Am 30. Oktober 2024 wird Canon aller Voraussicht nach fünf neue RF-Objektive vorstellen. Mit welchen Brennweiten zu rechnen ist.
Canon Präsentation am 30. Oktober
Am 16. Oktober hat Canon offiziell angekündigt, dass für den 30. Oktober die Präsentation von neuen RF-Objektiven geplant ist. Konkret hat der Hersteller verlauten lassen, dass die hybride RF-Objektivserie erweitert werden soll. Insgesamt ein eher ungewöhnliches Vorgehen von Canon, zumindest können wir uns nicht erinnern, dass die Präsentation von neuen Objektiven mal zwei Wochen im Vorfeld in Form einer Pressemitteilung angekündigt wurde.
Die Pressemitteilung enthielt auch ein Bild, das die Umrisse von drei bisher unbekannten Objektiven zeigt:
Man konnte sich also schon recht sicher sein, dass mindestens drei neue Objektive enthüllt werden sollen. Wenn man die Gerüchte der letzten Wochen und Monate hinzuzieht, hat man auch relativ schnell die Brennweiten gefunden, die auf dem Bild höchstwahrscheinlich abgebildet sind:
- Canon RF 24mm f/1.4 L VCM
- Canon RF 50mm f/1.4 L VCM
- Canon RF 70-200mm f/2.8 L IS USM Z
Nicht nur drei, sondern fünf neue Objektive
Jetzt hat sich die Webseite Canonrumors zu Wort gemeldet und angekündigt, dass man inzwischen bestätigen könne, dass bei der kommenden Canon Präsentation nicht nur drei, sondern gleich fünf RF-Objektive vorgestellt werden sollen.
Bei dem vierten Objektiv soll es sich um das RF-S 7,8mm f/4 STM Dual handeln, mit dem Spatial-Videos für die Apple Vision Pro aufgezeichnet werden können. Dieses Objektiv hatte Canon bereits im Juni 2024 in Aussicht gestellt, damals wurde angekündigt, dass die Markteinführung im Laufe des Jahres 2024 erfolgen soll. Insgesamt ist es also keine große Überraschung, dass dieses Objektiv ebenfalls am 30. Oktober präsentiert werden soll – schließlich dürfte das die letzte Canon Präsentation des Jahres sein.
Bleibt noch das fünfte Objektiv, das Canonrumors im Moment noch nicht genau benennen kann. Zuletzt habe man widersprüchliche Informationen erhalten, es solle sich aber um „ein großes weißes Zoom-Objektiv“ handeln. Canonrumors spekuliert, dass es eine „Variation des RF 200-500mm f/4L IS USM“ werden könnte, zu dem es schon seit längerer Zeit Gerüchte gibt. Die Antwort werden wir in Kürze erfahren.
Adieu Canon, warst mir jahrelang ein guter Freund und wir hatten schöne Zeiten, aber auf den Weg den du jetzt einschlägst, werde ich dich nicht mehr begleiten. Mach es gut alter Freund…dein Untergang ist besiegelt.
Du wechselst, ist okay, kann ich gut nachvollziehen, auch die Wehmut dabei – „dein Untergang ist besiegelt“, als finale Ableitung/Ergebnis deiner Entscheidung ist, na, sagen wir mal: mutig bis ganz leicht übertrieben! 😂😂😂
aber es liest sich schön. Du kannst mir glauben, Canon ist mir sowas von egal, wenn die es nicht gebacken bekommen für die breite Masse zu produzieren, dann sind sie bald nur noch ein Schatten am Markt.
Ein schönes Beispiel ist im Moment VW…jahrzehntelang die Löhne und somit die Preise an die Spitze treiben und Autos produzieren die der durchschnittliche Verbraucher nicht mehr zahlen kann oder will. Ergo, zusperren den Laden, der Chinese füllt das Loch schnell auf. Wer am Markt vorbei produziert geht pleite!
Klar, dass so jemand wie Du 10k€ als 13. Monatsgehalt hat – solltest bei Deinen Fähigkeiten und imperativen Ableitungen bereits mit „Spekulationen an der Börse“ bis ans Lebensende ausgesorgt haben 😉
Nein,ich meinte das Weihnachtsgeld ist ebenfalls für die Ausrüstung drauf gegangen. Aber egal, was mutt dat mutt…oder so ähnlich 🙂
Guten Morgen, wenn dir Canon so was von egal wäre, würdest du nicht einen Buchstaben schreiben… dein inneres Feuer glimmt noch für Canon. ☺️ Liest sich schön. VW: Ich hoffe auf keine Pleite, aber auf ein Eindampfen des Managements… Ich bin wütend auf diese arroganten Kravattenträger.
Bei VW sollen die Arbeiter gern gutes Geld verdienen. Das Problem ist aus meiner Sicht eher die Unverschämtheit der Preisgestaltung in Deutschland. Dazu bislang noch bei VW die kurzen Garantiezeiten im Vergleich mit Fahrzeugen aus Japan und anderen Ländern. Und ich hatte vor Nissan drei VW T5 und nur Ärger. Mit Nissan war das plötzlich vorbei. Das Auto musste nur noch zu den geplanten Service. Und bei Elektroautos will kein privater Kunde diese Übergangsbatterien haben. Auch wir warten jetzt auf Batterien der neuen Generation. Aber es nicht nur VW. Es betrifft alle deutschen Hersteller und dazu kommt noch eine unfähige wirtschaftsfeindliche Politik. Was jetzt passiert kommt nicht überraschend sondern man konnte es seit Jahren schon Wissen.
Genau und man konnte sich seit Jahren darauf vorbereiten und zukunftsfähige PKW anbieten die in die Zeit und zur Infrastruktur passen.
Stattdessen Jahrelang das falsche entwickelt und gebaut. Mega große und spritschluckende SUV und andere Proletenkarren.
Kurzfristige Denke war ja so einfach und füllte die Kassen. Dann noch Geld und Image durch den Dieselskandal verloren………………………………………..
Die Deutsche Automobilindustrie hat sich da selbst reingeritten oder haben die wirklich geglaubt, dass alles unendlich so weitergehen kann?
Die Debatten um das sich verändernde Klima ist nicht neu sondern wird seit den 1980er Jahren besprochen.
Das Problem liegt darin, dass VW ein Staatsbetrieb ist, ohne die Zustimmung von Niedersachsen geht nichts. Unfähige Personen im Aufsichtsrat, geringe Produktivität und eine Lohngestaltung die sich so kein anderes Unternehmen leisten könnte. Kulanz ein Fremdwort. Es fehlt ein Piech der in dem Laden aufräumt, leider ist der verstorben. Korea zeigt wie es gemacht wird. Hyundai und KIA sind inzwischen weltweit die Nummer drei und das in gerade mal knapp 30 Jahren, Samsung ist Marktführer bei TVs und bei den Android SPs, ist führend bei KI und Digitalisierung. Warum? Weil dort nur Leistung zählt, da gibt es keine Quote, sondern nur gute oder schlechte, egal ob Mann oder Frau und Probleme werden klar benannt. Für alle die Netflix haben empfehle ich „Culinary Wars“, dann weiss man inzwischen was in Deutschland fehlt.
Und klar – wir kaufen jetzt alle China Autos, China Phones, bald China Kameras…
Tja die Dummheit u Kurzsichtigkeit ist eben beim kaufen auch unbesiegbar.
Also mir ist lieber ein gebrauchter Deutscher als neuer Chinese.
Auch ich wäre dafür weniger bei den Chinesen und Indern zu kaufen. Aktuell ist es leider so, Deutschland wurde aus Dummheit und als „Weltklimarettungsland“ technologisch und damit wirtschaftlich überholt. Nun stehen wir vor einer Rezession und unsere gebildeten Bundespolitiker angeführt von einem weitsichtigen Bundeskanzler sind ganz überrascht oder haben es so noch nicht bemerkt. Warum sollten Inder nach Deutschland zum arbeiten kommen, wo es doch bald hier keine Weltmarktführer mehr gibt. Made in Germany werden unsere Schüler bald im Geschichtsbuch nachlesen müssen, was dies einmal bedeutet hat.
Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. Natürlich kann man sich selbst in Überlegenheit wiegen, aber das ist wohl nicht zielführend. In einem globalen Markt macht nun einmal der das große Geschäft, der das fertigt, was die Leute haben wollen, und sich das auch leisten können.
Was überhaupt nicht funktioniert ist, daß man nach 28,8 Wochenstunden den Arbeitsplatz verläßt, und dann im Notfall sich vom Steuerzahler retten läßt, weil man von seinen Ansprüchen nicht zurückweichen möchte.
Natürlich hat auch das Management bei VW Fehler gemacht, und das nicht zu knapp, aber nun muß alles auf den Tisch für Verhandlungen, was nicht unbedingt zum Überleben gebraucht wird. Opel hat diese Roßkur ja auch als Marke überstanden, und steht heute besser da. Und die Opelaner waren immer innovativer in der Technik als VW. Man denke nur einmal an solche Kisten wie den K70, weil das Management immer gedanklich noch im Käferzeitalter verweilte.
Überlegenheit ist absolut zielführend! Man(n) muss es nur richtig anstellen 😉
Es ist gar nicht nötig chinesische Autos zu kaufen, es gibt noch japanische. Die sind sehr zuverlässig und günstiger im Kauf und Unterhalt (Ersatzteile) als deutsche Wagen. Ich fahre schon seit Jahrzehnten japanische Autos, zuerst Toyota und seit ca. 20 Jahren Mitsubishi. Bei letzteren hatte ich überhaupt noch nie eine Panne, die Autos sind kaum totzukriegen. Nicht umsonst ist Mitsubishi Rekordsieger bei den Rallyes.
Nicht meine Wahl, aber durchaus eine gute Wahl 😉
Für mich die beste Wahl. Den Zweitwagen (Lancer Evo) habe ich aber unterdessen verkauft, da ich ja kein Einkommen mehr habe. Habe keine Lust mehr 12 Riesen für einen Rädersatz auszugeben, da kaufe ich mir lieber ab und zu eine neue Kamera.
Habe ich direkt auf die Einkaufsliste für morgen gesetzt. Gleich hinter die Nikon.
Soll ich sonst noch etwas dazuschreiben?
Dann hättest du gleich alles aus dem gleichen Haus. Für mich stimmt es. Ich wollte ja ursprünglich einen deutschen Wagen kaufen, aber mein Kollege, ein Auto-Experte, hat mir davon abgeraten, da seiner Meinung nach das Preis-/Leistungsverhältnis sehr schlecht ist. Also wurde es bei mir Mitsubishi, Mazda hätte mir auch gefallen, aber die haben eben keinen Lancer Evo.
Ich habe das genommen, was man mir hier vor Ort auch problemlos warten kann. Da gehört ein Mitsubishi nicht dazu.
Wenn mein freundlicher Garagist gängige Teile erst immer umständlich ordern muß, dann doch lieber etwas weniger Exotisches.
Also Renault oder Peugeot. Letzterer was mein erstes Auto, war auch nicht schlecht. Mein Mitsubishi-Garagist ist nur ein paar km entfernt, und erst noch in DE, also günstiger als in der Schweiz.
Nee, Ford bekommst Du hier ganz gut repariert. Einen Honda ganz schlecht, denn den hatten wir davor. Das wäre dann so wie mit einem Mitsubishi gewesen. Mazda und Honda waren Klasse, aber die Franzosen sind erst vor kurzem drauf gekommen, daß es auch noch andere Marken als die französischen gibt. Aber versuch mal hier vor dem Urlaub Scheibenwischerblätter o.ä. für einen Japaner zu kaufen, oder irgendwelche Filter für die Klimaanlage oder Luftfilter. Ich mache ja viel selbst.
Ahh, okay, die Japaner sind vielleicht immer noch ein Geheimtipp, deshalb sind sie bei den Franzosen noch nicht angekommen. In der Schweiz haben wir ja keine eigenen Automarken, deshalb sind bei uns alle Marken gut vertreten, und mit Ersatzteilen hatte ich überhaupt noch nie Probleme, die kommen innert ein paar Tagen an. Zudem ist auch die Dichte an Garagen ziemlich gross, mache bieten auch mehrere Marken an. Man hat also sozusagen die freie Wahl ohne irgendwelche Einschränkungen. Mein Kollege, von dem ich geschrieben habe, fährt übrigens Renault. Hat aber auch damit zu tun, dass er seine Ausbildung zum Automech auf dieser Marke gemacht hat. Er ist ihr jedenfall bis heute treu geblieben.
Vollkommen korrekt! Das predige ich seit Jahren und was ändert es? Leider so gut wie nichts! Kamera-, Auto- oder Smartphone-Produktion an Japan oder Südkorea zu verlieren – sehr ärgerlich, aber nicht weltbewegend. Im Falle von China hat das aber eine andere Dimension – nämlich eine politische. Das sollten wir niemals vergessen! Mein Auto ist aus Emden (heul), meine Kamera(s) japanisch und mein Phone immer noch finnisch – und das bleibt auch so 😉
Canon wird gewiss nicht untergehen. Jedoch ist innerhalb der Canon-Community irgendwann ein Sättigungseffekt erreicht. Momentan leben sie noch gut von den eigenen DSLR-Umsteigern. Sie werden zweifellos mit ihrer Hochpreispolitik weiter Marktanteile verlieren, mehr nicht.
Wenn du dich fragst, ob Canon für dich zu teuer ist, verdienst du nicht genug.
Also wenn dir Canon so was von egal ist, frage ich mich, weshalb Du als erster gepostet hast und dann auch noch zusätzlich zweimal geschrieben hast? Und dann kommst Du auch noch mit Untergangsfantasien…kann ich dir irgendwie helfen? Brauchst Du psychologische Unterstützung? Es gibt zahlreiche Selbsthilfegruppen, musst nur googeln! 😵💫🙈
Es ist eben das ewige Dilemma: Dicke Hütte, dicker Schlitten und dann rumheulen, dass Canon zu teuer ist 😉
Früher hatte fast jeder Canon – es war die erste Wahl für Profis und Hobbyfotografen gleichermaßen, ein echtes Synonym für Qualität und Verlässlichkeit. Heute sieht man nur noch ein paar Romantiker, die an der Marke festhalten, fast wie ein Überbleibsel vergangener Zeiten. Der alte Glanz ist verblasst, und der Weg, den Canon nun einschlägt, ist für viele ein Abschied.
😂😂😂 „Heute sieht man nur noch ein paar Romantiker, die an der Marke festhalten“, siehe auch mein Kommentar an @marco! Hybrid-Orientiert-Innovative-L-Profioptiken >3k€/Stück für die „verblaßenden Romantiker“ … 😂😂😂
Sag mal… meinst du das ernst? Wenn ja, siehst du es vollkommen übertrieben… Novemberblues? Canon bleibt eine top Marke mit Höhen und Tiefen- wie die anderen Marken auch. Es gibt öfter Verabschiedungen und Begrüßungen im Marktgeschehen.
Das was du schreibst könnte man 1:1 auch Nikon oder Leica unterstellen. Es ist einfach undifferenziert und wenig valide. Hast du nicht letztens das Kommentar Niveau hier kritisiert?
Es ist einfach so, ca. 6000€ für ein Gehäuse und ein Objektiv kann kaum noch jemand zahlen. Canon wollen nach wie vor die Gebrauchskamera verkaufen, bei Leica landet vieles in der Vitrine. Selbstverständlich kann man auch damit sehr gut fotografieren. Was bei VW momentan abläuft, ist nichts anderes als eine Tragödie, hervorgerufen vom Management. Das trifft auch bei ThyssenKrupp und BASF zu. Die Politik trägt auch wenig zur Entschärfung der Situation bei. Und diese depressive allgemeine Stimmung geht in alle Bereiche über, alle halten Geld zurück.
Die Krise bei VW ist eher aus der Politik in Deutschland und Europa gekommen. In allen Branchen brodelt es seit mindestens einem Jahr heftig in Deutschland. Ist doch auch kein Wunder bei dieser unberechenbaren und kurzsichtigen Politik. Es ist doch kaum noch zu verantworten als Manager, hier in Deutschland größere Investitionen zu tätigen. Auch wenn ich ein absoluter Freund der echten sozialen Marktwirtschaft bin (welche es aber schon seit mehr als 20 Jahren nicht mehr gibt), so muss ich nun doch sagen, die jetzige Wirtschaftspolitik bringt weder der Bevölkerung noch den Konzernen etwas. Wenn es so weiter geht, schaffen wir sehr schnell den Abstieg in die Bedeutungslosigkeit. Und ja, auch Merkel hat dazu beigetragen. Denn die enormen Sparmaßnahmen in allen wichtigen Bereichen fallen uns jetzt zu ungünstiger Zeit auf die Füße. Bahn und Bundeswehr sind eigentlich nicht einsatzfähig.
Es war schon immer Scheisse, wenn Doktrin das Denken und Handeln bestimmen und man sich eine grüne Weltherrschaft herbeiphilosophiert. Die „Anderen“ 99% der Welt interessiert dies nämlich einen Schiss …
Keine Doktrin funktioniert so richtig gut. Weder die grüne, noch die sozialistische, noch die kapitalistische. Alle haben erhebliche Nebenwirkungen. Die werden aber nicht auf den ersten Blick sichtbar.
Alle Verfechter behaupten aber, dem wäre so.
So war es auch gemeint 👍 – egal ob grün, schwarz, rot oder gar kackbraun, dass blaue Wunder erlebt man immer – wenn die Ausgewogenheit und Augenmaß verloren gehen …
War eine 5DM3 und ein 24-70mm f2.8 denn im Verhältnis günstiger?
Ich denke nicht…daher entfallen für mich derlei Diskussionen gänzlich
Vielleicht nicht, man hatte da aber noch Geld dafür. In den 2000ern war die Stimmung wesentlich besser, es dachte nicht fast jeder nur ans Überleben. Was heute passiert, ist schlichtweg Katastrophe. Wirtschaftlich gesehen. Aber so kommt das nun mal, wenn ein Staat nur noch Sozialstaat sein möchte, funktioniert nicht.
Zuerst einmal, ich bin kein Fan von Whataboutism, aber bei welchen Hersteller ist das nicht so, wenn man in den gehobenen Segment schaut ? Je weniger Kompromisse man machen will, desto mehr kostet es bei allen Herstellern. (Beispiel das neue 135mm von Nikon).
Ich will auch nicht die Preisgestaltungen von Canon verteidigen. Ich habe nur das Gefühl, manche haben einen sehr eingeschränkten Horizont und sind überhaupt nicht kreativ (evtl. absichtlich), wie man gute BQ auch für wenig Budget bekommt. Man kann z.B. auch Premium EF Linsen adaptieren. Gerade gebraucht gibts mittlerweile so gut wie alles z.T. lächerlich preiswert.
Was hat jetzt genau VW mit meinem Kommentar zu tun?
Das würde ich ein wenig differenzierter sehen wollen. Die depressive Stimmung ergibt sich wohl eher aus der Tatsache, daß das Geld sehr ungleich verteilt ist. Folglich halten die Verbraucher mit einem kleinen Einkommen das Geld zurück, weil sie es anderweitig schon ausgegeben haben, oder fürchten, es bald anderweitig ausgeben zu müssen.
Die genug Geld haben spekulieren auf sinkende Preise. Und sie haben alle Zeit der Welt dafür.
Ich könnte jetzt spekulieren, daß die Rahmenbedingungen durch die Politik teilweise nicht stimmen, aber das würde die Ursache wohl nicht richtig beschreiben. Das Spekulationsverhalten der Menschen dürfte zum großen Teil dazu beitragen, daß Entwicklungen mit hohen Investitionskosten aktuell gemieden werden. Der Arme will Sicherheit für sein tägliches Leben, während der Reiche die Sicherheit für seine Geldanlagen sucht.
Canon spekuliert aktuell darauf, daß die Wohlhabenden irgendwann durch verlockende Angebote doch zugreifen werden. Das erscheint ihnen lukrativer als darauf zu hoffen, den Smartphonebesitzer wieder zur Kamera überreden zu können. Wie das ausgeht weiß wohl niemand so genau.
Es ist für mich immer spannend, wenn neue Objektive vorgestellt werden. Ganz egal, ob von Canon oder von wem auch immer.
Interessant (oder auch nicht) wird‘s bei den Preisen. Blende 1.4 klingt teuer. Aber das ist eben genau das Problem bei diesem Hersteller, Canon hat zu wenige preiswerte, lichtstarke Linsen im Portfolio. Wenn sie das korrigieren und endlich ihren Mount für Tamron & Co. öffnen würden, dann würden auch die Verkaufszahlen steil nach oben gehen. Keine Ahnung wieso sie sich diese Mehreinnahmen entgehen lassen.
So bleibt Canon, mMn, eine Marke für gut Betuchte und Profis.
Canon wird trotzdem weiterhin ganz vorne mitspielen, denn was sie bauen ist schon top. Deshalb würde ich mich auch nie am hier prognostizierten Abgesang beteiligen.
Bin erst vor 1,5 Jahren zum VF gewechselt. Canon hätte mich kriegen können, aber aus den eben genannten Gründen wurde das nichts und Nikon hat sich gefreut. 🤷🏻♂️
Meine fotografischen Bedürfnisse sind eigentlich sehr gut abgedeckt. Was jedoch immer wieder für NEUES spricht ist der Gedanke das es etwas optimiertes, besseres gibt. Meines Erachtens hat es mehrere wichtige Gründe warum Kaufzurückhaltung bei uns zum Thema geworden ist. Darüber könnte ich Seiten füllen – erspare mir das an dieser Stelle – weil es der falsche Ort ist. Canon ist als Konzern immerhin aktiv denn es gilt im harten Verdrängungswettbewerb die Stellung zu verteidigen. Auf der einen Seite will Canon mit „Boliden“ beweisen was sie alles können, auf der anderen Seite braucht es dafür Umsatzbringer die dieses mit finanzieren müssen, schlussendlich soll ein möglichst hoher Gewinn in der Bilanz übrig bleiben. Glaubt hier jemand das der Kunde mit seinen abstrusen Wünschen der wichtigste Posten in der Auflistung ist ?!? Jedem muss klar sein das „Foto“ gegen „Video“ verloren hat weil wer sich ansieht was auf Smartphones die schon lange das Familienalbum ersetzt haben los ist erkennt was Systemkameras NICHT beherrschen. Nämlich eine schnelle einfache kommunikative Nutzung. Für meine Person muss ich feststellen das die „Blase“ in der ich fotografisch lebe recht gut funktioniert. Genau genommen sind „Nischen Produkte“ genau das was in einigen Jahren von der einstigen Vielfalt übrig bleiben… Weiterlesen »
Sollte dann nicht auch jedem klar sein, dass Canon gegen Sony, FUJI, Panasonic verliert – weil sie im Videobereich noch nie ernst genommen werden konnten und nicht konkurrieren konnten?
Mit welcher Kamera von Canon hast Du den schlechte Erfahrungen gemacht bei Videoaufnahmen?
Canon baut sein Angebot konsequent weiter aus, das ist sehr löblich. Wenn die ganzen armen Schlucker dann lieber chinesische Kameras kaufen – auch gut. Ist wie bei Autos: Wenn du dich fragst, ob du es dir leisten kannst, ist es zu teuer für dich. Canon oder VW – wo ist der Unterschied? Nicht das Management, sondern die Kunden entscheiden – auch über den Niedergang 😉
Bei VW entscheiden die Kunden gerade.
Ich habe 2012 entschieden, nie mehr VW, weil sie technische Probleme auf ihre Kunden abwälzen und offensichtliche Konstruktionsfehler verleugnen. Leider gab es damals noch keine Sammelklagen, sonst hätten viele Passat 1,8T Besitzer den Konzern verklagt. Durch den anfänglichen Erfolg in China hat man die Probleme in Deutschland vernachlässigt, das Ausscheiden bzw. der Tod von Piech hat wieder zu dem alten Schlendrian geführt, den Piech seinerzeit eliminiert hatte.
Gegenrede. Fahre seit 1969 nurVW. Wenig Probleme.
Mit Canon habe ich auch keine technischen Probleme.
Nur Canon wird preislich wie eine Apotheke. Was fehlt ist die Öffnung für andere auf R-Anschluss im VF. Das halte ich nach der Einstandsphase nicht für sehr geschäftstüchtig bei Canon. Die Chinesen kommen immer häufiger. Das lässt sich auch durch die Patente nicht vermeiden. Der Hebel von Canon nur die Fachgeschäfte zu bedienen, läuft dann nicht mehr, weil Canon zu teuer.
Ach Canon, was soll man da noch sagen?
Canon scheint den Fokus auf die hybride Form von Objektiven zu legen.
Da darf natürlich auch die digitale Korrektur nicht zu knapp ausfallen.
Vielleicht behalten sie bei Canon ja recht was die Ausrichtung betrifft.
Für mich als Fotografen erreichen sie mit dieser Politik und Ausrichtung des Portfolios nicht mehr. Ein Kollege ist da anderer Meinung und stark begeistert…
Jammern hilft da nicht.
Verkaufen werde ich mein Canon Zeugs dennoch nicht, es tut einfach sehr gut seinen Dienst.
Die R3 zu verkaufen, da müsste man schon ein wenig Masochist sein, jedenfalls dann wenn man vor 2 Jahren gekauft hat.
Sieht man die Entwicklung (Preisverfall) bei Canon, dann mag man verständlicherweise auch nicht mehr die Preise zahlen die aufgerufen werden. Egal ob man das Geld hat, oder es sich lange hart ersparen muss.
Man kann mit Freude auch woanders gutes Geld lassen.
Ob diese Art der Systemergänzung sinnvoll ist, wird die Zeit zeigen.
Einen Zugewinn sehe ich aber schon, das reine Fotografieren macht mir mit anderen Herstellern mehr Freude – obwohl sie noch teurer sind.
Alles fing mit Canon hat bis Mark III – Dann hatte ich einfach die Nase voll mit der Qualität und Handbremse in der Entwicklung. Bin jetzt bei der Konkurrenz, die viele Jahre in Voraus sind.
Technisch oder Software gesehen mag das durchaus so sein, das ist aber nicht entscheidend darüber ob ein Konzern erfolgreich auf dem kleiner werdenden Markt für System Kameras überlebt.
Es kommt darauf an wie sich das Kundenverhalten bezüglich der Nutzung von Aufzeichnungsgeräten entwickelt. Jeder der vor 15 Jahren den „Prospekte-Müll“ aus dem Briefkasten geholt, der sich über das lokale „Käseblatt“ gefreut hat sieht heute gähnende Leere in seinem Briefkasten. Selbst die Rechnungen kommen per Mail.
Für unsere Bilder die wir machen sind Displays und Bildschirme die passende Präsentationsform geworden. Benötigt der „normale“ Bürger dafür eine System Kamera?
Wertfrei betrachtet ist das die Realität geworden. Gäbe es nicht das „Hobby Fotografie“ !!
Ich wundere mich immer, wenn zum xten Male der Untergang von Canon prophezeit wird, nur weil sie den Geschmack und den Wünschen Einzelner nicht entsprechen. Seit 1978 fotografiere ich mit Canon und und aus meiner Sicht nicht klagen, auch wenn Canon nicht oft meinen speziellen Wünschen nachkommt, warum sollten sie auch? Solange die Verkaufszahlen entsprechen und das Management damit zufrieden ist? Die Auswahl zu FD Zeiten war klasse, wurde mit EF nicht schlechter und ist nun bei RF auch nicht unbedingt eingeschränkt, natürlich hätte ich noch Wünsche, aber ich ertappe mich immer öfter, dass letztlich meistens zwei Objektive an den Gehäusen haften (100-500 und 28-70)und nur je nach Wetterlage ab und zu eines gewechselt wird(anstatt 28-70 auf 800). Ich überlege vor dem Weggehen, was kommt drauf und meist liege ich richtig. Die Male, bei denen ich falsch gewählt habe beiße ich mir zwar in den Allerwertesten, aber c‘est la vie, beim nächsten Gang habe ich vielleicht dann mehr Glück. Die Marke zu wechseln, nur weil ein anderer Anbieter kurzzeitig ein vielleicht besseres Angebot bewirbt kommt nicht in Frage, dafür habe ich zu lange zu gute Erfahrungen gemacht, wohl wissend, dass es keine schlechte Marke mehr gibt, nur andere. Wenn ich… Weiterlesen »
Oh ein 70-200 2.8 für schmale 3500€…
Canon ihr seid nicht ganz dicht 😄
Die Preise sind raus!
RF 70-200/2.8 Z 2’999$
RF 24/1.4 1’499$
RF 50/1.4 1’399$
Je 400.-$ zu teuer
Hi, 😉 – wegen der €400,–/Stück, da musst Du Dich an @marco und @Rolfii halten – die haben beide Kohle im Überfluss – der eine investiert jetzt in „alte Nikons“ und der andere findet seit zwei Jahren den Schlüssel zum Millionen-Tresor nicht … 😉 Ansonsten sind die MTFs auf CR beeindruckend!
Schaue gerade ins Regal, wo die Nikon’s F3, FM2 und FA stehen. Die nehme ich häufig mal zum spielen in die Hand – hat etwas absolut therapeutisches 😉
Tja, mein Konto ist zwar willig, aber der Geist ist schwach 🤔
Ich habe mir ja vor Kurzem das RF 135mm f/1,8 gegönnt – da kann ich auf ein 70-200mm mit 2,8 sehr gut verzichten. Leider ist es nicht TC-kompatibel.