In einer knapp zweistündigen Präsentation hat Apple Neuerungen für seine Produktpalette vorgestellt, darunter für die Foto-Verwaltung.
Neue Software erscheint final im Herbst
Apple hat im Rahmen seiner alljährlichen Entwicklerkonferenz WWDC wie erwartet einen Ausblick auf die nächsten Versionen seiner Betriebssysteme gegeben, darunter auch iOS 18, das im Herbst für iPhones erscheinen soll. Ein Schwerpunkt des Updates liegt auf der Fotos-App, die laut Apple die bisher größte Überarbeitung erhält.
Eine neue, vereinfachte Ansicht soll das Auffinden von Erinnerungen erleichtern. Die App sortiert Aufnahmen automatisch in Sammlungen, die sich nach persönlicher Relevanz anpinnen lassen. Beim Durchsuchen werden Inhalte automatisch wiedergegeben.
Mit dem “Clean Up”-Tool lassen sich störende Objekte im Hintergrund eines Fotos entfernen, ohne dabei versehentlich das Hauptmotiv zu verändern. Dies soll durch eine systemweite Integration von Apples neuer KI-Plattform “Apple Intelligence” ermöglicht werden. Damit zieht Apple lediglich bei dem nach, was Konkurrenten wie Samsung, Google und Microsoft schon vorgemacht hatten.
Apple Intelligence unterstützt auch bei der Erstellung von Rückblicken. Anwender können damit KI-generierte Foto- und Video-Stories auf Basis einer Texteingabe erstellen lassen. Die Software wählt passende Musik aus und arrangiert sie zu einer zusammenhängenden Geschichte.
Ebenfalls neu ist der “Image Playground”. Dieses Tool ermöglicht das schnelle Erstellen von Bildkompositionen in den Stilen Animation, Illustration oder Skizze. Es ist in Apples eigene Apps wie Nachrichten integriert, steht aber auch als eigenständige Anwendung bereit.
Entwickler-Beta bereits veröffentlicht
iOS 18 wird im Herbst als kostenloses Update für iPhones ab dem Modell iPhone XS verfügbar sein. Eine erste Beta-Version für Entwickler ist bereits jetzt verfügbar (könnt ihr wie ich zwar auch schon installieren, ist aber – vor allem ohne Backup – immer ein Risiko), eine öffentliche Testversion soll im Juli folgen. Einige der neuen KI-gestützten Funktionen werden zum Start nur auf Englisch und ab dem iPhone 15 Pro nutzbar sein.
Leute ich möchte einfach NUR Bilder machen.
Was braucht es dazu? Speichermedien, technische und optische Bauteile und besonders wichtig einen Anwender der seiner eigenen Kreativität freien lauf lassen kann.
Möchte ich das ein Rechner mit der entsprechenden Software bestimmt wie meine Fotos auszusehen haben? Nein! Weder außerhalb noch innerhalb meines Fotogerätes sollen andere als ich das Sagen haben.
Wozu braucht ein Fotograf eine Cloud? Weil es so bequem ist? Weil seine Daten/Bilder irgendwo auf dem Globus bei fremden Leuten gespeichert sind? Sind sie dort sicher? Was ist wenn der Cloud Betreiber die Segel streicht?
So ein kleiner Zwischengedanke: Mich würde interessieren wie viele von 10.000 Cloud Nutzern mit mehreren Personen gleichzeitig an einem Bild/Video arbeiten.
Anscheinend wird nicht mehr fotografiert sondern man baut sich ohne das man das Haus verlässt seine eigenen Urlaubsbilder/Videos mit Hilfe von KI Software am PC oder überlässt die „Verschlimmbesserung“ von vorne herein einem Apple Smartphone.
Willkommen in der Zukunft
Was macht dich so wütend?
Doch – ich will, dass die Fotos aus der Kamera so nahe wie möglich an die Realität kommen. Und das schöne: Das gibt es heute schon.
Stimmt viele Smartphones können mittlerweile auch RAW.
Das zusammengerechnete Bild was man bekommt, wenn man einfach nur auf den Auslöser drückt, hat doch relativ wenig mit der Realität zu tun.
Es sagt ja niemand das du die neuen technischen Möglichkeiten nutzen musst. Niemand zwingt dich dazu. Aber man muss das auch nicht immer so negativ sehen. Wieso sollte man kein Backup verschlüsselt in die Cloud legen? Mache ich definitiv zur Datensicherheit. Natürlich nicht bei den kleinen Popelanbietern, sondern bei den Grossen. Mit einer Verschlüsselung auch gar kein Problem. Und für sonstiges ist die Cloud auch kein Problem. Natürlich legt man da keine “kritischen Bilder” rein, aber so ein Google Drive, Apple Foto, Dropbox was auch immer, ist da schon nett um Bilder zu teilen. Ist auch nett diese so dem Kunden zu schicken. Kann man auch verschlüsseln, muss man eben ein PW mitschicken. Und auch das ganze Geheule wegen der KI. Wenn man die Möglichkeiten nicht nutzen will, OK…. dann nutze sie nicht. Aber gerade KI Entrauschen macht meine Kamera besser, da man deutlich mehr Möglichkeiten hat. Sachen aus Bildern entfernen, ist absolut genial. Gerade wenn einem der blöde Kippenautomat, das Verkehrsschild oder zu viele Menschen das Bild versaut, kann man es trotzdem machen, da man die auch weg bekommt. Das sind dann auch keine Verschlimmbesserung, sondern ich habe einfach ein Bild, was ich so vorher nicht hätte machen können.… Weiterlesen »
Sabrina alles OK wenn automatisch veränderte Darstellungen deiner Realität entsprechen. Sei glücklich und zufrieden – alles im Grünen Bereich. Graf von Rotz, für mich ist KI zum Beispiel in der Medizin, in Produktionsprozessen oder bei wirtschaftlichen Anwendungen ein Segen. Richtig ist das SP Nutzer schöne Bilder/Videos zum „teilen“ brauchen. Was hat das mit Fotografie zu tun? Das diese Erzeugnisse bestens in einer Cloud aufgehoben sind ist klar. Ich möchte mir meine Rechner, externen Speicher nicht zu-müllen. Was ist an einem Verkehrsschild, Parkkartenautomat oder anderen Menschen so schlimm das man sie aus dem wahrhaften Bild entfernen muss? Das ist die Realität! Man könnte solche Dinge geschickt in die Serie integrieren, was spricht dagegen? Richtig ist das KI innerhalb der Kamera internen Signalverarbeitung sehr nützlich ist und die BQ relevant verbessern kann – her damit. Wer privat sein Portfolio mit KI erstellten Kleinigkeiten aufbessert, der soll das machen, meinen Segen hat er. Von wegen jammern, mir geht es um die rote Linie ab wann KI veränderte Produkte z.B. Nachrichten – Videos – veröffentlichte Fotos gekennzeichnet werden müssen. Nur weil KI drauf steht muss sie noch lange nicht für uns gut sein, sie lässt sich sehr leicht gegen etwas einsetzen. Mit einem Streichholz… Weiterlesen »
So haben Kutscher damals über die ersten Autos gesprochen…. Möge doch jede/r bitte für sich selbst entscheiden, wie Fotos gemacht werden, welche Auflösung reicht und mit welchem Rauschen man noch leben kann und ob sie in einer Cloud gespeichert werden und wie sehr sie nachbearbeitet werden sollen…. aber die eigene Meinung bitte nicht als allgemeinen Standard setzen und alle anderen herabsetzen…
PS. Wo fängt denn Bildbearbeitung an? Ist ein MakeUp oder ein Filter vorm Objektiv nicht schon analoge Bearbeitung? Wer will denn da die Grenze wissen? Leben und leben lassen…