Diese lichtstarke Reportage-Festbrennweite soll mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis, guter Bildqualität und schickem Bokeh überzeugen.
TTArtisan legt nach dem Ende letzten Jahres vorgestellten 35mm f/1.8 II nach und hat ein weiteres lichtstarkes Objektiv für APS-C-Kameras präsentiert. Wenn ihr abseits dieser Linse noch Empfehlungen benötigt, dann legen wir euch unsere APS-C-Objektiv-Bestenliste für Fujifilm und Sony ans Herz.
Lichtstarke Reportage-Festbrennweite
Das 23mm f/1.8 ist umgerechnet auf Vollformat äquivalent zu einem 35mm-Objektiv um damit hervorragend für Reportage-, Street- und Portät-Fotografie mit Umgebungskontext geeignet.

Verarbeitung und Design
Das Objektiv besteht aus einem robusten Aluminiumgehäuse und wiegt nur 210 g, wodurch es bestens zum Mitnehmen auf Wanderungen und Reisen geeignet ist. Das Filtergewinde misst 52 mm und eine Gegenlichtblende ist natürlich ebenfalls im Lieferumfang enthalten.
Beim optischen Design setzt TTArtisan auf 11 Elemente, die in 9 Gruppen angeordnet sind. Zudem verfügt das Objektiv über eine Blende mit neun Lamellen. Ein Blendenring zum Einstellen der Blende am Objektiv ist nicht vorhanden. Dies ist in dieser Preisklasse allerdings auch nicht üblich. Ein AF/MF-Schalter ist ebenfalls nicht mit an Board, so dass ihr nur mit Hilfe der internen Einstellungen eurer Kamera zwischen Autofokus und manuellem Fokus wechseln könnt.
Gute Bildqualität und flotter Autofokus
Der Autofokus des 23mm f/1.8 wird von einem Schrittmotor angetrieben, der laut TTArtisan schnell und präzise arbeitet und auch zur Motivverfolgung beim Filmen geeignet sein soll. Laut TTArtisan bietet das Objektiv ein sanftes Bokeh und eine sehr gute Schärfeleistung. Die Naheinstellgrenze des Objektivs beträgt 30 cm. Dies entspricht einer 0,15-fachen maximalen Vergrößerung.

Preis und Verfügbarkeit
Das TTArtisan 23mm f/1.8 ist ab sofort für Fujifilm-X-Kameras zu einem Preis von 169 Euro erhältlich und soll demnächst auch in Varianten für Sony-E- und Nikon-Z-Mount erscheinen.
Was haltet ihr vom TTArtisan 23mm f/1.8? Könnte die Festbrennweite in eurer Objektivsammlung Einzug erhalten?
via: DPReview
TTArtisan.
Da werden viele hier die Nase rümpfen! Anscheinend nichts dazu gelernt! Denkt an den Weg den Viltrox eingeschlagen hat.
11 Elemente in 9 Gruppen mit 1,8 Lichtstärke und AF für freundliche 169 Euronen. Ein 210g leichtes immer drauf APS-C Objektiv mit anscheinend guter Bildqualität.
An meiner alten X-E2 könnte das neben den MF China Linsen der ersten Generation das erste bequeme Autofokus Objektiv werden. Universal verwendbar-sozusagen. Dazu die Filmsimulationen und auf nichts weiter als den Blenden/ISO Wert achten müssen – volle Konzentration auf die Bildgestaltung – fertig.
Darüber „die Nase zu rümpfen“, sehe ich keinen Grund. Solange die Abbildungsleistung einigermaßen stimmt, bekommt man so ein sehr günstiges und lichtstarkes Weitwinkelobjektiv. Ich selbst habe mir im November ein ähnliches Objektiv gekauft, das (vollformattaugliche) Viltrox AF 24mm F/1.8 (gab es im Angebot, für 183,- €). Es hat zwar ein paar, kleine Schwächen, z.B. sind die Bildecken bei Offenblende nicht so scharf, wie z.B. bei den (deutlich teureren) Sigma Art Objektiven, aber für den Preis ist es trotzdem besser, als ich es erwartet hätte und ein wenig abgeblendet bildet es auch scharf, bis in die Ecken ab. Wirklich begeistert bin ich vom Viltrox AF 16mm F/1.8, das ich mir vor rund 1,5 Jahren gekauft habe (für 560,- €). Das Objektiv bildet auch schon bei Offenblende sehr scharf ab, selbst in den Ecken. Und es bietet sehr viele nützliche Features, die z.T. selbst einige teurere Objektive nicht bieten (relativ guter AF, Staub- und Spritzwasserschutz, Blendenring, der sich auch auf stufenlos umstellen lässt, 77mm Filtergewinde, USB-C Anschluss für Updates, ein Display, das die aktuelle Blende, Fokusabstand, eine sehr genaue Fokusskala und Schärfentiefe anzeigt und zwei Funktionstasten: FN1 ist frei belegbar, auf FN2 kann man zwei verschiedene Fokuseinstellungen fest abspeichern und dann jederzeit… Weiterlesen »