Bildbearbeitung

Drastische Preiserhöhung bei Capture One ab 11. Januar

Capture One wird am 11. Januar eine drastische Preiserhöhung durchführen. Wir klären euch auf, wer mehr bezahlen muss und wer nicht.

Capture One wird deutlich teurer

Capture One gehört zu den interessantesten und leistungsfähigsten Lightroom Alternativen auf dem Markt. Die Software zeichnet sich nicht nur durch professionelle Möglichkeiten zur Bildbearbeitung aus, sondern kann – im Gegensatz zu Lightroom und Photoshop – auch als Einzelversion gekauft werden. Zusätzlich steht interessierten Nutzern auch ein Abo-Modell zur Verfügung.

In wenigen Tagen, genauer gesagt am 11. Januar 2021, wird es bei Capture One eine drastische Preiserhöhung für einige (aber nicht für alle) Versionen geben. Wir wollen in diesem Artikel alle Fragen rund um die Preiserhöhung beantworten.

Bestandskunden sind nicht betroffen

Zunächst einmal die wichtigste Info vorab: Kunden, die vor dem 11. Januar 2021 ein Capture One Abo abgeschlossen oder eine Einzelversion gekauft haben, sind nicht von den Preiserhöhungen betroffen. Für Bestandskunden gelten weiterhin die alten Preise. Das bedeutet im Umkehrschluss natürlich, dass all diejenigen, die in nächster Zeit bei Capture One einsteigen wollten, das unbedingt vor dem 11. Januar 2021 tun sollten:

» Zum Kauf von Capture One 21

Das sind die neuen Preise ab dem 11. Januar

Capture One Pro (Version für alle Kameras)

Capture One wird in verschiedenen Versionen angeboten. Da wäre zunächst einmal die Version „Capture One Pro“, dabei handelt es sich um die Variante der Software, die mit Kameras von allen Herstellern kompatibel ist.

Bei Capture One Pro wird grundsätzlich keine Preiserhöhung durchgeführt. Der Preis für einen Einmalkauf bleibt bei 349 Euro, auch die Preise für die Abos werden nicht erhöht. Einzig und alleine das Upgrade von einer älteren Capture One Version auf das aktuelle Capture One 21 wird teurer, es wird ab dem 11. Januar 209 Euro kosten. Aktuell werden noch 169 Euro fällig.

Capture One für Fujifilm, Nikon oder Sony

Primär betroffen von der Preiserhöhung sind die drei Versionen von Capture One, die nur mit den Kameras eines einzelnen Herstellers kompatibel sind. Konkret werden von Capture One ja spezielle Versionen für Fujifilm, Nikon und Sony angeboten. Bei diesen drei Versionen gelten ab dem 11. Januar 2021 die folgenden Preise:

  • Einmalkauf als Neukunde: 229 Euro (zuvor: 149 Euro)
  • Upgrade von einer älteren Version: 169 Euro (zuvor: 129 Euro)
  • Abo jährlich, im Voraus bezahlt: 169 Euro bzw. 14,08 Euro pro Monat (zuvor: 109 Euro bzw. 9,08 Euro pro Monat)
  • Abo jährlich, monatliche Zahlweise: 18 Euro pro Monat (zuvor: 11 Euro pro Monat)
  • Abo, monatlich kündbar: 23 Euro pro Monat (zuvor: 18 Euro pro Monat)

Aktivierung wieder auf zwei Geräten möglich

Mit all diesen Versionen wird man Capture One in Zukunft wieder auf zwei verschiedenen Geräten aktivieren können. Zuletzt war eine Aktivierung teilweise nur noch auf einem Gerät möglich. Wer Capture One in der Vergangenheit mit einer einzelnen Aktivierung gekauft hat, soll zeitnah kostenlos die Möglichkeit für eine zweite Aktivierung erhalten.

Grundsätzlich möchte Capture One mit den Anpassungen die Preise für die verschiedenen Versionen in Einklang bringen. Auf der einen Seite ist das nachvollziehbar, schließlich ist man mit einer Version für Fujifilm, Sony oder Nikon im Funktionsumfang der Software nicht eingeschränkt – und dafür fiel der Preisunterschied zur Pro-Version schon enorm hoch aus. Gleichzeitig wird Capture One nach der Preisanpassung aber teurer sein als das Foto-Abo von Adobe, welches derzeit 11,89 Euro pro Monat kostet.

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Archie

Ich verwende Capture1 in der Vollversion seit einigen Jahren. Die damit zu erzielenden Ergebnisse sind hervorragend, wenn es auch einige Zeit dauert, bis man sich in das Prgramm eingearbeitet hat; bei mir war das wenigstens der Fall. Grundsätzlich gut ist es auch, dass es – anders als bei Lightroom – eine Kaufversion gibt und man nicht in ein Abo gezwungen wird und das Programm mit praktisch allen Kamera-RAWs einschließlich der von den Fuji X-Trans -Sensoren produzierten (was DXO PhotoLab z.B. nicht kann) arbeitet. Ob die „Sonderversionen“ für Sony, Fuji und Nikon sinnvoll sind, bezweifle ich, weil es doch viele Fotografen gibt, die verschiedene Systeme verwenden. Aber einen großen Nachteil hat Capture 1: Es ist unverschämt teuer, was nach der aktuellen Preissteigerung noch schlimmer wird. Ich habe die Version 21 und ich muss sagen, das Upgrade von Version 20 ist den verlangten Preis nicht wert; die „Fortschritte“ sind eher marginal. Capture 1 wird aufpassen müssen, dass ihnen die Nutzer nicht davon laufen, wenn sie weiterhin so stark an der Preisschraube drehen.

joe

Was nützt eine Kaufversion bei einem prohibitiven Preis! So eine geniale Marketingaktion mit solch einer drastischen Preiserhöhung kann nur passieren, wenn einem der Erfolg zu Kopf gestiegen ist!

lichtbetrieb

Capture One habe ich noch nie ausprobiert und kenne auch niemanden persönlich, der das benutzt. Ich hatte Mal eine Zeit nach einer Alternative für Lightroom geschaut, aber nach ein paar versuchen mit anderen Programmen, bin ich doch bei Lightroom geblieben. Es ist für mich doch vom Workflow am schnellsten, mehrere 1000 Bilder in kurzer Zeit zu sichten und die besten 15-25% zu bearbeiten. Umso schöner, dass Lightroom jetzt nicht mehr zur teuersten Alternative gehört… Ich hoffe das bedeutet jetzt nicht, dass Adobe nachzieht.

Sabrina

Doch – Adobe wird nachziehen. Das ist ja das Ziel, möglichst viel Geld einzunehmen. Und Mietmodelle sind dafür ideal. Wenn der Mieter nicht spurt …

Warum sollten die das nicht tun?

Gopfred Stutz

Also ich habe die pro Version 12 vor 2 Jahren als Aktion für Euro 200.- gekauft. Version 20 ausgelassen und jetzt Version 21 als Black Friday Aktion für Euro 100.- gekauft. Das Geld ist das Programm auf jeden Fall wert. Die Umstellung ist nicht so gross und die Individualisierung ist perfekt für meinen Workflow.

Raphael

Nachdem ich jahrelang mit einer D60 (nicht lachen ,-)) fotografiert habe und dabei bis vor kurzem noch mit Capture NX2 gearbeitet habe und damit sehr zufrieden war, habe ich mir jetzt eine Z50 zugelegt, musste deshalb aber einen anderen RAW Entwickler suchen. Bin dann zu Capture One gewechselt, womit ich hochzufrieden bin, komme damit sehr gut zurecht. Habe Capture One 21 für 149 Euro gekauft. 229 ist schon ein Sprung, da hätte ich nochmal überlegen müssen. Wobei ich grundsätzlich auch dazu bereit wäre. Aber vielleicht bietet sich damit die Chance für andere Entwickler und Programme. Wenn Affinity z.B. eine vernünftigen RAW Entwickler hinbekommen würden(falls sie überhaupt einen planen), stünden deren Chancen wohl gut, dass dieser auch gekauft würde.
ich würde mich wohl freuen, wenn ich eine zweite Lizenz dazu bekommen würde, eine find ich ziemlich mager. Trotzdem finde ich die Qualität von Capture One so herausragend (und für mich passend, das ist ja bei jedem auch etwas anders, ich denke man muss sich mit seinem Entwickler einfach wohl fühlen, sonst macht es keinen Spass), dass ich auch einen höheren Preis, zumindest alle paar Jahre in Kauf nehmen würde.

Jörg

Schon mal die kostenlose Capture NX-D von Nikon probiert?

Azzaro

Ich nutzte C1 Pro Fuji jetzt seit etwa drei Jahren im Abo und habe jetzt am black friday auf die Pro21 Vollversion für alle Kameras upgegradet und zahle 16,40€. Da ich mit verschiedenen Kamera Systemen arbeite und öfter neues Equipment dazu kommt bin ich durch das Abo immer auf dem neuesten Stand. Bestehende Abos sind von der Erhöhung nicht betroffen.
Allerdings empfinde ich es als sehr waghalsig in der aktuellen Marktsituation durch Corona die Preise derart anzuheben. So etwas kann schnell nach hinten los gehen und treibt die Kunden zu anderen Anbietern.

Ralf

Ich vermute mal, dass man sich mit den Einzelversionen keinen Gefallen getan hat und versucht nun, die Leute zum Upgrade auf die Pro-Version für alle Kameras zu bewegen. Was nämlich im Artikel fehlt, ist die Info, dass auch das Upgrade von einer Einzelversion zu der Version für alle Kameras ebenfalls nur 169 € kostet. Ich überlege, ob ich diesen Schritt noch wage und von der Version für Fujifilm auf die Vollversion upgrade. Kann mich nicht erinnern, dass das Upgrade jemals so günstig zu haben war. Aber ich überlege auch ernsthaft, ob ich nicht doch wieder zurück zu Adobe wechsle. Einmal, weil das Fotoabo im Abo nun sogar deutlich günstiger ist (im Sale wie z. B. BlackFriday für 90 € für ein Jahr), ich Photoshop sowieso benötige und mich aktuell die Performance von CaptureOne ungemein nervt. Fand ich die Einführung der Reparatur- und Klonwerkzeuge anfangs toll, ist ein Arbeiten damit echt zur Qual geworden. Auch das Laden der Vorschauen dauert und das Ändern verschiedenster Anpassungen geschieht nicht sofort. Das nervt. Na mal schauen, wie sich die Würmer in Lightroom aktuell verhalten. Das war übrigens einer der Hauptgründe, warum ich damals gewechselt bin.

Emil

Ich habe mir die Pro Version gekauft und damit gerechnet das ich mind. 3 Jahre Nutze ohne ein weiteres Bezahl-Update zu ordern. Nun ist schon fast 1 Jahr rum. Als Hobbyist mit Spieltrieb nutze ich auch noch Affinity das kostet eigentlich garnichts da vor ca. 7 Jahren gekauft, keine weiteren Kosten, Luminar hier habe ich auf die neueste Version verzichtet.

BEN

Ich bin auch Hobbyanwender und mit Luminar sehr zufrieden. Habe auch den Umstieg von Version 4 auf AI noch nicht vollzogen, da für mich bisher zu wenig Fortschritt. Für eine ganze Weile reicht mir das sicher, was ich habe.
Grundsätzlich kann natürlich jeder Hersteller die Preise für seine Produkte nach Ermessen festlegen. Die andere Frage ist, ob sie die Kunden dafür kaufen wollen. Ich bin ein Freund der Regulierungskräfte des Marktes.

Alfred Proksch

Vorne weg muss ich meine persönliche Meinung bezüglich geschützter Rechte an geistigem Eigentum anführen. So wie Musik, Bilder und ähnliches ohne Nachdenken einfach geklaut wird so wird auch Software gestohlen! Das ist der Grund warum es nur noch Abo bei Adobe gibt.

Ich arbeite schon lange mit gekaufter Capture One Software und bin damit sehr zufrieden. Weil ich vom alten Schlag bin ist mein Standpunkt: „Alles was ich benutze habe ich gekauft und bezahlt“. Meine Immobilien sind bezahlt meine Fahrzeuge sind bezahlt, das selbe gilt für meine Kamera Systeme. Kein Geldinstitut kann mir lästig werden, höchstens das Finanzamt reizt mich manches mal.

Mein älterer Rechner (5 Jahre) hat das kostenlose Linux Ubuntu als Betriebssystem und mein Ehrgeiz war eine vernünftige „Fotoabteilung“ einzurichten. Hat funktioniert! Wer also nichts bezahlen möchte sollte das ausprobieren.

Mir kommen die Kosten für erstklassige Software im Vergleich zur Anschaffung eines Kamera Systems als vertretbar vor. Ein Vollformat System mit guten Objektiven liegt bei 6 bis 7.000,- Euro, was kostet nochmal der RAW Konverter?

Ingo

Eben, und ein guter RAW Konverter ist ja auch mitentscheidend für ein gutes Foto, fast ebenso wichtig wie ein guter Sensor.
Was ABO Modelle betrifft, das bedeutet ein große Bindung bei einem große Archiv. Adobe hat sich hier eine goldene Nase verdient und hat ja ebenfalls die Preise ordentlich erhöht mit der Cloud.
Ich hoffe nur, daß Capture One nach der Erhöhung nicht den gleichen Weg geht.

Sabrina

„Eben, und ein guter RAW Konverter ist ja auch mitentscheidend für ein gutes Foto“

Das ist ein mitentscheidender Grund, warum viele sich von den großen Systemkameras verabschiedet haben.

Carsten Klatt

Naja, Alfred. Unbestritten ist CO1 der beste Rohdatenkonverter, der aber trotzdem noch viele Schwächen wie bei der Entrauschung und Geschwindigkeit in den Katalogen hat. Im Grunde genommen gibt es seit der 11er Version auch keine Neuerungen mehr. Der Witz ist das neueste Update. Man hat im Vorfeld für die neue Version geworben, ohne zu sagen was da wirklich neues kommt. Das was dann kam, wäre allenfalls ein Wartungsuptade für Bestandskunden gewesen. Dafür derartige Preise aufzurufen ist schon unverschämt. Anstatt in Sack und Asche zu gehen, verteuert man rotzfrech alle Gesamtversionen. Dafür fehlt mir jedes Verständnis, daß ist eine unverschämte Abzocke. Ich zahle gern Geld, aber dann muss Preis und Leistung stimmen. Bei CO1 klafft da seit mittlerweile drei Versionen eine grosse Lücke.

Jürgen K

Ergänzung zu Carsten Klatt,
dazu kommt noch der Wegfall von dem 2.Arbeitsplatz, der automatisch immer drin war.
Nur weil ich im Dezember mich massiv beschwert habt, und das UPDATE incl. Geldzurück rückgängig machen wollte, wurde mir per Hand der 2.Platz freigeschaltet. Obwohl ich 2020 einen neuen, schnellen Rechner gekauft habe…dauert der Aufbau in CP21
länger, als bei der Vorgängerversion.

Thomas Müller

Die Anzahl der Aktivierungen scheint aber bei allen Kaufversionen von CO nun generell auf 2 eingestellt zu sein. Zumindest geht dies aus ihren eigenen Angaben auf der Unterseite products-plans/single-user hervor.

Sabrina

Es kann doch jeder das Geld nehmen, was er kriegen kann. Das ist Marktwirtschaft. Am besten versucht man, den Markt auszuschalten und zum Monopolisten zu werden. Oder man jetzt gleich seine Leute als Politiker ein.

Jörg

Ich nutze Fuji und Nikon und bin bei Nikon mit dem Nikon eigenen kostenlosen raw Konverter sehr zufrieden. Für die Fuji habe ich mit C1 in der kostenlosen Version gearbeitet und mich immer geärgert, das die komplette Version für Fuji und Nikon verhältnismäßig teuer ist. der Fuji eigene Konverter wirft leider keine tiffs aus, nur jpg, sonst wäre ich auch damit zufrieden. Ich habe mir jetzt mal Luminar gegönnt und arbeite schon lange mit Affinity Photo auf dem iMac und auf dem iPad. Das sind alles Programme, wo ich die Preise völlig in Ordnung finde. Jetzt wird die Kombi LR und PS ja zu einem richtigen Schnapper, wenn ich die Phase One Preispolitik dagegen sehe, was ich schade finde, weil mir der Workflow von C1 doch sehr entgegen kommt. Schade, vielleicht, wenn mal eine hohe Rabattaktion kommt.

Sabrina

„So wie Musik, Bilder und ähnliches ohne Nachdenken einfach geklaut wird so wird auch Software gestohlen!“

Ich denke, dass das völlig überbewertet wird.

Es genügt ein Blick auf die Einkommen, um aussagekräftige Informationen zu erhalten, wer von wem bestohlen wird.

Sabrina

Um das noch etwas zu ergänzen.

Viele haben tausend und mehr CDs zu Hause. Man kann Spotify unter Inkaufnahme von Werbung kostenlos nutzen und ohne Werbung für ca. 10 Euro im Monat, wenn es sich nicht geändert hat

Hochwertige Fotos macht man selbst oder findet zahlreiche legale Möglichkeiten, diese downzuloaden, zum Beispiel Wikimedia.

Picturehunter

Die glauben auch, jetzt mal richtig Angst beim Anwender machen (wir werden ja immer noch von unseren Grundinstinkten des Jagen und Sammelns getrieben), dann kaufen die Idioten schon. So weit ist der Narzissmus unserer Konsumindustrie, es gibt nur noch ein Motto: lets‘ make money

joe

Es gab immer nur das Motto „lets’ make money“. Der Egoismus des Einzelnen führte letztendlich zu unserem Wohlstand gemäss Adam Smith (1773 Wealth of Nations). Erst mit dem aufkommen der christlichen Sozialehre und den marxschen Theorien Ende des 19.Jahrhunderts wurde das (kurz) in Frage gestellt. Seit 1992 existiert der Turbokapitalismus (share holder Value), dieser hat uns 2008 in die 2.WWK geführt, ohne Konsequenzen für die, die diese ausgelöst und zugelassen haben, im Gegenteil, die sind heute reicher als vor der Krise.

Hans Meyer

Also ich bin jetzt ratlos. Auf den neuen Mac’s unterstütz C1 keine MetalAPI nur OpenGL, was grotten langsam ist. Auch gibt es keine native ARM Unterstützung, unter Rosetta2 läuft das C1 sehr eingeschränkt. Was soll jetzt die Preiserhöhung??? Wollen sie nochmal Geld einsammeln um dann zu zu machen? Ich bleibe dabei, Upgraden werde ich erst von 20 auf 21 wenn es MetalAPI und native ARM Unterstüzung gibt.

Ingo

C1 21 unterstützt den M1 Prozessor nicht nativ? War mir tatsächlich neu, also nur offizielle Big Sur Unterstützung.
Ich muß sagen, dafür ist C1 aber richtig flüssig und schnell auf dem M1 Prozessor, wobei ich auch nur 26 MP RAF Dateien habe.
Wenn dann noch der Prozessor nativ unterstützt wird, heißt das ja, der Rechner wird dann noch schneller? Tja, das würde sich dann vermutlich wie eine richtig große Workstation wie der neues Mac Pro anfühlen, das wäre natürlich was.
Alleine schon das Exportieren ist ja wirklich rasant geworden, und dann die Schnellentwicklung. Das passt mit Capture One schon, allerdings sollte der Preis nicht so über dem Marktniveau liegen. Wenn man C1 aber viel nutzt, lohnt sich der Kauf nicht nur durch die Zeitersparnis sonder natürlich auch wegen der Bildqualität trotzdem, finde ich.

Sabrina

Man muss es ja zum Glück nicht kaufen.

daniel

fuer mich ist es die beste alternative. seit der eingestellten 2014 von apple aperture. seit dem bin ich auch bei capture one. die ver.21 hat in meinen augen, zu wenig neues, damit sich 150 chf rechtfertigen. weshalb ich sie auch aus lassen werde. aber da alt kunden von der preiserhoeung (noch) verschont beliben, warte ich auf ver. 22 ende jahr. photoshop nutze ich nur wegen dem drucker plug in „print studio pro“ von canon. das laesst sich nicht installieren, fuer capture one. als ich bei c1 nachfragte, ob es eine moeglichkeit gebe, dass canon plug in in c1 zu instllieren, hiess es nur: wir geben keine infos ueber zukuenftige versonen preis. bei einer anfrage bei canon, hiess es: das diese entscheidung nicht bei caonen liege. ich solle beim software hersteller nachfragen. leider laesst sich print studio pro nicht alleine ausfuehren. es braucht ps oder ligthroom. dort sind alle papierprofile hinterlegt. des weitern ist es mit dem canon accounting manager verknuepft. der mir den einzell preis jedes druckt berechnent. sollte es die moeglichkeit mal geben, es mit c1 zu nutzen, ist ps ueberfluessig. dann kann ich die kohle, immer fuer ein c1 update verbraten. egal wie wenig neues in der neuen… Weiterlesen »

Wolfgang W.

C1 ist ein hervorragendes Programm, das ich nicht missen möchte. Es hat einige wichtige Alleinstellungsmerkmale. Aber man muss nicht jedes Release mitmachen (ausser es geht um ein ganz neues Kameramodell). C1 hat drei Dinge verbocket, die sich jetzt in Protesten niederschlagen. Zuerst das Angebot, die Katze im Sack zu kaufen (also ohne Nennung irgendwelcher Details). Nicht jeder registrierte C1-Kunde weiss, das man vorab Zugriff auf die Beta hat und sich ggf. vor Installation erst die Beschreibung durchlesen kann. Dann ein sehr schwaches Release, wo man sich fragt, was die Entwicklung bei C1 die ganze Zeit gemacht hat. Und danach die fette Preiserhöhung. Trotz eines hervorragenden Produktes: Die Kundenorientierung bei C1 ist zurzeit grottenschlecht und von Arroganz geprägt. Anstelle viel Geld für ein mageres Update auszugeben ist die Alternative, ein anderes zusätzliches Programm einzukaufen, was in Summe einen höheren Mehrwert hat. Ich hatte z.B. eine Weile überlegt, wg. Deep Prime DxO hinzuzukaufen (DxO Elite mit Viewpoint einschl. Rabattaktionen war preislich auf Höhe des C1-Updates). Jetzt erstmal gelassen, aber auch kein C1-Update. Ich warte den nächsten Herbst ab, wenn die neuen Releases kommen. Legt C1 dann wieder eine schwache Nummer hin, wird auch dieses Update ausfallen. Mal sehen, was andere Hersteller dann… Weiterlesen »

Archie

Hallo Wolfgang,
ich stimme dir voll zu. Das mit der „Katze im Sack“ habe ich in einem früheren Post auch schon bemängelt. Ich finde auch die Kundenfreundlichkeit eher schlecht; meine Erfahrungen mit dem Support waren meist nicht zufriedenstellend. Das jetzige Upgrade verdient den Namen nicht – und der Preis ist unterirdisch – oder besser astronomisch.
Was deine Überlegung angeht, dir das – im Ergebnis ganz ordentliche – DXO anzuschaffen, würde ich darüber gründlich nachdenken, jedenfalls dann, wenn du aktuell oder zukünftig Fuji-Raws, aufgenommen mit einem X-Trans-Sensor verwenden willst. Die verarbeitet DXO nicht – warum ist mir schleierhaft. Jeder andere RAW-Konverter einschließlich derjenigen, die umsonst zu haben sind, können das. Vielleicht sollte man sich bei DXO mal nach einem fähigen Programmierer umsehen 🙂

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