Welche neuen RF-Objektive könnte Canon in den nächsten Wochen vorstellen? Ein Überblick über die aktuellen Gerüchte.
Gerüchte zu neuen RF-Objektiven
Canon möchte eigenen Aussagen zufolge etwa sechs bis acht neue RF-Objektive pro Jahr auf den Markt bringen. Im Jahr 2024 sind wir von dieser Marke noch weit entfernt, bisher hat der Hersteller nämlich nur das RF 35mm f/1.4L VCM sowie die beiden neuen VR-Objektive für APS-C-Kameras vorgestellt. Man muss also kein Hellseher sein um zu erahnen, dass in den nächsten Wochen und Monaten noch die ein oder andere Objektiv-Neuheit auf uns warten dürfte.
In letzter Zeit machten in der Gerüchteküche Hinweise zu verschiedenen neuen RF-Objektiven die Runde. Wir wollen an dieser Stelle einen aktuellen Gerüchte-Überblick bieten und uns anschauen, welche neue Gläser Canon in den nächsten Wochen vorstellen könnte. Denkt daran: Es handelt sich hier zum aktuellen Zeitpunkt nur um Gerüchte und nicht um gesicherte Informationen.
Canon RF 70-200mm f/2.8L IS USM Z
Eine baldige Präsentation des neuen RF 70-200mm f/2.8L IS USM Z mit internem Zoom gilt als ziemlich wahrscheinlich, da dieses Objektiv in Paris bereits bei den Olympischen Spielen gesichtet wurde. Etwas kurios: Das Objektiv wurde sowohl in der Farbe schwarz (dieses Bild soll wohl zu 100 % echt sein) als auch in der Farbe weiß (hier ist die Echtheit des Bildes nicht zu 100 % bestätigt) gesichtet. Wird Canon das Objektiv also vielleicht in zwei unterschiedlichen Farbvarianten vorstellen?
Canon RF 24mm und 50mm f/1.4L VCM
Anfang Juni 2024 wurde das neue RF 35mm f/1.4L VCM vorgestellt, das laut Canon den Beginn einer neuen Serie von Hybrid-Festbrennweiten markiert. Mit anderen Worten: Es werden weitere Objektive dieser Art folgen. Bei den beiden nächsten Festbrennweiten soll es sich um ein Canon RF 24mm f/1.4L VCM und ein Canon RF 50mm f/1.4L VCM handeln. Stand jetzt geht man davon aus, dass die beiden neue Objektive im September oder Oktober 2024 vorgestellt werden.
Weitwinkel-Festbrennweite mit f/1.4
Wir tauchen tiefer in die Gerüchteküche ein, die Informationen werden etwas unpräziser. Doch laut Canonrumors soll sich wohl eine “verrückte” neue Weitwinkel-Festbrennweite der L-Reihe mit einer Lichtstärke von f/1.4 in der Entwicklung befinden. Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es allerdings noch keine gesicherten Hinweise, wann dieses Objektiv auf den Markt kommen könnte und und mit welcher Brennweite wir es zu tun bekommen.
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Tja, ein RF 20mm f/1,8 IS ohne L würde mir schon sehr entgegenkommen 😉
Fürs VF ein lichtstarkes WW Objektiv: 20mm F1.4 könnte in bezahlbarer Form, alles weitwinkligere mit ähnlicher Lichtstärke wird unbezahlbar…
… ansonsten dringend gescheite RFs Objektive. Ich hätte Interesse an ner R50 oder R10, aber die meisten Objektive hierfür reizen mich null.
Für meine Nordlichter-Jagd warte ich sehnlichst auf ein 16mm f1.4… darf auch 14mm sein. Preis: teuer, wenns jedoch preiswert ist, wird zugegriffen!
Ich befürchte ökonomisch nicht darstellbar – für dich oder für Canon.
Wenn aufgrund der Gerüchteküche von einem „crazy“ Objektiv gesprochen wird, erwarte ich natürlich auch „crazy“😉 Nein, ist schon klar, das wäre wohl kaum zahlbar.
Ich würd mich über ein L-Weitwinkel mit f1.8 sehr freuen!
Es gibt hier genügend „verrückte“ Patente u.a ein 16mm F1.0 oder ein 12mm F1.4. Die würden aber locker die 3.500 € Grenze knacken.
Für andere Systeme gibt es solche Objektive ja, wie z. B. das Sigma 14mm F/1.4 DG DN Art, Sony GM 14mm F/1.8 oder das, für die Leistung, die es bietet, sehr günstige Viltrox 16mm F/1.8 STM (rund 600,- €). Nur für Canon RF gibt es solche lichtstarken Ultraweitwinkel bisher leider nicht. Einer der Gründe, warum ich mit Sony fotografiere. Aber ja, würde Canon solch ein Objektiv rausbringen, würde es vermutlich mindestens 3000,- € kosten. Daa ist halt einer der großen Nachteile bei Canon, dass Canon keine vollformattauglichen AF Objektive von Drittherstellern zulässt.
Die von dir erwähnten Objektive haben mich tatsächlich fast dazu bewogen, für meine Alaska-Reise vom letzten Winter etwas von Sony auszuleihen. Hab mich dagegen entschieden und es mit meinem vorhandenen Equipment gearbeitet. Nun aber warte ich definitiv auf ein besser geeignetes Objektiv von Canon…
Alles interessante Objektive. Mir würde ein RF 70-300mm f4,0-5,6 IS USM sehr entgegenkommen.
Gibt es schon, nennt sich 100-400mm f/5.6-8.0. 😉
Canon = überteuert. Der Apple-möchtegern-Hersteller unter den Kameras mit zugenagelten Mount.
Nach dieser glorreichen Erkenntnis kannst du ja liebend gerne dein Geld anderswo investieren und alle anderen nicht weiter mit diesen unnötigen, ausgelutschtem und teilweisen auch falschen Kommentaren nerven. Viel Spaß beim Fotografieren
Recht hat er trotzdem, auch wenn das einige nicht so gerne lesen. Und klar, jeder vernünftige Fotograf gibt sein Geld woanders aus.
Haha – die Lust an der Empörung 😉
Markus, lass dir mal was Neues einfallen. Trump behauptet übrigens auch immer noch er hätte die Wahl gewonnen.
Ist schon wieder Weihnachten?
Als “Hobbyknipser” der leider nicht mehr viel Zeit fürs Hobby hat (hat viel mit Pflege zu tun) habe ich so 3 Wünsche.
2/50 mm Makro (1:1) für APS
3,5/8,75 ergibt 14mm für APS und
eine R7 (black week bei Saturn/Mediamarkt) vor Weihnachten ohne MWSt.
APS reicht mir. RP und 750D mit Canon-, Zeiss-, Yashica-, Sigma- und Tokinalinsen. Je mit oder ohne Crop, da reicht die Palette. Von einem echten Weitwinkel verspreche ich mir eine prima Bildqualität, weil die Länge des Spiegelkastens wegfällt und ein 2/50 Makro (80mm durch Crop) wäre eine schnelle Sache. Es nervt immer ein bisschen. Stativ, Kamera vor der Orchidee, ein kleines Lüftchen mit Hin und Her der Pflanze (man hält es nicht für möglich, ist aber oft so). Man wartet immer auf so ein Pendel, um eine ruhige Sekunde zu haben.
Wieso besorgst du dir nicht einfach ein 2.8/50 Sigma Makro und adaptierst es? Wäre die einfachste und günstigste Lösung, und du hast erst noch Toppqualität.
Noch ein kleiner Tipp betreffend Orchideen: lass das Stativ einfach weg, dann bist du flexibler. Und mit AF-C und Serien fotografieren, dann sind immer ein paar gute Fotos dabei. Klappt auch bei etwas Wind. Wenn dieser stärker ist, kannst du es vergessen, dann lieber an einem anderen Tag gehen.
Genau, würde ist sehr änlich einschätzen
und mit mit einer mittleren Bildrate von z.B. etwa 5-6 Bildern, ist dann doch meist was gutes dabei. Ein guter Arbeitsablauf beim aussortieren ist da dann aber auch ganz sinnvoll! 😉
Stativ ist mir mittlerweile of zu statisch/zu viel und die Flexibilität aus der Hand ist meist unschlagbar, was natürlich nicht heißen soll dass die Sativvariante nicht mehr aktuell ist, ganz im Gegenteil!
Klar ist ein Stativ bei manchen Motiven von Vorteil. Ich denke da z.B. an Steinstrukturen, Eisgebilde oder Pilze, also alles, was sich nicht bewegt.
Bin old school. Bin nicht so dafür aus zig Bildern das passende rauszusuchen. Beispiel Reitturnier hier in Aachen. Da muss man erst mal den richtigen Standort haben (Dort meist schlecht wegen Gegenlicht und Entfernung der Hindernisse). Für mich ist es interessant, den richtigen Augenblick des Pferdesprungs zu erwischen. So ein Sprung geht rasend schnell. Das ist eigentlich das, was eine Herausforderung für mich ist. Das alte Spiel von Licht und Belichtung.
Mein kleines Wanderstativ von Slik mit einem guten Kugelkopf von FLM mit Friktion ist bei den Orchideen sehr hilfreich. Auch das Teil von Novoflex wo man die Beinchen reinschrauben kann (früher oft bei Bergwanderungen dabei).
Ansonsten mache ich schon mal Focus stacking mit der RP, dem 70er Makro von Sigma oder leider dann nur mit 8 MP mit dem Tokina 2,8/35 Makro.
Vielen Dank für die Hinweise. Man lernt ja nie aus. Würde Canon oder auch andere wie Sigma, Zeiss etc. meine Linsenwünsche erfüllen, dann hätte ich wahrscheinlich Probleme mit meiner besten Hälfte. Sigma geht meisten preislich noch; bei Zeiss ist dann schon viel Liebe dabei.
Also wenn du das 70er Sigma hast, brauchst du das 50er nicht wirklich. Ein topp Objektiv, ich habe selber jahrelang damit fotografiert, jetzt habe ich nur noch die Sigma Makros 2.8/50 und 2.8/150. Nochmals zur Blumen- und Orchideenfotografie: Wenn es nicht absolut windstill ist, und das ist es fast nie, nützt ein Stativ überhaupt nichts. Denn gegen Bewegungsunschärfe wirkt nur eines: eine kurze Verschlusszeit. Zudem bewegt sich die Blume nicht nur seitwärts, sondern auch vor und zurück. Deshalb hat man mit AF-C bessere Resultate. Mit ca. 5 fps hast du nachher die Wahl von etwa 6 bis 8 Bildern. Davon sind je nach Wind in der Regel etwa 2 bis 3 Fotos richtig gut. Ich persönlich lösche lieber den Rest, statt gar kein gutes Bild zu haben. Wie du selber sagst, ist es schwierig, den perfekten Augenblick des Pferdesprungs zu erwischen. Auch da wähle ich zu Hause lieber aus einer Serie von z.B. 10 Bildern die besten aus, statt festzustellen, dass das eine Bild unbrauchbar ist. Aber du bist nicht der einzige, der diese Herausforderung liebt. Kürzlich habe ich an einem See einen Fotografen getroffen, der wie ich Vögel im Flug fotografiert hat. Wir kamen ins Gespräch und er sagte… Weiterlesen »
Das TS-R 24mm f/3.5L, wenn ich denn eine Canon hätte.
Lächerlich was Canon treibt. Seit Jahren. Ist null mehr meins
Leider machen Sony (WW) und Nikon (Tele) vor wie wir alle am meisten davon haben und Canon probiert Rekorde oder lässt die Zeit gegen sich arbeiten.
Die Klassiker an sehr teurem Glaskonstruktionen sind fertig.
Aber dabei wurde ignoriert, dass Kunden vielleicht viel mehr von: 1.8/14 mm – 1.8/20 mm – 1.4/50 mm – 1.4/85 mm – 2.8/300 mm (Gewichtsvorteil u Preisvorteil!) – 4.5/400 mm – 5.6/600 mm – 6.3/800 mm
und von den 80/90er Jahren abweichenden Zooms haben: 2.8/12-24mm – 4.0/20-70 mm – 2.0/70-140 mm – 4.5/50-300 mm – 4.5/100-500 mm
Ich habe nicht den Eindruck, das jeder mit 2.0/28-70 mm und 2.8/100-300 mm unterwegs ist und auch 4.0/10-20 mm – 2.8/15-35 mm begegnen mir extrem selten. Wenn ich den Trinity Nonsens schon lese fühle ich mich veralbert.
Der Preis für theoretisch 2-5% bessere und fehlerunterdrückte Transmission steht im krassen Gegensatz zu dem was sonst geboten wird.
Eine R5II kann bisher auf wirklich wenig spannende Objektive zurückgreifen.
Hallo Cat, also ich bin natürlich nur Amateur und mache das ganze aus Spass, aber ich fotografiere für Freunde und Bekannte deren Events, Partys oder Konzerte, mache Wild Life, Portrait (ohne Studio) Landschaft, Makro und alles was sonst so anfällt. Für Events, Partys und Konzerte gibt es auf dem Markt nichts besseres als als das 28-70/2.0 bei Offenblende und Landschaft abgeblendet. Die Fotos werden grandios! Für Wild Life und Sport nutze ich das 100-500/4.5-7.1 bis ISO 12’800 oder für Makros bis ISO 6400 (NEG 0.90 bis 1.10m) ohne Probleme mit sehr guten Ergebnissen. Wenn ich leicht unterwegs sein will nehme ich RF 14/2.8 AF Samyang, RF16/2.8 und/oder RF 35/1.8 letzteres nutze ich bei einer NEG von 15cm auch für Makros. Auch das 28-70 ist makrotauglich. Das RF100/2.8 nehme ich nur wenn ich explizit nur Makros machen will. Das RF 85/1.4 AF Samyang nutze ich praktisch nie, weil das 28-70/2.0 für mich alles abdeckt. Wäre ich Profi oder Hardcore Amateur hätte ich sicher noch das 100-300/2.8 und eines der Weitwinkel-Zooms. Ganz ehrlich, ich weiss nicht was man sonst noch unbedingt braucht um gescheite Fotos machen zu können. Im Übrigen finde ich 100-500 wesentlich besser als 200-600, weil man erheblich flexibler ist.… Weiterlesen »
Also lieber Joe, trotz aller deiner Vorlieben, beim 28-70 mm bist du schief gewickelt, es ist weder WW-tauglich noch Macro-tauglich (1:5,6 ist sogar extrem unterdurchschnittlich, da helfen auch ZwRinge etc nicht).
Die richtigen Attribute sind eher: Fett, Auffällig, Schwer!
Und Samyang mit f:2.8 – lieber nicht!
Bei allen Events und Konzerten wo ich mich tummle taucht kaum jemals ein Kollege mit 28-70 auf – eher sogar 35-150 mm Tamron und sonst 24-70 mm und 70-200 mm – weil es ja f:2.0 an Canon Kameras selten braucht – denn bis 10.000 ISO muß man nicht mal entrauschen…
jedem sein Ding – das 28-70 mm ist allenfalls für sehr wenige Presseleute interessant – bis Version II in Leichter kommt oder Sony etwas bietet.
Bei Vielen liegt es am Preis oder an fehlender Kraft – mir gefällt einfach die optische Darstellung nicht.
Ich kenne persönlich zwei Hobbyfotografen, die wegen dem 28-70 von Sony zu Canon gewechselt sind, so schlecht kann es nicht sein. Und wenn ich meine Bilder so anschaue und die Resonanz von denen höre, für die ich die Bilder mache, dann ist es sogar sehr gut! Und zusammen mit der R5/R5 II, die grosse Crop-Möglichkeiten bieten und bei einer NEG von 39mm, ist Makro auch möglich und wenn es “echtes” Makro sein soll, dann nehme ich eh das 100/2.8
Wenn Canon ein leichtes Standardzoom mit erweitertem Weitwinkel rausbringt, wechsle ich liebend gerne von Sony zu Canon zurück. Ich bin nur wegen des 20-70 F4 bei Sony, das auch nur 488 g wiegt. Ein F4-Standardzoom mit unter 500 g wäre als Linse für die R8 einfach perfekt. Das 24-105 F4-7.1 hatte ich damals an der EOS R und hier war die Randschärfe bei 24mm einfach zu schlecht. Das 24-105 F4 L ist zwar gut, aber eben sehr groß und schwer. Bei Sony und Sigma sind die neuen 24-70 F2.8 in der selben Gewichtsklasse!
Die neuen RF-S Zooms wären wirklich wichtig um die APS-C-Kameras von Canon als System interessanter zu machen, statt nur als Telekonverter und Zweitkameras, aber auch eine neue APS-Kamera mit aktuellerem Sensor wäre nicht schlecht. Die R7 liegt beim Bildrauschen doch merklich hinter Sony/Fuji.
Canon wird wissen welche Objektive sich gut verkaufen lassen und was sie dafür verlangen können.
Was mich eher verwundert ist das die qualitätsbewussten Kunden Scheuklappen auf haben und nicht schon längst bei Fuji im Mittelformat gelandet sind. Der Unterschied bei den Preisen ist kaum der Rede wert. Außerdem – nicht jeder ist Sport oder Vogel Fotograf. Die mitgeschleppte Fototasche ist beim Vollformat genau so groß.
Einzig die Tilt/Shift Nischen Objektive fehlen im Sortiment, ansonsten ist doch alles für das Vollformat vorhanden !!
Wer es sehr universal, kleiner, leichter und günstiger haben möchte der sollte sich gleich im MFT System statt bei APS-C umsehen.
Hallo Alfred, durchaus ein nicht unberechtigter “Einwand” von Dir –
https://camerasize.com/compact/#929.1157,879.1113,ha,t
Als reiner “Menschenfotograf” ist dies durchaus bei zukünftiger Entwicklung zu berücksichtigen …
Die meisten sind eben in ihrem vorschnell ausgesuchten System gefangen weil sie keine genaue persönliche Bedarfsanalyse gemacht haben und der Produktwerbung aufgesessen sind. Dein Link bestätigt das.
Nun, sehe dies aktuell ähnlich – ganz so ist es aber retrospektiv betrachtet nicht: denke, dass Fuji mit seinem Gfx-System z.B. gerade in den letzten 2(-3) Jahren seeeeehr viel richtig gemacht hat und vor allem hinsichtlich AF-(Schwächen), der Performance, der Kompaktheit und des verbesserten Optikangebots sich deutlich entwickelt hat und natürlich auch die Preise so “FF-eq. platziert”, dass dieser “Einstieg” je nach überwiegenden Sujets einen Sinn ergeben kann – das war vor 3-4 Jahren noch nicht so der Fall – Reportagefotografie mit Gfx wird somit bei meiner Festbrennweiten orientierten und oft entschleunigt, begleitenden Menschen-Fotografie jetzt aber definitiv möglich …
Ich nutze sogar das 5.6/500 mm mit 1.4xTC schon eine Weile – auch da zeigt Fuji allen wie bessere Bilddateien aussehen und selbst im 3x Ausschnitt, gibt es außer High-Speed und AF-Erkennungssoftware keinen Grund mehr für Kleinbildchendateien.
Canon braucht “2.8/300 mm (Gewichtsvorteil u Preisvorteil!) – 4.5/400 mm – 5.6/600 mm – 6.3/800 mm” – für was?
Du hast doch ein 4.0 400 FFeq. plus 1.4fach also 5.6 FFeq. 560mm bei 100MP, ich verstehe garnicht, warum Du noch das Thema “Kleinbildchendateien” erwähnst.
Dein bislang besungenes Mft ist dann “Microbilderchen-Dateichen” und bis vor 1 Jahr von Dir immer mit “Sensorformat wird überschätzt” konnotiert – aber wenn ich das Thema aufgreife kommt nur das “Schweigen im Outdoor-Wildlifewalde” – indem jetzt mit der Gfx mit 8-Fbs ganz gemächlich auf Vögel & Hasen geschossen und 3-fach gecroppt wird – na, ich weiß nicht …
Ein langes Makro wäre angesagt. 200/4 oder so. Und natürlich voll konvertertauglich.
Wozu brauchst du bei Makro 200/f4? Ich habe das RF100/f2.8 Makro und wenn es weiter weg sein muss, dass RF100-500, macht fantastische Makros (NEG 0,90m bis 1,10m bei 500mm) obwohl nur f4.5-7.1 – im Übrigen Blende ich bei Makros sowieso immer ab.
Ich brauche auch oft für Schmetterlinge und Libellen das 100-400, aber man kommt wie beim RF 100-500 nicht auf den Massstab 1:1. Bei Insekten verlängert ein längeres Makro die Fluchtdistanz bei gleichbleibendem Massstab. Da ist ein 100er einfach zu kurz. Bei meinem 150er habe ich bei 1:1 eine Distanz zum Motiv von 38 cm, mit dem TK 1.4-fach kann ich sie noch weiter verlängern. Wenn du mit einem 100er Makro einen Schmetterling 1:1 fotografieren möchtest, ist die Wahrscheinlichkeit einiges grösser als bei einem 150/200er, dass er vorher schon wegfliegt. Ich habe aber oft beides dabei, das Tele und das Makro, je nach Situation und Motiv.
Nochwas, joe, f4 ist im Nahbereich gar nicht verfügbar, sondern es sind beim Massstab 1:1 etwa f5, aber das reicht natürlich auch vollkommen. Bei meinem 150er habe ich z.B. erst auf eine Distanz von etwa 2.5 m wieder die Offenblende 2.8 zur Verfügung. Kannst es ja bei deinem 100er mal ausprobieren. Ich schätze mal, dass du erst ab etwa 2 m wieder 2.8 hast.
Da bin ich voll Deiner Meinung. Ist das Ef180 3.5 doch ein wirklich klasse Makro. Das als RF…
Ich wäre entweder mit einem RF 20mm f1.4Loder RF 24mm f1.4L schon sehr zufrieden und wenn Sigma oder Tamron nachziehen wäre Super!!
Jedesmal wenn eine Canon-News zum Thema Glas kommen, bin ich einfach nur froh meine R, die wenigen RF-Objektive und das ganze EF-Gelumpe verkauft zu haben. Schade finde ich um das Geld was man verloren hat, weil man auf das “falsche” System gewechselt hat. Ich hatte damals immer die Hoffnung und war auch der Überzeugung, dass Canon seinen Mount bald öffnen würde. Klar, mein Fehler sowas zu vermuten. Mit diesem zugenagelten Mount und den völlig überzogenen Preisen sehen die mich nie, wirklich nie wieder. Mittlerweile habe ich so eine Abneigung gegenüber Canon und ihrer Politik entwickelt, dass ich teilweise selbst über mich und meine Abneigung erstaunt bin.