Canon präsentiert sich auf der CineGear Expo 2025 selbstbewusst, mit ihrer Autofokus‑Technologie führend im Markt zu sein – doch wie überzeugend ist diese Behauptung aus fotografischer Perspektive?
Phasendetektion für jeden Pixel
Mit Stolz spricht Canon gegenüber PetaPixel von seinem Dual-Pixel-CMOS-AF-System. Der Sensor bietet jedem Pixel integrierte Phasendetektion, was laut Canon klare Vorteile beim Tracking ermöglicht. Go Tokura, Executive Vice President und Leiter der Imaging Business Operations, sagte, dass Canon insbesondere bei kontinuierlichem Fokus-Tracking und hybriden Foto-Video-Anwendungen klar den Ton angibt.
Zudem dient beim aktuellen Flaggschiff EOS R1 Deep Learning zur präzisen Objekterkennung, inklusive eines “Action Priority”-Modus, der dynamische Sportarten wie Basketball oder Eishockey intelligent differenziert.
Die Aussage von Canon trifft auf einen hart umkämpften Markt: Sony, Nikon oder Panasonic spielen allesamt vorn mit, insbesondere im Bereich Hybridkamera‑Technik.
Fachleute weisen zudem darauf hin, dass beeindruckend hohe Autofokus-Punktzahlen – etwa über 1.000 wie bei der EOS R3 – zwar werbewirksam klingen, in der Praxis jedoch kaum garantieren, dass Bilder auch tatsächlich schärfer oder fokussicherer werden. Entscheidend sei vielmehr, wie klug und präzise das System diese Punkte nutzt.
Techradar lobt z.B. die EOS R5 Mark II als “Canon‑beste Kamera überhaupt” mit einem “fehlerfreien Autofokus”, verweist aber zugleich auf die starke Konkurrenz im Action‑ und Hybridsegment.
Abschlussgedanke
Canon unterstreicht bei dieser Aussage sein Vertrauen in die “Dual Pixel CMOS AF”‑Plattform und in seine RF‑Objektive mit integriertem Deep Learning. Die jüngere EOS R5 Mark II und die professionell orientierte R1 zählen zu den Aushängeschildern für diese Technologie.
Doch letztlich zählt die Praxis: Nur wer unter Realbedingungen überzeugt, egal, ob bei Sportaufnahmen, Video- oder Tieraufnahmen, kann für sich wirklich den “besten Autofokus” beanspruchen.
Wie wichtig ist euch ein flüssiges Tracking-AF im Alltag und auf welche Kamera könnt ihr euch dabei verlassen?


Also meinereiner verlässt sich nur auf sein geschultes Auge, der AF der Nikon Z8 und Z5ll tun ihr übriges dazu.
Nikon Z8 und Z5II – das sind auch absolute Spitzenkameras!
… wird ja auch nix anderes behauptet …
Die Besten!
Na komm, das was du aus deiner Fuji rausholst ist doch auch nicht zu verachten 😉
Das übliche Marketing Bla, Bla…
Ich empfehle nicht nur den Caon Leuten mal den Vergleich bei amazingnaturealpha zwischen der Canon R5II und Sony A1 II anzuschauen. Darin zeigt sich sehr klar, dass Canon defintiv nicht den besten Autofokus am Markt hat.
Naja, kann sein.🤷♂️
Aber was wissen wir über die Leistungsfähigkeit der beiden verwendeten Objektive? Auch viele anderen Parameter spielen eine wichtige Rolle.
Ich wäre daher mit so einer Aussage aufgrund eines Videos von einem YouTuber zurückhaltender.
Und nein, ich zähle mich nicht zu den Canonistas😉
Er ist ja nicht der einzige Reviewer, der die AF Performanceunterschiede zwischen Canon und Sony herausgearbeitet hat✌️
Hi Raphael, – und was sagt das nun aus?!
Schaue Dir allein mal die Objektive und dessen unterschiedliche Performance an der jeweiligen Kamera an.
Schon bei dieser Hardware hat man aus meiner Sicht Äpfel mit Birnen verglichen, aber das ist Dir vielleicht nicht bewusst?
Was wissen wir über die vorgenommenen Einstellungen am Objektiv und der Kamera?
Ich schaue mir manchmal die „Reviews“ der YouTuber an, ist für mich Entertainment -mehr nicht.😉
Uuh, die Videos von amazingnaturealpha. Einer der weltweit »führenden« Photographen und Praktiker durch und durch… . Ich glaub’, der hat seinen Garten mit seiner Vogel-Drahtseilbahn noch nie verlassen. Soll der sich doch mal an den Spielfeldrand eines NBA-Spiels stellen und dann seine Trefferquote zusammen zählen.
Ich glaub nicht nur sondern ich weiß durch seine Videos belegt, dass der ständig auf Reisen ist um professionell Wildlife zu fotografieren. Warum also haust du hier so eine offene Falschbehauptung raus?
Und warum sollte er als Wildlifefotograf Sport fotografieren?
Vorallem weil die Vogelfotografie ist eine ganz andere Herausforderung für den AF ist, als ein paar Menschen die auf einem Spielfeld rumhüpfen. Beim Basketball (ja auch auf NBA Niveau) kann man selbst mit ner ollen DSLR eine ordentliche Trefferquote erzielen. Bei Vögeln im Flug trennt sich aber die Spreu vom Weizen. Wenn man den AF also zur Hochleistung zwingt, zeigt sich dass der Canon AF nicht auf dem Level Sony ist.
Ist das jetzt Deine eigene Erfahrung?
Das st ein Schwätzer, hat noch nie eine R5, R5 II, R3 oder R1 in der Hand gehabt. Jared Polin hat wegen des besseren AF sich für die R1 entschieden, siehe Beispiele aus der Praxis auf seinem Kanal. Die A1 II, ist super, aber die R1 eben beim AF-C besser.
Der “Schwätzer” – wie du ihn nennst, besitzt u.a. eine R5 II und ein paar RF Optiken.
Ich mag ihn auch nicht sonderlich aber man muss schon bei den Fakten bleiben.
Und wovon träumst du nachts?
Da ich sowohl R5II und A1II genutzt habe und auch vergleichbare Objektive an beiden genutzt habe, würde ich dem grundsätzlich zustimmen.
Der AF und das Tracking ist bei Sony etwas treffsicherer bzw. verfolgt das Motiv besser. Dafür ist bei Canon die Motiverkennung besser und das sogar recht deutlich.
Aufgrund weiterer Nachteile bezüglich Bildqualität, nur einen schnellen Kartenslot etc. war mir die A1II dennoch wert.
Warum manche jetzt Jared Polin als Referenz nehmen, muss man nicht verstehen. Er ist kein sonderlich talentierter Fotograf, der aus der YouTube Masse heraussticht und seine Reviews sind meist recht oberflächlich.
Der Test ist ein Witz, nahe an bewusster Falschinformation. Man nehme ein Topp Objektiv von Sony und eine Billgvariante von Canon und oh Wunder die A1 II ist viel besser. Und da sagt einer, den Osterhasen gibt es nicht.
Ist vielleicht eine neue Marketingstrategie…..
Aber es ist doch: Klappern gehört zum Handwerk.
Das bei dieser Meldung sofort aufgesprungen wird ist klar! Mag sein das bei einem bestimmten Messverfahren mit einer ausgesuchten Brennweite dem tatsächlich so ist. In der täglichen Praxis bei alltäglichen Motiven dürften die Millisekunden Unterschied zwischen den Herstellern bedeutungslos sein. Wie hier schon geschrieben: Klappern gehört zum Handwerk!
Joooo. Wir haben ihn schon lange, den besten AF. Mal mehr – mal weniger…
Ist doch klar das Canon das sagt. Genauso wie Sony das sagen würde oder Nikon.
Am ende ist es doch total egal ob man eine a1 II, a9m3, Z9 oder R5mII hat.
Wenn man schlechte Objektive oder die Kamera nicht ideal einstellt oder nicht in der Übung ist mit der Kamera umzugehen. (Blinde Bedienung) Dann ist das alles egal.
Ich würde es anders sehen, wenn Canon mit einer 1000€ Kamera kommt die Highend bietet welche andere nur ab 5000€ bieten. Dann wäre das echt ein Alleinstellungsmerkmal.
Also meinereiner ist Z.B. mit der NikonZ5ll mehr als zufrieden! Canon war früher meine bevorzugte Marke, kann aber meinereinen heute nicht mehr überzeugen.
Bei Insekten hat die Automatik immer mal wieder ihre Probleme.
Bei etwa einer Million Insektenarten dürfte es auch schwierig werden, eine Automatik zu programmieren.
Nehmen wir mal Schmetterling und Libellen, gerade bei Schmetterlingen wird gerne das (größere) Flügelauge gewählt. Nicht immer, aber sehr oft. Vogel im Baum, oft ein Zweig davor, oder dahinter, aber nicht ein Auge des Vogels. Allerdings R5 und nicht R5 MII.
Es geht halt nichts über solides Handwerk. Einzelpunkt dorthin, wo man die Schärfe will, und zack, das Foto ist im Kasten. Aber von mir aus können sie ruhig weiter machen mit dem Versuch, die Augen der Tiere zu programmieren. Ich glaube erst, dass es klappt, wenn ich es mit eigenen Augen sehe. Vielleicht sollte man vor allem Motive fotografieren, bei denen die Automatik versagt, dann hat man ein Alleinstellungsmerkmal.
👍
So, ich gehe schnell noch Chips und Bier einkaufen, damit ich in den nächsten Tagen gut gerüstet bin, um mir zu diesem Thema die zu erwartende Diskussion genüsslich zu Gemüte zu führen. Was gibt mehr Klicks und Beiträge, als die Frage, “wer hat den besten, den grössten, den längsten, den schönsten, den kleinsten was auch immer”? 😎🍺
Also bei Chips kann Dir meinereiner nur CHIO wärmstens empfehlen, ein wunderbares Produkt, bei der Geschmacksexplosion im Mund kann man erkennen, was die Familie Opel leisten könnte, wenn die nicht an die Amis verkauft hätten. Die genau geschnittenen Rohkartoffeln sind erheblich genauer als die Spaltmaße, die die gleichnamigen Kisten von einem anderen Hersteller heute aufweisen können, also ehrlich, lieber Thomas, CHIO stellt Chips in Deutschland her, welche tatsächlich was taugen, man muss es loben. Die Behauptung, dass die zum Frittieren noch das Jahrzehnte alte Öl verenden, in welchem die früher die Fahrradketten frisch gehalten haben ist Unsinn, da brauchst Du keine Angst zu haben! Zum Bier kann meinereiner nichts sagen, trinke kein Bier, aber bei Bier muss man vorsictig sein, nicht dass man die halbe Nacht den Pilgerchor summend auf die Pippibox rennen muss, hat meinereiner und meinen Vater mal eine schlaflose Nacht bereitet: Nach lediglich 6 oder 7 von diesen bayrischen Gläsern musste der hinterher die ganze Nacht alle 10 Minuten rennen und meinereiner konnte vor lauter Lachen auch nicht schlafen, aber den Lederhosenträger hatte er unter den Tisch gesoffen, ohne dabei wirklich voll zu sein, Übung macht den Meister und einen Meistertitel hatte er ja, also nun nicht… Weiterlesen »
… is noch viel zu früh …
Oh, da hatte jemand die gleiche Idee! Habe deinen Beitrag erst nach dem Verfassen meines Kommentars gelesen.
Moin Thomas, ich bin ebenso gelassen… wir diskutieren auf einem hohen Niveau… mal „siegt“ der eine, dann der andere… Freude bereiten sie doch alle!
Welche Chips und welches Bier sind am besten, knackigsten, süffigsten und passen am besten zusammen, ist hier die Frage. Das wäre viel spannender, wer den besten AF hat, wissen wir doch bereits: Nikon, who else… 😉
Was hat Dir denn der Nikon-Peter für diesen Post bezahlt? 🙂
Leider nichts, als Regionalsportfotograf muss man schmal durch, da kann man nicht auch noch andere sponsern.
😉 – Also der Pana AF S5ii/S1Rii der neuen Generation macht absolut was er soll, ich merke zur R6ii jedenfalls keinen (negativen) Unterschied, die gleichzeitige AF-Darstellung Hauptobjekt/grün und Nebenobjekte/weiss mit Auswahl-Sprungänderung, hinsichtlich Menschen, scheint mir sogar besser (subjektiv), auch die stringente Verfolgung, die ich bisher eingesetzt habe ist tadellos, vor allem sind die doch etwas langsamen BQ-Top, AF-Flop 1,8/2,0 35/85mm nun nicht mehr begrenzen, da liefern die Sigmas deutlich besser – @Rolf-Carl: Nikon, who Else? Das kann ich schwierig beurteilen, nutze ja kein Nikon, aber wer ist überhaupt diese schnelle Else, mir kam die noch nicht vor die Linse …
Uppps, Autokorrektur, müsste eigentlich Elfe heissen 😎
😂👍😂
… kann garrr niiicht seiiinnn …
Ja, da verschlägt es dir sogar die Buchstaben, gell 😊
Der AF wird total überbewertet. Wer, wie ich, fast ausschließlich manuell fokussiert, braucht keinen superschnellen AF.
Das “sehen” die Natur- und Sportfotografen aber deutlich anders….
Hat du überhaupt verstanden was Henry geschrieben hat?
Der gute Henry ist auf dem falschen Dampfer! Es geht um den ,,besten” AF! Alles klar?
Da der gute Henry fast ausschließlich manuell fokussiert braucht er auch nicht den schnellsten AF, kann also ruhigen Gewissens mit Nikon fotografieren…
Braucht der gut Peter B. trotzdem nicht zu kommentieren. Vorallem sollte er den Kommentar den er kommentieren will lesen. Da erübrigt sich ein solcher Kommentar, weil fehl am Platz. Wer manuell fokusiert macht dies mit absicht! Der braucht keinen AF.
Also da muss ich jetzt mal Peter verteidigen. Da hat er tatsächlich recht. Vögel im Flug manuell, Chapeau! Basketball manuell, ok in der Pause. Ich finde, der AF ist mit Abstand das Wichtigste, sobald es bewegt oder schnell wird.
Wer manuell fokussiert braucht gar keinen AF.
Ach `was? Wirklich? Das sind ja völlig neue Erkenntnisse!
So, so, so …
Klar, für dich bestimmt. Fang mal oben an zu lesen. Man man man.
Der Begriff “überbewertet” ist natürlich etwas provokant. Natürlich weiß ich, dass sich (schnell) bewegende Motive einen guten AF benötigen, wenn man sie scharf ablichten will.
Wichtiger für den Normalo ist es vielleicht zurzeit zu wissen, ob die neuen Firmwares bei der RP und R7 Ok sind. Die Passwortsachen soll man disabeln können. Verbesserung von Autofocus wegen EF Linsen soll auch dabei sein. Wahrscheinlich haben sich die Canoniere selbst überholt, weil der AF zu schnell ist, ohne es zu merken.
Ich hab schon mal geschrieben: Um Cameras bzw. Objektive zu vergleichen braucht man an Cameras das gleiche Objektiv vom gleichen Hersteller. Da Canon für ihre KB Cameras ihr Bajonett noch nicht freigegeben hat (einige MF-Objektive gibt es zwar, spielen hier aber keine Rolle), kann die Ausage nur für Canon Objektive gelten. Wenn man Canon Objektive auch an Nikon oder Sony Cameras anschrauben könnte, könnte ein Urteil gefällt werden. Vielleicht sollten die Camera Hersteller mal gemeinsam ein Referenz Objektiv entwickeln das auf jede Camera passt.
„Autofokus auf Speed – und ich zu Fuß“ Der Wald liegt still, als hätte jemand die Welt auf „Pause“ gedrückt. Feiner Nebel steht zwischen den Stämmen, die Sonne bricht schräg durch das Geäst. Der Boden ist feucht, federnd unter den Schuhen. Ich knie am Waldrand. Langsam. Leise. Der Atem dampft in die kalte Morgenluft. Dann – fast lautlos – tritt es ins Licht. Ein Reh. Seitlich, perfekt im Gold. Der Blick wach, aber nicht flüchtig. Es steht da, als wäre es Teil der Szene, nicht bloß Besucher. Ich hebe die Kamera. Neu. Hochmodern. Der Herstellertext steht mir noch im Kopf: „Der schnellste Autofokus aller Zeiten – KI-basiert, lernfähig, erkennt Tieraugen noch im Entstehen. Analysiert Bewegungsmuster, Lichtverlauf, Motivabsicht. Unterstützt Sie bei Unsicherheit.“ Ich ziele. Halber Auslöser – ZACK. Der Fokus springt los, schneller als mein eigener Gedanke. Er landet: auf einem Ast. Moosbewachsen, alt, diagonal ins Bild ragend. Formschön – aber komplett uninteressant. Zumindest für mich. Ich korrigiere. Touch-Fokus aufs Auge. Die Kamera scannt erneut – und entscheidet sich für ein welkes Blatt, halb angeschnitten im Vordergrund. Als wolle sie sagen: „Das hier erzählt mehr.“ Das Reh bewegt sich nicht. Es steht ruhig. Lässt mich gewähren. Ich korrigiere noch einmal, ganz… Weiterlesen »
Du hättest das Reh einfach ansprechen müssen damit es noch etwas länger stehen bleibt. Kommunikation hilft oft…
… oder Stefan häte manuell fokusieren sollen … (;-o)
Denke nicht, dass er das bei einem Reh hinkriegt, und eine kleine Bewegung, und der manuelle Fokus ist im Eimer.
Ich geh immer mit ´ner Termoskanne Kaffee oder mit ´nem Sixpack Guinness und ´ner Packung Kippen (Feuerlöscher nicht vergessen (groß, sehr groß)) in den Wald, unterhalt mich erst mal mit den Rehen, biete denen auch ´nen Kaffee oder ´n Guinness un ´ne Kippe an; dann klappt die photographierei. (;-))
Ja, habe ich auch schon versucht, aber die gläsernen Augen der besoffenen Rehe haben mir nicht so richtig gefallen. Versuch mal meinen Trick unten, der klappt immer:
https://www.rolfcarlnaturfotografie.ch/schnee-und-eis?pgid=kseqcrpd1-3d2d7720-e8b4-4509-a510-5bfa6c589fe6
Mit etwas Glück erwischt man sogar zwei 😉
Oder mit Spiegelreflexkamera fotografieren; bei der ersten Aufnahme macht es Klick, das Reh schaut in die Kamera, bei der zweiten Aufnahme macht es Klack, und das perfekte Foto ist im Kasten. Allerdings muss der AF dann sitzen, sonst geschieht das Ungeheure wie bei dem armen Stefan, der dann nur noch den Wald fotografieren konnte.
Das Reh war weg.
Am Rand des Lichts ruhte etwas, schwarz und still.
Moos atmete kalt.
Dachs, dachte ich. Oder Marderhund.
Tiermodus. Einrasten. Meldung: Säugetier erkannt.
Ich suchte Pupillen und fand Nieten.
Ich trat näher.
Es war ein Rucksack. Mit Regen im Futter.
Kein Foto.
Der Autofokus lief perfekt. Das Motiv lief nicht. Es ließ sich tragen.
Du solltest mal wieder unter Menschen sein – der Wald bekommt Dir nicht – noch zwei, drei solche Texte und ich bekomme eine AF*-Depression! 😉😂😉
AF* = AntiForest
Vom durch den Wald stapfen kriegt man eh nur Plattfüße!
Letzte Woche ging meinereiner für den ersten Morgenkippen vor die Tür, da stand ein kleiner Rehbock und hat die frischen, zarten Triebe an dem einen Baum abgefressen! Leider hat den meinereiner beim Frühstück gestört und er machte, dass er Land gewonnen hat, hätte ich es vorher begriffen wäre ich hinten raus gegangen, dann hätte er in Ruhe frühstücken können. Letztes Jahr habe ich in meiner Dummheit eine führende Hirschkuh verscheucht, wollte nur schauen, ob die dummen Wildsäue in der Nacht wieder was umgegraben hatten, diese Regenwurmfresser, diese mistigen. Mit den Eichhörnchen hat meinereiner mittlerweile ein entspanntes Verhältnis, wenn die sich raufen laufen die meinereiner sogar hin und wieder über die Füße. Ärgerlich, dass ich kein Viehzeug ablichte, die Modelle kommen direkt vor die Haustür, Vögel aller Art so wie so. Die Nussfresser unter diesen Flattermännern klauen den Eichhörnchen immer die Haselnusskerne, nein, was es für kriminelles Viehzeug gibt!
Ich dachte eigentlich Fuji hätte das für sich beansprucht.
Fuji?? Wusste gar nicht, dass die AF haben.
Ja, ja, doch?
Tatsächlich? Die scheinen Fortschritte zu machen.
Meinereiner wird den Verdacht nicht los, dass diese Marketing-Fuzzies letztendlich alle unter einer Decke stecken!
Laufend werfen die sich den Ball zu (welchen CANON ja sogar verfolgen kann, bevor er meinereiner gegen die Birne rauscht), dann hat der eine dies, der andere jenes, oder sie behaupten es nur, nur meinereiner wird dabei ein dummes Gefühl nicht los:
Über 90% dieser wahnsinnig wichtigen Themen, welche zu einer Kaufentscheidung führen sollen erscheinen mir eher als Fragen, die in den Köpfen von Verkaufwasmännern entstanden sind, würde man nicht die Frage
“Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat den Schnellsten im ganzen Land” stellen sondern eher
“Geldkatz, Geldkatz in der Hos´, wer braucht den ganzen Scheißdreck blos”,
dann würde bei denen allen der Umsatz aber reichlich nach unten gehen, vermutet meinereiner mal!
👍, so isses Leonhard!
Wo spielt das denn eigentlich eine Rolle?
Ich habe letztens mich mit einer Fotografin getroffen, die wusste nichtmal, wie viel MP ihr Nikon Zf hat!!!
Da bin ich ich als man ja fast ausgerastet. Wie kann man nur.
😉😂👍😉 Zuviele MPs* oder Tagdrunken am Mittag: “Ich habe letztens mich mit einer Fotografin getroffen […] Da bin ich ich als man ja fast ausgerastet.” Wer von euch zwei Personas hat die Fotografin denn getroffen und wer von euren Ichs war der fast ausgerastete Man(n)?
MPs* = MeisterPils
MP – Meister Präu
Ich schiebe es Mal auf die Autokorrektur. Ist das OK?
Neija 😂👍😉
Vermutlich ist die Fotografin keine Theoretikerin oder “Forendauerplapperin”, sie braucht nur für ihren Job (oder für ihre Freizeitgestaltung) eine sehr gute digitale Kamera – und da hat sie mit der Nikon Zf genau die richtige Wahl getroffen. Alles OK!
Aber, aber es bleibt dabei das Canon kein Autofokus-Objektiv von Drittherstellern im Vollformat zulässt. Ein K.O. Kriterium. Kein Viltrox, kein Tamron, kein Sigma, etc.. In Vergleichtests gewinnen andere, komisch….?
Canon hat schon immer “behauptet”, schon in den 70 ern des vorigen Jahrhunderts.
Beim damaligen “Dreikampf” war mal dieser oder jener besser.
Bei dem Dreikampf, den ich erinnere war immer Minolta vorn – genützt hat es ihnen letztlich aber auch nichts 😉
Minolta brachte die erste, auf dem Markt sehr erfolgreiche AF-Kamera auf den Markt, das Modell “7000” (in den Vereinigten Staaten als “Maxxum 7000” angeboten). Dann zog Nikon nach mit der F-501 und bot (wie Minolta und Canon) ein eigenes Objektivprogramm. Die 501 entwickelte sich aus der Nikon F-301 (die Schwester mit manueller Scharfstellung). Canon legte zuerst los mit der T-80, dann ging es gezielt weiter mit der EOS-Serie. Nicht zu vergessen: Contax kam mit eigenen AF-Vorstellungen, das Modell AX verwendete das “Back Autofocusing System”, das bedeutete: Autofokus mit den bisherigen, manuellen Objektiven. Eine interessante Idee, die sich trotzdem nicht durchsetzte. Asahi Pentax schickte die ME-F ins Rennen, der Autofokus beschränkte sich in der Anfangszeit vorerst nur auf ein Objektiv, das Zoom 35-70 mm, immerhin mit der Lichtstärke 1:2.8. Olympus dachte ähnlich mit der OM-30 und zeigte dazu ein erstes AF-Zoom 35-70 mm (Lichtstärke 1:4), danach auch nicht sehr efolgreich mit der OM-707 im “Minolta-Style”. Yashica konstuierte die 230 AF mit guter Ausstattung, aber letztendlich kristallisierten sich (damals) wieder die “großen Drei” heraus. Minolta, Nikon und Canon. Nicht mehr in der ersten Liga der erfolgreichen SLR-Kameras spielten mit: Konica, Topcon, Leica, Miranda….da fehlte ein komplettes Autofokus-Kameraprogramm. Jetzt wird es zu lang:… Weiterlesen »
👍 – dafür wirst Du hier gefeiert!
…jetzt sage aber nicht das diese Infos neu für dich waren 😳 Auf die Geschichte über Fuji und Panasonic bin ich schon gespannt… besonders über Fujifilm 🤓
Ich gebe zu, ich bin nicht so der Historiker und kann mir die “was, wann und in welchem zeitlichem Zusammenhang” vorlag, nicht so gut merken, deshalb finde ich da Peters kompakt-fundierte Darstellungen immer sehr interessant!
Vielen Dank! Eigentlich lieferten fast alle japanischen Kameramarken bedeutende Innovationen – und da gab es auch bei den kleineren Herstellern interessante Eintwicklungen, beispielsweise die erste Konica-Autoreflex mit den beiden Filmformaten 18×24 mm und 24×36 mm, leicht mitten im Film umschaltbar – und es funktionierte absolut sicher – oder das erste lichtstarke Tele 2.8/300 mm von Topcon, vielleicht noch das erste verstellbare Balgengerät für eine 6×6-Systemkamera von Zenza Bronica und – da sind wir bereits bei Fuji, die erste Kamera der Welt ohne Zeiger im Sucher (für den Belichtungsableich), sondern mit einer Leuchtdiode. Nur den Kleinbildfilm hatten die Japaner nicht erfunden, Oskar Barnack von Leitz übrigens auch nicht…….da waren andere Erfinder einige Jahre schneller dabei.
Ironie von Anfang bis Ende.
Wir sind der ständigen „Verfolgung“ ausgesetzt! So wie wir die Augen öffnen uns in Bewegung setzen werden wir als Person erkannt, Biometrische Daten machen das möglich, der Millisekunden AF funktioniert sogar auf unserer Jogging Runde, Uhrzeit, GPS Daten werden erfasst damit wir an der Streckenlänge nicht schummeln können, die gesundheitlichen Daten an unsere Krankenkasse sowie an die Lebensversicherung weitergeleitet, was wir anschließend beim Bäcker für das Frühstück gekauft haben ist Dank Bezahlung mit dem Smartphone ebenfalls in einer Cloud gespeichert. Geht doch!
Canon ist richtig gut wenn es um Überwachungssensorik geht. Vielleicht haben sie wirklich den schnellsten Autofokus in dieser Sparte. DSLM Kameras und der AF-Vergleich !!! Für mich wäre bei diesem Wetter viel interessanter welcher selbst öffnende Schirm von welchem Hersteller der SCHNELLSTE ist!
☔️🌞🌧🌞☔️ – immer noch der KNIRPS, den schneller es keiner Ni kon-nte … 😉
Alfred,
es sind mit Sicherheit nicht die schnellsten Regenschirme aber dafür schön groß 😂 (Glüh) Weinfest 2025 und ich war dabei 👍, man achte auf die leichte Sommerkleidung. Zum Glück hat man das “Weinfest” um eine Woche verlängert, vielleicht klappt es nächste Woche mit dem T Shirt ☀️
https://ibb.co/NgqMkM0P
👍☔️👍 – ich drück’ die Daumen, du drunkene Daunenjacken-Drossel, dass dieses Dauertief sich doch davonmacht! Schönes Wochende …
Was macht das für die Schreiber hier für einen Wert, wie schnell der AF-C agiert, wenn sie doch nur dasitzen, um ihren Restesenf aus der Tube zu drücken.
Hat zwar nicht viel mit der Überschrift zu tun. Da wird Canon vermutlich einen Spitzenplatz einnehmen.
https://www.boersen-zeitung.de/unternehmen-branchen/canon-wagt-den-angriff-auf-marktfuehrer-asml
Interessant!
Vielleicht funktioniert der Canon RF Autofokus noch mal so schnell wenn sie den Mount für SIGMA öffnen . So wie man hier liest, ist doch plötzlich SIGMA das Maß aller (Objektiv)Dinge 🤔