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Umfrage: Fuji X-H2s oder Canon EOS R7?

Fuji X-H2s oder Canon EOS R7? Für welche der beiden Kameras würdet ihr euch entscheiden, wenn ihr heute neu einsteigen würdet?

Zwei neue APS-C-Flaggschiffe

Das APS-C-Format lebt! Nachdem sich viele Kamerahersteller in den letzten Jahren primär auf spiegellose Vollformatkameras konzentriert haben, haben nun innerhalb von einer Woche gleich drei Hersteller wichtige APS-C-Neuheiten präsentiert. Von Fujifilm kommen die X-H2s sowie zwei neue Objektive, von Canon die R7 und R10 sowie zwei RF-S Objektive und Sony hat zwar keine neue Kamera, aber zumindest drei neue APS-C-Linsen vorgestellt.

Die X-H2s ist Stand heute Fujifilms beste APS-C-Kamera, die EOS R7 ist die beste APS-C-DSLM aus dem Hause Canon. Beide Kameras sind zwar in unterschiedlichen Preisklassen angesiedelt (die Canon EOS R7 kostet 1.499 Euro, die Fuji X-H2s 2.749 Euro), trotzdem würden wir an dieser Stelle gerne eine kleine Umfrage wagen.

Ausgangssituation für die Umfrage

Die Ausgangssituation ist folgende: Ihr habt eure alte Ausrüstung verkauft (= keine „Altlasten“) und ein Budget von grob 5.000 bis 6.000 Euro zur Verfügung. Ihr könnt euch jetzt entweder die teurere Fuji X-H2s mit Objektiven eurer Wahl kaufen oder ihr greift zur günstigeren Canon EOS R7, nehmt die Nachteile z. B. in den Bereichen EVF, Geschwindigkeit und Video in Kauf und könnt dann aber 1.250 Euro mehr für Objektive ausgeben. Zudem hättet ihr bei Canon natürlich die Option, irgendwann vielleicht eine Vollformatkamera mit dem gleichen Bajonett zu erwerben.

Andere Kameras stehen nicht zur Auswahl, es muss entweder die Fuji X-H2s oder die Canon EOS R7 sein.

Für welche Kamera würdet ihr euch entscheiden?

Im Normalfall würden viele von euch sicherlich noch detaillierte Testberichte abwarten oder beide Kameras mal selbst ausprobieren, bevor sie sich für ein Modell entscheiden. Lasst euch bei der Umfrage aber einfach mal drauf ein, dass das in diesem Fall nicht möglich ist. Sagen wir die Kamerahersteller verdoppeln nächste Woche alle Preise und die Bank verlangt für eure 6.000 Euro massive Strafzinsen – ihr müsst also heute mit den Informationen bestellen, die euch zur Verfügung stehen.

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Maratony

Also bei der Ausgangslage, ist die Antwort für mich zumindest klar.
Die XH2s mit 16-55mm f2.8 und 50-140mm f2.8 liegt bei rund 5.000€. Ne XH2 mit dem 18-120mm f4 und dem 150-600mm f5.6-8 liegt bei 6.000€. Oder die XH2 mit 18mm f1.4, 33mm f1.4 und 50mm f1.0 liegt auch bei ca. 6.000€. Egal wie ich es drehe, bei mit gewinnt die XH2s. Zumal, wenn die XH2 mit 40MP kommt, hat man eine ideale Ergänzung.

Die R7 macht für mich nur Sinn für Hobbyfotografen oder wenn man Vollformat hat oder fest vor hat es zu kaufen. R7 hat kaum native Linsen für den Sensor und die für das Vollformat machen den Preisunterschied zur XH2s schnell wieder weg.

J.Friedrich

👍sehe ich auch so. R7 wäre für mich mit zwei R6en nur als „Converter“ mit bester Zentrumsauflösung interessant mein 100-500/160-800 und für mein 85er als dann 135er, sonst nicht! Frage war Neusystem: Klarer Sieg für Fuji, so wie DU es auch schreibst.

joe

Also ich habe als Canonianer für die R7 gestimmt, nicht weil ich glaube, dass sie besser ist, sondern weil die Preis/Leistung meiner Meinung nach besser ist und daher die neue Fuji wohl nur für Fujianer interessant ist.

Maratony

Was ist denn da der Preis Leistungs/Faktor? Die LInsen von Canon, welche die R7 interessant machen, sind allesamt teuer. Daher sehe ich den Preis der R7 als relativ an. Außer man fotografiert ohne Linse, dann mag das gehen.

Gilson

Die Fuji Linsen sind keinesfalls günstig …

Maratony

Da hast du recht. Jedoch günstiger als die von Canon.

Thomas Schröder

Es gibt bei Canon durchaus gute und günstige passende Linsen für die R7. Die heißen nicht RF-S sondern RF 35, RF 50, RF 85 bis RF800. Die Objekte sind klein und leicht! Preis/Leistung ist Top bei Canon. Man kann nur hoffen, dass die Dynamik eine bessere als bei der 90 D ist!

Martin

Als Canonianer hat man noch alte EF und EF-S Objektive die sich problemlos adaptieren (der Adapter ist bei dem Preis übrigens auch dabei!) lassen. Von meiner 70D kann ich zusätzlich auch die Akkus weiterverwenden. Was Preis/Leistung angeht kann die fuji nicht ansatzweise mithalten!

Maratony

Das Argument ist semi gut. Ich kann auch alles adaptieren an eine Fujifilm…also über was reden wir gerade?

Deine Aussage impliziert aber dennoch eine Investition in der Vergangenheit. Geschenkt ist das dennoch nicht.

Sagt ja keiner das Canon doof ist. Aber zu tun als wären sie günstig oder günstiger ist weit an der Realität vorbei.

Thomas Schröder

Real ist, nur wer auf das -S nicht verzichten kann greift zu den viel zu teureren Fuji!

alex

Das größte Manko an der R7 ist der schlechte Sucher, was für eine dedizierte Wildlife/Sportkamera für mich fast schon ein k-O- Kriterium ist.

Carsten Klatt

Leider gibt es für Canon zu wenig und viel zu teure Linsen. Damit macht die R7 keinen Stich. Wenn Sony clever ist, dann bringen sie APS-C im Gehäuse einer a7. Wenn der Preis dem der R7 entspricht, dann war es das für Fuji und Canon. Schließlich hat man bei Sony eine fast unerschöpfliche Auswahl an Objektiven und Preisklassen. Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, die R10 mit Kitobjektiv ist die interessantere Variante und könnte wenigstens die Canon-Gitterboxangebote in den Blödmärkten neu beflügeln. Die R7 ist weder Fisch noch Fleisch.

Maratony

Das trifft es echt gut.
Sony wird nie der König sein, dafür sind sie nicht sympathisch genug. Aber hätte Sony eine solche Kamera, dann würde die Umfrage einen klaren Sieger kennen!

Thomas Müller

Wie man hört, sagen Händler momentan genau das Gegenteil. Die R7 läuft angeblich besser als die R10.

VaMiWa

Die R10 wird ein Ladenhüter, keine Ahnung warum die existiert.

Thomas Schröder

Es gibt Anfänger! Nicht jeder steigt mit einer Canon R5 ein in die Fotografie! Die Kamera die alles richtig macht Canon R5!

Carsten Klatt

Die R10 wird gekauft, weil sie billig ist. Die R7 ist aber zweifellos die bessere Kamera.

Gilson

Der Preis Unterschied ist relativ gering. Die R10 müsste max. 600 Euro kosten…dann hätte sie ne Chance gegen die R7

joe

Du kriegst für den Preis der X-H2S eine R7 plus EF/RF Adapter plus die RF Objektive 16/35/50/85. EF-S Objektive gibt es wie Sand am Meer und günstig. Das bedeutet Preis/Leistung! Natürlich ist die X-H2S insgesamt die etwas bessere Kamera, das ist unbestritten, aber der Unterschied ist keine zusätzlichen 1’300.-€wert.

Red and Gold

Ihr Canon User immer mit euren Adaptern 🙂

alex

Verstehe ich auch nicht warum man heute auch nur darüber nachdenken soll noch DSLR Objektive neu zu kaufen und zu adaptieren, wenn es doch natives DSLM Glas inzwischen wie Sand am Meer gibt (ok bei Cnaon vlt noch nicht) 😉

Gilson

Doch einfach…warum immer alles wieder verkaufen was man hat? Reifere Männer behalten gute Sachen 😄

Glocke

Man kann seine bestehenden Objektive nutzen, darum gehts. Das ist auf jeden Fall kostengünstiger als für 2.749,00 € eine APS-C Kamera zu kaufen, wo ja auch noch Objektive gekauft werden müssten bei einem Systemwechsel. Die X-H2S ist wirklich ein tolles Teil, aber mir zu teuer. Was ich brauche hat die R7. Die Adapter sind eine tolle Sache. Mit Steuerring, mit Filtereinschub und einfach so.

Mirko

Man kann seine bestehenden Objektive nutzen“
…nochmal die Ausgangsfrage lesen, „man hat keine Altlasten“ !!! was soll ich da mit Adapter anfangen ?

Rawbert

Wenn manche ihre Camera-Manuals auch so genau lesen, wundert mich das Gemeckere einiger nicht …

Mirko

was für ein Manual 😂

Thomas Schröder

Es gibt viele günstige RF -(-S) passend für die R7 und R10!
Man kann alles schlecht reden! Canon ist die bessere Wahl! Die Verkaufszahlen werden es zeigen!

Gilson

Als Fujianer habe ich auch viele Adapter. Stellt dir Mal vor…eine X-T1 mit Tamron Nikon 70-300mm…die Bilder daraus resultiert sind wunderschön und ratenscharf.

joe

Weil Canon die einzige Firma ist, die Adapter kann – kein Vergleich zu Sony oder Nikon! Es gibt absolut keine Einschränkungen, im Gegenteil, die Objektive fünktionieren meist sogar besser als an den DSLR! Aber klar, wenn man nur mit Sony Adaptern Erfahrung hat, wird man das nie verstehen können, denn was Sony nicht kann, können die anderen unmöglich können, das kann einfach nicht sein! Sony User kommen mir vor wie Pipi Langstrumpf “ ich mach mir die Welt so wie sie mir gefällt“! P.S.: ich habe nichts gegen Sony, die machen sehr gute Kameras und teilweise sehr gute Objektive, aber dieses Fanboy Getue schadet dem Image!

Thomas Müller

joe, habe ich etwas versäumt oder noch nicht bemerkt? Was kann Nikons FTZ Adapter nicht, was man zum Adaptieren der F-Linsen benötigt? Ich habe den FTZ Adapter und verwende ihn auch und habe an seiner Funktionalität und den Bildergebnissen rein gar nichts zu meckern.

Ingo

Obwohl ich wirklich keine Verwendung für Adapter an einer Fuji habe, da diese dann doch einige Nachteile mit sich bringen, verstehe ich nicht, warum Nikon nicht ebensogut mit Adaptern umgehen sollte. Bei Sony vielleicht nicht so ganz, weil es sich da ja immer um Fremdhersteller handelt und ich glaube dann werden irgendwelche schnelle Modi nicht unterstützt oder so.

Gilson

Finde ich auch, als Canon und Fuji User.

VaMiWa

Meinst Du wirklich, das die R10 für irgendwen interessant ist? Wenn ich meinem Enkel eine Freude machen wollte, schenk ich ihm ein 12er IPhone. Oder eine sony rx100 für den Hosenseckel. Aber eine R10?

Carsten Klatt

Die Frage stellt sich ja inzwischen grundsätzlich. Für viele ist ein iPhone attraktiver, als eine DSLM, egal von welchem Hersteller. Im Pressefotobereich ist es schon lange angekommen.

VaMiWa

Auf die Fragestellung würde ich als Neukunde Canon wählen. Ich bezahle lieber für ‚weniger‘ wenig als für ‚total überladen mit unnutzbar‘ viel zu viel wobei in der Gesamtbetrachtung des Endergebnisses das ‚Bild‘ noch aussteht. Insbesondere in Rauschverhalten, Qualität der Schärfe und Dynamik. Zudem sind die Zukunftsaussichten gute Objektive bei Canon diese dann auch auf Kleinbild verwenden zu können einfach besser. Auch ist der Preisverfall bei Canon nicht so hoch wie bei Fuji.
Als Bestandskunde beider Systeme lockt mich auch hier Canon mehr als Fuji. Canon war immer modern und in allen Bereichen der Fotografie zu verwenden. Für Fuji fiel damals die Entscheidung wegen des wunderbaren Retrostiles und der so ins Blut gespeicherten DNS bei der Bedienung. Dieser Vorteil ist futsch. Und ein 40Mp X-Trans interessiert mich sehr, allerdings wird der rauschen wie Sau. Besser wäre in mehreren Fällen ein 30MP X-Trans mit Konzentration auf allerbeste Bildqualität.

Maratony

Gleiche Frage wie oben, weil es mich wirklich interessiert. Welche Linsen sind bei Canon richtig gut und günstig und welche würdest du für eine R7 kaufen? Ein 16mm f2.8, ein 35mm f1.8 oder 85mm f2 wären machbar. Aber ein 100-400mm f5.6-8 ist doch auch nicht wirklich reizvoll und alles was darüber hinaus geht, geht richtig ins Geld.

Rawbert

VF-Objektive an APS-C herumzuschleppen entbehrt mMn. jeder Logik und ist für mich kein Argument, diese dann später verwenden zu können. Dann kann ich gleich auf VF gehen (z.B. RP, Tipp von Joe). Ausgenommen ich brauche die Brennweitenverlängerung.

VaMiWa

Wenn ich mich für Fuji entscheiden würde hast Du natürlich das richtige Argument. Ich betrachte eher das Paket und die Ausbaufähigkeit sowie die Gesamtinvestition. Aber auch den kaum vorhandenen Vorteil zur H1 beziehe ich dann schon auch in den Vergleich mit ein. Ja die H2s kann mehr aber wir viele brauchen das? Da wär mir lieber sie könnte weniger, aber das dann astrein.

Rawbert

Mir würde schon die h1 mit dem AF der x-t4 oder auch t3 reichen.

Carsten Klatt

So ist es, es mach keinen Sinn!

Gilson

Wenn man VF Linsen schon hat 🙄 dann nimmt man die zuerst. Mach Spaß ☺️

VaMiWa

Ich teile gerne meine Überlegung mit Dir. Ich habe fast alle Fuji Linsen und auch Fremdhersteller dabei. Die kann ich mir bald in die Haare schmieren in Kombi H2s und H2. Gute RF Objektive kosten Geld, aber sind für viele zukünftige Modelle und Varianten noch lange zu verwenden. Fuji Objektive sind toll, bis auf die Weitwinkelzooms. Die beiden neuen Objektive sind sicher gut, auch viel günstiger in der Betrachtung der universellen Einsetzbarkeit. Aber wenn Du mal durch ein RF 24-70 2.8 oder RF 70-200 2.8 geblickt hast und dann noch auf einem 4k Bildschirm in 100er Vergrößerung ansiehst, dann siehst du nur Perfektion, keine Randunschärfe, keine chromatische Abberation und eine kaum gekannt Klarheit. Die Antwort ist also: ja, Canon ist teurer, größer, schwerer und auch die Filter kosten mehr. Aber die Kompromisse die ich bei Fuji mittlerweile machen muß und auch in direkten Vergleichen mit Bildergebnissen anderer Kamerasysteme sind ab und an eklatant, insbesondere bei komplizierten Lichtverhältnissen und Langzeitbelichtungen. Genau da sieht man den Unterschied der mitunter auffallend ist. Der Ausschuss wegen dem mau arbeitenden AF kommt dann noch dazu. Einziger Vorteil bei Fuji ist das kleine Packmaß. Ich kann damit wunderbar reisen und unterwegs sein. Da können die RF… Weiterlesen »

Maratony

Danke für die Antwort. Ich habe mit sehr vielen Linsen von Fujifilm gearbeitet und war immer zufrieden, wenn auch selten restlos glücklich. Daher begrüße ich die Neuauflagen. Ein Mark II vom 16-55mm und 50-140mm sind meiner Meinung nach auch in den nächsten 2 Jahren notwendig. Canon weiß einfach was professionell ist. Die kennen das einfach. Die XPro1 war ein Versuch. Aber es war vor 10 Jahren nicht abzusehen wo die Reise hingeht. 2012 bis 2015 konnte man damit beeindrucken, weil es fast nur DSLR gab und APSC nie wirklich viel beachtet wurde. Fujifilm war damals eine andere Alternative als sie es heute sind. Heute wollen sie mitspielen und ich bin der Meinung, dass ihnen das immer mehr gelingt, aber wenn es nach ganz oben geht, da herrscht Einsamkeit zwischen Canon, Sony und vielleicht noch Nikon. Das muss man einsehen. Aber wer braucht schon diese Professionalität? Klar ist eine R5 mit einem 50mm f1.2 reizvoll, weil unendlich geil. Aber ich liebe alle meine Hochzeitsbilder die ich mit dem XF35mm f1.4 offen gemacht habe, weil sie noch ein gewisses extra haben. Deswegen scheue ich mich auch es zu tauschen mit dem neuen. Gleiches bei 23mm f1.4. Ich bin da hin und hergerissen.… Weiterlesen »

Rawbert

Das hast du sehr gut rübergebracht.

VaMiWa

Weißt Maratony, ich verstehe gut was Du meinst. Mit all meinen Aussagen will ich dies alles mit einem Satz auf den Punkt bringen. Eine Extravaganz jagt die andere anstatt bestehendes zu Qualitäts Höchstleistungen mit Spaßfaktor und Unterstützung der Kreativität zu entwickeln, die bekannten Handicaps in der Fotografie sind immer noch Handicaps. Smartphonehersteller haben das begriffen.

J.Friedrich

👍🏻

Ingo

Daumen hoch für den Kommentar. Das trifft es meiner Meinung nach. Gut, eine X-H2s hat ja ebenfalls 26 Megapixel und sollte gut mit den vorhandenen Objektiven klarkommen. Das sollte ja ein paar Jahre funktionieren. Aber um die Klarheit und die Farbsättigung vom Vollformat zu bekommen, habe ich bei Fuji ziemlich lange getüftelt. Nur die Farben muss ich am Rechner häufig noch etwas hochfahren. Ansonsten passt es jetzt. Wie hier auch schon von anderen bemerkt, bis auf den aktuellen Autofokus. Ich votiere also mal für die X-H2s im Vertrauen auf einen wirklich verbesserten Autofokus.

Red and Gold

„Fuji Objektive sind toll“

Ich habe zwar nur Erfahrungen mit dem 35mm 1.4 und dem 56mm 1.2. Beide habe ich nach 24 Stunden umgetauscht, weil ich so enttäuscht war. Damals war ich noch bei Nikon VF. Und wollte auf Fuji umsteigen. Die Objektive waren einfach spürbar schlechter, als alles was ich bis dahin kannte. Bei den neueren mag das anders sein.

Maratony

Kann ich so nicht behaupten und ich hätte damals das Sigma Art 35mm und 50mm. Damals ein Primus.
Schärfe finde ich top bei beiden. Nur der AF nervt echt. Das 35er ist ja auch klein, da muss man die Erwartungen auch anpassen an die Technik. Aber ich liebe es.

VaMiWa

Bei diesen beiden Objektiven war immer klar, dass Schärfe nicht deren Schaffungszweck war. Heue kaufen viele Nutzer extra z.B. Pro-Mist Filter für ihre Objektive um den Charm solcher Objektive zu erhalten. Ich habe das 56 1.2 APD und werde es niemals hergeben. Bei Canon ist es mit dem EF 50 1.8 (die Erstversion mit Metallbajonett) genau so. Eine geniale Linse – wenn man weiß was man damit fotografieren möchte.

Maratony

Lol, genau die beiden habe ich auch und würde mich auch nicht trennen von.
Pro Mist Filter für viel Geld oder Rauschen aus Lightroom. Lustig wie wir unsere technischen Möglichkeiten selbst downgraden.

Red and Gold

Ich spreche nicht von der Bildqualität. Ich spreche davon, dass sich die Objektive billig anfühlen, einen lauten bbbzzzzzz Zoom haben und das Objektiv sich beim Zoomen vergrößert. Und dafür dann der hohe Preis. Bei den neueren Objekten mag das anders sein.

Ingo

Lustigerweise ist das 1,4/35 an jeder neueren Kamera leistet und auch schneller geworden. Fühlt sich mittlerweile ganz vernünftig an an einer X-T4.

Gilson

Ich habe das Combo Fuji Kamera+56mm 1.2 für eine Nikon D610 mit 85mm 1.8 getauscht…günstiger und bessere Bildqualität…

Thomas Müller

Ich habe das Nikon F 85mm/f1,8 selbst, genau so wie das Fuji 56mm/f1,2 und nach meiner Erfahrung ist es genau umgekehrt. Das Nikon ist offenblendig kaum zu gebrauchen und auch abgeblendet liefert es bei weitem nicht die BQ, die man vom Fuji 56mm/f1,2 erhält. Einzig der AF des Fujis ist etwas gemächlicher als dies bei den neuen Linsen der Fall ist. Aber auch der AF des Nikonobjektivs ist nicht mehr auf der Höhe der Zeit.

Thomas Müller

Zum 35mm/f1,4 kann ich aus eigener Erfahrung nichts erwidern, das habe ich nicht. Anders sieht es beim 56mm/f1,2 aus, das besitze ich seit einigen Jahren und habe damit genau die gegenteilige Erfahrung gemacht. Das 56mm/f1,2 ist an Schärfe, Bokeh und BQ kaum zu überbieten. Es ist eine meiner absoluten Lieblingsportraitlinsen. Es ist von seiner Abbildungsleistung schon gar nicht schlechter als irgendeine der Nikon F-Linsen mit 85mm.

Gilson

Sehr gut. 👍🏻

joe

Das RF100-500 ist unwesentlich teurer als das sehr lichtschwache Fuji 150-600

Maratony

Das 100-500mm kostet über 3.000€, das 150-600mm ist bei einer UVP von 2.200€.
Ich weiß das du und ich befangen sind. Aber bitte akzeptiere die Fakten.
Uns komm mir bitte nicht wieder mit irgendeiner Internetseite aus der Schweiz wo es das günstig gibt.

joe

Doch ich komme dir damit, das wäre so als würdest du zu einem Amerikaner sagen, komm mir jetzt aber nicht mit US Preisen! Hier in der Schweiz umgerechnet 2650.-€

Maratony

Und was wird dann das Fuji kosten? Was soll diese Diskussion? Oder willst du mir gerade erklären, dass nur Canon in der Schweiz im Preis abfällt? Und bei 2650€, ist es immer noch ca 500€ teurer als die UVP eines noch nicht amn Markt befindlichen Objektivs.

Maratony

„als das lichtschwache Fuji“?
Jetzt willst du aber provozieren. Ist mir erst im zweiten Schritt aufgefallen.
500mm f7.1 vs 600mm f8.
Kannst du mir mal den Unterschied erklären?
Das Fuji dürfte bei 500mm ähnlich sein.

joe

Was ist die Offenblende bei 150mm? Bei Canon 4.5 und bei Fuji? Wenn das alles keine Rolle spielt, was spielen dann die anderen Kleinigkeiten die die Canon schlechter ist für eine Rolle? Dann ist die Canon absoluter Preis/Leistungssieger. Maratony mit deiner Argumentation zwingst du mich für eine Kamera in einer Form Stellung zu beziehen, die ich gar nicht will. Ich habe bereits gesagt, dass die X-H2S bis auf ein bis zwei Punkte besser ist als die R7. Ich fände die R7 mit besserem Sucher und einem ähnlichen Sensor wie die Fuji auch besser, würde auch mehr bezahlen, aber wenn ich dann den Preisunterschied sehe – das ist fast der doppelte Preis!!! Dann muss man sich nicht mehr überlegen ob man wechseln will oder nicht. Für Fujianer eine Super Kamera (habe ich übrigens auch schon geschrieben), aber für andere eher weniger.

Maratony

Das war aber auch nicht die Frage. Lies den Artikel, da steht die Frage drin.

Klar macht es für dich als R5 Besitzer Sinn. Aber das war wie gesagt nicht die Frage. Keiner sagt, dass die R7 ne schlechte Kamera ist. Aber zu argumentieren, dass das 100-500mm so viel kostet wie das 150-600mm ist einfach nicht annähernd wahr. Das wir jetzt bei den Brennweiten Offenblenden bei Start und Endbrennweite miteinander vergleichen ist ebenso unsinnig, da es nicht die gleichen Brennweiten sind. Im Grunde sind sie sich da viel zu ähnlich als das man da Unterschiede zahlen muss. Nur kostet das Canon beim Fachhandel in Deutschland fast 1000€ mehr. Und eben genau dieser Umstand, die 100mm weniger und der geringere Funktionsumfang sprechen nicht für die R7.
Da kannst du noch so wohlwollend über die XH2s reden.

Und dein Argument mit den günstigen Festbrennweiten kann man so stehen lassen. Aber warum dann R7? Dann doch lieber eine R, RP oder R6.

Du bleibst bei Canon und ich bei Fuji. Das ist nunmal Fakt. Ich hatte bei Fujifilm gerne sowas wie ne R3 und R5. Aber auf die R7 bin ich nicht neidisch, ebenso wenig auf die sehr teuren Linsen.

joe

R7 ist die typische Kamera für Leute die gerne ab und an mal Wildlife oder Sport machen wollen, aber keine 10’000de in gute Objektive investieren wollen. Wie macht man aus einem 100-500/4.5-7.1 günstiger ein 160 – 800/4.5-7.1 als mit einer R7. Für etwas über 1’400.-€ gibt es nirgends so ein Objektiv, deswegen ist das auch die ideale Kamera für Canonianer. Auch ich würde die Kamera nie kaufen, wäre ich im Fujilager.

Maratony

Welches Objektiv kostet 1.400€? Das 100-500mm nicht.

Ich weiß nicht in welcher Blase du in der Schweiz lebst, aber das RF100-500 kostet bei Calumet in Germany 3.100€ und das Fujifilm 150-600 2.200€.
Mit R7 ist Canon bei 4600€ und das Fujifilm mit der Xh2s bei 4950€.

Der Abstand ist auch in der Schweiz der gleiche. Also ich verstehe nicht was wir hier diskutieren. Denn ein Schnäppchen sind beide nicht, egal ob am Ende 800 oder 900mm.

joe

Eben keines, aber die R7 wirkt als Brennweiten Verlängerung für etwas mehr als 1400€

Maratony

Was kostet denn bitte
1400€? Was meinst du damit?

Gilson

👍🏻

Joschuar

Jetzt muss doch mal Maratony recht geben 😉 Ich denke diese Objektive müssen sich doch im praktischen Nutzen im Telebereich messen lassen 😉 Damit hat Fuji klar sein Ziehl erreicht : Preisleistung für Fuji, weil das Canon im Verhältnis ein wenig Lichtschwächer ist als Fuji !! Und ein Preis auch in den gleichen Ländern verglichen werden SOLLTE 😉 Es hat aber doch noch einen Hacken im Vergleich : WENN MAM davon ausgeht beide im APS-C Format zu vergleichen 😉 Da das Canon ein KB Objektiv IST, DARF es auch MEHR kosten !! So wird ein wenig Äpfel mit Birnen verglichen !! Da Joe eine KB bereichts hat, ist für IHN die R7 eine super Ergänzung und das Canon Objektiv GÜNSTIG !! Da doppelter NUTZEN 😉

J.Friedrich

Also ich denke die R10 Klientel ist mit den 2-Setoptiken plus 16/27mm, 35/56mm, 50/80mm u ggf. 85/135mm mehr als ausreichend bedient für die Festbrennweiten wären es max. 1600,– wenn man komplett rechnet. Die werden aber auch evtl. auf „dicke Hose“ machen u mit 600/800er Dunkelglas durch den Streichelzoo rennen. Bei R7 Klientel könnte ich mir auch Kombis Hochlichtstark wie z.b. ein 2,8er 70-200/112-320mm u die langen Tüten für @Cat&Co.-Klientel vorstellen. Ich sehe die R7 für mich persönlich (wenn überhaupt) als „Converter-Ersatz“ mit erweiterter Bildzentrum-Auflösung und 32MP. Das ist sicher reizvoll als Ergänzung zu meinen R6en u 15-35/16/24-105/35/50/85/70-200/100-500 im längeren Bereich, also ab 85mmFF. Dafür muss ich sagen ist der Preis der R7 gut gesetzt.

Maratony

Geb ich vollkommen Recht. Als Ergänzung ist die R7 absolut richtig im System. Sie verzichtet auf umfangreiche Videofunktionen. Aber die wird niemand vermissen. Denn wie du sagst, ist der Auftrag für die R7 recht klar. Wenn der AF so gut ist wie es bereits gesagt worden ist, dann reicht das für vieles absolut aus.

Thomas Hofmann

Also ich war vom Preis der Fuji geschockt.wirklich! Für das Geld gibts riesige Auswahl im Vollformat (Nikon, Sony, Canon, Panasonic). Wer den Fuji Retro Style mag, bleibt sicher der der XT-4. Die neue hat für mich kaum Berechtigung im mArkt. Das wird aber der Kunde entscheiden .

J.Friedrich

Ich sehe es etwas differenzierter. Der Preis ist am Limit oben, vielleicht 300,– drüber, ermöglicht später aber Rabatte usw. D.h. die „Haben-will-Fraktion“ hat jetzt vorbestellt und macht erst mal die Auftragsbücher zum hohen Preis voll. Und der Preis ist natürlich nicht wie bei den kürzlich erfolgten Anhebungen der Mitbewerber schon oben angesetzt u bereits Marktkonform. Ich glaube Fuji arbeitet an der Vereinheitlichung seiner beiden Systeme hinsichtlich Corporate u. Bedienung. Macht für mich Sinn. Und die Kombi der Cam mit den neuen Optiken macht auf mich einen guten, durchdachten Eindruck. Sage ich als Canonianer.

Gilson

So ist Fuji. Erinnert Ihr Euch an das legendäre Fuji S5? Wieviel kostete sie bei der Einführung? 2.200 -2.400 Euro. Gekauft habe ich sie später für 500 Euro, gebraucht mit 1500 Klicks. Fuji übertreibt gerne, und Olympus auch.

Mirko

in welchen Land hat die S5pro (nur Body) 2.200-2.400€ gekostet ? Ich hatte sie Neu für 900€ bei MM gekauft….mit 0 Klicks 😉
Der UVP lag in Deutschland bei 1.950€ und viel ziemlich schnell auf ca.1.700€

Mirko

vom Datenblatt her die Fuji aber kaufen würde ich keine von beiden

RaRö

Der Crop-Faktor bei der R7 beim Video (4K/ 60 fps) ist für mich das absolute K.o. Kriterium.

joe

Das hat sogar einen Vorteil bei Tierfilmerei! Aber für Vloggen und solche Dinge unbrauchbar.

Marcel

Wer vlogged denn in Slow Motion außer Casey von CC?

Michael 77

Den zusätzlichen Crop hat nur die R10.

Die R7 wahlweise wie die 90D

Das KO Kriterium ist dann ja erledigt.

Thorsten

Ganz klar die Fuji,
denn es ist eine Entscheidungs fürs System, sprich die Objektive sind mir wichtiger als die Kameras.
Fuji hat sein Bajonett für Fremdhersteller geöffnet, weil es inzwischen die Protokolle herausgibt. Canon und Nikon bleiben stur, deshalb kommen diese Hersteller für mich auch nicht infrage.
Deshalb fotografiere ich auch mit L- Mount und MFT.

Gilson

Ich habe Linsen von Canon VF und auch Fuji Linsen… Die Fuji ist wie üblich teuer. Die R7 hat außerdem der Vorteil richtig super Tele Zooms zu betreiben…(900mm) Fuji Tele Zooms (600mm) sind herausragend, aber sehr, sehr teuer. Canon auf jedem Fall.

Roman.Tisch

Ich würde weder die XH2s, noch die R7 nehmen. Die XH2 wäre mir zu teuer und zu viel in Richtung Video getrimmt und die R7 würde ich nicht nehmen, weil es keine Objektive gibt und die zwei, die es gibt, sind für mich absolut überflüssig. Außerdem setzt Canon eh mehr auf VF und da hätte ich keine Lust nebenher mitgeschleift zu werden und dann ihre teuren VF kaufen zu müssen.

Glocke

Es können EF-Objektive adaptiert werden und es können RF Linsen genutzt werden. Wieviel Objektive brauchst Du denn?

Roman.Tisch

Erklär mir mal bitte, was für einen Sinn es macht, sich mit einem neuen System einzudecken und dann die alten EF Objektive zu adaptieren. Durch den Adapter wird übrigens alles größer und schwerer. Dann nehme ich doch lieber gleich die 90D, an die diese Objektive so passen und die auch günstiger ist.

Und wie ich geschrieben habe: Was will ich mit den teuren RF VF Objektiven, wenn ich APS-C möchte? Das macht nur Sinn, wenn man eh VF hat.

joe

Also nur weil ein neues Objektiv kommt macht das alte keine schlechteren Bilder. Viele RF Linsen sind umgebaute EF Linsen, weil man sie nicht viel besser machen kann RF100-50 bassiert 1:1 auf dem EF 100-400 II mit einer 100mm Verlängerung, der rest ist identisch, sogar die Blendenwerte bis 400mm. Es gibt nur gute und schlechte Objektive, aber keine alten und neuen! Kenne viele schlechte neue! Was einige – speziell Sony Objektive, sehr gut macht, ist die softwaremässige Korrektur!
Der original Adapter wiegt übrigens keine 100g!

Roman.Tisch

Ich habe nie gesagt, dass sie schlecht wären. Sondern dass sie durch den Adapter größer werden und sich der Schwerpunkt verlagert.

Wenn man eh schon EF Objektive hat, macht das Sinn, aber für jemanden, der noch kein Canon hat und der sich ein APS-C System holen möchte, machen die APS-C RF Kameras von Canon keinen Sinn. Das sehe ich bei der Nikon Z50 genauso.

Mace

Ganz klar, die X-H2S, ich finde die Canon zwar technisch gesehen auch nicht schlecht, dennoch ist die X-H2S schon absolut beeindruckend und Fuji bietet ein sehr gutes APS-C Objektivprogramm. Mir persönlich würde die Technik im Gehäuse der X-H1 viel besser gefallen aber Fuji hat sich entschieden einen anderen Weg mit den neuen Kameras einzuschlagen. Da sich einige (nicht nur hier) über den Preis wundern und dann den Vollformat-Vergleich heranziehen, kann ich nur sagen diejenigen machen einen Fehler. Man muss hier die Fähigkeiten der Kameras vergleichen und da verliert jede VF Kamera in der Preisklasse deutlich. Wie viele Kameras können denn 4K 120P (die H2S ist eine Video orientierte Kamera) und was kosten die? Sony A1 für 7.300€, Sony A7S III für 4.200€, Canon R5 für 4.400€, Canon R3 für 6.000€, Nikon Z9 für 6.000€, die einzige, die Preislich günstiger ist, ist die Panasonic GH6 für 2.150€ eine MFT Kamera. Ja, der Preis der X-H2S ist sehr hoch für eine APS-C Kamera, sie ist aber auch das absolute Flaggschiff und technisch auf extrem hohen Niveau. Ich persönlich hätte nur gerne den AF der Kamera, die Videofähigkeiten brauch ich nicht, daher werde ich auch auf die anderen Modelle warten die noch so… Weiterlesen »

Rawbert

Genau, man sollte die Kameras über die Sensorgrößen hinweg vergleichen, wie es Martin B. auch schon schrieb. Dann müsste man allerdings auch die OM1 für 2200,- hinzunehmen. Da fällt der Preisaufschlag von MFT zu APS-C (X-H2s) doch moderat aus, also dürfte gern ein bisschen weniger sein aber auf keinen Fall mehr. Während der Aufschlag von APS-C zu Vollformat dann heftig wird. Wie gesagt, bei sonst ähnlichen Specs der Kameras.

Alfred Proksch

Es ist egal wer da eventuell vielleicht technisch die Nasenspitze um einen Millimeter vorne hat. Meine Grundüberlegung wäre: Wer hat sich intensiv mit APS-C beschäftigt? Wer hat ein breites Sortiment? Und bei diesem Hersteller würde ich ordern.

@Roman.Tisch hat mit seiner Äußerung „und da hätte ich keine Lust nebenher mitgeschleift zu werden“ genau ins Schwarze getroffen.

Warum wird APS-C gekauft? A weil normalerweise die Preise günstiger sind, B weil die Bildqualität gegeben und C weil das Equipment insgesamt etwas kleiner und leichter ist.

Das mit den Preisen hat sich in der Zwischenzeit erledigt, die Unterschiede würde ich als bescheiden bezeichnen. Da unterstelle ich Canon, Sony, Nikon und Panasonic den Vorsatz „Druck“ FÜR das Vollformat zu erzeugen. Die APS-C Angebote dieser Hersteller sind für mich nur ein Alibi, selbst wenn sie technisch gut sind. Devise – den Kunden nicht verlieren/verärgern ihn mit Adaptern und Marketing Angeboten bei der Stange halten.

Rüdiger

Das ist das Problem der Abstimmung. Ohne Altlasten mit 6000 Euro Budget würde ich direkt ins Canon Vollformat einsteigen und mir sicher keine R7 mit RF-S Objektiven zum Einstieg kaufen.

Will ich definitiv in APS-C einsteigen und da bleiben, dann ist Fuji sicher die bessere Alternative. Das „R System kann auch Vollformat“ Argument zieht dann nicht.

Im echten Leben bin ich aber Hobbyist und habe EF-S Altlasten, weswegen ich wohl kaum zu Fuji wechseln werde. Damit sehen R7 oder R10 durchaus interessant aus.

Winfried

Bin erst relativ kurz Fujifilm Nutzer mit der X-H1& X-E4, mit dem 16-55mm f2,8-4, dem 55-200mm
und dem 27mm f2,8. Angesichts der (Bild)-Qualität und der technischen Vielfalt beider Kameras wäre die H2 bzw H2s mein Kandidat.

Rawbert

Stellst du bei deinen Kameras einen merklichen Unterschied beim AF fest, also ist die E4 besser?

Martin

Wieso wird eine „Ausgangssituation“ definiert? Die ist doch bei jedem individuell verschieden (und das ist auch gut so!). Wieso ein Budget von „5.000 bis 6.000 Euro“ und keine „Altlasten“? Apropos alt … warum nicht gleich noch eine Altersbeschränkung der Käufer?!
Schön auch, dass nochmal explizit auf die Nachteile der günstigeren Kamera hingewiesen wird …

Wenn ich böse wäre, könnte ich da glatt Beeinflussung und Stimmungmache reininterpretieren!

Leonhard

Tja, wenn ich böse wäre könnte ich in so manches eine Stimmungsmache hinein interpretieren, nicht nur in die Artikel, sondern auch in so manchen Beitrag hier. „Wieso wird eine „Ausgangssituation“ definiert“? Nun ja, dies dürfte den einfachen Grund haben, dass es sich bei dem Artikel hier um eine Umfrage handelt, da macht man so was dann hin und wieder. Hat den Vorteil, man bekommt dann Antworten auf die Frage, die man wissen möchte und weniger Aussagen über das Liebesleben der Maikäfer in 3.000m Höhe. Mag auch interessant sein, hat aber auf einer Kameraseite nichts verloren, da man keine so langen Tüten kaufen kann, um dies zu knipsen! Kann es mir nicht verkneifen, hier ein Beispiel: Also, ich möchte wissen, ob Leute den Kinderwagen A oder B des Herstellers C bevorzugen würden, ergo erfinde ich die Ausgangssituation: „Stell Dir vor, Deine Partnerin kommt vom Höhlenforscher und verkündet Dir, ihr seht Elternfreuden entgegen! Welchen der beiden Kinderwagen würdest Du kaufen?“ Damit möchte der Fragende meine überflüssige Antwort „meine Frau, die gaggert und legt nicht mehr“ oder ähnliche hochgeistige Ergüsse vermeiden, da der Fruchtbarkeitszustand irgendwelcher Leute in dem Zusammenhang niemanden interessiert und in der Regel Leute, die keinen Nachwuchs bekommen eben keinen einzigen… Weiterlesen »

Rawbert

Leonhard, wie so oft schön plastisch beschrieben und direkt ins Schwarze getroffen!

Martin

Eine Umfrage sollte so neutral wie gehalten werden. Wenn eine „Ausgangssituation“ konstruiert wird, die eindeutig einen Kandidaten bevorzugt, dann kann nicht mehr von Neutralität gesprochen werden. Gerade als Schweizer sollte man das verstehen!

  • Das Budget hoch zu schrauben, spielt dem teureren Kandidaten in die Hände.
  • Das Adaptieren von Objektiven auszuschließen diskriminiert den günstigeren Kandidaten (der den Adapter kostenlos mitliefert)
  • Die Nachteile nur eines(!) der beiden Kandidaten aufzulisten ist eindeutig diskriminierend

Was genau daran ist jetzt „deutsch“? Ich bin nicht „gegen“ etwas sondern nur „für“ Neutralität und Fairness.

Leonhard

Wunderschönes Beispiel für Irrtumsbehaftung im Denkansatz! „Gerade als Schweizer sollte man das verstehen!“ Falls dies an mich gerichtet war kurze Antwort: Keine Ahnung, lieber Martin, da musst Du einen Schweizer fragen!“ Was nun der teure Kandidat ist liegt im Ermessen dessen, der es bezahlen muss, ich bin mir sicher, Mark wollte mit diesem Investitionsrahmen eher die Jubelchöre der A1, R3 und Z9 Fraktionen aussen vor lassen, vom Leica-Werkschor mal ganz zu schweigen. Die Hauptidee war wohl hier eher 6.000 Ende Gelände. Wer keine Altlinsen sein eigen nennt, der braucht auch keinen Adapter, darum geht es! Nachteile aufzulisten ist nicht diskriminierend, wenn sie da sind, dann sind sie eben da! Umfragen sind am Ende zwangsläufig Dummfragen, da beißt die Maus keinen Faden ab und Mark kann nie „die Realität“ ermitteln, die es am Ende in Reinform so nicht gibt, Soziologen können immer nur das verwaschene Mittel ermitteln, in einer Umfrage über die Zufriedenheit mit der Arbeitsweise von Wirtschaftsminister Robert Habeck hast Du 98% Befragte, die die Aufgabengebiete eines Wirtschaftsministers gar nicht kennen, da beißt keine Maus einen Faden ab. Elisabeth Noelle-Neumann war stehts bemüht, die Daten zu erfassen, welche sie für die Meinung der Grundgesamtheit hielt, warum sollte dies unserem Gastgeber… Weiterlesen »

Thomas Müller
  • Die Nachteile nur eines(!) der beiden Kandidaten aufzulisten ist eindeutig diskriminierend

Völlig richtig! Ich schlage deshalb eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Kamerarechte (EuGK) vor, denn solche gegen die universellen Kamerarechte verstossenden Umfragen gehen nun wirklich nicht. Kann da bei Interesse gerne den Kontakt zu einem darauf spezialisierten Fachanwalt für Kamerarechte herstellen. Mark soll sich schonmal warm anziehen, das wird teuer für ihn!!! 🤣

Thomas Bube

Für Hobbyfotografen sind beide zu gut

Cat

Die Umfrage geht ins schwarze Loch…
Wer Canon hat, wird in den seltensten Fällen eine Fuji kaufen, erst recht keine X-H2s, die Dinge verspricht, die Canon größenteils bereits erfüllt.
Wer Fuji hat, wird jetzt, mit so einer spannenden Neuheit kaum auf Canon wechseln, sondern glauben, das sie mit Canon gleich zieht.
Ich kaufe ja immer jedes Objektiv und einige High-End – Kameras aus jedem System, wenn ich ausprobiert habe, dass sie meine Fotografie weiter bringen, dass ich mich noch entwickeln kann oder meinen Ausschuß verringern.
Die R7 kann eine echte hilfe sein, wenn sie bis 6400 ISO Qualität und keinen Matsch liefert.
Die X-H2s ist keine Hilfe, es gibt nicht die Objektive die ich will, wobei ich das 4.0/18-120 für sehr brauchbar halte.
Fairerweise hätte man die OM-1 mit dazu nehmen sollen… daann kommen die beiden Systeme C & F ins straucheln.

Maratony

Ich denke du fasst es gut zusammen. Du wirst heute kaum noch jemanden mit einer Spur aus Keksen ins andere Lager locken können. Dazu müssten wirklich spezifische Ansprüche gestellt werden, wie zum Beispiel Tilt/Shift. Da hat klar Canon die Nase vorn. Aber sonst ist das Feld sehr eng in allen Bereichen.
Selbst die Unterschiede vom MfT bis VF sind nicht mehr eklatant.
Die größte Konkurrenz ist und bleibt das Smartphone. Ansonsten machen dich alle einen guten Job.
eine Diskussion zwischen R7 und XH2s ist eigentlich auch völlig sinnfrei. Für Videografen dürfte das klar sein, für Fotografen ist das vermutlich vernachlassigbar. Schnell und relativ zuverlässig scheinen beide zu sein. Sensorpower wird da nochmal spannend werden.
Die R7 ist eine Ergänzung im eigenen System und sinnvoll. Die XH2s steht an der Spitze des eigenen Systems und die Einläutund einer neuen Generation.
man entscheidet sich nicht für eine Kamera, sondern perspektivisch für ein System.

Aber Cat, wenn du mal die Fuji testest, lass es uns gerne wissen!
Grüße

Cat

Die Neugier wird Siegen, vermutlich versuche ich sie im Herbst, wenn erstes Update da ist.

joe

Cat, hast Du eine Ahnung, ob die R7 eine sinnvolle Ergänzung für uns R5 Besitzer für Wild life/Sport ist oder ist der entsprechende Crop aus der 45MP Kamera auch nicht schlechter als das mit der Brennweitenverlängerung durch die R7 passiert?

Cat

Hi Joe, ich bekomme die R7 erst in 2 Wochen. Ich erwarte, dass sie bis mindestens 3.200 ISO gut nutzbar ist, ich würde sie dann mit 100-500 mm ausstatten und das 11/800 mm an der R5 nutzen. Habe inzwischen endlich die Z9 – die ich nie wollte u allenfalls nutze bis eine Z8 ohne HFgriff kommt. Aber dieses Jahr eher nicht mehr.
Bei der R7 wird entscheidend wie schnell sie in der Gesamtbearbeitung sein wird u wie schnell der Speicher voll ist. Denn die R5 wird ja erheblich schneller im 1.6x Modus und der CFE Speicher ist nicht leicht ins Stocken zu bringen.
Da kann die R7 scheitern, mit SD Karten. Und wenn RS noch heftiger ist, als bei R5.
Und im Spätsommer sollte ja die R1 klar werden.
Die R3 macht – abgesehen von de rAuflösung viel Spaß, aber mit Gleitsicht oder Augen-OP kann man die Steuerung mit dem eigenen Auge kaum durchführen.
Ich überlege, ob es Sinn macht die nächsten Jahre bei Canon mit R3-R7 zu fotografieren und R5 weiter zu geben.

joe

Ja, dann warte ich mal auf deine Erfahrung!

Ben

Fuji. Sie haben sich in „meiner“ Hand kmmer gut angefühlt und waren stimmig. Und ich fotografiere lieber mit einer Kamera die sich für mich einfach richtig anfühlt. Ein Problem welches ich mit Canon hatte und aktuell auch bei Sony erlebe

joe

Welches Problem?

Ben

Ein rein persönliches Problem, dass sie sich für mich in der Hand und in der Bedienung nicht 100% richtig anfühlt. Als ich auf einer Messe eine Fuji in der Hand hatte war da sofort ein stimmiges Gefühl, ich war begeistert. Dabei hatte ich diese für mich immer ausgeschlossen, weil sie keine Vollformat Kamera war…

joe

Perfekt! Genauso muss es sein, nicht die Marke ist entscheidend, sondern macht es Spass damit zu fotografieren!

Ingo

Ganz genau so ist es bei mir auch Fuji geworden. Nicht unbedingt rational zu erklären, aber stimmig.

Ingo

Also, ich verlass mich jetzt mal auf Maratony. Da ich die Fähigkeiten der bisherigen Fujis kenne und zumindest er vermutete, daß der Autofokus auf Höhe der aktuellen Canons und Sonys sein könnte, sind mir die Möglichkeiten, die die Fuji bietet, sehr willkommen. Da ich häufig Jpeg fotografiere, benötige ich auch eine Kamera, bei der ich das sehr gut einstellen kann. Die Bedienung kommt mir sehr entgegen, und das 90er, das 16-55 und ein 1,4/18mm wäre erstmal eine tolle Kombination. Später müssten allerdings noch Objektive dazukommen wie das 50-140 und das 100-400 sowie etwas im stärkeren Weitwinkelbereich. Aber erstmal ist die X-H2s dann eine sehr gute Wahl.

Maratony

Welch schwere Bürde ich nun habe 😁

Ingo

Ich weiß ja, an wen ich mich zu wenden habe, wenn die X-H2s nicht die Erwartungen an den Autofokus erfüllt ;-).

Cat

Das 90er ist super, trotzdem habe ich noch eins zum abgeben. Du kannst da nicht viel falsch machen, vor allem im JPEG sieht Fuji sehr schön aus.

Ingo

Schade um das schöne Objektiv. Ist es dir zu unflexibel?

Cat

Nein, keineswegs.
Ich kann nur nicht mit allen Systemen arbeiten und Fuji hat, wie Panasonic und Leica auch bei mir derzeit keine Kamera, kein System, was ich brauche.

Herbert F.

Also wenn ihr mich so fragt, keine von beiden. Habe mir vor einem halben Jahr ne Canon R5 geleistet, nicht neu, gebraucht. Ich kann nur eins sagen, klasse, natürlich mit Einschränkungen, aber so bestimmte Dinge sind besser und einfacher geworden. Falls möglich, würde ich mir als Ersatzgehäuse eine zweite zulegen. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Es geht ums Fotografieren und um die Freude damit. Deshalb entscheidet euch für das eine oder das andere und macht einfach die Fotos die euch Spaß machen.

Martin Berding

Die Frage war: „Was würdet ihr wählen, ohne Altlasten zu haben?“ In gefühlt 90 % aller Kommentare ist vom VF die Rede, also Thema verfehlt. Man sollte, um die Frage zu beantworten, abwarten wie die neuen Objektive, die bei Canon angekündigt sind, abschneiden. Im Prinzip benötigt niemand 20 Objektive, das was als RF-S da ist und noch kommt reicht für fast alles aus. Falls irgendeine Brennweite fehlt, kann man ja diese im RF finden. Als Neueinsteiger sehe ich erst mal 1300€ Preisvorteil für die Canon, das Geld verschwindet in Objektive und Zubehör. Damit wäre für den Preis der Fuji ohne ein einziges Objektiv schon mal ein brauchbares Canon System da und man kann anfangen zu fotografieren. Wenn dann die angekündigten Linsen von Canon da sind, kann man komplettieren. Deshalb ist für den Beginner, der Wert auf Qualität legt, die Canon das eindeutig bessere Angebot. Ich selbst bin Fuji Besitzer…..aber kein Fanboy. Die XH2-s ist klasse, aber eben preislich auf professioneller Ebene.

Helga

„Die Frage war: „Was würdet ihr wählen, ohne Altlasten zu haben?“ In gefühlt 90 % aller Kommentare ist vom VF die Rede, also Thema verfehlt. „
Das finde ich nicht. Dass die Antworten zum Teil Bezug auf KB Format nehmen, ist der Tatsache geschuldet, dass Canon bisher bei RF nur KB Format angeboten hat. Daher sind es Vergleiche zu APSC unmöglich.
Seitens Fujifilm ist das genau anders herum, da hier keine KB Kamera existiert.
Da sich von der Umfrage vor allem Nutzer der beiden Systeme angesprochen fühlen, sind solche Bezüge unvermeidlich.
Andere Seite der Medaille wäre, dass die Frage an sich wenig vernünftig ist. Was und wie soll man sich wirklich entscheiden, wenn alles an den wenig fundierten Aussagen der Influencer und der Werbung basiert.
Solange die Kameras nicht vorrätig sind und keine breite Feldtest durchgeführt wurden, ist und bleibt es eine Loterie und wird durch bisheriges System zwangsläufig beeinflusst, egal ob gewollt oder nicht.
Wie soll ein ein Veggie entscheiden ob Rindfleisch oder Schweinefleisch? Verfehlt ist hier die Fragestellung.

joe

Helga, wenn ich nur eine Kamera haben dürfte, dann wäre es kein APS-C! Habe wie schon mehrfach beschrieben RAW Bilder der R10, R7 und meiner R5 genau gleich bearbeitet, ohne Rauschfilter, das Ergebnis ist bei der R10 gut bis sehr gut bis ISO 1600, bei der R7 bis 4000 und bei der R5 bis 12800. Nie und nimmer würde ich mich bei einer Kamera für APS-C entscheiden. Möglicherweise ist die X-H2s etwas besser, aber sie wird qualitativ hinter jeder beliebigen KB Kamera bleiben. Auch die Objektive – sind zwar teurer aber auch besser. Für mich spricht nur eines für APS-C und das ist Reichweitenverlängerung im Telebereich.

Leonhard

Was ich mir kaufen würde ist eh klar, eindeutig die R7, wegen der „Altlasten“

Ich bin ein fauler Sack, deshalb habe ich „Altlasten“, selbst wenn es an jeglicher Hardware fehlt, man kennt nach Jahren das Canon-Menue, somit wird man diese Altlast nicht los.

Für Vergleichbarkeit sehe zumindest ich keine wirkliche Möglichkeit, die Canon R7 erhebt m.M.n. gar nicht so wirklich den Anspruch, eine „Profikamera“ zu sein, die FUJI hingegen schon.

Wenn aber eine Kamera nun keine Profikamera sein will, die andere hingegen schon, dann muss nach den Tests letztendlich auch nur die, die es von sich behauptet dies unter Beweis stellen.

Und eines sollten wir nicht vergessen: „Schöne Bilder“, die wird man mit beiden machen können und klar, es gibt nur die beiden Kameras, aber, letztendlich mit der R10 auch, genau wie mit jeder anderen Fuji auch und eine Schwalbe macht keinen Sommer und ein Gehäuse keine Bilder, wir sollten alles etwas ruhiger sehen, jedenfalls bevor wir die Knipsen überhaupt gesehen haben.

rollo

Dein Beitrag entspricht meiner Sichtweise! Ich habe die R7 bestellt well sie eine gute Ergänzung zu meiner R6 ist. Auf Reisen werde ich meist das Tamron 17-35 f2.8-F4 oder das RF 24-240 an der R6 haben. Die R7 soll die Zweitkamera für Street mit dem RF 35 F1.8, dem, dem RFs 18-150 RF, dem Samyang 85 1.4 , oder für Tiere mit dem RF 100-400 sein. Das Samyang und das EF 200 L 2.8 sind günstige und leichte Alternativen wenn lichtstarke Tele gewünscht werden. So habe ich an der R7 ein tolles 320 F2.8 und ein 136 F 1.4! ( äquivalent) Rumort sind u.a. das RFs 32 F1.4 und das Efs 11-22, die schöne kleine und leichte Alternativen werden. Es gibt ja schon das RF 16 F2.8 und das RF 50 F1.8. Es gibt also zum Start für mich schon tolle Objektive. Nicht alle RF Objektive sind gross, schwer und teuer. Sehr gute Fremdobjektive mit RF Mount sind noch das Viltrox RF 85 F1.8 und das TTartisan 12 F 2.8, sowie die von Laowa, Meike usw. Insgesamt gibt fast 100 Objektive mit RF Mount! Die Mär es gäbe nicht genug Objektive für R dürfte wohl nicht mehr haltbar sein. Natürlich… Weiterlesen »

Josef

Bei den künftigen Vekaufszahlen wir die R7 die X-H2s um Längen übertreffen.
Mit den EF-S-, EF-, RF-S- und RF-Objektiven steht den R7-Käufern ein riesiges Angebot an günstigen bis zu hoch professionellen Möglichkeiten zur Verfügung. Davon können X-H2-S Käufer nur träumen.

Martin

Sehe ich auch so. Man kann die Umfrage mit Budget und „Altlasten“ so hindrehen, dass die überteuerte Fuji scheinbar die erfolgreichere Kamera ist. Die Realität (mit Verkaufszahlen) wird aber sicherlich eine andere Sprache sprechen!

joe

Trotzdem hätte ich gerne den Sensor und den Sucher der Fuji an der R7.

VaMiWa

Nun kommt auch Nikon mit der Ansage einer APS-C daher und so wird sich der Weg Fujis austauschbar zu sein rächen. Wird sich Fuji wieder auf ihre erfolgreichen Wurzeln besinnen? Ich bezweifle es. Aber dann ist ihnen auch nicht mehr zu helfen, denn jetzt fischen auch die Großen im Kleingewässer.

Peter Hoffmann

Die Fuji erscheint mir deutlich attraktiver 📸

Momo

Die Fuji erscheint mir deutlich teurer 📷

rollo

Hallo liebe Fotofreunde, ich bin neu hier und habe eine Antwort an Leonard auf seinen Beitrag vom 5.6. geschrieben, in dem Glauben, mein Beitrag wird an’s Ende der Diskussion gesetzt. Das ist nicht der Fall, deshalb hier mein Verweis auf den Beitrag 5 Beiträge zurück.

Ich bin Rentner, Amateur und unverbesserlicher Canograf, deshalb habe ich R7 gewählt, Begründung oben.

B. Ullrich

Ich habe die R7 als Zweitkamera für meine R5 gekauft, die ist auch schon bei mir zu Hause. War schon immer ein Canonier gewesen und bin es immer noch. Zuvor hatte ich mit einer 5D Mark III und einer 7D Mark II fotografiert. Die passenden RF-S-Objektive von Canon habe ich mir aber nicht besorgt, brauche ich auch nicht. Dafür habe ich zwei sehr lichtstarke Sigma-Zooms aus der Art-Serie speziell für APS-C zu liegen. Ein 18-35mm f1. 8 DC und ein 50-100mm f1. 8 DC. Dazu noch eine feste Brennweite 30mm f1.4 DC, ebenfalls aus der Sigma-Art-Serie. Da die drei Objektive keinen Stabi haben, werden diese jetzt vom internen Stabi der R7 stabilisiert, funktioniert auch mit dem Adapter. Diese Objektive erfahren an der R7 eine gewisse Aufwertung, genauso wie die anderen Festbrennweiten aus der Art-Serie für VF an der R5, die keinen eigenen Stabi haben. Ich könnte ja diese APS-C-Sigmas auch an der R5 ansetzen, habe es auch gemacht. Die R5 erkennt diese Objektive als APS-C-Objektive und rechnet dann um, d.h. es wird nur ein Teil des Bildsensors genutzt. Die Bilder aus der R5 sind aber dann, von der Dateigröße her gesehen, kleiner als die von der R7.

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