Man könnte sich wahrscheinlich stundenlang damit beschäftigen, die Sterne auf diesem Bild zu zählen.
Der Instagram-Hotspot unserer Galaxie
Schon 1995 hat das legendäre Hubble-Teleskop die sogenannten “Säulen der Schöpfung” (engl.: Pillars of Creation) in einem für damalige Verhältnisse faszinierenden Foto festgehalten. 2014 gab es eine neue Aufnahme, die den technologischen Fortschritt deutlich machte.

Noch einmal acht Jahre später ist mit dem James-Webb-Teleskop (JWST) der Hubble-Nachfolger im Weltall, das uns einen noch detaillierteren Einblick in unser rund 6.500 Lichtjahre entferntes Universum gibt. Hier seht ihr das Bild in voller Auflösung von 8.423 x 14.589 Pixeln (Vorsicht, wenn ihr begrenztes Datenvolumen habt: Es ist rund 150 Megabyte groß).

Wenige Monate nach den ersten Fotos
Das JWST ist erst seit ein paar Monaten einsatzbereit und hatte uns bereits im Juli mit schwer beeindruckenden Fotos diverser Sternengebilde wie dem Carina Nebula, Stephans Quintet oder dem Southern Ring Nebula beglückt.
Quelle: NASA | Beitragsbild: NASA-GSFC, Adriana M. Gutierrez (CI Lab)
Ich würde es nicht als bestes Bild bezeichnen aus künstlerischer Sicht. Das Hubble Bild ist deutlich faszinierender. Das Foto habe ich das erste mal in dem Buch am Anfang war der Wasserstoff von Hoimar v. Ditfurth gesehen. Seit dem bin ich großer Fan von Hard Science Fiction.
Hoimar von Ditfurth war eine Legende, wegen ihm bin ich auf ein mathematisch naturwissenschaftliches Gymnasium gegangen. Aber der ist doch seit Jahrzehnten tot? Ich weiß nur, dass er – nach heutigen Maßstäben – relativ jung und unerwartet gestorben ist.
“Anlässlich seines 100. Geburtstages erinnert das ZDF mit zwei Folgen “Querschnitt” aus dem Jahr 1978 an den Wissenschaftsjournalisten Hoimar von Ditfurth.”
Schau mal in der Mediathek vorbei 😉
Danke für den Tipp!
Nicht zu vergessen Prof. Haber, der auch sehr interessante Sendungen dem jugendlichen Zuschauer nahe brachte. Bei den Tierfilmern habe ich noch die ruhige Stimme von Horst Stern im Kopf. Auch er unvergessen.
Mir ist das Buch erst durch einen Bekannten Anfang der 2000er in die Hände gefallen. Erstaunlich ist auch, dass der Inhalt immer noch ziemlich aktuell ist. Gut er hat auch nicht über Kameratechnik geschrieben 🙂