Wenn ihr mal so richtig nah dran wollt, könntet ihr das mit Sonys anstehendem 800mm bald womöglich bewerkstelligen – das nötige Kleingeld vorausgesetzt.
Präsentation in diesem Jahr wahrscheinlich
Für morgen, 21. Februar, steht zwar eine Präsentation von Sony in unserem Kalender, dort werden wir aber vermutlich andere Dinge als das jetzt aus der Gerüchteküche durchgesickerte Supertele zu Gesicht bekommen.
Dass Sony aber irgendwann ein 800mm auf den Markt bringen wird, scheint nicht unwahrscheinlich. Der Kollege von Sonyalpharumors will das jedenfalls von einer Quelle erfahren haben, die auch das 300mm f/2.8 GM lange vor der offiziellen Ankündigung korrekt vorhergesagt hat.
Quelle hatte auch 300mm f/2.8 GM korrekt angekündigt
Wie auch das 300mm soll Sony das 800mm f/5.6 GM noch in diesem Jahr vorstellen und dann vermutlich nächstes Jahr auf den Markt bringen. Damit wäre es das Objektiv mit höchster Brennweite des japanischen Herstellers. Aktuell besetzt ein 600mm f/4 den Spitzenplatz.
Nikons 800mm wird wohl günstiger bleiben
Angesichts dessen Preises von 13.999 Euro – es ist die teuerste E-Mount-Linse die Sony momentan anbietet – können wir nur erahnen, wie teuer dann das 800mm werden wird. Alternativen hat aktuell hauptsächlich Nikon mit einem 800mm f/5.6 und seit letztem Jahr auch einem (vor allem für den Preis) hochgelobten 800mm f/6.3 im Portfolio.
Kommt von Sony auch wieder ein Macro Objektiv? Ein Nachfolger des bestehenden
90mm oder 100mm mit Blende 2.8 als G Master
Nee, Kleinmist ist für später vorgesehen.
Warum sollte es für das 90mm einen Nachfolger geben? Das Objektiv ist spitze!
Weshalb gibt es für das Sony 70-200mm und 24-70mm einen Nachfolger
Die erste Versionen waren spitze 😉
Und weis man schon in etwa wann ungefähr die Sony a7 Mark V raus kommt ! :))
Das wissen nur die Götter, und die sind da nicht am Schreiben.
Sollen sie mal machen – sie sind zu spät, Canon und Nikon liefern längst. Viel wichtiger wäre ein 6.3/200-800 mm Zoom.
Liebe Ornithologen freut euch doch das etwas für euch auf den Markt kommt. Sprecht schon mal mit dem Bänker oder noch wichtiger mit dem weiblichen Haushaltsvorstand.
Beschaffungsformular anfordern und eine „Blindbestellung“ tätigen wäre nicht schlecht um die Lieferzeit zu verkürzen.
Die Ornithologen fotografieren mehrheitlich ganz anders, weder mit Sony, noch mit „Voll“-Format.
Stimmt, mit dem Smartphone am Fernrohr, und das wird noch richtig gut, wenn sich nichts bewegt.
Das gibt es auch. Aber so extrem muss man es nicht treiben – ich wollte nur sagen, Vollformat ist schon lange nicht mehr das Format von Vogel- und Tierfotografen.
Hi Cat, Ich käme nicht auf die Idee, Vögel und sonstiges Getier nicht mit der R5 abzulichten, bei gutem Wetter mit dem 800/11, bei schlechterem Wetter mit 100-500 und bei gar keiner Sonne muss das alte EF 400/2.8 oder 200/1.8 dran glauben.
Also wenn ich vom Wintergarten auf den Weg ins Vogelschutzgebiet schaue dann sehe ich noch viele mit ihren Vollformat DSLR/DSLM, Stativ und sonst sperrigen Zeug vorbeilaufen.
Was wäre denn momentan die Ausrüstung für Ornithologie – wenn es keine Vollformat oder APS-C sein soll ?? Weil die Objektive bleiben gleich groß und schwer bei APS-C. Anständige Auflösung vorausgesetzt kann man aus dem Vollformat nachträglich schneiden wie man möchte.
Klärt mich da auf – damit habe ich mich noch nie beschäftigt – Vögel finde ich auf dem Teller in Ordnung und sonst bitte nicht auf den Lack scheißen!
Ein kleiner Tipp: Mittelformat ist es auch nicht.
Ich bleibe auch beim Ablichten von Vögeln beim VM und R5. Aus meiner sicht ist eine große Auflösung eine gute Voraussetzung auch die Details des Gefieders nun wahrzunehmen. Hatte ich so mit der 5D IV nie realisiert.
Vermutlich hast du die Fototechnik nicht im Griff. Bei einem der grössten Wettbewerbe Europas wurde ein Foto mit der 5D I geschossen, nämlich das Siegerbild der Kategorie Pflanzen mit vielen Details. Komisch, oder? Es waren aber auch noch APS-C Kameras dabei. Komisch, oder?
Ach ja, um dich ein wenig zu trösten, eine R5 war auch dabei, auch bei der Kat. Pflanzen, aber nicht das Siegerbild. Übrigens wurden 2 Finalbilder mit der Pentax Optio W30 (7MP) und mit der DJi Mavic 2 Pro gemacht, ein anderes mit der EOS 7D II.
An der neusten Kamera oder am Vollformat kann es also nicht liegen, ob ein Bild gut oder weniger gut ist. Das Problem liegt woanders.