Canon plant wohl die Markteinführung einer lichtstarken Festbrennweite, die überraschend günstig werden könnte.
Am 6. November 2025 wird Canon mit hoher Wahrscheinlichkeit die neue Canon EOS R6 Mark III vorstellen. Über die aktuellen Gerüchte zu den technischen Daten der neuen Vollformatkamera haben wir euch bereits in diesem Artikel informiert.
Aktuelle Hinweise zum Canon RF 45mm f/1.2 STM
Zusammen mit der R6 Mark III soll aber auch ein neues Objektiv vorgestellt werden – das RF 45mm f/1.2 STM. An der Existenz dieser neuen Festbrennweite gibt es kaum noch Zweifel, es ist nämlich bereits ein erste Bild geleakt worden:
Eine Festbrennweite von Canon mit einer Lichtstärke von f/1.2? Die wird doch vermutlich ziemlich teuer werden, oder nicht?
Nicht unbedingt, zumindest nicht, wenn sich die aktuellen Gerüchte bewahrheiten. Quellen sprechen nämlich davon, dass sich das Objektiv preislich im Bereich zwischen 499 und 599 Euro einordnen wird. Das wäre ein überraschend niedriger Preis, der das RF 45mm f/1.2 STM auf den Wunschzettel so einiger Canon Foto- und Videografen wandern lassen könnte.
Die Bildqualität des neuen Objektivs soll wohl ungefähr mit der des EF 50mm f/1.2L USM vergleichbar sein, außerdem wird gemunkelt, dass sich das Gewicht auf 346 Gramm belaufen wird. Des Weiteren ist die Rede von einem 67mm-Filtergewinde sowie einer digitalen Korrektur für Focus Breathing.
Folgt Canon Nikons Beispiel?
Canon könnte also bei den eigenen Objektiven einen neuen Weg einschlagen und eine hohe Lichtstärke mit einer nur guten (und nicht sehr guten) Bildqualität kombinieren. Das würde dann zu einem niedrigeren Preis führen, der im Falle des RF 45mm f/1.2 STM mit 499 bis 599 Euro durchaus attraktiv klingt.
Ein ganz ähnliches Objektiv hat im vergangenen Jahr im Übrigen auch Nikon auf den Markt gebracht. Bei den großen Herstellern scheint aktuell also eine Art Umdenken stattzufinden, denn früher hat man solche Objektive (hohe Lichtstärke, aber trotzdem vergleichsweise günstiger Preis) von Canon und Nikon kaum bis gar nicht gesehen. Verantwortlich für den Sinneswandel könnten unter anderem die immer besser werdenden lichtstarken Festbrennweiten von Drittherstellern wie Viltrox sein.
Fändet ihr ein 45mm f/1.2 zum Preis von 499 bis 599 Euro interessant?
Quelle: Canonrumors



Ich bin total gespannt auf dieses Objektiv und es hat schon jetzt mein Interesse geweckt. Mal schauen, was Canon da aus dem Hut zaubert. Wenn der Preis stimmt, trifft es endlich das Segment, das von vielen schmerzlich vermisst wird. Sollte es optisch wirklich mit dem EF 50mm F1.2 L mithalten können, wäre das top.
Für einen Kauf wäre bei mir persönlich allerdings der AF entscheidend, da ich noch eine Festbrennweite für “low-light” brauche. Das 35mm F1.8/ 85mm F2 sind da leider nicht optimal, obwohl die Objektive ansonsten richtig liefern.
Prinzipiell würde ich mir mehr Objektive dieser Machart wünschen. mal schauen was da kommt. Zudem stärkt ein solches Objektiv auch meinen Glauben an bald startende mkii Objektive. RF 50/85mm F1.2 L brauchen ne Diät und müssen sich vor allem wieder stärker von den VCM Optiken und dem neuen Objektiv absetzen.
Ja, da es ja 1.2/50 mm wie Sand am Meer gibt, wird ein 1.2/45 mm natürlich schmerzlich vermisst. 5 mm Brennweite können wirklich den Unterschied machen zwischen einem stümperhaften und einem excellenten Foto.
Und klar, der AF ist absolut entscheidend, vor allem bei Low-Light. Könnte ja immerhin sein, dass bei der nächtlichen Aufnahme noch ein Vogel vorbei rauscht, der auch noch scharf abgelichtet sein möchte.
Jawohl, her mit den 1.2ern, alles andere ist Beilage.
Auf fstoppers war mal ein sehr interessanter Artikel über ein 43mm VF Objektiv. Die Brennweite entspricht ziemlich dem menschlichen Auge und somit bekommt man Bilder, bei denen die Abstände und Distanzen exakt so sind wie es unser Auge wahrnimmt. Einer der Gründe weshalb ich 45mm sehr interessant fände.
Zudem habe ich häufiger die Problematik, dass 35mm mir zu weit, 50mm teils schon zu eng ist. Habe also zwei Gründe für ein 45mm. Jetzt kommt aber der Nachteil: die Patente, die bei CR veröffentlicht und diskutiert wurden, gehen von 47-48mm aus… echt schade, wenn es so ist.
“Und klar, der AF ist absolut entscheidend, vor allem bei Low-Light. Könnte ja immerhin sein, dass bei der nächtlichen Aufnahme noch ein Vogel vorbei rauscht, der auch noch scharf abgelichtet sein möchte.”
Deinem leicht ironischen Ton sei mal gesagt, dass ich hier Familienbilder von meiner Frau und meinem schlafenden Sohn, der im Dezember kommt, machen möchte. Wir haben da oft indirektes Licht in der Wohnung und wenn der Kleene schläft oder kuschelt werde ich das Licht nicht voll aufdrehen. Die beiden erwähnten Objektiven habe mit so Situationen teils zu kämpfen, das vcm fokussiert hier auch super schnell und problemlos.
Na, dann bin ich ja mal gespannt, ob du beide Augen des Kleinen scharf kriegst. Und sonst wäre es noch eine Option, die ISO hochzudrehen, wenn f1.4 auch genügt.
Und klar, wenn man schon 1.2/35/50 hat, macht etwas dazwischen absolut Sinn, sicher ist sicher. Nur blöd, dass man dann mehr am Schrauben ist als am Fotografieren.
Kerle, was is n eigentlich mit dir los? Hugo hat wohl recht mit seinem Kommentar oder bist du einfach immer negativ eingestellt? Führst hier jeden Gedanken/ Aussage ins Negative mit Kommentaren, die teils einfach einer Wissensgrundlage entbehren (woher auch, ich kommuniziere hier ja nicht ständig über meine Fotografie und mit dir noch viel seltener) und teils einfach nur absurd sind.
Erstens: Ich habe bisher keinerlei F1.2 Objektive…
Zweitens: Letztlich würde ich mich entscheiden zwischen dem 45mm und dem 50mm. Sollte das 45mm mir gefallen, dann werde ich das verwenden und das andere verkaufen. Schon mal daran gedacht?
Drittens: Das 35mm hat andere Einsatzgebiete und Verwendungszwecke. Nur weil man Optionen hat, heißt es nicht automatisch, dass man immer am Schrauben ist. Auf Städtereisen habe ich auch stets zwei, teils drei Objektive dabei und bin trotzdem nicht immer am wechseln.
Hinzu kommt, dass ich mir demnächst einen zweite Kamera zulegen werden. Da könnte man jeweils ein Objektiv pro Kamera verwenden könnte. Daheim sind sie dann auch stets griffbereit. Aber vielleicht sind dir diese Gedanken auch noch nicht gekommen… wäre ja schließlich positiv gedacht.
“Zweitens: Letztlich würde ich mich entscheiden zwischen dem 45mm und dem 50mm. Sollte das 45mm mir gefallen, dann werde ich das verwenden und das andere verkaufen. Schon mal daran gedacht?”
Nein, auf sowas wäre ich ehrlich gesagt nie gekommen, das liegt eindeutig ausserhalb meines Vorstellungsvermögens.
“Hinzu kommt, dass ich mir demnächst einen zweite Kamera zulegen werden. Da könnte man jeweils ein Objektiv pro Kamera verwenden könnte.”
Darauf wäre ich noch weniger gekommen. Und wie machst du das auf Reisen, hängst du da eine rechts und eine links hin? Vielleicht wäre ein Zoom doch die bessere Lösung 🤔
Naja, wofür gibt es wohl Rucksäcke #duuh
Mit Objektiven verhält es sich wie mit Schuhen: es gibt für alle Anlässe passende Schuhe und es gibt auch Paare, die vieles können. Da ich nicht nur Anzugs-oder Wanderschuhe habe, sondern vor allem auch Turnschuhe, Sneaker etc. trage, habe ich natürlich auch vier Zooms zu Hause. Nur entscheide ich stets nach Angelegenheit was ich nutzen möchte.
Jetzt verstehe ich, du magst es abenteuerlich. Ein Rucksack voller Kameras, Schuhe und Objektive. Na, dann viel Spass auf deinen Fototouren!
Was du willst dir nur eine zweite zulegen ? Ich habe inzwischen 4. Ich kaufe die genraucht ! Bei Taufe oder Hochzeit braucht man 3. Einige können inzwischen Filmen. Ich habe alle von Sony A-Mount. 50 1.4 gebraucht für130 Euro. 28/105 für 28 Euro. 600er für 530 Euro. Macht Spaß. Und kann ich mirvom Taschengeld leisten.
Ich habe mir auch schon Gedanken gemacht über eine 42 Mp Kamera.
Wenn ich die Bilder verkaufen kann ist das OK!
Für uns, für das Familienalbum reicht einfache.
Jedes Bild ist ein Eintrag in das “Tagebuch”, ein Moment im Leben, in dem Hoffentlich du die eigentliche Zeit des Lebens vor der Kamera verbringst:-)
Ja, ne zweite Kamera ist derzeit ein Thema bzw. ich werde mir eine zulegen. Einerseits möchte ich etwas leichteres, kleineres als die R5, andererseits habe ich nächstes Jahr die goldene Hochzeit der Schwiegergroßeltern und zwei Taufen im Familienkreis zu fotografieren. Da wäre ein 2-Kamera Set-up sinnvoll. Ich habe mich nach längerem Überlegen (Kompaktkamera/ APS-C/ VF) letztlich entschieden eine R8 hinzu zunehmen. Das Gewicht ist mega und bsp. auch beim wandern perfekt und ich habe schon einige leichte Objektive, die gut dazu passen. Zudem kann ich die Kamera bei Events einsetzen und erwarte eine nahezu gleiche BQ und ich brauche keine APS-C Objektive (z.B. UWA Zoom). R6 oder R6mkii ist aufgrund der Ähnlichkeit in Größe und Gewicht zur R5 kein Thema gewesen, auch wenn ne R5/ R6 Kombi mega klingt. Geld verdiene ich mit dem Fotografieren nicht. Ich wurde zwar immer mal drauf angesprochen, ob ich nicht etwas aufbauen möchte, aber die Zeit möchte ich ehrlich gesagt nicht investieren. Mit Job und einem Nebenjob durch ne Referententätigkeit bin ich schon so gut ausgelastet. Zudem ist der Markt für Fotografie echt schwer um “nur so nebenbei” reinzukommen, das sollen die richtigen Profis machen. Zudem würde ich bsp. Hochzeitsgrafen (unserer war bsp. echt… Weiterlesen »
Bis drei, vier Stunden nach der regulären Geburt (nicht Sectio) sind die Neugeborenen voll mit Katecholaminen wie Noradrenalin… die Augen weit auf… das sind Motive fürs Herz… wenig Licht, und Blende weit auf, kein Blitz wegen der Käseschmiere… da habt ihr ein Leben gut von…
Vielen Dank für den Tipp/ Hinweis! Ich werde beim ersten Fotos des kleinen Mannes daran denken 🙂 Genau für diesen Moment wollte ich das besagte Objektiv haben 🙂
Wen wundert es? Bei der Sectio caesarea ist das Balg ja auch stinkesauer, wurde es doch zumeist, ohne es zu wollen, aus seiner Mupfel (wie man in der Augsburger Puppenkiste sagen würde) aus seinem behaglichen Einzelzimmer geholt. Schlecht gelaunte Modelle kann man sogar im Profibereich nicht gut ablichten. Norepinephrin tritt ja besonders erhöht bei weiblichen Neuzugängen auf, der Grund scheint folgender zu sein: Wenn das Balg durch den Geburtskanal muss wundert sich das Weibsbild, wieso es so eng ist, wieso sie da wohl so problemlos vor ein Paar Monaten rein kam und wie sie dem Grünkittel klar machen kann, dass sie sofort zum Fett absaugen in den OP nebenan gebracht werden soll. Schon zu fett vor der Geburtstagstorte, ein Trauma, welches einem Weib lebenslang anhaften bleibt. Noch ein Paar gut gemeinte Ratschläge von meinereiner: Besitzer einer A9III sollten es unterlassen, mit 120 B/S den Wehenschreiber unter Dauerfeuer zu nehmen, sonst kann es passieren, dass beim Erscheinen des Nachwuchses die Speicherkarte voll und der Akku leer ist. Besitzer aller Marken sollten für dieses Shooting die Knipse vorsichtshalber gut versichern, nicht dass es Mama und Baby gut geht, dem am Boden liegenden weniger glücklich aussehenden Papa zwar auch, nur der Umfaller hat… Weiterlesen »
Ach ihr mit euren Autofokus.
Mir ist auffällig das die Schärfe, zumindest meist nicht da ist wo ich möchte. Ich arbeite tatsächlich meist manuell.
Ich hatte vor ein paar Jahren auf einer Hochzeit das RF 35er 1.8er STM mitgenommen, egal wie unterschiedlich die Lichtverhältnisse ( außer vielleicht direkt gegen die Sonne wo es pumpt ) hat es kaum ( AF ) Ausschuss gegeben, auch bei Partybildern nicht.
Will der kleine Rolf nicht aus der Schmollecke abgeholt werden? Mensch das Leben ist schön, auch mit einem 45mm 1.2. von einem anderen Hersteller.
Wieso schmollen? Betrifft mich ja gar nicht. Ich wundere mich nur über Leute, die eine ganze Sammlung f1.2er Linsen anlegen, und dann noch für Familienbilder. Aber jedem das Seine.
Um 1,2er-Objektive mache ich seit den 70er-Jahren (z. B. Porst) einen großen Bogen – mal sehen, ob das RF besser abschneidet 😉
Ich auch, hatte noch nie ein 1.2er und werde auch nie eines haben. 1.4 reicht mir vollkommen.
Ja, mein Leben wäre auch mit 45mm schön gewesen, ob dies auch auf das Eheweib zutreffen würde weiß meinereiner nicht, über so was reden wir nicht mehr.
Die mag keine Festbrennweiten!
Mir gefällt dei Beitrag 😉
Gruß Klaus-Dieter
Danke dir 😁
Lichtstärke wird total über bewerrtet. Bei den ganzen lichtstarken Objektive muß man, um vernünftige Ergebnisse zu bekommen, eh abblenden; meistens unter f2.
RF 50mm F1.2 und RF 85mm F1.2 L liefern bei Offenblende, die Sony Varianten auch. Das RF 85mm F2 verwende ich nahezu ausschließlich bei F2. Nur das 35mm F1.8 blende ich auf mindestens 2.2 ab. Der Sweetspot bei dem Objektiv ist mMn F2.8. Das 50mm VCM ist auch bei F1.4 top.
Nein. diese Aussage ist im Grundsatz falsch wenn wir über die neuesten Hochleistungoptiken sprechen. Diese sind alle auf Offenblende gerechnet. Richtig ist, wenn man auf das Absolute Schärfeergebnis ziehlt immer noch um ca, 2 Blenden abblenden sollte. Dies hat, von daher ist Ihre Aussage nicht Richtig, Hat also nichts mit Vernünfig im eigendlichem Sinne zu tun.
„Absolut“ existiert nicht
Und das mit den 2 Blenden abblenden ist aus den 80ern – zumindest bei Sony und anderen.
Es könnte mich interessieren, wenn sie die übliche Naheinstellgrenze knacken.
Absolut – also uneingeschrenkt ist auf diesen Seiten ein häufig genutzter Grundlagenbegriff. Wird in der Bedeutungshoheit des bestmöglichen Schärfeergebnis zur Anwendung gebracht. Ob dies nun in jeden Fall notwendig ist, sei eine andere Frage. Beinahe jedes moderne Hochleistungsobjektiv arbeitet hinsichtlich der bestmöglichen Schärfeleistung 2 Blendenstufen nach der größtmöglichen; in seiner Gesamtheit, also auch dem Randbereich. In den 80ern galten grundsätzlich andere Rechnungsgrundlagen. Erst die ersten Rechenzentren von Minolta eröffneten neue Glassorten und deren optimierungen. Kurz – Absolut existert nur dort nicht, wo das Fachwissen feht.
Hochleistungsoptiken: Ich hab die Erfahrung gemacht das die EF-Hochleistungsoptiken teilweise besser sind als die RF-Hochleistungsoptiken; und bei den RF oder Z oder E oder L Hochleistungsoptiken: was ist wirkliche Abbildungsleistung und was ist schönrechnerei? Ich bleibe dabei: Hohe lichtstärke ist überbewehrtet. (;-so)
P.S. du kannst ruhig du zu mir sagen.
Im Interesse der Kunden, sollte Canon das Bajonet für Sigma und Tamron frei geben,
dann könnten sich die Kunden über einen günstigen Preis und sehr gute Bildqualität freuen.
Wird aber wohl nicht passieren…
Klar wäre das schön wenn Canon das Bajonett frei geben würde. Hab aber auch festgestellt, das, selbst ältere Canon-Objektive bei der Abbildungsleistung, gegen über Sigma und Tamron bessere abschneiden. (M.M.n.) Canon_Objektive sind aber auch gebraucht, 2-3 mal so teuer. Ist es das wert dann die teureren Canon-Objektive zu kaufen? Aus meiner Sicht ein ganz eindeutiges: Jein.
Früher stimmte es mal, das die Qualität von Sigma und Tamron, nicht an die von Nikon oder Canon Objektiven heranreichte, kann ich bestätigen, als ich noch mit Nikon Spiegelreflex fotografierte, die Zeiten sind nach meiner Erfahrung mit L- Mount aber längst vorbei, auch wenn man sich Testberichte ansieht.
Früher mussten sie günstiger sein, als die Originalobjektive, aber jetzt wo günstige Chinesische Hersteller auf den Markt drängen, müssen sie sich von denen qualitatiuv absetzen.
Nicht wenig angebliche “Originalobjektive” stammen von Sigma oder Tamron, das wird nur schön geheim gehalten, um den Nimbus der besseren Qualität nicht zu gefährden.
Siehe: Nikon- Tamron, Leica- Sigma, Pentax- Tamron, Sony- Tamron, OM System- Sigma und das sind nur die bekannten.
Konkurrenz innerhalb des Systems, verbessert die Qualität und senkt die Preise.
Konkurrenz ist für den Kunden immer gut.
Außerdem bringen Sigma und Tamron oft mutige und nicht alltägliche Objektive heraus, sie können es sich aufgrund der höheren Stückzahlen Stichwort Skaleneffekt, auch eher leisten.
Deswegen ja auch das eindeutige Jein: Nur weil die Canon-Objektive ein Mü besser sind, soviel mehr ausgeben dafür lohnt sich nicht n.m.M. Canon stellt und entwickelt meines Wissens alle Objektive selbst. Und grade Sigma hat eine Menge für mich interessante Objektive, die Canon nicht im Programm hat; und diese auch zu sehr guten Preisen. Leider gibts die nicht mit EF-Bajonett. (;-huä)
… wenn, wenn, wenn es das Sigma 28-105/F2,8 für … gäbe würde ich darauf hin sparen … (;-huä)
Ich besitze das Sigma 2.8/28-70 an L- Mount, ein sehr gutes Objektiv für den Preis und vor allem schön klein und leicht, mit tollem Bokeh, mein 4/24-105 Lumix ist im Gegenlicht etwas besser und erzeugt bessere Blendensterne und hat einen IS, ist aber groß und schwer. Mein 20-60 Lumix ist optisch ebenbürtig aber schön klein und leicht und ab 20mm, aber lichtschwach. Scharf schon bei Offenblende sind sie alle.
Je nach Anwendungsfall, wähle ich, welches ich mitnehme.
Das ist ja das schöne, wenn man eine große Auswahl im System hat.
Die Objektive sind mir eh wichtiger als die Kameras.
Das finde ich wirklich erstaunlich – Mark hat das Objektiv schon getestet und kommt zu dem Ergebnis, das die Bildqualität nur gut ist und nicht sehr gut ist. Bitte veröffentliche doch gleich die Diagramme und auch Fotos die bei dem Test gemacht wurden.
Wer für diesen Preis eine herausragende Bildqualität erwartet, die mit den 2000+ € teuren f/1.2 Festbrennweiten mithalten kann, lebt an der Realität vorbei. Natürlich wird Canon irgendwo Kompromisse eingehen müssen.
Ich denke Canon zeigt durch seine neuen, preiswerteren Objektive in welchem Dilemma sie stecken. Einerseits haben sie gemerkt Einsteiger gehen meist zu einem offenen System wo Dritthersteller zugelassen sind. Die Qualität der Dritthersteller ist mittlerweile auf einem hohen Niveau angekommen und die Preise nun mal wesentlich günstiger. Was machen? Weiter auf die Neueinsteiger verzichten oder mit preiswerteren Objektiven gegenhalten. Aber wehe es geht zu Lasten der Qualität, dann könnte Sony sich freuen über noch mehr Zulauf. APSC hat man schon abgegeben, man baut zwar eine gute Kamera aber keine erstklassigen APSC Objektive. Fuji und Sony freuen sich. Ich hoffe das 45mm Objektiv kann mit Leistungen der Dritthersteller mindestens gleichziehen. Auch wenn der CEO von Canon es nicht wahr haben will, er lebt vom Erfolg des offenen EF System. Die Basis schwindet, Sony und Fuji werden immer stärker und auch Panasonic mit dem L Mount nimmt Fahrt auf. Nikon hat seine Erfahrungen mit falschem Marketing gemacht. Canon hat zumindest gemerkt nur hochpreisig reicht nicht.
“Weiter auf die Neueinsteiger verzichten oder mit preiswerteren Objektiven gegenhalten. Aber wehe es geht zu Lasten der Qualität, dann könnte Sony sich freuen über noch mehr Zulauf.” Die Verkaufszahlen der letzten Jahre sprechen da ne andere Sprache und weisen einen anderen Trend auf. War doch auch vor kurzem erst wieder ein Artikel hier auf Photografix. Insbesondere Sonys Wachstum ist abgeflacht, es ist zwar noch vorhanden, aber die Prognose von 2018/2019, dass sie bald über 50% haben werden, ist schlicht nicht eingetroffen. Fuji wächst, aber vor allem zu Lasten von Nikon und halt außerhalb des VF Bereichs. Fakt ist auch, dass der absolute Durchschnittskunde meist nur zwei Objektive besitzt. Da versteht es Canon mit zwei gescheiten Kitobjektiven viele Leute zu locken und diese sind damit auch ausreichend versorgt. Eine Großzahl der Kunden interessiert die Offenheit des e-mount/ l-mount/ x-mount schlicht nicht. Die kaufen im Laden ne Kamera mit zwei Teilen und gut ist. “APSC hat man schon abgegeben, man baut zwar eine gute Kamera aber keine erstklassigen APSC Objektive.” Das sehe ich auch so. Der APS-C Videomarkt könnte vllt für C. interessant werden, bsp. R50V “Canon hat zumindest gemerkt nur hochpreisig reicht nicht.” Wer so etwas schreibt, kennt das Produktportfolio offensichtlich… Weiterlesen »
Wenn man als Linientreuer versucht alles mit einem markenverklärten Blick zu sehen, läuft man Gefahr sich wahnsinnig zu irren. Canons Marktanteile schwinden, auch wenn man noch führend global gesehen ist. Sony, Fuji und auch Nikon holen stark auf, besonders auf dem japanischen Markt. Nebenbei bemerkt ich bin Hobbyfotograf und nutze die R5. Ich kenne das Portfolio von Canon sehr genau.
Also wenn das Zentrum bei 1.2 scharf ist, ist es bei dem Preis gekauft. Wen interessiert bei Offenblende die Randschärfe, wenn er nicht gerade Astro macht?
jeden, der von vorgegebenen Bildergebnissen abweichen möchte. Hinzu kommt, das ich bei einem modernen Objektiv im Grundsatz eine gebrauchbare Schärfeleistung auch am Rand erwarte. Desweiteren, wo beginnt der kritische Randbereich? Ansonsten muss ich mich bei der Wahl der Motive einschränken. Das nunmehr deutlich mehr Objektive der preiswerteren Anbieter sich zeigen ist grundlegend zu beführworten. Bis dato ist jedoch die Reparaturmöglichkeit weder in Zeit noch Ort geklärt. Wenn es sich einrichten läßt, empfehle ich immer ein Hochleistungsobjektiv der Kamerahersteller zu kaufen. Diese sind von den führenden Herstellern für den harten Alltag der noch vorhandenen Berufsfotogrfaen/innen Komzeptioniert. Bedeutet für den Amateur einen längeren gesicherten Gebrauch sowie eine mögliche Reparatur. Möchte hier anmerken, das auch diese Hochleistunggeräte eher ein Einwegprodukt darstellen.
Also ein Berufsfotograf der sich nur ein 45/1.2 für 500.- € leisten kann, sollte sich eine Umschulung überlegen. Im Übrigen geht es tatsächlich nur um den äussersten Randbereich, der häufig auch noch abgeschnitten wird und ich persönlich verwende Offenblende nahezu ausschließlich für Portraits und die klemmt man nicht an den äussersten Rand. Egal was du fotografierst, entscheidend bleibt das Zentrum.
Bin da voll bei dir Joe! Bei Porträts und Freistellungen ist eher die Art des Bookeh/ Unschärfe wichtig und dass es bsp. harmonisch und ruhig (je nach bevorzugten Stil) wirkt, die Schärfe interessiert hier wirklich nur die Pixelpeeper, die das in der 400% in ihr Youtube Tutorial/ Review einbauen. Aber so Leute interessieren sich mMn oft (also nicht alle) auch nicht für richtige Fotografie, sondern für Likes und Aufmerksamkeit…
wer sich ernsthaft auch für den Unschärfebereich eines Fotos interessiert, schaut auch auf die Art und Umsetzung desgleichen. Rein technisch betrachtet oder besser – sachlich bewertet, können dies vollumfänglich nur Hochleistungsoptiken.
zunächst zu den Beruftfotografen. Der durchschnittliche (noch) Bedruftfotograf(innen arbeitet mit vergleichsweise alter Technik. Die Umsätze lassen Neuanschaffungen nicht zu. Und wenn man sein Fotoprofil dermaßen einschränkt (ausschließlich … ) dann verbleibt traurigerweise nur das Zentrum. Künstlicherische Freiheit; das Experiment, das Bildschaffende “Neue” bleibt dann auf der Stecke – vertane Möglichkeiten. Aber in aller Deutlichkeit – das ist meine private, ausserwissenschafliche Einstellung. Wenn Ihr bildschafendes Vorgehen Ihnen bleibende Freude bringt, ist alles in Ordnung.
100% Zustimmung! Wir haben hier im Kafter jetzt einen jungen Profi, der hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und wirbt mit dem flotten Spruch: “Wir fotografieren Menschen!” Unsereiner wünscht dem jungen Kerl alles gute und viel Erfolg, das Eheweib zieht sich aus der Menschenfotografie auch zurück, weil wir niemanden sein Brot nehmen wollen, aber, am geschäftlichen Erfolg, welchen ich ihm wünsche habe ich so meine gewissen Zweifel, zwei Hauptgründe: Für z.B. Hochzeitsfotografie fehlt hier bei uns der Markt, erstens denken die meisten Leute hier nicht im Traum daran, für einen Hochzeitsfotografen mehrere Tausend Euro auf den Tisch zu legen, zweitens ist das Kafter inklusive Nebenkafter für ausreichend Heiratswillige einfach zu klein. Nun lassen sich zwar (komische neue Mode) sehr viele Paare von Auswärts beim Heiratsantrag oben am Tempelchen ablichten, nur bringen die eben meist ihren Fotografen auch bereits von Auswärts mit, ergo nichts zu verdienen. Als zweite Idee hat er nun, Gruppen auf Hotelschiffen eines Reeders zu fotografieren, wird m.M.n. auch nichts werden, was an mangelnder Sachkenntnis über das Kundensegment dieses Reeders zurück zu führen ist. Hätte meinereiner vor 40 Jahren, als diese Reederei noch in den Anfängen lag, diese Idee gehabt, es wäre ein voller Erfolg gewesen! Damals hatte… Weiterlesen »
Ein Berufsphotograph, vergleicht bevor er ein Objektiv kauft, die Eigenschaften eines Objektivs; und wenn das 45/1.2 für 500,00€ für seine Ansprüche das richtige ist, dann kauft er es, und keines für 2500,00€.
“Wat issn Dampfmaschin” und was ist ein Berufsfotograf?
Meinereiner sieht hier große Überschneidungen zum Gewerbe der Sexarbeiter:innen. Beide Gruppen verdienen ihr Geld mit Knipsen, in beiden Gruppen gibt es Profis und Hobbyisten und einen gewaltigen Graubereich dazwischen. Der Profi ist der mit einer Gewerbeanmeldung, der Rest sind Hobbyisten.
In beiden Gewerken, wie der Alfred sagen würde, spielt das Werkzeug und das Ergebnis weniger die Rolle, eher die Fähigkeit, der verehrten Kundschaft zu erklären, das Resultat sei genau das, was sie haben wollen.
Und speziell im nicht mit Bildtechnik arbeiteten Gewerbe hat meinereiner den Eindruck, da liegen die Einkünfte vieler Hobbyisten:innen, auch Freund:in, Ehekerl oder Eheweib genannt, erheblich oberhalb dessen, was Profis der gleichen Sparte überhaupt verdienen können. Dort wird auch in den Erhalt des Werkzeugs teilweise erheblich mehr investiert als ein Fotograf jemals investieren würde, kann ein Kamerhobbyfreund von meinereiner ein Liedchen davon singen, der nutzt seine Schnitzmesser zur Erhaltung der Schönheit, bzw. was die Kundschaft dafür hält.
Interessant. Kann der auch aus einer R5 II eine 5D V schnitzen? (;:oh) Und was würde der dafür Verlangen? (;:-?)
Und ein Berufsphotograph versucht mit der Photographie Geld zu verdienen um zu leben.
Und Dampfmaschienen treiben unsere Cameras an, oder sowas ähnliches.
Nö, der würde niemals von neu auf alt schnitzen!
Der zieht solange die Haut glatt, bis das Model einen Ziegenbart hat und einen Nabel auf der Stirn.
Aber eigentlich kann man an meinem Kumpel den Irrsinn unserer westlichen Welt erkennen: Einst war er ein begnadeter Fachmann seiner Kunst, hatte viel im Kopf und was andere im Kopf hatten hat er sich angesehen.
Irgendwann gingen dem die Kostenrechnerwürstchen so auf die Nüsse, dass er seinen geliebten Job an den Nagel gehangen hat, heute schnibbelt er eher sinnfreies, dafür aber mit dem x-fachen finanziellen Erfolg, traurig aber wahr.
… die R5 II ist ja die alte; die 5D V wäre die neue. Die 5D V hat halt wieder einen Spiegel in dem man sich bewundern kann … (;:-)))
Es ging mir nicht darum ob es ein Berufsfotograf kauft oder nicht, sondern darum, wenn er sich nur dieses leisten kann, dann sollte er besser den Beruf wechseln oder ein zweites Standbein aufbauen. Wie bereits erwähnt, wenn das Zentrum scharf ist, ist es für mich ein gutes Objektiv, speziell zu diesem Preis. Im Übrigen sollte man auch als Berufsfotograf sorgfältig mit seinen Sachen umgehen – ich musste noch nie ein Objektiv zur Reparatur geben – und auch wenn das 45/1.2 schneller kaputt gehen sollte als ein 50/1.2L, das das Fünffache kostet, wäre das kein Drama – sofern es die zuvor beschriebenen Eigenschaften hat.
Wo beginnt der kritische Randbereich: In der Singularität oder im Ereignishorizont? (;:oh) Ich weis, manchmal fallen mir irgendwelche Sachen ein. Aber ´ne andere Sache ist halt die Offenblende und bei lichtstarken Objektiven ist die, wenn das Objektiv nicht darauf gerechnet wurde, überbewertet; und bei den mordernen Objektiven wird m.M.n. zu viel schön gerechnet.
Was am Ende zählt, ist das Ergebnis, egal ob schöngerechnet oder nicht😉
… da haste auch wieder recht; wir rechnen ja auch unser ganzes Dasein schön … (;-))
…sonst könnten wir uns ja gleich die Kugel geben wenn wir den “Tatsachen” ins Auge schauen würden…
Nun ja, lieber Joe, der unsinnigste Betrug ist und bleibt der Selbstbetrug!
Wenn morgen bei meinereiner der Sensenmann an der Tür klingeln würde könnte ich mir einreden, es sei ein Gärtner, der nach Arbeit fragen möchte, tut meinereiner aber nicht.
Gut, man könnte ja noch ein bisschen tarnen, tricksen, täuschen und dem Eheweib zurufen “ist für Dich”, aber dies würde meinereiner schon gar nicht machen.
Und beim “Sich die Kugel geben” muss man Sachverstand haben, man möchte ja anderen Leuten keine Arbeit machen! Eine 5 Stunden-OP, nur weil der Kerl ein lausiger Schütze ist, da werden einige Zeitgenossen dann sehr sauer, hat meinereiner mal gehört.
Wenn die Daten so stimmen, ist das Objektiv gekauft. Bisher hat die Qualität von den STM Objektiven die ich gekauft habe für mich gestimmt…😊
Bei Lichtstärke 1,2 zu 599 Euro. Das ist preiswert. Ist es aber auch gut? Habe da doch ziemlich Bedenken. Welche Gläser, welche Vergütung, welches Baumaterial, Linsen geklebt und dergl. Die neuen Plastiklinsen sind bei Nutzung zunächst mal i.d.R. ganz in Ordnung. Nach geraumer Zeit wird die optische Leistung wesentlich schlechter. Luft, Feuchtigkeit usw. Das könnte schon ein Fehlkauf werden. Ist vielleicht auch nur ein Angebot, weil die Chinagläser preislich im Vorteil sind und die Felle etwas wegschwimmen..