Sony Kameras

Sony A1: 162 Minuten langes 8K-Video ohne Überhitzung

Die Sony A1 erreicht in ersten Tests sensationelle Ergebnisse: 8K-Videos können 162 Minuten am Stück aufgenommen werden – ohne Überhitzung.

Overheating bei 8K-Videos

Die Sony A1 ist nach der Canon EOS R5 die zweite „normale“ Fotokamera, die in der Lage ist, Videos in 8K aufzuzeichnen.

Spätestens seit der Präsentation der EOS R5 im letzten Jahr verbindet man 8K-Videos mit einem ganz bestimmten Stichwort – Overheating bzw. Überhitzung nämlich. Bei der Canon EOS R5 hatte dieses Thema hohe Wellen geschlagen, da das Aufnehmen von 8K-Videos vor allem vor Veröffentlichung des Firmwareupdates 1.1 mit schnellen Überhitzungen und langen Abkühlzeiten verbunden war.

Da stellt sich nun natürlich die Frage: Hat Sony das bei der A1 besser hinbekommen?

Sony A1 mit sensationellem Testergebnis

Bei der offiziellen Präsentation der A1 hat Sony davon gesprochen, dass die Kamera mindestens 30 Minuten lange Videos in 8K aufzeichnen kann. Erste Testergebnisse deuten nun allerdings an, dass das eine verdammt vorsichtige Schätzung ist. Sony hat da anscheinend aus den Fehlern von Canon gelernt.

Christian Laxander von fototrainer.com durfte die Sony A1 bereits ausprobieren. Er hat unter anderem getestet, wie lange man mit der Kamera denn 8K-Videos ohne Überhitzung aufnehmen kann. Das Ergebnis: Bei einer Umgebungstemperatur von 24 Grad Celsius hat die Sony A1 im High-Temperature-Modus sage und schreibe 162 Minuten ohne Unterbrechung in 8K gefilmt. Und selbst nach 162 Minuten kam es noch nicht zu einer Überhitzung der Kamera, die Aufnahme wurde nur deshalb beendet, weil die zwei jeweils 256 GB großen Speicherkarten voll waren.

Die Daten im Vergleich mit der Canon R5

Dem ein oder anderen Sony Fan wird jetzt sicherlich schon ein bissiger Spruch in Richtung Canon auf der Zunge liegen. Doch man muss hier so fair sein und die Daten in Relation setzen. Christian Laxander hat bei seinem Test mit der Sony A1 in 8K (7.680 x 4.320) bei 25 fps und 400 Mbps gefilmt. Die Canon EOS R5 kann intern 8K-RAW-Videos aufzeichnen, die Bitrate ist bei 8K ALL-I auf der Webseite des Herstellers mit 1.300 Mbps angegeben. Bei 4K sind es sogar bis zu 2.600 Mbps.

Außerdem schafft die R5 bei 8K intern 4:2:2 12-Bit, die A1 nur 4:2:0 10-Bit. Man kann die Daten der Sony A1 also nicht eins zu eins mit denen der Canon EOS R5 vergleichen.

Trotzdem, unterschiedliche Daten hin oder her: Sollten sich die ersten Testergebnisse von Christian Laxander durch weitere Tests bestätigen, dann hat Sony in Sachen Überhitzung einen fantastischen Job gemacht.

Hier könnt ihr euch das Video selbst anschauen, Bildmaterial der A1 durfte Christian in dem Video aber leider noch nicht zeigen:

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@_gentlegraph

„Wenn man 8K-RAW-Videos aufzeichnen möchte, dann geht das bei der R5 nur intern, bei der A1 geht es nur extern. Außerdem schafft die R5 bei 8K intern 4:2:2 12-Bit, die A1 nur 4:2:0 10-Bit.“

Mag da vielleicht der Unterschied liegen der oben im Text nicht beschrieben wird? 🤔

Peter Juzak

Bei dem Test wurde intern aufgezeichnet.
https://www.youtube.com/watch?v=XeeW4yLwbMk&t=318s

Markus

In dem Video von Tony Nordhrup kommt aber was ganz anderes raus?

https://youtu.be/KvGnZTIpOVs

100carat

Es werden in den meisten bisherigen Diskussionen zur Alpha 1 einige Widersprüchlichkeiten im Konzept übersehen – weshalb ich diese Kamera, aller sonstigen vermuteten Leistungsfähigkeit zum Trotz, für eine heißgestrickte = übereilte Antwort auf Canons R5 sehe (nicht um 1:1 gegen sie anzutreten, sondern sie zu einem deutlich höheren Preisschild in einigen Bereichen zu übertrumpfen). Ich meine jetzt nicht einmal die nicht nachvollziehbare Wahl des verbauten Monitors, sondern die Videofunktionen. Wir sind uns wahrscheinlich einig, dass die Alpha 1 vornehmlich Profis adressiert. Ja, es gibt ambitionierte Amateure, die viel Geld in ihre Ausrüstung stecken. Aber wie viele von denen kaufen sich eine Kamera für über 7.000 € + Objektive? Also, zurück zu den Profis. Und damit zu der für mich – mit Blick auf die Kernzielgruppe – unverständlichen Beschränkung auf 4:2:0 bei 8K. Wahrscheinlich hat Sony diese Beschränkung gewählt, um die Datenmenge und damit die Überhitzungsproblematik zu reduzieren. Dabei setze ich voraus, dass sie – im Gegensatz zu Canon – schon alleine aufgrund der Gehäusedimensionen erst recht nicht auf das billige zusätzliche Bauteil verzichtet habe, das Canon viel Ärger erspart hat. Geiz war tatsächlich noch nie geil und rächt sich in der Produktion sehr häufig sehr schnell. So mancher wird jetzt… Weiterlesen »

Mirko

erst einmal Danke für den Einblick. Da Sony Pictures einer der großen 5 aus der „Hollywood Traumwelt“ ist würde es mich wundern wenn Sony Imaging nicht wüsste was in der „Film Welt“ so abgeht 🤔

100carat

Die wissen es, Mirko, nur versuchen sie, genau wie die anderen großen Player in dieser Industrie, über ihre Produkt-Politik ihre Absätze zu steuern, vor allem aber auch Standards mitzubestimmen. Und dabei geht es nicht nur um Normen, sondern eben auch, was wann wo eingesetzt werden sollte. Diese Firmen setzen sehr viel Kapital für ihr „Vertriebslobbying“ ein, was in Deutschland bspw. zu einer Aufteilung der Fläche in „Sony-Land“, „Panasonic-Land“ und „JVC-Land“ geführt hat, wobei JVC nur in bestimmten Studios zum Einsatz kommt. Die Film- und Fernsehindustrie ist hinter den Kulissen nicht mindern spannend als davor.

Martin Berding

Sony hat Cinekameras, also spezielle Geräte nur dafür, im Programm. Den Absatz dieser Geräte würden sie mit einer Fotokamera, die perfekte Videoeigenschaften hat, behindern. Und, machbar ist alles, es muss auch Sinn machen. Fernsehproduktionen werden mit den speziellen Cinekameras gemacht, nicht mit Fotokameras. Ein Wort noch zu 8K: 8K macht keinen Sinn, das Auge kann nur vergleichbar 4K auflösen, deshalb sind auch 8K Monitore und Fernseher sinnbefreit. Selbst ein Kinofilm, der elektronisch auf die Leinwand projiziert wird, ist 4K aufgelöst. Bei Fotos, wo Ausschnitte vergrößert werden, ist hohe Auflösung sinnvoll.

Bernhard

In der NFL ist SONY mit ihren leichten Kameras der a7 und a9 Reihe verantwortlich für Nahaufnahmen auf dem Spielfeld.
Die Bilder sind eine Wucht und geben jedem Spiel einen Cineastischen Look.
SONY hat scheinbar keine Angst seine Video-Sparte zu kanibalisieren.
Ich denke sie stärken einfach die Marke.

BEN

Ich sehe es ähnlich. In meinen Augen ist Sony im Foto- Videobereich eher ein Bremser in der Entwicklung gewesen als ein Innovator. Das mag jetzt auf das erste Lesen etwas befremdlich klingen, weil Sony für Innovation und technische Entwicklung steht, was auch im gewissen Rahmen stimmen mag. Es ist eine hippe Marke, die gut suggeriert, den Fortschritt anzutreiben. Aber gerade im DSLR/M – Videobereich sind Neuentwicklungen entweder enorm teuer oder folgen erst nach einer Weile anderen Herstellern. Hier gut zu sehen bei 8K im Fotobereich. Bei 4K war es genauso. Eh dort 4K in die DSLMs einzog, hatten andere Hersteller das schon Jahre am Markt. Genauso im Bereich der Codecs. Ich vermute, es hat zwei Gründe, warum Sony so agiert. Erstens, dein Hinweis, dass sie eine Profisparte haben, die sie nicht gefährden wollen. Wobei auch Panasonic und Canon solche Sparten haben, vielleicht nicht ganz so vielfältig bestückt, aber vorhanden. Zweitens die Betriebssicherheit und den Blick auf das Nötigste. Hier gut zu sehen bei der 8K- Implementierung. Lieber wenig Überhitzung (man wird sicher auch den ein oder anderen R5-Body zerlegt haben) und dafür einen schlechteren internen Codec. Damit schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Man suggeriert, dass die Kamera besser… Weiterlesen »

100carat

Richtig, und gerade beim Abwarten verzockt sich Sony (wie manchein großer Name zuvor) bisweilen.

„Mehr braucht eigentlich kein Mensch für seine Homevideos“ – richtig. Nur nochmals die Frage: Auf wen zielt Sony bei einem VK um die 7.000 Euro? Auf private Nutzer, die Heimvideos erstellen?

BEN

Der zitierte Satz von mir geht ja noch ein bisschen weiter. Ich denke aber in der Tat, dass Sony hauptsächlich Amateure im Blick hat. Die Geräte von Sony sind aber wirklich nicht schlecht und sie werden natürlich auch gern von Profis genutzt. Es kommt sehr viel auf den Workflow an. Für die allermeisten Fälle braucht man im Videobereich wirklich nicht mehr als 8Bit, auch als Profi nicht. Bloß, wenn es wirklich mal in der Bearbeitung intensiv in die Tiefen des Materials gehen soll, dann ist natürlich ein 10Bit-Codec oder gar RAW-Video von großem Vorteil. Das wiederum haben auch viele Amateure erkannt. Die Grenzen zwischen Profis und Amateuren sind heute also fließend. Um allen ein möglichst gutes Werkzeug in die Hand zu geben, sollte man also bei diesen hochpreisigen Geräten natürlich schon das Beste bzw. viele Möglichkeiten mit einbauen.

100carat

Ben, ich stimme einigen Deiner Aussagen zu. Bei zweien bin ich aber anderer Meinung: Ich bin mir sicher, dass Sony mit der Alpha 1 Profis adressiert. Warum? Erstens aufgrund der Bepreisung, zweitens, weil diese Kamera noch mehr als die bisherigen Modelle aus Sonys Sortiment crossmedial arbeitende Medienschaffende adressiert. Und dies ist insbesondere auch mit Blick auf Sonys Kooperation einer bekannten Nachrichtenagentur nicht unerheblich. Die zweite Aussage, bei der ich andere Erfahrungen habe, ist die Verwendung des 8 Bit-Codecs. Persönlich kenne ich niemanden, der professionelle Film- und Fernsehbeiträge erstellt, der nicht in 10Bit arbeitet. Was am Ende ausgespielt wird, ist immer eine zweite Sache.

100carat

Martin, Du hast Recht, wenn Du sagst: „machbar ist alles, es muss auch Sinn machen“. Und genau das bemängele ich bei dem aktuellen Funktionsumfang der Alpha 1 (warten wir mal ab, ob da nicht noch ein Software-Update kommt): 8K mit 4:2:0 Farbtiefe in einer 7.000,- € Kamera macht keinen Sinn.

Deine sonstigen Ausführungen zu 8K sind indes falsch, weil Du den Sinn dieser Auflösungen nicht verstanden hast, zumal die Auflösung des menschlichen Auges stark vom Betrachtungsabstand abhängt. Aber das ist nicht das Entscheidende. Für professionelle Anwender sind zwei andere Punkte entscheidend: So wie ein auf Full-HD heruntergerechnetes 4K-Signal schärter und detailreicher wirkt wie ein original in Full-HD aufgenommenes, so gewinnt auch ein aus 8K heruntergerechnetes 4K-Material sichtbar an Qualität. Mindestens genauso wichtig sind aber die kreativen Möglichkeiten, die 8K-Material bietet: so können nicht nur Ausschnitte des Originalmaterials verlustfrei verwendet werden und damit gewissermaßen „zusätzliche“ Einstellungen oder Cams simuliert werden, sondern auch Kamerafahrten aus einer statischen Aufnahme. Dies sind äußerst willkommene Hilfsmittel, die man sich in der Postproduktion gerne zunutze macht.

Florian

Danke „100carat“, endlich schreibt hier im Forum endlich jemand etwas, von dem er auch wirklich fundiert Ahnung hat.
Absolut erfrischend.

100carat

Vielen Dank, Florian, für das sehr nette Feedback. Ich lese hier ja schon länger mit, leider fehlt mir oft die Zeit, mich einzubringen. Ich teile aber gerne Wissen und praktische Erfahrungen – so wie ich das nicht nur bei Eigenproduktionen im Print- und Fernsehbereich immer gehandhabt habe, sondern auch bei der Ausbildung von TV-Producern, Fotografen, Journalisten, Agenturmitarbeitern oder auch Amateuren. Das ist mir ein wirkliches Anliegen, weil ich bei vielen Aussagen, die nicht nur in Foren herumgeistern, eher amüsiert bin. Wir alle sollten Foren zum persönlichen Erfahrungsaustausch nutzen. Dabei können selbst Kleinigkeiten oft hilfreicher sein, als sinnfreie Stellvertreterkriege für irgendwelche Großkonzerne. Animieren wir lieber die Hersteller durch die Kraft unserer aller Stimme, Produkte stetig im Sinne der Kunden zu verbessern. Vor allem sollten wir eines nicht vergessen: Fotografie und Film sind herrliche Hobbys und künstlerische Ausdrucksformen, an denen wir uns erfreuen sollten. Auch gemeinsam in Foren wie diesem.

...

cineastischer bildlook wird in der post gemacht oder denkst du die kommen so aus der kamera? meines erachtens ist für einen gewissen look auch immernoch das objektiv zuständig und kaum die kamera

Joschuar

Aber wie sind schon einig das Rundfunkanstalten kaum eine A1 als Videokamera auswählen würden?

Apfelbrot

Gibt Rundfunkanstalten, die schon mit iPhones Beiträge drehen und mit Sony a7 x Livestream-Veranstaltungen produzieren. Da werden keine teuren, neuen Cine Kameras mehr angeschafft, da muss gespart werden

Robbi

sagen wir mal, da müssen wir bezahlen, ob wir den Käse anschauen oder nicht. Außerdem ist auch eine Handy-Aufnahme teilweise besser als eine Wiederholung, bei Sisi können sicherlich einige bereits den Ton abstellen und die Texte selber sprechen

BEN

Wenn man weiß, was gängige Produktionskameras fürs Fernsehen kosten, ist eine A1 eigentlich ein Segen für die GEZ-Pflichtigen. 😉
Größer wäre allerdings der Gewinn, wenn sie ihr Programm ganz einstellen würden. Böse…

100carat

Du würdest Dich wundern, wie oft DSLMs inzwischen vom Produktionsfirmen als B-Cam on Location verwendet werden. Natürlich sind professionelle Camcorder immer noch in der Überzahl, aber das wandelt sich, wenn auch langsam. Die Vorteile der Camcorder liegen vor allem in der wesentlich übersichtlicheren Bedienung, was am Set oder vor Ort eine größere Bedeutung hat, als so mancheine technische Funktion. Außerdem darf man auch unter professionellen Kameraleuten die Macht der Gewohnheit nicht unterschätzen. Da sieht man wirklich, was jahrelanges Marketing bewirken kann.

Maratony

Scheint, wenn man 8K wirklich ernst nimmt, die R5 die richtige Antwort ist.

Rene

Eigentlich auch nicht, wenn man 8K wirklich ernst nimmt sind 8k Camcorder die richtige Antwort.

joe

Stimmt, wenn man Hybridkamera hinzufügt, ansonsten hätte Rene recht

Maratony

Wie meinst du das?

100carat

Die R5 wäre die richtige Antwort, wenn Canon-Entwicklungsteam nicht an einer entscheidenden Stelle unsäglich gespart hätte und durch ein einfaches Metallteil eine problemlose 8K-Aufnahme für 80% aller professionellen Anwendungsfälle ermöglicht hätte. Das war eine klare Fehlentscheidung der Verantwortlichen, deren Entstehen für mich unverständlich bleibt. Das 8K-Material selbst ist ausgezeichnet und hätte die R5 als B-Cam für viele Produktionsfirmen prädestiniert.

Maratony

Sicher dass es so ist?

100carat

Auf welchen Punkt bezieht sich Deine Rückfrage, Maratony?

Maratony

Das bewusst gespart wurde? Blöd sind die ja eigentlich auch nicht.

100carat

Ob Canon das bewußt gemacht hat, kann ich Dir nicht aus erster Hand bestätigen. Es wäre aber genauso dumm, als wenn es die Entwicklungsabteilung vergeigt hätte. Wir sprechen hier von einem Bauteil, das sie nicht einmal einen Euro kosten würde, die Kamera rund gemacht und Canon sehr viel Ärger erspart hätte. Ich bin überzeugt, dass sie noch deutlich mehr Exemplare der R5 verkaufen würden, wenn sie diesbezüglich anders agiert hätten. An Canons Stelle würde ich das sogar noch im Nachgang bei allen nicht ausgelieferten Exemplaren ändern und bei den schon ausgelieferten ein entsprechendes Service-Hardware-Update anbieten. Letzteres würde natürlich einiges kosten (Versand, Arbeitszeit), aber ein starkes Statement an ihre Kunden senden.

Aber Großkonzerne treffen sehr häufig Entscheidungen, die für Außenstehende frühzeitig als absehbar falsch erkennbar sind. Dafür gibt es viele Gründe. Nicht umsonst kommen clevere, innovative Lösungen oft aus eher kleinen Unternehmen.

Rene Stämpfli

Ich weiss nicht welches billige Bauteil du meinst. Ich denke es ist nicht ganz trivial, die Wärme von einem sich frei bewegenden Sensor effizient abzuleiten. Also mit Wärmepaste und Metallstreifen funktioniert das sicher nicht. Sony verwendet dazu ein spezielles hoch wärme leitendes Grafit für die Aufhängung des Sensors.

100carat

Es gibt seit geraumer Zeit ein Video auf YouTube (Link habe ich jetzt auf der Schnelle leider nicht bei der Hand), wo ein technisch versierter Tüftler zeigt, das mit einem kleinen, selbst gefrästen wärmeableitenden Bauteil an der richtigen Stelle sich die (Abschalt-) Hitzeprobleme der Canon R5 quasi in nicht mehr praxisrelevante Luft auflösen.

Robbi

Blöd sind die nicht, nein. Zumindest nicht wenn es um das Aufkleben wärmeableitender Streifen geht.

Aber wir übersehen, dass da bei allen Herstellern Leute sitzen, die wollen was, könnte etwas anderes sein als das, was wir wollen. Nicht alles, was man für Pfusch hält ist auch welcher, soll teilweise wohl eine weitere Sicherung zur Eieruhr sein.

lichtbetrieb

Canon sollte doch auch in der Lage sein, hier Kompromisse anzubieten, sodass 8k mit reduzierter Bitzahl und geringerer Datenmenge z.B. aufgezeichnet wird. Das reduziert die Erhitzung und vor allem die Speicherkarten Kapazität. Wie bereits bei diesem irren 4k Format auf der 5Dm4, erhält man immer gleich riesige Videofiles. B-roll Shots und andere kurze Takes filmt man dann im Raw. Aber Video ist überhaupt nicht mein Segment. Daher habe ich das Überhitzungssymbol bei meiner R5 noch nie gesehen und kenne es nur aus YouTube.

Markus B.

Was für eine sinnbefreite Diskussion. Wer bitte filmt 162min am Stück in 8k?

Carsten Klatt

Und wer sieht auf einem Flachbildschirm den Unterschied zwischen 10 und 12 Bit?

lichtbetrieb

Köstlich, wenn ein Sonyfanboy Sinnhaftigkeit von Specs in Frage stellt, nur weil es die Konkurrenz da besser macht.
75% der Specs machen keinen Unterschied. Ich habe heute mit meiner 6D in schöner verschneiten Natur Fotos gemacht. Bei den Ergebnissen stelle ich mir manchmal ernsthaft die Frage, wozu nach neuer Technik geiern. Die produzierten Bilder sind fabelhaft und 1-2 davon landen in meinem Jahreskalender.

Carsten Klatt

Schön, daß Du ins permanent mitteilt, welche Marke Du als Fanboy bevorzugst. Habe heute auch Bilder gemacht, mit einem IPhone. So what…

Robbi

also Lichtbetrieb einen Fan-Boy zu nennen ist starker Tobak, brennt auf Zunge!

Er hat hier nur auf eines hinweisen wollen: 99% der Beiträge über technische Unterschiede sind meiner Meinung nach hier vollkommen sinnfrei, und wenn dann die Tech-Nicks den Sinn in Frage stellen, dann schmerzen die Bauchmuskel!

joe

Du hast leider Recht, der Unterschied zwischen RP und R5 ist im Alltag wesentlich geringer als erwartet! Bei den Sony-Fanboys gebe ich Dir Recht, was ihre Marke nicht hat ist auch nicht relevant und Achtung, wenn Du das im falschen Forum sagst bekommst Du einen Shitstorm!

Robbi

der Unterschied zwischen der R und der R5 ist wahrscheinlich noch geringer, außer eben, wie weit beide mitgehen!

Martin Berding

Niemand, es ist nur Marketing.

Thomas W.

Alfred Hitchcock hat in den Vierziger Jahren einen Film gedreht, in dem 90 Minuten kein Schnitt erfolgte. Aber sonst braucht das kein Mensch.

Anna

2015 gab es den Film Victoria – 140min ohne Schnitt.

Robbi

ohne Schnitt?

Anna
Robbi

ach so, klar, dann gehts. Dachte nur eben, wer sollte da den Text lernen!

Maratony

Wenn 8ch mich nicht täusche gebe alle Geräte nur in 8 bit wieder

Robbi

da ich ein harmonisüchtiger Mensch bin habe ich eine Hoffnung:

Wenn man Datenblätter komplett liest, dann hoffe ich mal, dass sich all die Sony- und Canon-Freunde irgendwann, da wäre ein Schlittenhunderennen ein guter Anlass, gegenseitig trösten, vgl. Betriebstemperaturen und ähnliches.

Übrigens scheint mir die Sache mit der A1 auch ein ganz anderer Geniestreich von Sony zu sein. Ich bin der festen Überzeugung, da kommt in Kürze eine weitere Sony, die wird dann sagen wir um die 5.000 € kosten.

Was passiert dann in unseren Köpfen? A1 7.300€, die NEUE 5.000€, fast gleiche Werte, „ein Schnäppchen“, kaufen, kaufen, kaufen.

Conny

Hallo lieber Robbi,

„…Schlittenhunderennen…“

haben wir mal wieder ein Späßchen gemacht 😉

Wo genau fängt denn nach Datenblatt Deine geliebte DxIII an, wenn Du sie überhaupt hast?
Nix Eis Schnee (0Grad) und nix Regen und Nebel (85% Luftfeuchtigkeit)
Und kosten tut sie fast auch nix.

Und wie war das nochmal mit dem Thermokonzept A7sIII und A1 ?

Wenn Dir jetzt vor Freude die Tränen in die Augen schießen hat das vielleicht mit einem hoch roten Kopf zu tun 😉

Robbi

werte Conny, nun mal der Reihe nach: Ich habe gar keine Kamera, die hat das Frauchen Von einer in unserem Besitz befindlichen EOS 1dx III habe ich nie was geschrieben, Frauchen hat eine EOS 1dx und eine Eos 1dIV, die fotografieren aber bei Minusgraden, da möchte keiner lange vor die Tür. Hast Du übrigens meine Antwort zu Deinem langen Vortrag über Babys gelesen? Wenn nicht hier noch mal die eigentliche Würze: wenn ein Kind nicht sofort seine Mama erkennt, dann ist es entweder eine Sony oder sofort zum HNO! Solltest Du dies nun nicht verstehen, was ich mir nicht wirklich vorstellen kann, dann fass Dir mal an die Nase. Und zu Wissenschaftlern, nun, da gibt es auch unterschiedliche Sichtweisen. Für mich ist einer, der über Sachen schwafelt, als wäre es die letzte Weisheit, mit Sicherheit niemand mit dem einer der wenigen Wissenschaftler, die ich kennen lernen durfte, auch nur eine Sekunde gearbeitet hätten. Ich würde mich auch von keinem Schaddada, der von einem Medikament nie etwas anderes gelesen hätte wie den Beipackzettel behandeln lassen. Und einiges in dem Forum hier, dass erinnert mich an die Experimente des ollen Russen da, wie der heißt habe ich gerade vergessen, das Alter halt.… Weiterlesen »

Conny

Hallo lieber Robbi,
für Dein Gesülze ist mir die Zeit zu schade, hat eh keinerlei Informativen Benefit.
Nicht Böse sein, lese es selbst nochmal, dann haben es Du und Du gelesen, das ist besser als keiner!

Robbi

na dann bis denne, liebe Conny!

Schreib über Technik und nicht über das menschliche Hirn, von denen, die Dir den Käse erzählt haben kannst Du Dir vielleicht das Lehrgeld zurück geben lassen!

Florian

Sorry Robbi, dein Gelabere ist wirklich unerträglich.

Herby

Sehe ich auch so. Er hat keine Kamera, sondern „die hat das Frauchen“ und wie er selbst geschrieben hat „ich habe von Video genau so wenig Ahnung wie von Foto“. Schreibt hier aber einen Kommentar nach dem anderen, mit irgendwelchen Inhalten, die nichts mit dem Thema zu tun haben und spielt sich auf wie ein Fachmann. Diese Leute findet man im Internet leider an jeder Ecke. Ich kann solche Leute aber einfach nicht ernst nehmen.

StephanKl

Danke Herby….dem ist nichts hinzuzufügen. Endlich spricht es mal einer aus.

BEN

Zunächst mal ist das natürlich erneut ein Fortschritt und ein sehr gutes Ergebnis für den Verbraucher. Allerdings möchte ich auch nicht ungeachtet lassen, dass Canon, wie im Artikel beschrieben, die etwas höherwertigen Daten (auf dem Papier und aus technischer Sicht) abliefert und immerhin auch 25 Minuten hochwertiges 8K aufzeichnen kann. Sie waren ihrer Zeit voraus und haben ihre 8K-Kamera geliefert. Wahrscheinlich nur deshalb ist die A1 überhaupt mit 8K gekommen. Wer also gern 8K aufnehmen will, hat nun die Wahl zwischen zwei hervorragenden Kameras. Für alle, die nicht unbedingt längere Events filmen müssen, wird die R5 vom Limit her reichen. Preislich ist sie auch deutlich günstiger. Es wird auf die persönlichen Präferenzen ankommen. Ich persönlich würde mir aber doch wahrscheinlich, wenn ich dieses Geld hätte, die Fuji GFX 100S holen. Die macht zwar kein 8K, aber hervorragendes 4K (allerdings leider nicht in 50P, wie ich es erhofft hatte). Einen externen Recorder, den ich dann für hochwertigeres Video verwenden würde, habe ich schon. Aber ich denke wirklich, mit keiner dieser Topkameras macht man etwas falsch. Ich persönlich würde mir eine solche Kamera allerdings nur mit der Priorität Foto kaufen. Für reines Video gibt es günstigeres. Andererseits kaufe ich heute keine reine… Weiterlesen »

Robbi

„ein sehr gutes Ergebnis für den Verbraucher? Wieso?

Wo kann denn der Verbraucher hier einen Nutzen drauss ziehen, wenn er nicht hinterher einen Bildausschnitt verändern möchte um dann immer noch 4k zu haben oder irgend was in der Gegend?

Wer eine wirklich gute 8k haben will, der sollte vor allen Dingen Zeit haben, war in der Technik schon immer so.
Nichts ist besser, als z.B. ein Auto zu kaufen, wenn sich genug andere daran die Finger verbrannt haben. Früher haben Firmen neue Produkte teilweise über Jahre getestet, heute sind „die Verbraucher“ meist die Tester, trotzdem müssen wir zahlen

BEN

Ein sehr gutes Ergebnis für den Verbraucher deshalb, weil es nun im Bereich 8K Konkurrenz gibt und eine Tür geöffnet wurde, dass es in mehr Geräte einziehen wird. Erstmal nichts weiter. Über die Sinnhaftigkeit von 8K kann man streiten, was ich nicht unbedingt tun will. Jeder muss da seine Entscheidung treffen. Allerdings fallen mir schon einige nette Einsatzbereiche ein auch für 4K-Nutzer. Ich persönlich möchte es mir im Moment noch nicht zumuten mangels nötiger Rechenpower im Schnittrechner. Mein Workflow ist im Moment die Produktion in 4K und die Ausgabe des Endergebnisses meist in FullHD. Reicht mir im Moment noch dicke.

Alfred Proksch

Die Tochter meiner Schwägerin wird bald entbinden. Meine Schwägerin übt mit Hilfe einer Internetplattform fleißig um ihr neues Samsung Smartphone Video technisch zu beherrschen wenn es so weit ist. Positiv gesehen hat sie sich um ein einfaches Video-Schnitt-Programm und um einen robusten transportablen externen Speicher gekümmert, schließlich müssen alle anderen das „Weltwunder“ bestaunen können.

Auf die Frage warum sie nicht die viel bessere Sony Systemkamera ihres Mannes verwendet kam die Antwort: Bis ich das Ding zusammengebaut habe geht der Kleine in den Kindergarten! Das SP hätte sie immer dabei, außerdem hätte es nicht so viele Tasten wo man etwas falsch machen kann.

Was ich damit sagen möchte ist das Technik sinnvoll eingesetzt werden soll, das sie auch für Normalbürger ohne Vorkenntnisse bedienbar sein muss wenn das dazu gehörige Produkt ein Erfolg werden soll. Das Smartphone erfüllt genau diese Kriterien weshalb der massenhafte Erfolg auch in Zukunft gewährleistet ist.

Die Sony A1 ist eine Spitzenkamera, allerdings nur für eine überschaubare Klientel geeignet, vergleichbar mit meiner Fuji GFX100 oder der Canon R5.

Schön das sich zwei Konkurrenten gegenüber stehen um sich gegenseitig zu befeuern. Wir als Kunden freuen uns weil wir erstklassige Kameras zur Auswahl haben.

Herby

Eine Kamera ist ein Werkzeug, das man verstehen sollte, wenn man es benutzt. Deswegen müssen und sollten Kameras auch nicht so gestaltet sein, dass sie jeder blind beherrschen kann. Man muss sich damit auseinandersetzen, um das Werkzeug zu beherrschen.
Nur so kommt man zu (sehr guten) Ergebnissen.

Eine Kettensäge muss man auch beherrschen und nicht jeder kann gleich blind mit einer Kettensäge umgehen.
Zu übertrieben?
Gut, dann nehmen wird die Schlagbohrmaschine. Jeder kann sie benutzen, um irgendwelche Löcher in die Wand zu bekommen (wobei viele beim Einsetzen der Bohrer schon Schwierigkeiten haben dürften). Wer sie richtig beherrscht, kann damit aber anständige Löcher bohren, die nicht zu tief, zu groß etc. sind und das in einer deutlich kürzeren Zeit.

In deinem genannten Beispiel kann man doch perfekt erkennen, wie ein Großteil der Gesellschaft mittlerweile tickt. Die Qualität ist egal, es muss so einfach wie möglich funktionieren, weil man sich nicht mehr anstrengen möchte. Wer aber vor der Smartphone Ära schon zu faul war, eine Systemkamera zu bedienen, weil es mit der Digicam einfacher war, der ist auch heute noch zu faul und nimmt jetzt eben das Smartphone.

joe

Alfred, habe die ersten Fotos des neuen Samsung Galaxy S21 gesehen, das ist wirklich beeindruckend, schon das S20 Ultra meiner Tochter ist in manchen Situationen der Canon RP überlegen oder zumindest gleichwertig. Meine nächste Kamera nach der R5 wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Samsung Galaxy S26 Ultra werden!

Robbi

dann halt ich der Dame, die da bald Mama wird mal die Daumen!
Und der Schwägerin, dass es eine Spontangeburt wird, sonst filmt die weder mit dem Handy noch mit sonst was.

hajo

…bei mir nicht, SP ist zu „fummlig“.

Red and Gold

Welche Kamera wie lange in 8K filmen kann ist sowas von egal. In den Bereichen für die eine R5 oder A1 verwendet wird (Agenturen, Wedding, Portrait) braucht kein Mensch 8K und schon gar nicht 162 Minuten am Stück … nicht mal 10 Minuten!

Übrigens ist es schön und gut, dass Canon 4:2:2 kann aber wisst ihr auch, dass so gut wie kein Computer aktuell in der Lage ist, dass Canon-Material zu schneiden? Dazu kann man sich unzählige YT-Videos anschauen. Bei größeren Projekten wird eigentlich immer ProRes gefordert. Das ist ein gängiges Videoformat. Die r5 bietet dieses Format leider nicht an. Ich glaube sogar selbst die Profi-Videokameras von Canon (c70 und Co.) bieten das nicht an. Canon hat zwar ein eigenes Video-RAW-Format aber dies ist dem der anderen Hersteller spürbar unterlegen. Deshalb spielt Canon auch nicht die größte Rolle im Bereich Video. Da entscheidet man sich in der Regel für RED, BlackMagic, Sony oder Arri.

joe

…dass so gut wie kein Computer aktuell in der Lage ist, dass Canon-Material zu schneiden… Macbook mit M1 Chip für weniger als 1’700.-€ kann das 8K der R5 problemlos abspielen und schneiden!

joe

Also Kamera (R5) pluss neuer Computer (Macbook) sind immernoch 1’200.-€ billiger als die Sony A1. Und wenn man das notwendige Xperia dazu rechnet, dann ist man bei der A1 gerade noch 200.-€ von dem Betrag von 10’000.-€ entfernt. Dann spart mal kräftig (und die besten G-Master Objektive nicht vergessen, damit die 50MP auch wirklich abgebildet werden)

Red and Gold

Nimm mal die Canon Brille ab und nimm meine Aussage nicht persönlich 😉 Meine Aussage war weder für Canon noch für Sony.

Ich habe lediglich über die Vergehensweise im Pro. Bereich der Videografie aufgeklärt und darüber wie egal es ist wer wie lange in 8k filmen kann

Red and Gold

Jetzt versuchst du es so aussehen zu lassen, als ob man mit jedem „günstigen“ Rechner die Daten problemlos schneiden kann. Das ist nicht der Fall. Der M1 ist brandneu und der erste Chip, der die Daten vernünftig verarbeiten kann. Selbst ein 10.000 € iMac Pro kann mit der Komprimierung kaum umgehen.

joe

Ich bin Gott sei Dank in der finanziellen Situation (Roche und Novartis Pharmaaktien + Arbeitsplatz in der Schweiz) jede belibige Kamera kaufen zu können ohne mich einschränken zu müssen und muss keine Brille aufziehen. Da ich schon bei der R5 nicht alles ausschöpfe wäre das auch bei der A1 das Selbe. Nichtsdestotrotz ist die R5 die günstigere Variante auch wenn man sich das neue Macbook kaufen muss. Natürlich können das die anderen Applegeräte nicht auch wenn sie 20’000.-€ kosten, weil nur mit dem M1-Chip die Datenmenge flüssig verarbeitet werden kann! Im Übrigen bin ich eh der Meinung, dass sowohl Canon als auch Sony ihre Hybridkameras beschneiden um das Cine-Kamera-Geschäft nicht zu gefährden! Sony beschneidet die Kameras für Laien einfach geschickter. Sowohl Canon als auch Sony könnten locker für 5’000.-€ eine Hybridkamera mit den besten Specs ohne überhitzen und beschneiden gewinnbringend verkaufen, aber warum sollten sie, solange sie auch 15-30’000.-€ teure Geräte los werden.

Robbi

Joe,

hat Dich da wieder einer mit der „wenn Du arm bist Tour“ mundtot machen wollen.

Also man fast es nicht, so nach der Devise „wenn Du zu arm bist, dann……..“

Wovon träumen da einige von denen eigentlich Nachts? Wir haben hier in der Nähe eine Kneipe. da kostet die teuerste Pulle Wein auf der Karte 48.000 Euronen, die wird auch irgendwann von einem gesoffen, jede Wette.

Und wenn die andere Leute nicht trinken, dann sind die vielleicht zu arm, oder es könnte auch an was anderem liegen!

joe

Robbi, ich bin Ökonom und lebe nach der Devise des „Homo Oeconomicus“ – maximiere deinen Nutzen. Diese Maxime ist unabhängig von Einkommen oder Vermögen. Wenn Du unbedingt etwas willst, das Du dir nicht wirklich leisten kannst, aber unbedingt haben willst, dann kaufe es nicht, sondern leihe es ein paar Tage oder Stunden. Ich liebe teure Hotels die ich mir nicht leisten kann, trotzdem gehe ich öfters mal in eines (im Moment allerdings nicht) und zwar zu einem Nachmittagstee oder ins Raucherzimmer oder auf die Terrasse zu einen Drink mit Meerblick, verweile ein paar Stunden dort und geniesse das Ambiente. Da ich gepflegt aussehe und mich bei solchen „Abenteuern“ gut kleide fällt nicht auf, dass ich eigentlich nicht dazu gehöre. Oder wenn ich wirklich mal mit einem Ferrari fahren wollte (als Jaguarfan will ich das eher nicht) leihe ich den für ein oder zwei Tage im Zweifel auch nur für zwei Stunden. Ich habe immer die Dinge gemacht die ich machen wollte und mir die Dinge gegönnt nach denen ich mich sehnte. Früher waren es exotische Reisen halt nur mit Rucksack und in einfachen Unterkünften und das war mindestens genauso toll wie Reisen heute. Früher habe ich am Essen und allem… Weiterlesen »

Red and Gold

Toll geschrieben. Kann ich alles gut nachvollziehen!

joe

Danke!

Red and Gold

Kannst du mir sagen, warum der Batteriegriff der R5 so teuer ist? Kann der irgendwas besonderes oder sind die Dinger jetzt einfach so teuer?

Eberhard Fillies

Der teure Batteriegriff kann WLan und hat eine Lan Buchse, der günstigere ist „nur“ ein Batteriegriff mit Platz für einen zweiten Akku.

joe

Danke, hast die Frage von Red und Gold für mich beantwortet. Ich benutze übrigens nie Batteriegriffe, weil ich die Kamera bei Hochformat nach links drehe und somit normal weiterbedienen kann. Für Profis ist so etwas sicher sinnvoll, für mich unnötiger Balast.

Eberhard Fillies

Hallo Joe,
die Idee hier mit dem Batteriegriff finde ich einen guten Weg, noch besser hätte mir gefallen, wenn man die Video Funktionen ausgelagert hätte und man dann wählen könnte.
ich habe für alle Kameras immer einen Batteriegriff gehabt. Leider hatte jede Kamera immer einen anderen, aber das Mehr an Gewicht gab mir immer eine ruhigere Kameralage.

joe

400 Mbps vs 2300Mbs muss man da noch mehr dazu sagen? Also ich bin 100% davon überzeugt, dass Canon mit 400Mbs und 4:2:0 10bit locker die 162Minuten erreichen würde. Aber Sony wie auch Canon wollen ihre Cine-lines schützen. Canon mit tollem 8K und sogar in RAW kann nur 30 bis 40Minuten gefilmt werden und Sony hat den anderen Weg gewählt, wir könne das zwar länger aber nicht in ausreichender Qualität. Unterschiedliche Ansätze, gleiches Ziel. Wer würde denn noch eine Canon C500 für 17’000.-€ kaufen, wenn die R5 für 4’000.-€ in allen Belangen besser ist und dazu auch noch unbegrenzt filmen könnte? Dasselbe gilt für Sony.

Nihat Parlatan

Das sehe ich genauso. Diskussionen um Specs und Preise finde ich nicht sonderlich zielführend. Ausserdem macht Sony seine Arbeit schon seit längerem nahezu perfekt.

Alfred Proksch

Servus joe,

das Schöne an technischen Daten ist das die Zahlen an sich sofort einen Unterschied erkennen lassen! Wer jetzt kein oder nur wenig Hintergrundwissen zum Thema Video hat der sagt sich die können 162 Minuten am Stück filmen ohne das etwas passiert, die müssen im Gegensatz zum Mitbewerber besser sein!

Wie oft habe ich mich schon über ähnliche Schlagzeilen aufgeregt, das Ding ist raus und der angerichtete Image Schaden ist irreparabel! Gott sei Dank sehen die Anwender solcher Kameras etwas kritischer hin bevor sie sich für eine Systemkamera mit Videofunktion entscheiden.

Robbi

werter Alfred,

ich habe von Video genau so wenig Ahnung wie von Foto, habe allerdings einmal eine merkwürdige Beobachtung gemacht:

Ich sollte einem finnischen Fernsehteam hier die Gegend zeigen, oder eben nicht zeigen, ganz wie man es sehen will.

Da kam die goldene 3er-Regel zum tragen. Deutsche Fernsehsender kamen immer mit mindestens 3 Ü-Wagen, die kamen mit 3 Leuten, die nette Dame die leitend Erzählte, der Kameramann und einer für den Ton.

Ein Paar Wochen später bekam ich eine Videokassette von denen, die mochten mich wohl, weil sie von meinem Deutsch nichts verstanden hatten.

Jedenfalls war das gedrehte Filmchen auch in keiner Weise schlechter als bei den Materialschlacht-Kämpfern!

Könnte es auch beim Video, genau wie beim Foto, irgendwas mit dem Können der Leute zu tun haben.

Alfred Proksch

Hallo Robbi

Deine Vermutung dürfte richtig sein! Ein berühmter Leica Fotograf hat gesagt: „Man könne mit nur einem Objektiv die ganze Welt fotografieren!“

Wer weit genug draußen ist kann das mit zwei Aufnahmen nach zwölf Stunden erledigt haben.

Von diesen Überlegungen abgesehen ist die Frage nach dem richten Equipment für einen Dreh wichtig. Noch wichtiger ist die „Geschichte“ die an den Konsumenten gebracht werden soll und in welcher Form dieses geplant ist.

Wie oft ich für nur eine einzige perfekte Aufnahme Tage aufgewendet habe kann ich nicht sagen, nur das es manchmal schwierig ist alle äußerlichen störenden Dinge zu beseitigen.

Andererseits ist sehr gutes Handwerkszeug wie die Sony A1 oder die Canon R5 es sind die Grundvoraussetzung um perfekte Ergebnisse zu erzielen.

Robbi

also ein sehr guter Freund von mir sagt immer: „Ich will keine Kamera, bei der ich nicht durch einen Spiegel schauen kann!“

Und klar braucht man oft Tage, insbesondere draußen, den man kann ja auch die Loreley im Regen fotografieren, nur ob so eine Aufnahme dann den gewünschten Werbeerfolg hat bleibt fraglich. Würden wohl die meisten Briten denken: „Regen, schön, kann ich auch zu Hause bleiben“.

100carat

Kann ich Satz für Satz so unterschreiben, nur den letzten würde ich etwas abwandeln, da ich – wie sicher auch Du Alfred – schon Ende der 70er und in den 80ern mit im Vergleich zu den heutigen Top-Kameras vergleichsweise bescheidenem Equipment Foto gemacht habe, die Magazine und Zeitungen sehr gerne abdruckt haben: Andererseits erleichtert ein sehr gutes Handwerkszeug wie die Sony A1 oder die Canon R5 es erheblich, perfekte fotografische Ergebnisse zu erzielen – zumindest was die technische Seite anbelangt.

Mathias Pfützner

Die Blitzsynchronisation von einer 1/400s ist zwar schon super, aber irgendwie wünscht man sich da immer gleich noch mehr. Für sehr schnelle Bewegungen ist das leider immer noch nicht ausreichend. Ich bin gespannt, ob es einen global Shutter irgendwann mal geben wird. Sollte das der Fall sein, werden HSS-Fähige Blitze eigentlich überfällig.

Robin

Mist – wieder nix für die Grillparty.
Muss man bei Canon als Anzünder bleiben.

Robbi

nö, die Canon wird Dir nicht mal ein Spiegelei machen. Die schaltet schon bei 65 Grad, hört man zumindest, ab.

Die interne Eieruhr ist wohl eine Schutzvorrichtung, aller Wahrscheinlichkeit nach für deren Videoknipsen, die kann man dann auch kaufen.

Robin

Werden nicht die dollen Block-Buster mit Ari und 2,irgendwas K gedreht.
Und das böse Netflix besteht auf 4K.
Aber wir bewegen uns auch bereits in 12K.

Robin

Ist Panapanic so gefragt, weil sie 6K schon seit geraumer Zeit bieten.
Und downsampeln.

Alfred Proksch

@Robin

wenn ich so in meine Bekannten-runde schaue so ist nur ein Technik Verrückter dabei der sich für seinen PC einen 8k Samsung G7 (32 Zoll) Monitor für ungefähr 900 Euro gekauft hat. Ansonsten sind Ultra HD Dinger der Standard. Noch dazu sind die meisten Bildschirme total de-justiert und von Bildschirm kalibrieren haben die noch nie etwas gehört! Hauptsache hell und schön bunt!

Die lesen meist Sternebewertungen, weil dann ist das Teil gut! Möchtest Du diesen Anwendern eine Kaufempfehlung geben? Ich halte mich da raus, besonders wenn es um Kameras geht!

joe

Die 4Jahre alte Panasonic GH5 hat ein 1080p das locker mit Canons und Sonys „normalen“ 4K mithalten kann! Wären die nicht so stur beim Autofokus würden die Canon und Sony locker an die wand klatschen.

Robbi

eben, lieber Joe, eben!

Und was heißt da auch 4 Jahre alt? Ist letztendlich ja auch eine Neue, wenn da Werbefachleute uns allen erklären wollen, Ihre Ings. hätten in 4 Jahren das Rad neu erfunden, kann glauben wer will.

Und wir beide reden auch oft aneinander vorbei, so von wegen der Mensch oder die Kamera. Mir geht es um vergleichbare Geräte, da können es Könner mit allen und andere es eben mit keiner.

Was interessiert denn bei einem guten Film? Die Handlung oder das Werkzeug, mit dem er gemacht wurde. Hat man bei einem Drama nur Schmierenkomödianten, dann nutzt auch das Videoformat nicht mehr so wirklich. Und steht auch noch ein Gaukler hinter der Knipse, dann prost Mahlzeit.

100carat

@Robin

Als sich Arri bei der Konstruktion der Alexa für einen 2,8K Sensor entschieden hatte, war das eine ebenso bewußte wie strategische Entscheidung. Sie wollten bereits auf der technologischen Seite einen cineastischeren Look erzeugen. Dabei waren ihnen 14 Blendenstufen und große Pixel wichtiger als maximale digitale Schärfe, die ihrem Verständnis nach, der gewünschten Bildanmutung eher entgegenstanden. Das sicherte ihnen lange Jahre eine Vormachtstellung bei den großen Produktionen – auch und gerade im Wettbewerb mit RED.

Inzwischen ist die Bedeutung von Netflix so groß geworden, dass sich auch Arri zumindest insofern neu ausrichtet, dass sie demnächst eine lange erwartete Kamera mit S35 4K-Sensor einführen werden.

Panasonic war schon immer gut bei Fernseh- und Filmproduzenten vertreten – je nach Region mehr oder weniger stark. Da wirken über Jahrzehnte aufgebaute Kontakte, ebenso wie bei den anderen Herstellern.

100carat

Was ich noch vergaß zu erwähnen: Die Alexa Mini wartet bereits mit 4K auf, aber die wird anders als die nahende Arri eingesetzt.

Marcus

Auf welchem Medium schaue ich oder ihr denn 8k an?

Florian

Marcus, „100carat“ hat das in seinem post vom 01.02. sehr gut erklärt.
Der sichtbare Qualitätsgewinn kommt nach dem runterrechnen von 8K auf 4K.
Auf Profiniveau halt.

100carat

Wenn Du einen Blick in die Mediengeschichte wirfst, Marcus, wirst Du feststellen, das zunächst immer die Aufnahmetechnik den nächsten Entwicklungsschritt macht, was ja auch sinnvoll ist. Wie schnell diese im Produktionsalltag eingesetzt wird, ist eine ganz andere Frage, weil damit erhebliche Neuinvestitionen verbunden sind. Seit Jahrzehnten gibt es zwei Events, die neuen Technologien im Bereich der audiovisuellen Medien maßgeblich den Weg bahnen: die Olympischen Spiele und die Fußballweltmeisterschaft. Sollten die Olympischen Spiele in Tokyo in diesem Jahr stattfinden (aus meiner Sicht wäre es ein Fehler, aber das ist ein anderes Thema), plant die Japanische Rundfunkgesellschaft NHK die Übertragung mittels eines eigenen 8K-Senders. Die RAI in Italien denkt ebenfalls über die Einrichtung eines 8K-Senders nach und ich hörte, das in der USA NBS über gleiches diskutiert. Samsung, LG, Sony & Co. haben bereits alle 8K-Fernseher im Angebot.

100carat

Da ist mir beim schnellen Tippen doch glatt ein „s“ beim dass verloren gegangen … ich reiche es hiermit nach. Soviel Zeit muss sein.

Robbi

Für den Fall, dass mein Beitrag die Freischaltung überhaupt übersteht:

Auf Wiedersehen an Joe, Lichtbetrieb, Matthias, Don Alfredo und einige Andere, die ich vielleicht nun vergessen habe.

War nett, Euch kennen lernen zu dürfen.

Ach ja, Joe, auch im Internet kann man Leute kennen lernen, geht über Reiz – Reaktion. Findet in der „Black Box“ statt, kann man zwar nicht die Haarfarbe ermitteln aber man kann merken, dass Du und die Anderen nette Kerle sind.

mathias

Also ich brauch schon wieder technische Unterstützung:

Die Sony zeichnet mit 400Megabyte pro Sekunde auf.
Das macht 0.4Gb x60s also 24Gigabyte pro Minute und damit über 3800 Gigabyte nach 162min.
Wie so hat der Test erst nach dieser Zeit die beiden 256er Karten voll gehabt?

Conny

Hallo Mathias,

könnte es vielleicht sein dass Du hier Megabyte mit Megabit verwechselst 😉
Mach Deine Rechnung bitte nochmal mit MegaBit und Du wirst sehen es passt.

mathias

Danke, da sieht man wieder, daß das Problem oft 40cm vor dem Bildschirm sitzt. 🙈

Tommel

Das ist genau die „flexible“ Auslegung der Kennzahlen bei Sony. Wie konnte der objektiven Redaktion es bloß passieren, dass ihr das durch Lappen geht.

Das Schlagwort ist 8k und das reicht erstmal um den Markt was zum Fressen vorzuwerfen.
Profis können es nicht brauchen und Hobbyfotografen filmen keine 160 Minuten.

Die geringere Farbtiefe macht sich dann auch bei den Fotos die aus 8k gewonnen werden bemerkbar. Das ist dann schon ein wichtiger Punkt für Fotografen. Aber das fällt bei der Demo alles nicht auf. Schade eigentlich.

Die A1 ist schon tolles Gerät aber die + 3,3k € sind schon sehr krass, für mich eh zu viel, egal mit welcher Farbtiefe.

Marshel2004

Hallo,

ich muss echt lachen und mich echt wundern das sich hier über Videoqualität geredet wird bei einer Kamera die eigentlich Fotos machen soll. Warum kauft ihr Euch keine Filmkamera die kann dann alles was ihr wollt. Es ist beeindruckend was die Kameras heute können aber Hand aufs Herz wer von Euch macht solche Videos in der Qualität und wo kann ich sie mir anschauen?

Es sind bestimmt nur ein kleiner Teil von Euch die jemals solch ein Video gedreht haben und dies auch öfters tuen!

Daher cool das ihr solch ein Wissen habt aber leider ist das nur ein Daten vergleichen und sonst nichts.

joe

Oh Gott wieder mal so ein Schlaumeier, der alles besser weiss und besser kann! Das ist ein Diskussionsforum mit unterschiedlichen Meinungen und vielleicht haben ein paar Leute hier etwas mehr Ahnung von Fototgrafie und Videografie als mancher Schlaimeier! Wenn Video beworben wird und dann mit Pseudo 8K und 400Mbs, dann dürfen wir Trottel hier doch darüber diskutieren, auch wenn es dem Herrn Schlaumeier nicht passt!

Alfred Proksch

Joe, es lohnt nicht…

Einer meiner Nachbarn hat eine Schreinerei mit 22 Angestellten. In der Produktionshalle steht eine Multifunktions-Hobell-Fräs-Abläng-Maschine, da schiebt der Schreiner einen Stamm hinein und am Ende kommen sehr viele unterschiedliche bestens bearbeitete Stücke heraus. Sau teures Teil, hat sich aber in kürzester Zeit amortisiert.

Dann kommt so ein Schlaumeier ums Eck und behauptet er könne die Stücke mit den Vorsätzen für seine Bohrmaschine auch fertigen, sicher wenn er geschickt ist und sehr viel Zeit hat vielleicht!

Genau so ist es bei Foto/Video Werkzeugen im Vergleich mit den „Fotobohrmaschinen“ im Einsteigerbereich. Lass ihn sülzen, einfach ignorieren!

joe

Alfred, Du hast natürlich Recht aber wie sagte schon die Schauspilerin Adele Sandrock, die von 1863 bis 1937 gelebt hat? „Wenn der Klügere immer nachgibt, wird die Welt von Dummen regiert.“ Schau dich nur mal um, dann weisst Du, dass die Sandrock nicht falsch lag und ich ab und zu das Maul aufmache wenn der Klügere nachgegeben hätte. Übrigens, habe gerade das A1 Video von Tony Northrup angeschaut – also die von Sony nicht über die von Saarlouis bis nach Heiligenhafen. Also, wenn da nicht ein grösseres Firmware update kommt ist die Kamera ihr Geld (im Vergleich zur R5) noch nicht Wert:

Sony a1 Hands-on Review: 30 FPS failure, 8k overheating & banding tested – YouTube

Alfred Proksch

Danke joe

das Gelbe vom Ei sieht anders aus. Joe, ich sag mal so, die A1 ist ein Kompromiss. Ich persönlich hätte nichts dagegen wenn aus taktischen Gründen Foto und Video in getrennte Geräte ( ist zwar Verschwendung von vorhandenen Möglichkeiten) verpackt würden.

Einfach nur damit jedem klar ist was er gerade in Händen hat, entweder einen sehr guten Fotoapparat für erstklassige Bilder mit einer „Notfunktion“ für Video oder eben eine Videokamera mit einer 4-6k „Notfunktion“ für Bilder. Wird jetzt zwar nicht jeder sofort begreifen und heftig widersprechen, aber darüber nachdenken würde ich als Hersteller schon. Weil es würde kein System das andere kannibalisieren und der Kaufanreiz zwei Gehäuse zu ordern wird größer, die Objektive sind vorhanden + Cine Optiken.

Chris

… immer diese Argumente … 😉

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