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Große Canon Präsentation am 26. März: Drei neue Kameras erwartet

Am 26. März 2025 soll die größte Canon Präsentation der letzten Monate stattfinden. Dabei stehen vor allem zwei neue Kameras im Fokus.

In der Canon Gerüchteküche hat es in den letzten Tagen schon gewaltig gebrodelt, jetzt lässt Canonrumors die Katze aus dem Sack: Canon wird aller Voraussicht nach am 26. März 2025 drei neue Kameras sowie ein neues Objektiv vorstellen.

Canon PowerShot V1

Eine der neuen Kameras ist uns bereits bestens bekannt, es soll sich dabei nämlich um die Canon PowerShot V1 handeln, die im Februar bereits für den asiatischen Markt vorgestellt wurde. Am 26. März soll der globale Launch folgen. Alle Spezifikationen der PowerShot V1 könnt ihr in diesem Artikel nachlesen, am 26. März gilt es dementsprechend nur noch zwei offene Fragen zu klären – nämlich wann genau die V1 verfügbar sein und wie teuer sie werden wird.

In weiteren Verlauf des Jahres 2025 soll übrigens eine weitere Kompaktkamera der PowerShot-Reihe folgen, über diese hatten wir bereits als Canon PowerShot V3 berichtet.

Canon EOS R50 V und EOS RV

Kommen wir zu den “echten” Kamera-Neuheiten. Hier scheinen sich die Gerüchte der letzten Tage zu bestätigen, Canon wird laut Canonrumors am 26. März nämlich sowohl die Canon EOS R50 V als auch die Canon EOS RV ankündigen.

Beide Kameras sollen sich grundsätzlich an eine etwas jüngere Zielgruppe und all diejenigen richten, die relativ preiswert nicht nur fotografieren, sondern auch filmen wollen. Die Canon EOS R50 V scheint als Einsteiger-Modell im Preisbereich von rund 650 Dollar geplant zu sein, Canonrumors vermutet, dass sie sehr kompakt werden wird und außerdem den von der EOS R50 bekannten 24,2-Megapixel-Sensor im APS-C-Format übernehmen wird.

Die Canon EOS RV hingegen soll etwas teurer werden (im Raum steht ein Preis von rund 1.000 Dollar), einen aktiven Lüfter besitzen und möglicherweise den mit 32,5 Megapixeln auflösenden APS-C-Sensor der R7 übernehmen. Wirklich zuverlässige Leaks zu den technischen Daten der beiden Kameras gibt es im Moment allerdings noch nicht.

Neues RF-S-Powerzoom

Last but not least will Canonrumors erfahren haben, dass Canon passend zu den beiden neuen APS-C-Kameras der V-Reihe ein RF-S-Powerzoom vorstellen wird. Gut möglich, dass es sich dabei um das Objektiv handelt, das bereits auf dem geleakten Bild der Canon EOS RV zu sehen war.

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Alfred Proksch

Video-Video-Video

ehrlich – das geht mir dermaßen auf den Sack!!! Wann besinnt sich jemand darauf einen einfachen, preiswerten Benutzer freundlichen FOTO Apparat für Bild affine Menschen herzustellen. Wer Video nur gelegentlich fertigt nimmt sein sowieso vorhandenes Smartphone für diese Ausnahmefälle.

Anders herum – macht doch eine ehrliche Video Kamera – die mit „Sonderfunktion“ Foto kann. Das würde bedeuten das der Kunde entscheiden kann was ihm wichtiger ist. Er MUSS nicht eine „ALLES in EINER“ Kiste kaufen.

Hat schon jemand die Einstellrädchen, Tasten an einer Boliden DSLM gezählt ?!? Vom überbordenden Menü, Untermenüs, und z.B Sonderfunktionen beim AF und dergleichen mehr spreche ich erst gar nicht !!! Bis das Aufnahme Gerät vom Kunden auf die Situation programmiert wurde ist das Motiv verschwunden es sei denn man hat es schon mal vorab mit dem Handy abgelichtet.

Canon EOS RV, Canon EOS R50 V, Canon PowerShot V3 – Das sind Gerätschaften die vielleicht recht gut verkauft werden können. Für anspruchsvolle Fotografen sind sie allerdings nicht gemacht.

joe

Alfred, es gab noch nie so viel und gute Auswahl wie heute. Objektive – mehr als man in einem ganzen Leben gebrauchen kann, Kameras mit allen möglichen Funktionen, von einfach bis komplex, mit einfachen bis hochwertigen Video Funktionen, von wunderschön bis zweckmässig, von billig bis teuer, es bleibt kein Wunsch offen.
Das Problem mit Video ist, dass es bei DSLMs automatisch drin ist. Ohne Video Funktion kein EVF und Monitor. Würde man das weglassen wird es schwierig mit dem Fotografieren und vor allem würde es sich nicht rentieren es wegzulassen, denn Video zusätzlich kostet – je nach dem – maximal etwa 30 bis 50$ also fast nichts und erhöht signifikant die Verkäufe, denn eine reine Fotokamera wäre nur Nische und auch nicht billiger. Mach’s wie ich, schalte Video einfach nicht an.

Alfred Proksch

Lieber joe

dein letzter Satz ist der wichtigste! Wenn es einfach zu bewerkstelligen wäre würde ich den Video Schalter ausbauen oder abdecken und die dafür nötigen Einträge aus dem Kamera Menü löschen.

Markus S.

Das macht halt wirtschaftlich keinen Sinn. So müssten die Hersteller zwei Kameras anbieten die “identisch” sind nur ein anderes Menü “haben” und ein paar andere Schalter.
Das würde die Kameras alle teurer machen.

Wenn du kein Video haben willst, kauf ne Hasselblad, die hat soweit ich weiß keine Videofunktion. Und diese kleinen Videobüchsen muss ja keiner kaufen der sie nicht haben will. Wird keiner gezwungen den Ramsch zu kaufen.

Ansonsten, nutze Video einfach nicht. Die Menüseiten mit Video kannst du ja überspringen, du musst sie ja nicht anschauen. Stört doch nicht.

Thomas Nordsee

Teile ich. Die Hasselblad ist übrigens aufgrund des Wegfalls von Video erfreulich übersichtlich… geradezu erleichternd…

N1USER

Thomas – wir belieben zu scherzen 😉

Thomas Nordsee

Nein, nein… ich hatte die Hasselblad für knapp eine Stunde in der Hand, skrollte durch die Menüs. Und sie war soooo aufgeräumt… außerdem kann ich nicht so recht scherzen. Das ging hier schon einige Male komplett schief… also: keine Kamera für mich, aber mutig, auf Video zu verzichten. Ich finde das prima.

Frank

Warum sollte das wirtschaftlich keinen Sinn machen? Die Fotografen, die noch ihr Handwerk verstehen, kommen mit relativ wenigen Funktionen aus. Selbst wenn Leica für das Gros der Kamerakäufer nicht die erste Adresse ist, die gehen genau den Weg, den Alfred hier beschreibt. Nur daß Leica sich eben an eine Nobelkundschaft richtet, denen der Markenname wichtiger ist, als der Technikstand. Da mußt Du schon ganz tief in die Tasche greifen, um fortschrittliche Technik zu kaufen.

Ist doch im Berufsleben genauso. Der ganze Mittelbau ist weg, das, was eigentlich eine Wirtschaft trägt. Heute gibt es nur noch unten und oben, auch bei den Kameras, wobei die Mitte durch einfache Kameras mit viel Technikinhalt gebildet wird. Das ist dann aber eher in Fotoroboter als eine Kamera.

Markus S.

Aus wirtschaftlicher Sicht ist es am gewinnbringendsten wenn du ein Modell hast das viele anspricht. Wenn dazu auch Video gehört (was ja eh drin ist bzgl. EVF, Monitor, und der allgemeinen Spiegellosen Technik etc.), dann ist es günstiger ein Modell zu haben als zwei.
Für zwei Modelle brauchst du wieder getrennte Software (was beim Testen unheimlich viel Zeit und Geld kostet), unterschiedliche Teile (ggf. andere Gehäuse, Buttons usw.).
Das alles musst du für die Ersatzteilversorgung vorhalten usw. Verschiedene Verpackungen, Handbücher usw.
Das geht als ins Geld. Da ist es einfacher ein Modell zu haben das beides kann.

Ich rede nicht von den Vlogging Knippsen, die sind eh Videozentrisch. Aber jede moderne Kamera spricht halt viele Zielgruppen an um in “hohen” Stückzahlen verkauft zu werden. So senkst du deine Fixkosten.

Und, man muss das Zeug ja nicht nutzen. Du zahlst ja quasi nicht mal dafür das es drin ist. Du zahlst eher das es draußen ist => Siehe Leica M, Hasselblad, Phase One.

Frank

Ich will es jetzt nicht unendlich fortsetzen, aber ich habe da einen ganz anderen Denkansatz. Wenn der zusätzliche Verbrauch von Rohstoffen sich für einen Hersteller besser rechnet, als wenn die nicht verbraucht würden, dann stimmt etwas mit der Wirtschaft nicht.

In der Wirtschaft ist es immer so, daß am Ende jemand die Zeche bezahlt. Wenn es weder der Hersteller ist, noch der Käufer, dann zahlt ein Anderer drauf. Der hat dann leider keine Lobby die ihn vertritt.

Und wenn Du die Fixkosten ins Spiel bringst, die können durchaus niedriger sein, selbst wenn die Kamera auch Video kann. Durch die schnellen Modellwechselrhythmen wird das dann wieder zunichte gemacht, was man vorher glaubte eingespart zu haben. Wir sind ein Haufen von Verschwendern geworden. Das kannst Du nur durch lange Haltezeiten in den Griff bekommen.

Ich bin da einfach raus. Ist vielleicht altmodisch, aber ich schade niemandem durch mein Verhalten.

J.Friedrich

Ich verstehe überhaupt nix mehr – Du hast doch 2 Topsysteme und eines davon ist doch Foto-Pur und M-inimalistisch, 2 Kameras ohne faktisches Video, genieße es – wie kann man sich da so aufregen …

Frank

Joe, Du hast zwar einerseits recht, daß die Kamerahersteller den Bereich Video dazu benötigen, um die Verkaufszahlen zu steigern. Andererseits pflichte ich Alfred bei, daß einfache Fotokameras inzwischen Mangelware geworden sind. Ich finde es einfach nur lächerlich, wenn Hersteller wie Canon in Einsteigerkameras wie der R10 es nicht hin bekommen einen IBIS zu verbauen. Dafür muß es dann die R7 sein, die allerdings dann schon den 32 Mpx Sensor hat, der teurere Objektive erfordert. Da sind die Kitobjektive einfach überfordert.

Auch Nikon bekommt das nicht hin. Die Z50 II reicht vollkommen aus, um damit beste Fotos zu machen. Auch hier kein IBIS. Einen IBIS kann aber jeder gut gebrauchen, selbst der, welcher ein Video mit der Kamera drehen möchte.

Ich würde die Sache eher in die Richtung interpretieren, daß die Videofunktion mit relativ geringem finanziellen Aufwand integriert werden kann, sich werbemäßig dann aber gut aufblasen läßt. Für die 50.- Euro für die Funktion Video hätte man aber auch der Kamera einen IBIS spendieren können. Und vielleicht noch einen höher auflösenden EVF.

Kameras, sei es mit oder ohne Videofunktion werden in ein paar Jahren sowieso Nische sein.

joe

Vollkommen richtig, aber wer braucht dann noch eine R6, wenn die Billigknipse bereits alles kann?

Frank

Ha, das Problem ist doch, daß die Kameras heute viel zu viel Technik verbaut haben. Die Fotografen brauchen nur einen Bruchteil davon. Es sind die Hersteller die die viele Technik brauchen, um etwas ausloben zu können. Die “Billigknipse” wird sowieso aus den Programmen der Hersteller verschwinden. Und wenn die Einsteigerkamera dann 1100.- Euro kostet, aber nur einen guten AF, einen sehr guten EVF, so wie einen IBIS und 2 Einstellräder hat, so reicht das doch vollkommen. Dazu noch ein paar gute Kitobjektive, nicht die Dunkellinsen aus der Grabbelkiste. Fertig ist die Kamera. All das in einem griffigen Gehäuse, Speicherkarte an der Seite, Akku im Griff. Herz, was willst Du mehr. Wenn dann die Einsteigerkamera mit Objektiv 1999.- Euro kostet, ok. Dafür habe ich dann aber eine Kamera, die auf Jahre hinaus Freude bereitet, weil alles gut durchdacht ist. Videofunktion schon eingebaut, aber Freischaltung erst nach Begleichung des Kaufpreises für die Option. So lange bleibt das Menü der Kamera stumm für die Funktion Video. Könnte man beispielsweise als Extra anbieten. Wer mehr braucht, für den gibt es dann eine höherwertige Kamera der Mittelklasse. Und vielleicht noch ein Topmodell für den Profi. Übersichtliches Angebot, weniger Ersatzteilbevorratung, passende Objektive in jeder Klasse. Auch… Weiterlesen »

joe

Es ist halt wie bei den Autos, am Basis Modell wird nicht viel verdient, verdient wird am Zubehör und am “besseren” bzw. grösseren Motor.

N1USER

Aber auch: Je teurer das Modell, desto höher der Rabatt!

joe

War früher nicht so, ich erinnere mich an an die 80er und 90er Jahre, da waren 8% Rabatt die Ausnahme und bei teuren Autos – habe einige gekauft – gab es oft gar keinen Rabatt, weil die Modelle, damals Cabrios, so gefragt waren, wie heute manche Fuji. Erst ab den 2000er Jahren stiegen die Rabatte speziell bei den dicken Kisten bis auf 30%.

Markus S.

Auch das spätere freischalten ist hochkomplex. Du musst dir vorstellen wie viele Möglichkeiten du da beim Softwaretesten berücksichtigen musst.
Jede Option mehr die du einzeln freischalten kannst erhöht die Komplexität der Software enorm.
Du musst ja jede mögliche Kombination in allen Nutzungsvariangen testen und sicherstellen das alles immer noch genau funktioniert.
Jeder Codepfad der separat als Option durchlaufen werden kann ist eine weitere Fehelrquelle die beim Testen Geld kostet.

Thomas Müller

“Auch Nikon bekommt das nicht hin. Die Z50 II reicht vollkommen aus, um damit beste Fotos zu machen. Auch hier kein IBIS. Einen IBIS kann aber jeder gut gebrauchen, selbst der, welcher ein Video mit der Kamera drehen möchte.” Tja, Du forderst als Einsteigerkamera die eierlegende Wollmichsau für unter 1´000 Euro. Es ist offensichtlich, dass Hersteller zum Schutz ihrer höherpreisigen Kameras und auch aus Kostengründen sich bei Einsteigerkameras für Kompromisse der Eigenschaften ihrer Einsteigerkamera entscheiden müssen. Nikon hat sich bei der Z50 II entschieden eine Einsteigerkamera anzubieten, die unter 1´000 Euro bleiben soll. Nikon hat, nach allem was man liest, dazu entschieden der Z50 II einen hervorragenden AF zu spendieren. Das ist die entscheidende Verbesserung zur Z50. Einen solchen benötigt man aber nicht für Architektur oder Landschaftsfotografie sondern für bewegte Motive. Genau da ist ein IBIS jedoch sinnlos. Ausserdem kann man einen IBIS auch durch einen OIS ersetzen. Es ist also sicherlich eine sinnvolle Entscheidung von Nikon auf einen IBIS zu verzichten und dafür der Z50 II andere EIgenschaften zu spendieren, ua im Videobereich, um den Preisrahmen nicht zu sprengen. Damit holt Nikon die Hauptgruppe an Interessen ab, die sowohl fotografieren, als auch zumindest hin und wieder videografieren. Lange Rede… Weiterlesen »

N1USER

Objektive – mehr als man in einem ganzen Leben gebrauchen kann…” Du klingst schon wie meine Frau 😉

joe

Ich wusste, dass du eine clevere Frau hast! Übrigens, habe meiner heute die Sigma bf gezeigt, sie findet sie Klasse und fragte, hast sie schon bestellt – was will man mehr…

Thomas Nordsee

Magst du bitte den Vorgang der “Zeigung” der Sigma eingeschlossen der Darlegung deiner Wortwahl und Körpersprache mir näherbringen? Ich möchte gerne lernen, wie Mann so etwas hin bekommt…

joe

Also meine Frau ist Kunsthistorikerin, ihr Bruder Architekt, die Mutter Künstlerin und somit ist Design immer ein Thema. Wir sprachen über Fotografie und ich sagte Sigma – kannte sie nicht – hätte gerade eine optisch minimalistische Kamera herausgebracht und zeigte ihr ein Video auf dem Tablett und sagte kostet etwas über 2’000.- und sie meinte sieht super aus, dann kauf sie dir doch und sie würde sie auch mal ausprobieren. Das war’s. Jetzt muss man sie nur noch kriegen. Was ich dir als Ökonom empfehlen kann, ist der Spieltheoretische Ansatz, basiert auf dem Homo Oeconomcus und besagt, dass grundsätzlich die meisten Menschen Nutzenmaximierer sind. Also finde heraus, was für deine Frau wichtig ist und unterstütze sie in dieser Sache, oder mache für sie Dinge die sie ungern macht, dann wächst die Chance, dass sie dich in Dingen die für dich wichtig sind auch unterstützt. Probier’s mal aus. So haben die Amis den Kalten Krieg beendet.

Thomas Nordsee

Top! Meine Gattin spielt Schlagzeug und Bassgitarre… ich renoviere ihren Musikraum… das schafft neue Freiräume! Für sie und für mich… meine Windmessanlage an Bord im Masttopp ist runter gekommen… 500.- €. Sie meint, es geht ohne… also Raufaser mit Lieblingsfarbe gegen Raymarine Windmesser. Wenn das klappt…🤭🤗

joe

Passt doch perfekt!

Mirko

Alfred, es gab noch nie so viel und gute Auswahl wie heute.”
Das hat man wohl 1980 auch schon so gesagt und wird es 2080 wohl immer noch so sagen 😉 Verstehe schon was Du sagen möchtest aber letztendlich sind es immer nur Momentaufnahmen einer Epoche 📷

joe

Das gilt sicher für gewisse technische Dinge, aber zum Beispiel im Handwerk oder der Kunst, aber auch in der Musik gab es früher einfach qualifizierteres und besseres und auch qualifizierteres Personal, oder schau mal in die Politik…

Thorsten

Hallo Alfred,
es ist halt günstiger eine Kamera, die beides kann zu fertigen, Stichwort Skaleneffekt.
Bei Hybridkameras braucht man nur eine Fertigungsstrasse, eine Software die geschrieben, getestet und gepflegt werden muß, nur ein Gehäuse, das dann in höheren Stückzahlen läuft und es günstiger macht usw.
Ich persöhnlich fotografiere nur und filme gar nicht- nie, außer mit dem Smartphone in der Familie und unter Freunden, das habe ich immer dabei. Und kann die Videos sofort teilen.

Wenn die Trennung zwischen Video und Foto gut gemacht ist, hat man keinerlei Nachteile als Fotograf.
Ich besitze 5 Kameras von Panasonic 2x MFT und 3x L- Mount.
Man kann sie auf Video umschalten, dann haben die Tasten teils andere Funktionen die man umprogrammieren kann.
Selbst die Videotaste kann man mit einer Fotofunktion belegen.
Gerade die Panasonic L- Mount- Kameras zeichnen sich durch besonders gute Handhabung für Fotografen aus, trotz der vielen Videofunktionen. Und im Menue ignoriere ich einfach den Video- Zweig.
Gerade die für mich exzellente Handhabung für reine Fotografen, war neben der L- Mount Allianz, der Hauptgrund für mich l- Mount zu wählen.

J.Friedrich

👍

Bernard D.

Meine Canon T90 analog aus dem Jahre 1986 hat zwölf Schalter/Druckknöpfe, teilweise mit Mehrfachfunktionen. Also auch nicht einfach zum Beherrschen.

Rolf Carl

Die Canon T90 finde ich jetzt fast noch die am einfachsten zu beherrschede Kamera, die legt man einfach in den Elektronikmüll und der Fall ist geritzt.

Bei den drei vorgestellten Kameras findet sich sicher eine geeignete Nachfolgerin.

chris XX

ISO, Blende, Zeit und Belichtungsmesser. Mehr braucht der Photograph eigebtlich nicht. Das kann mit drei Knöpfen und einm Rad eingestelltwerden.

Rolf Carl

Früher musste man auch keine ISO einstellen, sondern einfach den Film mit der entsprechenden ASA einlegen, also brauchte es eigentlich nur 2 Knöpfe.

chris XX

Stimmt auch. Heute kann man halt im Luxus schwelgen mit seinen Digitalcameras.

Daniel_S

Das ist nur teilweise richtig. Sie steht gerade vor mir auf dem Tisch, meine gute alte T90. Du hast wahrscheinlich die Schalter und Knöpfe hinter der Klappe auf der rechten Seite am Handgriff vergessen.
Zu den von Dir erwähnten 12 Tasten gehören auch der On/Off-Schieber, die Abblendtaste und der Auslöser, was nicht wirklich Funktionstasten sind, die die Kamera komplex machen. Außerdem ist bei deinen 12 Tasten auch die ISO-Taste dabei, die brauchte man aber normalerweise nicht, weil die T90 DX-Abtastung hatte.
Die Multi-Spotmessung (die auch die Olympus OM-3 und OM-4 hatten) nehmen 3-4 Tasten in Anspruch, die man aber eher selten benötigte.
Die T90 war super-flexibel und doch so einfach zu bedienen, wenn man sie vorab eingestellt hatte. Dies besonders aufgrund des elektronischen Einstellrades.
Dazu hat sie die Ergonomie und das Handling fast sämtlicher nachfolgenden Kameras, nicht nur von Canon, beeinflusst, weil Colani sie in die Hand konstruiert hat. Nikon hatte dann versucht mit Giorgetto Giugiaro etwas ähnliches zu erreichen. Dabei kam dann immerhin der rote Fleck am Handgriff (erstmalig an der F3) heraus.

J.Friedrich

👍 – bin glücklicher T90-Geschädigter – eine kongeniale und ergonomische “Milestone-Camera for ever” – die beste Canonentscheidung das “Wagnis Colani” einzugehen, damals und bis heute!

chris XX

An alle:
Wer eine einfach zu bedinende Camera haben möchte die gute Bilder macht und eine eingeschränkte Videofunktion hat soll sich die Canon EOS 2000D (APS-C) oder ´ne gebrauchte EOS 6D (KB) kaufen (von anderen Herstellern gibt es bestimmt ähnliche Cameras). Wer auf Video commplett verzichten will soll analog photographieren. Das ganze gejamere um die “Wahre” Camera führt zu nichts.
Gruß an alle
Chris

Joachim

das erweitert das Portfolio von Canon. Finde ich schwer in OK. Video ist schon in Ordnung. Nutze das bei meiner Lumix LF 1 z.B. bei der Eröffnungveranstaltung des CHIO oder beim Karlpreis. So mit Ton, wenn die Kapelle spielt. Ton hat man bei Foto nicht.
Praktisch von der V1 als Kompaktkamera bis zu RF 1. Da hat sich Canon schon was überlegt fürs Geschäft.
Benötige keine neue Kamera. Hoffe nur, dass bei der Vorstellung in den Fotogeschäften eine kostenlose Sensorreinigung dabei.Den kleine Fleck bei meiner 750 D bekomme ich einfach nicht weg.

Einstein

Lieber Mark Göpferich,
Ich bin ein totaler Fan der Canon R7. Eine Superkamera mit zusammengepfuschten mech. Zitter- Verschluß und überkomplizierten AF. Trotzdem tolle Kamera.
Was hört man aus dieser Ecke??? Wann kommt endlich ein Folgemodell mit einem superschnellen Sensor und einem verbesseten/vereinfacheren AF???
Weißt du da mehr?
LG, Michael

joe

Laut Ordinary Filmmaker und Canonrumors.com soll noch dieses Jahr eine Nachfolgerin kommen, spätestens im Frühjahr 2026.

Einstein

Danke Joe, hoffen wir

J.Friedrich

Gute Beschreibung: “Superkamera mit zusammengepfuschten mech. Zitter- Verschluß” – ich nutze nur den elektronischen Verschluss bei der R7, weil ich diese Coladosengeräusche nicht ertrage.

Ich denke, dass der Nachfolger benchMarken und DuftMarken setzen wird – Markige Worte durch Mark werden es dann zeigen und Markieren 😉!

Einstein

Ja… der berüchtigte mech. Verschluß der R7….
Unterhalb von 1/250stel werden die Fotos durch den mech. Verschluß verwackelt.
Ich habe die damals neue R7 zum Canon gebracht und dort haben sie mir empfohlen den mech. Verschluß nur oberhalb von 1/250stel…. Ich konnte es nicht glauben.
Auch ich verwende hauptsächlich den elektron. Verschluß, da ist natürlich der RollingShutter zu berücksichtigen. Der langsame Sensor eben…
Trotzdem halte ich die R7 für ein tolles Ding. Sie liegt in meiner Hand als wäre sie für mich konsruiert worden.
Hoffentlich verändern die “Canoniere” beim Folgemodell nur die Schwachstellen der Kamera..
LG, Michael

Joachim

Die Folge ist hoffentlich, dass es nun mehr APS-C Objektive geben wird.

Rüdiger

Ja, aber wenn die auf Video zielen, dann werden sie relativ weitwinklig, schwer und teuer werden. Das relativiert den Vorteil von APS-C, aber ich kann mich natürlich irren.

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