Bildbearbeitung

Affinity Photo 2: Das sind die Neuerungen – weiterhin stark rabattiert

Serif hat mit V2 seiner Affinity-Suite diverse neue Features eingeführt. Was sich bei Affinity Photo 2 geändert hat.

40 Prozent reduziert, einzeln oder komplett

Die Affinity-Programme dürften sich bei Gegnern des mittlerweile allgegenwärtigen Abomodells wie bei manchen unserer Lightroom-Alternativen starker Beliebtheit erfreuen. Es ist schließlich eine Seltenheit geworden, für ein Programm nur noch einmal bezahlen zu müssen und es dann zeitlich unbegrenzt nutzen zu können. Diese Strategie fährt Entwicklerstudio Serif aber auch bei Affinity Photo 2, Affinity Designer 2 und Affinity Publisher 2, die vor Kurzem veröffentlicht wurden.

Über das stark reduzierte Angebot im Rahmen des Black Fridays hatten wir im Zuge diverser anderer Schnäppchen bereits berichtet, aber auf die Neuerungen sind wir im Detail noch nicht eingegangen. Der um 40 Prozent vergünstigte Preis gilt übrigens bis zum 14. Dezember, sowohl für das Komplettpaket aus allen drei Programmen für macOS, Windows und iPad (119,99 statt 199,99 Euro) als auch für die Desktop-Lizenzen (je 48,99 statt 84,99 Euro) und iPad-Versionen (je 14,99 statt 23,99 Euro). Auch die Universallizenz erlaubt allerdings die Installation auf nur bis zu zwei Geräten gleichzeitig.

Das ist neu in Affinity Photo 2

  • Neue Benutzeroberfläche
  • Nicht-destruktive RAW-Entwicklung
  • Montagemasken
  • Livemasken (Farbtonbereich, Luminanz, Bandpass)
  • Gitterverzerrung in Echtzeit
  • Normals-Anpassungsfunktion
  • Speichern von Statusvarianten für Ebenen
  • Import/Export von JPEG XL

Abgesehen von einer selbstverständlich überarbeiteten Benutzeroberfläche führt Serif als größtes Feature die nicht-destruktive RAW-Entwicklung an. Affinity V2 sei speziell für die Ansprüche kreativer Köpfe entworfen worden und vereine Fotobearbeitung, Grafikdesign, Illustration und DTP in einem eleganten Workflow, so Serif.

Wer sich nicht nur mit Fotobearbeitung beschäftigt, sondern auch Grafiken designt oder Layouts gestaltet, profitiert also von dem Zusammenspiel der verschiedenen Programme. Spannend finde ich zum Beispiel, dass man RAW-Dateien in Dokumenten bei Publisher 2 platzieren und die Entwicklungseinstellungen jederzeit anpassen kann. Affinity Photo 2 unterstützt übrigens bei Import und Export das Format JPEG XL.

Masken könnt ihr in Affinity Photo 2 mit den Operatoren Hinzufügen, Subtrahieren, Überlappen und XOR kombinieren und ganz nach Belieben zusammensetzen. Die Live-Masken aktualisieren sich außerdem automatisch basierend auf den Eigenschaften des Bildes darunter, etwa dem Farbton, Kontrastgrenzen (Bandpass) und Luminanz.

Last but not least ist die Gitterverzerrung in Echtzeit an Bord, mit der sich Bild oder Datei der Oberfläche einer Vorlage anpassen lassen. Schließlich kündigt Serif Neues für die Pinsel-Engine an, nämlich das Sortieren der Pinselspitzen durch Ziehen und Ablegen und das Nutzen aller Farbfelder für Intensitätspinsel inklusive Verlaufs- und Bitmapfüllungen. Ebenfalls neu seien die Distanzsteuerung, Interpolation für Pinselspitzen und eine allgemein optimierte Performance und Präzision.

Nehmt jetzt an unserer Umfrage teil!

Habt ihr bereits eins der Affinity-Programme im Einsatz oder könnte das aktuelle Schnäppchen einen Anstoß dazu geben? Lasst uns ansonsten gerne eure Software der Wahl in unserer großen Umfrage wissen!

Danke, Rawbert!

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