Bei Viltrox steht bereits das nächste Objektiv in den Startlöchern. In Kürze wird der Hersteller das AF 50mm f/1.4 PRO auf den Markt bringen.
Viltrox hat im April 2025 das zweite Objektiv der eigenen LAB-Reihe vorgestellt, das 35mm f/1.2 LAB. Wie schon das 135mm f/1.8 LAB kam die neue 35-mm-Festbrennweite bei vielen Testern sehr gut an, vor allem die hervorragende Bildqualität, der schnelle Autofokus und der Preis von 1.099 Euro fanden Anklang.
Neue Festbrennweite mit 50mm
Jetzt scheint bei dem chinesischen Hersteller schon das nächste Objektiv in den Startlöchern zu stehen, dabei geht es um eine extrem seltene Brennweite, an die sich bisher kaum ein Hersteller getraut hat – eine Festbrennweite mit sage und schreibe 50 mm!
Spaß beiseite: Das wird schon einen Grund haben, warum so viele verschiedene Hersteller unterschiedliche 50mm-Festbrennweiten im Programm haben. Das kommende Viltrox AF 50mm f/1.4 PRO soll sich preislich und von der Qualität her leicht unterhalb der LAB-Reihe ansiedeln. Innerhalb der LAB-Reihe ist aber ebenfalls noch ein 50mm-Objektiv geplant, dieses soll eine noch etwas höhere Lichtstärke von f/1.2 erhalten und vermutlich Ende 2025 auf den Markt kommen. Zudem hat Viltrox vor nicht allzu langer Zeit auch ein 50mm f/2 AIR präsentiert. Wie gesagt, eine extrem seltene Brennweite.
Diverse Bilder geleakt
Die Präsentation des Viltrox AF 50mm f/1.4 PRO soll deutlich früher erfolgen als die Präsentation des entsprechenden LAB-Objektivs, das deuten jetzt zumindest diverse geleakte Bilder des neuen Objektivs an:






Unschwer zu erkennen ist, dass das Objektiv mit Anschluss für Sony E-Mount auf den Markt kommen wird. Zuletzt hat Viltrox etwas zeitverzögert aber meist auch Varianten für Nikon Z auf den Markt gebracht. Des Weiteren sehen wir auf den Bildern einen Blendenring, einen Einstellring, einen AF/MF-Switch sowie einen Custom-Button. Ein kleines Display wird es im Gegensatz zu den Objektiven der LAB-Reihe nicht geben.
Freut ihr euch über die zusätzliche Auswahl im Bereich der 50mm-Festbrennweiten?
Quelle: Photorumors
Lese ich „Freistellung“, Lichtstärke kombiniert mit PRO oder ähnlichen Attributen kann ich mir ein Lächeln nicht verkneifen. Warum? Erstens weil der Kunde dafür eine große Menge von seinem Zahlungsmittel auf den Tischlegen muss und zweitens weil mit klug gewählter Brennweite dem Abstand zum Objekt in der Praxis auch mit viel preiswerteren Objektiven schöne „Freistellungen“ gezaubert werden können.
Viltrox ist auf dem Weg nach OBEN. Langsam aber sicher wird der preisliche Abstand zu den „Originalen“ immer geringer.
Irre groß und schwer! Wie auf dem Bild zu sehen – eine wunderschön kleine Vollformat (Sony A 7 C-ll) vorne dran ein riesiges Objektiv. Hält man mit der Linse die Kamera oder mit der Kamera das Objektiv ?!? Wie schlimm mag das bei 1:1,2 Lichtstärke aussehen?
Sicherlich sind Anwendungen denkbar wo Lichtstärke und 50mm DAS Thema sind, es stellt sich mir die Frage wie oft innerhalb einer Woche so fotografiert wird.