nur einen kleinen Bruchteil der Super-Kamera R5 (II). An Deinen Fotos erkennt man, Du kannst fotografieren, also werden Deine Fotos mit der R100 auch nicht erkennbar schlechter sein als mit der R5. Auf jeden Fall viel Spass mit R100!

Thomas Nordsee

Du kannst so fein und motivierend schreiben, dass ich fast von Nikon zu Canon gewechselt wäre…

joe

Der Mann ist Anwalt, der kann das!

Thomas Nordsee

Ach so…. also Vorsicht… aber irgendwie ist er doch menschlich… Ich wünsche dir eine gute Woche!

Thomas Müller

Was habt Ihr nur für ein Menschenbild von Anwälten? “….. aber irgendwie ist doch menschlich ….”? Junge, Junge, da habe ich offenbar noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten …… .😉

Thomas Müller

Vielen Dank joe! Ich sehe mich aber vor allem als Ingenieur, im Berufsleben steht bei mir die Technik auch klar im Vordergrund.

Thomas Müller

Oh Thomas, vielen Dank, aber ich bin froh, dass der Wechsel nur “fast” stattgefunden hat. Bleibe bitte bei Nikon, dort gibt es mit der Nikon Z50II nicht nur eine Kamera, die ich als Einstiegskamera auch klasse finde. Nikon und Canon schenken sich meiner Ansicht nach in ihren Angeboten nichts, wer in einem der beiden Welten zu Hause ist, ist jeweils sehr gut aufgehoben. Ein Wechsel ist vor allem eines, ziemlich teuer und ein Geldverlust.

P.S.: Ich versuche mein Geschreibsel noch zu verbessern, so dass Du beim nächsten Mal doch nicht anders kansst als zu wechseln. Ich werde daran arbeiten 😁.

joe

Danke!

Ku Ni

Technisch bestimmt ein Meisterwerk, doch für mich völlig sinnfrei. Das ist dann in Größe, Gewicht, Preis in der VF-Liga. Wenn ich so ein Freistellungs-Fetischist wäre, hätte ich ein VF-Kamera. An meiner APS-C habe ich als Standardzoom lieber das 18-50/2,8 und wenn ich Mal stark freistellen will, nehme ich mein kleines, leichtes 50/1,4 – zusammen vermutlich leichter und preiswerter.

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