Sowohl bei der OM System OM-1 als auch beim Sony 16-35mm f/4 gibt es Lieferprobleme. Sony will das Objektiv erst ab Sommer 2022 ausliefern.
Neue Meldungen zu Lieferverzögerungen
Mit allgemeinen Lieferproblemen und dem weltweiten Chipmangel haben wir uns in den letzten Wochen bereits einige Male beschäftigt, dementsprechend halte ich den Artikel in diesem Fall kurz und simpel.
Bei der im Februar 2022 vorgestellt OM System OM-1 und dem im März 2022 enthüllten Sony PZ 16-35mm f/4 müssen sich die Kunden auf längere Wartezeiten einstellen. Sony wollte das neue Objektiv eigentlich im Mai 2022 in den Handel bringen, nun wurde die Markteinführung aber auf “Sommer 2022” verschoben. OM Digital Solutions gibt derweil bekannt, dass man sich bei der OM-1 – vor allem, wenn man die Kamera bisher nicht bestellt hat – auf längere Wartezeiten einstellen müsse. Einen genauen Zeitraum nennt der Hersteller nicht.
Als Gründe werden jeweils Probleme in den Lieferketten sowie eine unerwartet hohe Nachfrage angeführt.
Quellen: Sony Japan, Olympus | via: Photorumors
Kürzlich hatte OM-System noch erklärt, es gäbe keine Lieferprobleme für das Produktsortiment. Betrifft mich momentan sowieso nicht, da ich keine Kaufabsichten hege.
Tja, wie so vieles war auch das eine Lüge
Ich würde das nicht als Lüge, sondern als Schönfärberei bezeichnen. Die Lüge legt eine Absicht zugrunde, die vermutlich schwer zu beweisen ist.
Und was ist mit den tausenden Containern, die auf Schiffen stehen und keine Häfen anlaufen können?
Das mit den blockierten Terminals ist aber nichts neues. Das war auch schon vor Wochen so. Ich erinnere mich noch gut daran, wie Canon und Sony von verspäteter Auslieferung sprachen, OM System dazu den Kommentar abgab, sie würden zeitnah liefern.
Klar verstehe ich, daß die Lieferung sich verzögert, wenn die Container die Häfen nicht anlaufen können.
Meine OM-1 wurde in 3 Wochen nach Vorbestellung inkl. Akku geliefert!
Aber ich habe schon alle wichtigen Olympus Pro-Objektive. Die beste Olympus bisher. Kann sich mit 2-3 so teuren Systemen locker messen.
2-3 mal so teure Systeme? Die OM-1 kostet aktuell 2.199,- €
Eine neue Vollformat Nikon Z6 mit 24 MB Auflösung kostet nicht 2 bis 3 mal mehr sondern 500 Euro weniger!!! Eine Sony A7 III kostet mit 1650 € auch weniger. Eine Canon RP kostet mit 980 € weniger als die Hälfte. Die aktuelle Panasonic Vollformat Lumix DC-S5 kostet 1500 €. Und bei den Objektiven gibt es bei allen Systemen preiswerte und teure. Die neue OM-1 ist weder günstiger noch leichter vom Geweicht her.
Das könnte auch mit Qualitätsproblemen zu tun haben, das Oly- Forum ist voll von Klagen. AF- Probleme, Absturz bei div. Funktionen.
Evt will der Hersteller erst nachbessern. Garantiefälle kosten sehr viel Geld.
Ich habe die OM-1 seit 4 Wochen u nutze sie täglich.
Keine Abstürze – es ist bei weitem die „beste“ u universellste MFT Kamera bis heute.
Ja es gibt Probleme, die nach einem Firmware-Update schreien – der AF ist in Serie nie so fest genagelt am Motiv wie bei C u S – aber lange nicht so „schwach“ wie bei Panasonic, Fuji, Nikon.
Und wenn man mit einem Telezoom bei längster Brennweite fokussieren will, kommt meistens kein AF – erst wenn man den Zoom zurück dreht, ist alles sofort scharf – ein altes Oly, Sigma, Tamron etc Problem.
Aber im Großen u ganzen liefert die Kamera endlich was versprochen wurde.
Das sie jetzt nicht lieferbar sein wird war klar und das sich die Situation derzeit jede Woche verändern und weiter zuspitzen kann, sollte auch jedem klar sein.
Wer nicht sofort bei Ankündigung kauft (u Enttäuschung riskiert) zahlt drauf u wartet lange.
Und das trifft heute auf alle Hersteller gleichermaßen zu.
Servus Cat
Das ärgerliche sind nicht die „erwarteten“ Lieferprobleme sondern die „vermeintlichen“ Nachrichten aus der Szene! Egal welcher Hersteller, es gibt immer welche die mit Vermutungen und Falschmeldungen agieren. Mit dem Schmarren befassen? Lohnt den Aufwand nicht!
Beispiel? Für meine Mittelformat Tilt/Shift Objektive benötigte ich zwei spezielle Streulichtblenden mit Filtereinschub. Normalerweise ein Anruf und am nächsten Tag ist die Sache erledigt. Momentan – „Lieferzeit offen“.
Übrigens Glückwunsch zur OM-1. Kannst Du schon etwas zum neuen Sensor und den Verbesserungen äußern? Würde mich wirklich interessieren etwas vom Praktiker und nicht von der Werbeabteilung zu lesen.
Hallo Alfred OM-1 Sensor – ja wie soll ich das in Worte fassen – in der Hauptsache ist ja der AF, die AI, Prozessor stark verbessert, die alle mit dem reinen Sensor zusammenarbeiten und das überrascht sehr, sehr positiv. Sicher ist Viertelformat kein Vollformat – schon die Bildsprache ist oft eine andere. Gepaart mit den besten Objektiven darf man auf jeden Fall beste BQ erwarten. Auch bei 6400 ISO und sogar 10.000 ISO ist nicht so deutlich schlechter als 50 MP VF – immer abhängig vom Licht, Lichtmenge, Kontrast. Und die OM-1 hat einfach ein paar fast verborgene Möglichkeiten, die jeder für sich ausloten kann und wenn er das kann, braucht er keine Z9, keine A1, keine R5 etc um sich besonders spannende Bild-Möglichkeiten und eigene Kreativität frei zu setzen und muss sich auch nur sehr selten gegen größere Formate verteidigen. Aber, der AF ist in Serie eben noch nicht ausgereift, 1/3 sind perfekt scharf, der rest sitzt einen Hauch daneben (aber nicht davor o dahinter) ich habe schon alles probiert, habe weiter den IS in Verdacht – da feht eine bessere Firmware, denn mit der R5 und anderen Kameras war es anfangs ähnlich. Für mich am wichtigsten, Sucher, Akku,… Weiterlesen »
Danke Cat, das ist eine Aussage mit der ich etwas anfangen kann. Seit ich mit einer Panasonic G9 aus der Familie den Enkel beim „Rollbrett“ fahren mit der 6k Fotofunktion ablichten durfte stehe ich MFT sehr freundlich gegenüber. Jedes der 30 Bilder in der Sekunde ein Treffer! 2-3 waren nicht so prickelnd aber das lag wahrscheinlich eher an mir.
Was ebenso gefallen hat – alles schön handlich und gut zu transportieren.
Meine Motive brauchen kein SCHNELL deswegen sind eine G9 oder ein Video – Überflieger die falschen Geräte für mich. Mein Traum wäre ein modernisierte PEN-F, dazu ein 17mm/1,4 PRO Objektiv für die Jackentasche.
Cat, vielen Dank für den umfangreichen Feldtest! Ich bin ehrlich gesagt bisserl “sprachlos”: So viele Schwächen die “förmlich nach einem Update schreien”, mal abgesehen von “nicht lieferbar auf absehbare Zeit”, massive “AF Probleme mit 2/3 Ausschuss” bei der Tele-Domäne – ggf. sogar “durch IBIS bedingt”, BQ eigentlich gleich wie vorher oder jedenfalls “nicht deutlich schlechter” bei 6400 gegenüber 50 MP VF usw., usw. … und trotzdem tägliche Nutzung für dich und (ansatzweise) Zufriedenheit … Ich hatte wirklich bei der OM-1 “gezuckt” und überlegt, aber jetzt kann ich ja richtig froh sein, dass ich mein R6 System mit zwei Bodies weiter ausgebaut habe … Nochmals Danke für die realen Eindrücke.
Hallo,
ich bin ja schon am nächsten großen Ding, dem Nikkor 6.3/800 mm – was aber im AF noch schlechter ausfällt als Olympus und vor allem langsamerer an Z7II und allen anderen Nikon-Gehäusen – Z9 konnte ich noch nicht damit ausprobieren. Nur wenn mich Nikon zwingt dann doch wieder 13.300€ auszugeben – also dann sind Canon, Sony, OMDS weit überlegen und bieten preiswertere Alternativen.
Überhaupt entsetzt mich die Behäbigkeit der Z7II – ausprobiert mit neuester Firmware von letzter Woche.
Auf dem Niveau der D500, D850 ist Nikon noch längst nicht – die riesige Z9 einmal vielleicht ausgenommen.
Und wenn ich einmal nur die Kamera (Systeme ohne Spiegel!) nehme und mal alle meine Erfahrungen zusammen kratze – dann hat Canon mit Abstand bei R6, R5, R3 die bei weitem klarste, beste Bedienung und das sicherste Handling. (Canons Schwächen sind für mich Akku-Leistung – außer R3, Hauptschalter, Farben, bisher seltsame Objektivtaktik).
Und Nikon würde ich bisher an letzte Stelle setzen. Und Sony ist weit besser als hier alle Nikon/Panasonic/Leica-Fans behaupten möchten.
Und Sony bietet alleine das rundeste Objektivsystem und das scheint auch noch sehr lange so zu bleiben.
Das Recht zur Nachbesserung hat der Hersteller aber immer nur dann, wenn der Kunde das auch zuläßt. Innerhalb der ersten 6 Monate hat der Kunde die freie Wahl, ob er nachbessern läßt, oder auf einem Wandel besteht. Und die bislang ausgelieferten Kameras sind alle jünger als 6 Monate.
Ich weiß.
Evt habe ich mich missverständlich ausgedrückt, ich meinte das die Produktion evt. gestoppt wurde, bis sie die Fertigung besser im Griff haben und, oder konstruktive Änderungen, oder eine bessere Firmware haben.
Es ist ein Ärgerniss wenn der Kunde zum Beta Tester wird.
Bei dem Übergang von Olympus zu OMDS wurden lt. diverser Berichte 50% der Mitarbeiter freigestellt, klar bleibt das nicht ohne Auswirkungen auf die Qualität.
Die OM1 ist ja nicht das einzige Produkt von OMDS mit Problemen, auch das neue 1.4/20 und das neue 4/8-25 haben eine hohe Quote von ausgelieferten defekten Objektiven. Siehe Oly- Forum.
Übrigens fotografiere ich mit Olympus und Panasonic
Schon das 12-45mm 4.0 Pro hatte wohl Fertigungsprobleme, was die Abdichtung anbelangt. Wenn Du mal in die Angebote von gebrauchten Objektiven diesen Typs schaust, die Auslieferung begann ja erst im letzten Kalenderjahr, so wirst Du feststellen, daß die überwiegend die gleichen Mängel aufweisen: Feuchtigkeit im Objektiv, so wie Staub. Für ein Objektiv der Pro-Klasse unverzeihlich. Die Endkontrolle scheint da nicht besonders wachsam zu sein.
Wird sich ändern müssen, weil das Überleben der Marke anders nicht möglich sein wird. Ärgerlich aus meiner Sicht ist aber schon, daß immer noch Olympus auf der OM-1 auf dem Produkt steht. Ausreißer kann es immer mal geben. Meine Olympus Kameras und Objektive kannten niemals derartige Probleme.
Mir gefallen die Produkte von Olympus eigentlich gut, nur hatte ich bishaer bei keinem Hersteller so viele Probleme mit der Haltbarkeit wie bei Olympus. (Pentax, Nikon, Contax, Panasonic) Auch mit dem 2.8/12-40 hatte ich Probleme, wegen unerklärlicher Unschärfen, wurde repariert (Nirgends angeschlagen, nie herunter gefallen). Der Service ist, seit dem OMDS die Verantwortung trägt, eine einzige Zumutung: Die Gerätschaften sind wochenlang unterwegs und oft ohne jegliche Statusmeldungen, Anfragen bleiben meist unbeantwortet. (Siehe auch viele Klagen im Oly- Forum) Da ich ungefähr ebenso viel Equipment von Panasonic wie von Olympus bei MFT besitze: Die Qualität/Haltbarkeit ist nach meiner Erfahrung bei Panasonic (MFT und L- Mount) deutlich besser, schon zu Olympus- Zeiten. Ich hatte mit Pana nur einmal ein kleines Problem, das ich selbst mit einem Tropfen Klebstoff lösen konnte, bei Olympus in den letzten 10 Jahren mehrere Defekte. Kameras und Objektive. Drei weitere Objektive haben in der Zeit sogar komplett den Dienst versagt, immer war es der Ausfahrmechanismus. Zusammen mit dem wirklich grottenschlechten Service bei OMDS kaufe ich nichts mehr von dem Hersteller bis sich die Sitation deutlich verbessert, es gibt ja Alternativen. Das ist der Vorteil eines Systems, bei dem man nicht einem Hersteller ausgeliefert ist. Auch deshalb, sind mir… Weiterlesen »
Hallo Thorsten,
so ähnlich erging es mir seinerzeit mit Nikon. Eine Arroganz und Überheblichkeit sondergleichen! Gut – damals war Nikon noch DIE Marke für den beruflichen Anwender.
Um so mehr hätte ich an einen besonderen Service für die „Imageträger“ gedacht. Vor einer besonderen Wanderung durch die mexikanische Wüste hatte ich meine Kamera überprüfen und warten lassen. Nach 10 Bildern hatte das Ding einen Totalausfall. Gott sei Dank war noch die alte FM-2 mit von der Partie.
Nach diesem Spruch des Service Mitarbeiters: „Wer fährt mit nur einer Kamera in Urlaub?“ war für mich Nikon gestorben. Ich habe meine zwei Nikons und sechs Objektive noch am selben Tag gegen Canon Produkte ausgetauscht, die Kosten waren mir egal.
Schlimm finde ich wenn in so schwierigen Zeiten wie heute „halbfertige“ und dazu noch ungeprüfte Produkte an zahlende Kunden ausgeliefert werden.
Ich kenne die Quellen nicht aus denen Du Deine negativen Informationen hast. Selbst wenn diese von den Olympus Anhängern gespeist werden bin ich eher sehr skeptisch. Grund: Mindestens bei der Hälfte der aufgeführten „Fehler“ liegt unsachgemäße Bedienung vor! Gebrauchsanleitung lesen würde schon helfen.
Da ich 20 Jahre lang mit Nikon intensiv Naturfotografie betrieben habe, kann ich davon auch ein Lied singen. Zu Analogzeiten war ich sehr zufrieden, aber mit Digitalkameras fing die Misere an: Nicht so sehr Ausfaelle, sondern Kameras mit deutlichen Konstruktionsmaengeln. Spiegelmechanik – Oel auf dem Sensor, unstete Matrixmessung und Weissabgleich usw… In kurzer Abfolge wurden immer neue Modelle auf den Markt geworfen, die man wieder kaufen durfte. D600er Reihe, D800er, D7000er Reihe und einem sehr arroganten Service. Bei Maengeln wurde ich aufgefordert, das Nachfolgemodell zu kaufen, ohne jede Kullanz und das bei Konstruktionsfehlern- nicht mehr mit mir!!
Ich besitze von Olympus noch die EM1-3 mit der ich, bis auf den AF, ganz zufrieden bin, nach 3 Jahren noch keine Probleme, im Gegensatz zu all meinen andern Oly- Modellen. Aber für mich die klar beste MFT Kamera, die Lumix G9. Mit sehr guten Preis/ Leistungsverhaeltnis und gutem AF mit Pana Objektiven.
Bei der neuen OM1 liest man aber vergleichsweise viele Klagen im Oly- Forum. Einige hat OMDS schon zugegeben.
Ich habe nicht die geringste Lust, fuer einen Hersteller unentgeltlich Endkontrolle zu spielen.
Thorsten und Alfred,
keine meiner Nikons hat je Probleme gemacht und auch von Kollegen, die mit Nikon arbeiten, habe ich da nie etwas gehört. Das wäre mit Sicherheit kommuniziert worden. Und mit Kollegen meine ich Berufsfotografen, die auf ihr Equipment angewiesen sind…
Hallo Matthias,
Ich habe nicht geschrieben das Nikon schlechte Kameras baut, sondern das entweder das Service Personal nicht geschult war oder das der vorhergehende Kameraservice versagt hatte. Jedes Produkt von jedem Hersteller kann Defekte aufweisen das ist nicht das Problem und ist auch kein besonderer Aufreger. Matthias Du hast bisher mit Nikon einfach Glück gehabt was ich Dir von Herzen gönne.
Mir liegt daran wie mit solchen Geschehnissen umgegangen wird. Das ist leider von Land zu Land unterschiedlich. Was in USA beim Kundenservice eine Selbstverständlichkeit ist nennt sich bei uns bereits „Kulanz“.
Wie der Service bei Olympus funktioniert – da fehlt mir die Erfahrung – auf Hörensagen verlasse ich mich bestimmt nicht, schon gar nicht wenn es aus www kommt.
Alfred,
scheint ja wirklich so zu sein mit dem Glück. Das sollten wir aber nicht als Normalität hinnehmen.
Denn wir verdienen unser Geld ja auch nicht in der Lotterie…:-))
Hallo Matthias, Nikon hatte eine Phase in der sie unausgereifte Kameras mit Mängeln auf den Markt gebraucht haben, ich hatte gleich mehrere davon: D7000, D600 — D800 ausprobiert und wieder zurück gegeben. Mit folgenden Problemen, jedenfalls die, an die ich mich noch erinnere: Der Sensor zog Staub geradezu magisch an, wie sich später herausstellte, lag das an einer nicht besonders gut konstruierten Spiegelmechanik, die Öl auf den Sensor schleuderte, das war bei mehreren Modellem der Fall, die Probleme hat Nikon in Europa nie offiziell zugegeben, aber die waren unter Fotografen allgemein bekannt, das Netz war voll von Klagen. In den USA war Nikon wohl kullanter, deshalb waren hier auch viele Fotografen sehr verärgert. Unsteter Weißabgleich und unstete Matrixmessung mit einigen Nikkoren, auch aktuellen Kameraabstürze, die erst in den Folgemodellen behoben wurden, nicht durch Firmwareupdates. Nikon musste zu der Zeit sparen, da sie den Anschluss bei Digitalkemaras gegenüber Canon etwas verloren hatten. Viele Nikon Service- Stellen (NPS) wurden geschlossen, auch der in Hannover, die mich betreut hatten. Dann war darauffolgend der Service eine Katastrophe, weil eingesendet werden musste mit sehr langen Wartezeiten, bis es sich eingespielt hatte. Aber was dem die Krone aufsetzte, war die Arroganz der Nikon- Mitarbeiter. Nikon hatte… Weiterlesen »
Hi Thorsten, jetzt kann man auch sagen, dass ich Glück hatte. Alfred vermutet das ja auch. D600 und D7000 habe ich nie besessen aber D800 und D810. Das ist aber Schnee von gestern. Heute und in Zukunft ist die Z-Serie am Start mit viel Luft nach oben, um mit den DSLR´s gleichzuziehen. Beim Wettbewerb sieht das aber ähnlich aus. Die Z7II ist keine schlechte Kamera und an den Ergebnissen habe ich wenig zu meckern, arbeite aber trotzdem noch öfter/lieber mit der D500. Die Objektive sind ebenso neu gerechnet und zum Teil besser als die F-Vorgänger. Das eigentliche Problem bei allen Herstellern liegt wohl in der Serienstreuung. Leider können wir heute nicht mehr zum Händler gehen und 3 Objektive gleicher Brennweite vergleichen. Denn es steht ja nichts mehr im Regal und Kundenbestellungen werden nicht mal mehr ausgepackt sondern sofort weitergeliefert. Wir befinden uns also im Blindflug. Wenn irgendwelche Markenbotschafter oder Tester sich lobend äussern, bedeutet das noch lange nicht, dass sie die Wahrheit sagen. Die Beiträge von Nikon Dach oder ähnlichen Kanälen sind Marketing pur. Allein die mit Ehrfurcht gepaarte Begeisterung hat schon fast eine klerikale Anmutung. Und den Service telefonisch zu kontaktieren, erfordert eine gewisse innere Ausgeglichenheit. Denn die Fachberater,… Weiterlesen »
Hi Matthias,
ich stimme dir weitgehend zu. Auf einen D300 Nachfolger, habe ich damals lang gewartet, kam aber leider nicht.
Bei Tests muß man bedenken, das die Testinstitute die Kameras und Objektive bei den Herstellern anfordern – und was machen die? Die lassen sich 20 aus dem Lager holen, die nach allen Regeln der Kunst durchgemessen werden und die Besten werden an die Tester geschickt.
So schneiden dann oft Hersteller mit großen Fertigungstolleranzen ebenso gut ab, wie sorgfältige Hersteller mit geringeren Toleranzen. Ich mache bei jedem neuen Objektiv erst einmal Probeaufnahmen.
Dabei sind bei mir bislang nur 2 Objektive von Olympus und eines von Sigma durchgefallen, das von Sigma, vor 20 Jahren, inzwischen sind die richtig gut geworden.
Meine Nikkore waren durch die Bank sehr gut, das 200er Makro AF-D, hatte aber eine Schwchstelle, die nie beseitigt wurde: Der umlaufenden dünne AF/MF Umschaltring, brauch gern mal (in 10 Jahren 2x passiert)
Gruß Thorsten
Hallo Alfred,
Natürlich gibt es immer mal wieder Probleme durch Fehlbedienung. Wenn sich aber das Kameramenü schon nach kurzer Nutzung komplett aufhängt, oder sich die Kamera überhaupt nicht mehr meldet, Display und Funktionen komplett tot, dann würde ich eine Fehlbedienung ausschließen. Zumal dann, wenn der Fotograf kein OM-Neuling ist.
Habe ich schon mal bei einem Navigationssystem gehabt, welches sich nach eine Aktualisierung des Kartenmaterials weder ein-, noch ausschalten ließ. Auch ein Reset war nicht möglich. Da das Gerät erst 2 Tage alt war, hat der Händler es damals anstandslos umgetauscht.
Auch ich fahre zweigleisig, OM System/Panasonic. Bislang keine Probleme gehabt. Spricht eigentlich für beide Marken.
Vielleicht hat es OMDS wirklich ein wenig mit der Kostenkontrolle übertrieben. Das Controlling nimmt sich manchmal so wichtig, daß die Qualität dabei auf der Strecke bleibt.
Hallo
Ich kann diese Aussage nur persönlich bestätigen. Ich war einer der Ersten, die Anfang März eine OM1 in Händen halten durften. Recht schnell ist mir aufgefallen, dass im linken oberen Bereich, immer ein heller kleiner Punkt sichtbar war. Erkennen konnte man den gut an dunkeln Motiven.
Versucht, über OM eine Einsendung zu erreichen, Rückmeldung erfolgte erst eine Woche später. Da war die Kamera schon bei OM, über den Umweg Händler.
Knapp zwei Wochen nach Einsendung an den Händler, die Mitteilung vom OM, Kamera nicht reparabel, Interessante Aussage.
Konnte mich nun Entscheiden, Neue zu bestellen oder Gutschrift.
Vorausschauend nahm ich die Gutschrift und löste sie für ein Objektiv (Panasonic 50mm 1.4 VF) ein, womit ich wohl im Moment besser gefahren bin.
Mal sehen, wann ich mich wieder für die OM1 interessieren könnte, da VF anders wirkt auf mich.
Gruß
Gratulation zu dem 1.4/50, soll das beste 1.4/50 des Marktes sein, bei einem Vergleichstest hat es besser abgeschnitten als das noch teurere Zeiss Otus (Krolop&Gerst) Auch die 1.8er Festbrennweiten der S- Linie sind sehr empfehlenswert, ganz besonders im Gegenlicht, was mir persöhnlich wichtig ist und das zu vergleichsweise günstigen Preisen.
Gruß Thorsten
Es sollte ja allgemein bekannt sein, dass es einen massiven Lockdown in China gab. Selbst wenn vorher alles gerade noch so ging, ist das jetzt vorbei. Weihnachten werden wir eventuell unter den Bäumen mehr Gutscheine als Produkte haben. So hört man es aus der Industrie (aktuellen Podcast Cycle Café mal anhören).
Naja wenn ich das hier lese. Die Kamera kauft eh keiner mehr für das Geld. 2/3 der Bilder Ausschuss? Da kann ich ja auch analog fotografieren und habe weniger. Und ich bin nur Amateurfotograf. Aber interessant wie sich Profis über Technik unterhalten. Ich denke mal mit Nikon ist man in den nächsten Jahren am besten aufgestellt. Kommt je erst einmal nichts neues mach aus China.
Bilder Ausschuß mit 500-800 mm Brennweite und offener Blende, freihand haben alle Hersteller, nur unterschiedlich viel.
Die Nikon Z7II am Wochenende lange eingesetzt, der Ausschuß ist in der Situation gut doppelt so groß wie in der OM-1. Und an eine R6/R5 kommt bisher gar keine Nikon-Kamera auch nur Nahe beim Autofokus in schnellen Situationen und der richtigen Motiv-/Augenerkennung.
Also Nikon ist prima für Landschaft und am besten wenn D500, D850, D5, D6 darauf steht.
…Deinen letzten Satz würde ich inhaltlich noch einmal überdenken. Damit Du Dich fachlich aus dem Abseits bewegst…:-))
Soso – ich wüsste nicht warum.
Ich kann es nur mal spezialisieren: eine Nikon D500, D850 wäre AF-technisch !!! derzeit ein Saugrüssels System mit den Z-Objektiven!
Die Z Kameras stellen mich bisher nicht zufrieden und sind angesichts der Mitbewerber in vielen Punkten hinten dran – für meine Fotografie!
Und nein, ein 800 mm Objektiv macht keinen Sinn an einer dafür doppelt so schweren Z9 (im Vergleich zu Z7II, A1, R5) – das haben ja sogar die Canadier richtig in dpr heraus gearbeitet. Das sie die Z9 wie die meisten anderen loben müssen, ist ja klar.
Ganz einfach: D500 und D850 sind Kameras, die technisch ausgereift sind. Z-Objektive sind eine andere Baustelle. Mir geht es auch nicht um die extrem langen Brennweiten, die ich noch nie zum Einsatz gebracht habe. Im täglichen Gebrauch sind Brennweiten von 14 – 200mm und eigentlich werden mit 24 – 105mm alle Bereiche abgedeckt. Die DSLR´s, die Du aufgezählt hast, sind natürlich nicht nur für Landschaft geeignet sondern auch für sich schnell bewegende Objekte. DSLM ist eben noch lange nicht ausgereift. Und damit meine ich alle Hersteller. Z-Kameras haben z.B. ein kleines Problem mit Studio-Blitzanlagen (Bron), welches vom Nikon-Service übergangen wird, weil es sich um Fremdprodukte handelt. Dazu möchte ich nur mal anmerken, dass die Kosten für Licht die Kamerapreise in den Trinkgeldbereich rücken lassen. Und Lichttechnik ist deutlich wichtiger als ein Kamerasystem. Also: worüber reden wir hier eigentlich?
also wer Licht nicht preiswerter lösen kann…
aber nicht meine Baustelle, das habe ich lange hinter mir. Einige Hersteller von Systemen ohne Spiegel (gibt es seit fast 13 Jahren!) sind längst ausgereifter als es DSLR je sein wird und damit meine ich nicht nur Leica M.
Mit 24-105 mm sind alle Bereiche abgedeckt?
Ok, aber dann brauche ich keine Systemkamera, die kann ich viel einfacher mit Smartphone abdecken. Aber im Ernst, alle Bereiche können auch nicht mit 24-200 mm abgedeckt werden – für mich ist das eher Langeweile pur. Die muß es natürlich für die “normale Gebrauchsfotografie” auch geben. Aber wer noch nie seinen Hund mit 12-24 mm oder gar 800 mm Tele fotogrfaiert hat, weiß eben nicht was ich weiß und wie dann Motive wirken. Also wenn Nikon nur von 24-200 mm gut sein kann, ok – aber dann bitte auch keine Super-Tele heraus bringen. Sie haben ja schon X-Jahre länger gewartet, weil sie eben nach DSLR noch keine Kameras dafür haben und jetzt alles mit Z9 aufrollen wollen.
Also wir fotogrfaieren in verschiedenen Welten – da macht ein Disput keinen Sinn.
Disput ist nicht die richtige Beschreibung. Und ich rede hier nicht über den Einsatz von entfesselten Aufsteckblitzen. Ich renne auch nicht durch die Gegend und sehe plötzlich als Motiv eine Eisengiesserei, in der ich den Schmelzprozess mit 20 Bildern pro Sekunde ablichte und dann versuche, mein Werk dem Marketing zu verkaufen. Gerade in diesen Bereichen bedarf es sorgfältiger Vorbereitung und die Kameratechnik kommt erst ganz zum Schluss. Meine erste Massnahme vor Ort ist dann meistens, alle Titten-Kalender und Bierflaschen einzusammeln, damit kein falscher Eindruck entsteht:-)) Dann lasse ich mir den Produktionsablauf zeigen und achte darauf, wo die Transportwege sind, damit nicht genau dort die Kamera steht. Dann wird alles weggeräumt, was mit dem Arbeitsprozess nichts zu tun hat. Kabelwirrwarr wird mit Kabelbindern gebändigt, die ich immer in unterschiedlichen Farben und Grössen dabei habe.Und schon verschwinden alle in die Mittagspause. Die Zeit kann ich dann nutzen, um mein Licht zu machen usw.
Tja, wie Du richtig erkannt hast, fotografieren wir in verschiedenen Welten mit ganz unterschiedlichen Anforderungen an das Equipment.
Die Fotografie ist eben vielseitig…
Schon mit der z9 fotografiert? Also bei mir sind gar keine Bilder mehr unscharf. Benutze teilweise den Sucher gar nicht mehr.
kommt wie immer darauf an – auf die Schärfentiefe, Blende, Brennweite, Bewegung von dir, dem Motiv und einiges mehr. Also blind – sprich ohne Sucher fotografiere ich nur WW mit dem Smartphone.
Zumal der stark spiegelnde Monitor bei Nikon ja eher etwas für Mädchen zum schminken ist.
Ich fotografiere nur noch mit offenblende. 😂
Kann ich nicht bestätigen. Der AF bei meinen Nikons war gut, besser als bei meinen Oly- Kameras, besonders bei wenig Licht und beim Tracking.
ok, aber wovon redest du und wovon rede ich – du hast vermutlich noch keine OM-1 gehabt und vielleicht auch keine Z7II und gut war noch nie ausreichend – wir wollen doch alle besser werden.
Bei wenig Licht und Tracking waren und sind D500, D850 selbstverständlich spitze.
Aber das ist die alte Welt, die nicht mehr weiter entwickelt wird.
o.k.
ich rede von Kameras von vor 10 Jahren, da hatte ich den direkten Vergleich, da ich von Nikon auf Olympus umgestiegen bin, inzwischen fotografiere ich hauptsächlich mit Panasonic L- Mount.
Der Lumix AF meiner S1 und S5 ist deutlich besser als der meiner EM1-3 (weniger Fehlfokussierungen, bessere AF/MF- Hilfen vor allem deutlich bessere Augen/Gesichts-Personenerkennung als bei Oly, das soll lt Oly. Forum nach wie vor ein Schwachpunkt der OM1 sein. Sowie zuverlässigrem AF bei wenig Licht, ein Schwachpunkt all meiner Oly- Kameras. Siehe auch: Großer AF- Vergleichstest, der neuesten Modelle, aller Hersteller im letzten Jahr. Die Lumix S1R war Testsieger bei der Augen-Gesichtserkennung und Tracking.
Deshalb fotografiere ich Personen nur noch mit meiner S5 – für mich perfekt und meiner EM1-3 deutlich überlegen, von der besseren Freistellung gar nicht zu reden.
Aus eigener Erfahrung weiß ich das mit dem Kauf einer neuen Systemkamera große Erwartungen verbunden sind. Bildaussagen und Arbeitsweise des Fotografen bleiben gleich, was sich verändert sind die technischen Voraussetzungen. Das Bilder machen wird sich was die Qualität der Dateien angeht verbessern.
Olympus liefert mit der OM-1 die aktuellste MFT Kamera die mit PRO Objektiven den neuen MFT Sensor ausreizen. Wer mit billigem „Schrott“ an der OM-1 fotografiert ist selber schuld. @Cat vermisst noch den Feinschliff ist aber sonst hoch zufrieden. Ein demnächst folgendes Update wird, wie auch bei anderen Herstellern üblich, für eine Fehlerbehebung sorgen.
Quervergleiche mit größeren Formaten sind die Äpfel/Birnen Situationen welche nichts bringen. Wer da meckert muss sich Mittelformat anschaffen um am oberen Ende der Fahnenstange zu agieren – Vollformat ist einfach zu klein. (Ironie Ende)
…an eine neue Systemkamera habe ich gar keine großen Erwartungen, da sich alle Hersteller auf einem Level bewegen. Ausserdem wird dabei deutlich, dass alle nur mit Wasser kochen. Der Rest ist Marketing-Geschwurbel, verfasst von Leuten, denen man die verwendeten Fachbegriffe buchstabieren muss.
Von Fuji habe ich mich getrennt, weil die bei den Neuentwicklungen doch sehr sprunghaft geworden sind. Nikon Spiegelreflex hatte ich noch. Die Entscheidung zum Z-System war der Tatsache geschuldet, dass Nikon die DSLR-Linie eingestellt hat. Canon stand auch zur Wahl, aber Nikon war bei der Preisgestaltung noch nicht ganz so abgefahren. Bei beiden Herstellern müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass es im Moment nur Zwischenlösungen zu kaufen gibt. Künftige Hardware wird wahrscheinlich deutlich nutzbarer sein und das jetzige Equipment entwerten. Auf dieser Klaviatur hat Fuji auch jahrelang gespielt. Und irgendwann kommt dann die Einsicht, dass neuere Kameras keine technisch besseren Ergebnisse bringen. Das hat die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt. Und wenn man nicht auf alle Neuheiten einsteigt, hat man beruflich bestimmt keine Nachteile…
welche Z hast du denn? Kann ich alles gar nicht unterschreiben, weder das alle mit dem gleichen Wasser kochen – das mag oberflächlich so aussehen wie die ruhige Ente über Wasser – aber darunter ist Speed und Erfahung… Und man merkt deutlich beim intensiven Vergleich, dass Nikon trotz seiner Serie 1 – nicht die Erfahrung für den AF und schnelle Motive in die Fotografie ohne Spiegel mitbringt wie sie Sony und sogar Canon und auch OMDS haben. Ich habe mich auf das 6.3/800 mm gefreut und schon viele Motive in der letzten Woche damit abgelichtet – aber die Z-Kameras enttäuschen bisher alle – wenn man hier gezwingen ist das Monster Z9 zu kaufen, also dann gute Nacht Nikon. Und auch da läuft die Augenerkennung bei Tieren nicht auf dem Niveau der anderen drei Firmen. Neue Kameras bringen keine technisch besseren Ergebnisse? Dann solltest du üben, üben, üben – zumal schon die neuen Objektive viel, viel bessere Ergebnisse bringen! Ich erfinde doch hier nichts um einer Firma zu schaden oder andere hoch zu jubeln – solcher Schwachsinn ist mir fremd, ich habe aktuelle Objektive für Systeme ohne Spiegel von 5 Herstellern – weil keiner alles bietet, was ich beruflch brauche und… Weiterlesen »
Cat,
wenn Du aufgepasst hättest, wüsstest Du, dass ich die Z7II besitze. Sicherlich keine schlechte Kamera aber genau so wenig mein Traum. Nikon die Erfahrung abzusprechen finde ich schon ambitioniert. Sowohl Canon als auch Nikon sind spät in den spiegellosen Bereich eingestiegen. Beide haben aber auch im ersten Versuch Kameras abgeliefert, mit denen man arbeiten kann. Die Ergebnisse zeigen keine Schwächen. Da muss ich auch nicht üben oder daran glauben, dass die neuen Objektive viel, viel besser sind. Ich sage mal etwas besser. Vielleicht. Denn die alten Objektive, nicht alle, bringen auch ihre Leistung an den neuen Kameras. Und wenn Du mit Systemen von 5 Herstellern durch die Welt tanzt, wirst Du keins dieser Systeme richtig kennen. Ist aber nur meine Meinung denn Du bist da ja anderer Ansicht…
Bin ich hier in der Schule, muß ich aufpassen, alles lesen? Nikon scheint mir die 35 Jahre, die ich beurteilen kann, immer in Schüben hoch entwickelte Geräte zu bringen und danach wieder stark nach zu lassen, ja das gilt für Canon irgendwie auch, wenn auch weniger stark (nur Sony wird immer besser), aber bei Canon dann doch auf anderem Niveau als Nikon. Nikon feht einfach Stringenz und Konsequenz – zumindest im Super-Tele-Bereich – denn nur scharfe Objektive konstruieren, kann heute unter den japanischen Mitbewerbern jeder. Du fotografierst offensichtlich kaum da wo es weh tut und richtig darauf ankommt – sonst wüßtest du, das es nicht lohnt heute noch DSLR-Objektive unter 100 mm an einer DSLM einzusetzen (außer Macro und spezielle Bildsprachen) und Software-Korrekturen haben letztlich auch immer einen Preis. Ich habe ja meine Nikkor-Objektive, letzter Generation, 14-24 -24-120 – 70-200 mm – 1.4/105 – 4.0/300 – 5.6/200-500 selbstverständlich auch mit FTZ an Z6, Z7, Z5, Z7II Gehäusen gehabt und nachdem ich kannte was Canon, Sony und Co da liefern und mit diesem mühsamen automatischen Fokussieren am Adapter (keinesfalls geräuschlos – schon das passt nicht zusammen) – schnell verkauft und will dahin nie wieder zurück. Ich habe auch noch gut in… Weiterlesen »
Thomas, wir sollten Dich zukünftig nicht mehr Cat, sondern den Foto-Gott nennen.
Cat,
wenn Du auf einen Kommentar antwortest, solltest Du schon gelesen haben, worum es dabei inhaltlich geht.
Worauf es beim Fotografieren richtig ankommt und ob das weh tut, hast Du offensichtlich für Dich und Deine Situation entschieden. Irgendwann gewöhnt man sich an den Schmerz. Von der Adapter-Baustelle habe ich übrigens gar nicht geredet. Wahrscheinlich wieder so eine inhaltliche Sache (siehe oben). Und lass doch bitte andere Fotografen mit ihren F-Optiken und F-Gehäusen weiterarbeiten. Denn auch die erzielen damit ganz hervorragende Ergebnisse. Zwar nicht so gute wie Du mit Deinen Spiegellosen aber immerhin.
Deine philosophische Schlussbetrachtung bringt uns hier auch keine neuen Erkenntnisse. Deine fotografische Herangehensweise ist eben Technik basiert bis zur Schmerzgrenze und andere interessiert die Technik überhaupt nicht, weil sie sich davon nicht beherrschen lassen. So what?
Könnte jemand denken – sind aber keine richtigen Schlußfolgerungen.
Stimmt, ich habe nicht alle Kommentare von dir gelesen, sondern erst, als du auf meinen geantwotrtet hast, denn irgendwann muß ich ja auch noch arbeiten.
Wo lasse ich denn andere Foto-Menschen nicht mit ihren Geräten, ganz gleich ob Nikon F, Minolta, Leica, etc nicht weiter arbeiten? Wo stelle ich deren Ergebnisse in Frage?
Ich sage das es optisch heute eine deutliche Steigerung geben kann – wer lieber atemberaubende Fotos mit SW-Film aus einer Leica M3 entwickelt – bitte – nichts dagegen einzuwenden.
Wo sage ich, dass ich bessere habe?
Die herangehensweise an ein Motiv ist immer Motiv basiert, dann Licht basiert und dann selbstverständlich auch eine Frage der am besten geeigneten Technik.
Das letztere muss niemanden interessieren, nur ist er dann hier auf der völlig falschen Internetseite.
Von Technik beherrschen lassen? Sollen wir dazu mal die alten Maler befragen?
Technik ist unabdingbar notwendig, ganz gleich ob Pinsel, Papier und Farben oder Kamera und Objektive.
Mach du deine Aufträge komplett mit Nikon, ich werde nur das 800 mm der Firma nutzen und sonst das was am besten zu Motiv und Licht passt.
Sehr spannend hier zu lesen. Egal welches Thema es geht immer um Nikon. Die z9 ist wohl derzeit die beste Kamera am Markt. Wenn sogar jared Polin damit Sport fotografiert. Sony scheint für ihn ja keine Rolle mehr zu spielen. Ich weiß nicht was einige für Probleme haben. Ich fotografiere Sport und Wildlife mit der z6ii und habe fast keinen Ausschuss bis 1/3, wenn ich es übertreibe. Man muss halt wissen welchen Modus man verwenden muss. Schockt mich etwas das die Profis hier so Probleme haben. Ich habe bis 2013 fast nur analog fotografiert, daher bin ich vielleicht besser trainiert alt die ganzen Schlaflies die schon in den 80ziger Jahren auf Autofokus gewechselt sind. Auch mit meine, Nikon 300 mm f2 ai fotografiere ich mit offenblende.
Liebe Grüße
Ähm, da bist du nicht ganz auf dem Laufenden! Jared Polin ist zur R3 gewechselt und zwar aus drei Gründen. Erstens hat er gemerkt, dass er meistens doch kein 40+MP benötigt wie er ursprünglich glaubte, zweitens das Rauschverhalten der R3 alles bisher dagewesene in die Schranken verweist. Und drittens der Verfolgungs-AF sogar die A1 toppt, mit der er zuvor fotografiert hat. Hier übrigens der Link:
GOODBYE Sony, Hello… – YouTube
Mir ist JP komplett egal und kein technischer Maßstab.
Wenn er alle Objektive bis einschließlich 1200 mm hat, dann hat er vermutlich keinen Bedarf, Ausschnitte aus seinen R3 Dateien zu machen –
denn wenn er das tut, ist er vor allem ab 6400 ISO jeder 45-50MP Kamera unterlegen, auch der R5.
Also einen logischen Beweis, dass eine R3 sichtbar weniger rauscht, sehe ich beim besten Willen nicht, schon gar nicht wenn man die Fotos auf den gleichen Bildausschnitt bringt.
Das wird auch immer wieder bei dpr so erklärt und kann dort überprüft werden.
Womit er zweifelsohne recht hat,
bei bestimmten Motiven wie Vögeln, hat Canon seit den 2 letzten Firmware-Updates Sony sichtbar und spürbar überholt, zumal auch die automatische Auswahl der Motive eine deutliche Verbesserung darstellt.
Das sage ich ja etwas betrübt schon seit Monaten, dass bei Sony ein Update und eine echte Verbesserung fehlt. Weit schlimmer wird es aber mit bisher jeder Nikon Z-Kamera – ausgenommen Z9, weil die bisher mangels Super-Tele-Objektiven kaum zu beurteilen war.
Hallo Cat, ich kann nicht beurteilen ob und wie viel besser (bei ISO und Verfolgung) die R3 als die A1 oder Z9 ist, aber ich kann die Beispielfotos mit gleichem Ausschnitt von JP beurteilen und da ist die R3 bei hohen ISO-Werten erheblich besser als die beiden Mitkonkurrenten und sogar sichtbar besser als die (fälschlicherweise) hochgelobte A7SIII. Trotz allem, die R3 ist nicht meine Kamera und müsste ich mich zwischen den Dreien entscheiden, dann wärs – alleine schon wegen der Grösse – die A1, aber Gott sei Dank gibt es dazu aus dem Hause Canon eine günstige, fast so gute Alternative über die ich mich jeden Tag freue.